Holo Bios – Mensch und Maschine im neuen Millennium – Matrix-Geschichte und Matrix- Erfordernisse in Richtung 22. Jahrhundert

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Das Gehirn und der Computer – Mensch und Maschine
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Bildunterschrift: Die sich ewig drehenden, verzahnten Mühlräder des Lebens -Matrizen als Morpho-Matrix

“Denn wo Begriffe fehlen, da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein”1. Johann Wolfgang von Goethe  

Sternenzeit 22424. Holo (griech = ganzheitlich) Bios (griech. =Leben). Heute gibt es eine ganz besondere Ausgabe in der Tensornetz-Matrix. So werde ich heute berichten, auf was es wirklich beim Menschen und der Biologie ankommt. In der Physik der Maschinen werde ich anführen, wohin uns die KI bringen kann. In den Netzen und Netzwerken der Sozio-Ökonomie gar, wie wir länger überleben können. Ich würde mich freuen, wenn ich Ihre konzentrierte Aufmerksamkeit bis zum Schluss erhalte.

Der Titel Holo Bios ist mir eingefallen als ich einerseits über die Unterwasser-Rechennetzwerke im Meer reflektierte, andererseits als ich in diesem Wasser und unserer “Wetware” des Gehirns -die Korrelation zu unserem Geist eines formwandelnden Bewusstseins und Unterbewusstseins- fand.

So besteht der Mensch aus etlichen Lidar- und Radar-mäßigen Matrizen. Diese sind gewebeartig miteinander verknüpft und laufen mit rund 90 Prozent als ineinander vermaschte Netzwerke unterbewusst ab. Ja, Sie hören richtig! Unterbewusst. Nur rund 10 Prozent spielt das Bewusstsein eine Rolle. Und nur 10 Prozent kommt in den Vorhof und die Gattermatrize vom Unterbewusstsein zum Bewusstsein-wie ein Plasmapunkt. Es ist nahezu unvorstellbar, was an Impulsfolgen und Aktivitätsmustern in einem Metabolismus (Stoffwechsel) im Gehirn vor sich geht. Um eine Analogie zum Verständnis zu gebrauchen, nehmen wir einmal ein anschauliches Urgebilde, was es seit Urzeiten gibt:

Den Eisberg Nehmen wir einmal einen riesigen Eisberg an einer Polarforschungsstation. Beim Eisberg sehen wir von oben nur einen kleinen Teil und Ausschnitt aus dem Wasser sichtbar herausragen. Das größte und geheimnisvollste Eisbergstück ist jedoch unter der Wasseroberfläche verborgen. Dieses größte Stück, welches unsichtbar Unterwasser mit seinem massiven Anteil von 90 Prozent liegt, steuert und reguliert den ganzen Eisberg.  So hat der gesamte riesige Eisberg mit 100 Prozent die Kraft eines Titanen inne und konnte so ein Schiff wie die Titanic eben auch versenken. Was heißt das? Der menschliche Geist ist unglaublich leistungsfähig. Unser Geist ist zu mehr in der Lage als wir glauben. “Wir erleben mehr als wir begreifen”, so sagte es einst Hans-Peter Dürr, der Quantenphysiker2. Wir erleben mehr unterbewusst als bewusst. Unser geistiges Radar ist gegenwärtig immer mit dem Unterbewusstsein an Bord zellulär verbunden, während wir mit unserem Bewusstsein Zeitreisen in die Vergangenheit und Zukünfte jederzeit unternehmen können.

Wenn wir heute auf das weite Meer der Welt von Deutschland heraus blicken, so gilt es heute mehr denn je positivistisch und optimistisch zu sein, immer ähnlich wie der Eisberg weiter zu schwimmen, weiter zu machen. Das heißt dann Leiden in Leidenschaft, ja Leiden in Leistung umzuwandeln. Hier stellen sich dann auch die strategischen Weichen und die Fragen von Bedeutung und Bestimmung: “Was ist wichtig im Leben?”

Was zählt wirklich im Leben? Menschen, Menschen und wieder Menschen! Die Menschen können ohne vieles auskommen, ohne Technik, ohne Maschinen, nur nicht ohne andere Menschen. So sind im Schnitt sechs bis zehn Sozialkontakte pro Tag lebensentscheidend, um als Mensch denk-, lern- und sozial handlungsfähig zu sein; Eben Leiden in Leistung energetisch, kinetisch und auch informationell lebendig umzuwandeln. Nach einer Corona-Ära 2020-2022, die es 2002-2003 ebenfalls unter ganz anderen Rahmen im anderen Teil der Welt gab, scheint aber nun auch eine neue Welt zu entstehen, die eben nicht mehr von “Johann-Wolfgang -von-Goethes-Naturbild” und einer Natur des Menschen geprägt sein wird, sondern von einer neuen Maschinenwelt, einer Künstlichkeit der Maschinen und sogenannter “Künstlicher Intelligenz” (KI), wobei man doch ganz genau weiß, dass Maschinen keine Menschen sind und Menschen keine Maschinen. Wolf Singer meinte einst einmal, dass “wir den Himmel von den Göttern leergeräumt haben”3. Und die Sprache des Gehirns entspricht eben nicht der Sprache von Computern, wie der reinen Algorithmik und Mathematik. Vielmehr geht es wie ich bereits früher formulierte um Nicht-Algorithmik, Algorithmik und Heuristik. Analog und digital, wechselhaft.

Die Sprache des Gehirns  ist dabei diffiziler, vielfältiger granularer und geht weit über Monte-Carlo-Methoden und Hopfieldnetze hinaus. Auch die Architektur und deren Prozesssysteme einer “natürlichen Intelligenz (NI)”, wie ich das einmal nennen mag, eines Organismus ist entsprechend zellulär und entspricht somit einer ganz anderen Informationsbasis beim Menschen im Gehirn als bei Transistoren und Chips bei Maschinen. So z.B. sind wir Menschen prozesshaft mit ganz unterschiedlichen Zellen (wie Blutzellen, Fettzellen, Muskelzellen etc…) ausgestattet und musterhaft vernetzt, anstatt immer gleicher Transistoren, um nur ein einziges Beispiel zu nennen. Ich sagte dabei auch beim letzten Beitrag “Does A IT Matter?”, dass Maschinen weder “gut” noch “schlecht” sind. Einerseits ist es der Einsatz der Menschen, zu welchem Zwecke sie Maschinen einsetzen, (zur Unterstützung der Arbeit oder zur Ausspionierung von Daten) andererseits sind es die sozialen Strukturen, in denen die Maschinen beim Menschen sozial eingebettet sind. Missbrauch und Nutzen von Maschinen und Computern sind so zwei Seiten derselben Medaille.

