Muslimin statt Muslima. Islamische Frauen auf Deutsch

Ausgerechnet am deutschen “Schicksalstag” (Landtagspräsidentin Muhterem Aras) des 9. November 2023, dem 100. Jahrestag der Niederschlagung des Hitler-Ludendorff-Putsches, sollte ich meine erste Rede im Landtag vom Baden-Württemberg halten! Wie dankbar war ich, dass sich meine Ehefrau Zehra Blume bereit erklärte, mich an diesem Tag zu begleiten. So konnte ich Zehra auch einmal öffentlich für die Unterstützung und das gemeinsame Standhalten gegen Hass und Dualismus danken.

Zehra Blume auf der Besuchertribüne des Landtags von Baden-Württemberg am 9.11.2023, vorne zwischen Rabbiner Yehuda Pushkin (links) und Professorin Barbara Traub (dritte von links). Screenshot: Michael Blume

Schon im Vorfeld des Termins hatten mich Medienprofis gefragt, wie Anhängerinnen des Islam eigentlich im Deutschen zu bezeichnen wären: Muslima oder Muslimin?

Meine Meinung dazu ist sehr klar: “Mohammedanerin” haben wir erfreulicherweise längst hinter uns. Und auch “Muslima” ist ein zwar oft nett gemeintes, aber letztlich exotisierendes (ausgrenzendes) Kunstwort, das noch dazu die deutsche Sprache unnötig schwerer machen würde. Zu Recht bilden wir weibliche Religionsbezeichnungen bei fast allen Weltreligionen auf -in: Es heißt Jüdin, nicht Juda. Nicht jede Christin ist eine Christa. Nicht jede Buddhistin ist gleich eine Buddha und eine Hinduistin keine Hinda. Alleine bei weiblichen Angehörigen des Bahaitums wird meist noch die Stammform verwendet (“Bahati ist eine Bahai, Paul ist ein Bahai”), schon bei Sikhs ändert sich die Sikh sprachlich zunehmend zu die Sikhistin. Kurz: Es gibt einfach gar keinen Grund, Musliminnen wie Zehra sprachlich aus dem Deutschen zu verfremden. Es sollte die Muslimin, der Muslim heißen.

Bei Alpha & Omega sprachen wir auch einmal ausführlicher über unsere interreligiöse, konkret christlich-islamische Ehe mit drei Kindern:

Sie sehen also: Das Miteinander der Religionen kann sich in einer säkularen Demokratie im Alltag entfalten. Zu unserem Freundeskreis gehören Jüdinnen, Musliminnen, Ezidinnen, selbstverständlich Christinnen und auch nichtreligiöse Humanistinnen. Mit Barbara Traub schrieb ich sogar ein gemeinsames Buch über die christlich-jüdische Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Terrorgruppen wie Daesh oder die Hamas versuchen leider immer noch, Religionskriege herbeizubomben. Doch hier in Baden-Württemberg lehnen wir das – auch in unserem Parlament, dem Landtag – mit sehr großer Mehrheit gemeinsam ab

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Dr. Michael Blume studierte Religions- und Politikwissenschaft & promovierte über Religion in der Hirn- und Evolutionsforschung. Uni-Dozent, Wissenschaftsblogger & christlich-islamischer Familienvater, Buchautor, u.a. "Islam in der Krise" (2017), "Warum der Antisemitismus uns alle bedroht" (2019) u.v.m. Hat auch in Krisenregionen manches erlebt und überlebt, seit 2018 Beauftragter der Landesregierung BW gg. Antisemitismus. Auf "Natur des Glaubens" bloggt er seit vielen Jahren als „teilnehmender Beobachter“ für Wissenschaft und Demokratie, gegen Verschwörungsmythen und Wasserkrise.

