Philosophische Grund-Weltanschauungen & Fantasy-DnD-Gesinnungen

In “Rückzug oder Kreuzzug?” hatte ich der “Clash of Civilizations”-These von Samuel Huntington erstmals die Trias der Grund-Weltanschauungen vom dialogischen Monismus (gut), individualistischen Relativismus (neutral) und feind-seligen Dualismus (böse) entgegengesetzt. Das Heftpflaster-Kreuz verwies dabei auf das Christentum, die gelbe Untergrundfarbe auf den Liberalismus – ich wollte aufzeigen, dass “alle” Religionen und Weltanschauungen entsprechende Flügel aufweisen.

Auch in Interviews – etwa zum Trumpismus beim Deutschlandfunk-Kultur oder zum christlich-dualistischen Reichsbürgertum bei katholisch.de – sowie in Vorträgen habe ich die Grund-Weltanschauungen-Trias immer wieder angeführt. Auch auf Instagram (Blume-Religionswissenschaft) und vor allem Mastodon (BlumeEvolution@sueden.social) kommt es auch immer wieder zu guten Diskussionen mit Leserinnen und Lesern. 

Das Internet muss kein bücher- und wissenschaftsfeindlicher Ort sein, mancherorts gelingen konstruktive Diskussionen. Screenshot mfG von lin_daki: Michael Blume

Und so wurde mir in der letzten Woche einmal durch einen Krankenpfleger auf einer verdi.Konferenz und einmal durch eine Leserin im Netz zwei Fragen gestellt: Ob die Trias der klassischen Philosophie (dort Monismus – Pluralismus – Dualismus) oder den Fantasy-Rollenspiel-Gesinnungen (Gut – Neutral – Böse) entspringe?

Meine Antwort war und ist dabei: Ja – zu beidem.

Denn ich erinnere mich sehr gerne an stundenlange Diskussionen mit Freundinnen und Freunden über die Dungeons & Dragons-Gesinnungstabelle, die mit Rechtschaffen – Neutral – Chaotisch sowie Gut – Neutral – Böse insgesamt neun Konfigurationen kannte und kennt. Aber auch beim Schwarzen Auge (DSA) und vor allem dem von mir sehr geliebten Shadowrun kamen immer wieder philosophische Gesinnungs-Fragen auf. Und also überraschte es mich gar nicht so sehr, später in der Religionsphilosophie darauf zu stoßen, dass sich auch die akademische Philosophie an Dialog-, Emergenz- und Dualismus-Thesen abgearbeitet und eine eigene Trias aus Mono-, Plural- und Dualismus entwickelt hatte. Wir Spieler:innen hatten zwar noch nicht die Fachbegriffe dafür, aber grundlegende Fehler in den Gesinnungstabellen hätten wir – so meine ich – “bemerkt”. Wir verbrachten schließlich (ohne es schon bewusst zu wissen) Stunden und Tage in Gruppen-Mitarbeit am Mythos.

In Fantasy-Welten (hier v.a. DnD sowie Magic the Gathering) werden innere, also psychologische Erfahrungswelten sowie mythologische, also religiöse & philosophische Grundfragen erkundet. Foto: Michael Blume

Rückblickend ist mir die Monismus-Relativismus-Dualismus-Trias also aus fantastischen Spielgruppen und später Game Studies, empirischer Evolutionspsychologie samt Hirnforschung und schließlich der Auseinandersetzung mit klassischer Philosophie erwachsen. Und ich bleibe dran, versprochen.

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Dr. Michael Blume studierte Religions- und Politikwissenschaft & promovierte über Religion in der Hirn- und Evolutionsforschung. Uni-Dozent, Wissenschaftsblogger & christlich-islamischer Familienvater, Buchautor, u.a. "Islam in der Krise" (2017), "Warum der Antisemitismus uns alle bedroht" (2019) u.v.m. Hat auch in Krisenregionen manches erlebt und überlebt, seit 2018 Beauftragter der Landesregierung BW gg. Antisemitismus. Auf "Natur des Glaubens" bloggt er seit vielen Jahren als „teilnehmender Beobachter“ für Wissenschaft und Demokratie, gegen Verschwörungsmythen und Wasserkrise.

