Eine Sternstunde der Wissenschaft des 20. Jahrhunderts – Die Bestätigung von Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie vor 100 Jahren

BLOG: Beobachtungen der Wissenschaft

Grenzgänge in den heutigen Wissenschaften
Beobachtungen der Wissenschaft

Ausgerüstet mit Daten und Analysen stand am Abend des 6. November 1919 ein Team von Astronomen um Sir Arthur Stanley Eddington in der Royal Society in London in einem stark überfüllten Raum und skizzierte seine Messergebnisse. Ca. ein halbes Jahr zuvor hatten seine Mitglieder auf der abgelegenen westafrikanischen Insel Príncipe eine totale Sonnenfinsternis beobachtet und fotografiert (eine zweite Gruppe war nach Brasilien gefahren, um dort in Sobral Aufnahmen vom gleichen Ereignis zu machen). Was heute von Millionen Menschen zum Anlass eines solchen Spektakels millionenfach mit dem Handy gemacht wird, war damals alles andere als einfach. Die Fotografietechnik war noch sehr primitiv und ganz allgemein waren nach dem Ersten Weltkrieg die wissenschaftlichen Ressourcen knapp. Doch die Forscher um Eddington hatten enorme Bemühungen auf sich genommen, denn sie glaubten, dass ihre Beobachtungen die revolutionärste wissenschaftliche Idee der modernen Wissenschaft beweisen oder widerlegen könnten: Albert Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie.

Im November 1915 hatte Einstein auf einer Sitzung der Preussischen Akademie der Wissenschaften seine «verallgemeinerte Gravitationstheorie» vorgestellt. Darin hatte er die Wirkung der Gravitationskraft mit der Struktur von Raum und Zeit verbunden und formuliert, dass Gravitation nichts anderem entspricht als einer Veränderung in der geometrischen Struktur eines vereinten vierdimensionalen Raum-Zeit-Kontinuums. Einstein hatte damit vereint, was in der klassischen Theorie Isaac Newtons noch scharf getrennt war: Raum und Kraft, Geometrie und Gravitation. Massen treten bei ihm nicht mehr wie noch bei Newton durch Kräfte in einem absoluten Raum und in einer absoluten Zeit miteinander in Verbindung, sondern sie verändern die Struktur der Raum-Zeit, indem sie diese verbiegen oder „krümmen“, was wiederum andere Massen „gravitativ“ beeinflusst. Die klassische flache, sogenannte „Euklidische Geometrie“ des Raums verliert in Einsteins Theorie ihre Gültigkeit und wird durch eine lokal gekrümmte Geometrie ersetzt, deren jeweilige Krümmung von der vorliegenden Massenverteilung abhängt. Der Raum ist also nicht mehr Behälter der physikalischen Welt, die Zeit nicht mehr innerer Parameter der Bewegung, sondern beide sind integrierter Gegenstand der Physik mit einer eigenen Dynamik.

Mithilfe einer Analogie lässt sich Einsteins abstrakte Theorie veranschaulichen: Eine Bleikugel auf einer Gummimatte bewirkt, dass sich an der Stelle, an der sie liegt, eine Verformung einstellt. Diese Wölbung wiederum beeinflusst die Bewegung anderer Kugeln auf der Matte. Eine zweite Bleikugel wird um das Zentrum der durch die erste Kugel hervorgerufenen Wölbung kreisen (unter der Annahme, dass keine Reibung wirkt). Die Kugeln auf der Gummimatte ziehen sich also nicht aufgrund irgendwelcher Kräfte an, die auf die wirken, sondern weil sie selbst die Form des Raums verändern, in dem sie sich befinden. Analog führt eine durch einen massiven Körper hervorgerufene Verformung der geometrischen Struktur des dreidimensionalen Raums zu einer Beeinflussung der Bewegung anderer Massekörper. Doch während klar ist, dass sich die zweidimensionale Matte in die dritte Dimension des Raumes hinein deformiert, ist unklar, wohin sich der Raum selbst verformen kann? Die Antwort lautet: in eine vierte Dimension. Anstatt nur die Geometrie eines dreidimensionalen Raums zu beschreiben, in welcher sich die Körper in einer davon unabhängigen eindimensionalen Zeit bewegen, müssen wir in Einsteins geometrischer Beschreibung der Gravitation Raum und Zeit als in einer vierdimensionalen Welt untrennbar miteinander verbunden betrachten. Und bei der Anwesenheit von Massen krümmt sich diese Raum-Zeit lokal. Dies bedeutet unter anderem, dass sich ein Lichtstrahl verbiegt, wenn er einen durch eine Masse gekrümmten Raum durchläuft.

Um seine Theorie zu untermauern, hatte Einstein bestehende astronomische Beobachtungen herangezogen, die Newtons klassischer Gravitationstheorie widersprachen, darunter eine schon damals lange bekannte Anomalie in der Umlaufbahn des Merkurs um die Sonne. Aber dies waren post hoc Rationalisierungen. Was er benötigte, um zu zeigen, dass seine Theorie richtig war, war die empirisch überprüfte Vorhersage eines noch unbekannten Phänomens. Die Lichtablenkung im Gravitationsfeld der Sonne war ein solches.

Die Sonnenfinsternis im Mai 1919 bot Eddington die perfekte Gelegenheit zu einer Vermessung dieses Phänomens. Denn während einer totalen Sonnenfinsternis verläuft die Mondscheibe exakt vor der Sonne. Dies blendet ihre hellen Strahlen aus und ermöglicht es Astronomen, das relativ schwache Licht der Hintergrundsterne zu erfassen. Durch den Vergleich vorhandener Fotografien einer bestimmten Sterngruppe (im konkreten Fall die Sterne des Hyaden-Clusters im Sternbild Stier) mit Bildern von ihnen, die während einer Sonnenfinsternis aufgenommen wurden, sollte es möglich sein festzustellen, ob sich die Position der Sterne verschoben hat, weil der Raum, durch den sie laufen, von der Sonne verbogen wird.

Die Verteidigung der Theorie des Deutschen Einstein durch den Engländer war damals eine politisch äusserst delikate Angelegenheit. Zum einen war die direkte Kommunikation zwischen den beiden Männern seit Jahren unmöglich. Deutschland hatte sich im Krieg mit Grossbritannien befunden, als die Allgemeine Relativitätstheorie veröffentlicht wurde, und Eddington nur eine geschmuggelte Kopie dieser Arbeit erhalten. Mitten im Ersten Weltkrieg hatte er mit seinen Kollegen heimlich geplant, die umstrittenen Ideen des Deutschen zu bestätigen, zu einer Zeit, in der die Zeitschrift Nature so weit gegangen war, die Unterlegenheit der gesamten deutschen Wissenschaft zu proklamieren.

Die von Einstein vorhergesagte Krümmung war aber auch sehr schwer zu messen. Denn bereits Newton hatte eine Ablenkung des Lichtes durch die Wirkung einer Schwerkraft vorhergesagt. Berechnungen der deutsche Astronom Johann Georg von Soldner von 1801 auf der Basis von Newtons Theorie hatten ergeben, dass Lichtstrahlen eines fernen Sterns, die am Sonnenrand vorbei streichen, um einen Winkel von 0.9 Bogensekunden abgelenkt werden sollten (eine Bogensekunde entspricht dem 1/3.600tel eines Grad). Liess sich der in einer konkreten Messung erhaltene Wert ausreichend stark von diesen 0,9 Bogensekunde abgrenzen, um den von Einstein vorhergesagten doppelten Wert von 1,8 Bogensekunden zu bestätigen?

Alle warteten gespannt auf Eddingtons Ergebnisse an diesem Novemberabend im Jahr 1919. Und tatsächlich: Der gemessene Wert entsprach exakt der Lichtablenkung, die Einstein berechnet hatte und widersprach damit klar dem sich aus Newtons Theorie ergebenen Wert. Das Publikum war fassungslos. Durch die Zusammenarbeit der unermüdlichen Ausdauer des Theoretikers Einstein, der die nur von Wenigen wahrgenommen Ungereimtheiten und minimalen Inkonsistenzen der bestehenden physikalischen Theorie der Gravitation nicht akzeptieren wollte, und der erstaunlichen Präzision der Messungen des Astronomen Eddingtons, der keine Mühen und Aufwand scheute, um Einsteins Theorie auf den Prüfstand zu stellen, waren mit einem Mal zweihundert Jahre Newtonscher Physik umgestürzt worden. Welch ein Triumph für die Wissenschaft des frühen 20. Jahrhundert in einer Zeit derart grosser Unsicherheit!

Wie die Wissenschaftler, so waren auch die Journalisten weltweit beeindruckt. «Revolution in der Wissenschaft: Neue Theorie des Universums. Newtonsche Ideen gestürzt», titelte die Londoner Times am nächsten Tag, während die New York Times schwelgte: «Alle Lichter sind schief am Himmel. Einsteins Theorie triumphiert.» Erst die Ergebnisse Eddingtons verwandelten Albert Einstein in eine globale Berühmtheit wie keinen anderen Physiker nach Isaac Newton, dessen Theorie er verdrängte.

Noch heute wartet Einsteins Theorie mit spektakulären Bestätigungen auf: Im Jahre 2016 die Messung von Gravitationswellen – Verformungen der Raumzeit, ebenfalls durch Massen hervorgerufen, die sich wellenartig ausbreiten – sowie die erst sehr kürzlich publizierte erste Fotografie eines Schwarzen Loches. Doch anders als zu Zeiten Eddingtons überrascht das die Wissenschaftler heute kaum mehr.

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www.larsjaeger.ch

Jahrgang 1969 habe ich in den 1990er Jahren Physik und Philosophie an der Universität Bonn und der École Polytechnique in Paris studiert, bevor ich am Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme in Dresden im Bereich theoretischer Physik promoviert und dort auch im Rahmen von Post-Doc-Studien weiter auf dem Gebiet der nichtlinearen Dynamik geforscht habe. Vorher hatte ich auch auf dem Gebiet der Quantenfeldtheorien und Teilchenphysik gearbeitet. Unterdessen lebe ich seit nahezu 20 Jahren in der Schweiz. Seit zahlreichen Jahren beschäftigte ich mich mit Grenzfragen der modernen (sowie historischen) Wissenschaften. In meinen Büchern, Blogs und Artikeln konzentriere ich mich auf die Themen Naturwissenschaft, Philosophie und Spiritualität, insbesondere auf die Geschichte der Naturwissenschaft, ihrem Verhältnis zu spirituellen Traditionen und ihrem Einfluss auf die moderne Gesellschaft. In der Vergangenheit habe ich zudem zu Investment-Themen (Alternative Investments) geschrieben. Meine beiden Bücher „Naturwissenschaft: Eine Biographie“ und „Wissenschaft und Spiritualität“ erschienen im Springer Spektrum Verlag 2015 und 2016. Meinen Blog führe ich seit 2014 auch unter www.larsjaeger.ch.

850 Kommentare

    • @Albrecht Storz

      wie oft Einsteins Relativitätstheorien Bestätigungen brauchen.

      _______________________________________
      Wer sagt denn , dass sie das “brauchen”?
      Grundsätzlich werden wissenschaftliche Theorien immer und immer wieder auf ihre Richtigkeit überprüft. Selbst wenn sich alle sicher sind, dass sie stimmen.
      Genau das ist es nämlich was echte “Wissenschaft” ausmacht.

  1. “Mithilfe einer Analogie lässt sich Einsteins abstrakte Theorie veranschaulichen: Eine Bleikugel auf einer Gummimatte …”

    Das dumme ist nur: ohne Gravitation bewirkt die Bleikugel auf der Gummimatte gar nichts. Die Analogie zeigt also – genau gar nichts! Denn ohne die angeblich damit veranschaulichte Gravitation funktioniert die Analogie überhaupt nicht. Vergleichbar mit einer auf sich selbst rekurrierenden Definition, die dann eben auch nichts definiert, wie diese “Analogie” eben auch nichts wirklich zeigt.

    Warum wird so etwas immer wieder gebracht? Weil den wenigsten Menschen dieser Umstand der analogiefreien Analogie bewusst wird? Weil man damit Leute irritieren kann?

    Und warum Magnete oder Ladungen sich über Kraftfelder anziehen (oder abstoßen), Massen aber dafür die “Raumzeit” verformen müssten, bleibt auch ewig schleierhaft.

    Vielleicht weil sonst die angebliche Lichtablenkung (masselose Photonen!) durch Gravitation nicht mehr ins Bild passt?

  2. “Alle warteten gespannt auf Eddingtons Ergebnisse an diesem Novemberabend im Jahr 1919. Und tatsächlich: Der gemessene Wert entsprach exakt der Lichtablenkung, die Einstein berechnet hatte …”

    Dazu hatte ich schon einiges im Blog von Herr Blume gebracht. Wäre hier sicher besser aufgehoben.

    Daher, wenn auch nur kurz:

    Die Sonne ist von einer “Sonnenatmosphäre”, der Korona umgeben.

    Das Licht, das angeblich durch Gravitation abgelenkt wurde könnte genauso gut durch Lichtbrechung an dieser Sonnenatmosphäre” abgelenkt worden sein. Nein. Noch viel mehr: es muss einen Effekt der Lichtbrechung geben. Und zwar mit Sicherheit. Die Frage ist nur: wie groß st der Effekt.

    Die Tatsache, dass noch nirgends diese Lichtbrechung an der Sonnenkorona berechnet hat, ist erschreckend.

    Und wenn man die Lichtbrechung berechnet wird man feststellen müssen, das die dann (vielleicht) übrig bleibende Ablenkung NICHT mehr dem von Einstein berechneten Wert entspricht!

    • Wie ich schon bei Blume schrieb:

      Es gibt für das Phänomen der Lichtablenkungen auch andere Erklärungen.

      Wie können dann Eddingtons Messungen als Beweis für Einstein herhalten?

      Am verräterischsten ist es, wenn behauptet wird, Einstein hätte die Messergebnisse “exakt” vorhergesagt.

      Sowas kann man nur totalen Physiklaien erzählen. Messungen sind IMMER mit Fehlern behaftet. Die Grenzen können sehr weit sein (Ausmessung auf einer Photoplatte) oder auch eng (etwa eine Temperaturmessung im Gleichgewichtszustand).

      Kleiner Einwurf am Rande: Nach Newton gab es überhaupt keine gravitative Lichtablenkung (oder welche Masse soll er denn für Photonen angenommen haben?).

      Einstein selbst hatte mW zuerst den “falschen halben Wert” errechnet, und dann sich später durch Verdoppelung des Wertes “korrigiert”.

      Das sollte doch wenigstens historisch richtig dargestellt sein.

      • An die Fachleute hier:

        wie viel Millimeter Verschiebung auf den übereinander gelegten Photoplatten (also gleicher Himmelsausschnitt vor oder nach und während der Sonnenfinsternis) wurden den konkret gemessen? Zehntelmillimeter, Hunderstelmillimeter?

        Und wie groß waren die Belichtungsflecken durch die Sterne auf den Platten (schätze mindesten 1 mm Durchmesser, eher sogar mehr, Problem der Abgrenzung da keine scharfe Außenkontur, … alles sehr fragwürdig!).

  3. Die Dichte der Sonnenkorona liegt im Bereich von kleiner 10^-18 g/cm³.
    Damit entspricht die Vakuumdichte in der Größenordnung um 10^6 Protonen/cm³.
    Ein technisches Ultrahochvakuum UHV hat 10^9 bis 10^4 Teilchen/cm³.

    Herr Storz, da Sie sich mit Ihrer Behauptung ja auskennen wollen, berechnen Sie die Dispersion.
    Zur Orientierung, die mittlere freie Weglänge liegt bei 10.000 km, nix passiert.

    • Natürlich ist eine Herr Senf genau der richtig, um solche Fragen zu klären. 😉

      Wenn Sie sich so auskennen: verweisen Sie bitte auf ein zitationsfähiges Dokument eines anerkannten Fachmannes im Netz.

      Ihre linke-Hand-Rechnung auf der Basis von irgendwelchen Zahlen (behauptet? erfunden? ausgewürfelt?) können Sie gerne behalten.

      Laut Herr Jäger geht es hier um eine Abweichung um ~ 0,0006°!

      Und dann handelt es sich bei dem Medium auch noch vorwiegend um ein Plasma. Was können dort noch für zusätzliche Effekte wirksam sein?

  4. Herr Jaeger,
    what’s new?

    Warum immer diese unkritischen populärwissenschaftlichen Allgemeinpositionen einer Wissenschaft benennen, die bei genauer Sicht auf einer Vielzahl freier Parameter aufgebaut ist und keinerlei phänomenologische Plausibilität besitzt? Um das Bild weiter abzurunden, welches Albrecht Storz hier bezüglich der vielzitierten Gummimatte bereits gezeichnet hat, hier folgend einige Ausführungen zur BallonAnalogie, die auch gerne schon Kindern und Jugendlichen von Standardmodell-Didaktikern als Modellanschauung verkauft wird.

    Trotz der Unmöglichkeit diverse mathematisch generierte Theorieobjekte und Wechselwirkungsszenarien allgemeinverständlich plausibel abbilden zu können, ist es didaktisch weit verbreitet mit „vereinfachten“ (leider falschen) Anschauungen Wissen zu vermitteln. Ein Beispiel ist der mit Markierungen (die Planeten, Sterne, Galaxien repräsentieren sollen) aufgeblasene Luftballon, der die kosmische Expansion nach dem Urknall abbilden soll. Das schafft bei dem Betrachter ein Gefühl von anschaulichem Verständnis. Nur diese Luftballon-Analogie ist grundlegend falsch. Denn…

    i) Im Rahmen der ART expandiert nicht ein sinnlich wahrnehmbarer Raum bzw. in vereinfachter Anschauungs-Form eine Ballonoberfläche, sondern das mathematische Konstrukt der Raumzeit.

    ii) Es existiert kein einzigartiger Ursprung, sondern die Raumzeit expandiert überall.

    Aber…es ist zwar die Raumzeit selbst, die sich ausdehnt, doch die Galaxien werden mitbewegt. Etabliertes Postulat: Gravitativ gebundene Objekte wie Galaxien oder Galaxienhaufen expandieren nicht. Hier stellt sich die Frage, wie, wo, warum und wann der Grenzübergang von „etwas“ nicht raumzeitexpandierenden zu etwas raumzeitexpandierenden stattfindet? Diese Frage wird von den Vertretern des ΛCDM-Modells nicht beantwortet. Bezogen auf die Luft-Ballon-Analogie expandieren konträr zu diesem Postulat für den Beobachter auch die Markierungen auf der Ballonoberfläche.

    iii) Nach heutigen Vorstellungen ist konträr zur Radiusvergrößerung der Luftballonvorstellung die Expansion beschleunigt. Im „Ballonverständnis“ expandiert der Radius gleichmäßig oder verlangsamt (bis zu einem materialbedingten Maximum, bevor der Ballon platzt).

    iv) Verschwiegen werden auch die (überlichtschnelle, zeitlich stark begrenzte) postulierte, theorienotwendige Inflationsphase sowie die Annahmen und Wirkungen der postulierten Dunklen Materie und Dunklen Energie, die im Ballonmodell nicht vorkommen.

    [ Sir Roger Penrose (1931 geboren) Mathematiker und Theoretischer Physiker (u.a. „Vater der Spin-Netzwerke“, Mitentwickler der Loop-Quantengravitations-Theorie) ist einer der berühmtesten noch lebenden Kritiker der Inflationsthese. Sir Roger Penrose calls string theory a “fashion,” quantum mechanics “faith,” and cosmic inflation a “fantasy”. http://www.sciencefriday.com/segment/04/04/2014/sir-roger-penrose-cosmic-inflation-is-fantasy.html ]

    Am Rande bemerkt… Albert Einstein glaubte nicht an Schwarze Löcher respektive physikalische Anomalien die (später) als solche interpretiert wurden… Gravitationswellen hielt er in seinen letzten Statements auch nicht für existent.

    Ein Lesetipp: Have we really measured gravitational waves? (http://backreaction.blogspot.com/2019/11/have-we-really-measured-gravitational.html) von der theoretischen Physikerin Sabine Hossenfelder

    Wissens-Neugierige können auch den Link, der hier mit meinem Namen verknüpft ist, zum Thema Gravitationswellenmessungen anklicken…

    Sonnige Grüsse der etwas anderen Art in die Blog-Apologeten-Meinungswüste

    • Zur “Raumzeit-Krümmung”:

      Vielen wissenschaftlich interessierten Menschen ist Abbotts “Flatland” bekannt, eine Metapher auf eine Welt, in der eine höhere Dimension nicht erkennbar ist, allerdings die möglichen Auswirkungen (wenn sich zB ein höherdimensionales Gebilde durch diese Flachland schiebt).

      Nehmen wir dieses “Flachland” und fügen wir dieser Welt topologisch Verformungen zu (also kein Auftrennen, kein Zusammenkleben, keine Löcher bohren,…). Ich behaupte: die Flachländer spüren keinerlei Auswirkungen, ja können diese Verformungen auf keinster Weise feststellen.

      Denn schließlich verformt sich alles in den Flachlanddimensionen enthaltene, mit: Linien, Geraden, Meterstäbe, Sichtlinien, Lichtstrahlen, alles.

      Oder anders gesagt: höherdimensionale Dimensionsverformungen sind für die diesen Dimensionen ausgesetzten Wesen schlicht (vielleicht auch glücklicherweise) völlig unerkennbar und egal.

      Oder eine andere Analogie: nehmen wir an, die Zeit würde nicht kontinuierlich ablaufen (auch eine Art Dimensionsverformung), was würden wir davon spüren? NICHTS. Denn alle Vorgänge, alle Uhren, alles Erleben würden genau gleich weiter ablaufen wie bisher. Es hätte keinerlei Auswirkung auf irgend etwas.

      Wie soll also diese angebliche Raumzeit-Krümmung irgend etwas ändern?

      Die Konzepte Einsteins sind völlig unsinnig.

      • Oder ein anderes Bild: nehmen wir an, die Zeit würde lokal anders, zB langsamer ablaufen können, als in der Umgebung.

        Stellen wir uns nun einen Fluss vor, der durch diese Zeitanomalie fließt. Das Wasser müsste sich in und vor der langsamer laufenden Zeit stauen, der Fluss hinter der Anomalie würde langsam austrocknen.

        Wenn die Zeitanomalie weiter wandern würde, an einen anderen Ort, würde das aufgestaute Wasser mit einem Schlag frei.

        Im Kosmos gibt es überall Ströme, Partikelströme, Ströme von Lichtteilchen, etc. Wurde je so ein Staueffekt beobachtete? Gewiss nicht. Weil es den nicht gibt.

        Genau so wenig wie verformte Raumzeit, Zeitdilatation, Längenkontraktion und all der andere auf Einsteins Mist gewachsener Unsinn.

  5. Zitat:

    Mitten im Ersten Weltkrieg hatte er mit seinen Kollegen heimlich geplant, die umstrittenen Ideen des Deutschen zu bestätigen, zu einer Zeit, in der die Zeitschrift Nature so weit gegangen war, die Unterlegenheit der gesamten deutschen Wissenschaft zu proklamieren.

    Albert Einstein war zu dieser Zeit nur Deutscher, weil er Professor in Berlin war, eine Tätigkeit im preussischen Staatsdienst, die automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft nach sich zog. 1919 hatte Einstein die deutsche Staatsbürgerschaft durch seine Tätigkeit in Berlin und und die schweizerische Staatsbürgerschaft als Bürger Zürichs.

    Hintergrund: Albert Einstein gab die deutsche Staatsbürgerschaft am 28. Januar 1896 auf eigenen Wunsch auf und war ab 28. Januar 1896 5 Jahre lang staatenlos bis er schliesslich am 21. Februar 1901 das Bürgerrecht der Stadt Zürich erhielt und damit Schweizer wurde. Einstein blieb sein Leben lang Schweizer und starb als US-Amerikaner und Schweizer. Albert Einstein trat im März 1933 aus dem deutschen Staatsdienst aus, weil ihn die Machtübernahme durch die Nazis dazu veranlasste. In der Zeit von 1933-1940 besaß Einstein nur die schweizerische Staatsangehörigkeit. Am 1. Oktober 1940 leistete Einstein den Eid auf die amerikanische Verfassung und wurde damit Amerikaner.

    Fazit: Albert Einstein als Deutschen zu bezeichnen ist eine ungerechtfertigte Vereinnahmung, denn bereits als Jugendlicher, als 17-jähriger, trat Albert Einstein selbstbestimmt aus der deutschen Staatsbürgerschaft aus um Staatenloser zu werden.

    • ” Mitten im Ersten Weltkrieg hatte er mit seinen Kollegen heimlich geplant, die umstrittenen Ideen des Deutschen zu bestätigen, zu einer Zeit, in der die Zeitschrift Nature so weit gegangen war, die Unterlegenheit der gesamten deutschen Wissenschaft zu proklamieren.”
      Das spannende an diesem Zitat hat noch keine kommentiert. Natürlich sollte Wissenschaft frei jeglicher Ideologie sein. Frei von Hinweisen auf Rasse, Nationalität etc. Es ist interessant dass Nature (heute eine der zwei renommiertesten Wissenschaftszeitungen) von diesen Prinzipien aus post Kriegs ideologischen Gründen abrückte. Ich frage mich ob dies heute wieder geschieht. Heute aus Klimaideologischen Gründen. Dazu muss man sagen, dass die Mathematik der Einsteinschen Theorien sehr kompliziert ist (jedenfalls für mich als Laien), aber nicht komplex. Klimamodelle im Vergleich dazu sind so komplex, dass sie die Grenzen der Mathematik bei der Simulation der Wirklichkeit deutlich aufzeigen. Was wiederum dazu führt, dass Ideologie hier viel leichter Fuß fassen kann.

      • Das Journal Nature enthält auch Editorials, Kolumnen und Kommentare, die sich mit der Bedeutung der Wissenschaft für die Gesellschaft befassen. Da Natureeine britische Zeitschrift und ihre Redakteure britisch sind, waren die Nature-Editorials während des ersten Weltkriegs pro-Britisch und Anti-Deutsch. Im Nature-Artikel History of Nature liest man dazu (übersetzt von DeepL):

        Der Ausbruch des Krieges 1914 brachte eine Kehrtwende in der Stimmung der Nature-Redaktionen zu allen germanischen Dingen. Die deutsche Wissenschaft, und insbesondere ihre vorbildliche Ehe mit der Industrie, war einmal gelobt worden, aber in “Der Krieg – und danach” im September 1914 erklärte die Nature melodramatisch: “Wir sind zurück in den Tagen der Hunnen.” Die Rhetorik gewann in William Ramsay’s Leitartikel vom 8. Oktober an Tempo, der die Deutschen beschuldigte, “die Weltherrschaft für ihre Rasse” und wissenschaftlich “die Ausbeutung der Erfindungen und Entdeckungen anderer” zu wollen, was darauf hindeutet, dass die Deutschen einen Geist der Ungerechtigkeit und Unzuverlässigkeit mitbrachten. Ramsay warf der deutschen Armee sogar Barbarei vor. In einem seltsamen Nicken in glücklichere Zeiten forderte er dann englische Wissenschaftler auf, die Abschlüsse und Auszeichnungen, die ihnen von der “älteren Rasse der deutschen Wissenschaftler” verliehen wurden, beizubehalten, im Gegensatz zur deutschen Praxis, solche Auszeichnungen zurückzugeben.

        Nun, so ist nun mal Krieg: er verändert alles – auch das Denken über ehemalige Berufskollegen. Und ganz generell gilt: Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst.

        Natürlich gibt es in Nature auch Editorials, die die Klimaforschung thematisieren. Auch das ist natürlich nicht Wissenschaft, sondern es sind Meinungen zur Bedeutung der wissenschaftlichen Erkenntnisse für Gesellschaft und Politik.

  6. Einstein wollte als Jugendlicher Staatenloser werden ( und wurde es auch), schwor aber später den Eid auf die US-Verfassung, ein Akt, denn man nur als willentlich bezeichnen kann, während er automatisch Schweizer wurde , als er Bürger von Zürich wurde.
    Einstein hielt als junger Erwachsener wenig von seinem Judentum und wenig von einem Staat Israel mit bewachten Grenzen. Später in seinem Leben aber war er ein Verteidiger der Idee eines Judenstaates und ein Verteidiger Israels – ja er wurde sogar angefragt, israelischer Staatspräsident zu werden.

    Fazit: Einstein war in seiner Jugend antinational und hielt wenig von ethnischem Bewusstsein. Die Geschichte aber lehrte ihn, dass es in dieser Welt ohne Staat und verteidigte Grenzen nicht geht. Deshalb wurde er US-Bürger und Verteidiger Israels.

  7. @ Herr “Martin Holzherr” (die doppelten Anführungszeichen nur deshalb, weil Sie ein als solches unerkennbares Pseudonym verwenden) :

    Albert Einstein war Jude, das Ethnonym ‘deutsch’ meint die Abstammung, nicht die Staatsangehörigkeit, ansonsten könnte auch schlecht versucht werden deutschen Minderheiten im Ausland oder immigrierten Minderheiten oder schon sehr lange eingewanderten Minderheiten bestimmte Rechte zuzugestehen, sog. Minderheitenrechte.
    Es darf an dieser Stelle womöglich auch an das sog. Selbstbestimmungsrecht der Völker erinnert werden.

    Albert Einstein war Jude, deutscher Jude, später US-amerikanischer Jude, “no prob here”.
    Zustimmung dazu : ‘Albert Einstein als Deutschen zu bezeichnen ist eine ungerechtfertigte Vereinnahmung […]’.

    Mit freundlichen Grüßen und ein, hüstel, schönes Wochenende schon einmal
    Dr. Webbaer

  8. Bonuskommentar hierzu :

    Doch anders als zu Zeiten Eddingtons überrascht das die Wissenschaftler heute kaum mehr. [Artikeltext, dankenswerterweise bereit gestellt von Herrn Dr. Lars Jaeger, einige mögen den Verzicht auf Deutsche Umlaute, und womöglich im fazitären Sinne meinend, letzte Absätze, letzte Aussagen haben oft etwas Fazitäres]

    Die physikalische Relativität hat in etwa die Naturlehre so aufgelöst, wie die Europäische Aufklärung i.p. Skeptizismus und Konstruktivismus gesellschaftlich durchzusetzen vermocht hat.

    Alles Denkbare ist möglich, das Denkbare bestimmt die Möglichkeit, sofern es kohärent, in sich widerspruchsfrei formuliert ist, und das erkennende Subjekt wurde spätestens seit 1919 zu einer sozusagen ganz kleinen Maus.

    Vgl. auch mit dem Höhlengleichnis :
    -> https://de.wikipedia.org/wiki/Höhlengleichnis

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Webbaer

  9. Zum Folgenden von Martin Holzherr

    “….Einstein hielt als junger Erwachsener wenig von seinem Judentum und wenig von einem Staat Israel mit bewachten Grenzen. Später in seinem Leben aber war er ein Verteidiger der Idee eines Judenstaates und ein Verteidiger Israels – ja er wurde sogar angefragt, israelischer Staatspräsident zu werden….” (Zitatende)

    Ich bezweifle seeeehr, ob man Einstein (der lange Zeit ein pazifistischer Internationalist ohne etnisch- nationalistische Tendesnzen war) einen überzeugten Zionisten nennen kann. Vermutlich wollte er sich bis zu seinem Lebensende nicht allzusehr von dieser ethnisch- nationalistischen Ideologie vereinnahmen lassen. Aber wie so oft ist die Quellelage zu diesem und anderen “propagandistischen Hotspots” zumindest “umstritten” oder wurde bewusst “umstritten” gemacht.

  10. Zum Folgenden:

    “…. Die Fotografietechnik war noch sehr primitiv und ganz allgemein waren nach dem Ersten Weltkrieg die wissenschaftlichen Ressourcen knapp. Doch die Forscher um Eddington hatten enorme Bemühungen auf sich genommen, denn sie glaubten, dass ihre Beobachtungen die revolutionärste wissenschaftliche Idee der modernen Wissenschaft beweisen oder widerlegen könnten: Albert Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie……” (Zitatende)

    Die ersten (wenn auch sehr vorsichtig formulierten) Zweifel (aus dem “Mainstream !) an dieser Geschichte habe ich (!), glaube ich, gelesen in dem Band von Collins/Pinch :”Der Golem der Forschung. Wie unsere Wissenschaft die Natur erfindet”. (Englisches Orginal 1993/deutsch1999″).

