Vier Zeichen von Depressionen bei Männern

Die Depression ist eine typisch weibliche Erkrankung!

Zumindest, wenn man sich die Statistik anschaut, denn Frauen werden doppelt so häufig mit einer Depression diagnostiziert wie Männer.

Aber liegt das daran, dass Männer wirklich seltener daran erkranken?

Hier gehts zum Videotranskript:

Erstmal sollten wir uns anschauen wie man Depressionen überhaupt feststellen kann, bevor wir darauf eingehen wie sich sich bei Männern unterscheiden können.

Laut den internationalen Diagnosekriterien des ICDs unterscheidet man bei der Depression sogenannte Haupt- und Nebenkriterien.

Die drei Hauptsymptome sind folgende:

  1. Eine gedrückte, depressive Stimmung – man fühlt sich traurig und niedergeschlagen
  2. Ein Interessensverlust und Freudlosigkeit – man hat also nicht mehr so viel Spaß an Dingen, die man früher gern gemacht hat, hat vllt nicht mehr viele Hobbies und trifft keine Freunde mehr
  3. Antriebsmangel und erhöhte Ermüdbarkeit – man fühlt sich also schnell erschöpft und hat Schwierigkeiten z.B. morgens aus dem Bett zu kommen oder genügend Kraft zu haben, um manchmal selbst einfachste Dinge zu erledigen wie Zähneputzen oder Einkaufen zu gehen

Von diesen Hauptkriterien müssen mindestens zwei für eine Depressionsdiagnose erfüllt sein.

Daneben gibt es noch sieben weitere Zusatzsymptome, die ebenfalls zutreffen können:

  1. verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit
  2. weniger Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen – man macht sich häufig selber runter und denkt z.B. „Das schaffe ich nie“ oder „Ich bin nicht gut genug“ oder dazu zählen auch negative Gedanken in Bezug auf die Zukunft, dass man z.B. denkt, dass man nie wieder glücklich sein wird und die Zukunft gleich in die Tonne treten kann
  3. Gefühle von Schuld und Wertlosigkeit – man fühlt sich z.B. häufig schuldig, dass man anderen vermeintlich eine große Last ist
  4. Psychomotorische Agitiertheit oder Hemmung – damit mein man, dass man entweder total verlangsamt und nicht so richtig in die Gänge kommt oder das Gegenteil der Fall sein kann, also dass man ständig auf Achse ist
  5. Suizidgedanken oder Suizidhandlungen – für viele an einer Depression erkrankte Betroffene erscheint das Leben häufig nicht mehr lebenswert. Manche denken sich, es wäre gut am nächsten Tag nicht mehr aufzuwachen – was man dann als passive Suizidgedanken bezeichnet. Andere entwickeln aktive Gedanken und wollen sich das Leben nehmen. Wenn das auch euch zutrifft, sucht euch bitte unbedingt Hilfe, denn es ist leider oft so, dass Depressive häufig keinen anderen Ausweg mehr sehen, aber andere Menschen (Profis) euch helfen können einen Ausweg zu finden, denn es gibt immer einen anderen Weg!
  6. Schlafstörungen – man schläft entweder viel zu viel bis zu 16 Stunden am Tag oder viel zu wenig, wacht ständig auf und grübelt in der Nacht, beides kann hier zutreffen
  7. Verminderter oder gesteigerter Appetit, man hat manchmal keinen Hunger mehr, oder isst viel zu viel

Eine Depression diagnostiziert man folgendermaßen:

-> Wenn 2 Hauptsymptome und 2 Zusatzsymptome erfüllt sind, dann spricht man von einer leichten Depression.

-> Sind 2 Hauptsymptome und 3-4 Zusatzsymptome erfüllt, dann ist es eine mittelschwere Depression.

-> Sind alle 3 Hauptsymptome und über 4 Zusatzsymptome erfüllt, dann spricht man von einer schweren Depression. Hier müssen die Symptome so stark ausgeprägt sein, dass ein normales berufliches oder soziales Leben nicht mehr möglich ist.

