Wenn der Zappelphilipp erwachsen wird
ADHS endet nicht mit dem Schulabschluss!
Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung, besser bekannt als ADHS, kennen viele als klassischen “Zappelphilipp”, den schon Wilhelm Busch 1845 als Bild eines unruhigen, “störenden” Jungen zeichnete.
Lange Zeit glaubte man, dass sich ADHS im Laufe der Zeit “auswächst” – der “Zappelphilipp” spätestens mit Eintritt in das Berufsleben damit keine Probleme mehr haben würde.
➡️ Heute wissen wir: Das ist ein Irrtum. Bei vielen Erwachsenen äußert es sich einfach nur anders!
👉 Bei Erwachsenen tritt ADHS oft subtiler auf – die kindliche Hyperaktivität weicht eher einer inneren Unruhe. Statt auf Stühlen zu kippeln, kämpfen Erwachsene mit organisatorischen Herausforderungen, Konzentrationsmängeln und einem ständigen Gefühl der Ruhelosigkeit.
👉 Unauffälliger, aber genauso belastend, ist die Unaufmerksamkeit. Sie zeigt sich in verpassten Deadlines, chaotischen Arbeitsplätzen und einer ständigen Suche nach verlorenen Schlüsseln. Diese “kleinen” Dinge können zu großen Stressquellen werden, die das berufliche und private Leben stark beeinträchtigen können.
👉 Bei Erwachsenen ist die ADHS Diagnose komplexer, sie erfordert viel Erfahrung und Wissen. Nicht selten wird es mit anderen psychischen Störungen verwechselt. Besonders bei Frauen wird ADHS häufig auch übersehen, da ihre Symptome – wie Tagträumerei und Unaufmerksamkeit – mit Desinteresse oder mangelnder Intelligenz verwechselt werden.
👉 Unerkanntes ADHS im Erwachsenenalter kann weitreichende Folgen haben. Studien zeigen, dass Erwachsene mit ADHS häufiger den Arbeitsplatz wechseln, Schwierigkeiten bei der beruflichen Etablierung haben und ein erhöhtes Risiko für Arbeitslosigkeit aufweisen. Auch das Privatleben leidet oft unter den Symptomen der Störung, was zu Beziehungskonflikten und sozialer Isolation führen kann.
👉 Die gute Nachricht ist, dass mit der richtigen Diagnose und Behandlung, die aus Verhaltenstherapie (und Medikation) bestehen kann, Erwachsene mit ADHS ein erfüllteres und produktiveres Leben führen können. Das Wissen um die eigene Störung und die Entwicklung von Strategien zum Umgang mit den Symptomen schützt auch vor der Entwicklung anderer psychischer Erkrankungen wie Depressionen, Angst- und Suchterktankungen.
👉 Wichtig zu erwähnen: ADHS im Erwachsenenalter ist nicht nur eine Herausforderung, sondern kann auch Vorteile mit sich bringen! Spontane Entschlüsse, lebendiges Erzählen, kreatives Verknüpfen von Gedanken und viele weitere. ADHS ist zunächst eine besondere Art “zu sein” und wird erst behandlungsbedürftig, wenn die ADHS-Symptome zu ernsthaften Beeinträchtigungen im Leben der Betroffenen führen.