13 Kommentare

  1. Samuel Huntingtons Grundthese in Clash of Civilizations, dass die Zugehörigkeit zu bestimmten Kulturräume letztlich darüber entscheidet wer miteinander auskommt und wer nicht, scheint mir heute noch fast aktueller als zur Zeit der Publikation.

    Heute wird sogar eher häufiger vom Westen gesprochen und etwa darüber nachgedacht ob Russland, das sich ja immer wieder Richtung Europa orientiert hat, je zum Westen gehören kann.
    Sogar im deutschsprachigen Wikipedia-Eintrag Westliche Welt ist die allererste Abbildung folgendermassen beschriftet: Westliche Welt basierend auf Samuel P. Huntingtons Kampf der Kulturen (1996). Häufig wird dies wegen Einschlusses von beispielsweise Papua-Neuguinea oder Neukaledonien kritisiert.

    Was nun bestimmt, wer zur westlichen Welt gehört?
    1) Geschichtliche und kulturelle Formung durch das Christentum und die altgriechische Kultur mit ihrer Betonung von Autonomie, Demokratie und Individuum, wobei die Moderne gerade durch die Wiederentdeckung der griechischen Kultur eine Orientierung fand.
    2) ein Wertekatalog zu dem Werte wie Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Gleichheit, Individualismus, Toleranzund die liberale Demokratie gehören.

    Die Frage ist nun, gibt es 2), also den westlichen Wertekatalog ohne die zugehörige Kultur, also ohne ein Denken, Sprechen, Erinnern und Erzählen, welches diesen Werten einen Sinn gibt und sie in der kulturellen Geschichte verankert?
    Gerade Russland zeigt möglicherweise, dass es nicht genügt, gewisse Dinge vom Westen zu übernehmen um zum Westen zu gehören.

    Mit andern Worten, im Kern ist der Westen ein Kulturraum. Und das bedeutet, dass das Denken, Fühlen und Streben der zum Westen gehörenden Menschen anschlussbereit ist. Jede Westlerin weiss wie andere Westler ticken.

    Mir scheint Huntingtons These, zukünftige Konflikte würden stärker durch die Kulturzugehörigkeit bestimmt, macht vor allem unter einer Voraussetzung sehr viel Sinn. Unter der Voraussetzung, der Annahme nämlich, dass es im 21. Jahrhundert tendenziell weniger kriegerische Konflikte geben wird, weil die Menschen aus den Weltkriegen gelernt haben. Wenn es aber trotzdem zu Auseinandersetzungen kommt, dann gehen diese Konflikte eben auf Unterschiede zurück, die sich nicht so einfach überbrücken lassen. Und das sind kulturelle Unterschiede.

    • Lieber @Martin Holzherr,

      nun sind jedoch sowohl die Ukraine wie Russland Teil des kyrillisch alphabetisierten, christlich-orthodoxen Kulturraums – und streben doch jeweils in die EU bzw. gegen diese. Zwischen dem autoritären Regime Putin und der ukrainischen Demokratie liegen Welten…

      Ebenso gehören nicht nur Sunnit:innen und Schiit:innen, sondern auch die mutigen Demonstrant:innen des Iran ebenso zum „islamischen Kulturraum“ wie die herrschenden Mullahs und die afghanischen Taliban. Auch da wird also kein Konflikt erklärt.

      Ebenso scheitern die Thesen Huntingtons schon an kleinen Staaten wie das mehrheitlich islamische Albanien, das dem NS keinen einzigen Juden auslieferte und sich nach dem Untergang des Ostblocks Richtung Westen orientiert(e).

      Die „Clash of Civilization“-Thesen bedienen also unsere psychologische Faszination für Freund-Feind-Dualismus, scheitern jedoch an der Empirie.