23 Kommentare

  1. Es gibt meines Wissens keine Religion die sich im Sinne der Wahrheit “bewegt”, da ist es also auch merkwürdig-lächerlich die Namens-Bezeichnungen politisch-korrekt definieren zu wollen – Nur im Sinne der wettbewerbsbedingten Konfusion, die den heuchlerisch-verlogenen Tanz um den heißen Brei organisiert, ist es entsprechend.
    👋😇👍

    • Ach, @hto – die Bezeichnungen für Religionen waren und sind immer im Wandel. Die ersten Christinnen nannten sich noch nicht Christinnen, Muslime wurden im Deutschen einst falsch als „Mohammedaner“ bezeichnet und die Quaker nahmen das Spottwort als Selbstbezeichnung an und erhielten einen Friedensnobelpreis.

      Sogar sich selbst interpretieren religiöse Traditionen in jeder Generation neu, wie auch nichtreligiöse Texte und Symbole immer wieder neu gefasst werden, vgl.

      https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/verschwoerungsfragen-33-die-schluempfe-und-der-luther-hermeneutik-statt-verdraengung/

      Ich finde es ja schon faszinierend, dass Sie selbst gerne über „Konfusion“ und „Kommunikationsmüll“ zetern, aber dann fast nur hasserfüllten Bullshit posten, sog. digitale Hassfetzen. War das bei Ihnen schon immer so, oder kam das mit dem Alter? Haben Sie sich deswegen auch mit linken Parteien überworfen?

      • @Blume: “Sogar sich selbst interpretieren religiöse Traditionen in jeder Generation neu, wie auch nichtreligiöse Texte und Symbole immer wieder neu gefasst werden”

        Klar, daß habe ich schon als Kind verstanden, die Kirchen sind eben auch nur Wasserträger des zeitgeistlich-reformistischen Systems.

        Übrigens: Damals wurde nicht nur im Rahmen der “freiheitlichen” Ränkespiele vor der “gelben und roten Gefahr” Angst geschürt, die Moslems wurden in diesem Zusammhang Muselmanen genannt.

        • Aha, @hto. Und wenn Menschen etwas besser machen, beispielsweise nicht mehr von „Muselmanen“ oder „Muslimas“ sprechen, dann kübeln Sie doch wieder nur Hass gegen das „zeitgeistlich-reformistische System“ aus. Sie hoffen auf den großen Knall 💥 – und weichen also allen Fragen nach Ihrem eigenen apokalyptischen Dualismus aus.

          Schade. Und ziemlich häufig, inzwischen.

          • Zu den “wahren” Bezeichnungen:
            1. viele dieser Bezeichnungen sind ursprünglich Fremdbezeichnungen. (Juden= Menschen aus dem Land Juda; Christen= Anhänger eines Menschen, den sie als “Christus” bezeichnen, Asssasinen = Anhänger eines Hassan, von außen verunglimpft als “Haschischfresser”etc.) Wenn sich aber die korrekte Grammatik durchsetzt, sollte man das akzeptieren.
            2. Es gibt verschiedene Theorien der Wahrheit. Fanatiker berufen sich gerne auf eine “offenbare Wahrheit”, gerne auch gleichgesetzt mit dem “gesunden Menschenverstand” (der Apostel Paulus würde hier rotieren), die man griechisch als “a-letheia” , Unverborgenheit arabisch “chag” (Entschuldigung für die ungenaue Wiedergabe) bezeichnet. Mit Lessing und Schiller (“Das verschleierte Bild zu Sais”) gehe ich davon aus, dass sie uns Menschen nicht zugänglich ist.
            3. Zugänglich dagegen ist uns die Korrespondenzwahrheit, wie sie Thomas von Aquin herausgearbeitet hat: “Wahrheit ist die Übereinstimmung der Sachverhalte mit dem Verstand” (Quaesione disputatae, Vol I, De veritate (1256- 1259 q1.a1Er stimmt hier dem jüdischen Philosophen Isaac ben Salomon Israeli zu). In Fragen der Selbst- und Fremdbezeichnungen ist das wohl die einzig sinnvolle Form der Wahrheit.
            4. Grammatikalisch falsche Formen verdienen keinen “Denkmalschutz”.