Wichtig ist, die genannten Zeichen müssen alle mindestens 2 Wochen lang bestehen, damit die Diagnose Depression gestellt werden kann. Das bedeutet: Wenn man mal für 3 Tage richtig traurig ist, weil das Haustier gestorben ist, dann erfüllt das z.B. noch nicht die Kriterien.

Wie äußert sich eine Depression aber nun bei Männern?

Wir wissen, dass mehr Depressionen bei Frauen diagnostiziert werden. Inzwischen gibt es aber auch Untersuchungen, die zeigen, dass Männer ihre depressiven Symptome häufig gar nicht so oft berichten. Das bedeutet, dass viele Depressionen bei ihnen gar nicht erkannt werden, weil sie sich keine Hilfe suchen.

Und selbst diejenigen, die sich Hilfe suchen, werden öfter als Frauen fehldiagnostiziert, also gar nicht als Depression erkannt.

Das liegt zum einen an den durch unsere Sozialisierung vermittelten Geschlechterbildern. Da gibt es interessante Studien dazu, dass Ärzte, die ein Fallbeispiel vorgelegt bekommen, in dem eine klassische Depression geschildert wird, diese bei einer Frau Maier eher feststellen als wenn genau dasselbe Fallbeispiel mit einem Herrn Maier präsentiert wird. Weil man sich anscheinend viel schwerer vorstellen kann, dass ein Mann unter einer Depression leiden kann. Hier besteht also noch viel Aufklärungsbedarf.

Die höhere Fehldiagnoserate bei Männern liegt zum anderen aber auch daran, dass manche Männer andere Symptome haben als die in den klassischen Diagnosekriterien aufgelisteten Zeichen, die wir ja gerade durchgegangen sind.

Wir gehen jetzt einmal die vier Hauptkennzeichen von Depressionen bei Männern durch. Und hier gleich mal vorab der Hinweis, dass das natürlich nicht auf alle Männer so zutrifft, weil jeder individuell ist und es sich natürlich auch bei ihnen wie oben beschrieben äußern kann (aber nicht muss).

Nr 1: körperliche Symptome

Einige Männer bemerken ihre Depression als erstes in Form von körperlichen Beschwerden. Meistens bringt man das gerade zu Beginn überhaupt nicht damit in Verbindung, dass man depressiv ist, weil man sich ja nicht klassischerweise traurig fühlt, sondern erstmal nur Veränderungen im Körper bemerkt. Und ja, die Depression ist eine psychische Erkrankung, aber sie wirkt sich auch auf den Körper aus.

Einige der häufigen körperlichen Symptome, die Männer nicht nur in meiner beruflichen Erfahrung, sondern auch in wissenschaftlichen Studien berichtet haben, sind Dinge wie ein Engegefühl auf der Brust, Müdigkeit, Schmerzen im Körper, Verdauungsbeschwerden und Magenprobleme, ein niedriger Testosteronspiegel einhergehend mit Schwierigkeiten eine Erektion zu bekommen, weniger Lust auf Sex, Kopfschmerzen und auch ein unbemerkter Gewichtsverlust oder eine Gewichtszunahme.

Nr 2: Psychische Symptome

Diese ähneln denen von Frauen, aber es gibt auch hier leichte Unterschiede. Dazu gehört, dass Männer oft häufiger unter Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafproblemen, Gedächtnisproblemen, zwanghafte oder rasende Gedanken und ja leider Suizidgedanken leiden. Man weiß aus Studien, dass Männer auch häufiger Suizidhandlungen begehen als Frauen, vllt weil sie sich weniger oft Hilfe suchen, weniger verstanden fühlen und dem Druck der Gesellschaft nicht gewachsen sehen.

Nr 3: Emotionale Symptome

Viele denken, dass das einzige Gefühl, das man bei einer Depression hat, Traurigkeit ist. Das ist aber so nicht der Fall. Traurigkeit im Sinne einer niedergeschlagenen, gedrückten Stimmung kann natürlich ein Symptom der Depression sein. Aber es ist nicht das einzige. Zusätzlich zu Traurigkeit sind einige der anderen emotionalen Symptome, die ich gesehen habe, eine erhöhte Reizbarkeit und Wut. Diese beiden Emotionen sehe ich speziell bei Männern häufiger als bei Frauen.