    Die Überschrift des entsprechenden Kapitels zwei dort lautet:
    “Die Relativitätstheorie: Zwei Experimente, die sie “bewiesen” haben.”
    Man beachte, dass das Wort “bewiesen” (auch) dort apostrophiert ist!

    Das Buch hat in den 1990er Jahren erhebliche Unruhe im “Mainstream” verursacht.

  11. Mythos und Wirklichkeit
    Wenn man sich heute (selbst) ein „tendenziell realistisches Bild“ von Albert Einstein machen möchte, ist es mitunter hilfreich sich die Betrachtungen von geschichtsinteressierten Physikern zum wissenschaftlichen Handeln und Wirken Einsteins anzuschauen.

    Ein Mythos bezüglich mathematischer Fähigkeiten

    Lee Smolin schreibt in
    Lessons from Einstein’s 1915 discovery of general relativity, Dezember 2015 (https://arxiv.org/pdf/1512.07551.pdf) u.a.
    …”Einstein war weder sehr gut in Mathematik ausgebildet, noch sehr gut darin. Er war auf Freunde wie Marcel Grossman angewiesen, um ihm die Mathematik zu erklären, auf der die allgemeine Relativitätstheorie beruht. Und er war auf andere Freunde wie Michael Besso angewiesen, um die richtige Interpretation der Mathematik zu finden. Zeitgenossen stellten in der Tat fest, dass es viele Kollegen gab, die viel besser in Mathematik waren, wie John von Neumann. Im Gegensatz zu Newton erfand Einstein keine neue Mathematik, mit der er seine neuen Theorien ausdrückte. Die Allgemeine Relativitätstheorie verwendet Mathematik, die für die Mathematik gekrümmter Flächen und allgemeiner Geometrien entwickelt wurde, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Mathematikern entwickelt wurde. Einstein war der erste Physiker, der diese neue Herangehensweise an die Geometrie zur Beschreibung physikalischer Systeme nutzte. Aber er folgte dem Unterricht von Marcel Grossman beim Erlernen und Anwenden der Mathematik. In der Tat war Einstein nicht sehr gut darin, diese neue Mathematik anzuwenden. Nachdem er die Gleichungen der allgemeinen Relativitätstheorie aufgeschrieben und veröffentlicht hatte, wurden schnell Lösungen gefunden, die einfache Beispiele beschreiben. Diese beschreiben sehr symmetrische Situationen wie kugelsymmetrische Sterne und homogene, expandierende Universen. Diese Lösungen abzuleiten sind nun Hausaufgabenübungen in Grundstudiengängen der Allgemeinen Relativitätstheorie. Aber Einstein hat keine dieser einfachen Lösungen gefunden, es gibt tatsächlich keinen Beweis, dass er überhaupt danach gesucht hat. Sie wurden von anderen innerhalb weniger Wochen nach Veröffentlichung seiner Artikel gefunden…

    …Warum webte Einstein einen Mythos um seine Schöpfung der allgemeinen Relativitätstheorie? Was war sein Motiv, eine Fabel über die Rolle der mathematischen Schönheit bei der Schaffung der allgemeinen Relativitätstheorie zu erzählen? Der Grund könnte sein, dass er Propaganda machte, um das Interesse an der Arbeit zu fördern, die er unternahm, um der allgemeinen Relativitätstheorie nachzugehen. Dies zielte darauf ab, über die allgemeine Relativitätstheorie zu einer Theorie zu gelangen, von der er hoffte, dass sie sein Meisterwerk sein würde, eine einheitliche Theorie aller Phänomene, die nicht nur die Schwerkraft, sondern auch den Elektromagnetismus einbezieht. Er nannte dies die einheitliche Feldtheorie. Sein Ziel war es, nicht nur alle Kräfte in der Natur zu beschreiben, sondern die Quantenmechanik zu ersetzen. Denn Einstein war ein enttäuschter „Elternteil“, als es um das zweite seiner „theoretischen Kinder“ ging. Er hatte zu Beginn des 20. Jahrhunderts mehr als jeder andere getan, um die Quantentheorie hervorzubringen. Aber als diese Theorie in den 1920er Jahren von anderen endgültig formuliert wurde, war er mit dem Ergebnis sehr unzufrieden. Die Quantentheorie machte Unbestimmtheit und Wahrscheinlichkeit grundlegend und Einstein lehnte dies ab. Er suchte eine tiefere Beschreibung, die eine vollständige und deterministische Beschreibung jedes einzelnen Phänomens liefern würde. Er hoffte, dass dies seine einheitliche Feldtheorie sein würde.”…

    „Ergebnis“: Einsteins kritische Äußerungen insbesondere zur Quantenmechanik führten zu seiner wissenschaftlichen Isolation. Er war zwar ein “Medienstar” aber wissenschaftlich (bereits) ab Mitte 30 ohne (große) Bedeutung. Fatalerweise avancierten aus erkenntnistheoretischer Sicht Differentialgeometrie- und Quantenfeld-Fantasien zu neuen Denkdogmen. Heute bestimmen nicht messbare postulierte Theorieobjekte, deren gewünschte mathematische Symmetrien und willküraffine Substrukturthesen das Denken der Theoretischen Grundlagenphysik.

    Albert Einstein wurde nach seinem Tod (1955) von der wissenschaftlichen (Nach-Einstein-)Welt instrumentalisiert. Es gibt erhebliche Anschauungsunterschiede zwischen Einsteins Sicht der Dinge und der (heutigen) Sicht der Protagonisten des Standardmodells der Kosmologie zum ART-basierenden Denkmodell-Verständnis. Immer wieder findet man Aussagen wie, …Einstein wieder bestätigt… Die Verkünder meinen aber, wenn sie ehrlich wären, was ganz anderes, sie feiern sich und ihre Freie Parameter-Welt, da sie auch morgen noch Forschungsgelder bekommen möchten um die 1000ste unbedeutende mathematische Variation einer 100 Jahre alten ART publizieren zu können. Einstein steht (historisch belegt) nicht für Schwarze Löcher-, Gravitationswellen-, Dunkle Materie-, Dunkle-Energie-These. Einstein steht nicht für Quantenmechanik und somit nicht für die Lagrangedichte-Physik des Standardmodells der Elementarteilchenphysik (SM). »Einstein heute« wäre vermutlich ein leidenschaftlicher Gegner all dieser willküraffinen Theoriekonstrukte.

  12. Zum Folgenden aus dem Artikel:

    “…Massen treten bei ihm nicht mehr wie noch bei Newton durch Kräfte in einem absoluten Raum und in einer absoluten Zeit miteinander in Verbindung, sondern sie verändern die Struktur der Raum-Zeit, indem sie diese verbiegen oder „krümmen“, was wiederum andere Massen „gravitativ“ beeinflusst…..” (Zitatende)

    (Zumindest) So formuliert bedeutet das dann aber , dass der dreidimensionale Raum sich

    in die Zeit hinein krümmt.

    Eine Krümmung in etwas eh schon halb- metaphysisches wie “Die Zeit” hinein ist, (wenn man mal von einem Hamburger Presseerzeugnis absieht) schon eine seeeehr seltsame Vorstellung.
    Zumal wird , was auch Albrecht Storz immer wieder (siehe oben) betont, keine physikalische Ursache für diesen Vorhgang angegeben. Was erneut in einen halb-metaphysischen, rein mathematisch- idealistischen Bereich führt, für den wohl kaum eine “Anbindungen” an die physikalische (bzw. messbare) Realität vorhanden sind.

    Nur nebenbei:
    In einemTV- Werbetrailer für eine Preisverleihung sah ich gestern, wie der Preisträger Harald Lesch ein virtuelles “Gummituch” durch sein Eigengewicht “in die Zeit hinein” nach unten ausbeult. (-:

  13. Hier (unten) nochmal mein (dort zensierter) Kommentar aus einem Nachbarblog zum Thema “Experimentelle Beweise für die RTs”.

    Seit gestern Abend sind übrigens alle meine Kommentare seit dem am 13.11.2019 (einschließlich der Ankündigung meiner Verbannung dort bis Dezember) aus dem Kommentarverlauf von Herrn Blumes Blog”Der alte Antisemitismus……” verschwunden. Siehe:

    https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/der-alte-antisemitismus-in-der-digital-befeuerten-einstein-relativitaetskritik/

    _______________

    ◦ little Louis
    ◦ 14.11.2019, 18:26 Uhr
    Zum Folgenden:
    “….Experimentelle Ergebnisse, die durch Anwendung der Mess- bzw. Berechnungsmethoden der SRT überhaupt erst gewonnen wurden, stimmen zwangsläufig “mit den Berechnungen der SRT überein”…..” (Zitatende)

    Vermutlich möchte der Autor dieses Zitates darauf hinweisen, dass diese expemitellen Ergebnisse nicht in fertigerTextform aus den Messapparaturen “entnommen” werden, sondern dass das “Ergebnis” eines solchen Experiments ein Produkt eines algoritmischen Verarbeitungsprozesses eines von den “Sensoren” gelieferten “Wustes” von Mess-DATEN ist.
    Und dabei ist das Wesentliche, dass diese Verarbeitungsalgorithmen (selbst) natürlich “theorieinduziert” (also “im Lichte der zuverifizierenden/falsifizierenden Theorie) entworfen bzw. programmiert werden
    Oder dass zumindest große (menschliche oder auch theoretische) Gefahr besteht, dass man dort schon so (selektiv) “programmiert”, dass letzlich nur eine (positive) Verifikation der zu prüfenden Theorie herauskommen kann.
    Dein Kommentar befindet sich in Moderation.

  14. lttlle Louis,
    die Sprache ist streng genommen nicht geignet, physikalsche Erklärungen wie die RT darzustellen. Dafür gibt es die Mathematik.
    In den Teilchenbeschleunigern findet die RT ihre Anwendung.

    Was jetzt die Kosmologie anbetrifft, mit dem Zwillingsparadoxon, da übertreiben die Physiker. Nicht alles , was mathematisch möglich ist, ist es auch in der Realität. Und das Gummituch, dass ist auch nur eine Eselsbrücke, verkrümmte Räume sind nur Worte, auch Zeit ist nur ein Wort. Erst wenn die Zeit abgelaufen ist oder wir zu spät zum Date kommen, wird sie für uns real.

    Vergessen wir nicht , die RT ist eine Theorie, nur eine Theorie.

    • fliegenklatsche
      15.11.2019, 12:26 Uhr
      “In den Teilchenbeschleunigern findet die RT ihre Anwendung.”

      Ja. Genau so, wie ein Forscher die Formeln des akustischen Dopplereffektes anwendet wenn er einen gegenüber ihm bewegten Signalgeber misst.

      Aber beim akustischen Doppler weiß man, dass die Frequenz-Erzeugung selbst konstant ist und man einen Beobachtungseffekt herausrechnet – während man in den Teilchenbeschleunigern so verfährt, wie wenn der Beobachtungseffekt nicht vorhanden wäre.

      Bei dem einen Fall ist der objektive Sachverhalt die konstante Signalerzeugung – die Beobachtung von Frequenzänderungen tritt bei der Beobachtung auf.

      Bei dem anderen Fall ist der objektive Sachverhalt aber angeblich die Längenkontraktion oder Zeitdilatation, etc. und die Beobachtung zeigten dies angeblich objektiv.

      Finde den Fehler!

      Weiter: Die Mathematik kann nie die Bedeutung ihrer Formeln liefern. Sondern nur Zahlen.

      Insofern ist der Satz

      “die Sprache ist streng genommen nicht geignet, physikalsche Erklärungen wie die RT darzustellen.”

      mehr als zweifelhaft. Wie sonst, mit welchen anderen Mitteln sollte sonst eine Erklärung geliefert werden können?

      (Btw ist Mathematik auch eine Sprache – aber eine äußerst eingeschränkte im Vergleich mit begrifflicher (also Wort-)Sprache.

      Erkläre mal einer mit (NUR) Mathematik etwa die Lichtbrechung oder den Stromfluss in einem Leiter.

      Wohlgemerkt: Erklären – nicht etwa bloßes Beschreiben.

      Dass Einstein selbst die “Vermathematisierung” der Physik beklagt hat ist nur noch ein Karfunkel auf dem Scherbenhaufen der modernen Wissenschaften. Physik lässt sich mit Mathematik beschreiben – aber nicht erklären. Es gibt unendlich viele FALSCHE mathematische Beschreibungen der Wirklichkeit. Und die richtige lässt sich nur mit Ideen finden. Und Ideen bestehen niemals (nur) aus Formelzeichen und Zahlen.

  15. Es ist doch ganz einfach. In der Physik ist der Versuch – im weitesten Sinne – die höchste Instanz. Also an die, die SRT/ART widerlegt haben wollen: her mit diesem Versuch oder einfach die Klappe halten.

    Fällt mir auf: Viele “Kritikern” Einsteins und der SRT/ART erwähnen immer wieder, dass er Jude ist. Ist doch putzig – oder? Ein Schelm, wer glaubt, dass dahinter der alltägliche Antisemitismus steckt.

    Ansonsten: ein schöner Beitrag unseres Gastgebers. Danke.

    • Ich finde hier den Begriff “Jude” genau 9 mal auf der Seite. Mit meiner Erwähnung ist das dann das 10. Mal.

      Martin Holzherr
      15.11.2019, 08:46 Uhr 2x

      Dr. Webbaer
      15.11.2019, 09:11 Uhr 4x

      little Louis
      15.11.2019, 11:27 Uhr 2x, aber beide aus einem Zitat von Holzherr

      Michael
      15.11.2019, 13:34 Uhr 1x

      Zitat “Michael”:
      “… erwähnen immer wieder, dass er Jude ist. Ist doch putzig – oder? Ein Schelm, wer glaubt, dass dahinter der alltägliche Antisemitismus steckt.”

    • Michael
      15.11.2019, 13:34 Uhr
      “Es ist doch ganz einfach. In der Physik ist der Versuch – im weitesten Sinne – die höchste Instanz. Also an die, die SRT/ART widerlegt haben wollen: her mit diesem Versuch oder einfach die Klappe halten.” [Hervorhebung von mir]

      Erstmal finde ich Ihre Sprache sehr befremdlich. Was veranlasst Sie, so ausfällig zu werden? Ihr Amt?

      Und zweitens: Versuche können verschieden gedeutet werden. Das Problem mit der RT ist, dass dort Beobachtungsphänomene (Messungen) als Phänomene am Beobachtungsobjekt selbst gedeutet werden.

      Angeblich wären bewegte Lägen verkürzt.
      Angeblich würden bewegte Uhren langsamer gehen.

      Nur, was ist bewegt, was ruht? Darauf gibt es eine “klare” Antwort aus der Wissenschaft: alles oder nichts.

      Alles weitere:

      https://albrecht-storz.homepage.t-online.de/

      (Btw: Beschreiben Sie ein Experiment, bei dem der Forscher auf dem beschleunigten Teilchen mitreist und dabei das Labor beobachtet. Das ist nämlich das, was Sie fordern.)

      PS: Für Relativisten sind Menschen in der Fern nicht scheinbar, sondern tatsächlich kleiner als sie es in der Nähe sind.
      Entsprechend den (angeblich real!) kontrahierten Längen, (angeblich real!) gleichzeitig gegeneinander nachgehenden Uhren der Speziellen Relativitätstheorie.

  16. Nicht nur an den (heiligen?) Michael und zum Folgenden von ihm:

    “.. Ein Schelm, wer glaubt, dass dahinter der alltägliche Antisemitismus steckt…”
    (Zitatende)

    Man kann das Pseudo- Argument aber auch als Bumerang benutzen und behaupten:

    Ein Schelm, wer glaubt, dass dahinter die gerade wieder gewaltig überzogene Antisemitismus – Verschwörungspropaganda steckt, bei der unterschwellig suggeriert wird, dass jeglicher “Hass” im Netz immer nur vom politischen Gegner ausgeht.

  17. @ Fliegenklatsche und zum Folgenden:

    “…Vergessen wir nicht , die RT ist eine Theorie, nur eine Theorie…” (Zitatende)

    Sie sollten die Sache nicht allzu sehr “verharmlosen”. Kommenn gewisse Theorien entweder von experimenteller oder auch nur theoretischer Seite in Bedrängnis, dann tun manche ihrer Protagonisten urplötzlich so , als handele sich um nichts weiter als um eine Form von mathematisch konsistenter Science- Fiction.
    Nur nebenbei : Unter SF- Fans wird schon seit Ewigkeiten darüber diskutiert, ob es sch bei den schriften von Stanislav Lem wirklich “nur” um eine literarische Kunstform handelt. (-:

  18. Ergänzend zu Albrecht Storz um 13:21

    Wenn Sie von geeigneten (auch eventuell falschen) Prämissen bzw. Grundpostulaten ausgehen , können sie jederzeit eine (mathematisch) konsistente Theorie über darüber aufstellen , wieviele Engel zur Zeit gerade auf der Nadelspitze , die Sie gerade betrachten , tanzen können.
    Das ist aber noch lange kein Beweis dafür, dass es in Ihrer Realität überhaupt Engel gibt. (Die in der Lage sind , auf Nadelspitzen zu tanzen)

    (Das zugegebenermaßen sehr drastische Beispiel ist nicht von mir (-: )

    • In meinen Augen kein gutes Beispiel, denn Engel können nicht gemessen, gar gewogen werden. 😉

      Das Problem bei der RT ist ja gerade darin zu sehen, dass etwas gemessen werden kann (wenn wir unseren Experimentalphysikern glauben wollen) aber das Gemessene falsch gedeutet wird!

      Es ist, wie wenn ein Physiker sagen würde: “Der Mensch dort in der Ferne ist kleiner als der gleiche Mensch, der vorher hier neben mir gestanden hat. Denn wenn ich dessen Größe mit meiner Schieblehre messe (zB auf einer Projektionsfläche oder in einer Okular-Ebene), messe ich ihn objektiv kleiner als vorher.”

      Oder ein Physiker würde behaupten, ein Sender der sich vorbei bewegt, würde seine Frequenz ändern (es ist ja objektiv zu messen!), obwohl die Sendefrequenz nachweislich konstant geblieben ist.

      Die Unterscheidung zwischen Beobachtung, und dem, was tatsächlich der Fall ist an dem Beobachtungsgegenstand, ist der kritische Punkt.

  19. @ Fliegenquatsche und zu:

    “…..die Sprache ist streng genommen nicht geignet, physikalsche Erklärungen wie die RT darzustellen. Dafür gibt es die Mathematik…..”.(Zitatende)

    Aha, dann lesen Sie also ihre neuesten Intenet Fake- news in der Form von Programmier- Quellcodes vom Bildschirm ab?

    Ihre Behauptung, dass das “wahre Sein” der Realität nur in der Form von mathematischen Codes darstellbar sei, treiben manche (platonische Idealisten) auch so weit ,dass sie behaupten, dass “die Welt an sich” nur aus Algoritmen bestehe und nahezu ALLES also nur aus “Weltsimulationen” entweder des Mannes auf der weißen Wolke oder von Hyper-Aliens produziert (siehe “Matrix”) bestehe.
    Ist alles sehr untehaltsam, aber (zumindest) bisher (nur?) reine “Meta”- Physik.

  20. Albrecht Storz schrieb (15.11.2019, 11:21 Uhr):
    > https://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-mehr/relativitaetstheorie-einstein-und-die-sonnenfinsternis-16465226-p2.html Der Artikel ist entlarvend. Zitat:
    > “Dann ergeben auch die Newtonschen Gleichungen eine Lichtablenkung, allerdings eine um die Hälfte schwächere, als wenn man darüber hinaus auch die Raumkrümmung berücksichtigt.” [Hervorhebung A.S.]

    > Nach Newton wirkt Gravitationskraft. Nach Einstein Raumzeit-Krümmung.

    Kann man so sagen.

    > Nun wird beides addiert um das angeblich “wahre Ergebnis” zu erhalten? […]

    Nein.
    (Man beachte, dass im zitierten FAZ-Artikel von »Raumkrümmung« die Rede ist, und gerade nicht von “Raumzeit-Krümmung”.)

    Eine bestimmte Formel, anhand der die (gesamte) Raumzeit-Krümmung zumindest implizit ausgedrückt werden kann, der sich eine kugel-symmetrische Masse (“im Zentrum”) zuschreiben lässt, ergibt sich nach Einstein bzw. nach K. Schwarzschild als Summe zweier Terme, von denen man den einen auf ziemlich offensichtlich auf “rein zeitliche Krümmung” und den anderen auf “rein räumliche Krümmung” beziehen kann.

    Analysiert man nun statische Gegebenheiten oder (verglichen mit Lichtgeschwindigkeit) “langsame” Bewegungen in einer derart (gesamt-)gekrümmten Raumzeit-Region, dann ist der “räumliche Krümmungs-“Term unbedeutend (denn, um eine plausible Analogie zu nutzen, “wenn man sich auf einer gekrümmten Fläche gar nicht bewegt, oder nur innerhalb eines im Vergleich zu Krümmungsradius sehr kleinen Bereiches, dann unterscheidet sich das kaum davon, dass man sich strikt in einer Ebene bewegt”); und der verbleibende, bedeutendere “zeitliche Krümmungs-“Term kann dann so interpretiert werden, dass er zu den Newtonschen Gleichungen passt.

    Geht es aber um vergleichsweise hohe Geschwindigkeiten bzw. um Lichtstrahlen, dann sind beide Terme bedeutend; und unter den Bedingungen, die beim Fotografieren der Sterne “nahe dem Sonnenrand” zutreffen, sind sie so gut wie gleich groß (worauf sich der historisch bedeutsame “Faktor 2” zurückführen lässt).
    In anderen Worten wird dann also “zusätzlich zur (Newtonisch interpretierten) Zeitkrümmung” darüber hinaus auch die Raumkrümmung” berücksichtigt; d.h. “die Raumzeit-Krümmung” insgesamt.

    • Aha, man unterscheidet also zwischen

      – Raumkrümmung
      – Raumzeitkrümmung
      – Zeitkrümmung

      und irgendwie spielt dann noch Gravitation irgend eine Rolle. Dass ich das noch erfahren durfte …

      Kommt Ihnen nicht selbst das ganze immer mal wieder als beliebiges Vexierspiel vor? Ganz davon abgesehen: sind Sie sich ganz sicher, dass Sie auf dem Boden der “offiziellen” Relativitätstheorien stehen mit Ihren Ansichten?

  21. Korrektur zum Folgenden von mir:
    (Es geht nicht nur, aber auch, um “Physik”)

    “…Seit gestern Abend sind übrigens alle meine Kommentare seit dem am 13.11.2019 (einschließlich der Ankündigung meiner Verbannung dort bis Dezember) aus dem Kommentarverlauf von Herrn Blumes Blog”Der alte Antisemitismus……” verschwunden. Siehe:…”

    (Ende des Eigenzitats)

    Stimmt nicht ganz . Ich hab die Ankündigung der zeitweilgen Sperrung wieder gefunden. Gechickt in räumlicher Textnähe stehend zu psychiatrischen Ferndiagnosen bezüglich eines anderen Forenten.(Deren Stichhaltigkeit ich nicht beurteilen kann). Alledings wurden in der Tat mehrere vorangegangene und eine Zeit lang sichtbare Kommentare von mir gelöscht. Über die Gründe kann ich oder können die Leser meiner Kommetare nur spekulieren.
    Man kann sie am Ende des im Folgenden velinkten Kommentarthreads nachlesen, muss mir aber schon glauben, dass sie nicht “getürkt” sind:

    https://www.kritik-relativitaetstheorie.de/2018/12/dirk-freyling-ueber-den-modernen-zensurbetrieb

  22. Noch etwas Allgenmeineres zum Thema “Mainstream- Dogmatismus und Meinungsformatierung” (Ich halt dann auch für heute hier die Klappe):

    Man muss nicht mit immer mit allem übereinstimmen, was die Autoren der “Nachdenkseiten” schreiben. Aber wenigstens zur Kenntnis nehmen sollte man es meiner Meinung nach schon:

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=56418

    _____________________________

    Dazu noch kurz was aus dem Scilogs – Bereich:

    Michael Blume beklagt sich in seinem Blog mit dem Thema „Der alte Antisemitismus in der……Einstein – Relativitätskritik“ darüber, dass er dort gezwungen werde, sich mit dem Thema Antisemitismus zu beschäftigen.

    Siehe:
    https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/der-alte-antisemitismus-in-der-digital-befeuerten-einstein-relativitaetskritik/

    (Fällt jemandem eine wenigstens teilweise Widersprüchlichkeit auf?)

    Kommentarbezug:

    Michael Blume
    • 15.11.2019, 10:04 Uhr
    Oh, ganz im Gegenteil, @Albrecht Storz: Ich zwinge doch gar keine „Relativitätskritiker“ zum Kommentieren und werde eher kritisiert, weil ich völlige, digitale Eskalationen unterbinde. Sie und Ihre Gesinnungsgenossen geben hier und anderswo im Netz die eigenen Überzeugungen aus eigener Motivation wieder – und empören sich sogar, nicht genug gehört bzw. gelesen zu werden. Hier werden Sie gelesen und mitunter sogar – auch kritisch – befragt.
    Mir wäre es persönlich sogar deutlich lieber, wenn dabei kein Antisemitismus und keine „Schande“ erkennbar würden und ich mehr über andere Themen bloggen könnte…

    (Ende der Michel Blume – Zitation)

  23. Lars Jaeger schrieb (14. Nov 2019):
    > […] Was er [Einstein] benötigte, um zu zeigen, dass seine Theorie richtig war, war die empirisch überprüfte Vorhersage eines noch unbekannten Phänomens. Die Lichtablenkung im Gravitationsfeld der Sonne war ein solches.

    Anhand Einsteins (quantitativer) Vorhersage und relevanten Befunden lässt sich allerdings zeigen, dass sich mit den (als Messgrößen definierten) Begriffen der Theorie —
    (nämlich

    – geometrisch-kinematischen Größen wie “Lichtablenkung”, “Verschiebung” (bestimmter belichteter “Stellen” auf Foto-Platten, in Bezug auf “Referenz-Stellen”), “Sonnen-Durchmesser”, “Durchmesser der Erdumlaufbahn”, “Periodendauer des Erdumlaufes” … bzw.

    – dynamischer Größen wie “Massenverteilung” (insbesondere “Sonnen-Masse”), und auch “Ladungsverteilung” sowie “Verteilung entsprechend relevanter Felder”
    )
    — verschiedene Modelle insbesondere des Sonnensystems (sowie der fotografierbaren Sterne) aufstellen lassen,
    die anhand von gemessenen Werten dieser Größen jeweils empirisch überprüft und ggf. für bestätigt oder ansonsten für falsifiziert/widerlegt befunden werden können.

    Die Theorie an sich bleibt aber von den jeweiligen Befunden unberührt; sie bestand ohnehin und besteht auch weiterhin ohne auf bestimmte Modelle festgelegt zu sein.

    Das legt auch die Bemerkung nahe, die (zumindest im englischen Sprach- bzw. Zitatenraum) Einstein anschließend zugeschrieben wurde:

    [ »What would you have done if Sir Arthur Eddington’s famous 1919 gravitational lensing experiment, which confirmed widely held expectations about the Solar System and many visible stars, had instead disproved them?« — ]
    Then I would have felt sorry for the dear Lord. The theory is correct.

    p.s.
    > […] den von Einstein vorhergesagten […] Wert von 1,8 Bogensekunden

    Einstein untersuchte und erwartete stattdessen offenbar ein Modell (des Sonnensystems und der sichtbaren Sterne), das den Wert (der “Lichtablenkung am Sonnenrand”) von 1,7 Bogensekunden beinhaltet;
    siehe dort.

    Mit dem “generally applicable 1-2-3 law” und Wikipedia-Werten für die geometrisch-kinematischen Größen “Umlaufgeschwindigkeit der Erde” und “große Halbachse der Erde” und “halber Sonnendurchmesser” komme ich im Moment übrigens auf (höchstens)

    (10^{-4})^2 * ((149,6 * 10^6) / (0,7 * 10^6)) * ((1 Bogensekunde) / (360 * 3600)) = 1,65 Bogensekunden …

  24. Frank Wappler schrieb (15.11.2019, 18:00 Uhr):
    > […] (10^{-4})^2 * ((149,6 * 10^6) / (0,7 * 10^6)) * ((1 Bogensekunde) / (360 * 3600)) = 1,65 Bogensekunden …

    Finde den Fehler! —

    (10^{-4})^2 * ((149,6 * 10^6) / (0,7 * 10^6)) * ((360 * 3600) Bogensekunden) / 1) = 1,65 Bogensekunden.

    • Welchen Sinn sollen eigentlich Ihre Berechnungen haben? Was sollen denn diese 1,65 Bogensekunden bedeuten?

      Das Ausmaß der Ablenkung von Licht an der Sonne hängt doch wohl eindeutig von der Entfernung ab, mit dem der Lichtstrahl an der Sonne “vorbeistreift”. Egal ob das Licht von Gravitation, Raumzeitkrümmung oder selbst durch Lichtbrechung abgelenkt wird.

      Von welchem Abstand gehen Sie denn überhaupt aus? Wo nehmen Sie denn Ihre Werte her? Und von Eddington wurde wohl nicht nur ein Stern vermessen, sondern mehrerer. Da deren Licht sicher nicht alle gleichweit von der Sonne entfernt vorbeistreifte (dann müssten sie sonst ja genau auf einem Kreissegment liegen), können wohl kaum alle die gleichen 1,65 Bogensekunden Ablenkung erfahren haben.

      Verstehen Sie die Frage?

      Ihre Berechnungen sehen für mich wie hingeworfene Zahlen aus. Ohne jede Erklärung und Begründung so etwas hinzuwerfen ist billig und unnütz.

  25. Jungs, Albert Einstein hat Isaac Newton, ein hebräischer Vorname liegt vor, vgl. mit :

    -> https://en.wikipedia.org/wiki/Religious_views_of_Isaac_Newton

    Sir Isaac Newton war der größte Physiklehrer aller Zeiten.

    Nunja, dass da nun später ein anderer kam und ergänzen, relativieren, konnte, war doch ganz nett.
    Er liegt dem Anschein, die angehäufte Evidenz meinend, richtig.

    Festgehalten hat er sich wohl an der Geschwindigkeit des Lichts, vergleiche :

    -> https://en.wikipedia.org/wiki/Speed_of_light#History

    …und hat dann mathematisiert, physikalisch theoretisiert (“Sichten gebildet” – die Naturlehre lebt davon, von der Sichtenbildung auf Gemessenes, nicht nur sie).

    Seine Herkunft spielt eine untergeordnete Rolle, ist nebensächlich, wie sagte Einstein einmal so schön? :

    -> ‘Hätte ich unrecht, würde ein einziger Autor genügen, um mich zu widerlegen.’ (Quelle)

    Die Naturlehre ist nicht demokratisch, die Menge zählt hier nicht, wenn der szientifischen Methode gefolgt wird.

    Mit freundlichen Grüßen und ein schönes Wochenende
    Dr. Webbaer

  26. Schon erstaunlich, wieviel Energie manche Leute in die Widerlegung der RT stecken.

    Trotzdem gibt es immer wieder neue Experimente und Beobachtungen zu ihrer Bestätigung. Dabei ist die Forschung nie zu Ende und es kann durchaus passieren, dass Ergebnisse anders als erwartet ausfallen. Das muss dann nicht bedeuten, dass die RT falsch ist, sondern dass möglicherweise der Gültigkeitsbereich überschritten ist.