Science Fiction  Die menschliche Entwicklung erinnert derzeit ein wenig an große Science Fiction Romane, die uns nicht kalt lassen sollten. So z.B. wie Huxleys “Schöne neue Welt“, Stanislaw Lems “Solaris” und “Rückkehr zu den Sternen“. Bei letzterem wird den Menschen erfinderisch fiktiv durch einen operativen Eingriff der sogenannten “Betrisation” Angst und Abscheu von Konflikten eingepflanzt und damit die Auseinandersetzung des Konflikts. Weiter: Die Eigenschaften von Mut, dem Kampf und großer (Helden) Taten gehen mehr und mehr verloren und auch die Risikofreude verschwindet für immer. Die emotionale Seite des Menschen verschwindet auch (Stichwort: Apathie des Menschen) Menschen haben keine Mitgefühl mit anderen Menschen. Liebe kennt man in Lems Rückkehr zu den Sternen nur aus alten Büchern und Romanen! Das sollte uns zu denken geben.

Als ich vor Tagen in der Straßenbahn in Mainz saß und alle um mich herum auf die Handys starrten, fragte ich mich einerseits, ob das in 20 Jahren immer noch genau so der Fall sein wird? Wird es dann nicht ganz andere Devices geben? Armbänder, kleine Brillen? Andererseits merken wir alle doch intuitiv, dass persönliche menschliche Kommunikationen immer mehr abnehmen. Wohin führt das? Wird der heiße Dampf der Emotionen und das Feuer der Liebe etwa verglühen und zu einem Eisblock bei den Menschen werden? Wohin bewegen wir uns und warum? 

Wo stand Deutschland vor 100 Jahren? Wenn ich mir Deutschland vor 100 Jahren ansehe, so sehe ich eine führende Wissenschaftsnation Nummer 1 in der Welt. So z.B. mit der Medizin, wie auch besten Militär- und besten Produktionsinfrastrukturen der Welt. 1920. Aber es scheint, als ob wir heute ein Schatten unserer selbst sind? Warum? Einerseits weil wir zu uns selbst zu streng sind, andererseits weil andere Staaten profitieren, wenn wir am Boden liegen, unsere Kultur am Boden liegt, unsere Identität erstarrt und wir nie wieder hochkommen und uns auch nicht zivilisatorisch weiterentwickeln werden. So kann eine Welthandelsbilanz im Sinne einer globalen Antizipation nur global ausgeglichen sein. 

Derzeit wäre daher eine echte Weltdiplomatie das Gebot der Stunde; Diplomatie und Offenheit und zwar zu allen Staaten der Erde! Auch denen, die unsere Nachbarn auf dem gleichen Kontinent sind. Wer liegt denn neben Deutschland und Europa auf unserem Kontinent? Und hier stellt sich dann die Frage, was bleibt noch? Was ist wirklich wichtig für Menschen, wenn die Welt um uns herum zu zerbrechen scheint? Wenn es immer mehr Unfrieden und Unruhe, anstatt Kontinuität und Kultur für ein langfristig immer weniger planbares, zufriedenes menschliches Leben gibt. “Was bedeutet denn Information? Wozu dient Information? Beantworten Sie diese Fragen bitte einmal kurz für sich selbst. Desinformation führt zu Desintegration.

“Was ist wirklich wichtig?” Biologie, Kopf: Gehirn und Gedächtnis als Lebensformate Wenn wir hier über Netze, Netzwerke und Netzwerkorganisation als Matrix-Dreiklang reden, so kommen Netze im Universum in rund 20 Netzwerkarten (von A bis Z, von der Astrophysik bis zur Zoologie) vor. Wir sind als Menschen von etlichen Netzen umgeben. Ausgegangen bin ich heute nicht vom Mutterbauch vernetzt mit der Mutterleib und später einer entwickelnden Nabelschnur des Babys, sondern von unserem Gehirn und unserem Gedächtnissystem im Kopf. Das Gehirn stellt hierbei ein großartiges neuronales Netz als Unterscheidungssystem des Menschen dar. Was heißt das? Wie wir genau neuronal vernetzt sind, was wir an Inhalten aufnehmen und was wir über uns selbst wissen, entscheidet wer wir genau sind. Je nachdem mit welchem Thema wir uns regelmäßig beschäftigen, Wirtschaft, Soziologie, Pädagogik, Psychologie oder Physiologie, denken und entscheiden wir selbst, wie sich unser neuronales Gehirnnetzwerk immerzu aufbaut und verdrahtet -im Strom der Zeit. Ein autodidaktisches Lernen, was Ihnen selbst gefällt (ähnlich wie Pipi Langstrumpf) ist also eine ganz eigene Kraft mit einem Turboantrieb im Universum des Menschen. Und hier ist dann auch die Frage, mit welchem Themen verbringe ich meine (private) Zeit? Denken Sie mal drüber nach.

Beim Gedächtnis ist es so, wie und was wir erinnern, entscheidet darüber wer wir sind, aber auch wie wir entscheiden, und was wir genau tun. So würde es der bekannte Hirnforscher Gerhard Roth formulieren. Das Gehirn arbeitet dabei mit dem Gedächtnis distributiv parallel (erregt) und anschlussgerecht zusammen. Isbesondere dann, wenn es Informationen beispielsweise durch Lesen von Inhalten und deren kapazitativen Absorption von Büchern bekommt. Und das Gedächtnis merkt sich Inhalte, wenn Inhalte a) neu und b) spannend für Sie sind. Was heißt das? Nun, wenn die Inhalte mit Ihnen etwas zu tun haben sind sie auch persönlichkeits- und  Identitätsstiftend! Also geht es auch um die Frage, was die Inhalte mit Ihnen direkt zu tun haben – und Sie sich einer Sache persönlich zu Eigen machen können. Das kann ein Hobbythema sein, wie z.B. Natur, Garten, Pflanzen oder eben Technologien oder menschliche Hilfsmittel wie Fahrräder, Autos oder Computerbau. D.H. wenn sie sich eine Sache selbst zu eigen machen, dann geht es Ihnen und Ihrem Gehirn und Gedächtnissystem hervorragend. Was das Gehirn-Gedächtnissystem als Netzwerke nicht mag, sind Furcht und Angst, die meistens von außen als Impulse störend daherkommen. Was passiert? Gedächtnisinhalte gehen verloren, werden gelöscht- für immer. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Ich denke, mit diesen Hinweisen kommen Sie  weit, sehr weit. Vielleicht so weit wie unser Eisbergbeispiel.

