Die elektronische Patientenakte – Technostress im Krankenhaus?
Autoren: Matthias Weigl, Helena Kaltenegger & Dennis Nowak Haben Sie schon mal von der „Desktop Medicine“ gehört? Ärzt*innen im Krankenhaus verbringen heutzutage ähnlich viel Arbeitszeit vor dem Computer wie im direkten Kontakt mit Patient*innen. Die …
Die Kunst der Unverdrossenheit: Die Krisenmedizin des Dr. Galen
Mehr als 1500 Jahre bestimmte der griechische Arzt Galen die Medizin wie kein anderer. Er war äußerst krisenerfahren und einer der ersten Ernährungsmediziner, der selbst mit gutem Beispiel voranging. Gerade auf dem zweiten Gipfel der Corona-Pandemie …
Lernen während der Pandemie: Stress beim Home-Schooling?
(Autorinnen: Tamara Scholze & Wienke Wannagat – Universität Würzburg ) Die Entwicklung hin zu einem von digitalen Technologien und Medien bestimmten Alltag wird im Moment durch die Corona-Pandemie verstärkt vorangetrieben. Dies betrifft nicht nur Erwachsene im …
Wie funktioniert die eigentlich, die Wissenschaft?
Spätestens seitdem Corona-Sars-Cov2 aus uns allen Hobby-VirologInnen gemacht hat, hört (oder liest) man vermehrt Sätze wie „Eine Studie hat letztens bewiesen, dass…“ oder „Das wurde wissenschaftlich bewiesen!“. Doch was bedeutet das eigentlich, wenn eine Studie …
Indikationserweiterungen von Arzneimitteln für COVID-19
Eine Indikationserweiterung vergrößert das Anwendungsgebiet eines Arzneimittels, d. h. das Arzneimittel wird von den Arzneimittelbehörden offiziell für die Behandlung weiterer Krankheiten zugelassen. Bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) wurde im September dieses Jahres die Indikationserweiterung für …
Corona-Krise 2.0? In Farmnerzen mutierte Coronaviren infizieren Menschen
Ohne Corona wäre es vielleicht nie aufgefallen: Das kleine Dänemark ist der weltweit größte Exporteur von Nerzfellen – etwas, das eigentlich niemand auf dieser Erde noch brauchen sollte. Nun ist das Sars-CoV-2-Virus in einigen dänischen …
Neue Podcast-Folge: Grusel-Fake-News: Von Pestulaten bis Horror-Maske
Corona-Fake-News sind derzeit überall. Diesen unwissenschaftlichen Mumpitz möchten wir nicht unkommentiert lassen. Damit bekommt auch ihr eine Argumentationsgrundlage an die Hand, falls jemand versucht quer zu denken, bevor er gerade denken gelernt hat. Weiterlesen
Neue Podcastfolge: CRISPR/Cas, der Phage-Be-Gone Gen-Kasper
Vor 5 Jahren ging der Nobelpreis für Chemie an Wissenschaftler, die DNA-Reparatur erforschen. Nun bekommen ihn zwei Wissenschaftlerinnen, deren Entdeckung genau das Gegenteil macht: DNA zerschneiden. Im CRISPR/Cas-System ist die sogenannte “Gen-Schere” Cas9. Das Enzym …
Thanks for sharing.
noch eine Anmerkung:
Wenn vermutet wird, dass ein ´nichtphysikalisches Bewusstsein´ eventuell quantenphysikalische Ursachen/Grundlagen haben könne – dann ist diese Vermutung/Sichtweise ein Unsinn.
Quantenphysikalische Phänomene sind immer physikalischer Natur!
@Jeckenburger @Reutlinger
Mit dem US-Präsidenten Trump haben wir einen konkreten Beleg für die menschliche Dummheit: er konnte jahrelang beliebig viele Lügen und Unsinn verbreiten und fand dann immer Leute, die ihm kritiklos zustimmten und seine Aussagen für eine Wahrheit hielten.
Der Grund dafür ist klar: Die menschliche Dummheit ist grenzenlos.
Einen ähnlichen Mechanismus haben wir bei der Idee vom nichtphysikalischen Bewusstsein.
Es wird immer Leute geben, welche diese Idee nicht hinterfragen und nachvollziehbare Belege verlangen – sondern es vorziehen daran zu glauben.
Notfalls hat das Ganze dann quantenphysikalische Ursachen.
@Hagen Röhrig (Zitat 1):
Richtig, viele „kleinere“ Sprachen sind schon verschwunden, sie wurden von „grösseren“ Sprachen geschluckt. Mein Argument, Englisch biete in der heutigen Welt mehr Gegenwert, war wohl schon immer ein Grund dafür, dass kleinere Sprachen in direktem Kontakt mit grösseren das Nachsehen hatten.
Und ja, wer in der Wissenschaft tätig ist oder nur schon häufig recherchiert, ist mit Englisch besser dran.
Zitat 2:
Ja, man kann sich viele Lösungen vorstellen. In der Tat haben die beiden am häufigsten gewählten Lösungen keine Chance sich bei allen Deutsch Sprechenden durchzusetzen. Von „Ärztinnen und Ärzten“ zu sprechen ist einfach zu wenig sprachökonomisch und Schreibweisen wie Ärzt*innen haben nicht einmal ein Äquivalent in der gesprochenen Sprache.
Damit bleibt mein Argument gültig: wem das generische Maskulinum ein Alptraum ist mit dem er/sie nicht leben kann, der kann sich von diesem Problem erlösen, einfach indem er/sie zu englisch wechselt, wo es dieses Problem nicht gibt. Das Englische kommt sogar damit zurecht, dass es neben einem männlichen und weiblichen auch noch ein drittes Geschlecht geben kann. Denn Stephan Schleim hat richtigerweise darauf hingewiesen, dass die Wendung „Ärztinnen und Ärzte“ nicht alle denkbaren Fälle abdeckt.
Sie irren wenn sie die Schreibweise ß anstatt ss für verbindlich im gesamten deutschsprachigen Raum halten.