          • @Joachim Fischer

            Bei Ihrer Deutung der griechischen aletheia, von Martin Heidegger übersetzt als „Unverborgenheit“, kann ich leider nicht mitgehen. Das ist schlicht ein Begriff der Rechtssprechung, nüchterner zu übersetzen als „das Aufgedeckte“, geheideggert die Ent-Deckung. Ein bislang verborgen gebliebener Sachverhalt wird vor Gericht etwa durch Abgleich von Zeugenaussagen aufgedeckt. Da brauche ich keine Offenbarungsschrift für, die hatten die Griechen auch nicht, als sie den Begriff prägten.

          • @hto
            es tut mir leid, dass Sie die altgriechische Grammatik so ignorieren. a ist alpha privativum (entspricht etwa dem deutschen un) und “letheia” ist abgeleitet von “lanthano” = verbergen.
            Es gab auch in Griechenland so etwas wie “Offenbarungsreligionen”, nämlich die Mysterien, von denen wir wenig wissen, weil ihre Inhalte nur wenigen zugänglich waren.
            Das Christentum bediente sich deren Formen (v.a. Clemens v. Alexandrien), wie es im Judentum war weiß ich nicht sicher, Teile der Pharisäer meine ich, ja- aber ich kann mich täuschen.
            Der Begriff >> Offenbarungsreligion<< wird in der seriösen Theologie nicht mehr gerne verwendet. Er impliziert eine "übernatürliche " Erkenntnis und macht eigentlich- kurz gesprochen – nur Sinn in einem geozentrischen System. (Natürlich ist alles, was unterhalb der Mondsphäre liegt- übernatürlich alles was "hinter dem Mond" jenseits der Mondsphäre liegt.) Heutige seriöse Theologie aller mir bekannten Religionen will dieses System nicht mehr verwenden. Nur sehr identitäre Gläubige verwenden es meiner Beobachtung nach, um sich dem kritischen Diskurs zu entziehen. (z.B. in Riedlingen bei einer bestimmten Freikirche, aber auch identitäre Juden oder Muslime )

  2. die Quaker nahmen das Spottwort als Selbstbezeichnung an

    Die können damit umgehen, aber ist nicht die offizielle Bezeichnung “Gesellschaft der Freunde” oder so?

    • Ja, @wereatheist. Ebenso die sog. Mormonen, die nach Ansage eines Propheten derzeit wieder stärker auf ihre Selbstbezeichnung nach Joseph Smith „Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“ verweisen.

      Für mich ist klar, dass die Betreffenden zu ihren Bezeichnungen anzuhören sind. Und die meisten Musliminnen auch in meinem Familien- und Freundeskreis können mit dem deutsch-arabischen Kunstwort „Muslimas“ sowie der damit verbundenen Exotisierung wenig anfangen. Sie wollen genauso zur deutschen Gesellschaft gehören wie Christinnen, Jüdinnen, Buddhistinnen, Agnostikerinnen usw…

  3. …vlt aber betrachtet man das einfach nur falsch: in fremdem Blut zu waten beim Raisinnieren.

    Deutschland soll schließlich ja wieder „kriegsertüchtigt“ werden:

    ein Volk von genuinen Pazifisten zum Krieg „ertüchtigen“….

    wer bitte hätte so etwas je nur denken denken dürfen zb im Mai1945?

    • Wir Deutschen waren nie ein Volk von „genuinen Pazifisten“ und einige von uns erwarten auch nur von Israelis und Ukrainern, dass sie auf ihr Recht zur Selbstverteidigung verzichten. Gerade auch linke Antisemiten haben es sich unter dem Schutzschirm der NATO oft allzu einfach gemacht.

  4. Jedoch bleibe ich gewiss, dass das alles öberspitzt wirken wirken muss angesichts einer high-tech bewaffneten Zivilisation mit zusehends fragwürdiger geratenden sogenannten “human civilizazion future aspects“- Lieber Herr Doktor, was würden denn Sie zu so einem Aspekt ggf bemerken wollen?