Wenn Männer zu mir kommen, die eine Depression haben, sind sie häufig aggressiver, reizbarer und wütender, manchmal auch richtig feindselig und ist das für mich immer ein Warnsignal. Dazu kommen Gefühle der Hoffnungslosigkeit, sozialer oder emotionaler Rückzug von Freunden und Familie, weniger Interessen und starke Gefühle der Ruhelosigkeit. Manchmal spürt man auch gar nichts mehr. Man hat das Gefühl überhaupt keine Gefühle mehr zu haben, alles neutral zu sehen, sich weder freuen zu können, noch traurig oder wütend zu sein. Das ist das sogenannte “Gefühl der Gefühllosigkeit” und kann ebenfalls ein Zeichen der Depression sein.

Nr. 4 Verhaltensänderung

Auch hier gibt es Unterschiede bei Männern. Einige davon sind, denke ich, auf kulturelle Normen und die Sozialisierung von Männern in unserer Gesellschaft zurückzuführen. Ihnen fällt es oft nicht leicht über ihre Gefühle oder körperliche Beschwerden zu sprechen. Es ist oft mit sehr viel Scham verbunden, weil immer noch das Bild des „starken Mannes, dem nichts etwas anhaben kann“ in den Köpfen der Leuten festsitzt.

Männer, die mit Depressionen zu kämpfen haben, versuchen daher oft andere Wege zu finden mit ihren depressiven Symptomen umzugehen und ändern dadurch oft ihr Verhalten. Hält man den Anforderungen von Arbeit, Zuhause oder dem sozialen Leben nicht mehr stand, nimmt bei Männern häufig riskantes Verhalten zu, das oft zu negativen Konsequenzen sowohl beruflich als auch privat führt. Das kann zum Beispiel der übermäßige Gebrauch von Alkohol und Drogen sein, eine Spielsucht, das Aufsuchen von gefährlichen Situationen wie Geschwindigkeitsüberschreitungen oder auch die soziale Isolation, also dass sie sich komplett abschotten von Freunden und Familie.

Manchmal stürzen sie sich auch in andere exzessive Verhaltenweisen wie z.B. intensives Sport machen, um bloß keine Gefühle spüren zu müssen oder die Wut wegzutrainieren. Bei anderen ist es die Arbeit, die 24 Stunden am Tag gemacht wird und von den eigentlichen Problemen ablenken soll. Und obwohl das alles sehr aktiv klingt (viel Arbeit, viel Sport), können sich die Betroffenen trotzdem antriebslos fühlen. Denn unter der Fassade des hart arbeitenden, oft reizbaren oder gar aggressiven Mannes, kann sich eine Depression mit Niedergeschlagenheit, Verlust des Selbstwertgefühls und große Erschöpfung verbergen.

Die meisten Fragebögen, die angewendet werden, um eine Depression zu diagnostizieren sind eher auf frauenspezifische Symptome ausgerichtet. Das liegt daran, dass die meisten auch nur an Frauen entwickelt und getestet wurden.

Zum Beispiel wird da sehr oft nach Unruhe, Gefühlen von Trauer, Antriebslosigkeit und dem häufigen „Beklagen von bestimmten Symptomen“ gefragt. Außer Acht gelassen werden Dinge wie eine vermehrte Reizbarkeit, Aggressivität oder auch antisoziales, feindseliges Verhalten. In Studien hat man aber herausgefunden, dass Männer gerade solche Symptome viel eher zeigen als Frauen.

Deswegen hat man inzwischen einen eigenen Fragebogen nur für Männer entwickelt. Die »Gotland Scale of Male Depression« soll Zeichen einer typisch »männlichen Depression« erfassen.

