Was ist unwissenschaftlich?
Wissenschaft lebt von guter sachlicher Argumentation. Typen guter und schlechter Argumente sind auf der Wikipedia gut zusammengefasst. Pseudo-Wissenschaft tut so, als würde sie argumentieren, aber in Wahrheit, ist das Vorgetragene kein Argument, sondern eine Behauptung. …
Wissenschaftskommunikations-Farce: Der Schmu mit dem “Großteil der Ansteckungen im privaten Bereich”
Der 22. Oktober ist schon etwas her, aber ich bin gerade erst dazu gekommen, mir die damalige Kommunikation des Robert-Koch-Instituts (RKI, immerhin die zentrale Einrichtung der deutschen Bundesregierung für Krankheitsüberwachung und -prävention) zu den Ansteckungs-Hintergründen …
Ein Journalismuspreis und ein Qualitätskontrollenproblem
Irgendwie ist es doch sehr seltsam. Das ist jetzt das zweite Mal, dass mir ein bestimmter journalistischer Artikel besonders problematisch vorkommt, und der/die diejenige kurz darauf bei medium, der Selbstbeschreibung nach “Das Magazin für Journalistinnen …
Don’t cry for me Argentina
Die Astronomie veranstaltet eine totale Sonnenfinsternis – und letztes Jahr hatte ich mich so darauf gefreut, sie mit Freunden und Kollegen zu beobachten. … nja … ein schwacher Trost ist der LiveStream. https://www.timeanddate.com/live/eclipse-solar-2020-december-14 http://sion.frm.utn.edu.ar/iaus367/index.php/the-eclipse/
Thanks for sharing.
noch eine Anmerkung:
Wenn vermutet wird, dass ein ´nichtphysikalisches Bewusstsein´ eventuell quantenphysikalische Ursachen/Grundlagen haben könne – dann ist diese Vermutung/Sichtweise ein Unsinn.
Quantenphysikalische Phänomene sind immer physikalischer Natur!
@Jeckenburger @Reutlinger
Mit dem US-Präsidenten Trump haben wir einen konkreten Beleg für die menschliche Dummheit: er konnte jahrelang beliebig viele Lügen und Unsinn verbreiten und fand dann immer Leute, die ihm kritiklos zustimmten und seine Aussagen für eine Wahrheit hielten.
Der Grund dafür ist klar: Die menschliche Dummheit ist grenzenlos.
Einen ähnlichen Mechanismus haben wir bei der Idee vom nichtphysikalischen Bewusstsein.
Es wird immer Leute geben, welche diese Idee nicht hinterfragen und nachvollziehbare Belege verlangen – sondern es vorziehen daran zu glauben.
Notfalls hat das Ganze dann quantenphysikalische Ursachen.
@Hagen Röhrig (Zitat 1):
Richtig, viele „kleinere“ Sprachen sind schon verschwunden, sie wurden von „grösseren“ Sprachen geschluckt. Mein Argument, Englisch biete in der heutigen Welt mehr Gegenwert, war wohl schon immer ein Grund dafür, dass kleinere Sprachen in direktem Kontakt mit grösseren das Nachsehen hatten.
Und ja, wer in der Wissenschaft tätig ist oder nur schon häufig recherchiert, ist mit Englisch besser dran.
Zitat 2:
Ja, man kann sich viele Lösungen vorstellen. In der Tat haben die beiden am häufigsten gewählten Lösungen keine Chance sich bei allen Deutsch Sprechenden durchzusetzen. Von „Ärztinnen und Ärzten“ zu sprechen ist einfach zu wenig sprachökonomisch und Schreibweisen wie Ärzt*innen haben nicht einmal ein Äquivalent in der gesprochenen Sprache.
Damit bleibt mein Argument gültig: wem das generische Maskulinum ein Alptraum ist mit dem er/sie nicht leben kann, der kann sich von diesem Problem erlösen, einfach indem er/sie zu englisch wechselt, wo es dieses Problem nicht gibt. Das Englische kommt sogar damit zurecht, dass es neben einem männlichen und weiblichen auch noch ein drittes Geschlecht geben kann. Denn Stephan Schleim hat richtigerweise darauf hingewiesen, dass die Wendung „Ärztinnen und Ärzte“ nicht alle denkbaren Fälle abdeckt.
Sie irren wenn sie die Schreibweise ß anstatt ss für verbindlich im gesamten deutschsprachigen Raum halten.