Sprache und Plattformneutralität Mein Vortrag „Sprache und Plattformneutralität“, in dem ich über einige Aspekte von Ungleichheit und Diskriminierung von Sprache spreche, ist auf YouTube verfügbar. Ich verlinke ihn hier nur noch einmal, um einen Ort für die Literaturliste … 28. Sep. 2012 | Von Anatol Stefanowitsch | 9 Kommentare
Schuldengrammatik Schon seit ein paar Monaten geht eine Studie des Wirtschaftswissenschaftlers Keith Chen durch die englischsprachige Presse, in der behauptet wird, dass die wirtschaftliche Mentalität eines Volkes von seiner Sprache abhängt. Eigentlich hatte ich nicht vor, … 26. März 2012 | Von Anatol Stefanowitsch | 15 Kommentare
Frauen natürlich ausgenommen Nachdem ich vor einigen Wochen über die grundsätzlich diskriminierende Struktur von Sprache geschrieben habe, möchte ich heute auf ein spezielles Problem des Deutschen (und vieler anderer Sprachen) zurückkommen, das auch hier im Sprachlog schon mehrfach … 14. Dez. 2011 | Von Anatol Stefanowitsch | 125 Kommentare
Sprache diskriminiert Gestern habe ich an einer Podiumsdiskussion der Bundeszentrale für politische Bildung mit dem Thema „Wort und Wirklichkeit: Kann Sprache diskriminieren?“ teilgenommen, deren Ergebnisse ich auf vielfachen Wunsch in einigen Blogbeiträgen aufarbeiten möchte. Ich beginne heute … 30. Nov. 2011 | Von Anatol Stefanowitsch | 93 Kommentare
Wortschatzerweiterungen Ab und zu fehlen selbst den eloquentesten Mitgliedern einer Sprachgemeinschaft die Worte — dann nämlich, wenn deren Sprache für einen bestimmten Sachverhalt schlicht kein Wort bereitstellt. In der Sprachwissenschaft spricht man hier allgemein von lacunae, … 24. Nov. 2011 | Von Anatol Stefanowitsch | 52 Kommentare
Die unverträgliche Verträglichkeit des E10 Wollten die Deutschen das E10-Benzin einfach aus einem allgemeinen Wutbürgertum heraus nicht — weil es neu ist (wie die Präimplantationsdiagnostik), oder weil es sich um einen Energieträger handelt (wie Uran), oder weil es eine Zahl … 08. Apr. 2011 | Von Anatol Stefanowitsch | 10 Kommentare
Kein Bock auf nen interessantes grammatisches Phänomen? Vor einigen Wochen hat mir Kathrin Passig die folgende, mit der Betreffzeile „Ich hab nen Haus, nen Äffchen und nen Pferd“ versehene sprachwissenschaftliche Frage gestellt: Etwa einmal im Jahr versuche ich zu ergoogeln, ob inzwischen … 06. Dez. 2010 | Von Anatol Stefanowitsch | 66 Kommentare
Die Deutsche Bahn, Bewahrerin der englischen Sprache Ich bin ja zurzeit viel mit der Deutschen Bahn unterwegs und nutze, um die Reisezeit optimal zu verwerten, die Durchsagen als Forschungsobjekt. Deshalb habe ich mich natürlich besonders über den aktuellen Beitrag in Kristin Kopfs … 08. März 2010 | Von Anatol Stefanowitsch | 40 Kommentare