Biologie, Körper: Nukleus Immunsystem Das dritte Supersystem und Superstruktur neben unserem Gehirn- und Gedächtnissystem im Kopf ist in unserem Körper vorhanden. Es ist das Immun-/Generierungssystem. Und unser Immunsystem ist auf einer modularen Basis, die wir selbst verantworten ebenfalls für unsere eigene zelluläre und molekulare Identität verantwortlich! Also mit Blick auf das Immunsystem, wie stark wir wirklich sind – gegen Feinde von außen. Dabei sollten Krankheiten schmerzhaft ausgefiebert und das Immunsystem immer wieder mit hartem Drill konfrontiert werden (und nicht mit der Hängematte), ähnlich wie bei Alexander dem Großen und seiner unbesiegbaren Armee. So ging es beim erfolgreichsten Eroberer der Welt, Alexander dem Großen und seiner Armeen und Gefolgschaften, die übrigens ganz spezielle Menschennetzwerke nicht nur aus Soldaten waren… um lernen, lernen, lernen und trainieren, trainieren, trainieren. Warum? Nun, damit die Armee ähnlich wie Ihr Immunsystem fit und adaptiv sehr stark und somit höchst widerstandfähig und kampffähig bleibt. Es ist ähnlich wie ein Muskel oder eben unsere Superstruktur Gehirn: wird nicht gelernt und trainiert, verkümmert der Mensch und seine Organe, Organellen, Zellen. Das geht vom Gehirn bis zu den Muskeln. So erschlaffen auch die Muskeln, wenn man nicht lernt und trainiert. Es gibt dann keinen Mr. Universum Pokal a la Arnold Schwarzenegger, 5 Mal sogar, sondern man wird letzter beim Wettbewerb der Muskelpakete. Das gilt neurologisch, muskulär und immunologisch.

Legt man das Immunsystem so mit falschen Mitteln und Medikamenten still, betäubt es, oder hindert es sogar an hartem Training mit fremden Invasoren, hat man später ein echtes menschliches Problem. Die Millionen spezialisierten T-Zellen, die für fremde Krankheitserreger zuständig sind, sind dann vor allem arbeitslos und langweilen sich. So bedeutet ein schwaches und geschwächtes Immunsystem, einen schwachen, geschwächten Menschen. Oder eben in unserer Eisberg-Analogie, ein Eisberg der abschmilzt und abtaut und im Wasser “verglüht”. Auf die Frage, “Was ist wirklich wichtig im Leben des Menschen?” können wir also sagen: Menschenkontakte, Natur und die drei wichtigsten Netzwerksysteme des Menschen: das Gehirn-, Gedächtnis- und Immun-/Generierungssystem.

Physik Weiter sehen wir neben dem großen Themen der Biologie Netzwerk-Mensch und Netzwerk-Natur, den Pol der Physik und Maschinen. Dabei ist das Netzwerk-Physik als zweites Netzwerksystem ein durchaus großer Brückenmeiler in einer riesigen Brücke zu anderen Sternen. Ob es die richtigen Sterne sind, bleibt abzuwarten. Das Netzwerk-Maschinen hat uns Menschen milliardenfach quantitativ rund um den Globus übertrumpft. Ob als Mainframe, Midi oder Mini-Computer; ob als Smart Watch, Cellphone (Handy), PC-Tablets oder Laptops. Oder in Firmen als Rechenzentren und Computer-Cluster, die es besser und vor allem verlustfreier zu steuern und zu regeln gilt. Dabei sind Desktop PCs, Laptops, Notebooks seit vielen Jahren im Verkauf in einem Niedergang begriffen. Nun erstarren auch die letzten Jahre Handys und PC-Tablets Verkäufe4. Was derzeit läuft sind Künstliche Intelligenz (KI)  Chiplets A-100/H100, A-/H-200 von denen fast alle modernen Firmen der Welt abhängig sind5. So z. B. die Firmen von Elon (Musk), die Rechenpower in Echtzeit auf der Straße für verlustfreie Informationsverarbeitung der Automobile (Tesla) oder Satellitennetze (Starlink) brauchen. Oder die Firma von Herrn Gates und Herrn Nadella, Microsoft.

“Geld regiert nun mal die Welt”, hat einst Pubilius Syrus gesagt, das gilt zeitlebens wie auch der Marxsche Satz, dass “Menschen den Kapitalströmen folgen”. Das führt dann zu folgendem: Zu einer neuen Künstlichkeit der Automatisierung namens KI. Diese neue Künstliche Intelligenz (Intelligence englisch= Information! und nicht Intelligenz) ist nun nach einer zweijährigen Corona-Covid-Phase auf dem Vormarsch. Hier geht es um eine neue Künstlichkeit der Fakten und auch Künstlichkeit der Sprache in den Internetzen. Wozu führt das? Ersteres wissen wir ja! Falsche Faten führen auf falsche Pfade. Aber wozu führt eine Künstlichkeit der Sprache?

Na, das führt konsequenterweise zu einer stärkeren “künstlichen Telefonie”! Heute, morgen und der Welt von Übermorgen! Die Menschen heute und in der nahen Zukunft wird diese “Automatentelefonie” direkt immer stärker betreffen. Man wird sich dann mehr und mehr als Mensch fragen: “Ist der Mensch XY, Herr Schmitt, da am Telefon auf der Gegenseite noch echt oder rede ich gerade mit einer Maschine?” Wir sollten zukünftig wachsam sein und genau überlegen, wie wir Technologien und Chat-GPT Version XY (Generative Transformer-Einheiten) für die Menschen und die Menschheit einsetzen. Oder? Ein positives Beispiel von Technolgien und deren Entwicklung bringe ich weiter in einem Filmbeispiel.

Sozio-Ökonomie Unser drittes großes Netzwerk-Gebiet nach der Biologie und Physik sind die Netzwerke der Sozio-Ökonomie, d.h. in den Unternehmen und Zivilgesellschaften die Organisationsformen zwischen Menschen und Menschen und Menschen und Maschinen in Organisationsformen einer Konkurrenz, Kooperation, Kollaboration, Communities und einer Organization Of Complex Adaptive Networks. Hier liegt einer der Schlüssel zum Schlosssystem zum Aufbau von Zivilisation. Das ist eine ganz elementare Zukunftsfrage. Warum? Schaffen wir nicht menschlich miteinander zu kooperieren und uns mehr in kollegialen Communities und sich gegenseitigen vertrauenden Netzen sozial innovativ zu engagieren, zun strukturieren und zu organisieren, werden wir wohl in einer komplexer und schneller verkoppelten Netzwelt als Menschengruppen und Teams untergehen. Das Gegenteil von Vernetztheit und Dezentralisierung ist somit Starrheit und Zentralisierung. Diese werden weiter wie auch Spezialisierung und Isolierung zum beschleunigten Niedergang der Menschheit führen. Zentralisierung und Starrheit sind vor allem ein Wettbewerbsnachteil gegenüber anderen Ländern, dazu kommen übermäßige Bürokratie und komplizierte Regulierungen, die sich selbst der Materie von Fachleuten entziehen. All dies führt zu Verlangsamungen anstatt Beschleunigungen. All dies führt zu Informationsverzerrungen und -verzögerungen. Hier noch einmal die Frage an Sie: “Was ist das Ziel von Information?” Beantworten Sie es bitte selbst für sich.  