  27. @ Anton Reutlinger und zum Folgenden:

    “…Das muss dann nicht bedeuten, dass die RT falsch ist, sondern dass möglicherweise der Gültigkeitsbereich überschritten ist….” (Zitatende)

    Wenn mich der Zugbegleiter kurz vor Hamburg mit einer Fahrkarte von Frankfurt bis Hannover erwischt, habe ich dann eine “falsche Fahrkarte”,oder habe ich “NUR” eine Fahrkarte, deren Gültigkeitsbereich überschritten ist?
    Und wird im letzteren Fall der Zugbegleiter davon ausgehen, dass meine Fahrkarte doch im Großen und Ganzen in Ordnung ist oder dass diese , ganz generell betrachtet, also weiterhin gültig ist, weil der Betrag, den ich bezahlt habe, ja irgendwie als “Grenzfall” in meiner (verlängerten ) Gesamtfahrt bis Hamburg enthalten ist? (-:

    • Wenn mich der Zugbegleiter kurz vor Hamburg mit einer Fahrkarte von Frankfurt bis Hannover erwischt, habe ich dann eine “falsche Fahrkarte”,oder habe ich “NUR” eine Fahrkarte, deren Gültigkeitsbereich überschritten ist?

      Wenn das in der Physik so einfach wäre, ist das kein Problem. Man hat ja mit der Periheldrehung des Merkurs gesehen, daß das Gravitationsgesetzt von Newton auch in diesem Fall die Bewegung des Planeten nicht vollständig beschreibt. Im Fall de Fahrkarte ist der Zielort schon angegeben.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Rudi Knoth
        17.11.2019, 09:20 Uhr
        “Man hat ja mit der Periheldrehung des Merkurs gesehen, daß das Gravitationsgesetzt von Newton auch in diesem Fall die Bewegung des Planeten nicht vollständig beschreibt.”

        Ja. Und Gerber hat gezeigt, dass diese Perihel-Drehung auf die endlich schnelle Ausbreitung von Gravitation zurück zu führen ist. Ganz ohne Einstein und “Relativität”.

        Dass Einstein Gerbers Formel übernommen hat und dann die Chuzpe besaß zu behaupten, bei Gerber sei die Formel falsch, bei ihm richtig, ist erschütternd.

        Merke: die Perihel-Drehung des Merkur beweist die endlich schnelle Ausbreitung von Gravitationswirkungen – aber damit keineswegs die Relativitätstheorie!

        • Gravitation ist erstmal instantan, die war immer da, keine Aberration.
          Mit endlicher Geschwindigkeit =c breiten sich Änderungen der Gravitation aus.
          Von daher war der Gerbersche Potentialansatz schon im Ansatz falsch.
          Er hat nicht die Periheldrehung abgeleitet, als bekannt zum Friemeln benutzt.

          • Herr Senf
            17.11.2019, 14:33 Uhr
            “Gravitation ist erstmal instantan, …”

            Das ist Unsinn^2 oder gezielte Missverstehen von dem, was ich geschrieben hatte.

            Natürlich geht es um Änderungen im Gravitationsfeld. Um was denn sonst?

            Gerber hat aus der richtigen Annahme ((von mir aus Änderung der) Gravitationswirkung breitet sich mit endlicher Geschwindigkeit aus) die richtige Formel ermittel, die Einstein später übernommen und als seine eigene ausgegeben hat. Garniert mit einem unsäglichen Mist von Raum- und Zeitkrümmung und völliger Zertrümmerung jeglicher Physik die notwendig auf eine objektive Realität aufbaut. Ohne eine objektive, also für jeden gleich gültige Realität, gibt es keine Physik mehr.

            Das auf der Stelle treten der Physik seit über 40 Jahren ist Ausdruck, ja notwendige Konsequenz dieser Fehlentwicklung.

            Noch nie gab es eine solche Fülle von völlig unsubstantiierten Hypothesen wie heute:

            – Urknall
            – Raumexpansion
            – Inflation
            – dunkle Materie
            – dunkel Energie
            – Gravitationswellen
            – Wurmlöcher
            – String-Theorie
            – SUSY
            – GUT
            – “Theorie für Alles”
            – …

            alles pure Hypothesen ohne jeden Mehrwert, außer den, Wissenschaftler beschäftigt und bezahlt zu halten und von vernünftiger Beschäftigung abzuhalten und die Welt mit einer Fülle spekulativer Papiere zu ersticken.

            Das ist keine Erkenntnis von mir sondern wird von Vielen in der Wissenschaftsgemeinschaft geteilt – aber es trauen sich nicht viele sich offen zu äußern. Unter anderem wegen dem Zeitgeist, den man auch in diesem Blog überdeutlich spürt.

    • Einsteins Bedeutung für die theoretische Physik
      Aus Sicht der theoretischen Physik brachte Einstein mit der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie das Prinzip der allgemeinen Kovarianz aufs Tapet: Sein Relativitätsprinzip besagt, dass die Naturgesetze für alle Beobachter dieselbe Form haben. Einstein schrieb 1916 dazu:

      „Die Gesetze der Physik müssen so beschaffen sein, daß sie in Bezug auf beliebig bewegte Bezugssysteme gelten. […] Die allgemeinen Naturgesetze sind durch Gleichungen auszudrücken, die für alle Koordinatensysteme gelten, d. h. die beliebigen Substitutionen gegenüber kovariant (allgemein kovariant) sind.“

      Dieses Prinzip der allgemeinen Kovarianz, in dem grundlegende physikalische Beziehungen immer und unverändert gelten, unabhängig von Koordinatensystenen und Bewegungszuständen, dieses Prinzip hat die theoretische Physik den Wert von Symmetrien erkennen lassen. Der Quanta Magazin -Artikel The Simple Idea Behind Einstein’s Greatest Discoveries hat dies zum Thema. Dort gibt es folgenden Abschnitt, der am Beispiel der Energie/Materie zeigt, dass diese im Universum trotz möglichen Umwandlungen immer erhalten bleibt, etwas was aus dem Einsteinschen Gesetz E=mc^2 folgt:

      Die Idee ist folgende: Einige Änderungen ändern nichts. Die grundlegendsten Aspekte der Natur bleiben die gleichen, auch wenn sie sich scheinbar auf unerwartete Weise verändern. Einsteins Arbeiten zur Relativitätstheorie aus dem Jahr 1905 führten zu der unverkennbaren Schlussfolgerung, dass beispielsweise das Verhältnis zwischen Energie und Masse invariant ist, auch wenn Energie und Masse selbst sehr unterschiedliche Formen annehmen können. Solarenergie kommt auf die Erde und wird zur Masse in Form von grünen Blättern, die Nahrung schaffen, die wir essen und als Denkanstoß nutzen können. (“Was ist unser Verstand: Was sind das für Atome mit Bewusstsein?” fragte der verstorbene Richard Feynman. “Die Kartoffeln von letzter Woche!”) Das ist die Bedeutung von E = mc2. Das “c” steht für die Lichtgeschwindigkeit, eine sehr große Zahl, so dass es nicht viel braucht, um eine enorme Menge an Energie zu produzieren; tatsächlich verwandelt die Sonne jede Sekunde Millionen von Tonnen Masse in Energie.

      Diese endlose Verwandlung der Materie in Energie (und umgekehrt) treibt den Kosmos, die Materie, das Leben voran. Doch durch das Ganze ändert sich der Energie-Materie-Inhalt des Universums nie. Es ist seltsam, aber wahr: Materie und Energie selbst sind weniger grundlegend als die zugrunde liegenden Beziehungen zwischen ihnen.

      Symmetrien (Invarianzen) spielten nach Einstein auch in der Teilchenphysik und Quantentheorie eine immer wichtigere Rolle.
      Erst in allerjüngster Zeit zeigt sich mehr und mehr dass eben doch nicht alles symmetrisch in der Natur ist und dass etwa viele Naturkonstanten letztlich willkürliche, kaum erklärbare Werte besitzen.

  28. @little Louis
    Die “Nachdenkseiten” sind Verschwörungstheorien näher als der Wahrheit und sachlicher Kritik. Der Herausgeber Albrecht Müller ist eine sehr schillernde und zweifelhafte Figur.

    Kritik ist kein Wert an sich, sie muss begründet sein. Das, glaube ich, verwechseln Sie mit Skepsis, die jedem Wissen inhärent ist. Nur gegen den “Mainstream” zu sein, ist keine Begründung, ist kein Verdienst und ist daher ohne Bedeutung.

    Die meisten selbsternannten Kritiker überschätzen sich und wollen viel mehr ihre Ablehnung und ihre Ideologie vertuschen oder verteidigen.

    • Die Nachdenkseiten (und Albrecht Müller) sind meiner Ansicht nach für den Bereich Wirtschaft und Soziales schon ganz gut. Zum Beispiel beschreibt sine Buch Meinungsmache ganz gut, wie die Politik der Agenda 2010 auch von “linksliberalen” Medien (Spiegel, Stern= unterstützt wurde.

      Im Bereich Aussenpolitik und speziell “Naher OSten” und “islamistischer Terror” stimme ich Ihnen schon zu.

      Gruss
      Rudi Knoth

    • anton reutlinger
      16.11.2019, 16:12 Uhr
      “Kritik ist kein Wert an sich, …”

      Sie wollen hier 300 Jahre Aufklärung zunicht machen indem Sie einfach deren Kerngedanke, die Infragestellung von überkommenen Zuständen, Autoritäten, Dogmen, verunglimpfen (“nur gegen den Mainstream sein” ist eine Verunglimpfung jedes eigenständig denkenden Menschen. Kein vernünftiger Mensch ist “nur gegen den Mainstream”.).

      So weit sind wir schon wieder …

  29. Einsteins Bedeutung für die theoretische Physik
    Aus Sicht der theoretischen Physik brachte Einstein mit der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie das Prinzip der allgemeinen Kovarianz aufs Tapet: Sein Relativitätsprinzip besagt, dass die Naturgesetze für alle Beobachter dieselbe Form haben. Einstein schrieb 1916 dazu:

    „Die Gesetze der Physik müssen so beschaffen sein, daß sie in Bezug auf beliebig bewegte Bezugssysteme gelten. […] Die allgemeinen Naturgesetze sind durch Gleichungen auszudrücken, die für alle Koordinatensysteme gelten, d. h. die beliebigen Substitutionen gegenüber kovariant (allgemein kovariant) sind.“

    Dieses Prinzip der allgemeinen Kovarianz, in dem grundlegende physikalische Beziehungen immer und unverändert gelten, unabhängig von Koordinatensystenen und Bewegungszuständen, dieses Prinzip hat die theoretische Physik den Wert von Symmetrien erkennen lassen. Der Quanta Magazin -Artikel The Simple Idea Behind Einstein’s Greatest Discoveries hat dies zum Thema. Dort gibt es folgenden Abschnitt, der am Beispiel der Energie/Materie zeigt, dass diese im Universum trotz möglichen Umwandlungen immer erhalten bleibt, etwas was aus dem Einsteinschen Gesetz E=mc^2 folgt:

    Die Idee ist folgende: Einige Änderungen ändern nichts. Die grundlegendsten Aspekte der Natur bleiben die gleichen, auch wenn sie sich scheinbar auf unerwartete Weise verändern. Einsteins Arbeiten zur Relativitätstheorie aus dem Jahr 1905 führten zu der unverkennbaren Schlussfolgerung, dass beispielsweise das Verhältnis zwischen Energie und Masse invariant ist, auch wenn Energie und Masse selbst sehr unterschiedliche Formen annehmen können. Solarenergie kommt auf die Erde und wird zur Masse in Form von grünen Blättern, die Nahrung schaffen, die wir essen und als Denkanstoß nutzen können. (“Was ist unser Verstand: Was sind das für Atome mit Bewusstsein?” fragte der verstorbene Richard Feynman. “Die Kartoffeln von letzter Woche!”) Das ist die Bedeutung von E = mc2. Das “c” steht für die Lichtgeschwindigkeit, eine sehr große Zahl, so dass es nicht viel braucht, um eine enorme Menge an Energie zu produzieren; tatsächlich verwandelt die Sonne jede Sekunde Millionen von Tonnen Masse in Energie.

    Diese endlose Verwandlung der Materie in Energie (und umgekehrt) treibt den Kosmos, die Materie, das Leben voran. Doch durch das Ganze ändert sich der Energie-Materie-Inhalt des Universums nie. Es ist seltsam, aber wahr: Materie und Energie selbst sind weniger grundlegend als die zugrunde liegenden Beziehungen zwischen ihnen.

    Symmetrien (Invarianzen) spielten nach Einstein auch in der Teilchenphysik und Quantentheorie eine immer wichtigere Rolle.
    Erst in allerjüngster Zeit zeigt sich mehr und mehr dass eben doch nicht alles symmetrisch in der Natur ist und dass etwa viele Naturkonstanten letztlich willkürliche, kaum erklärbare Werte besitzen.

  30. Martin Holzherr
    17.11.2019, 11:55 Uhr
    “Sein Relativitätsprinzip besagt, dass die Naturgesetze für alle Beobachter dieselbe Form haben. ”

    Wieso “Sein Relativitätsprinzip”? Wer hätte diese Tatsache denn je angezweifelt? Wer würde fordern, jeder Beobachter hätte seinen “eigene, private, von den anderen unterschiedene Zusammenstellung an Naturgesetzen”?

    Gerade die Tatsache, dass alle Beobachter die gleichen Naturgesetze beobachten müssen (sonst wären es keine Naturgesetze!) zeigt ja, dass alle Längen, Dauern, Massen, Ereignisabfolgen für alle Beobachter gleich sind – nur nicht gleich beobachtet werden. Sie können sich nur in den Beobachtungen unterscheiden (zb Eintreffen von Informationen zu unterschiedlichen Zeitpunkten aufgrund unterschiedlicher Distanzen). Nicht in der zugrunde liegenden Realität!

    Das “Relativitätsprinzip” betrifft aber tatsächlich im Kern aber nur einen einzigen Punkt: die Behauptung, dass die Lichtgeschwindigkeit ein und desselben Lichtstrahls von jedem Beobachter, egal wie er sich bewegt, gleich gemessen werden würde. Einstein hat diese Behauptung zum Naturgesetz erhoben, und sein “Relativitätsprinzip” zielt nur darauf ab. In jedem anderen Bezug ist dieses “Relativitätsprinzip” völlig unstrittig, ja banal. Naturgesetze sind ja eben jene Gesetze, die objektiv, das heißt, beobachterunabhängig wirksam sind. Sonst sind es ja keine Naturgesetze.

    Insofern ist das “Relativitätsprinzip” für sich eine Banalität: “Naturgesetze seien Naturgesetze, wir nennen das ab jetzt ‘Relativtätsprinzip’.” Eine wahrlich bahnbrechende “Entdeckung” Einsteins, ja.

    • “Wieso “Sein Relativitätsprinzip”? …”
      weil er es als erster so formuliert hat. alle anderen Formulierungen sind anders.
      “Wer hätte diese Tatsache denn je angezweifelt? …” na die *lustigen Kritiker*

      • wenn man es genau liest und versteht, …
        geht es nicht um die unstrittige Gleichheit der Naturgesetze,
        sondern um die Formunabhängigkeit von Bewegung und Koordinaten.
        Die allgemeine Relativitätstheorie ist nicht umsonst koordinatenfrei.

        • Herr Senf
          17.11.2019, 14:49 Uhr
          “wenn man es genau liest …”

          Ja, das kennt man zur Genüge: “Eigentlich ist es ja ganz anders, wurde nur ungenau ausgedrückt. Glaube gefälligst!”

          Was “Formunabhängigkeit von Bewegung und Koordinaten” sein soll wird wohl Ihr Geheimnis (da Ihre Erfindung, und ohne jede Erklärung) bleiben.

          Es ist erstaunlich: “Relativitätsvertreter” können jeden beliebigen Mist absondern. Ich behaupte, dass 90% der öffentlich so vehement die Relativitätstheorie Vertretenden nicht die Hälfte davon verstanden haben. Aber so lange man sich zur Relativitätstheorie bekennt wird man keinen Gegenwind zu spüren bekommen, hat quasi Narrenfreiheit in der “Gemeinde”: “man ist ja bei den Guten!”

      • Herr Senf
        17.11.2019, 14:42 Uhr
        “ na die *lustigen Kritiker*”

        Interessant. Nennen Sie einen! Wenigstens.

          • Sie scheinen der Scherzbold hier zu sein. Erst behaupten Sie

            ““Wer hätte diese Tatsache denn je angezweifelt? …” na die *lustigen Kritiker*”

            dann behaupten Sie allen Ernstes (um 17.11.2019, 15:46 Uhr), ich hätte diese Tatsache angezweifelt.

            Zeigen Sie mir wo.

            Oder sollte das sowas wie ein pubertäre Scherz sein, zur allgemeinen Auflockerung? Das halte ich hier für unangebracht.

            Ich stehe, im Gegensatz zu Ihnen, auf dem Boden der Realität: natürlich gelten immer und überall die Naturgesetze. Sonst wären es eben keine. Und das hat nie und nimmer Einstein als erster formuliert. Das ist eine lächerliche Behauptung (wahrscheinlich rekurrieren Sie jetzt auf Ihr billiges “so” in Ihrem “weil er es als erster so formuliert hat” weil sie vor keiner Lächerlichkeit zurück schrecken. Erklären Sie mal, was daran weltbewegend sein soll, eine bekannte Tatsache (“Naturgesetze sind natürlich überall gültig!”) in andere, undeutliche, verwirrende Worte zu fassen!)

            Aber, viel mehr, die Relativitätstheorie zerschmettert jede Naturgesetzlichkeit, zB indem sie das Prinzip der Kausalität aushebelt. Das heißt, während Einstein eine Binsenweisheit raushaut (die von Fanatikern zu angeblich neuartiger, weltbewegender Bedeutung hochgeputscht wird), zerstört er gleichzeitig deren Grundlage durch die Behauptung Raum, Zeit, Kausalität währen alles nur diffuse Dinge, Knetmasse in den Händen des großen, alles überragenden Einstein. Und alles wegen einem unbewiesenen Glaubenssatz: die Lichtgeschwindigkeit wäre invariant gegenüber jeglicher Beobachtung.

          • Na Herr Storz, Sie machen doch hier den Kritiker,
            damit wohl in Beweispflicht Ihrer Behauptungen.
            Ich brauche Ihre Beschäftigungstherapie nicht.

  31. Martin Holzherr und Denkverwandte,
    es ist eine weit verbreitete Mischung aus »nichts« wissen aber »alles« toll finden, die sich in vielen Köpfen eingenistet hat. Aspekte der Relativitätstheorie und insbesondere der Allgemeinen Relativitätstheorie dem interessierten Leser näher zu bringen, kann auf Grund des Schwierigkeitsgrades der dafür notwendigen Mathematik nur sehr unvollständig sein. Eine populärwissenschaftliche „Reduktion“ der Sachverhalte findet meist ohne kritisches Hinterfragen statt, was aber zu einer ausgewogenen Berichterstattung dazu gehört.

    Ihre nachgeplapperten Ausführungen zum Kovarianzprinzip sind banal, irreführend und bei genauerer Betrachtung in der ART-Anwendung falsch.

    Die kovarianzverletzte Basis
    Zur Beliebigkeits-Problematik der freien Parameter des Standardmodells der Kosmologie (Lambda-CDM-Modell) gesellt sich die unvermeidbare „axiomatische Verletzung“ des Kovarianzprinzips. Salopp “formulierter” Hintergrund: Die Allgemeine Relativitätstheorie wurde u.a. aus der Forderung geboren, zur Beschreibung der Naturgesetze beliebige Koordinatensysteme verwenden zu können. Entsprechend dem Kovarianzprinzip sollte die Form der Naturgesetze nicht entscheidend von der Wahl des speziellen Koordinatensystems abhängen. Diese Forderung ist (aber) ursächlich mathematisch und führt zu einer Vielfalt von möglichen Koordinatensystemen [Metriken].

    Gemäß ART-Postulat trägt nicht nur Masse, sondern auch jede Form von Energie zur Krümmung der postulierten Raumzeit bei. Dies gilt einschließlich der mit der Gravitation selber verbundenen Energie. Daher sind die “einsteinschen” Feldgleichungen nichtlinear.

    Merke: Die Gleichungssysteme (Einstein, Friedmann) der Allgemeinen Relativitätstheorie, die den Aussagen des Standardmodells der Kosmologie zu Grunde liegen, liefern keine analytischen Lösungen.

    Erst Idealisierungen und Näherungen führen begrenzt zu rechenbaren Lösungen. Die unvermeidbaren (“kovarianten”) Widersprüche kommen mit den offensichtlich unzulässigen Idealisierungen und Näherungen des Systems von nichtlinearen, verketteten Differentialgleichungen. Mathematisch kann das Kovarianzprinzip nicht „verletzt“ werden, da es ja axiomatisch begründet ist. Nur diese axiomatische Voraussetzung „entschwindet mit der Verstümmelung“ (Idealisierung und Näherung) der eigentlichen Gleichungen. Mit anderen Worten: Die mathematisch korrekten Gleichungen besitzen keine analytischen Lösungen. Die reduzierten Gleichungen (Näherungen, Idealisierung) besitzen zwar Lösungen, diese sind jedoch nicht kovariant. Somit besitzt keine Lösung eine realphysikalisch begründete Bedeutung. Diese Art des Mathematikgebrauches ist willkürlich, da je nach „Geschmack“ der (selbst)gewählten Metrik andere Ergebnisse erhalten werden.

    Unlösbare Probleme der Raumzeit
    Das generelle Problem der Mathematik zur ART ist also der Umstand, daß im Rahmen der „Raum-Zeit-Näherungen“ die Theorieelemente der ART letztendlich in einen Newtonschen RaumContainer eingebettet werden. Man formalisiert zwar erst einmal allgemeinrelativistisch aber generiert dann – mittels Idealisierungen und Näherungen – Objekte, wie beispielsweise Schwarzschildmetrik basierende Schwarze Löcher oder eben genäherte Gravitationswellen, und baut diese dann als lokal entstandene Ereignisse in den flachen zeitentkoppelten, absoluten Raum ein.

    Mit anderen Worten: Die letztendlich zur Anwendung kommende Theorie ist nicht mehr „allgemeinrelativistisch“ im Sinne der ursächlichen Axiomatik und Postulate. Und diese wird dann auch noch zum Zwecke vermeintlich realphysikalisch untersuchbarer Objekte – sozusagen doppelt gemoppelt falsch – abermals in den zeitentkoppelten absoluten Raum projiziert.

    Merke:
    Wir können das Geschehen im allgemeinrelativistischen Kosmos zeitlich nicht als Momentaufnahme festhalten, weil Zeit nicht in der Raumzeit existiert. Es gibt gemäß ART nur die sinnlich und meßtechnisch nicht erfahrbare Raumzeit.

    Eine ausführliche Bestandsaufnahme finden Sie exemplarisch „unter“ http://www.kinkynature.com/ektheorie/indexurknall.htm

    • @Dirk Freyling: Analytisch lösbar sind sowieso nur ganz wenig Probleme. Die ART anzugreifen weil die ihr zugrundliegende Mathematik kompliziert und nicht-linear ist, bedeutet ein völlig unphysikalisches Gedankengut einzubringen. Das ist so ähnlich wie wenn sie von der Physik, von den physikalischen Theorien verlangen, dass sie „schön“ seien. Dabei kann das kein Kriterium sein. Die Theorie muss schlicht funktionieren. Das genügt. Übrigens: auch die Quantenchromodynamik ist rechnerisch kaum beherrschbar – ein Umstand über den sich Richard Feynman gewaltig aufgeregt hat. Nur hat Feynman deshalb nie die Gültigkeit der Quantenchromodynamik angezweifelt.
      Heute gibt es aber mächtige numerische Verfahren sowohl zur allgemeinen Relativitätstheorie als auch zur Quantenchromodynamik. Kip S. Thorne (einer der Nobelpreisträger für die Entdeckung der Gravitationswellen) hat sich intensiv mit allen Näherungsansätzen und auch mit numerischen Methoden zur Lösung von Problemen der ART beschäftigt und unzählige Publikationen dazu veröffentlicht (siehe hier). Und er findet Phänomene wie Gravitationswellen in allen Näherungsansätzen (nicht nur in der linearisierten Näherung) und auch in den numerischen Ansätzen.

      Fazit: Ihr Argument gegen die ART (und die dort berücksichtigte Kovarianz, die in den Näherungen aber nicht erhalten bleibt)) ist nicht valide, denn die mathematische Komplexität einer Theorie ist kein Argument gegen die Theorie.

  32. @Albrecht Storz
    Sie verdrehen und missdeuten meine Aussagen. Ich habe absolut nichts gegen sachliche Kritik, wenn sie begründet ist. Warum präsentieren Sie Ihre Behauptungen nicht den professionellen Fachleuten und diskutieren nicht mit denen? Statt dessen spielen Sie sich als unverstandenes Opfer der Wissenschaft auf und denunzieren pauschal die Wissenschaftler, ohne irgend einen Beleg. In Wirklichkeit wollen Sie Laien beeindrucken und gegen die Wissenschaft aufwiegeln, weil Ihre Fachkompetenz offenbar nicht ausreicht, um Fachleute zu überzeugen.

  33. anton reutlinger
    17.11.2019, 19:58 Uhr

    Sie verdrehen und missdeuten meine Aussagen. Ich habe absolut nichts gegen sachliche Kritik. Aber von Ihrer Seite aus kommt da ja nichts. Nur unhaltbare Allgemeinanwürfe gegen alles und jeden, gegen was und wen Sie nicht verstehen können. Und Ihre Verschwörungstheorien interessieren mich nicht.

    Sie:

    “Schon erstaunlich, wieviel Energie manche Leute in die Widerlegung der RT stecken.”
    “Die meisten selbsternannten Kritiker überschätzen sich …”

    Was haben Sie denn an sachlicher Kritik zu bieten? Bisher zumindest nichts!

  34. @Albrecht Storz
    Die sachliche Kritik an den Kritikern und den Gegnern der RT überlasse ich den Profis. Da sich die Gegner der RT offensichtlich als unbelehrbar erweisen, sind sachliche Argumente und Widerlegungen ohnehin nutzlos, wie sich in vielen Blogs zeigt. Man kann jedoch die Strategie und die Ideologie der notorischen RT-Gegner (und anderer Wissenschaftsgegner) entlarven, die hauptsächlich auf veralteten, ständig wiederholten Behauptungen, auch auf blanken Unterstellungen, Diffamierungen und Verleumdungen beruht.

  35. In dem Artikel

    https://www.mpg.de/9236014/eddington-sonnenfinsternis-1919

    des Max-Plank-Instituts kann man lesen, dass Einstein eine Verschiebung von 1,75 Bogensekunde vorhergesagt hätte, und zwar bei einem Sten „direkt am Sonnenrand“, was für sich schon eine sehr fragwürdige Angabe ist. Eine exakte Angabe ist das auf jeden Fall nicht.

    Nun liest man weiter, dass eine Abweichung von 1 Bogensekunde auf der Fotoplatte eine Verschiebung von 0,026 Millimeter bedeuten würde.
    Der Durchmesser des Punktes am Ende dieses Satzes ist vielleicht 0,1 mm (beim üblichen Darstellungsmodus auf dem Bildschirm).

    Nun sollen bei zwei aufeinander gelegten Glasplatten eine Verschiebung von nicht einmal 0,05 mm (also die Hälfte des Durchmessers so eines Punktes) exakt bestimmt worden sein. Wohlgemerkt, es werden zwei Punkte vermessen von denen der eine auf der oberen, der andere auf der unteren Platte liegen muss. Bei mindestens 5 mm Dicke der Glasplatten muss man schon mit einem Parallaxenfehler rechnen, der das angeblich Gemessene weit übersteigt. Selbst wenn man die Fotographien auf eine gemeinsame Platte umkopiert ist das unglaubwürdig, und der Kopiervorgang selbst wäre mit zusätzlichen Fehlern behaftet. Ganz zu schweigen, wie denn die zwei Punkte dann unterschieden werden sollten. Sie überdecken sich dann mindestens partiell und haben keine gegenseitige Begrenzung.

    Zitat: „Am 6. November legte Crommelin in einer gemeinsamen Sitzung von Royal Society und Royal Astronomical Society das endgültige Ergebnis vor: Die Abweichung am Sonnenrand betrug bei dem einen Teleskop 1,98 +/- 0,18 Bogensekunden, bei dem anderen 1,60 +/- 0,31 Bogensekunden.“

    Es wird damit behauptet, der Fehler würde unter 0,003 mm liegen. Das mache mir mal einer vor, wenn sogar noch der Abbildungsfehler dazu kommt (Zitat: „Zudem verzerrt die ständig vorhandene Luftunruhe die Sternbildchen, und die Brechung in der Atmosphäre tut ein Übriges.“).

    Was die Vermessung „mit modernen Geräten“ da heraus helfen soll, ist mir ein Rätsel. Sterne sind auf den Fotoplatten niemals quasimathematische Punkte sondern eher verschwommene Flecken.

    Und man betrachte mal das Beispielfoto auf der Seite: wie soll denn am Rand der Sonne, also in der dort noch strahlenden Korona, die Position eines Sternes überhaupt sicher identifiziert worden sein?

      • Auch da sind die Sterne von der Korona überstrahlt – und der Wert von 1 mym gilt vielleicht für heutige Bilderfassung und Geräte. Gewiss nicht für Platten von kurz nach der vorletzten Jahrhundertwende.

        Wie groß sind die Abbildungsflecken der vermessenen Sterne auf den Platten von Eddington?

        • Da müssen Sie ins Sternwartenarchiv gehen und angucken.
          Die Platten sind konserviert und wurden kürzlich neu vermessen.
          Wenn Sie mal googlen würden, würden Sie die auch Literatur finden.

  36. Übrigens auch dort diese analogiefreie “Analogie”:

    “Stellen wir uns eine nicht allzu feste Matratze vor. Legen wir eine Bowlingkugel auf die Matratze, dellt sie diese tief ein. Lassen wir nun eine Murmel an dieser Delle vorbeilaufen, wird sie sich nicht geradlinig weiterbewegen, sondern am Rand der Delle eine Kurve beschreiben. Haben wir der Murmel nicht genügend Schwung mitgegeben, wird sie in Richtung Bowlingkugel laufen und schließlich in der Mulde liegenbleiben.”

    Ohne die bei dieser “Analogie” wirkende Gravitationskraft würde sich weder die Matratze eindellen, noch würde die Murmel der Delle folgend sich der Bowlingkugel annähern müssen. Warum sollte sie – wenn gar keine Gravitation wirkt, wird beides nicht nach unten gezogen.

    Wenn diese “Analogie” treffend sein sollte, müsste es eine Kraft geben die die Sonne dazu bringt, in die Raumzeit “einzusinken” und die Erde sich wie die Murmel im Beispiel unter Gravitationseinwirkung zu verhalten. Sollte diese Kraft vielleicht etwa die Gravitation sein? Für was dann überhaupt Raumzeitverkrümmung?

    https://www.mpg.de/9236014/eddington-sonnenfinsternis-1919

    Hat ein MPG solch sinnfreies Gerede wirklich nötig? Ist das etwa die Verständnisebene moderner Wissenschaftler?

  37. Interessant:

    ” In der nachfolgenden Analyse wurden sie von Eddington als Bestätigung von Einsteins Theorie gewertet. Spätere Auswertungen kamen allerdings zur Schlussfolgerung, dass die damaligen Beobachtungen dazu zu ungenau waren.”

    https://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Stanley_Eddington

    Wir “feiern” hier als Sternstunde also ein Experiment, das überhaupt nicht das beweisen konnte was es angeblich beweist. Werden wir veräppelt?

  38. ” Some questioned the reliability of statistical evidence from such a small number of stars. This skepticism seems in retrospect to be entirely justified. ”

    https://arxiv.org/pdf/astro-ph/0102462v1.pdf

    “Ironically, however, the 1979 paper had no impact on the emerging story that something was fishy about the 1919 experiment. Indeed, so far as I can tell, the paper has never been cited by anyone except for a brief, vague reference in Stephen Hawking’s A Brief History of Time. Hawking, however, recalled the reanalysis as showing that the original measurement could not have achieved the accuracy it claimed for itself, which prompted a member of the 1979 team to issue a clarification letter.”