  5. Lieber Herr Doktor Blume,

    immer wieder denke ich an Kurt Tucholsky und seiner Nebenbeibemerkung in einem Kaffeehaus damals, Deutschland müsse vermutlich stets auf selbst mentalem Stechschritt bedacht sein…

    Gnade uns allen den Prospekt, den deutsche Proleten mit der AfD da wieder heraufzubeschwören zu gedenken beabsichtigen

  6. Doch betrachten wir weiter ein Deutschland im Zustand von „Kriegsertüchtigung“.

    Nachkrieg war früher mal [vlt].
    Heute ist Vorkrieg.

    Grüße
    mueller

  7. Integration und Verständigung scheitern oft am mentalen Verwaltungschaos. Wenn viele Gruppen, die vielleicht schon immer da waren, aber erst heute bemerkt werden wollen, alle gleichzeitig wollen, dass man ihre Eigenheiten und Marotten kennt und respektiert, ist es meist jeder davon egal, dass sie nicht allein ist – viele Leute (was hier, wie es solch Allgemeinplätze in den meisten Fällen tun, „ich“ bedeutet) sind mit dem ganzen LGBTMüsli einfach überfordert. Ja, ich sehe keinen großen Unterschied zwischen Gendern und Religionen, ist alles Stammes-Identität, die aus irgendwelchem Treibgut gebastelt wird, das mit dem Patienten angespült wurde und ihm zufällig wichtig ist, und was es ist, entscheidet er nach Lust und Laune, mir kann’s egal sein. Mich interessiert nur, mit all den Leuten auszukommen, ich möchte, dass sie nach eigener Fasson glücklich werden können, doch ich möchte sie nicht heiraten und keine Weihen zur Großmeister ihrer Loge durchlaufen. Falls das doch einmal anders sein sollte, mache ich das gern für eine Person und deren Umfeld, für alle lohnt es sich einfach nicht.

    Deswegen ist es wichtig, eine Einheits-Burka für alle zu haben, nicht nur bei Sprache – eine Uniform-GUI, einen einfachen Set aus Höflichkeitsregeln, die wir alle aufeinander anwenden können, um uns klar zu machen, dass wir nett miteinander auskommen wollen. Die Suche nach konkreten Begriffen kann ins Absurde abrutschen, ich hab schon gehört, dass man zu Schwarzafrikanern „Afro-Amerikaner“ sagte (Afro-Afrikaner?). Wenn die betreffende Gruppe jeden Dienstag ihre Selbstbezeichnung ändert, heißt sie irgendwann „ich wähl AfD, ihr Pack“. Jeder Mensch lebt in seinem eigenen Universum, der andere Welten weitgehend egal sein müssen, wenn er Zeit und Kraft haben will, sich um es zu kümmern. Aber es ist auch anderen weitgehend egal. Wenn eine gemeinsame Welt daraus werden soll, brauchen wir minimalistische Standard-Steckplätze, an denen sie aneinander andocken können. Also das, was wir jetzt schon in jeder beliebigen Gesellschaft haben – Kassierer und Kunde fragen einander ja auch nicht nach ihrer Lebensgeschichte. Die Option, die Beziehung zu vertiefen, bleibt natürlich immer erhalten.

    Ich weiß nicht, wie eine Sikhistin reagiert, wenn ich sie „Sikhin“ nenne. „Muslima“ und „Muslimin“ sind Formen, die sich nebeneinander verwenden lassen, bis sich eine einbürgert. Mir wäre nie in den Sinn gekommen, dass „Moslem“ ein negativ behafteter Begriff wäre, „Mohammedaner“ hört sich auch nicht negativ an, sondern eher veraltet, wie „Fräulein Meier“, aber wenn’s den Betroffenen wichtig ist, respektiere ich das, ich nenne ja auch Inuit nicht mehr Eskimos, obwohl ich den Begriff cooler fand. Aber wenn ihr euch einmal entschieden habt, wie euch die Muggles schimpfen sollen, bleibt verflucht noch mal dabei.

    • Sie schreiben anstrengend und (manchmal zu) viel, lieber @Paul S.

