Ein CERN der deutschen Sprache Überlegungen zu einem Dokumentationszentrum der deutschen Sprache in Mannheim Sprache ist überall. Sie findet sich auf unseren Smartphone-Bildschirmen, in Zeitungen, Zeitschriften und Druckerzeugnissen aller Art, in unseren privaten Notizen und in hunderttausendfach verkauften Romanen. … 02. Dez 2019 | Von Henning Lobin | 96 Kommentare
Nationalismus für Einsteiger Das Bild, das die Linguistik von der Sprache zeichnet, befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. In einem Beitrag in der Februar-Ausgabe von “Spektrum der Wissenschaft” haben Paul Ibbotson und Michael Tomasello gezeigt, wie die vorrangig auf festen Regelsystemen … 10. Mrz 2017 | Von Henning Lobin | 14 Kommentare
Zur Klarstellung: Was die Germanistik ist – und was sie nicht ist Ordentlich eingedroschen wurde im SPIEGEL kürzlich auf die Germanistik. Sie sei inhaltlich zerfasert, die Sprache der Forschung zu esoterisch und überdies die wichtigsten Gegenstände mehr oder weniger ausgeforscht. Auch die Studierenden seien nicht die allerbesten, … 26. Feb 2017 | Von Henning Lobin | 15 Kommentare
Radikale Abstraktion: Die Linguistik wendet sich ab “von Welt und Sprechern” Das Erbe von Rhetorik, Grammatik und Dialektik aus Antike und Mittelalter wurde im 19. Jahrhundert weitergeführt und zu den Prinzipien der reinen Sprachlichkeit, der Regelorientierung und der rationalistischen Idealisierung in der Sprachbetrachtung verdichtet. Im 20. Jahrhundert … 05. Nov 2016 | Von Henning Lobin | 13 Kommentare
Vielfalt, Buchdruck und Geschichte: Sprachwissenschaft in der Neuzeit In meinem letzten linguistischen Blog-Beitrag ging es um die Prägung, die unsere moderne Sprachauffassung schon in der Antike erhalten hat. Das ist auf die Entstehung von Rhetorik, Grammatik und Logik zurückzuführen, und im Mittelalter beherrschte jeder Gelehrte diese … 07. Aug 2016 | Von Henning Lobin | 10 Kommentare
Von der Mönchsregel zur Grammatikregel: Die antike Prägung unserer Sprachauffassung In meinen letzten Beiträgen in diesem Blog, jedenfalls vor dem EM-Beitrag zum Walisischen, ist es um die Entwicklung der Rhetorik, Logik und Grammatik, des sogenannten Triviums, von der Antike bis ins Mittelalter gegangen. Ich habe mich … 03. Jul 2016 | Von Henning Lobin | 7 Kommentare
Das Walisische – eine uralte Sprache auf dem Weg in die digitale Zukunft “Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch” – das ist laut dem Guiness-Buch der Rekorde der längste Ortsname in einem Wort. Der Ort liegt im Norden von Wales, der Name aber wirkt so fremdartig, als ob er aus einem ganz anderen Teil der Welt stammen würde. Wie … 16. Jun 2016 | Von Henning Lobin | 11 Kommentare
Aus dem von Herrn Lobin verlinkten Artikel: “Das ist sinnvoll, sagen der Linguist Henning Lobin und die Linguistin Damaris Nübling, wer die Gleichstellung der Geschlechter … Weiterlesen
@Dr. Webbaer Sachlich ! Sachlich ! Und freundlich bitte, wie Sie selbst geschrieben haben ! “Kulturmarxismus” ist absolut unsachlich und “retournierend” ist kein Deutsch !
Und ein generisches Maskulinum kannte ich auch nicht. Da war mein Sprachgefühl doch nicht so schlecht. Sondern extra-schlecht?! Es geht ja gerade im Sinne des … Weiterlesen
@Henning Lobin Danke Herr Lobin. Ich hätte nicht gewußt, wo es steht. Und daß die AfD Diskussionen darüber provoziert hat. Und ein generisches Maskulinum kannte … Weiterlesen
Korrektur : * die Sexus-Markierung ‘-(e)rich[‘] ** Dr. Webbaer wäre dann nicht Dr. Webbaer, sondern D[oktorich] Webbaerich. *** Oder als Person, Personerich, oder als {Kapazität] … Weiterlesen