    Also sogar Hawking hat darauf hingewiesen, dass die Experimente nicht das gezeigt haben konnten, was sie angeblich sollten.

    https://physicstoday.scitation.org/doi/10.1063/1.3099578

    Und so etwas wird uns als “Sternstunde” verkauft.

  39. Martin Holzherr,
    die Willkür eines Denkmodells (Lambda-CDM) mit der Willkür eines anderen Denkmodells (SM: Standardmodell der Teilchenphysik*) argumentativ begründen zu wollen, ist rational logisch betrachtet eine Argumentations-Null-Nummer.

    *Übrigens ist das SM aus der Not heraus denkmodell-fragmentiert und „teilt“ sich in QCD, QED und Elektroschwache Theorie auf.

    Apropos Richard Feynman. Er starb 1988. Wir leben in Kürze im Jahr 2020. Feynman ist somit keine Referenz für die Bewertung der Entwicklung der QCD der letzten 30 Jahre.

    Wie sich das SM im Detail heute „abbildet“, lesen Sie exemplarisch hier: http://www.kinkynature.com/ektheorie/indexStandardmodell.htm

    U.a. bemerkenswert ist die Art und Weise, wie die Theoretische Physikerin Sabine Hossenfelder ihre Kollegen in diesem “Rahmen” einschätzt. Sie schreibt in einem Erwiderungs-Kommentar zu ihrem Blogartikel “CERN produces marketing video for new collider and it’s full of lies” am 7.Dezember 2018 [7.28 AM] u.a.

    „A video about a new scientific instrument whose funding is being discussed should leave the watcher with an reasonable impression what the instrument will do…
    Of course the physicists watching this see nothing wrong with this. Because they know it’s bullshit. And they have gotten used to this bullshit, so they think it’s just business as usual. The moral corruption that has happened here is remarkable.“

    Um nicht immer die mitunter grobsprachliche Frau Hossenfelder „bemühen“ zu müssen,… was denken Pioniere der Teilchenphysik über die „heutige“ Teilchenphysik respektive über das „heutige“ Standardmodell der Elementarteilchenphysik. Wobei „heute“ hier etwas grob gefasst mit dem Beginn des 21.Jahrhunderts startet. Ein Statement des Physiknobelträgres des Jahres 1976 Burton Richter aus dem Jahre 2006 beinhaltet eine klare Antwort.

    Burton Richter:
    „Für mich ist etwas, was heute für die am weitesten fortgeschrittene Theorie der Teilchenphysik gilt, nicht wirklich Wissenschaft. Als ich mich kürzlich mit drei angesehenen Theoretikern auf einem Podium befand, konnte ich der Gelegenheit nicht widerstehen zu diskutieren, was ich als Hauptproblem in der Philosophie hinter der Theorie sehe, die scheinbar in eine Art metaphysisches Wunderland übergegangen ist. Vereinfacht gesagt, scheint es sich bei vielen der aktuellsten Theorien um theologische Spekulationen und um die Entwicklung von Modellen ohne überprüfbare Konsequenzen zu handeln…“
    Quelle: Theory in particle physics: Theological speculation versus practical knowledge
    https://physicstoday.scitation.org/doi/10.1063/1.2387062
    Physics Today October 2006

  40. Frank Wappler schrieb (15.11.2019, 18:00 Uhr / 18:06 Uhr):
    > […] Mit dem “generally applicable 1-2-3 law” und Wikipedia-Werten für die geometrisch-kinematischen Größen “Umlaufgeschwindigkeit der Erde” und “große Halbachse der Erde” und “halber Sonnendurchmesser” komme ich im Moment übrigens auf (höchstens)
    > (10^{-4})^2 * ((149,6 * 10^6) / (0,7 * 10^6)) * ((360 * 3600) Bogensekunden) / 1) = 1,65 Bogensekunden.

    Das war leider (immer noch) fehlerhaft.
    Zunächst einmal war die gezeigte Rechnung an sich falsch; stattdessen:

    “(10^{-4})^2 * ((149,6 * 10^6) / (0,7 * 10^6)) * ((360 * 3600)) = 2,77”.

    (Der obige Rechenfehler ist insofern plausibel, als
    “((149,6 * 10^6) / (0,7 * 10^6)) / ((360 * 3600)) = 1,65 * 10^{-4}”.)

    Weiterhin lagen Fehler im Aufstellen/Ansatz der Rechnung vor:

    Sowohl hinsichtlich der Maßeinheit
    “((360 * 3600) Bogensekunden) / 1) = 2 Pi”,

    als auch hinsichtlich der zu errechnenden Größe überhaupt; nämlich:

    Δ Φ = 4 M / b =

    … entsprechend dem sogenannten “1-2-3 law (in exactly circular orbit)” …

    4 ω^2 a^3 / b = 4 (ω^2 a^2) / b = 4 (β c)^2 * (a/b) =

    … mit den Wikipedia-Werten für die geometrisch-kinematischen Größen “Umlaufgeschwindigkeit der Erde” und “große Halbachse der Erde” und “halber Sonnendurchmesser” …

    4 (10^{-4})^2 * ((149,6 * 10^6) / (0,7 * 10^6)) =
    8,55 * 10^{-6} =

    … in Maßeinheit “Bogensekunden” …

    4 (10^{-4})^2 * ((149,6 * 10^6) / (0,7 * 10^6)) * ((360 * 3600) Bogensekunden) / (2 Pi)) =
    4 / (2 Pi) * 2,77 Bogensekunden =
    1,76 Bogensekunden.

    (Insofern der Umlauf der Erde um die Sonne nicht “exactly circular” ist, ist dieser Ergebniswert nur eine Näherung.)

    p.s.
    Es bleibt bemerkenswert, dass Einstein 1911 gefunden hatte:
    »Ein an der Sonne vorbeigehender Lichtstrahl erlitte demnach eine Ablenkung vom Betrage 4 * 10^{-6} = 0,83 Bogensekunden.«.

  41. An der Front der Forschung geht Wissenschaft immer in Vermutungen und Spekulationen über. Das ist weder verwunderlich noch vermeidbar, sondern im Gegenteil notwendig. Kein seriöser Forscher wird das leugnen. Man muss es aber auch nicht immer extra betonen.

    Dass da SM der Teilchenphysik noch Lücken aufweist und mit der ART nicht übereinstimmt, ist allgemein bekannt. Dass die Stringtheorie bislang experimentell nicht bestätigt ist, das ist ebenfalls allgemein bekannt.

    Und letztlich wird es nie möglich sein, die Welt vollständig zu verstehen. So what!

  42. Frank Wappler schrieb (15.11.2019, 18:00 Uhr / 18:06 Uhr):
    > […] Mit dem “generally applicable 1-2-3 law” und Wikipedia-Werten für die geometrisch-kinematischen Größen “Umlaufgeschwindigkeit der Erde” und “große Halbachse der Erde” und “halber Sonnendurchmesser” komme ich im Moment übrigens auf (höchstens)
    > (10^{-4})^2 * ((149,6 * 10^6) / (0,7 * 10^6)) * ((360 * 3600) Bogensekunden) / 1) = 1,65 Bogensekunden.

    Das war leider (immer noch) fehlerhaft.
    Zunächst einmal war die gezeigte Rechnung an sich falsch; stattdessen:

    “(10^{-4})^2 * ((149,6 * 10^6) / (0,7 * 10^6)) * ((360 * 3600)) = 2,77”.

    (Der obige Rechenfehler ist insofern plausibel, als
    “((149,6 * 10^6) / (0,7 * 10^6)) / ((360 * 3600)) = 1,65 * 10^{-4}”.)

    Weiterhin lagen Fehler im Aufstellen/Ansatz der Rechnung vor:

    Sowohl hinsichtlich der Maßeinheit
    “((360 * 3600) Bogensekunden) / 1) = 2 Pi”,

    als auch hinsichtlich der zu errechnenden Größe überhaupt; nämlich:

    Δ Φ = 4 M / b =

    … entsprechend dem sogenannten “1-2-3 law (in exactly circular orbit)” …

    4 ω^2 a^3 / b = 4 (ω^2 a^2) / b = 4 (β c)^2 * (a/b) =

    … mit den Wikipedia-Werten für die geometrisch-kinematischen Größen “Umlaufgeschwindigkeit der Erde” und “große Halbachse der Erde” und “halber Sonnendurchmesser” …

    4 (10^{-4})^2 * ((149,6 * 10^6) / (0,7 * 10^6)) =
    8,55 * 10^{-6} =

    … in Maßeinheit “Bogensekunden” …

    4 (10^{-4})^2 * ((149,6 * 10^6) / (0,7 * 10^6)) * ((360 * 3600) Bogensekunden) / (2 Pi)) = 4 / (2 Pi) * 2,77 Bogensekunden = 1,76 Bogensekunden.

    (Insofern der Umlauf der Erde um die Sonne nicht “exactly circular” ist, ist dieser Ergebniswert nur eine Näherung.)

    p.s.
    Es bleibt bemerkenswert, dass Einstein 1911 gefunden hatte:
    »Ein an der Sonne vorbeigehender Lichtstrahl erlitte demnach eine Ablenkung vom Betrage 4 * 10^{-6} = 0,83 Bogensekunden.«.

  43. Frank Wappler schrieb (18.11.2019, 11:23 Uhr):
    > […] Fehler […] hinsichtlich der zu errechnenden Größe überhaupt; nämlich: […]

    Da in MTWs Darstellung gewisse Dimensions-behaftete Größen bzw. Koeffizienten zu “1” gesetzt sind
    (und weil sich in meinem Kommentar immer noch ein Schreibfehler eingeschlichen hatte), hier nochmals ausfühlich:

    Ansatz:

    Ablenkungswinkel Δ Φ := 4 (G / c^2) (M / b) =

    … entsprechend dem sogenannten “1-2-3 law (in exactly circular orbit)“,
    d.h. mit “(G) M^1 = ω^2 a^3” …

    Δ Φ =
    4 (1/c^2) (ω^2 a^3 / b) =
    4 (1/c^2) * (ω^2 a^2) * (a/b) = 4 (1/c^2) * (β c)^2 * (a/b) =
    4 (β^2) * (a/b).

    Darin einzusetzen ist der (maximale) Wert β des Erdumlaufes, sowie die Werte der “große Halbachse der Erdbahn, a” und des “halben Sonnendurchmessers, b”, also:

    Δ Φ =
    4 * (10^{-4})^2 * ((149,6 * 10^6) / (0,7 * 10^6))

    usw.

  44. Dr. Jaeger,
    was meinen Sie denn selbst zu den unwohlen Kommentaren hier? Unwidersprochen?
    Grüße nach CH, Dip Senf

    • Hallo Herr Senf

      Natürlich habe ich diese zur Kenntnis genommen, aber ich antworte grundsätzlich ungerne auf Kommentare, es sei denn es geht um faktische Unrichtigkeiten in meinem Beitrag oder sinnvolle Fragen, denen ich mich gerne annehme. Die meisten “unwohlen Kommentare” entlarven sich ja in ihrer Ignoranz selber. Ich habe wirklich nicht ausreichend Zeit, mich hier auf das Schlachtfeld dieser Ignoranz zu begeben und irgendwelchen Unbelehrbaren seitenlange Repliken zu schreiben. Ich hoffe, Sie verstehen. Zugleich will ich diese Kommentare aber auch zulassen, sonst setzt man sich ja dem Vorwurf der Zensur aus. Und das wäre ja nicht im Sinne des offenen Diskurses, oder? (obwohl ich mich bei manchen Formulierungen schon frage, ob man das noch als Meinungsäusserung schützen muss)

      Mit besten Grüssen aus der Schweiz

      Lars Jaeger

  45. Na dann mal Butter bei die Fische, @Herr Storz #00:05 “spätere Auswertungen”

    Jahr – Expedition – Werte im optischen, ggf Einflüsse der Sonnenaktivität
    (aus Freundlich 1953)
    1919 – Greenwich – 1,98
    1922 – Lick ………… – 1,72
    1929 – Potsdam .. – 2,24
    1936 – Moskau …. – 2,71?
    1947 – Yerkes ……. – 2,01
    (aus Schmeidler 1985)
    1962 – Schmeidler – 2,17
    1976 – Jones ……… – 1,66
    1984 – Schmeidler – 1,98

    Mit Radiowellen ist die Theorie mit 1,75 bei höherer Präzision besser abgesichert,
    Messungen sind aber nur ab 5 Sonnenradien wegen Störungen der Korona möglich.

  46. Herr Senf
    18.11.2019, 15:58 Uhr

    A) Es geht hier um eine angebliche Sternstunde der Wissenschaft. Tatsächlich markiert aber das Jahr 1919 nur, wie ein falsch ausgewertetes Experiment zu dem populären Siegeszug einer nach wie vor fraglichen Theorie einläutete. Eddington KONNTE NICHT ZEIGEN, was heute schon wieder lügenhafter Weise behauptet wird: Eddingtons Experimente hätten die ART bewiesen. NEIN, HABEN SIE NICHT! Denn die notwendige Genauigkeit war nicht gegeben.

    B) Ich habe hier durch eigene, “bodenständige” Überlegungen zu dem Ergebnis geführt, zu dem auch Experten gekommen sind. Ich habe die Autoren bzw. Dokumente angegeben. Ua sogar Stephen Hawking. Im wissenschaftlichen Kontext zählen Beleg, nicht beleidigte Leberwürste.

    C) Im Zusammenhang ist es erst einmal völlig egal, ob Einstein bzw. die Lichtablenkung konform zur ART später tatsächlich wissenschaftlich bewiesen wurde.

    D) Ich habe gezeigt, dass es viele alternative Erklärungen zur Lichtabweichung an schweren Massen, insbesondere an der Sonne, denkbar sind: Lichtbrechung, Gravitation, bisher unbekannte Effekte von Magnetfeldern, Elektronen-/ Ionenströme, sowie die Addition verschiedener dieser Effekte. Die wissenschaftliche Unverschämtheit besteht darin, zuerst das Ergebnis eines Experiments sich nach Wunsch zurechtzubasten (entsprechende Auswahl der Stichprobe, weglassen “störender” Werte, Annahme passender “Korrekturfaktoren”, etc.) und dann zu behaupten oder zumindest nahe zu legen, dieses Wunschergebnis würde nur zu einer bestimmten Theorie, hier ART, passen. NEIN! Dieses Ergebnis, wenn es denn neutral und ohne Bias gefunden wurde, passt zu UNENDLICH VIELEN möglichen Theorien die sich geringfügig – oder sogar fundamental – von der ART unterscheiden. Und da die SRT in sich logisch widersprüchlich ist (ich habe das gezeigt, zB auf https://albrecht-storz.homepage.t-online.de/ ) und damit auch die ART auf wackeligen Füßen steht, müssen nach anderen Erklärungen gesucht werden. Das Wenigste eines seriösen Betriebs der Wissenschaften wäre die unvoreingenommene Prüfung von Alternativtheorien.

    PS: Ihre Liste zeigt klar, dass die 1,75 Bogensekunde (auf welchen Abstand zum Sonnenrand dieser sich auch beziehen mag, selbst über solche fundamentale Fakten besteht keine Klarheit) nicht haltbar sind. Danke dass Sie das hier belegt haben.

  47. Albrecht Storz schrieb (16.11.2019, 10:35 Uhr):
    > Aha [ bzgl. Kommentar Frank Wappler, 15.11.2019, 16:02 Uhr ]
    > man unterscheidet also zwischen

    > – Raumkrümmung
    > – Raumzeitkrümmung

    … Ausdrücklich: Ja. …

    > – Zeitkrümmung

    Diesen Ausdruck habe ich oben (15.11.2019, 16:02 Uhr) in aller Kürze benutzt, mit Hinweis auf “Eine bestimmte Formel […] nach Einstein bzw. nach K. Schwarzschild”.

    Richtiger, begreiflicher und gefälliger wäre dafür stattdessen wohl die längere Forumlierung:
    “Raumzeitkrümmung, sofern der Anteil der Raumkrümmung Null bzw. vernachlässigbar ist”.

    > Kommt Ihnen nicht selbst das ganze immer mal wieder als beliebiges Vexierspiel vor?

    Als ich begann zu versuchen, mich ernsthaft mit der ART zu beschäftigen (als “grad student” in den 1990-ern), hätte ich das noch nicht bestreiten können. Aber, und dafür schätze ich mich glücklich, ich hatte dann recht bald Gelegenheit, “MTW” zu lesen (das Buch habe ich mir mittlerweile gekauft; schleppe es allerdings nicht unbedingt überall mit hin, wo ich SciLogs-Kommentare verfasse). Darin fand ich, und finde immer noch, “Box 13.1” äußerst lesenswert und aufschlussreich, sowohl zum Thema “Krümmung” im Besonderen, als auch zum Ansatz einer “Foundation Of All” im Allgemeinen:

    https://archive.org/stream/GravitationMisnerThorneWheeler/Gravitation%20Misner%20Thorne%20Wheeler#page/n329/mode/2up/search/distilled

    und

    https://archive.org/stream/GravitationMisnerThorneWheeler/Gravitation%20Misner%20Thorne%20Wheeler#page/n331/mode/2up/search/distilled

    > Ganz davon abgesehen: sind Sie sich ganz sicher, dass Sie auf dem Boden der “offiziellen” Relativitätstheorien stehen mit Ihren Ansichten?

    Sofern diese “MTW Box 13.1” als “offiziell” gilt, ganz gewiss …
    Allerdings wird darin Einiges angedeutet, was von Riemann/Grossmann/Einstein selbst nicht so direkt überliefert ist
    (insbesondere die »Hero-Tartaglia formula« und deren »extensions«, die, was MTW leider nicht ausdrücklich aufgeschrieben haben, auch als “Cayley-Menger-Determinanten” bekannt sind).

    p.s.
    Albrecht Storz schrieb (16.11.2019, 23:39 Uhr):
    > Welchen Sinn sollen eigentlich Ihre Berechnungen [ Frank Wappler, 15.11.2019, 18:00 Uhr bzw. 18:06 Uhr ] haben?

    Sinn und Absicht des am 15.11.2019 Gezeigten war, dass der (dabei erhaltene) Wert “1,65 Bogensekunden” doch ziemlich nahe am Doppelten des 1911 von Einstein angegebenen Wertes »0,83 Bogensekunden« liegt (vgl. Link zu den “Einstein-Papers” im Memo), während sich “1,65 Bogensekunden” doch vergleichsweise ziemlich deutlich vom Wert “1,8 Bogensekunden” aus dem obigen SciLog-Artikel unterscheidet.

    Inzwischen habe ich aber begriffen und dokumentiert (18.11.2019, 11:23 Uhr bzw. 11:52 Uhr), dass meine 15.11.2019 gezeigten Berechnungen in mehrfacher Hinsicht fehlerhaft waren, und mich entsprechend ziemlich ausführlich korrigiert. (Hope this helps.)

  48. Ich habe übrigens beim Lesen eines Buches über Edwind Hubbel gerade verstanden, dass damals Abweichungen von 1 Bogensekunde und weniger durchaus auf Fotoplatten ermittelt werden konnten. Soweit gebe ich Herrn Senf recht.

    ABER: diese Fotoplatten sind dann unter besten Bedingungen aufgenommen worden, nämlich an geeigneten Beobachtungstagen (wolken- und nebelfrei, sowie möglichst wenig Luftturbulenzen), die entsprechend frei gewählt wurden, und vor allem: an stationär aufgebauten Teleskopen in großen Gebäuden und mit entsprechenden Anpassungen an die Umweltbedingungen (dortiges Klima, Temperaturen, Maßnahmen gegen den Einfluss von Luftfeuchtigkeit, …), während Eddington und seine Kollegen ihre relativ primitiven Teleskope auf FREIEM FELD aufbauten, und die Wetterbedingungen NICHT AUSWÄHLEN KONNTEN (Eddington hatte Wolken, welchen Einfluss haben die auf eine Aufnahme mit Langzeitbelichtung?), sondern natürlich fest auf diesen einen Termin beschränkt waren.

    Eddington war übrigens ein “Fan” Einsteins und ausdrücklich ausgezogen, um Einsteins ART ZU BEWEISEN!

    • PS zu:

      “Eddington war übrigens ein “Fan” Einsteins und ausdrücklich ausgezogen, um Einsteins ART ZU BEWEISEN!”

      Und da er ja auch angeblich Einsteins ART bewiesen hatte – obwohl man heute weiß, dass er ART NICHT BEWIESEN HAT – ist damit etwas anderes bewiesen:

      dass fehlgeleitete Wissenschaft, bei aller Seriosität die ich Eddington durchaus unterstelle – dennoch dazu tendiert, das Gewünschte bestätigt zu sehen. Das nennt sich “Bias” und der ist heute wesentlich größer, wenn schon Grundschulkinder bezüglich der Relativitätstheorien indoktriniert werden. Wie soll denn jemand, der von der Grundschule bis über das Ende des Studiums hinaus aus allen Enden und Ecken heraus andauernd erzählt bekommt, die ART sei richtig, das Gegenteil überhaupt WAHRNEHMEN KÖNNEN?

  49. Frank Wappler
    19.11.2019, 11:48 Uhr
    “Diesen Ausdruck habe ich oben (15.11.2019, 16:02 Uhr) in aller Kürze benutzt, mit Hinweis auf …”

    So ist es immer bei den “Relativisten”: nachher heißt es immer: “So habe ich das doch nicht gemeint!” oder “Das war doch nur eine lockere Formulierung! Und überhaupt kann man das nur in mathematischen Symbolen ausdrücken!” Und: “Du bist doch nur zu doof um das zu verstehen, was ICH aber lockerflockig verstehe!”

    • Deshalb heißt es ja auch “Relativitätstheorie”: alles ist relativ, insbesondere die Wahrheit, bei den “Relativisten”. 😉

  50. Um das nochmal klar zu sagen: ich habe gezeigt, dass die SRT in sich alogisch ist und wenn sich die Realität nach SRT verhalten würde, die Realität an sich unlogisch sein müsste, wodurch JEDE wissenschaftliche Herangehensweise unmöglich wäre, denn Wissenschaft basiert auf Logik – oder ist unmöglich bzw. beliebig.

    Wenn Uhren gleichzeitig gegeneinander nachgehen können sollten und Längen gleichzeitig verschieden lang sein können sollten, gäbe es keine konsistente Realität mehr.

    Und da Einstein die ART auf der SRT aufbaute, kann auch die ART nicht konsistent sein!

    Übrigens beanspruche ich darauf keinerlei Alleinstellung. Schon Adler und viele andere haben das gesehen. Werden aber gezielt unterdrückt und durch Anwürfe jeglicher Art und Weise mundtot gemacht.

    Und ich bestreite nicht: es gibt viele unausgegorene und falsche “Widerlegungen” der Relativitätstheorien. Das tut aber nichts, oder nur wenig, zur Sache.

    • “… und durch Anwürfe jeglicher Art und Weise mundtot gemacht.”

      Wer das “live” erleben will, kann das auf dem Nachbarblog

      NATUR DES GLAUBENS
      Der alte Antisemitismus in der digital befeuerten Einstein-Relativitätskritik

      von Michael Blume anschauen (wer sich das allen Ernstes antun mag).

  51. @ Albrecht Storz und zum Folgenden:

    “…Eddington war übrigens ein “Fan” Einsteins und ausdrücklich ausgezogen, um Einsteins ART ZU BEWEISEN!…”
    (Zitatende)

    Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es auch Autoren, die meinen, dass Eddington unbedingt beweisen wollte, dass er KEIN “Antisemit” ist und deswegen einem relativ starken (Experimental-) “Bias” unterlag.

    • little Louis
      19.11.2019, 12:49 Uhr

      Davon habe ich noch nie gehört. Und ich fände es auch sehr seltsam wenn dem so wäre. Eddington war Quäker und Pazifist (lt. Wikipedia). Hat aber alles nichts mit Einstein und den RTs zu tun.

      Sein Eintreten für Einsteins Theorien hat wohl mit persönlichen Beziehungen zu anderen “Einstein-Fans” und der eben letztlich gewonnen und verfestigten Überzeugung, dass die RTs richtig seien, zu tun.

      Damals existierte allgemein eine Stimmung, die Futurismus und der Glaube an möglichst absurdes Zeug förderte. Spiritismus, Mesmerismus, “Magnetismus”, Okkultismus, Geheimgesellschaften, Seancen, Hypnotiseure, Opium und Kokain, etc. waren hoch im Kurs. Und nicht zuletzt sind die zwei irrsinnigen Weltkriege und der “Nationalsozialismus” aus dem Geistesdunst der damaligen Zeit entstiegen.

  52. @ Albrecht Storz und zum Folgenden:

    “….und wenn sich die Realität nach SRT verhalten würde, die Realität an sich unlogisch sein müsste, wodurch JEDE wissenschaftliche Herangehensweise unmöglich wäre, denn Wissenschaft basiert auf Logik – oder ist unmöglich bzw. beliebig…….” (Zitatende)

    Genau dasselbe Problem wird ja auch schon seit den Anfangstagen in Bezug auf die Quantenmechanik/Unschärferelation diskutiert.

    Das ficht aber die “praktischen Physiker ” inzwischen nicht mehr besonders an. Die Devise heißt: Augen zu und weiterrechnen. Soweit man was richtig berechnen kann, ist völlig egal, ob der liebe Gott oder “die Natur” “an sich unlogisch strukturiert” sind. Oder ob “Tieferes ” prinzipiell (zumindest für den gegenwärtigen ) menschlichen Geist unerkennbar ist.

    Manche wollen auch nicht (ihrem christlichen) Gott in die Quere kommen. In einer Regionalzeitung lese ich heute einen Bericht über einen populärwissenschaftliche Vortrag eines bekennend christlichen Physikers (Astrophysiker und Kosmologe an einer süddeutschen Universität) vor einem katholischen Erwachsenenbildungskreis. (Ein “Physiker aus Leidenschaft”):
    Zitate aus dem Vortrag:
    “Das Universum dehnt sich aus wie ein Luftballon, lässt man die Luft raus, ist man beim Urknall” Oder: “…Niemand versteht Quantenmechanik, …… wir können mit dem mathematischen Modell rechnen und es funktioniert. Dass es uns gibt sei eigentlich unvorstellbar unwahrscheinlich aber dennoch dadurch erklärbar, weil das ganze Universum so konstruiert sei, dass es uns geben muss.
    Die Frage nach Urknall oder Schöpfung sei sinnlos, weil dann Kategorien verwechselt würden. Gott sei keine wissenschaftliche Größe. Deswegen stünden Wissenschaft und Glauben nicht im Widerspruch.
    Dannn zählt er einige seiner Fragestellungen (und Aufgabengebiete ) auf :
    Was ist ein Atom? Warum falle ich nicht durch den Tisch? Warum gehen bewegte Uhren langsamer und was bedeutet das für unseren Alltag?
    Der “Ort des Atoms sei vor seiner Messung “quasi überall und nirgnds.” Zeit sei schon für Augustinus nicht wirklich erklärbar. Werner Heisenberg habe geschrieben, dass auf dem Grund des naturwissenschaftlichen Bechers Gott warte. Auch Einstein sei dieser Meinung gewesen. Gott stünde außerhalb von Raum und Zeit und erschaffe ständig seine Schöpfung ganz. Die Gegenwart, das Leiden Christi und aller Menschen , das Osterwunder und die Auferstehung fielen für Gott zusammen und Gott sei nur ein Gebet weit entfernt.

    Der Physiker Dr. T. ist laut Pressetext wissenschaftlicher Geschäftsführer am Institut für Theoretische Physik der Universität , Astrophysiker, Kosmologe und Kommunionshelfer in seiner Kirchengemeinde.

    Meine Schlussbemerkung:

    Irgendwie müssen die Theoretische Physik und die Kosmologie dann also doch etwas mit dem lieben Gott und seinen Stellvertretern auf Erden zu tun haben. (-:

  53. Bisher ist es noch niemandem gelungen, eine Theorie der Naturwissenschaft zu beweisen. Solche Theorien können empirisch bestätigt werden, mehr nicht. Damit muss der Mensch sich zufrieden geben.

  54. anton reutlinger schrieb (19.11.2019, 18:41 Uhr):
    > […] Theorien können empirisch bestätigt werden […]

    Durch einen konkreten empirischer Befund, also einen bestimmten Wert im Wertebereich einer bestimmten Messgröße, können die Modelle empirisch bestätigt werden, die diesen konkreten Befund vorhersagen;
    und Modelle, die einen anderen Wert dieser Messgröße vorhersagen, sind durch diesen konkreten empirischer Befund empirisch falsifiziert.

    Aber die Theorie, die die betreffende Messgröße überhaupt erst definiert (und damit deren gesamten Wertebereich festsetzt, sowie die definitive Messmethode, durch deren Anwendung jeder Wert im Wertebereich als empirischer Befund erhalten werden konnte), bleibt vom Erhalt eines bestimmten Wertes dieser Messgröße jedenfalls unberührt;
    sie kann dadurch nicht empirisch falsifiziert sein, und es wäre ebenfalls abwegig, sie deshalb umgekehrt für empirisch bestätigt zu halten.

    (Falls überhaupt Beobachtungsdaten gegeben sind, die bzgl. einer bestimmten Messgröße einen bestimmten Messwert haben bzw. ergeben, dann kann man diese Messgröße zusammen mit der sie definierenden Theorie ja “empirisch relevant” nennen.)

  55. Eine in sich inkonsistente Theorie kein niemals dazu nützlich sein, unsere Welt zu erklären.

    Die Spezielle Relativitätstheorie fordert gleichzeitig gegeneinander nachgehende Uhren oder gleichzeitig gegeneinander verkürzte Strecken.

    Das ist völliger Wahnsinn. Und so etwas zu verharmlosen grenzt an Verbrechen.

    • Na Herr Storz: “Unwissenheit schützt vor Strafe nicht”. Sie verbreiten Lügen.
      Mark Twain “Man sollte die Tatsachen kennen, bevor man sie nach Belieben verdreht.”

  56. Um das noch einmal schärfer zu formulieren:

    Nach der Speziellen Relativitätstheorie von Einstein gehen zwei gegeneinander bewegte Uhren gleichzeitig gegeneinander nach, also die eine Uhr zeigt eine früherer Uhrzeit als die andere Uhr und die andere Uhr zeigt eine frühere Zeit als die eine Uhr. Gleichzeitig!

    Und außerdem sind zwei gegeneinander bewegte Strecken, die in Ruhe gleich lang sind, gegeneinander verkürzt, dass also die eine Strecke kürzer ist als die andere und die andere Strecke kürzer ist als die eine. Gleichzeitig!

    Ernst zu nehmende Vertreter der Relativitätstheorie können diese Sachlage nicht abstreiten – werden sie aber unter einem Berg von verwirrenden Worten und kryptischen Formelzeichen verstecken wollen.

    Einstein hat auf einem öffentlichen Vortrag behauptet, wenn er Käfer in einer Schachtel schüttelte, blieben diese jünger als ihr zugleich geborenen, nicht geschüttelten Artgenossen.

    Die Relativitätstheorien sind die reine Ausgeburt einer Wahnsinnswelt: einer Welt in der wir heute offensichtlich immer noch leben müssen.

      • Herr Senf
        20.11.2019, 13:46 Uhr

        Ich lebe nicht in einem inkonsistenten, jeder Logik hohnsprechenden Weltall. Sie vielleicht?

  57. Albrecht Storz schrieb (20.11.2019, 11:20 Uhr):
    > Nach der Speziellen Relativitätstheorie von Einstein […] sind zwei gegeneinander bewegte Strecken, die in Ruhe gleich lang sind, gegeneinander verkürzt, dass also die eine Strecke kürzer ist als die andere und die andere Strecke kürzer ist als die eine.

    Nein: das besagt nicht die Spezielle Relativitätstheorie von Einstein an sich, sondern das Zitierte ist eine bis zur Unsinnigkeit verschärfte impropere Formulierung dessen, was die SR besagt.