      Hier kann ich bei vielem mitgehen, nicht aber beim Spott über die Bezeichnungen Afro-Amerikanerin bzw. Afro-Deutsche. Ich kenne und schätze Menschen, die sich so verstehen – und sehe auch keinen grundlegenden Unterschied zu Italo-Americans und Deutsch-Italienerinnen. Niemand muss seine Wurzeln verleugnen, um Teil einer modernen Republik zu werden.

  8. Wer die Wahrheit wirklich respektieren kann, der versteht auch warum sich das “Wort Gottes” / Vernunft bis in den letzten Winkel unseres Lebensraumes verbreiten soll und nicht nur auf das Judentum beschränkt bleibt – Aber nein, nein, nein, das kann/will der moderne und nun multischizophrene Homo-Dingsbums nicht hören, sehen, sprechen!? 👋😇🤙

    • Klar, @hto – hier auf dem Blog und im Podcast „Verschwörungsfragen“ habe ich ja darauf verwiesen, dass sich Alphabetisierung samt Idee der Bildung aus dem Judentum heraus ausgebreitet haben.

      Allerdings ist es schwer, Ihren wilden und nicht selten dualistischen Drukos irgendeinen konstruktiven Sinn abzugewinnen. Hier ging es zum Beispiel doch mal einfach um Musliminnen.

      Sie schreiben nicht nur in Rätseln, sondern leider auch in Fetzen. Wenn Sie sich ein wenig mäßigen und auf Themen, Fragen und Hinweise konstruktiv reagieren könnten, hätten alle etwas davon.

  9. “Wir Deutschen…waren nie Pazifisten…”
    Ich bin der Ansicht das ihre Deutschen, Ukrainer oder Israelis von Geburt an alle Pazifisten waren . Erst Ideologien oder Religionen verbiegen diese ur-menschliche Eigenschaft in dem sie ihre Werte über andere stellen und Menschen ,dank ihrer Mediengewalt, dahingehend manipulieren, dass sie Hass und Rachegefühle entwickeln und diese dann bereit sind andere zu töten. Solche “missionarischen “Tendenzen von Größenwahn gab und gibt es wohl in allen Religionen (Fanatiker) und nicht jeder will mehr dafür sterben , siehe die heutige Nachricht bei Focus wonach sich ca. 190 000 Ukrainer im wehrfähigen Alter in Deutschland aufhalten, also geflohen sind. Für mich gibt es also “die Deutschen ” nicht in ihrem Sinne, sondern die die Manipulieren und die die manipuliert werden- im Interesse von Machterhalt . Dass sie bei diesem Schicksalstag übrigens nie an den 09.11.1989 gedacht haben, scheint mir mehr ein West-Deutsches als ein Ost-Deutsches Problem. Im Westen hatte man sich ja immer-siehe die Hallstein Doktrin- als die wahren Deutschen gesehen die, so Adenauer
    nach dem Krieg: Kein Deutscher darf niemals mehr ein Gewehr tragen(Klingt Pazifistisch, oder) Und Adenauer: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern . Da gab es wahrscheinlich wieder die ersten Rüstungsaufträge für die Wirtschaft….

    • Nein, @Skeptiker, hier bin ich anderer Meinung: Auch schon unsere Primaten-Vorfahren praktizierten mörderischen Gruppen-Dualismus, den wir auch heute noch etwa bei Schimpansen sehen. Wie der biblische Paradiesmythos ja auch deutlich macht: Es gab nie eine völlig „unschuldige“ Natur, sondern Betrug („Manipulation“) und Gewalt von Anfang an. Das hebräische Schalom oder die kirchlichen Friedenspflichten etwa gegen Fehden und Selbstjustiz mussten (und müssen!) sich kulturell gegen angeborene Dualismen durchsetzen, ebenso das arabische Salam und russische Mir.

      • @Joachim Fischer #seriös

        – Allein dies Wort ist ekelhaft, denn dahinter, darin und davor wabert die Verkommenheit des geistigen Stillstandes!? 🤧

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