Was können wir hier tun? Wir können die Netzwerksysteme gar ncht so schnell ändern. Aber wir können auf die Früherziehung von unseren kleinen Erdbewohnern, den Kindern, schauen und anstatt alles zu isolieren und zu spezialisieren wieder gemeinsam in Strukturen auf gemeinsame Ziele in gemeinsamen Strukturen zulaufen -für die Kinder, Jugendlichen und auch Erwachsenen. Ob nun Chorsingen, Fußball spielen, oder Filmabende gemeinsam zelebrieren; es geht immer darum miteinander ins Gespräch kommen und miteinander im evolutionären Dialog und Dia-Logik zu bleiben. Menschlich. Auch heiß und heftig diskutieren dürfen Sie oder wieder gemeinsam in einer Band Musik “spielen”! Alles, was einen Team- und Corpsgeist gemeinsamer Hobbies und Kultur stärkt, stärkt auch das Gemeinschaft und Wir-Gefühl. Es stärkt die Gemeinschaft, das Menschsein und schließlich die ganze Menschheit! Das sollte unser aller Ziel sein. Wir sind oft immer noch zu starr und statisch, sind als Deutsche viel zu streng mit uns selbst und verlieren emotionale und auch rationale Energien. Vor allem verlieren wir Motivation, Produktivität und damit Wettbewerbsvorteile in einem Länderwettbewerb heute. Heute geht es mehr denn je auch um eine optimalere Orientierung in der Organisation von Menschen und Märkten. Heute geht es gar nicht so sehr um reine Skalierbarkeit der Mengen und Massen (economies of Scale and Scope) einer reinen Quantität, Effizienz, sondern einerseits um Qualität, Effektivität und vor allem menschliche Qualität. Der Mensch macht den Unterschied. Sei es privat oder auch geschäftlich.

Wissen schafft Wissenschaft: Wenn wir also heute von Netzen, Netzwerken und einer neuen 2024 Netzwerkorganisation sprechen, so sprechen wir über das umfassendste Gebiet der Netze als größten Gegenstand globaler Wissenschaft! Warum solch ein Superlativ? Nun, ganz einfach die Netze und Netzwerke durchdringen nicht nur unser aller Leben, wie “Netzwerk Mensch”, “Netzwerk Maschine”, “Netzwerk-Organisation” als Dreiklang, sondern etliche Primärdisziplinen wie z.B. die Astronomie, Biologie, Chemie, Informatik, Kybernetik, Mathematik, Pädagogik, Physik, Psychologie, Soziologie, Sprachwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften… Hierbei geht es unserer Meinung nach um eine neue Netzwerk-Universaldisziplin, die weit über die Primärdisziplinen populärwissenschaftlicher Art und Weise hinausgeht!

Es geht dabei im Kern ganze Systeme nicht nur zu netz- und musterhaft zu verstehen und zu erkennen, sondern auch neu zu ordnen und verbal wie auch visuell neu zu erschaffen. Wie unser Bild oben der drei Matrizen und unsere Headline. Holo Bios. Neue Netze, Netzwerke und deren Netzwerkorganisation, die der Natur und eher der menschlichen Natur gleichen (Gehirn, Gedächtnis, Generierungssysteme). Netzwerke, die schneller, qualitativer, informativer und performanter als bisherige Organisationssysteme in der Ökonomie  sind. Dazu haben wir über viele Jahre systematisch und unsystematisch die Netzwerkdisziplinen untersucht. Andererseits haben wir die gefundenen 20 Netze auf nur drei Bereiche als eine Art neues Plasma essenziert! Das verlangte viele Schritte der Musterbeobachtung, Mustererkennung bis zur Musterbildung eigener Netzwerksysteme. Jeder dieser Schritte dauerte viele Jahre, Es geht eben nicht um 20 Definitionen, nicht um 50 oder 100 Definitionen wie Sie nachfolgend in der “Geschichte der Matrix” , der Cybernetics und den Management-Innovationen lesen werden.

50 x Cybernetics oder Muster der Muster? Matrix – Geschichte Wie kommen wir darauf zu komprimieren und eine Essenz der Muster von Mustern zu verbinden? Nun, ganz einfach. Wir haben aus den Vorgängern und Scheitern der Versuche der praktischen Anwendungen in den Universaldisziplinen in der Geschichte gelernt. Nehmen wir die Cybernetics (deutsch: Kybernetik aus der griechischen Sprache; Kybernetik = Die Regelung und Steuerung komplexer Systeme, deren Subsysteme und Komponenten). Und diese Kybernetik war mit 50 Definitionen in ihrer Hochzeit selbst viel zu komplex, zu umfangreich, am Ende war sie zu umständlich und zu unhandlich für die Menschen. Warum das? Nun, jeder Mensch hatte in die 50 Definitionen etwas ganz individuelles und unterschiedliches hereininterpretiert. Und so gab es ( später nach der Macy Konferenz in New York, die übrigens anfangs großartig war) keine wirklich menschlich gemeinsame Verständnisbasis. Die Cybernetics Systeme drifteten und drifteten. Zwar gab es Ballistik-Erfindungen (die Kybernetik ging hier mit der Computergeschichte und Computerentwicklung einher) so z.B. mit am Boden platzierte Flakgeschütze, die eine deutsche Luftwaffe mit ihren Flugzeugen, hocheffektiven starken und blitzartigen Bomben im 2. Weltkrieg auf amerikanischer und britischer Seite in einem sog. “Blitzkrieg” abschossen.