In diesem Fragebogen werden z.B. auch Fragen zu vermehrter Reizbarkeit, Aggressivität, Stressgefühlen und auch dem Missbrauch von Alkohol und Drogen gestellt.

Das Bewusstsein für Geschlechterunterschiede in der Medizin und personalisierte Medizin gewinnt immer mehr an Bedeutung und sollte die zukünftige Diagnostik und Therapie prägen.

Quellen:

✎ https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsK/2013_2_depression.pdf?__blob=publicationFile

✎ https://www.laekh.de/fileadmin/user_upload/Heftarchiv/Einzelartikel/2021/06_2021/Depressive_Erkrankungen.pdf

✎ https://www.leitlinien.de/login?came_from=https%3A//www.leitlinien.de/themen/depression/2-auflage/kapitel-2

https://de.wikipedia.org/wiki/Beck-Depressions-Inventar

Avatar-Foto

Veröffentlicht von

Dr. med. Marlene Heckl arbeitet als approbierte Ärztin und hat an der Technischen Universität München und Ludwig-Maximilians-Universität studiert und promoviert. Seit 2012 schreibt die Preisträgerin des "Georg-von-Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus" für Ihren Blog "Marlenes Medizinkiste" und veröffentlicht Science-Videos auf Youtube und modernen social-media Plattformen, für die sie bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Für Spektrum der Wissenschaft, Die Zeit, Thieme, Science Notes, DocCheck u.a. befasst sie sich mit aktuellen medizinisch-wissenschaftlichen Themen, die ihr am Herzen liegen. Kontakt: medizinkiste@protonmail.com

22 Kommentare

  1. M. Heckl: “Außer Acht gelassen werden Dinge wie eine vermehrte Reizbarkeit, Aggressivität oder auch antisoziales, feindseliges Verhalten. In Studien hat man aber herausgefunden, dass Männer gerade solche Symptome viel eher zeigen als Frauen.”

    Außer Acht gelassen, weil Bewusstseinsbetäubung die Macht der Gewohnheit …:

    Im “freiheitlichen” Wettbewerb um die Deutungshoheit des zeitgeistlich-reformistischen Kreislaufes im gleichermaßen imperialistisch-faschistischen Erbensystem, ist Depression EIN wesentliches Symptom der wettbewerbsbedingt-instinktiven Symptomatik in “Wer soll das bezahlen?” und Ökonomie” von/zu unternehmerischen Abwägungen in “Arbeit macht frei” – So ist es absolut weder Wunder noch Phänomen, daß wir die wettbewerbsbedingte Konfusion und die unverarbeitet-gepflegte Bewusstseinsschwäche in Angst, Gewalt und egozentriertem “Individualbewusstsein” noch intensiver betreiben und auf einen nun globalen Nationalsozialismus zusteuern, sicher mit allen bekannten Extremen, falls die Eskalation nicht schon vorher im atomaren Fiasko mündet.

  2. “Das Bewusstsein für Geschlechterunterschiede in der Medizin und personalisierte Medizin gewinnt immer mehr an Bedeutung und sollte die zukünftige Diagnostik und Therapie prägen.”

    Anstatt einer noch intensiveren Prägung auf “individualbewusste” Konfusion, Wettbewerb und Kapitulation vor dem geistigen Stillstand seit Mensch erstem und bisher einzigen geistigen Evolutionssprung:

    Die Fusion zum ganzheitlich-ebenbildlichen Wesen Mensch, für Vernunft/Möglichkeiten von/zu geistig-heilendem Selbst- und Massenbewusstsein, sollte …!?

  3. hto
    du machst aus einem Mann keine Frau.
    Es ist das Individualbewusstsein, dass uns die Würde gibt und wenn das Individualbewusstsein leidet, dann wird der Mensch aggressiv oder depressiv.

    Männer werden eher aggressiv, weil sie es nicht hinnehmen, wenn Unrecht geschieht. Frauen leiden unter Unrecht und werden eher depressiv.