    Dem ist eine propere und (deshalb) hoffentlich unmissverständliche Formulierung folgendermaßen entgegenzusetzen:

    Nach der Speziellen Relativitätstheorie von Einstein lässt sich je zwei Enden, die gegenüber einander ruhen, eine bestimmte Distanz voneinander zuordnen (auch “Länge der entsprechenden Strecke” genannt).
    Diese bestimmten Längen lassen sich nach der SR insbesondere auch dann miteinander vergleichen, falls die betreffenden Strecken gegenüber einander bewegt sind.
    Die dabei erzielten Ergebnisse sind in jedem einzelnen Vergleichsversuch konsistent:

    – entweder die eine Strecke ist kürzer als die andere, und entsprechend ist die andere Strecke länger als die erstgenannte,

    – oder die eine Strecke ist länger als die andere, und entsprechend ist die andere Strecke kürzer als die erstgenannte,

    – oder beide Strecken sind gleich lang.

    Für Dauern (und daher auch für Gangraten von Uhren) gilt sogar noch allgemeiner:
    Nach der Relativitätstheorie von Einstein lässt sich für je zwei Anzeigen eines bestimmten Beteiligen diesem seine Dauer (“von der einen Anzeige bis zur anderen Anzeige”) zuordnen;
    und falls jeder dieser beiden Anzeigen außerdem jeweils ein bestimmter Ablesewert “t” zugeordnet und dadurch also eine bestimmte Uhr konstruiert wurde, dann auch eine bestimmte Durchschnitts-Gangrate dieser Uhr (“zwischen diesen beiden Anzeigen”) zuordnen.
    Diese bestimmten Dauern (bzw. diese bestimmten Gangraten) lassen sich nach der RT insbesondere auch dann miteinander vergleichen, falls sich die betreffenden Beteiligten im jeweiligen Vergleichsversuch gar nicht oder höchstens nur einmal trafen und passierten.
    Die dabei erzielten Ergebnisse sind in jedem einzelnen Vergleichsversuch konsistent:

    – entweder die Dauer des einen Beteiligten ist kürzer als die des anderen, und entsprechend ist die Dauer des anderen länger als die des erstgenannten Beteiligten,

    – oder die Dauer des einen Beteiligten ist länger als die des anderen, und entsprechend ist die Dauer des anderen kürzer als die des erstgenannten Beteiligten,

    – oder die beiden Dauern sind gleich.

    Bzw. hinsichtlich Durchschnitts-Gangraten von Uhren:

    – entweder die Durchschnitts-Gangrate der einen Uhr ist geringer als die der anderen, und entsprechend ist die Durchschnitts-Gangrate der anderen größer als die der erstgenannten Uhr,

    – oder die Durchschnitts-Gangrate der einen Uhr ist größer als die der anderen, und entsprechend ist die Durchschnitts-Gangrate der anderen kleiner als die der erstgenannten Uhr,

    – oder die beiden Durchschnitts-Gangraten waren gleich.

    (Von einer bestimmten Uhr, die in einem bestimmten Vergleichsversuch die kleinere Durchschnitts-Gangrate aufwies, als eine bestimmte andere Uhr, sagt man synonym auch, dass die erstere dabei “langsamer gegangen” war, als die andere; und konsistenter Weise auch, dass die andere dabei “schneller gegangen” war, als die erstere.)

  58. Frank Wappler
    21.11.2019, 11:40 Uhr
    “Nein: das besagt nicht die Spezielle Relativitätstheorie von Einstein an sich, sondern das Zitierte ist eine bis zur Unsinnigkeit verschärfte impropere Formulierung dessen, was die SR besagt.”

    Das behaupten Sie …

    Nach der heute gängigen Interpretation, die sicherlich von Ihrer Privatinterpretation abweicht, ist für einen sich als in Ruhe sehenden Beobachter ein gegenüber ihm bewegter Beobachter in Bewegungsrichtung verkürzt. Wenn der (relativ) bewegte Beobachter etwa einen 1m langen Maßstab nach vorne reckt, so besitzt dieser Maßstab für den “ruhenden Beobachter” weniger als 1 m Länge.

    Nun ist diese Situation symmetrisch. Dh., für jeden der beiden Beobachter ist der vorwärtsweisende Maßstab des jeweils anderen Beobachter verkürzt.

    Also sind beide Längen jeweils kürzer als ihr jeweiliges Pendant. Was hier als einfache Worte gar nicht so schlimm wirkt, ist inhaltlicher Wahnsinn. Denn die Verkürzungen (“Längenkontraktion”) soll ja real die Objekte betreffen!

    Mit den Uhren ist es ähnlich.

    Dass Sie irgendwelche pseudowissenschaftlichen Behauptungen mit Selbstverstolperung dagegen setzen wollen, zeigt nur, wie vergiftet dieser ganze Bereich ist.

    Beweisen Sie, dass Sie auf dem Boden der SRT mit Ihren Behauptungen stehen!

    Beweisen Sie, dass meine Ausführungen (bezüglich der aus der SRT folgenden Antinomie zweier gegenseitig kürzeren Längen) nicht auf dem Boden der SRT stehen!

    Aber: bitte als Folge nachvollziehbarer, stringenter Aussagen. Nicht als esoterisches, unverständliches Gedankengebräu.

    Übrigens: wird die SRT als Beobachtungstheorie verstanden lösen sich alle tollen Paradoxien (in Wahrheit Antinomien) in Wohlgefallen auf.

    — UND alle Messungen der Physiker bestätigen die SRT als Beobachtungstheorie weiterhin, werden aber endlich korrekt verstanden!

    https://albrecht-storz.homepage.t-online.de/

    • Bei den von Lorentz gefundenenTransformationen bleibt die LG=c=const also gleich.
      Einstein nahm zur Herleitung (nur) die nachgewiesen Unabhängigkeit der LG von v_Quelle,
      gelangte zum selben Ergebnis c=const. Die Lösungen der Maxwell-Gleichungen werden durch
      die LT einfach aufeinander abgebildet, weil die LT Symmetrien dieser Gleichungen sind.
      Die Transformationen von Länge und Zeit bilden eine Gruppe und sind mathematisch “korrekt”.

  59. Herr Wappler,

    wenn Sie endlich mal verstehen wollen, wie heute die RTs aufgefasst werden (an die Mitleser: Herr Wappler meldet sich regelmäßig in den einschlägigen Foren mit seinen wirren Gedankengebräuen zu Wort) so empfehle ich Ihnen eine quasi offizielle Webseite:

    http://www.einstein-online.info/

    gehostet vom MPI / Albert-Einstein-Institut

    • Mein Gott, Herr Storz, jetzt muss ich aber doch mal meine Zurückhaltung aufgeben. Denn leider stehen bei Ihnen Ignoranz und Lautstärke in einem unangenehm proportionalen Verhältnis zueinander. Da kann ich Ihr fehlendes Verständnis elementarer physikalischer Zusammenhänge und den Unsinn, der daraus entspringt, leider nicht mehr unkommentiert stehen lassen. Lesen Sie doch nur einfach mal die Seite, die Sie selbst angeben, genau. Dort werden all die «Missverständnisse», die Sie hier so lautstark beklagen, aufgelöst. Das von Ihnen als logisch widersprüchlich dargestellte Relativitätsprinzip ist keineswegs widersprüchlich. Man muss sich nur von der Vorstellung eines absoluten Raumes und einer absoluten Zeit lösen. Das ist vorstellungstechnisch nicht einfach, wie Sie selbst eindrucksvoll demonstrieren. Doch aktivieren Sie doch einmal ein gewisses Mass an philosophischem Vorstellungsvermögen, das kann schon helfen. Dazu empfehle ich Ihnen, einmal die entsprechenden Infos, die Sie ja selbst angeben, genauer zu studieren, anstatt selber so viel zu schreiben. Da sollte sich bei Ihnen viel klären. Bitte entschuldigen Sie, dass ich Ihnen dies nicht selbst im Detail erkläre. Die Infos sind gut und frei verfügbar, so dass ich mir die Mühe sparen kann. Wenn man allerdings die Peano Axiome nicht akzeptiert, so kann man eben auch nicht nachvollzieren, dass 2+2=4 ist. Im Übrigen sind alle die von Ihnen so lautstark aufgezählten «Widersprüche» in JEDEM Experiment bis heute milliardenfach so bestätigt worden, wie uns die SRT dies vorhersagt. Gleiches gilt für die ART. Nehmen Sie doch wenigstens dies zur Kenntnis und überlegen Sie eine kurze Minute, ob Sie nicht der Falschfahrer auf der Autobahn sind, der sich wundert, warum der Radiosprecher nur vor einem einzigen Falschfahrer warnt, wo Sie doch hunderte sehen.

      Mit besten Grüssen
      Lars Jaeger

  60. Die sinnfreie Behauptung, Längen würden sich aufgrund von Relativbewegung verkürzen, stürzt “Relativisten” dermaßen in Verzweiflung, dass Sie sogar völlig hergeholte Wirkmechanismen herbeiphantasieren müssen. Sehr gut zu beobachten hier:

    https://scilogs.spektrum.de/quantenwelt/von-bellschen-und-rindlerschen-lokomotiven/

    https://scilogs.spektrum.de/quantenwelt/abstand-und-eigenlaenge/

    https://scilogs.spektrum.de/quantenwelt/die-materielle-seite-der-laengenkontraktion/

    https://scilogs.spektrum.de/quantenwelt/laengenkontraktion-im-weg-zeit-diagramm/

    Völlig ignoriert wird dabei regelmäßig die Tatsache, dass Beschleunigung nur eines Objekt dennoch die Relativbewegung von zwei (bzw. mehreren Objekten) bewirkt.

    Nehmen wir ein anschauliches Beispiel: ein Raumschiff startet von einem Startplatz. Offensichtlich geht man idR davon aus, dass das Raumschiff beschleunigt wird. Das muss aber nicht so sein. Rein theoretisch kann auch der Startplatz gegenüber dem Raumschiff beschleunigt werden. Bei entsprechender Beschleunigung ist in einer späteren Situation, nach Beendigung der Beschleunigungsphase, nicht mehr zu unterscheiden ob Startplatz oder Rakete beschleunigt wurden.

    Allerdings kann man bei der Beschleunigungsphase klar entscheiden, was beschleunigt wird. Gehen wir davon aus, dass der Startplatz wesentlich mehr Masse besitzt als das Raumschiff, so muss zur Beschleunigung des Startplatzes wesentlich mehr Energie aufgewandt werden um die gleiche Relativgeschwindigkeit zwischen Raumschiff und Startplatz zu erreichen.

    Also: Relativbewegung tritt auf, auch wenn nur ein Objekt beschleunigt wurde, aber dennoch soll die Wirkung der Längenkontraktion auf beide Objekte ausgeübt werden.

    Insbesondere im Diskussionsbereich des ersten angegebenen Link führt die Inkonsistenz der RT zu erstaunlichen Blüten, wenn sich Vertreter der RT gegenseitig über die rechte Lehre zoffen.

    Die erstaunlichste Erkenntnis, die ich gemacht habe: Vertreter der Relativitätstheorien sind sich idR überhaupt nicht einig über das richtige Verständnis der RT, und es gibt hunderte von verschiedenen Auslegungen und Interpretationen der “richtigen RT” – ganz zu schweigen von denen, die noch nie die RTs annähernd verstanden haben, aber dennoch sich überall als Vertreter der reinen und lauteren Wahrheit generieren.

  61. Albrecht Storz schrieb (21.11.2019, 14:25 Uhr):
    > […] Beweisen Sie, dass Sie auf dem Boden der SRT mit Ihren Behauptungen stehen!

    Dazu verweise ich (wie schon öfters) vor allem auf meine Herleitungen

    zum Vergleich von Distanzen (bzw. von Längen), 23.06.2018, 06:45 Uhr,

    – und zum Vergleich von Dauern (unter Beteiligten in flachen Regionen), 14.06.2018, 00:43 Uhr.

    Man beachte

    – bei beiden den (impliziten) Einsatz der “chronometrischen Distanz” definiert nach Einstein/Synge,

    – beim Vergleich von Distanzen den Einsatz des Begriffes “gleichzeitig” nach Definition von Einstein, 1916/17, (bzw. Comstock, 1910),

    – und natürlich bei beiden den Ausdruck “√{ 1 – β^2 }” als wesentlichen Bestandteil des Ergebnisses der jeweiligen Herleitung.

    > Beweisen Sie, dass meine Ausführungen (bezüglich der aus der SRT folgenden Antinomie zweier gegenseitig kürzeren Längen) nicht auf dem Boden der SRT stehen!

    Wer meint, im Rahmen einer bestimmten Theorie eine Antinomie nachweisen zu können, steht dadurch zwangsläufig nicht auf dem Boden dieser Theorie (sondern meinetwegen “auf dem Boden der Logik, angewandt auf die betreffende Theorie”).

    [ Erfahrungsgemäß sind mehr als zwei Links in Kommentaren dieses SciLogs nicht zulässig; deshalb teile ich meinen Kommentar hier geeignet auf. Fortsetzung folgt. – FW ]

  62. Albrecht Storz schrieb (21.11.2019, 14:25 Uhr; 14:35 Uhr):
    > Nach der heute gängigen Interpretation, die sicherlich von Ihrer Privatinterpretation abweicht […]
    > […] eine quasi offizielle Webseite: http://www.einstein-online.info/ gehostet vom MPI / Albert-Einstein-Institut

    In der genannten Webseite sind öffentliche Rückmeldungen offenbar gar nicht vorgesehen;
    sie ist demnach wohl weniger “offiziell” als “emeritiert”.

    Es ist allerdings richtig, dass ich einigem (Wesentlichen) des dort Dargelegten entschieden widerspreche, weil ich es für eine impropere und dadurch didaktisch schädliche Darstellung der Einsteinschen Relativitätstheorie halte. Das betrifft insbesondere den dortigen Artikel

    Längenkontraktion

    Effekt der Speziellen Relativitätstheorie: Ein Beobachter (genauer: ein Inertialbeobachter) misst für ein relativ zu ihm bewegtes Objekt eine kürzere Länge als für eine baugleiche Kopie des Objekts, die neben ihm ruht (die Länge bezieht sich dabei auf die Ausdehnung des bewegten Objekts in Bewegungsrichtung – Ausdehnungen senkrecht zur Bewegungsrichtung bleiben unbeeinflusst).

    Dem entgegenzusetzen wäre

    Distanz-Vergleich in der SRT (“Längenkontraktion”)

    Falls A und B gegenüber einander ruhen (man denke an Einfahrtskante und Ausfahrtskante eines Bahnsteiges) und falls P und Q gegenüber einander ruhen (man denke an die Spitze einer Lokomotive an der Spitze eines Eisenbahnzuges, und an den Schluss eines Sonderwagens am Schluss des selben Eisenbahnzuges) und falls sich AB und PQ mit Geschwindigkeitsbetrag β c entlang einander gleichförmig bewegen,
    und falls As Anzeige A_Q der Passage von Q gleichzeitig zu Bs Anzeige B_P der Passage von P war,
    dann ist die Distanz AB um den Faktor √{ 1 – β^2 } kürzer als die Distanz PQ
    (man spricht aus historischen Gründen improper von “Längenkontraktion”).
    Das heißt auch: A und B messen die Distanz PQ als den Wert AB / √{ 1 – β^2 }.

  63. Lars Jaeger: “Man muss sich nur von der Vorstellung eines absoluten Raumes und einer absoluten Zeit lösen.”

    Genau, und darüber hinaus den Verstand aufgeben. Warum sollte man das tun? Damit eine unsinnige Theorie aufrecht erhalten werden kann.

    Wie kommen Sie dazu, dass man Raum und Zeit relativieren sollte?

    • Mayer

      “Wie kommen Sie dazu, dass man Raum und Zeit relativieren sollte?”

      Das ist tausendmal hier und woanders erklärt worden. Aber an Ihnen prallen Argumente ab.

  64. Sehr geehrter Herr Jäger,

    wenn es für einen Satz von Beobachtungen zwei verschiedene Erklärungen (Theorien) gibt, so ziehe ich die Theorie vor, die naheliegender ist (Beobachtungsphänomenewie ich es beschreibe) als die andere, nach der Raum, Zeit, Kausalität und Logik in Frage gestellt werden (Relativitätstheorien). (“Ockham’s Rasiermesser” nennt man diese erkenntnistheoretische Auffassung).

    Und zu Ihrem abgenutzten “Argument” der “100te von Geisterfahrer”: Wenn man erkennt, dass der Individualverkehr eine Fehlentwicklung des Ölzeitalters ist, sind es nicht “100te gegen Einen” sondern “100te+1”, die geisterfahren.

  65. Herr Jäger zensiert hier legitime Anschauung. Macht sie unsichtbar und damit Diskussionen unmöglich.

    So sieht die Objektivität des heutigen Wissenschaftsbetriebes (zu dem auch solche Blogs wie dieser hier gehören) aus.

  66. Ich geben Ihnen noch eine Chance diesen Kommentar von mir zu veröffentlichen:

    “Albrecht Storz
    21.11.2019, 16:00 Uhr
    Die sinnfreie Behauptung, Längen würden sich aufgrund von Relativbewegung verkürzen, stürzt “Relativisten” dermaßen in Verzweiflung, dass Sie sogar völlig hergeholte Wirkmechanismen herbeiphantasieren müssen. Sehr gut zu beobachten hier:

    https://scilogs.spektrum.de/quantenwelt/von-bellschen-und-rindlerschen-lokomotiven/

    https://scilogs.spektrum.de/quantenwelt/abstand-und-eigenlaenge/

    https://scilogs.spektrum.de/quantenwelt/die-materielle-seite-der-laengenkontraktion/

    https://scilogs.spektrum.de/quantenwelt/laengenkontraktion-im-weg-zeit-diagramm/

    Völlig ignoriert wird dabei regelmäßig die Tatsache, dass Beschleunigung nur eines Objekt dennoch die Relativbewegung von zwei (bzw. mehreren Objekten) bewirkt.

    Nehmen wir ein anschauliches Beispiel: ein Raumschiff startet von einem Startplatz. Offensichtlich geht man idR davon aus, dass das Raumschiff beschleunigt wird. Das muss aber nicht so sein. Rein theoretisch kann auch der Startplatz gegenüber dem Raumschiff beschleunigt werden. Bei entsprechender Beschleunigung ist in einer späteren Situation, nach Beendigung der Beschleunigungsphase, nicht mehr zu unterscheiden ob Startplatz oder Rakete beschleunigt wurden.

    Allerdings kann man bei der Beschleunigungsphase klar entscheiden, was beschleunigt wird. Gehen wir davon aus, dass der Startplatz wesentlich mehr Masse besitzt als das Raumschiff, so muss zur Beschleunigung des Startplatzes wesentlich mehr Energie aufgewandt werden um die gleiche Relativgeschwindigkeit zwischen Raumschiff und Startplatz zu erreichen.

    Also: Relativbewegung tritt auf, auch wenn nur ein Objekt beschleunigt wurde, aber dennoch soll die Wirkung der Längenkontraktion auf beide Objekte ausgeübt werden.

    Insbesondere im Diskussionsbereich des ersten angegebenen Link führt die Inkonsistenz der RT zu erstaunlichen Blüten, wenn sich Vertreter der RT gegenseitig über die rechte Lehre zoffen.

    Die erstaunlichste Erkenntnis, die ich gemacht habe: Vertreter der Relativitätstheorien sind sich idR überhaupt nicht einig über das richtige Verständnis der RT, und es gibt hunderte von verschiedenen Auslegungen und Interpretationen der “richtigen RT” – ganz zu schweigen von denen, die noch nie die RTs annähernd verstanden haben, aber dennoch sich überall als Vertreter der reinen und lauteren Wahrheit generieren.

    Dein Kommentar befindet sich in Moderation.”

  67. Sehr geehrter Herr Jäger,

    auch Ihre Zensuraktivitäten zur Verhinderung von offenem Meinungsaustausch werden, genauso wie die von Herr Schulz von SciLogs, genauesten dokumentiert.

    • Hören Sie bitte auf, auf diesem Niveau zu polemisieren oder sogar zu drohen (denn genau dann muss man Sie hierausschliessen). Hier wird nichts zensiert. Sie sehen ja selber. Auch der grösste Blödsinn Ihrerseits macht es auf die Kommentarseiten. Es ist nur so, dass zu viele Links im Kommentar leicht den Eindruck von Spam erwecken. Den filtert das System dann raus und ich muss ihn per Hand freigeben. Das mache ich nicht jede Stunde…

      • Soso. Und warum sind dann plötzlich Kommentare von mir “in Moderation” und werden dann nicht veröffentlicht? Haben Sie vielleicht gar nicht die Hoheit über diesen Blog? Sehen Sie vielleicht gar nicht alles, was hier gepostet bzw. zu posten versucht wird?

      • Wo bitte würde ich mit irgend etwas drohen? Halten Sie mich für so blöde, dass ich nicht die Kommentare, die ich für diesen Blog verfasse, selbst abspeichern würde? Und was ist daran eine Drohung, wenn ich darauf hinweise?

  68. Frank Wappler
    21.11.2019, 17:30 Uhr
    “In der genannten Webseite sind öffentliche Rückmeldungen offenbar gar nicht vorgesehen;
    sie ist demnach wohl weniger “offiziell” als “emeritiert”.”

    Nein. Es ist vielmehr so, dass Sie eine private Theorie entwickelt haben, die nicht angreifbar ist, da kein Mensch diese verstehen kann – mangels geschlossener Darstellung.

    Ich beziehe mich immer auf die “offizielle”, von mir aus emeritierte Darstellung der SRT. Alles andere interessiert mich nicht. Daher ist ein Austausch mit Ihnen für mich nicht von Interesse.

  69. Paul Stefan: “Das ist tausendmal hier und woanders erklärt worden. Aber an Ihnen prallen Argumente ab.”

    Sie haben gar keine Argumente außer “es ist so, weil das so ist.”

    Mehr haben Sie nicht.

    • “Sie haben gar keine Argumente außer “es ist so, weil das so ist.”
      Mehr haben Sie nicht.”

      Die Argumente haben andere gebracht, seit Jahrzehnten.
      Ich habe auch keine Lust, mit Ihnen zu diskutieren, weil Sie unwillig sind, rational zu diskutieren. Nein, es macht keinen Sinn. Sie haben sich in etwas reingesteigert und kommen da nicht mehr heraus.

  70. Und, Herr Jäger, noch etwas zu Ihrem unsäglichen “Geisterfahrer-Argument”:

    was Sie als Laie nicht wissen können ist, dass es keine zwei Spezialisten der RTs gibt, die bei der Interpretation dieser Theorien übereinstimmen würden. Wenn ein Wissenschaftler sagt, er halte die SRT und/oder ART für korrekt, so bezieht er sich dabei einzig und allein auf das mathematische Formelwerk.

    Und das stelle ich gar nicht in Frage. Sondern deren Ausdeutung, dass es sich um physische Längenkontraktionen und reale Zeitdilatation handeln würde – was absoluter Humbug ist.

    Wenn Ihr Bild mit den Geisterfahrern also irgend eine Bedeutung haben solle, so sieht es so aus, dass Hunderte kreuz und quer durch die Gegend fahren – und mir aber vorgeworfen wird, ich würde nicht in der richtigen Spur fahren – die es bei den anderern aber ebenso wenige gibt, da sie auch in keiner einheitlichen Spur sondern eben kreuz und quer fahren.

    Setzen Sie zwei Spezialisten für Relativitätstheorie nebeneinander und lassen sie miteinander privat reden – und Sie werden Zwiespalt und Streit und Dissens erleben.

    Ich habe in, von Ihnen unterdrückten Kommentaren auf solche Dispute hingewiesen.

  71. Sehr geehrter Herr Jäger,

    ich mag Ihnen unrecht getan haben. Aber vielleicht können Sie verstehen dass es irritiert, wenn plötzlich unter Kommentaren der Hinweis “in Moderation” auftaucht. Was bisher nie bei mir hier der Fall war. Zumal nachdem Sie geschrieben hatten:

    “Lars Jaeger
    21.11.2019, 14:58 Uhr
    Mein Gott, Herr Storz, jetzt muss ich aber doch mal meine Zurückhaltung aufgeben. …”

    ich kann nicht ahnen, worauf Sie Ihre Zurückhaltung bezogen haben. Und ich habe ausreichend leidvolle Erfahrungen in solchen Blogs gemacht …

    Falls ich Ihnen unrecht getan habe bitte ich Sie dafür um Entschuldigung.

  72. Herr Storz # 16:00 & 18:18
    alles was Sie in den von Ihnen heranzitierten 4 Blogbeiträgen nicht verstanden haben, können Sie hier
    http://synset.com/wiki/index.php/Парадоксы_остановки_и_близнецов elementar nachvollziehen.
    Als Schlaumeier wie Sie müßten für das “Halteparadox” die Zeichnungen der beschleunigten Raketen nebst den Rechnungen dazu völlig ausreichen, Textprobleme einfach absatzweise von DeepL übersetzen lassen.
    Es geht um die Beschleunigungsregime mit zwei (2) Angriffspunkten, Anfang und Ende – nicht so einfach.

    • Herr Senf, es gibt keinen Wirkmechanismus der ein relativ bewegtes Objekt, das aber nicht beschleunigt wurde, verkürzen könnte. Solches wird aber auf der Basis der SRT behauptet.

      Die SRT hebt das Prinzip der Kausalität ( das einen Wirkmechanismus zwischen Ursache und Wirkung erfordert) auf.

      Letztlich zerstört die SRT, so wie sie heute verstanden wird, Raum, Zeit, Kausalität und Logik – also alles auf dem eine konsistente Physik überhaupt aufgebaut werden kann.

      SRT-Physiker sind Physiker ohne Physik.

  73. Herr Senf: “alles was Sie in den von Ihnen heranzitierten 4 Blogbeiträgen nicht verstanden haben,…”

    Ich glaube, Sie haben gar nichts verstanden.

    Können Sie kurz erklären, was Ihre Einwände sind? Wo findet man Beschleunigung in der “Lorentztransformation” von Einstein?

  74. @Senf

    Und das soll was erklären? Dass jede von zwei Uhren, die relativ zueinander bewegt werden gegenüber der anderen nachgeht? Wie machen sie das? Welche Wunder sind dafür verantwortlich?

      • Herr Senf
        22.11.2019, 11:03 Uhr

        Der RELATIVISTISCHE Dopplereffekt ist ein Hirngespinst, wie ich im entsprechenden Blog von Herrn Schulz ausreichend gezeigt habe.

        Der Doppler-Effekt ohne relativistische Verzerrung ist ein wohlbekanntes Phänomen, zb in Form des akustischen Dopplereffektes.

        Ihre gezielte Unschärfe, indem Sie den “relativistischen Dopplereffekt” vom gesicherten, “normalen” Dopplereffekt nicht unterscheiden, deutet auf eine Agenda der Verwirrungsstiftung oder komplettes Unwissen hin.

        • … wer hat denn vom relativistischen Dopplereffekt geredet (?),
          wenn ich’s gewollt hätte, hätte ich’s auch gesagt! Mayer wollte einen Anfang.
          Ich schrub “den glauben ja sogar die *Kritiker*”, können Sie Kontxtlesen??

        • Ach unser heiß und innig geliebter Dopplereffekt. Ein Hirngespinst kann er schon deshalb nicht sein, weil er in diversen Experimenten (Ives und Stilwell, Boterman) nachgewiesen wurde. Oder wollen Sie das Ergebnis dieser Experimente auch anzweifeln.

          Gruss
          Rudi Knoth

  75. Es ist – witzig? traurig? – zu sehen, wie User wie Albrecht Storz und andere wieder und wieder die Kommentarfunktion nutzen, um ihre immer gleichen pseudowissenschaftlichen Aussagen zum Besten zu geben und den Moderator und Mitkommentatoren anzugreifen. Als würde sich der Gehalt einer Aussage durch beständiges wieder-und-nochmal-vortragen verändern (Analogie: 0 + 0 + 0 usw. bleibt immer 0).
    Wirklich lustig wird es dann, wenn Herr Storz auf die Seite Einstein Online (Adresse: http://www.einstein-online.info/home-de@set_language=de.html für die deutschsprachige Version) verweist (Albrecht Storz 21.11.2019, 14:35 Uhr), die er offensichtlich bestenfalls überflogen, aber noch nie verstehend gelesen hat.

  76. Es ist – witzig? traurig? – zu sehen, wie User Erik Martin völlig offensichtlich sich ad hominem äußert. Was ist das Ziel? Pure Provokation um Reaktionen auszulösen, die dann wiederum skandalisiert werden können?

  77. Was verstehen Herr Senf und Herr Knoth an der einfachen Aussage nicht:

    es gibt keinen Wirkmechanismus der nicht-beschleunigte, relativbewegte Objekte verkürzen könnte.

    Damit ist die symmetrische “Längenkontraktion” ein antikausales Wunderding. Die Herren befinden sich mental in Wunderland.

    • Albrecht Storz
      22.11.2019, 16:44 Uhr
      “Was verstehen Herr Senf und Herr Knoth an der einfachen Aussage nicht:
      es gibt keinen Wirkmechanismus der nicht-beschleunigte, relativbewegte Objekte verkürzen könnte.”

      Nun: Auf der von Herrn Storz selbst beworbenen Seite Einstein Online steht genau das Gegenteil.

      • Wo steht da was von Wirkmechanismen? Das halte ich für glatt gelogen.

        Und überhaupt wird es langsam lächerlich. Ich “bewerbe” einstein-online einzig als Referenz für die heute “amtliche” Auslegung der RTs. Nicht weil dort unbedingt richtiges stehen würde.

    • Es ist die Messung, die den “kleineren” Abstand der Enden bei gleichzeitiger Messung im System, in dem sich das Objekt bewegt ergibt.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Eben. Sage ich ja: die RTs sind Beobachtungstheorien wie zB auch die Theorie der Perspektive eine Beobachtung beschreibt – und NICHT am beobachteten Gegenstand vorhandene, real-physikalische Sachverhalte.

        Ein Mensch in der Ferne ist NICHT kleiner.

        Ein bewegter Gegenstand ist NICHT verkürzt.

        Bewegte Uhren gehen NICHT langsamer.

        Es scheint alles aber so -> Beobachtungstheorie.

  78. @Albrecht Storz
    Die SRT besagt nirgendwo, dass die Längenkontraktion und die Zeitdilatation physikalisch real sind. Es sind Ergebnisse von Messungen als Beobachtungen, die auf den Eigenschaften des Lichtes beruhen. Das ändert aber nichts an den Tatsachen, denn eine Messung entspricht dem realen Umgang oder der realen Interaktion mit der Welt. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Hierin liegt ein grundsätzliches und grundlegendes Missverständnis oder Unverständnis der RT-Gegner.

    • anton reutlinger
      22.11.2019, 18:24 Uhr
      “Die SRT besagt nirgendwo, dass die Längenkontraktion und die Zeitdilatation physikalisch real sind.”

      Nein. Und das habe ich auch nie behauptet. Aber nach heutiger gängiger Interpretation wird das so gesehen.

      Oder wie erklären Sie das:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitdilatation

      Insbesondere die Tabelle, oder den Satz “Der Stab ist hier also um einen Faktor gamma kürzer, was der Längenkontraktion des bewegten Stabes entspricht.”

      Sie machen hier einen Strohmann auf.

      Die Diskussion, ob “Längenkontraktion” oder “Zeitdilatation” scheinbar oder real auftreten, ist seit Einstein virulent, der selbst sich nicht entscheiden konnte und mal von scheinbaren mal von faktischen Verhältnissen redete.

      Eine Beobachtungstheorie war wohl nicht cool genug, da wurde dann die Idee der Realveränderungen durchgesetzt.

  79. Erik Martin schrieb (22.11.2019, 16:57 Uhr):
    > Albrecht Storz 22.11.2019, 16:44 Uhr
    > > »[E]s gibt keinen Wirkmechanismus[,] der nicht-beschleunigte, relativbewegte Objekte verkürzen könnte.«

    > Nun: Auf der […] Seite Einstein Online steht genau das Gegenteil.