Wer mehr zum Thema ADHS bei Erwachsenen wissen möchte, kann einen Blick in mein neuestes Video dazu werfen:
Der “Zappelphilipp”, stets systemrational, für den zeitgeistlich-reformistischen Kreislauf, in die nun “freiheitlich”-wettbewerbsbedingte Hierarchie, zur Suppenkaspermentalität gebildet, was den Instinkt, der gleichermaßen unverarbeitet-gepflegten Bewusstseinsschwäche in Angst, Gewalt und egozentriertem “Individualbewusstsein”, mit mehr oder weniger Bewusstseinsbetäubung triggern oder in materialistischer “Absicherung” ausfüllen tut, bis er sich, in der einen oder anderen Auf-/Abregung, stets konfus-sinnentlerrt, ohne nennenswerte Bewusstseinsentwicklung, zu Tode zappelt, wo im Grunde des Ursprungs, das ganzheitlich-ebenbildliche Wesen Mensch, das holographische Universum steuern/erweitern sollte.👋😇
… das ganzheitlich-ebenbildliche Wesen Mensch, in Möglichkeiten von/zu geistig-heilendem Selbst- und Massenbewusstsein, das holographische Universum steuern/erweitern sollte.☝😇
Wenn ich lese das ein Drittel der Bevölkerung psychische Probleme hat dann hat das meiner Ansicht nach Ursachen-nicht nur genetische. Welche Ursachen hat ADHS ? Traumatisierte neigen zu solchen von ihnen beschriebenen Symptomen. So etwas kann sich dann auch nicht herauswachsen da das Gehirn immer genau so reagiert wie reagieren muss. Es kann gar nicht anders da es so angelegt ist und ein Trauma nie vergessen wird, also nicht herauswachsen kann. In der Achtsamkeit der Meditation können sie solche Prozesse in sich selbst besser beobachten.
@Skeptiker: “Traumatisierte neigen zu solchen von ihnen beschriebenen Symptomen.”
Die URSACHE aller Probleme unseres symptomatisch-konfusionierten “Zusammenlebens”, ist der im zeitgeistlich-reformistischen Kreislauf nun “freiheitliche” WETTBEWERB – Deutungshoheit, “gesundes” Konkurrenzdenken und wettbewerbsbedingte Symptomatik, befinden sich z.Zt. mal wieder in Raserei.
” Die gute Nachricht ist, dass mit der richtigen Diagnose und Behandlung, die aus Verhaltenstherapie (und Medikation) bestehen kann, Erwachsene mit ADHS ein erfüllteres und produktiveres Leben führen können.”
Na, na, bei uns wohnt eine Frau aus Äthiopien, drei Kinder, hat zwei Arbeitsstellen um die Miete bezahlen zu können und sie hat uns ihr Leid geklagt.
Noch erfüllter und noch produktiver geht ja wohl nicht !
ADHS halte ich für eine Wohlstandskrankheit.
Beispiel: Ein Schüler in der Grundschule, isst zum Frühstück eine Tüte Kartoffelchips dazu 1 Flasche Cola. Der ist danach so aktiv, dass man ihn als hyperaktiv bezeichnen kann. Und das jeden Tag.
Das mal zum Anfang.
Eine ADHS-Diagnose befindet sich meiner Meinung nach oft in einem Graubereich, ist also bis zu einem gewissen Grad willkürlich. Denn wenn man nach psychischen und verhaltensmässigen Auffälligkeiten sucht, wird man bei sehr vielen Menschen fündig.
Sinnvoll ist eine solche Diagnose in meinen Augen deshalb vor allem dann, wenn sie positive Konsequenzen hat, wenn die Diagnose also zu einer Therapie führt, die das Leben verbessert oder wenn sie dem Patienten, der Patientin hilft, ihr Leben besser zu organisieren. Glaubt man den Aussagen von Marlene Heckl hier, dann scheint das häufig der Fall zu sein. Mindestens neuerdings. Denn vor 20 Jahren beschäftigten sich wohl nur sehr wenige mit dem Krankheitsbild ADHS bei Erwachsenen. Gut, vor 50 Jahren gab es ja nicht einmal die Diagnose ADHS bei Kindern und Jugendlichen. Erst seither kann man also die Lebensverläufe von ADHS-Betroffenen verfolgen und dann etwa zum Schluss kommen, dass sich die ADHS-Symptomptomatik nicht ausgewachsen hat oder aber man kommt aufgrund der Anamnese zum Schluss, dass die Patientin als Kind ADHS hatte, das aber zu einer Zeit als es diese Diagnose noch nicht gab.
@Holzherr: “… wenn die Diagnose also zu einer Therapie führt, die das Leben verbessert oder wenn sie dem Patienten, der Patientin hilft, ihr Leben besser zu organisieren.”