    • Nicker: “du machst aus einem Mann keine Frau.” 🙂👍

      Richtig, ich nicht – Das System des “Zusammenlebens” schon, was grundsätzlich nicht schlecht ist, aber im konfusen Prinzip dieser Welt- und “Werteordnung” nicht wirklich annähernd ausreichend!?

  4. hto,
    die Welt und Werteordnung geht in Europa in die Richtung von Gleichberechtigung von Mann und Frau. Die gerechte Entlohnung hinkt hinterher.
    In den arabischen Staaten sind Frauen nicht gleichberechtigt, die werden in Afghanistan sogar von den Schulen ausgeschlossen.
    Und wenn die dann nicht mehr lesen können, können sie bald die vielen elektronischen Geräte nicht mehr bedienen.
    Wir haben eine neue Küchenlampe gekauft, mit Fernbedienung. Dazu muss man erst die Gebrauchsanleitung lesen und verstehen können.

    Frau Heckl, die Frauen in Afghanistan, ob die depressiv werden angesichts der Zustände. Oder werden sie nicht depressiv, weil sei keine Vergleichsmöglichkeit mehr haben. Dann wäre die Depression die Folge eines geistigen Prozesses.

  5. Das Verhalten der Männer kann wahrscheinlich auch durch oder über seinen Testosteronspiegel definiert werden. Die Gesellschaft/das Zusammenleben provoziert täglich Zustände/Situationen wo man auf kontroverse Situationen mit Aggressionen, Wut oder Kampf reagieren muss um sich durchzusetzen und nicht untergebuttert zu werden. Frauen sind hier wahrscheinlich von Vorteil da sie -biologisch gesehen- ausgeglichender und diplomatischer wirken können, während der testosterongesteuerte Mann das macht was das Gesellschaftsbild von ihm fordert. Wenn er diesem BILD dann nicht entsprechen kann, wenn er vielleicht glaubt laufend der Luser zu sein, auch in der Ehe, dann können Depressionen die Folge sein denn wer jahrelang in diesem Hamsterrad läuft und nur noch Stress produziert bekommt irgendwann das Gefühl der Lemminge die sich vom Felsen stürzen weil sie falschen Werten folgen. Bei Männern wahrscheinlich noch ausgeprägter da sie in diesem vorgegebenen Rollenspiel keine Schwächen haben dürfen, weil Schwächen ausgenutzt werden , abwerten und-biologisch gesehen- den Fluchtmodus bedeuten, also dem Schwanz einziehen.

    • Hakel,
      vom triebgesteuerten Mann zum Triebtäter fehlt nicht mehr viel.
      Die überlegene Intelligenz und die schiere Körperkraft kommen auch ohne erhöhtem Testosteronspiegel aus.
      Frauen machen das anders, Frau Heckl ist da bestimmt kompetenter.

      hto,
      Konfusion hat noch eine zweite Bedeutung. Wenn eine Person Schulden hat und gleichzeitig Forderungen und wenn der Schuldner und der Gläubiger die gleiche Person sind, dann nennt man das Konfusion.
      Auf viele Menschen trifft das zu. Du forderst vom Leben etwas und du schuldest deinem Leben etwas, und wenn die sich gegenseitig aufheben, dann hast du Konfusion.

      • @Nicker

        Konfusion ist, wenn die systemrational-instinktive Bewusstseinsschwäche die Logik des eindeutigen Sinn des Lebens mit vieldeutiger “Vernunft” in die individualbewusst-materialistische “Absicherung” manifestiert – Die “programmatische Imagination” des holographischen Universums, getoppt durch die Suppenkaspermentalität der KI Mensch!?👋😇

  6. @Nicker: “die Welt und Werteordnung geht in Europa in die Richtung von Gleichberechtigung von Mann und Frau.”

    Gleichberechtigt zur Gestaltung/Verunstaltung von Stumpf-, Blöd- und Wahnsinn in geistigem Stillstand und wettbewerbsbedingte Symptomatik, wo das ganzheitlich-ebenbildliche Wesen Mensch … 👋😇

  7. hto,
    ich kann nur hoffen, dass keiner Frau diese Antwort gibst.
    Merkst du nicht, dass deine Aussage eine Beleidigung für jede Mutter mit Kindern ist. Die ist nicht stumpfsinnig, sondern liebevoll, die ist nicht blöde, die ist lebensklug, und wahnsinnig ist sie schon gar nicht.