Was heißt das? Die Amerikaner und Engländer verbündeten sich, um die Deutschen zu bekämpfen und die Kybernetik diente als ein Medium und Wissenschaft dazu Mensch-Maschine-Prozesse vorherzusagen. Das war einmalig in der Geschichte der Menschheit menschliche, physikalische und rechnerische Vorhersagen in einer Disziplin namens Kybernetik und eben Ziele für den Abschuss zu bestimmen. Es ging nicht um die Arbeit von Menschen und auch nicht die Biologie des Menschen (Stichwort Schrödingers Buch: “Was ist Leben?”) sondern eine moderne Kriegskunst zu erfinden mit der Kybernetik und der Computer Science. Und wir Deutschen waren der Feind, nicht weil wir schwach waren, sondern weil wir so stark waren! Aber die Cybernetics selbst blieb, was die Erfindungen anging, weit hinter den gesteckten hohen Erwartungen zurück und enttäuschte.  So gab es Servosteuerungen, Fliehkraftregler und Klosettspülungen, aber die großen Durchbrüche fehlten.

Das Gute an der Kybernetik war, dass Menschen mit einer menschlichen Abstraktion und Assoziation in die unterschiedlichen Bereiche von Disziplinen organisch und technisch, analog und digital perspektivisch wechseln konnten. Ganz so ähnlich wie Alan Mathison Turing bei seiner Erfindung seiner ersten dissipativen Struktur mit einem einmaligen “Um-die-Ecke-Denken”. Morphogenetisch. Also Chemisch und zugleich Computerhaft. Turing starb leider zu früh an einem vergifteten Zyanid-Apfel mit Mitte 40. Meist waren dies kluge Menschen wie Turing, die sich solcher Kybernetik und Netzwerkdenken zu eigen machten. John von Neumann ist hier auch zu nennen mit dem Bereich “Zellulärer Automaten”, der auch leider zu früh starb.

Diese Persönlichkeiten und auch Genies, die ich sehr bewundere waren zugleich mit fantastischer Vorstellungkraft privilegiert ausgestattet. Zu nennen ist hier auch Richard “Dick” Feynman, der Hippie, Trommler (Stichwort: Unterbewusstsein) und Quantenphysiker, der hervorragend erklären konnte, auch weil er durch seine große Vorstellungskraft die Zusammenhänge in überragender Art und Weise schnell fantastisch erfasste, verstand und auch vermitteln konnte.

Was können wir daraus lernen? Wir können als Menschen abstrahieren, träumen, assoziieren und fantasieren. So hat sich die Cybernetics zwar in der Kunst und Kultur durchsetzen können (Stichwort Gibsons Romane, wie Neuromancer, Dicks, Scotts und Villeneuves Geschichten von Blade Runner und das polnische Game Cyberpunk 2077 und dessen Fortsetzung, etc.) aber die Cybernetics konnte sich nie auf großer Basis, trotz aller Versuche in der Disziplin der Organisation großflächig durchsetzen. Obwohl die Versuche von Frederic Vester (Biokybernetik), Stafford Beer und Fredmund Malik (Managementkybernetik) sehr engagiert und ehrenwürdig waren. Wir können bis heute noch viel von ihnen lernen.

100 x Managementmodelle Auch die globalen Managementinnovationen und Managementmodelle haben wir uns angesehen. Und es existieren die letzten 120 Jahre über 100 Management-Innovationen! von A wie Agilität bis Z Zero Based Budgeting Was heißt das? Es gibt über 100 Management-Modelle. Es ist also kein Wunder, wenn kein Mensch mehr glaubt, man hätte ein neues zeitloses Plasma-Netzwerksystem anzubieten, wenn das schon 100 mal vorher gesagt wurde und nie eintrat. Wenn man diese 100 Management-Innovationen vor Unternehmern, Managern und Wissenschaftlern in Präsentationen dargestellt, kommt dann immer erst einmal ein “Aha-Effekt”. Ich stellte diese dann in alphabetischer Reihenfolge dar: A bis Z, 100 Stück. Und das Publikum merkt dann an, “wie toll das doch alles so sei. So viele!” Nur wenige Minten später erfolgt dann die Publikumsernüchterung. Warum? Weil zu viel Information für Irritationen bei Menschen sorgt. Was soll man anwenden und wieso, und in welchem Fall? Kennt eine Person alle 100 Modelle und Systeme?

3 x Netzwerkarten als Netzwerkkarten fürs Terraforming heute Wer noch einmal einen Blick in die Relevanz einer Universaldisziplinen werfen möchte, warum das heute im wahrsten Sinne des Wortes kriegsentscheidend geworden ist (obwohl Friedensstiftung und Friedenserhaltung das eigentliche Ziel sein sollte), dem kann ich hierzu meinen Artikel von November 2021 Vom Mosaik zur Matrix – Warum wir eine neue Universaldisziplin brauchen, ans Herz legen6. Lesen Sie diesen noch einmal durch. S.a. Quellen unten.

Matrix-Erkenntnisse: Codes für neue Matrizen Nach der Alchemie der Araber und der Cybernetics nach Wiener, die ich alle übrigens sehr schätze, benötigen wir heute ein würdiges Medium für Menschen und Maschinen. Einerseits für Musterbeobachtung, Mustererkennung und Musterbildung, andererseits auch als echten und würdigen einfacheren Nachfolger der Cybernetics dringender denn je. Denn heute geht es um alles: um die Persönlichkeiten, die Prinzipien und die Prozesse (3P). Hier sind Netze, Netzwerke und die Netzwerkorganisation die Shuttle Systeme und Lichtstrahlenpartikel zu neuen Dimensionen und zugleich die partizipativen Integrationsvehikel für Menschen. Als Coordinative Conditions, ähnlich einem Matrix-Ei.

Filmkunst als Analogie zur Visualisierung, Virtualisierung und Vita des Zukunftsmenschen Wir benötigen vor allem die Übergänge! Ähnlich wie die Übergänge der Welten real und virtuell und dem dazwischen; Ähnlich wie beim Rennfahrer-Film Gran Turismo. Es geht also nicht nur darum mit Netzen als neue Universaldisziplin wissenschaftlich analytisch zu schauen, sondern auch gestalterisch und spielerisch zu denken, zu lernen und zu leben. Und auch die Unterhaltung als Mensch zu Mensch mit den Maschinen zu genießen in den neuen Matrizen und Codes. Die Übergänge realer und virtueller Welten werden -wie ich auch negativ in der Telefonie erwähnte- hier sehr positiv im Film mit 3D-Animationen, Drahtgitter / Wireframe, millionenfacher fraktaler Polygon-Modelle visualisiert. 

Echter als echt Mich hat insbesondere das Motiv des japanischen Spielerfinders berührt, reale Rennsimulationen zu bauen, eben ganz so so ähnlich wie Ridley Scott reale Filmumgebungen baut, wenn auch bei Scott diese alienhaft real wirken. Warum? Es geht heute um eine neue Glaubwürdigkeit, Authentizität und Originalität in den Matrix-Darstellungen der neuen Handlungsdimensionen. VFX (Visuelle Spezial-Effekte) sind kein Beiwerk, sondern dienen der lebendig pulsierenden Handlungsströmen und Glaubwürdigkeit von Geschichten. Sie können vor allem zukünftig mit Netzen, Netzwerken und Netzwerkorganisation als ein Turbolader einer neuen Ebene Verständlichkeit wie auch Nützlichkeit dienen.