      • Ja, es stimmt, dass politische/soziale Theorien für uns umso glaubwürdiger/plausibler sind, je eher sie uns psychologisch ansprechen. So leuchtet vielen unmittelbar ein, dass ein Fremder eher ein Feind ist als ein Bekannter. Darauf basiert wohl auch der anhaltende Erfolg von Huntingtons Clash of Civilizations

        Mir ist gerade kürzlich aufgefallen, dass bestimme politisch/soziale Ideen/Theorien äusserst erfolgreich sind und in vielen Gestalten immer wieder neu auftauchen.
        Solch eine erfolgreiche Idee ist etwa die Grundannahme des Marxismus, die Gesellschaft bestehe aus einer herrschenden und einer unterdrückten/ausgebeuteten Klasse und alles sei in der Gesellschaft letztlich entlang der Interessen der herrschenden Klasse und ihren ökonomischen Interessen organisiert wobei Religion/Kultur nur ein Überbau darstellen.

        Ob das nun dualistisch ist oder nicht – es ist jedenfalls eine Idee mit grosser Suggestivkraft, die in immer wieder neuen Bewegungen und Theorien x-Mal reinkarniert wird/wurde. Sogar die Critical Race Theory und das was wir heute als Wokeness bezeichnen hat diese Grundidee aufgenommen, vor allem in der Annahme, es gebe eine strukturelle Ungerechtigkeit und ein System, das gegen bestimmte gesellschaftliche Gruppen, seien es nun Schwarze, Frauen, Homosexuelle oder … , gerichtet sei und es durchdringe die gesamte Gesellschaft, so dass es ein waches Bewusstsein brauche, um es zu erkennen.

        Der Marxismus enthält jedenfalls Elemente, die wohl für ewig überdauern und in immer neuer Gestalt auftauchen werden, weil sie für viele so plausibel sind und weil diejenigen, die diese Ideen in sich aufgenommen haben, selber ein Gefühl entwickeln nun den Durchblick zu haben, nun zu den Erweckten zu gehören.

        Mir scheint, es würde sich lohnen einmal sämtliche politisch/sozialen Theorien und Ideen darauf hin zu durchleuchten welche Populismen gegebenenfalls hinter ihnen stecken und warum sie überhaupt für gewisse Leute so attraktiv sind.

      • Im Falle der Ukraine scheint mir ein anderer Faktor ausschlaggebend:
        Ukraine – freie Bauern (von den Bolschewiki als “Kulaken” verunglimpft)
        Russland – Leibeigene

        In Mecklenburg-Vorpommern kann man auf dem Land bis heute den Mentalitätsunterschied zwischen freien und leibeigenen Dörfern beobachten.

        Es gibt in meinen Augen aber zwei grundlegende theologische Differenzen zwischen den Byzantinern (“orthodoxe Kirche”) und dem “Westen.
        1. die Orthodoxie ist der Auffassung, jeder der etwas Böses tut, strebt damit etwas Gutes an. Sie sind hier bei der Nikomachischen Ethik des Aristoteles gblieben. Im Westen ist man seit Augustinus der Auffassung, wenn es einen freien Willen gibt, muss dieser auch zum Bösen fähig sein. Ein prominenter Vertreter dieser Position ist u.a. Immanuel Kant- sein Gegner hier Goethe.
        2. den Universalienstreit hat die Orthodoxie nicht mitgemacht. Deshalb spielt die Individualität in der Orthodoxie keine Rolle. Das – aus westlicher Sicht – menschenverachtende “Verbrauchen” von Menschen als “Kanonenfutter” ist aus orthodoxer Sicht eher hinnehmbar, weil Gott die Gattung Mensch aber weniger den einzelnen Menschen liebt.

    • Vielen Dank für Ihre Nachricht, Herr “Holzherr” (die doppelten Anführungszeichen haben Sie sich aus diesseitiger Sicht redlich verdient), Dr. Webbaer greift mal hinein :

      Mit andern Worten, im Kern ist der Westen ein Kulturraum. Und das bedeutet, dass das Denken, Fühlen und Streben der zum Westen gehörenden Menschen anschlussbereit ist. Jede Westlerin weiss wie andere Westler ticken.