  8. Zu Nicker
    Wer ist kein “Triebtäter”….? Spätestens wenn es um den Fresstrieb geht, also wenn bei ihnen der große Hunger kommt, wird dieser Trieb sie automatisch an den Kühlschrank führen. Und vielleicht erinnern sie sich als Rentner noch entfernt an den anderen Trieb (das ES) der sie bei manchen Vertretern des andere n Geschlechts um ihre so hochgelobte Intelligenz brachte bzw. manche Hochintelligenten sogar zu Schoßhündchen mutieren ließ. Da das alle nun mal unbewusst abläuft kann man schnell depressiv werden wenn man es nicht begreift.

  9. Hakel,
    Wenn du auf die Eifersucht anspielst, dabei wird es gefährlich und bei Morden aus Eifersucht bekommt man in Italien eine relativ geringe Strafe.

    Bei großem Hunger kann der eine oder andere zum “Kannibalen” werden. Bei Leuten, die lange Zeit hungern mussten aber nicht. Das Hungergefühl kann man unterdrücken, vorallem wenn man mit Hunger aufgewachsen ist.

    Meine Meinung zur Depression, nicht jede Niedergeschlagenheit und Enttäuschung wächst sich zu einer Depression aus.
    Man sollte nicht inflatorisch mit diesem Wort umgehen.

  10. @Nicker: “Bei großem Hunger kann der eine oder andere zum “Kannibalen” werden. Bei Leuten, die lange Zeit hungern mussten aber nicht. Das Hungergefühl kann man unterdrücken, vorallem wenn man mit Hunger aufgewachsen ist.”
    👋🤣👍

    🤔🤭😊 Bei wettbewerbsbedingten Gelegenheiten zu großer Gier, wird der eine und/oder andere zum Kannibalen. Wer lange gehungert hat, neigt in diesen Gelegenheiten leichter zu Gier und Unterdrückung, vor allem weil die gleichermaßen unverarbeitet-instinktiv-gepflegte Bewusstseinsschwäche seit Mensch erstem und bisher einzigen geistigen Evolutionssprung (“Vertreibung aus dem Paradies”) bisher keine andere / wirklich-wahrhaftig schützend-fusioniernde Kommunikation zulässt – Die “Inflation” der Depression, ist auch ein systemrationales Symptom unseres wettbewerbsbedingt-konfusen “Zusammenlebens”!?
    👋😇

    Der Grad der Unterdrückungsmöglichkeiten / des Selbstbetrugs, ist vor allem abhängig von Stand in der Hierarchie der materialistischen “Absicherung”/Bewusstseinsbetäubung!?

    • hto
      Wenn es um Depressionen geht, dann geht es um die Unvollkommenheit des Menschen. Voltaire meinete dazu:
      “Zwanzig Jahre sind nötig, um den Menschen von dem Pflanzenleben, das er im Schoße seiner Mutter führt, und dem rein animalischen Leben, das der Anteil seiner ersten Kindheit ist, zu dem Zeitpunkte zu bringen, wo die Reife der Vernunft zu dämmern beginnt. Dreißig Jahrhunderte waren nötig, um seinen Bau ein wenig kennen zu lernen. Die Ewigkeit wäre nötig, um etwas von seiner Seele kennen zu lernen. Nur ein Augenblick ist nötig, um ihn zu töten.”

      Hab also Nachsicht mit den Menschen in ihrer Bewusstseinsschwäche.