Und auch die Heldengeschichte des Rennfahrers Jann Mardenborough hat mich berührt und inspiriert. So ist Gran Turismo im doppelten Sinne (des Spielerfinders und Rennfahrers) eine Geschichte nach wahren und  authentischen Begebenheiten7. Der dramaturgische Spannungsbogen? Top Gun auf dem Boden. Thrilling! Vor allem können wir eine neue Ebene und Dimension der Komplexität erreichen, die vorher so nicht da war und die als eine neue Zeitmaschine wirkt. Schauen Sie sich den Film einmal an. Wir brauchen Helden und Heldengeschichten, gerade aus Deutschland, dem Land der Märchen der Andersen, Buschs, Grimms, etc.

Das Gehirn und der Computer im neuen Millennium Maschinen sind wichtig keine Frage, und ich mag Computer. So verwende ich rund fünf Computer für völlig unterschiedliche Spezialanwendungen. Aber es gilt auch, was ich früher sagte, “das Gehirn unterscheidet uns; das Gedächtnis sagt uns, wer wir sind und an was wir uns erinnern. Unser Immunsystem wehrt sich nicht nur gegen eine Invasion von Fremdkörpern, sondern stellt unsere individuelle molekulare und zelluläre Identität als einzigartigen Menschen im Universum dar”. Das sind meiner Meinung nach die drei wichtigen Matrizen des Menschen: Gehirn, Gedächtnis und Generierungssystem.

Erst später kommen Computer als Relevanz. Wer kommt denn, wenn Sie halbtot im Bett oder auf der Intensivstation im Krankenhaus liegen? (nach meinem Artikel “Ringe und Tarnkappen” letztes Jahr war dies genau der Fall). Es kommen dann Familie, Freunde und Bekannte ins Krankenhaus! Am Ende können Maschinen auch nützlich für Bestellungen sein, keine Frage. Die Programme der Maschinen und deren Konstrukte finden in den globalen Medien jedoch eine Überbetonung zum Menschen. Die Emotionen und Befindlichkeiten des Menschen bleiben oft unbenannt, unbekannt und auch unerkannt. 

Maschinen sind so insbesondere für die Suche des Menschen relevant, weil sie in einer einzigen Intelligenzart des Menschen (von acht Intelligenzarten Gartners) in der Mathematik besser sind. Maschinen können besser rechnen. Der Sieg oder Untergang von Firmen hängt jedoch nicht an Maschinen, sondern an Menschen. Menschen mit einzigartigen Gehirnen, Sichtweisen, Assoziationen, Abstraktionen, Fantasien und Kompetenzen; es geht um Wissen, Fähigkeiten und Ressourcen. Den Unterschied macht der Mensch. Menschen mit einzigartigen Gehirnen. Es geht um Persönlichkeit, Charakter und Identität des Menschen. Verbinden wir die Prozesse der Mustererkennungen und Musterbildungen des Menschen mit den Maschinen auf einzigartige Weise so erreichen wir eine übermenschliche Leistung. Aber eben genau dort, wo wir sie brauchen und benötigen und wo sie auch wichtig sind. So z.B. bei einer Operation lasergenau in der Medizin.

Does Information Technology matter? Or Does Information and Communication matter? Lesen Sie auch dazu noch einmal bei Nicolas Carr -unten in den Quellen angegeben nach- dass wenn alle Unternehmen eine ähnliche EDV-Infrastruktur inne haben, die EDV keinen Wettbewerbsvorteil mehr bringt. Oftmals verschwendet die IT sogar unnötig Zeit, Geld, Kosten, Energie und vor allem menschliche Energie! Als ein Hemmnis, wenn komplizierte Maschinen-Software den Menschen bei der Arbeit stört, ausbremst ja sogar teils behindert.8

Verlustfreie Informationsübertragung Wir können heute sagen, dass es vor allem an den Informationen und Kommunikationen der Menschen mit Feedbacksystemen und Freiheitsgraden liegt. Einmal mit zwischenmenschlicher Informationsübertragung in menschlichen Netzstrukturen und andererseits mit maschineller Informationsübertragung. Netze bieten hier tatsächlich Einlass ins Arbeitsleben9, wie das Peter Kruse der Neurowissenschaftler einst so pointiert sagte. 

Was können wir tun? Wir alle sollten versuchen Netze tiefgehender und weitreichender zu verstehen um sie auch entsprechender isomorpher (iso = gleich) (morph=Gestalt) auf andere Netze zu übetragen. Das ist ähnlich wie eine neue Sprache und geht jedoch weit über Chat GPT Algorithmik hinaus. So könnne Menschen nun lernen in Netzen zu denken, zu lernen und zu handeln. Die Frage nach all dem Gesagten und Geschriebenen nach rund 5 Jahren hier im Tensornetz, ist dann auch: “Gibt es neue reale Möglichkeiten und Ermöglichungen für den Menschen und später den Maschinen die Cybernetics als Universaldisziplin abzulösen und wirklich würdig zu ergänzen und sukzessive zu ersetzen?” Und ich meine mit einem festen “Ja, das ist möglich”!

Netze, Netzwerke und eine Netzwerkorganisation als Fähre und Integrationsvehikel des Menschen im Kosmos holografisch zu begreifen, zu verstehen, zu verbalisieren und auch für uns neu zu visualisieren ist für eine neue Welt dringend nötig. Und mit dieser neuen Welt gilt es eine neue Theorie und Praxis 2024 auf eine neue Ebene der Menschlichkeit und Evolution in einer Gleichung der Gesellschaft lebendiger und anschlussfähiger als bisher zu etablieren. Natur, Naturmuster und die Natur des Menschen kann uns dabei helfen uns selbst besser zu verstehen und zu erkennen -und so in den Mustern der Matrix ordnungsbildender mit Netzen und Netzwerksystemen zu agieren. Die Organisation komplexer Netzwerke mit ihren Codes und Matrizen bietet so eine einmalige Chance die Matrix für Menschen und Maschinen im neuen Millennium zu kodieren, zu übertragen und auch zu schreiben.