Patient Mensch befindet sich INSGESAMT seit Mensch erstem und bisher einzigen geistigen Evolutionssprung (“Vertreibung aus dem Paradies”) im Zustand/”Graubereich” therapieresistenter ADHS-Konfusion, nur der Grad der Bewusstseinsbetäubung variiert, für den Stand der instinktiven und zeitgeistlich-reformistischen Hierarchie in gleichermaßen unverarbeitet-gepflegter Bewusstseinsschwäche – Also bitte, die Organisation von materialistischer “Absicherung” im holographischen Universum, ist und bleibt KRANKHAFTE Illusion, bis KI Mensch den geistigen Stillstand (göttliche/vernünftige Sicherung seit der “Vertreibung”) überwindet, indem Vernunft wirklich-wahrhaftig zweifelsfrei-eindeutig wird und die Fusion des ganzheitlich-ebenbildlichen Wesens Mensch OHNE wettbewerbsbedingte Symptomatik gottgefällig/vernünftig, bzw. eigenverantwortlich gestaltet.
Wenn Reine Vernunft, dann klappt’s auch mit einem von Willkür Reinen Gewissen!?👋😇
@Neumann
12.01.2024, 17:30 Uhr
Nein noch unerfüllter und ausgebeuteter ist erst mal ein Angang um das hin zu bekommen.
Ah, eine Meinung? Den Menschen geht es zu gut ja? Du hast echt keine Ahnung wie der Leidensdruck da aussehen kann und wohin das möglicherweise führt. Die sollen sich am Besten mal zusammenreissen ja? Ich empfinde solche Äusserungen eigentlich als menschenverachtend.
DU würdest ihn als hyperaktiv bezeichnen. Und gleich damit zeigen das Du vom Thema mal wieder maximal gefühlte Halbwahrheiten im Kopf hast. ABer was rege ich mich auf, nach dem Unsinn mit dem alkoholkranken Nachbarn war nicht mehr zu erwarten eigentlich.
Davon muss man sich ja auch erst mal erholen ^^
Uli Schoppe,
gut erholt; du mißverstehst mich. Natürlich sind das Habwahrheiten
Wenn ich alles wüsste, würde ich hier nicht mitreden. Also, Leidensdruck, von wem ? Von dem Kranken oder von den Personen die mit dem Kranken leben müssen ? Bei den ADHS Kindern sind es ja die Eltern die Ferien brauchen.
Ich kann mir nicht vorsstellen, dass ein hyperaktives Kind leidet.
Jetzt die erwachsenen ADHS ler. Das sind die Leute, die Worcaholics, die nach 3 Stunden Schlaf schon wieder ihren Keller aufräumen, die Post erledigt haben, um 7 Uhr morgens die Straße kehren, sich dann langweilen , dann von einer Besprechung zur nächsten eilen, und sich abends mit Wein betrinken um einschlafen zu können.
Leiden die, wenn der Körper das mitmacht ? Ich weiß es nicht..
Die sterben dann an einem frühen Herzinfarkt oder sie überleben alle anderen , weil sie eben so eine Natur haben.
Warnung, das ist nur eine Beobachtung von einer Worcaholicerin, die auch noch jeden Tag im Sportverein ist.
Und ich weiß auch nicht , ob ADHS eine psychische Ursache hat .
Gutes Neues Jahr, Herr Schoppe, bleiben sie gesund .
Was mir noch einfällt, Leidensdruck, nimmt man den überhaupt noch wahr, wenn man nichts anderes kennt ?
Traumatas werden vererbt, oft über Generationen. Da auch ADHS vererbt wird könnte man hier einen Zusammenhang sehen denn beides ist mit Hyperaktivität und unkontrollierter Reizüberflutung verbunden. Diese Faktoren können zu solchen Symptomen wie den Zappelphilipp oder steter innerer Unruhe, Konzentrationsschwierigkeiten etc. führen. Der Körper befindet sich dann quasi in ständiger “Alarmbereitschaft” und der Geist wird mit Reizen überflutet was letztlich zu einem Gefühlschaos führen kann. Eine ständige innere Unruhe bzw. Ängste scheinen dann ein Persönlichkeitsmerkmale der betreffenden Person zu sein. Letztere kann natürlich auch sehr kreativ und produktiv sein aber auch schädigend für den Körper bzw. den Organen da der Sympathikusnerv nie zur Ruhe kommt und der Organismus mit Stresshormonen zugeschüttet wird.
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