    Dass jemand das, was Erik Martin wie zitiert ausdrückte, überhaupt für möglich halten könnte, ist ein Beleg der didaktischen Defizite der genannten Webseite (http://www.einstein-online.info/) …

  80. Rudi Knoth schrieb (22.11.2019, 16:59 Uhr):
    > Es ist die Messung, die den “kleineren” Abstand der Enden bei gleichzeitiger Messung im System, in dem sich das Objekt bewegt[,] ergibt.

    Die zwei Enden eines bestimmten Objekts, bzgl. denen sich die Mitglieder eines anderen bestimmten Inertialsystems bewegen,
    sind nicht
    zwei bestimmte Mitglieder eines bestimmten Inertialsystems, bzgl. dem sich die beiden Enden des genannten Objekts bewegen.

    Der Abstand zwischen den zwei gegenüber einander ruhenden Enden eines bestimmten Objekts, bzgl. denen sich die Mitglieder eines bestimmten Inertialsystems bewegen,
    ist nicht das Selbe wie
    der Abstand zwischen zwei bestimmten Mitgliedern eines bestimmten Inertialsystems, bzgl. denen sich die beiden Enden des genannten Objekts bewegen.

    Diese beiden Abstände sind verschieden;
    sie lassen sich durch Messung miteinander vergleichen;
    und sie können sich daraufhin als “einander gleich” oder als “einander ungleich” erweisen.

    Falls außerdem die Bedingungen der bekannten “Zug-und-Bahnsteig”-Versuchsanordnung gelten,
    wobei die beiden Enden des o.g. Objekts die Lok am Zuganfang bzw. der Wagen am Zugschluss sein sollen,
    die beiden Mitglieder des Inertialsystems (zu dem weder Lok noch Zugschluss-Wagen gehören) die beiden End-Kanten des Bahnsteigs sein sollen,
    und die Anzeige des einen Bahnsteigendes bei Passage der Lok gleichzeitig zur Anzeige des anderen Bahnsteigendes bei Passage des Zugschlusses waren,

    dann gilt deshalb der Abstand zwischen den zwei Bahnsteigenden (also diesen zwei Mitgliedern des Inertialsystems “Bahnsteig”)
    als kleiner als der Abstand zwischen Lok und Zugschluss (also diesen beiden Enden des “Objektes Eisenbahnzug”);
    und zwar bekanntlich um den Faktor √{ 1 – β^2 } kleiner.

  81. anton reutlinger: “Die SRT besagt nirgendwo, dass die Längenkontraktion und die Zeitdilatation physikalisch real sind. Es sind Ergebnisse von Messungen als Beobachtungen, die auf den Eigenschaften des Lichtes beruhen. “

    Dann sind die Messungen falsch! Wen interessiert eine “Scheinmessung” und “Scheinphysik”?

    Wo steht bei Einstein, dass die Effekte der SRT Scheineffekte sind? Altern beide Zwillinge real gleich schnell oder nicht (Zwillingsparadoxon)?

    • Dann sind die Messungen falsch! Wen interessiert eine “Scheinmessung” und “Scheinphysik”?

      So scheinbar sind die Messungen dann wieder auch nicht. Der Schatten eine bewegten Objekts.bei senkrechtem Lichteinfall ist kürzer, was sich etwa in der Bedeckungsdauer zeigt. Auch die längere Lebenszeit der kosmischen Myonen kann ermittelt werden.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Rudi Knoth
        22.11.2019, 19:37 Uhr

        “Auch die längere Lebenszeit der kosmischen Myonen kann ermittelt werden.”

        Aber es kann nicht ermittelt werden, worauf diese zurück zu führen sei. Mein Tipp: Eine Folge des Energieeintrags.

        Teilchen, denen Energie zugeführt wurden, leben länger. Da ist dann immerhin Kausalität gegeben.

        Aber Myonen die aufgrund von Relativbewegung magisch ihr Leben verlängern? Nicht in einem kausal organisierten Kosmos. Und wenn unser Kosmos akausal organisiert ist? Dann Gute Nacht Physik.

  82. @Mayer
    Ihre Antwort zeigt wieder einmal Ihr Unverständnis. Von “Scheinmessungen” kann keine Rede sein, denn die Messungen und die Ergebnisse sind real, immer abhängig vom Inertialsystem, in dem gemessen wird.

    Nehmen Sie das Phänomen der Perspektive. Aus der Entfernung würde die Messung eines Objekts anders ausfallen als aus der Nähe, obwohl das Objekt immer gleich groß ist. Gäbe es keine Möglichkeit, in die Nähe des Objektes zu kommen (z.B. Sterne), wäre ein Vergleich der Messungen nicht oder nur indirekt möglich. Auch für das Phänomen Perspektive bilden bestimmte Eigenschaften des Lichtes die Ursache. Aber mit der Perspektive sind wir vertraut und zweifeln deshalb nicht an ihrer Realität!

    • anton reutlinger
      22.11.2019, 19:45 Uhr
      “Ihre Antwort zeigt wieder einmal Ihr Unverständnis. Von “Scheinmessungen” kann keine Rede sein, denn die Messungen und die Ergebnisse sind real, …”

      Es ist der klassische Fehler der Relativisten:

      Sie verstehen nicht, was der eigentliche Beobachtungsgegenstand ist.

      Wenn man einen Menschen in der Ferne messen will, will man nicht wissen, wie groß der Mensch zu sein scheint, sondern wie große der Mensch ist. Also muss man bei der objektiven Messung der scheinbaren Größe (etwa an einer Projektion auf einer Mattscheibe oder in einer Okulareben) eine Korrektur einfügen, um auf die wahre Größe zu kommen.

      Es ist Gang und Gäbe in der Physik, dass man eine objektiv richtige Messung (also eine Messung, bei der das Messgerät richtig misst) korrigieren muss, um auf das zu kommen, was man tatsächlich messen will.

      Die objektiv gemessene Helligkeit eines Sternes am Himmel beispielsweise ist auch nicht die Helligkeit, die interessiert. Also muss man ein Korrektur einfügen um auf die wahre Helligkeit zu kommen. Das ist völlig normale Routine.

      Wenn ein Anton Reulinger diese Routine eines Wissenschaftlers anscheinend nicht kennt, frage ich mich, was so einer eigentlich hier will. Und woher er seine Überzeugungen hat.

  83. Und wie ist das nun mit dem Zwillingsparadoxon? fragt der Crackpot.
    Wie oft kam die Frage schon? Hundert – oder gar tausendmal?
    Und in der Fragestellung wird schon klargemacht, dass die Antwort – die ja schon hundert –
    – oder gar tausendmal? – gegeben worden ist, sowieso als Fehlmessung abgetan wird.

    Sollte die Frage wider Erwarten doch ernstgemeint sein empfehle ich die Auseinandersetzung mit dem Wissenschaftsbereich Physik – als da ist Fachliteratur. In Zeiten des Internet gibt es auch Zusammenfassungen, z. B. hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Zwillingsparadoxon
    Oder in verflossenen Threads nachschauen.
    Tipp: Die Antwort ist immer dieselbe. Die ändert sich nicht.

    • Und schon wieder wird Erik Martin ausfällig.

      “Crackpot”!

      Mit solchen Leuten sollte man sich nicht abgeben.

      Also mit so Leute wie “Erik Martin”.

      Die wollen nur spielen …

      Wer mitmacht begibt sich in deren Kindergarten.

  84. anton reutlinger: “Nehmen Sie das Phänomen der Perspektive. Aus der Entfernung würde die Messung eines Objekts anders ausfallen als aus der Nähe, obwohl das Objekt immer gleich groß ist. “

    Genau, deswegen ist eine Scheinmessung keine richtige Messung. Scheinphysik ist keine Physik. Wenn eine Uhr langsamer geht als eine andere, dann geht immer dieselbe Uhr langsamer. Es kann nicht sein dass, die Uhren für verschiedene Beobachter unterschiedlich schnell gehen. Jedenfalls physikalisch nicht.

    • Da muss ich sanft widersprechen. Ich kann auch die Beobachtung selbst zum Thema machen. Dann erforscht man so wichtige Sachen wie Perspektive oder den Doppler-Effekt. Das ist ja nicht falsch.

      Entscheidend ist die Frage: auf wen oder was wird eine physische Wirkung ausgeübt.

      Wenn ich den perspektivischen Effekt wahrnehme wird die physische Wirkung gewiss nicht auf den beobachteten Gegenstand ausgeübt (dass er kleiner wäre), sondern auf mich (Lichtstrahlen treffen auf Netzhaut oder Messgeräte), der Gegenstand mir kleinern scheint!

      Wenn ich den akustischen Doppler-Effekt wahrnehme wird die physische Wirkung gewiss nicht auf den vorbei fahrenden Krankenwagen, sondern auf mein Ohr oder mein Frequenzmessgerät ausgeübt, so dass mir ein Frequenzsprung aufzutreten scheint!

      Entsprechend: wenn ich eine Längenkontraktion wahrnehme wird gewiss keine physische Wirkung auf das vorbei fliegende Raumschiff sondern auf mich bzw. meine Messgeräte ausgeübt, so dass mir eine Verkürzung nur scheint!

      In der heute mathematisierten Physik ist man leider nicht mehr fähig, Ursache und Wirkung korrekt zuzuordnen.

  85. @Mayer
    Nein, Sie haben es einfach nicht verstanden, weil Sie an der Alltagserfahrung festhängen. Dass das Licht eine endliche und konstante Geschwindigkeit hat, unabhängig von der Bewegung des Senders, ist schwer zu verstehen, zugegeben. Aber die Welt richtet sich nicht nach unserem Vermögen. Das wusste schon Kant.

    • Behauptungen.

      Und die Verunglimpfung der Alltagserfahrung gehört mit zum Geschäft.

      Ohne zwei, drei Paradöxchen kommt die einzig, richtig, wahre Überheblich-Physik eben nicht aus.

  86. anton reutlinger
    22.11.2019, 22:15 Uhr

    @Mayer

    … Dass das Licht eine endliche und konstante Geschwindigkeit hat, unabhängig von der Bewegung des Senders, ist schwer zu verstehen, zugegeben.

    Das ist nicht schwer zu verstehen, weil das Gleiche für alle Wellen gilt.

    Nicht möglich ist, dass das Licht immer gleiche Geschwindigkeit relativ zu jedem Beobachter hat. Dies wurde von Sagnac 1913 experimentell nachgewiesen.

  87. Frank Wappler: “…Der Abstand zwischen den zwei gegenüber einander ruhenden Enden eines bestimmten Objekts, bzgl. denen sich die Mitglieder eines bestimmten Inertialsystems bewegen,
    ist nicht das Selbe wie
    der Abstand zwischen zwei bestimmten Mitgliedern eines bestimmten Inertialsystems, bzgl. denen sich die beiden Enden des genannten Objekts bewegen….”

    Der wahre Abstand ist in beiden Systemen gleich, es ist aber möglich, dass in einem der Systeme falsch gemessen wird. Das heißt, die scheinbare (gemessene) Länge kann sich von der wahren Länge unterscheiden.

    • Genau so sehe ich das auch. Nur würde ich nicht von “falsch gemessen” sprechen. Eine korrekt durchgeführte Messung mit einem intakten Messgerät liefert objektive und durchaus richtige Werte.

      Nur muss dieser gelieferte Wert nicht zwangsläufig dem Gegenstand zu kommen, den ich messen will.

      Beispiel: scheinbare (objektiv und korrekt gemessene) und tatsächliche (am Stern selbst auftretende) Helligkeit von Sternen.

  88. Mayer schrieb (22.11.2019, 23:01 Uhr):
    > Der wahre Abstand ist in beiden Systemen gleich […]

    Der Abstand zwischen den beiden Enden eines bestimmten Bahnsteiges (also: seine Länge) kann ja nicht gleich zu allen verschiedenen Abständen, jeweils zwischen Zuganfang und Zugschluss, aller verschiedener denkbarer Züge sein, die (alle mit der gleichen Geschwindigkeit “β c”) durchfahren könnten
    (kann also nicht gleich zu all den verschiedenen und ungleichen Längen aller denkbarer solcher Züge sein);
    sondern höchstens gleich für bstimmte, geeignet ausgewählte solche Züge
    (deren jeweilige Längen demnach auch untereinander gleich sein müssen, sodass man auch von “der einen Länge” aller dieser ausgewählen Züge spricht).

    Das oben (22.11.2019, 18:42 Uhr) beschriebene Auswahl-Verfahren, die “Zug-und-Bahnsteig”-Versuchsanordnung, auf die sich ja auch Einstein schon seit 1905 bezieht und die entsprechend bekannt sein dürfte,
    und zwar ausdrücklich mit der Gleichzeitigkeitsbedingung, dass die Anzeige des einen Bahnsteigendes bei Passage der Lok gleichzeitig zur Anzeige des anderen Bahnsteigendes bei Passage des Zugschlusses war,
    hat aber zur Folge, dass die betreffenden zu vergleichenden Abstände bzw. Längen ungleich sind:
    der Abstand zwischen den zwei Bahnsteigenden gilt anhand des Auswahl-Verfahrens als um den Faktor √{ 1 – β^2 } kleiner als die Länge des/jedes dadurch ausgewählten Zugen.

    Die entsprechende Rechnung ist insbesondere dort https://scilogs.spektrum.de/relativ-einfach/latex-spielwiese/#comment-31780 öffentlich und Barriere-frei kommentierbar. Falls Du darin einen Fehler findest, dann teile es bitte mit.

    p.s.
    Zu beachten ist, dass das beschriebe Auswahl-Verfahren nicht direkt umgekehrt zutrifft (also nicht umgekeht zwischen dem Bahnsteig und dem/jedem wie beschrieben ausgewählten Zug); nämlich:

    Falls, wie gefordert, die Anzeige des einen Bahnsteigendes bei Passage der Lok gleichzeitig zur Anzeige des anderen Bahnsteigendes bei Passage des Zugschlusses war,
    dann war zwangsläufig die entsprechende Anzeige der Lok bei Passage des (Ausfahrt-)Bahnsteigendes nicht gleichzeitig zur Anzeige des Zugschlusses bei Passage der (Einfahrt-)Bahnsteigkante;
    sondern die Erstere ist früher als die Letztere.

    Also ergibt sich auch keine andere, “umgekehrte” Schlussfolgerung zum Vergleich der Längen des Bahnsteigs und des/jedes wie beschrieben ausgewählten Zuges.

    p.p.s.
    Das beschriebene Auswahl-Verfahren bezeichnet man auch als eine “Einstein-Projektion” (hier: eine Einstein-Projektion eines geeigneten Zuges auf den Bahnsteig; aber nicht umgekehrt).

    Dabei wäre es ein Fehler, das projizierte “Abbild” mit dem “Original” zu verwechseln, oder eine bestimmte Eigenschaft des “Abbildes” (z.B. dessen Länge) als Eigenschaft des “Originals” auszugeben.

  89. @Mayer
    Warum informieren Sie sich nicht gründlicher? Ihre Aussage über Sagnac ist wiederum falsch. Die Ausbreitung elektromagnetischer Strahlung ist unabhängig von der relativen Bewegung des Senders. Es gibt bisher keine Widerlegung dazu.

  90. @Albrecht Storz

    Da ich bei Frau Lopez “Hausverbot” habe, wende ich mich hier an Sie wegen Ihres Kommentars dort über mich und Herrn Frank Wappler.

    Indiesem Kommentar behaupten Sie folgendes:

    „Herr Knoth“, der immer so nett und versöhnlich tut … Aber ich fand es schon sehr auffallend, wie „Herr Knoth“ völlig unangemessen auf wüste Beleidigungen gegen ihn reagiert hat: nämlich gar nicht! (Zumindest nicht angemessen und menschlich). Das hat in mir den verdacht erregt, dass „Herr Knoth“ Teil eines Puppenspieles ist.

    Und über Herrn Wappler:

    Und Wappler gehört zum gleichen Spiel: Strategien um Kritiker wirkungslos zu machen. Bei Wappler ist es vor allem die Funktion, interessante Beiträge in den Forendarstellungen aus dem Sichtfeld zu drängen, indem das Forum zugemüllt wird mit Wapplers pseudowissenschaftlichen Gesülze. Es gibt noch andere solche Puppen, die vor allem durch lange, unsinnige Texte, oft mit Formeln zugemüllt, auffallen.

    Leider muß ich Sie wegen der Sperre bei Frau Lopez hier zur Rede stellen.

    Gruss
    Rudi Knoth

  91. Solange Herr Wappler das zentrale Thema der Theoretischen Physik –
    die Feststellung der Gleichzeitigkeit – schlicht übergeht und ganz selbstverständlich von der Möglichkeit beliebig schneller Informationsübertragung ausgeht – anders gesagt: Solange er die Grundlage der Fragestellung schlicht ignoriert – solange kann er noch so wortgewaltig argumentieren.

    Analogie
    Wenn ich ein Labyrinth durchquere nach der Anleitung:
    1. Kreuzung rechts
    dann nächste Kreuzung links
    dann 3. rechts
    dann 2. links etc.
    und konsequent auch nur eine einzige Angabe (meistens ist es gleich die erste!) missachte –
    – solange komme ich immer woanders an.

    • Wo macht er denn das? Für ihn ist doch gerade die Gleichzeitigkeit relativ, weil die Signalfronten sich maximal mit LG ausbreiten.

      Gruss
      Rudi Knoth

  92. Lieber Herr Knoth!
    “Für ihn ist doch gerade die Gleichzeitigkeit relativ, weil die Signalfronten sich maximal mit LG ausbreiten.”
    Manchmal schreibt er das – aber mittendrin geht er dann immer mal wieder doch von absoluter Gleichzeitigkeit aus (das schreibt er dann nicht explizit).
    Damit es nicht ohne weiteres auffällt – eben deshalb formuliert er sich so ausschweifend und verklausuliert.
    Ich habe keine Laune, das im Einzelnen aufzudröseln – es interessiert ihn ja doch nicht.
    Schließlich würde seine “Argumentation” schlagartig zusammenklappen wie das sprichwörtliche Kartenhaus.

    • Sehr geehrter Herr Martin:

      Manchmal schreibt er das – aber mittendrin geht er dann immer mal wieder doch von absoluter Gleichzeitigkeit aus (das schreibt er dann nicht explizit).

      Soweit ich ihn verstanden habe, gibt es für ihn die Koinzidente Beobachtungen bei einem “Beteligten”. Dies ist klar von der “Gleichzeitigkeit” zwischen den Ereignissen zu trennen.

      Gruss
      Rudi Knoth

  93. Vielleicht möchten die Teilnehmer Storz, Mayer und andere ihre weltbewegenden Erkenntnisse angelegentlich zusammenfassen und dem Wissenschaftsbetrieb als Aufsatz zur Verfügung stellen.
    Auf dass nicht nur einige wenige Leser im Netz erfahren, dass in Bälde die gesamte Physik umgeschrieben wird.
    Im Grunde sollte dabei der Nobelpreis rausschauen.

  94. anton reutlinger
    23.11.2019, 09:18 Uhr

    @Mayer
    …Ihre Aussage über Sagnac ist wiederum falsch.

    Nein, die Messergebnisse und die Berechnung zeigen deutlich, dass c+v und c-v relativ zum Messgerät beobachtet werden. Das ist auch deshalb logisch, weil das Licht mehr Zeit braucht, um einen weglaufenden Beobachter einzuholen, als wenn er in Ruhe ist.

  95. Frank Wappler: “…p.p.s.
    Das beschriebene Auswahl-Verfahren bezeichnet man auch als eine “Einstein-Projektion” (hier: eine Einstein-Projektion eines geeigneten Zuges auf den Bahnsteig; aber nicht umgekehrt).

    Dabei wäre es ein Fehler, das projizierte “Abbild” mit dem “Original” zu verwechseln, oder eine bestimmte Eigenschaft des “Abbildes” (z.B. dessen Länge) als Eigenschaft des “Originals” auszugeben.”

    Absolut korrekt, das Ganze ist eine Kombination aus Synchronisationsproblem und Laufzeitproblem.

  96. @Mayer
    Ihre Behauptung stimmt wieder ganz und gar nicht. Natürlich haben Sie keinerlei Belege dafür. Schon Michelson und Morley haben sie widerlegt, worauf Einstein die RT begründete. Mir ist schon klar, dass Sie den Unsinn bis zu Ihrem Lebensende behaupten werden, aber der RT tut das keinen Abbruch. Das muss doch frustrierend sein für Ihresgleichen. Es ist wirklich schwer zu begreifen, dass elektromagnetische Strahlung immer dieselbe Geschwindigkeit hat, aber die Welt richtet sich eben nicht nach unserer ärmlichen Intelligenz.

    Innerhalb eines abgeschlossenen Gebäudes kann man nicht die Außenfassade erkennen. Als Teil des Universums ist es für den Menschen nicht möglich, eine transuniversale Absolutheit zu erkennen. All unsere Erkenntnis ist relativ zu diesem menschlich wahrnehmbaren Universum. Dies wiederum ist keine neue Erkenntnis.

  97. anton reutlinger: “… Es ist wirklich schwer zu begreifen, dass elektromagnetische Strahlung immer dieselbe Geschwindigkeit hat…”

    Was heißt hier “schwer zu begreifen”? So etwas ist einfach nicht möglich. Allein das Relativitätsprinzip verbietet eine solche Möglichkeit.

  98. @Mayer
    Das ist wieder nur Unsinn, denn es ist gerade umgekehrt, das Relativitätsprinzip ist auf dieser Eigenschaft des Lichtes, d.h. der Endlichkeit und Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, gegründet. Wäre die Lichtgeschwindigkeit unendlich, dann kämen wir mit der klassischen Physik aus, so wie wir bei kleinen Geschwindigkeiten mit der klassischen Physik auskommen.

    Die Website einstein-online ist schon mehrfach genannt worden, deshalb auch hier:
    Einstein online – konstante Lichtgeschwindigkeit

  99. @reutlinger:
    Mein Vorschlag: Trollfütterung beenden.

    Weder @Mayer noch @Storz begreifen das Relativitätsprinzip – wollen es auch gar nicht verstehen – wissen nicht was ein Bezugssystem ist – und kennen demzufolge auch nicht den Unterschied zwischen Relativgeschwindigkeit und Geschwindigkeitsdifferenz. Sie wissen ja noch nicht einmal, was eine Messung ist.

    Grenzenlose Unbildung – daraus folgernd besser informiert zu sein als der Rest der Welt.

    Dunning-Kruger in Extremform.

    Ist nur schade, dass ernstzunehmende Kommentare zum Thema in all dem Wortsalat einiger weniger Streitsüchtiger untergehen. Oder – wie ich befürchte – erst gar nicht gepostet werden.

    • Erik Martin
      23.11.2019, 18:53 Uhr

      Und wieder ad hominem (“Trollfütterung”, …). Reltivitätsverteidiger können vor allem Eines gut: Anwürfe gegen andere Leute, Verleumdung, Dennuziation.

      Und was soll der Unsinn: “Unterschied zwischen Relativgeschwindigkeit und Geschwindigkeitsdifferenz”

      Solch einen Unterschied gibt es nicht bzw. ist Ihre Erfindung und hat mit dem Thema nichts zu tun.

      und zu
      anton reutlinger
      23.11.2019, 20:00 Uhr

      Auffallend dass Vertreter der Relativitätstheorie ständig ad hominem und fachfremd argumentieren. Honi soi qui mal y pense.

      Ist es gerade nicht Antisemitismus wird Trump oder der Mann im Mond oder sonst ein Unsinn mit reingezogen.

  100. anton reutlinger: “…Das ist wieder nur Unsinn, denn es ist gerade umgekehrt, das Relativitätsprinzip ist auf dieser Eigenschaft des Lichtes, d.h. der Endlichkeit und Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, gegründet…”

    Das ist Unsinn, das Relativitätsprinzip hat mit Licht nichts zu tun. Aus dem Relativitätsprinzip folgt gerade, dass keine Geschwindigkeit konstant sein kann.

  101. Die Gegnerschaft bestimmter Aktivisten oder selbsternannter “Kritiker” zur RT oder auch zum Klimawandel ist in mancher Hinsicht vergleichbar mit Verschwörungstheorien von Donald Trump, die er meist aus seinen reaktionären Lieblingsmedien bezieht. Ein ehemaliger Redakteur von Fox News, dem wichtigsten Propagandasender von Trump, schreibt darüber:

    Believing in conspiracy theories is a psychological construct for people to take back some semblance of control in their lives. It inflates their sense of importance. It makes them feel they have access to “special knowledge” that the rest of the world is “too blind,” “too dumb” or “too corrupt” to understand.

    Entlarvend ist die Benutzung des Wortes “mainstream” für Medien wie für die Wissenschaft hierzulande. Das heißt ganz einfach, manche Leute wollen sich wichtig machen und sich selber wichtig vorkommen, indem sie sich völlig unkritisch einer umstrittenen Minderheitsmeinung zuwenden. Kritik wird dabei als Legitimation alternativer Erklärung bzw. Ablehnung missbraucht und schöngeredet. Widerspruch gegen diese Art “Kritik” wird großsprecherisch und selbstmitleidig als Zensur oder als Behinderung der Wissenschaftsfreiheit oder Meinungsfreiheit diffamiert.

    • anton reutlinger
      23.11.2019, 20:00 Uhr

      Auffallend dass Vertreter der Relativitätstheorie ständig ad hominem und fachfremd argumentieren. Honi soi qui mal y pense.

      Ist es gerade nicht Antisemitismus wird Trump oder der Mann im Mond oder sonst ein Unsinn mit reingezogen.

      • Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Ich erinnere nur an Ihren Kommentar bei Frau Lopez gestern um 8:04.

        Wir können natürlich hier nochmal die von Ihnen Gedankenexperimente, zu denen ich keine Stellungnahme bei Frau Lopez abgeben konnte, diskutieren.

        Gruss
        Rudi Knoth

  102. Halten wir fest: die Verteidiger der RT hier behaupten letzlich:

    eine schnell bewegtes Raumschiff wäre für einen dagegen sich als ruhend betrachtenden Beobachter verkürzt.

    Nun ist aber unbestritten, dass für die Raumschiffbesatzung nichts verkürzt ist. Wenn diese die Länge ihres Raumschiffes von vorne bis hinten messen, messen sie die Länge, die das Raumschiff eben hat – und schon immer hatte.

    Damit wäre die RT schon wiederlegt – wenn deren Verteidiger nicht wie wild mit den Händen fuchteln würden und abstruseste Erklärungen absondern würden – und nicht einmal vor Beleidigung und persönlichen Angriffen zuückschrecken.

    Tatsache ist: nichts verkürzt sich und keine Uhren gehen langsamer als sonst. Dies wird nur von irgend jemandem indirekt BEOBACHTET.

    Und darum ist die SRT eine Beobachtungstheorie.

    • eine schnell bewegtes Raumschiff wäre für einen dagegen sich als ruhend betrachtenden Beobachter verkürzt.

      Genaugenommen stellt der Beobachter fest, daß die beiden Enden des Raumschiffes gleichzeitig zwei Messmarken, die gegenüber dem Beobachter ruhen passiert und der Abstand der Meßmarken kleiner ist als die von der Besatzung des Raumschiffs gemessen Länge ist.

      Damit wäre die RT schon wiederlegt – wenn deren Verteidiger nicht wie wild mit den Händen fuchteln würden und abstruseste Erklärungen absondern würden – und nicht einmal vor Beleidigung und persönlichen Angriffen zuückschrecken.

      Nein sie ist damit nicht widerlegt. Das ist eine Folgerung der SRT.

      Tatsache ist: nichts verkürzt sich und keine Uhren gehen langsamer als sonst. Dies wird nur von irgend jemandem indirekt BEOBACHTET.

      Und darum ist die SRT eine Beobachtungstheorie.

      Nein, weil es keine Wirkungen gibt, die schneller als die Lichtgeschwindigkeit wirken.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Rudi Knoth
        24.11.2019, 11:20 Uhr

        “Genaugenommen stellt der Beobachter fest, daß die beiden Enden des Raumschiffes gleichzeitig zwei Messmarken, …”

        So what? Damit ist das Raumschiff doch nicht verkürzt. Es handel sich um einen Beobachtungseffekt.

        Wenn Sie zwei Messmarken vertikal übereinander zB an einem Messtab anbringen, und eine Messmarke dem Fuß, die andere dem Kopf eines in der Ferne stehenden Menschen zuordnen, so gibt der Abstand der Messmarken offensichtlich nicht die wahre Größe sondern nur die beobachtetet Größe des Menschen in der Ferne wieder.

        Beobachtungseffekt!

  103. @Albrecht Storz
    Die RT-Gegner machen immer wieder denselben Denkfehler. Sie meinen, Messung und Realität wären verschiedene Dinge. Die Länge eines fahrenden Zuges kann man vom Bahnsteig aus oder vom Zug aus messen (technisch etwas umständlicher). Bei diesen Geschwindigkeiten wird man keinen Unterschied feststellen, so wie die Astronauten im Raumschiff keinen Unterschied zu einer Messung vor dem Start feststellen würden. Ein Messinstrument am Erdboden würde dagegen eine Verkürzung oder Stauchung des Raumschiffes ergeben.

    Das Wesentliche ist, dass Messung und Realität für den Messenden identisch sind, nicht dagegen die Realitäten von Messinstrument (am Erdboden) und Raumschiff. Würde ein Messinstrument vom Erdboden zum Raumschiff geschickt, dann würde sich die Realität des Instrumentes allmählich der Realität des Raumschiffes angleichen, infolge des Wechsels des Inertialsystems. Das Messinstrument würde den Wechsel der Realität nicht bemerken!! Es hätte immer nur seine eigene Realität.

    Der Begriff “Messung” steht hier für jede Form von Interaktion zwischen Messinstrument (Mensch) und Welt bzw. Inertialsystemen. Andere, nichtrelativistische Interaktionen zwischen Inertialsystemen gibt es nicht. Deshalb ist es sinnlos, zwischen Messung und klassischer menschlicher Erfahrung oder zwischen Messung und Realität zu unterscheiden.

  104. anton reutlinger: “Die RT-Gegner machen immer wieder denselben Denkfehler. Sie meinen, Messung und Realität wären verschiedene Dinge. “

    Das glaube nicht. Die Kritiker der RT versuchen zu erklären, dass die experimentellen Ergebnisse in bestimmten Fällen der RT widersprechen.

    • Na Lorentz wollte sogar mit’nem kaputten Zollstock messen, um nicht zu widersprechen.
      Seine Ortszeit hat er unerklärt artefiziert, obwohl sie wundersam die Meßergebnisse erklärte.

  105. Rudi Knoth
    24.11.2019, 15:59 Uhr
    „Welche Ergebnisse sind das denn, die der RT widersprechen?“

    Lieber Herr Knoth!
    Es gibt keine – und das wüssten die Mayer, Storz, Lopez, Friebe etc. auch, wenn sie sich denn mit der Materie auseinandersetzen würden.
    Irgendein Crank hat irgendwann mal erfunden, dass George Sagnac 1913 die Bezugsabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit bewiesen habe (weil Crackpots zwischen Relativgeschwindigkeit und Geschwindigkeitsdifferenz nicht unterscheiden können). Und das wird seitdem nachgeplappert.
    Von den selbsternannten „Kritikern“ hat keiner jemals einen Blick in die Fachliteratur getan.
    Sie speisen ihr Wissen aus populärwissenschaftlichen Artikeln im Netz – die sie aber bestenfalls überfliegen, immer auf der Suche nach einer Formulierung, die sich mit viel bösem Willen umdeuten lässt.
    Mit freundlichen Grüßen
    Erik Martin

    • Da ich seit einiger Zeit in deren Forum diskutierte, sehe ich das Thema “Kenntnis” der Literatur etwas anders. Zum Beispiel ist eine deren Grundlage für die Kritik das Werk von Einstein aus dem Jahre 1905. Da musste ich mich auch einlesen, um mitreden zu können.

      Was das Thema Experimente angeht, so gibt es dafür folgende Argumentationslinien:

      1. Die Ergebnisse wurden “frisiert” und bestätigen nichht die Theorie. Dies gilt auch für die hier besprochene Sonnenfinsternis.

      2. Experimente werden falsch gedeutet (Sagnac, Nimtz).

      3. (Eigene) Experimente widersprechen scheinbar den Aussagen der RT (Mikrowellenzentrifuge Thim).