1 Goethe Zitat: Vers zu Verbalem und Visuellen in: Hadamard, J. The Mathematicians Mind – The Psychology Of Invention In The Mathematical Field, Princeton University Press 1945, 1973, 1996

2 Dürr, Hans-Peter Für eine bessere Zivilgesellschaft, dtv Verlagsgesellschaft, 2002

3 Singer, Wolf: Gehirnforschung, ein Treffen mit Wolf Singer: Videos: https://www.youtube.com/watch?v=x0HWSkxCcZ8; Die Erforschung des Bewusstseins in der Hirnforschung https://www.youtube.com/watch?v=b6LrCUHXYuY

4 IX – Magazin für professionelle IT 4/24- KI im Rechenzentrum (RZ):  Boom der Covid-Jahre vorbei – Tablet Markt schrumpft zweistellig

5 Manager Magazin 1/24 Hecking, Mirjam: Künstliche Intelligenz -Wie Nvidia die nächste KI-Welle dominieren will

6 Blitz, D. 11.2021 https://scilogs.spektrum.de/tensornetz/vom-mosaik-zur-matrix-warum-wir-eine-moderne-universalwissenschaft-benoetigen/

7 Gran Turismo, der Film: https://de.wikipedia.org/wiki/Gran_Turismo_(Film); Filmtrailer https://www.youtube.com/watch?v=_RnD4sJjWmA

8 Carr, Nicolas: Does IT matter? Harvard Business School Press, 2004

9 Kruse Peter: Erfolgreiches Management von Instabilität – Veränderung durch Vernetzung, Gabal, 2004

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Unsere Themen im Tensornetz sind "Gehirne und Computer" als Beispiele komplexer adaptiver Netze, Netzwerke und Netzwerkorganisationen. Dominic Blitz ist unter der E-Mail: db@blitz-institut.de erreichbar.

11 Kommentare

  1. Lesen Sie auch noch einmal bei Nicolas Carr nach, dass wenn alle eine ähnliche EDV-Infrastruktur inne haben, die EDV keinen Wettbewerbsvorteil mehr bringt, oftmals verschwendet sie unnötig Zeit, Geld, Kosten und ist sogar ein Hemmnis, wenn komplizierte Maschinen-Software den Menschen bei der Arbeit stört.

    Die Maschinensoftware kann doch ruhig kompliziert sein. Hauptsache, sie lässt sich so leicht bedienen, dass Jedermann sie problemlos nutzen kann und keinen Menschen bei der Arbeit stört.

    Eine Maschine, die das nicht hin kriegt, kann ich leider nicht als intelligent bezeichnen.

    • Ja Danke. Manche Menschen bekommen das mit der Software locker hin, andere leider nicht. Es ist sicherlich immer eine Zeitfrage. Wir sollten den Begriff Intelligenz von Maschinen nicht mit Information verwechseln und vertauschen. Bei dem amerikanischen Wort der Artificial Intelligence geht es um künstliche Information und hier technische Informationsverabeitung. Diese ist meilenweit entfernt von einer menschlichen Intelligenz und organischen DNA-Doppelhelix.

  2. @Blitz: “… und mehr auf Menschen anstatt immer mehr Maschinen setzt?

    Absolut, die geradezu multischizophrene Konfusion dieser wettbewerbsbedingten “Werteordnung” in “gesundem” Konkurrenzdenken, muss und kann, durch ein globales Gemeinschaftseigentum OHNE wettbewerbsbedingte Symptomatik (das einzig wahre Netzwerk ganzheitlich-ebenbildliches Wesen Mensch), zweifelsfrei-eindeutig gerecht-befriedet und somit auf ein Maß von wirklich-wahrhaftiger Vernunft und Verantwortungsbewusstsein gebracht werden.

    Ich behaupte: Die Chinesen sind diesbezüglich schon auf dem richtigen Pfad zum ganzheitlich-nachhaltigen Weg, wir müssen Ihnen nun, nachdem wir sie mit den herkömmlich-gewohnten reformistischen Methoden der “Globalisierung” des “freiheitlichen” Wettbewerbs in diese Führungsrolle gebracht haben, mit der entsprechend-fusionierenden Kommunikation entgegen kommen, anstatt …, denn die Chinesen kennen ihre Schwachpunkte (die der Lösung benötigen) in ihren Netzwerken sicher auch genug.

    • Alle Staaten der Erde suchen mehr oder minder nach neuen Formen der Demokratie, die weder rein kapitalistisch noch rein kommunistisch/sozialistisch sind. Beide Formen haben ihre Vor- und Nachteile wie es M.L. King und auch J.F. Kennedy einst artikulierten.
      Was die Demokratie angeht, kann jeder Mensch in seinem persönlichem und auch geschäftlichem Umfeld als ein Vorbild für andere Menschen für Involvierung, Transparenz, Teihabe und damit Produktivität, Frieden, Kollegialität und Nächstenliebe beitragen. Das sind meiner Meinung nach die CEOs der Zukunft, die eher orchestrieren und die Intelligentz anderer Menschen moderieren -ähnlich wie Neurotransmitter nicht direkt wirken sondern indirekt. Wir können so viel von der Natur und der Natur des Menschen noch dazulernen und es auch umsetzen. Worte bedeuten alleine nichts, es sollten auch Taten und menschliche Prozesse dazu erfolgen.

    • hto,
      Kannst du ein paar Worte chinesisch ?
      Kennst du ein paar Chinesen persönlich ?

      Meine Erfahrungen mit Chinesen und Chinesinnen. Sie sind zielstrebig, sehr fleißig und auf persönliche Sicherheit bedacht. Also den Deutschen ähnlich.
      Im Urlaub fahren sie nach Europa und ein besonderer Anziehungspunkt ist La Mancha, eine Landschaft in Zentralspanien. Dort spielte der Roman Don Quichote,
      dem sich die Chinesen verbunden fühlen.
      Lies mal den Don Quichote, dann vestehst du die Chinesen, und dich auch ein wenig besser.

      Also, erwarte keine Wunder von ihnen.

      • Ich habe früher in den 1990-er Jahren ein wenig japanisch gelernt und finde, dass die Japener uns Deutschen ähnlich sind, so z.B. im Qualitätsdenken und Japans Demografieentwicklung.
        Das ist sehr interessant zu hören, dass die Chinesen Geschichten mögen und den Don Quichote Roman. Können Sie kurz ausführen, warum. Ich habe es ehrlich gesagt noch nicht ganz verstanden. Eine Erkläung wäre sicherlich für uns alle eine wertvolle Bereicherung.