      … und will erst einmal definitorisch werden, der ‘Westen’ meint in etwa :
      A) die Altvorderen im alten Griechenland mit ihren “kleinen” Überlegungen, das Judentum, das Christentum (mit einem möglicherweise vorhandenen Deeskalationsprinzip) und insbes. die sogenannte Aufklärung
      B) die liberale Demokratie, die offene Gesellschaft (offen meint hier keine offenen Grenzen) und die Abwehr von “Feinden der offenen Gesellschaft)
      C) sich so ergebende Kultur, die alle Religionen mitnehmen kann oder könnte, auch anders Aufgestellte wie zB Atheisten (das sind die, die daran glauben, dass es keine Götter gibt), Agnostiker und sog. Ignostiker, also Zyniker sozusagen

      Russland genügt (A), anders weniger, dennoch oder also ist Russland ganz “westlich”.
      Nicht gewusst wird so, wie Dr. Webbaer findet, allgemein, die Menge meinend, vergleiche mit Ihrem ‘Jede Westlerin weiss wie andere Westler ticken.’ – zudem sträuben sich bei Dr. Webbaer hier sozusagen die Nackenhaare, wenn er doch weiß, dass ‘Westler’ biologisch geschlechtlich unbestimmt ist, das Genus nicht den Sexus meint, keine sog. Sexus-Markierung mit der Suffix ‘-in’ benötigt ist.

      Mit freundlichen Grüßen
      Dr. Webbaer

      • PS :
        Wobei Dr. Webbaer natürlich i.p. “Westlertum” einige vergessen hat, bspw. unsere Freunde im alten Rom, abär auch viele Andere noch.

  2. Samuel Huntington hat sein Buch ‘Clash of Civilizations’ dem Buch ‘The End of History’ von Francis Fukuyama entgegen gesetzt, das aus Sicht nicht weniger sachlich falsch war.

    Huntington meinte terrestrisch vorzukommen habende Kompetitivität, die insbes. Herrschaftssysteme meint, aber immer kulturell und manchmal auch religiös bestimmt ist.
    Hegel bspw. hat sich hier ebenfalls Gedanken gemacht und sprach sinngemäß von einer Kompetitivität, zu der die Menschen (vs. Bären also) sozusagen verdammt seien, die immer auch Kriege meinen müsse.

    Es ging da jeweils um “Handfestes”, um realpolitische Betrachtung des hier gemeinten Seins, insofern glaubt der Schreiber dieser Zeilen nicht daran, dass sich mit geisteswissenschaftlicher Überlegung hier sinnhaft widerreden lässt, wobei er es natürlich ganz vorzüglich findet, wenn sich doch so gewagt wird und mit dem ‘Trias der Grund-Weltanschauungen vom dialogischen Monismus (gut), individualistischen Relativismus (neutral) und feind-seligen Dualismus (böse)’ in dieser, äh, kleinen Diskussion mitgemacht wird.
    Auch mag Dr. Webbaer die Basierung in der Mythologie und im Spielerischen.

    Zur wie vorgestellten Dreisamkeit hat Dr. Webbaer bereits an anderer Stelle gegen geredet, mag diese Unterscheidungsmöglichkeit nicht sonderlich, verweist im Abgang noch, als nicht i.p. Spielen unerfahren, gerne noch so :

    -> https://nethackwiki.com/wiki/Religion (ja, genau, Terry Pratchett mochte dieses Spiel – die unterschiedlichen Religionen sind hier : ‘chaotic’, ‘lawful’ & ‘neutral’)

    Denkbarerweise ist es so, dass der Islam die Eskalation, das Judentum die sozusagen angemessene Reaktion und das Christentum die Deeskalation meint.
    (Wobei dies vereinfachend dargestellt wäre, die Grundprinzipien müssten (auch in spieltheoretischer Hinsicht) abär gehen.)

    Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank für Ihre Arbeiten
    Dr. Webbaer

    • Danke, lieber @Webbaer.