      Gruss
      Rudi Knoth

  106. Halten wir fest: die Verteidiger der RT hier behaupten letzlich:

    eine schnell bewegtes Raumschiff wäre für einen dagegen sich als ruhend betrachtenden Beobachter verkürzt.

    Nun ist aber unbestritten, dass für die Raumschiffbesatzung nichts verkürzt ist. Wenn diese die Länge ihres Raumschiffes von vorne bis hinten messen, messen sie die Länge, die das Raumschiff eben hat – und schon immer hatte.

    Damit wäre die RT schon wiederlegt – wenn deren Verteidiger nicht wie wild mit den Händen fuchteln würden und abstruseste Erklärungen absondern würden – und nicht einmal vor Beleidigung und persönlichen Angriffen zuückschrecken.

    Siehe oben.

    Tatsache ist: nichts verkürzt sich und keine Uhren gehen langsamer als sonst. Dies wird nur von irgend jemandem indirekt BEOBACHTET.

    Und darum ist die SRT eine Beobachtungstheorie.

    So wie ein Mensch in der Ferne nicht kleiner ist …

    • “… eine schnell bewegtes Raumschiff wäre für einen dagegen sich als ruhend betrachtenden Beobachter verkürzt.” nein, es wird im Bezugssystem des ruhenden Beobachters verkürzt gemessen.
      “Und darum ist die SRT eine Beobachtungstheorie.” nein, sie ist eine Meßtheorie. Was muß man beachten, wenn man schnell bewegte Objekte nicht per eigenem Etalon direkt messen kann – Gleichzeitigkeit.
      In einem bewegten Bezugssystem werden auch dessen gleiche Etalone verkürzt ferngemessen.
      Alle Etalon-Uhren gehen gleich rasch, werden aber wechselseitig per Signal “langsamer” gemessen.

  107. Nehmen wir an, Sie würden mit jemandem telefonieren der im Weggehen ist. Sie sehen diesen Menschen immer kleiner werden. Nun sagen Sie ihm:”He, Du wirst ja immer kleiner.” Er antwortet: “Nein. Ich bin immer noch gleich groß. Du beobachtest nur, dass ich kleiner werden.” Und dann setzt er sich aufs Motorrad und wird auch immer noch kürzer …

    • … das ist Perspektive durch Gucken, also prädikativ und nicht analytisch, keine Messung.
      Es gibt keine transversale Lorentzkontraktion, die ist longitudinaler Effekt in Signalrichtung.

      • Wenn man ein Lineal mit ausgerstrecktem Arm vor sich hält, und über die Skala peilt und damit die scheinbare Länge eines Gegenstandes in der Ferne abschätzt, so ist das eine grobe Messung.

        In den Okularen von Ferngläsern und Zieleinrichtungen sind Skalen eingebaut, um solche Art von Messung genauer zu machen.

        Wie misst man den die LÄnge eines Gegenstandes, zu dem man nicht dirket gelangen kann?

        Man misst die scheinbare Länge und rechnet per Strahlensatz die Entfernung ein.

        Oder man misst einen Maßstab bei dem Objekt, alos in der gleichen Entfernung. Das Verhältnis (scheinbare Länge des Maßstabes/ wahre Länge des Maßstabs) ergibt den Korrekturfaktor mit dem man die scheinbare Länge des Objektes multiplizieren muss um auf die wahre Länge zu gelangen.

        Merke: auch die Messung einer scheinbaren Länge ist eine objektive Messung.

        “Gucken”, “prädikativ”, “analytisch” hat dabei nichts verloren, ist pure Vernebelung der physikalsichen Sachverhalte. Ablenkung, Verwirrung, Fehlleitung.

  108. Erik Martin schrieb (23.11.2019, 11:02 Uhr):
    > Solange Herr Wappler […] die Feststellung der Gleichzeitigkeit – schlicht übergeht und ganz selbstverständlich von der Möglichkeit beliebig schneller Informationsübertragung ausgeht […]

    Solange Herr Martin meine recht beharrlichen Hinweise

    – auf die (Koordinaten-freie, auf Koinzidenz-Bestimmungen hinauslaufende) relativistische Definition von Gleichzeitigkeit nach Einstein (1916/17) bzw. (symmetrisch vervollständigend) nach Comstock (1910)

    – sowie auf die “(relativistisch-)chronometrische” Distanz-Definition (implizit) nach Einstein (1905) bzw. (ausdrücklich) nach Synge (1962)

    übergeht …

    p.s.
    > das zentrale Thema der Theoretischen Physik – die Feststellung der Gleichzeitigkeit

    Das kann man debattieren. (Muss man aber nicht).

  109. Da ich propagiere:

    Erst lesen – dann kritisieren – habe ich mir den Internetauftritt des Herrn Storz angesehen.

    Da steht im Prinzip das gleiche wie in seinem Beitrag vom 24.11.2019, 22:40 Uhr.

    Und das gleiche, was praktisch alle (wenn nicht alle?) „Kritiker der SRT“ ausmacht:

    Ich verstehe nicht, wozu ein Bezugssystem gut sein soll!
    Ich weiß ja nicht einmal, was das ist!
    Ich brauche das nicht!
    Niemand braucht das!

    Und – SCHWUPPS! – ist die moderne Physik – sind die Erkenntnisse der letzten 400 Jahre passé.

    Tatsächlich haben die „Kritiker“ kein Problem mit Einstein, sondern eines mit Galilei.

    Und damit, was eine Messung ist.

    Und …

  110. Es ist ja unbestritten in der ST dass die Relativgeschwindigkeit die die zwei gegeneinander bewegte Objekte gegeneinander aufweisen für beide gleich ist (wenigstens etwas ist noch sicher). Daraus folgt ja auch die Abhängigkeit von Längenkontraktion und Zeitdilatation voneinander.

    Nach v=s/t (wobei v die Relativgeschwindigkeit ist) muss ja, wenn für ein Objekt s kürzer sein soll gleichzeitig t kleiner sein, sonst ergäbe sich nicht da gleiche v wie mit größerem s. Anders herum müsse für kleineres t das entsprechende s kleiner sein um wieder zum gleich v zu gelangen.

    Es ist also unbestritten, dass die zwei Objekt die gleiche Relativgeschwindigkeit gegenüber dem jeweils anderen Objekt messen.

    Nun soll aber dennoch eine Asymmetrie auftreten. Eben Längenkontraktion und Zeitdilatation bei dem jeweils anderen Objekt.

    Ohne jede Ursache, ohne jeden Wirkmechanismus. Ein Wunder!

  111. Relativisten halten den Frequenzsprung beim Vorbeifahren einer Sirene, zB eines Martinshorns, für real. Denn er wird ja real gemessen. Das ist auch richtig.

    Aber es ist eben ein real gemessener Beobachtungseffekt. Der Frequenzsprung tritt beim Beobachter auf – NICHT am Martinshorn!

    Wenn eben das Martinshorn Beobachtungsgegenstand ist: Ein Beobachtungseffekt.

    Ebenso halten Sie Menschen in der Ferne für kleiner als diese eigentlich sind. Denn sie messen bei sich den Menschen in der Ferne kleiner. Ein Beobachtungseffekt.

    Ebenso Längenkontraktion, Zeitdilatation, Relativität der Gleichzeitigkeit. Beobachtungseffekt – die nichts mit den Sachverhalten am beobachteten Gegenstand zu tun haben.

    Dass die Relativitätstheorien Beobachtungstheorien sind ergibt sich aber schon alleine aus der Tatsache, dass dauernd die Beobachtung/Messung nicht direkt am Beobachtungsgegestand sondern nur mittelbar, aus der Entfernung, in anderen Bezugssystemen, das Haupt-Thema ist.

    Wenn der angeblich verkürzte Beobachter auf einem Raumschiff sich selbst unverkürt misst, SO IST ER EBEN AUCH UNVERKÜRZT!

  112. Albrecht Storz schrieb (24.11.2019, 22:43 Uhr):
    > Nehmen wir an, Sie würden mit jemandem telefonieren der im Weggehen ist.

    Sofern damit eine Bewertung verbunden sein soll, bedarf es dafür zunächst einer nachvollziehbar festgesetzten Messgrößen-Definition einschl. der Methode, nach der Fall für Fall entschieden werden kann, ob (und ggf. ermittelt werden kann, in welchem quantitativen Maße) jeweils jemand (von jemand anderem) “wegging”. Solange diese Forderung nicht erfüllt ist, gäben wir uns bekanntlich stattdessen einer Täuschung hin.

    > Sie sehen diesen Menschen immer kleiner werden. Nun sagen Sie ihm:”He, Du wirst ja immer kleiner.”

    Das wäre eine Verwechslung bzw. eine (impropere) Falsch-Attribution

    – der (messbaren) Größe der Abbildung dieses (“weggehenden”) Menschen auf “meiner” Netzhaut

    mit (bzw. zu)

    – der (messbaren) Größe dieses (“weggehenden”) Menschen.

    > Er antwortet: “Nein. Ich bin immer noch gleich groß. […]”

    (Und das betrifft ja auch eine messbare Eigenschaft, “Größe”, alleine dieses “Weggehenden”, die vor allem er selbst beurteilen/messen müsste und zumindest im Prinzip auch selbst beurteilen/messen können sollte.)

    > Du beobachtest nur, dass ich kleiner werden.”

    Das wäre eine Verwechslung von “(bloßem) Beobachten” mit “Messen”
    (also dem Anwenden einer festgesetzten Bewertungsmethode auf gegebene Beobachtungsdaten;
    mit dem Ergebnis entweder des Ermittelns eines bestimmten Messwertes,
    oder ansonsten der Feststellung, dass die gegebenen Beobachtungsdaten keinen Eigenzustand des angewandten Messoperators sind).

  113. Jeder sollte sich genau anschauen, mit welchen üblen Methoden (Verleumdung, Ad-Hominem-Rhetorik, Gift spritzen, Täuschen, Verdrehen, Vernebeln, Verwirren, Ablenken, …) hier “Relativitätstheorie-Vertreter” agieren und soll sich sein EIGENES Urteil dazu bilden!

  114. Frank Wappler
    25.11.2019, 10:28 Uhr

    > das zentrale Thema der Theoretischen Physik – die Feststellung der Gleichzeitigkeit
    Das kann man debattieren. (Muss man aber nicht).

    Stimmt. Muss man nicht. Ist vor 100 Jahren geschehen.
    Und lässt sich in jedem guten Fachbuch nachlesen.
    Wer es denn will.
    Und wer es nicht will und nicht tut und ohne Kenntnis dessen
    mal so eben “aus Spaß” alles in Bausch und Bogen verdammt,
    der kommt mit Physik nicht klar.

    Deshalb ist sie aber nicht falsch.

  115. Albrecht Storz
    25.11.2019, 11:09 Uhr
    Jeder sollte sich genau anschauen, mit welchen üblen Methoden (Verleumdung, Ad-Hominem-Rhetorik, Gift spritzen, Täuschen, Verdrehen, Vernebeln, Verwirren, Ablenken, …)

    Übertragung pur.
    Das ist kein Fall für die Physik, sondern für die Psychologie.

    • Nun, das kann jeder anhand der hier eingestellten Äußerungen selbst nachprüfen.

      Welche Seite wirft hier mit Schimpf- und Schmutzwörtern um sich? Welche Seite beschuldigt die andere Seite der Dummheit, empfiehlt in die “Babyuniversität” zu gehen und gibt ähnlichen Unflat von sich?

      Welche Seite präsentiert sich hier als unreif, unflätig und manipulativ?

      Welche Seite äußert sich hier so, dass kein Mensch verstehen kann, was gemeint sein soll, aber angeblich damit die RT abgebildet sein solle?

      • Nun wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen. In diesem Kommentar von Ihnen behauten Sie doch tatsächlich, daß Herr Frank Wapller und ich “nicht echt” wären. Und soweit ich mich erinnern kann, habe ich solches nicht über Sie und andere behauptet.

        Ich habe Sie in diesem Kommentarbereich sogar zur Rede gestellt, aber Sie antworteten nicht. Und wenn man von Perfidie sprechen kann, dann sit es wohl doch der Fall, wenn man Behauptungen über jemandem in einem Blog aufstell, wo dieser nicht antworten kann.

        Gruss
        Rudi Knoth

  116. Was hier von vermeintlichen Vertretern der Relativitätsthteorien verzapft wird, hat zu einem großen Teil überhaupt NICHTS mit SRT oder ART zu tun, sondern ist oft freidrehendes Gerede. Ja, hat oft nicht einmal mit Physik etwas zu tun. Und nichts mit Wissenschaft und logischem Denken.

    Das ist alles Vernebelung, Verwirrung, Mystifizierung, Dogmatisierung, Kritiker wegbeissen.

    Sonst nichts.

    Für unbefange Mitleser: lassen Sie sich nicht von diesen Herren vergraulen.

    Die Spezielle Relativitätstheorie kann JEDER durchschauen, und jeder kann die offensichtlichen Fehler darin erkennen.

    Längen bleiben sich immer gleich, baugleiche Uhren laufen im Rahmen ihrer Genauigkeit und mehr oder weniger abhängig von Umgebungseinflüssen alle überall gleich.

    Alles andere ist realitätsferner Unsinn.

    • “Die Spezielle Relativitätstheorie kann JEDER durchschauen, …” offensichtlich nicht jeder.
      Den Blödsinn in Hochform verbreitet hier Herr Storz. Liebe Mitleser, nicht verschaukeln lassen.

  117. Erik Martin
    25.11.2019, 11:17 Uhr

    Frank Wappler
    25.11.2019, 10:28 Uhr

    > das zentrale Thema der Theoretischen Physik – die Feststellung der Gleichzeitigkeit
    Das kann man debattieren. (Muss man aber nicht).

    Stimmt. Muss man nicht. Ist vor 100 Jahren geschehen.
    Und lässt sich in jedem guten Fachbuch nachlesen…

    Nein, das findet man in “modernen” Büchern nicht. Um die Gleichzeitigkeit von zwei Ereignissen zu bestimmen, ist es notwendig bestimmte Informationen zu haben:

    1. Kenntnis der genauen Entfernung zum Zeitpunkt des Ereignisses,

    2. Genaue Kenntnis der Geschwindigkeit der Signalausbreitung.

    Erst wenn man das hat, kann der Zeitpunkt des Ereignisses genau bestimmt werden.

    Da Einstein immer eine gleiche Lichtgeschwindigkeit relativ zu jedem Beobachter voraussetzt, kann seine “Definition der Gleichzeitigkeit” nur falsch sein.

    • Mayer
      25.11.2019, 11:43 Uhr

      “Um die Gleichzeitigkeit von zwei Ereignissen zu bestimmen, ist es notwendig bestimmte Informationen zu haben:

      1. Kenntnis der genauen Entfernung zum Zeitpunkt des Ereignisses,

      2. Genaue Kenntnis der Geschwindigkeit der Signalausbreitung.”

      Exakt so ist es.

      Und damit bleibt nichts ungewiss. Und vor allem erhält jeder Beobachter die gleichen Ergebnisse. Und das nennt man dann OBJEKTIV. Und das nennt man dann REALITÄT. Die, nachdem beobachtungsbedingte Effekte eliminiert wurden, für alle gleichen, tatsächlichen, objektiven, für alle übereinstimmende Sachverhalte.

        • Herr Senf
          26.11.2019, 19:34 Uhr
          … und woher bekommen Sie die Informationen 1&2 ?

          Aber Herr Senf!
          Stellen Sie doch nicht solche bösen Fragen. Sie wissen doch, dass die “Kritiker” es nicht mit Messungen haben. Vielmehr sind die Dinge so, wie sie nun mal sind und das ist offensichtlich und die Ergebnisse liegen klar am Tage und die Physik ist falsch und das kann ein jeder erkennen ohne Grundlagenwissen – wohingegen jeder, der sich intensiv damit auseinandersetzt und Begriffe wie Relativgeschwindigkeit oder Messung korrekt zuordnet genau damit beweist, dass er total verblödet ist.
          Mit freundlichen Grüßen
          Erik Martin

  118. Nachtrag:

    Findet sich z. B. auf der Seite Einstein Online (http://www.einstein-online.info/einsteiger/spezRT/index.html@set_language=de.html)
    eine Ablenkung vom Thema – oder gar eine Verleumdung?

    Nichts dergleichen.

    Ich frage mich nur, was es Menschen Freude macht,
    Angriffe auf sich zu erfinden.

    Vermutlich, um unter dem Deckmantel des Sich-Verteidigens
    kräftig auszuteilen.
    Ich sage aber ausdrücklich: Ich vermute.

    Das ist Psychologie. Da müssten Fachleute aus diesem Bereich ran.

    • Erik Martin
      25.11.2019, 11:49 Uhr
      “Ich frage mich nur, was es Menschen Freude macht,
      Angriffe auf sich zu erfinden.”

      Respekt. Sie sind der Meister der Verdrehung. Jeder kann hier Ihre Angriffe nachlesen. Und dann behaupten Sie, die wären erfunden.

      Echt eine Höchstleistung. Meisterhaft. —- und unsäglich perfide.

  119. Man beachte, welche Personen hier mit Begriffen wie

    “Crank”
    “Crackpot”
    “Trollfütterung”

    oder mit “das ist Psychologie” Geisteskrankheit beim Kontrahenten andeuten.

    Das ist übelste schwarze Rhetorik die, angeblich, zur Verteidigung der RTs in Stellung gebracht wird.

    Was es ganz gewiss NICHT ist: aufgeklärte, sachlicher Auseinandersetzung mit einem Thema.

    Falls Sie, wie Sie ja hier immer wieder andeuten, von “Relativitätstkritikern” genervt sind – warum gehen Sie nicht einfach immer eine Runde joggen anstelle sich hier anrüchig zu produzieren?

    Ich stehe auf dem Standpunkt: die Wahrheit wird siegen.

    Allerdings muss die Wahrheit auch eine Chance bekommen indem sie öffentlich dargestellt werden kann. Und zwar ohne ständige Anwürfe von unsäglichen Leuten.

    • Serdar Somuneu: “Jede Propaganda ist so gefährlich, wie die Dummheit, auf die sie trifft.”
      In Relativitätsdiskussionen mit Klugen ist es umgekehrt, die Dummheit versucht Propaganda.

  120. Albrecht Storz
    25.11.2019, 11:52 Uhr
    Erik Martin
    25.11.2019, 11:49 Uhr
    Die Angriffe finden sich hier – von Ihnen und Konsorten.
    Und Sie demonstrieren schon wieder Ihre Methoden.

    Jetzt frage ich doch mal direkt:
    Welche Methoden?
    Welche Angriffe?
    Wo ist “hier”?

    Ist es ein Angriff, danach zu fragen, was an der Herangehensweise “Bezugssystem” als grundlegend in der modernen Physik falsch ist?

    Ein einziges sachliches Argument würde reichen. Hat schon Einstein zurecht bemerkt.

  121. @Storz
    Über soviel Unsinn kann man nur schmunzeln. Wer soll beurteilen, was die Wahrheit ist – Sie etwa? Die Wahrheit wird seit einem Jahrhundert erforscht, von tausenden Physikern, in tausenden Experimenten, mit den teuersten Instrumenten, in tausenden Konferenzen und Diskussionen in aller Welt. Diese Forschung ist noch lange nicht zuende. Und Sie glauben jetzt “die Wahrheit” zu kennen? – Lächerlich und dilettantisch.

    Versuchen Sie es mal mit dieser Website:
    Tempolimit Lichtgeschwindigkeit

  122. Albrecht Storz
    25.11.2019, 12:05 Uhr

    (…) warum gehen Sie nicht einfach immer eine Runde joggen anstelle sich hier (…) zu produzieren?
    Gute Frage. Die gebe ich zurück. Warum tun sie es nicht?

    Ich stehe auf dem Standpunkt: die Wahrheit wird siegen.
    Stimmt. Ist bei diesem Thema vor ummara 100 Jahren geschehen.
    Warum akzeptieren Sie ihre Niederlage nicht?

    Allerdings muss die Wahrheit auch eine Chance bekommen indem sie öffentlich dargestellt werden kann. Und zwar ohne ständige Anwürfe von unsäglichen Leuten.
    Ihr Internetauftritt ist öffentlich. Jeder kann ihn lesen. Keine Böse-Regierungs-und-Wissenschafts-Mafia weist Ihren Provider an, die Seite zu löschen. Passt doch.

  123. Gegen Vernebelung hilft Aufklärung. Darum folgendes:

    Der ganze inhaltliche Disput hier lässt sich auf folgende einfachen Sachverhalte beispielhaft herunterbrechen, am Beispiel eines Raumschiffes ausgeführt:

    Ein Raumschiff besitzt von seinem Stapellauf bis zu seiner Verschrottung immer genau die gleiche Länge (bauliche Änderungen ausgeschlossen). Dies ist mein Standpunkt.

    Es gibt nun Gegenpositionen die behaupten, das Raumschiff würde durch Bewegung seine reale Länge ändern. Das ist eine Extremposition. Die anderen Proponenten reden sich auf irgend welche komplizierten Messungen heraus um die Frage, ob das Raumschiff tatsächlicher verkürzt sei oder nicht, zu umgehen. Irgendwie sei es eben schwierig – und für Laien sowieso unbegreiflich – warum und wie das Raumschiff irgendwie verkürzt sei. Auf jeden Fall würde die Spezielle Relativitätstheorie aber natürlich stimmen. Und damit “Längenkontraktion” ein reales Phänomen sein.

    Zu dem unsäglich dämlichen “Messargument”: viele Messungen messen nicht tatsächliche Sachverhalte sondern nur scheinbare. Dann müssen die Messungen entsprechend korrigiert werden. Ich verweise auf Messungen der scheinbaren Größe einen Objektes in der Ferne, Messungen der scheinbaren Sternenleuchtkraft, Messung der scheinbaren Frequenzänderung beim Auftreten des Doppler-Effekts. In der Praxis ist die Korrektur einer Messung zB mit Korrekturfaktotoren die Regel, nicht die Ausnahme. Daher ist das Gerede hier von “objektiven Messungen” irreführend. Jede korrekt ausgeführte Messung ist objektiv! Nur muss bei jeder Messung gefragt werden: was wird unmittelbar gemessen, was nur mittelbar? Was sagt die Messung aus – und was will ich damit genau wissen?
    Dies ist wissenschaftstheoretische Grundwissen – leider hier laut schreienden Personen aber völlig unbekannt wie es scheint.

    Zu der Behauptung, ein bewegtes Rauscmhiff sei verkürzt:

    a) es ergeben sich logische Widersprüche aufrgrund der Tatsache, dass Bewegung relativ ist und somit eine Symmetrie vorliegen muss: was für die eine Sicht (Bezugssystem) gilt, muss auch für die andere Sicht (Bezugssystem) gelten. Damit müssten zwei gleichlange Längen gleichzeitig gegeneinander verkürzt sein. Logisch absurd.

    b) es existiert kein Wirkmechanismus für diese behauptete Verkürzung. Also existiert keine Kausalkette, also keine Kausalität mehr in dieser SRT-Welt. Das ist Anti-Physik. Denn Physik ist völlig beliebig wenn man das Gesetz der Kausalität aufgibt (wir reden hier nicht von Quantephysik! Diese spielt hier keinerlei Rolle.).

    Es fällt immer wieder auf, dass Verteidiger der SRT

    – zum einen gar keine Ahnung von dem haben, was sie verteidigen. Sie verteidigen einfach etwas weil man ihnen gesagt hat dass das alles schon seine Richtigkeit habe. Diese Leute haben sich meist einen dürftigen Wissenschatz idR auf Wikipedia angelesen, haben aber zB keine Ahnung von wissenschaftlicher Arbeit und/oder Denkweise. Insbesonder kenne diese Leute auch keine Bücher, in denen man nämlich ganz andere Positionen finden kann als die weit im Netz verbreiteten.

    – unter den Teppich kehren, dass gar keine einheitliche Darstellung der SRT exisitert und gar keine Eingikeit darüber, wie die SRT richtig interpretiert werden müsste. Daher sind Argumente oft sinnlos, weil die verschiedenen SRT-Vertreter verschieden gegenargumentieren. Oft genug kann man Streit darüber beobachten, welche Auslegung nun denn die richtige sei. Deshalb beziehe ich mich immer ausdrücklich auf die Darstellung auf “einstein-online” die der SRT-Verteidiger Wappler zb ablehnt.

    – dazu tendieren Diskussionen in völlig sachfremde und oft persönlich angreifende Bahnen zu lenken. Menschen die Sachargumente vorbringen sind dann bei denen im harmlosesten Fall unwissend oder Laien, oft genug aber gleich “Cranks”, “Crackpots”, gar geistig gestört. Dazu tendieren sie dazu, völlig unverständliche Mammuttexte zu veröffentlichen, gerne auch mit toll wirkenden, völlig unpassenden Fremdworten garniert – oder noch besser: einen Formelwust produzierend, der eigentlich nur eines beweist: sie können LaTex, oder einen Formeleditor bedienen – aber null und nichts über ihre wissenschaftlichen Qualifikationen aussagt. Kurz: Masse und Form soll über den nicht vorhandenen Inhalt hinweg täuschen.

    • Es gibt nun Gegenpositionen die behaupten, das Raumschiff würde durch Bewegung seine reale Länge ändern. Das ist eine Extremposition.

      Das ist die Theorie von Lorentz. Materiell ist die Länge gleich.

      Irgendwie sei es eben schwierig – und für Laien sowieso unbegreiflich – warum und wie das Raumschiff irgendwie verkürzt sei. Auf jeden Fall würde die Spezielle Relativitätstheorie aber natürlich stimmen. Und damit “Längenkontraktion” ein reales Phänomen sein.

      Dies ist real im Bezugssystem, in dem sich das Raumschiff bewegt.

      b) es existiert kein Wirkmechanismus für diese behauptete Verkürzung. Also existiert keine Kausalkette, also keine Kausalität mehr in dieser SRT-Welt. Das ist Anti-Physik. Denn Physik ist völlig beliebig wenn man das Gesetz der Kausalität aufgibt (wir reden hier nicht von Quantephysik! Diese spielt hier keinerlei Rolle.).

      Der Mechanismus ist die endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit von Wirkungen.

      – zum einen gar keine Ahnung von dem haben, was sie verteidigen. Sie verteidigen einfach etwas weil man ihnen gesagt hat dass das alles schon seine Richtigkeit habe. Diese Leute haben sich meist einen dürftigen Wissenschatz idR auf Wikipedia angelesen, haben aber zB keine Ahnung von wissenschaftlicher Arbeit und/oder Denkweise. Insbesonder kenne diese Leute auch keine Bücher, in denen man nämlich ganz andere Positionen finden kann als die weit im Netz verbreiteten.

      Ach doch irgendwie “ad hominem”.

      Dazu tendieren sie dazu, völlig unverständliche Mammuttexte zu veröffentlichen, gerne auch mit toll wirkenden, völlig unpassenden Fremdworten garniert – oder noch besser: einen Formelwust produzierend, der eigentlich nur eines beweist: sie können LaTex, oder einen Formeleditor bedienen – aber null und nichts über ihre wissenschaftlichen Qualifikationen aussagt. Kurz: Masse und Form soll über den nicht vorhandenen Inhalt hinweg täuschen.

      Wenn Sie damit Herrn Wappler meinen, dan ist es Tatsache, daß er in Physik promoviert hat.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Herr Knoth hat keine Ahnung von Physik wenn er behauptet, die “endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit von Wirkungen” sei selbst ein Wirkmechanismus. Unsinn!

        Ein Wirkmechanismus ist zB, wenn Oberflächenatome einer beschleunigten Billiardkugel mit Oberflächenatomen einer anderen Billiardkugel interagieren, Kräfte aufeinander auswirken, und dadurch (und durch die Interaktionen der Atome in den einzelnen Kugeln) die Bewegungszustände beider Kugeln verändert werden. Das ist grob angedeutet der Wirkmechaninsmus für den elastischen Stoß bei Billiardkugeln.

        Um einen Wirkmechanismus anzugeben muss zuallererst überhaupt definiert werden, was überhaupt Ursache (ein physisch realer Sachverhalt) und was Wirkung (ein anderer physisch realer Sachverhalt) sein solle. Und dann zwischen diesen Randpunkten ursächlicher Zusammenhang hergestellt werden.

        Dass die endliche Ausbreitung von Wirkungen eine Rolle spielen kann, eine physikalische Wirkung haben kann, sieht man an Gerbers Berechnung der Periheldrehung des Merkur die dann von Einstein abgeschrieben und als seine eigene Entdeckung ausgegeben wurde.

        Aber die endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit von Wirkungen kann keine Längen durch deren pure Beobachtung verkürzen und keine Uhren durch deren pure Beobachtung langsamer gehen lassen. In diesem Zusammenhang hat die endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit nur eine Wirkung: die Beobachtungen werden entsprechend “verzerrt”. Aber niemals die Sachverhalte selbst (Längen, Uhrengang) beeinflusst.

        Die SRT ist eine Beobachtungstheorie, da alle behaupteten Wirkungen nur durch den Beobachtungsvorgang selbst in Erscheinung treten.

        Jede beobachtet verkürzte Länge wird durch direkte Messungen (direkt am Objekt) widerlegt. Jede beobachtete dilatierte Uhr wird durch direkte Messung (direkt am Objekt) widerlegt.

        Keine Länge ist verkürzt, keine Uhr dilatiert: es scheint nur manchen so. Nämlich nur mittelbaren Beobachtern. Alle unmittelbar Betroffenen messen nichts entsprechendes, keine Kontraktion, keine Dilatation. Kein SRT.

        • Gerber meinte, die Gravitation als solche breite sich mit LG aus, das war falsch.
          Er hat zufällig aus bekannten Messungen eine stimmige Formel hingedeichselt.
          Richtig, Störungen breiten sich mit LG als Wirkung aus. Die Gravitation ist Erscheinung der Raumzeitkrümmung, die Periheldrehung folgt der Zeitkrümmung, die verspätet sich.

  124. anton reutlinger
    25.11.2019, 12:32 Uhr
    Wer soll beurteilen, was die Wahrheit ist – Sie etwa?
    Ja, das glaubt er tatsächlich.

    Die Wahrheit wird seit einem Jahrhundert erforscht, von tausenden Physikern, in tausenden Experimenten, mit den teuersten Instrumenten, in tausenden Konferenzen und Diskussionen in aller Welt.
    Die “Wahrheit” ist: Das stimmt nicht. (ACHTUNG IRONIE!)

    Diese Forschung ist noch lange nicht zuende.
    Das wissen Sie und das weiß ich. Aber diejenigen, die beim Physikunterricht der 7. Jahrgangsstufe ausgestiegen sind und DESSENTWEGEN behaupten, dass alles, was danach kommt, falsch ist, wollen davon nichts wissen.

    Merkwürdig ist das schon. Ich käme nie auf die Idee, zu behaupten, dass in der Grammatik des Chinesischen der Wurm drin ist.
    Mag ja sein: Doch ich kann es mangels Kenntnis nicht beurteilen.

  125. Wenn Leute mit grenzenloser Selbstüberschätzung (wie Trump oder RT-Gegner) auf Widerspruch stoßen, dann fallen sie in selbstmitleidiges Gesülze von wegen Zensur, Kritikverbot, fake news, Lügenmedien und dergleichen, obwohl sie die öffentlichen Medien für ihre Klagen gerade benutzt haben. Es ist merkwürdig, dass dieser eklatante Widerspruch den Leuten nicht selber auffällt, obwohl sie überzeugt sind, besonders intelligent zu sein!

  126. anton reutlinger: “Die Wahrheit wird seit einem Jahrhundert erforscht, von tausenden Physikern, in tausenden Experimenten, mit den teuersten Instrumenten, in tausenden Konferenzen und Diskussionen in aller Welt. Diese Forschung ist noch lange nicht zuende.”

    Was gibt es da zu forschen? Postulat zwei der RT ist unhaltbar. Keine Forschung kann da etwas anrichten.