        • Ein kurzer Versuch,
          Der Don Quichote von Cervantes ist das am häufigsten übersetzte Buch nach der Bibel. Es wurde auch ins Chinesische übersetzt , wo man das tragische Schicksal dieses Menschen als ihr eigenes Leben verstanden hat.
          Das hat seinen Grund darin, dass der Don Quichote einen Zeitenwechsel symbolisiert, die Suche nach den Idealen der Vergangenheit, die er verteidigen will.
          Eine ähnliche Erklärung aus einem Romanistik Blog:
          “Der nicht mehr originale Don Quijote: Eine Rückübersetzung aus dem Mandarin-Chinesischen
          Seine nicht vorhandenen Spanisch-Kenntnisse hielten Lin Shu nicht davon ab, den Don Quijote ins Mandarin-Chinesische zu übersetzen. Eine neu erschienene Rückübersetzung zeugt von seiner transformativen reescritura des berühmten Romans. So basiert die chinesische Version auf der Nacherzählung der Übersetzung von Übersetzungen, wobei die Figur und ihre Geschichte auch kulturell umgeformt wurden. Dieser nicht mehr originale Don Quijote wurde nun in einer zweisprachigen Ausgabe veröffentlicht.”
          Man kann die Fassung der Lin Shu auch als Anpassung für chinesische Verhältnisse sehen, und deshalb war dieses Buch ein Produkt der Sehnsucht nach der guten alten Zeit.
          TiPP: La Mancha ist beeindruckend und man trifft dort viele Chinesen.

          • Danke für die wertvolle Erklärung. Die Europäer sind tolle Gechichtenerzähler und auch der Märchen und Mythen, die ja analog zu den Lebenstragödien von Göttern, Halbgöttern und Menschen stehen.

  3. @ Nicker 23.04.2024, 20:36 Uhr

    Die Chinesen sind auch sehr rücksichtsvoll und auf Harmonie aus, wie es ihrer philosophischen Tradition entspricht. Vermutlich spielen sie im Zusammenhang mit „Don Quichote“ auf die, zumindest früher, besonders „ausgeprägte Bürokratie“ an.

    Sie waren früher etwas „rückständig“ weil, sie wenig „Wettbewerbsdenken“ hatten, z.B. stolz darauf zu sein, die beste Maschine zu bauen, die besser ist als die Maschinen, die jemand anderer gebaut hat.

    Ungefähr in den 90er Jahren wollten die Chinesen vom Ausland möglichst viel lernen und haben ihre besten Studenten auf ausländische Universitäten geschickt. Sie waren extrem lernbegierig und auch sprachlich höchst flexibel. Davon hat mir ein „Unilehrer“ im Zug erzählt.

    Bei der Lehrstoffabgrenzung für Prüfungen wollten sie z.B. möglichst viel Lehrstoff, sozusagen „Meter hohe Stapel“ an Skripten „inhalieren“ um in der Heimat eine möglichst umfangreiche Bildung nachweisen zu können. Eine deutsche Studentin, der es mehr auf den „Schein und den schnellen Abschluss“ ankam, wollte die „vordere Hälfte“ eines nicht allzu umfangreichen Skriptums lernen und ihre Freundin die andere Hälfte…..

    Ihre „Technokraten Regierung“ hat die Chinesen sehr schnell und höchst erfolgreich aus Armut zu Wohlstand und Erfolg geführt, ohne andern Staaten zu schaden.

    Anders als bei den Russen, für die ist der ungehinderte Meerzugang wegen ihrer Exporte und ihrer Flotte Existenz wichtig, die können nicht nachgeben und verzichten, scheint das bei Taiwan nicht so zwingend.

    Den Taiwanesen ist der Kapitalismus einfach mit Gewalt von außen „aufgezwungen“ worden und sie mussten sich daran gewöhnen, die Chinesen haben freiwillig „gelernt“. Sie könnten fair nebeneinander leben und von den Erfahrungen des „Anderen“ lernen und ihr Verhalten zum beidseitigen Nutzen optimieren, ohne sich gegenseitig „weh“ zu tun. Sie könnten auch da Vorbild für die ganze Welt werden…

  4. „Holo Bios – Mensch und Maschine im neuen Millennium – Matrix-Geschichte und Matrix-Erfordernisse in Richtung 22. Jahrhundert“ fasst eine tiefgreifende Untersuchung der komplexen Dynamik zwischen Mensch und Technologie in der Gegenwart zusammen. Dieser zum Nachdenken anregende Diskurs hinterfragt nicht nur die Gegenwart Beziehung zwischen Menschen und Maschinen, sondern extrapoliert auch potenzielle Entwicklungen und spiegelt damit das futuristische Ethos wider, das in der legendären Matrix-Saga dargestellt wird.

    Beim Eintauchen in die Welt von „Holo Bios“ begeben wir uns auf eine Reise durch die labyrinthischen Korridore des technologischen Fortschritts, wo die Grenzen zwischen Mensch und Maschine mit jeder Innovation verschwimmen. Es lädt uns ein, über die tiefgreifenden Auswirkungen dieser symbiotischen Beziehung nachzudenken, konventionelle Paradigmen in Frage zu stellen und zur Selbstbeobachtung des Wesens der menschlichen Existenz in einer zunehmend digitalen Welt einzuladen.

    Wenn wir durch den Spiegel der Matrix-Saga blicken, werden wir mit allegorischen Reflexionen unserer eigenen Realität konfrontiert, in der Fragen nach Identität, Bewusstsein und Befreiung mit dem unaufhaltsamen Vormarsch des technologischen Fortschritts verknüpft sind. Der Erzählbogen der Matrix dient nicht nur als fesselnde Kulisse, sondern auch als ergreifender Spiegel, der die kollektiven Sehnsüchte und Befürchtungen der Gesellschaft widerspiegelt, während wir durch die unbekannten Gewässer des 21. Jahrhunderts und darüber hinaus navigieren.

    Darüber hinaus richtet „Holo Bios“ den Blick auf den Horizont des 22. Jahrhunderts und stellt eine Landschaft vor, die von der Konvergenz von Biologie, künstlicher Intelligenz und virtueller Realität geprägt ist. Es regt uns dazu an, über die ethischen, philosophischen und existenziellen Probleme nachzudenken, die mit solchen Fortschritten einhergehen, und drängt uns, bei der Planung des Verlaufs unserer technologischen Entwicklung vorsichtig vorzugehen.

    Im Wesentlichen erweist sich „Holo Bios“ als ein Leuchtfeuer, das den Weg nach vorne beleuchtet und uns dazu einlädt, die Herausforderungen und Chancen anzunehmen, die das sich ständig weiterentwickelnde Zusammenspiel von Mensch und Technologie mit sich bringt. Es ist ein Aufruf zum Handeln, ein Manifest für den achtsamen Umgang mit den Kräften, die unser kollektives Schicksal prägen, während wir uns auf den Beginn einer neuen Ära in der menschlichen Zivilisation begeben.

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