      Wir befinden uns da schon weit beieinander – nur muss ich (als selbst bekennender Christ) eben doch anmerken, dass beide Weltkriege zwischen christlich geprägten Nationen erwuchsen, dass im Jugoslawienkrieg christliche Serben und auch Kroaten „eskalierten“, dass derzeit das christlich-orthodoxe Russland die ebenfalls christlich-orthodoxe Ukraine angreift, dass Huntington katholisch geprägte Gesellschaften Europas anders einordnete als jene Lateinamerikas usw.

      Ich vermag kein Verständnis von „Realpolitik“ akzeptieren, das so schlampig mit empirischen Befunden umgeht. Huntington bot m.E. keine politikwissenschaftlich und „realpolitisch“ überzeugende These, sondern ein Narrativ, dass nach dem Zusammenbruch von Sowjetunion und Warschauer Pakt feindselig-dualistische Sehnsüchte ansprach.

  3. Schöner Beitrag, Danke!

    Tatsächlich hatte ich immer das Gefühl, dass die klassische D&D Gesinnungsmatrix ein halbwegs brauchbares Modell ist, um weltanschauliche Grundtypen zu kategorisieren – natürlich ohne das wissentschaftlich erforscht zu haben. Den Höhepunkt erreichte die Ausarbeitung des Modells aus meiner Sicht mit dem Planescape-Setting Mitte der 90er Jahre, das Weltanschauung und den Umgang mit dem Metaphysischen in den Mittelpunkt stellte. In den aktuellen Iterationen von D&D treten diese Aspekte des Rollenspiels allerdings in den Hintergrund zugunsten von Entscheidungsfreiheit und Individualismus. Interessante Enticklung, finde ich.

    Bleib dran 🙂

    • Danke, @Carsten Hopf – das mache ich gerne!

      Was mich z.B. derzeit sehr fasziniert ist die mythologische, spielerische, sogar filmische Entwicklung der ursprünglich nordirischen Trolle. Gerade auch die (derzeitigen) DnD-Trolle scheinen mir ein fast perfektes Beispiel für feind-seligen #Dualismus geworden zu sein! Game Studies, Fantasy und die Philosophie in Literatur sind m.E. relevanter denn je.

      • Game Studies, Fantasy und die Philosophie in Literatur sind m.E. relevanter denn je.

        Relevant wie immer sozusagen, die Märchen hatten ja eine wichtige soziale Funktion, auch war die Geschichtsschreibung lange Zeit nicht oder nur weniger an Fakten gebunden, sondern stellte, wie heute gesagt würde, Narrative, Sichten (“Theorien”) bereit auf einstmals angeblich Geschehenes.

        Trolle waren doch diejenigen, denen der Kopf abgeschlagen werden konnte, und die sich danach revitalisierten (mit neuem Kopf)? – Metaphorisch waren so auch Falschnachrichten, auch Hoaxe genannt, gemeint, die immer und immer wieder neu aufkamen, so dass die Verbreiter dieser Nachricht irgendwann selbst Trolle genannt wurden?

        MFG
        WB

    • @ Herr Carsten Hopf :

      Tatsächlich hatte ich immer das Gefühl, dass die klassische D&D Gesinnungsmatrix ein halbwegs brauchbares Modell ist, um weltanschauliche Grundtypen zu kategorisieren – natürlich ohne das wissentschaftlich erforscht zu haben.

      Muss auch nicht ‘wissenschaftlich erforscht’ werden, Sie können so moralisch und politisch eigen sein.

      Ergänzend :

      -> https://en.wikipedia.org/wiki/Dungeons_%26_Dragons (1974 beginnend)

      -> https://en.wikipedia.org/wiki/Roguelike (1980 beginnend)

      -> https://en.wikipedia.org/wiki/Planescape_Campaign_Setting (darauf bezogen Sie sich, 1994)

      Btw, auch Schach als Kriegsspiel lebt(e) von generell sozialen Ideen, auch Go, ein Spiel in dem es darum geht Gebiete abzustecken.

      Sicherlich ist dem werten hiesigen Inhaltegeber auch in diesem Zusammenhang nur zu danken.

      Mit freundlichen Grüßen
      Dr. Webbaer

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