  11. Viel dieser Diagnosebilder hat es ja eigentlich immer-auch bei Männern – gegeben. Früher hat das niemand interessiert weil nebensächlich, heute versucht man diese Zustände einen bestimmten Krankheitswert zu geben. Depressive Männer gab also immer da es immer die Ursachen dafür gab. Infolgedessen gab es auch immer diese Symptome die die heutige Generation Z neu zu bewerten versucht weil andere gesellschaftliche Bedingungen die Nervensysteme der Menschen in einen zerstörerischen Dauerstress versetzen und die zuerst durchs Raster fallen die diesen Leistungsdruck bzw. dieser Doppelmoral nicht mehr standhalten. Früher haben solche “Depressive” dann wahrscheinlich sich mit Alkohol therapiert, heute sind es dann mehr andere Drogen um dieser krankmachenden Realität zu entflliehen. Manchmal sind auch die Verhältnisse depressiv und die Menschen passen sich diesen nur an.

    • ” Manchmal sind auch die Verhältnisse depressiv und die Menschen passen sich diesen nur an.”
      Darum geht es letztendlich, wir müssen unsere Städte menschenfreundlicher gestalten.
      Wir müssen in Neubaugebieten Kinderspielplätze anlegen, die den Namen Spielplatz verdienen.
      Wir müssen die Arbeitsbedingungen “entstressen”.
      Und wir sollten jeden Tag ein Lied singen, einmal lachen oder einen Witz erzählen.

      • @Nicker: ”Manchmal sind auch die Verhältnisse depressiv und die Menschen passen sich diesen nur an.”

        Tja, im Kreislauf des imperialistisch-faschistischen Erbensystems, wo die konfusen Verhältnisse stets in Depression und Eskalation kulminieren, funktioniert die Pflege des zeitgeistlich-bewusstseinsschwachen Reformismus so – Diese Anpassung ist viel mehr Verkommenheit in faulen Ausreden, für die wettbewerbsbedingt-menschenunwürdige Hierarchie.

        Nicker: “Die Ewigkeit wäre nötig, um etwas von seiner Seele kennen zu lernen.”

        Denk mal über Jesaja 55,8-11 nach, dann solltest Du verstehen warum es auch ein anderes ganzheitlich-ebenbildliches Wesen sein kann, wenn Mensch es wie in der Vorsehung nicht schafft.

  12. Dies ist meine Aussage darüber, wie ich mich schließlich der neuen Weltordnung, den Illuminati, angeschlossen habe, nachdem ich schon seit über zwei Jahren versucht habe, beizutreten, aber Betrüger mir mehrmals Geld weggenommen haben. Ich habe schon so lange versucht, den Illuminaten beizutreten, aber Betrüger stehlen mir weiterhin Geld, bis ich Anfang dieses Jahres Lord Felix Morgan online treffe, ihn kontaktierte und ihm alles erklärte und er mir die verwendete Registrierung empfahl und ich dafür bezahlte Ein großes Mitglied hat mir den Einstieg erleichtert und ich wurde in die Weltordnung eingeweiht. Nach Abschluss meiner Einweihung erhalte ich die Summe von 1.000.000 US-Dollar. Ich bin sehr glücklich! Und versprechen Sie, die gute Arbeit von Lord Felix Morgan zu verbreiten. Wenn Sie daran interessiert sind, sich noch heute der Illuminati der neuen Weltordnung anzuschließen, wenden Sie sich noch heute an Lord Felix Morgan. Er ist Ihre beste Chance, Mitglied der Illuminaten zu werden, die Sie sich immer wünschen. Kontaktieren Sie Lord Felix Morgan WhatsApp Plus zwei drei vier acht null fünf fünf vier fünf neun sieben fünf sieben

    • Wenn man statt dem Wort Illuminati einfach Freimaurer sagt, dann lichtet sich der Nebel des Geheimnisvollen.
      In vielen deutschen Städten findest du eine Freimaurerloge, die suchen sogar nach Mitgliedern. Meistens sind die Mitglieder Architekten, die in der Loge ihre Besprechungen abhalten. Da die Mitglieder zur Verschwiegenheit verpflichtet sind, bekommt das Ganze einen verschwörerischen Touch, was es aber nicht ist.

Schreibe einen Kommentar


E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren.
-- Auch möglich: Abo ohne Kommentar. +