    Sagnac-Experiment widerlegt sowohl Postulat zwei als auch die relativistische Addition von Geschwindigkeiten. Es ist seit 1913 klar, dass die SRT komplett falsch liegt.

    • Postulat 2 lautet: die LG ist unabhängig von der Geschwindigkeit der Quelle, nicht c=const.
      Das ist zwar ein Ansatz der Theorie, kein Postulat, sondern selbstverständliches Axiom.
      c=const=max ist daraus hergeleitet, der Höchstwert führt zur Hosenknopfaddition.

  127. Albrecht Storz
    25.11.2019, 13:09 Uhr
    „Gegen Vernebelung hilft Aufklärung. „

    Jein. Nicht, wenn der Vernebeler sich partout nicht für das interessiert, was er vernebelt.

    „(…) Dies ist wissenschaftstheoretische Grundwissen – leider hier laut schreienden Personen aber völlig unbekannt wie es scheint.“

    Einfache Lösung: Hören Sie auf zu schreien und schließen sie Ihre Wissenslücken.

    „Zu der Behauptung, ein bewegtes Rauscmhiff sei verkürzt:
    a) es ergeben sich logische Widersprüche aufrgrund der Tatsache, dass Bewegung relativ ist und somit eine Symmetrie vorliegen muss: was für die eine Sicht (Bezugssystem) gilt, muss auch für die andere Sicht (Bezugssystem) gelten. Damit müssten zwei gleichlange Längen gleichzeitig gegeneinander verkürzt sein. Logisch absurd.“

    Nur für denjenigen, der das in der Physik elementare Konstrukt Bezugssystem ignoriert.

    „Es fällt immer wieder auf, dass Verteidiger der SRT
    – zum einen gar keine Ahnung von dem haben, was sie verteidigen.„

    Polemik und Übertragung.

    „Sie verteidigen einfach etwas weil man ihnen gesagt hat dass das alles schon seine Richtigkeit habe.“

    Übertragung

    „Diese Leute haben sich meist einen dürftigen Wissenschatz idR auf Wikipedia angelesen, haben aber zB keine Ahnung von wissenschaftlicher Arbeit und/oder Denkweise.“

    Jetzt spricht er endgültig und unverkennbar von sich selbst. Außer, dass den „Kritikern“ schon WP meist zu hoch ist.

    „– dazu tendieren Diskussionen in völlig sachfremde und oft persönlich angreifende Bahnen zu lenken.“

    Das sind die „Kritiker“.

    „ Menschen die Sachargumente vorbringen (…)“

    Sachargumente? Darauf warte ich doch seit Tagen.

    „(…) Dazu tendieren sie dazu, völlig unverständliche Mammuttexte zu veröffentlichen, gerne auch mit toll wirkenden, völlig unpassenden Fremdworten garniert – oder noch besser: einen Formelwust produzierend, der eigentlich nur eines beweist: sie können LaTex, oder einen Formeleditor bedienen – aber null und nichts über ihre wissenschaftlichen Qualifikationen aussagt. Kurz: Masse und Form soll über den nicht vorhandenen Inhalt hinweg täuschen.“

    Und spricht nochmals von sich selbst …

  128. Mayer schrieb (25.11.2019, 11:43 Uhr):
    > […] notwendig bestimmte Informationen zu haben:
    > 1. Kenntnis der genauen Entfernung […]

    In den beiden o.g. Quellen liest man dazu:

    »… zwei weit voneinander entfernten Stellen A und B unseres Bahndammes …«
    »… Die Verbindungsstrecke AB werde dem Geleise nach ausgemessen und in die Mitte M der Strecke ein Beobachter gestellt, ..«

    bzw.

    »… both clock A and clock B are on a kind of sidewalk or platform …«
    »… the point midway between A and B, …«

    Als notwendig vorausgesetzt wird da offenbar mindestens die Kenntnis (als Resultat des “Ausmessens”), dass die Entfernungen AM und BM (durchwegs) gleich sind.

    Wie misst man überhaupt, ob Entfernungen zwischen verschiedenen Beteiligten gleich sind ??

    Und womöglich wird dabei (oder außerdem) als notwendig vorausgesetzt, dass sich A und B weder “voneinander entfernten” (also zunehmende Entfernungen voneinander gehabt hätten), noch “einander annäherten” (also abnehmende Entfernungen voneinander gehabt hätten), sondern dass A und B durchwegs gleich entfernt voneinander blieben (sodass folglich wohl durchwegs von “der Entfernung” AB bzw. “dem Abstand” AB die Rede sein könnte).

    Wie misst man überhaupt, ob die Entfernungen zwischen je zwei bestimmten Beteiligten sich ändern, oder konstant bleiben ??

    (Das ist gewiss eines der zentralen Themen der Experimental-Physik. …)

    p.s.
    > 2. Genaue Kenntnis der Geschwindigkeit der Signalausbreitung.

    Was ist denn überhaupt zunächst einmal die ausdrückliche Definition von “Geschwindigkeit” als Messgröße ?? …

  129. @Mayer
    Ihr Beitrag ist wieder ein typisches Beispiel für die penetrante Wiederholung falscher und zigfach widerlegter Behauptungen, wie man sie bei vielen Cranks oder Trollen findet. Hinter solchen völlig sinnlosen Beiträgen kann nur ein pathologisches Verlangen nach Aufmerksamkeit stecken.

  130. anton reutlinger
    25.11.2019, 13:25 Uhr
    Wenn Leute mit grenzenloser Selbstüberschätzung (wie Trump oder RT-Gegner) auf Widerspruch stoßen, dann fallen sie in selbstmitleidiges Gesülze von wegen Zensur, Kritikverbot, fake news, Lügenmedien und dergleichen, obwohl sie die öffentlichen Medien für ihre Klagen gerade benutzt haben. Es ist merkwürdig, dass dieser eklatante Widerspruch den Leuten nicht selber auffällt, obwohl sie überzeugt sind, besonders intelligent zu sein!

    Nicht zu vergessen: Wenn Menschen wie @Storz sich lauthals beklagen:

    “Allerdings muss die Wahrheit auch eine Chance bekommen indem sie öffentlich dargestellt werden kann.”

    Und sie dann darauf hingewiesen werden:

    “Ihr Internetauftritt ist öffentlich. Jeder kann ihn lesen. Keine Böse-Regierungs-und-Wissenschafts-Mafia weist Ihren Provider an, die Seite zu löschen. Passt doch.”

    Dann ignorieren sie das, schweigen dazu, weichen aus, lenken ab, etc.

    • Wieso sollte ich zu schäbigen Anwürfen etwas sagen?

      Die SRT wird tausendfach als richtig behauptet, in Lehrbüchern, Medien, Blogs, Foren, zeitungen, im Fernsehen, …

      Was soll da meine mickirige Homepage dagegen ausrichten?

      Sie dramatisieren hier, nein hysterisieren meine Argumente anstatt auch nur ansatzweise etwas dagegen anzubringen.

  131. anton reutlinger
    25.11.2019, 14:19 Uhr

    @Mayer
    Ihr Beitrag ist wieder ein typisches Beispiel für die penetrante Wiederholung falscher und zigfach widerlegter Behauptungen…

    Nein, die Behauptungen sind weder falsch noch widerlegt. Jeder kann nachrechnen, dass die relativistische Addition von c mit irgendeiner anderen Geschwindigkeit wieder c ergibt. Dies wurde durch Sagnac experimentell widerlegt.

  132. Frank Wappler: “…Wie misst man überhaupt, ob Entfernungen zwischen verschiedenen Beteiligten gleich sind ??”

    Wenn man das nicht kann, dann kann man die Gleichzeitigkeit nicht bestimmen.

    Offensichtlich funktioniert es bei GPS ganz ordentlich.

  133. anton reutlinger
    25.11.2019, 14:19 Uhr
    @Mayer
    Ihr Beitrag ist wieder ein typisches Beispiel für die penetrante Wiederholung falscher und zigfach widerlegter Behauptungen, wie man sie bei vielen Cranks oder Trollen findet. Hinter solchen völlig sinnlosen Beiträgen kann nur ein pathologisches Verlangen nach Aufmerksamkeit stecken.

    Mayer schmückt eine Crackpot-Erfindung mit dem Namen eines großen Physikers.

    Albrecht Storz will mit der Wissenschaft zurück in das 15. Jahrhundert (und den “Relativisten” “die Instrumente zeigen” (Bert Brecht – Leben des Galilei) ? ) und scheint zu glauben, man würde ihm folgen, wenn er nur genug Beleidigungen absondert.

    Und Markweger behauptet im Nebenthread der Einfachheit halber, in der Physik sei die Gültigkeit der Gleichung
    2 + 2 = 4;
    per “Weisung von oben” außer Kraft gesetzt.

    Und all das nennen sie dann: “Wissenschaftliches Arbeiten”

    • Erik Martin
      25.11.2019, 14:59 Uhr

      “Albrecht Storz will mit der Wissenschaft zurück in das 15. Jahrhundert (und den “Relativisten” “die Instrumente zeigen” (Bert Brecht – Leben des Galilei) ? )”

      keine Ahung was Sie mit diesen sachfremden Anwürfen bezwecken wollen. Völlig sinnfreie Behauptungen ohne jede Grundlage. Hauptsache Dreck geworfen.

  134. Der Inquisitor zu Galileo Galilei:

    “…Über soviel Unsinn kann man nur schmunzeln. Wer soll beurteilen, was die Wahrheit ist – Sie etwa? Die Wahrheit wird seit einem Jahrhundert erforscht, von tausenden Physikern, in tausenden Experimenten, mit den teuersten Instrumenten, in tausenden Konferenzen und Diskussionen in aller Welt. Diese Forschung ist noch lange nicht zuende. Und Sie glauben jetzt “die Wahrheit” zu kennen? – Lächerlich und dilettantisch….”

    Nee, stimmt gar nicht, is`n fake: Es waren Anton und (bzw. zu) Albrecht.

  135. little Louis
    25.11.2019, 18:28 Uhr
    Der Inquisitor zu Galileo Galilei:

    “…Über soviel Unsinn kann man nur schmunzeln. Wer soll beurteilen, was die Wahrheit ist – Sie etwa? Die Wahrheit wird seit einem Jahrhundert erforscht, von tausenden Physikern, in tausenden Experimenten, mit den teuersten Instrumenten, in tausenden Konferenzen und Diskussionen in aller Welt. Diese Forschung ist noch lange nicht zuende. Und Sie glauben jetzt “die Wahrheit” zu kennen? – Lächerlich und dilettantisch….”

    Nee, stimmt gar nicht, is`n fake: Es waren Anton und (bzw. zu) Albrecht.

    Klassischer Vorzeichenfehler:
    Es war Galilei zur Inquisition.

    Nicht die Wissenschaftler wollen zurück zu einem absolut ruhenden System (Geozentrisches Weltbild) – es sind die “Kritiker”, die die Physik auf den Stand des 16. Jahrhunderts zurückdrehen und dort einfrieren wollen.

  136. @ Lars Jäger und zum Folgenden von Ihm:

    .. Man muss sich nur von der Vorstellung eines absoluten Raumes und einer absoluten Zeit lösen. Das ist vorstellungstechnisch nicht einfach, wie Sie selbst eindrucksvoll demonstrieren. Doch aktivieren Sie doch einmal ein gewisses Mass an philosophischem Vorstellungsvermögen, das kann schon helfen. Dazu empfehle ich Ihnen, einmal die entsprechenden Infos, die Sie ja selbst angeben, genauer zu studieren, anstatt selber so viel zu schreiben. Da sollte sich bei Ihnen viel klären. Bitte entschuldigen Sie, dass ich Ihnen dies nicht selbst im Detail erkläre. Die Infos sind gut und frei verfügbar, so dass ich mir die Mühe sparen kann. Wenn man allerdings die Peano Axiome nicht akzeptiert, so kann man eben auch nicht nachvollzieren, dass 2+2=4 ist……….” (Zitatende)

    Sie machen sich die Sache ober auch ein wenig einfach. Denn:

    Wir zeumen das Pferd jetzt mal von hinten auf:

    Muss man wirklich rein spekulative metaphysische Grundpostulate ( z.B.über “Raum”oder über “Zeit”) nur deswegen als “realphysikalisch existierend” akzeptieren, weil sich darauf eine komplexe mathematische Spekulation konsistent aufbauen lässt?
    Ich denke : Nein
    Oder wieder von vorne:
    Weder die mathematische Konsistenz einer Theorie noch deren “Schönheit” stellen einen Beweis für die Richtigkeit (oder realphysikalische Existenz) dessen dar, was in den Grundpostulaten als richtig bzw. real existent vorausgesetzt wird.

  137. @little Louis
    Sie dürfen schwadronieren soviel Sie wollen, das ist alles völlig irrelevant. Die Naturforschung geht ihre eigenen Wege und ihre Erfolge zeigen, dass es die richtigen Wege sind. Eine handvoll selbstgefälliger und inkompetenter Ignoranten mit leeren Sprüchen kann daran nichts ändern.

    Ein anderes Thema wäre die angewandte Wissenschaft, die neue Technologien, Produkte und Verfahren entwickelt, welche sowohl zum Nutzen als auch zum Schaden der Menschen sein können. Da gibt es reichlich Diskussionsstoff und da trägt die Wissenschaft auch große Verantwortung und muss sich der Kritik stellen.

    Erkenntnis an sich ist wertfrei, die Natur ist wie sie ist. Im Gegensatz dazu haben die Methoden zur Gewinnung von Erkenntnis und vor allem die Anwendung der Erkenntnis mit ethischen und moralischen Werten zu tun. Aber auch die Methoden zur Behinderung von Erkenntnis und zur Verhinderung ihrer Anwendung haben mit solchen Werten zu tun (z.B. Medizin)! Das wird gerne vergessen oder verdrängt.

  138. Zum Folgenden:
    “…Sie dürfen schwadronieren soviel Sie wollen, das ist alles völlig irrelevant. Die Naturforschung geht ihre eigenen Wege und ihre Erfolge zeigen, dass es die richtigen Wege sind. Eine handvoll selbstgefälliger und inkompetenter Ignoranten mit leeren Sprüchen kann daran nichts ändern. …” (Zitatende)

    Oh nein – Ich DARF ? Danke,danke ! Tausendmal DANKE. So hat die anstehende Adventszeit mir dann doch eine Gnade zukommen lassen, derer ich mich selbst nicht würdig fühle. Wohin sollst sollte ich denn sonst meine Sprüche entleeren dürfen, wenn nicht hier unter solch erlauchten Geistern der wissenschaftlich reinsten aller Künste des Denkens.

  139. Zum Folgenden von

    “… anton reutlinger
    22.11.2019, 18:24 Uhr

    @Albrecht Storz
    Die SRT besagt nirgendwo, dass die Längenkontraktion und die Zeitdilatation physikalisch real sind. Es sind Ergebnisse von Messungen als Beobachtungen, die auf den Eigenschaften des Lichtes beruhen. Das ändert aber nichts an den Tatsachen, denn eine Messung entspricht dem realen Umgang oder der realen Interaktion mit der Welt……

    (Zitatende)

    Lieber Herr Reutlinger,
    falls Sie nach diesen Erklärungen mal irgenwo auch nur ein klitzekleines böses Wörtchen über Esoteriker fallen lassen, bin ich aber wirklich sauer auf Sie. (_:

  140. Herr Reutlinger,
    Sie sind richtig gut: little Troll mit nur einer Wortmeldung in die Verteidigungslinie Wortklauberei zu treiben zeugt von Qualität.
    Chapeau!

  141. @ Anton Reutlinger
    Und wie wärs zum Spaß mal mit diesem Bumerang:

    Wir vermögen zwar zu sagen…..:
    ” Dass das Licht eine endliche und konstante Geschwindigkeit hat, unabhängig von der Bewegung des Senders, ist schwer zu verstehen, zugegeben. Trotz allem glaubt A.R. fest an sein Vermögen, die Richtigkeit dieser These zu erkennen.

    Aber die Welt richtet sich nicht nach unserem Vermögen. Das wusste schon Kant.

  142. Man sieht wieder sehr schön, wie vermeintliche RT-Verteidiger vorgehen:

    a) das Wesentliche in den Hintergrund drängen, niemand geht darauf ein:

    Zu der Behauptung, ein bewegtes Rauscmhiff sei verkürzt:
    es ergeben sich logische Widersprüche aufgrund der Tatsache, dass Bewegung relativ ist und somit eine Symmetrie vorliegen muss: was für die eine Sicht (Bezugssystem) gilt, muss auch für die andere Sicht (Bezugssystem) gelten. Damit müssten zwei gleichlange Längen gleichzeitig gegeneinander verkürzt sein. Logisch absurd.

    dafür wird viel Schaum geschlagen.

    b) “Widerlegung” durch Behauptung.
    “Der Mechanismus ist die endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit von Wirkungen.” laut “Herr Knoth”. Völlig lächerlich.

    c) üble Nachrde: “Albrecht Storz … scheint zu glauben, man würde ihm folgen, wenn er nur genug Beleidigungen absondert.” (“Erik Martin”)

    Die Relativisten wollen den Diskurs verunmöglichen durch schlichte unnachgiebige Frechheit. Jeder andere soll davor abgeschreckt werden, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

    Man fragt sich doch: was haben denn die Relativitätsverteidiger für ein Problem?

    Übrigens sind diese schreienden Leute hier alle mit Zweit- und Mehrfachaccounts (“Sockenpuppen”) unterwegs. Wenn man mal Stil, Methode und Duktus kennt, kennt man sie alle.

    • Da ich hier auch genannt werde, dann ein paar Antworten:

      b) “Widerlegung” durch Behauptung.
      “Der Mechanismus ist die endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit von Wirkungen.” laut “Herr Knoth”. Völlig lächerlich.

      Nein das ist so nicht richtig. Tatsache ist, daß wegen der endlichen Ausbreitungsgeschwindigkeit und deren Invarianz des Lichtes in beiden Bezugssystemen keine Gleichzeitigkeit für dieselben Ereignisse feststellen kann. Übrigens ist eine stehende Welle im Raumschiff in einem Bezugssystem, in dem sich das Raumschiff auch kürzer als im Raumschiff selbst gemessen. Das folgt schon aus dem relativistischen Dopplereffekt.

      Übrigens sind diese schreienden Leute hier alle mit Zweit- und Mehrfachaccounts (“Sockenpuppen”) unterwegs. Wenn man mal Stil, Methode und Duktus kennt, kennt man sie alle.

      Und wer soll das sein? Ich und Frank Wappler unterscheiden sich doch darin deutlich.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Rudi Knoth
        26.11.2019, 10:07 Uhr

        “Tatsache ist, daß wegen der endlichen Ausbreitungsgeschwindigkeit und deren Invarianz des Lichtes in beiden Bezugssystemen keine Gleichzeitigkeit für dieselben Ereignisse feststellen kann…”

        Ihre, oder irgend eines anderen Unfähigkeit, irgend etwas festzustellen, ändert nichts an dem, was tatsächlich und objektiv der Fall ist. Die Beobachtungen zugrunde liegenden Sachverhalte werden NICHT durch die Beobachtung beeinflusst (wir sind hier nicht in der QM).

        Und was Sie da behaupten stimmt auch nicht. Sobald alle Informationen vorliegen, also nachdem alle Daten eingetroffen sind, kann rückwirkend sehr wohl alles vollständig EINDEUTIG bestimmt werden. Die Singalausbreitungsgeschwindigkeit verhindert nur SOFORTIGES vollständiges Wissen, aber nicht allgemein vollständiges, objektives, beobachterinvariantes Wissen.

  143. little Louis
    25.11.2019, 23:53 Uhr
    @ Anton Reutlinger
    Und wie wärs zum Spaß mal mit diesem Bumerang:
    Wir vermögen zwar zu sagen…..:
    ” Dass das Licht eine endliche und konstante Geschwindigkeit hat, unabhängig von der Bewegung des Senders, ist schwer zu verstehen, zugegeben. Trotz allem glaubt A.R. fest an sein Vermögen, die Richtigkeit dieser These zu erkennen.
    Aber die Welt richtet sich nicht nach unserem Vermögen. Das wusste schon Kant.

    Wortklaubereien anstelle von sachlichen Argumenten.

    Das nennen “Kritiker” dann “Wissenschaft”.

    Der Einfachheit mal Messergebnisse anerkennen und damit arbeiten könnte ja zu funktionstüchtigen Vorhersagen führen und Fortschritt bedeuten.

    Und wer will das schon? In der Vor-Galilei-Zeit war doch alles viel einfacher.

  144. Mayer schrieb (25.11.2019, 14:51 Uhr):
    > [… »Wie misst man überhaupt, ob die Entfernungen zwischen je zwei bestimmten Beteiligten sich ändern, oder konstant bleiben ??« …] Wenn man das nicht kann, dann kann man die Gleichzeitigkeit nicht bestimmen.

    Ganz meine Meinung.
    (Siehe meinen obigen Kommentar, 25.11.2019, 14:14 Uhr).

    Das erspart allerdings nicht eine konkrete nachvollziehbare Festsetzung, wie das (Entfernungs-Messen) bewerkstelligt werden soll.

    > Offensichtlich funktioniert es bei GPS ganz ordentlich.

    Woher willst Du das denn wissen ? — Besteht etwa ein bestimmter Zusammenhang zwischen GPS-Koordinaten und Entfernungen ??

    (Um das überhaupt beurteilen zu können, müsste ja wohl mindestens festgesetzt sein, wie Entfernungen zu messen sind; und es müssten womöglich sogar konkrete Entfernungswerte gemessen worden sein. …)

    p.s.
    Übrigens ist es nun schon über drei Jahre her, dass Markus Pössel schrieb (24. September 2016 @ 10:56):
    > Zur Frage von Koordinaten und koordinatenfreien Darstellungen: Dazu mache ich in Zukunft mal einen gesonderten Blogbeitrag

  145. @little Louis
    Wissenschaft ist langjährige harte Arbeit. Da ist es bequemer, beliebigen Spinnern hinterher zu laufen und deren Falschbehauptungen kritiklos zu übernehmen. Wenn Sie von Bumerang reden, dann trifft er zuerst auf sie selber zu. Ohne eine funktionierende Wissenschaft hätten Sie nicht die Möglichkeit, hier Ihre sinnlosen Banalitäten zu verbreiten, um die Langeweile Ihres Lebensabends zu vertreiben.

    Für Kritik an der RT fehlt Ihnen ganz offensichtlich jegliche Kompetenz. Fakt ist, dass die GPS-Technik ohne die Berücksichtigung der SRT und der ART nicht funktionieren würde.

    • anton reutlinger
      26.11.2019, 10:35 Uhr

      Und wieder beleidigend. “Spinner”!

      “Fakt ist, dass die GPS-Technik ohne die Berücksichtigung der SRT und der ART nicht funktionieren würde.”

      Unsinn. Die regelmäßigen Korrekturen übersteigen in ihrem Ausmaß beiweitem mögliche relativistische Effekte und die Satellitenuhren laufen eben aufgrund deren Umweltbedingungen anders als die auf der Erde. Da ist Null und nichts mit “Relativität” im Spiel.

      ich habe auch das auf

      https://albrecht-storz.homepage.t-online.de/

      vollständig erklärt.

  146. @Frank Wappler: “Woher willst Du das denn wissen ? — Besteht etwa ein bestimmter Zusammenhang zwischen GPS-Koordinaten und Entfernungen ??”

    Natürlich. Das wird ganz einfach nach Kepler-Newton berechnet. Alles kein Problem.

  147. @anton reutlinger: “Fakt ist, dass die GPS-Technik ohne die Berücksichtigung der SRT und der ART nicht funktionieren würde.”

    Es ist gerade umgekehrt, wenn die SRT richtig wäre, müssten alle Uhren “wechselseitig” (also im Vergleich zu allen anderen) langsamer gehen. Das ist offensichtlich nicht möglich. Man braucht keine besondere Intelligenz um das zu begreifen.

    • Nun da muß ich korrigieren.

      1. Die “Verstimmung” der Satellitenuhren hat vor allem mit der gravitativen Blauverschiebung zu tun. Un diese mit der ART.

      2.

      Es ist gerade umgekehrt, wenn die SRT richtig wäre, müssten alle Uhren “wechselseitig” (also im Vergleich zu allen anderen) langsamer gehen. Das ist offensichtlich nicht möglich. Man braucht keine besondere Intelligenz um das zu begreifen.

      Das ist nicht die Aussage der SRT. Eine Uhr, die sich zwischen synchronen und gegeneinander ruhenden Uhren bewegt, zeigt eine kürzere Zeit für das Zurücklegen der Strecke als die beiden Uhren an Beginn und Ende an.

      Gruss
      Rudi Knoth

  148. Albrecht Storz
    26.11.2019, 09:49 Uhr

    Man sieht wieder sehr schön, wie vermeintliche RT-Verteidiger vorgehen:

    a) das Wesentliche in den Hintergrund drängen, niemand geht darauf ein:…

    Ganz genau. So beispielsweise schreibt Soldner in seiner Abhandlung `über die Lichtablenkung aus dem Jahr 1804 folgendes:

    Es ist zwar wahr, daß man beträchtliche Abweichungen von einer angenommenen Regel schon durch Beobachtungen und zufällig gewahr wird: wie es z. B. der Fall mit der Aberration des Lichtes war. Es kann aber Abweichungen geben, die so klein sind, daß es schwer ist zu entscheiden, ob es wirkliche Abweichungen, oder Fehler der Beobachtungen sind. Auch kann es Abweichungen geben, die zwar beträchtlich sind; aber mit Größen kombinirt, mit deren Ausmittelung man selbst noch nicht ganz aufs Reine gekommen ist, dem geübtesten Beobachter entgehen.

    Von der letzteren Art könnte wohl auch die Ablenkung eines Lichtstrals von der geraden Linie seyn, wenn er einem Weltkörper nahe kommt, und daher dessen Attraktion beträchtlich ausgesetzt ist. Denn da man leicht sieht, daß diese Ablenkung am größten seyn muß, wenn, auf der Oberfläche des anziehenden Körpers gesehen, der Lichtstral in horizontaler Richtung ankommt; und Null wird wenn er senkrecht herabkommt: so wird die Größe der Ablenkung eine Funktion der Höhe seyn. Da aber auch die Stralenbrechung eine Funktion der Höhe ist, so müssen diese beiden Größen mit einander kombinirt seyn: und es wäre daher möglich, daß die Ablenkung in ihrem Maximum mehrere Sekunden betrüge, ohne daß es bisher durch Beobachtungen hätte ausgemittelt werden können.

    – Dies sind ungefähr die Betrachtungen, welche mich bewogen haben, über die Perturbation der Lichtstralen, die meines Wissens noch von niemandem untersucht worden ist, weiter nachzudenken. –

    1. Soldner schreibt klar, dass die Brechung von Licht zu einem ähnlichen Effekt der Lichtablenkung führen muss. Dieser Effekt wird von den Anhängern der RT komplett ignoriert. Sie bestehen darauf dass eine Lichtbrechung überhaupt nicht stattfinden kann, was völliger Unsinn ist.

    2. Die “Relativisten” wollten zuerst Soldner gar nicht erwähnen. Warum?

  149. Überall im Netz – vor allem auf Sci-Logs – melden sich Teilnehmer zu Wort, die meinen, die SRT widerlegt zu haben.

    Fragt man sie nach einem Fehler in der Theorie und ein freundlicher Mensch mit Bildungshintergrund erklärt ihnen das Missverständnis – dann kommen sie mit dem nächsten “Argument” – das aber vielfach auf demselben grundlegenden Denkfehler beruht (es geht oft wieder aufs Neue um die Bedeutung der Begriffe Bezugssystem / Beobachter).

    So kann das dann ewig gehen.

    Und kaum tut sich ein neuer Blog auf – schon beginnt das Spiel von vorne – mit denselben “Argumenten”!

    1. Niemand, der sich mit Physik auskennt, ist verpflichtet, Grundlagennachhilfe zu erteilen. Schon gar nicht wieder und wieder aufs Neue gegenüber demselben Fragesteller.

    2. Es gibt viele geduldige, höfliche Menschen, die es dennoch tun.
    Nur: Die Erklärungen scheinen nicht zu interessieren – prallen ab – es wird selbst in ein und demselben Blog stur wieder und wieder derselbe vorgebliche “Fehler” moniert.

    3. Wissen erhalten ist nicht schwer – und im Jahr 2019 muss nicht einmal für teures Geld ein Buch erworben werden. Auch der Weg in die Bücherei ist nicht notwendig – Nein: Es geht direkt am Rechner. Einfach mal Einstein Online anschauen
    (http://www.einstein-online.info/einsteiger/spezRT/index.html@set_language=de.html).

    Das klärt sehr vieles – für den, der Klärung sucht.

    Oder – wer es ausführlicher wünscht – frühere Threads im Netz anschauen.
    Was z. B. der Teilnehmer Numi auf der Seite https://www.kritik-relativitaetstheorie.de/2012/06/die-relativistische-geschwindigkeitsaddition-als-mogelpackung/ beigetragen hat, da schlackert mancher Student mit den Ohren ob der Klarheit.

    Und dann gibt es ja immer noch die Fachliteratur – wer es ganz genau haben will.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • Erik Martin
      26.11.2019, 11:19 Uhr

      “Überall im Netz – vor allem auf Sci-Logs – melden sich Teilnehmer zu Wort, die meinen, die SRT widerlegt zu haben.”

      Ist ja komisch. Ist Scilogs zB nicht genau für so etwas da: diskutieren?

      oder dient Scilogs für dessen Erfinder nur dazu, abgelutschte Theorien zu verbreiten? Und Zustimmung dazu zu heucheln?

      Was Sind Sie nur für ein Mensch mit so einer Denke?

      Mit nur Leuten wie Ihnen säßen wir heute noch auf Bäumen.

  150. @Storz
    Ihre Frage lässt sich beantworten. Lesen Sie hier:
    Soldner Einstein Eddington

    Wie stark ist denn die Lichtbrechung in der Sonnenkorona? Ohne Zahlen sind Ihre Behauptungen völlig wertlos! Die Dichte in der Korona ist derart gering, dass eine Ablenkung durch Lichtbrechung vermutlich gar nicht messbar ist.

    • Albert Einstein kannte zwar die Überlegungen des Münchener Astronomen nicht, beschäftigte sich um 1911 jedoch ebenfalls mit dem Problem der Lichtablenkung durch die Sonne.

      Kannte nicht! Witz?

      Die Überlegungen zu Lichtablenkung waren allgemein bekannt!

      Offensichtlich wollte Einstein in seiner “verwirrten” Berechnung von 1911 genau diesen Wert erzwingen.

  151. Rudi Knoth schrieb (26.11.2019, 11:06 Uhr):
    > […] Aussage der SRT. Eine Uhr, die sich zwischen synchronen und gegeneinander ruhenden Uhren bewegt, zeigt eine kürzere Zeit für das Zurücklegen der Strecke als die beiden Uhren an Beginn und Ende an.

    Das ist keine Aussage (kein Theorem) der SRT. Korrigierend kann Folgendes entgegengesetzt werden:

    (1):
    Sind zwei durchwegs gegenüber einander ruhende Beteiligte A und B gegeben, deren Anzeigen (Menge 𝒜 bzw. Menge ℬ) die Ablesewerte

    t_𝔄 : 𝒜 → ℝ bzw.
    t_𝔅 : ℬ → ℝ

    jeweils so zugeordnet sind, dass die beiden sich daraus ergebenden Uhren
    𝔄 ≡ (𝒜, t_𝔄) und 𝔅 ≡ (ℬ, t_𝔅)
    durchwegs (einzeln) gut und (gegenüber einander) sogar synchronisiert waren und blieben,

    dann hatten diese beiden Uhren durchwegs gleiche Gangraten; d.h.
    für beliebige zwei Anzeigen A_J und A_K von A und für zwei verschiedene und ansonsten beliebige Anzeigen B_P und B_Q von B gilt:

    t_𝔄[ A_K ] – t_𝔄[ A_J ] =

    (t_𝔅[ B_Q ] – t_𝔅[ B_P ]) * (τA[ _J, _K ] / τB[ _P, _Q ]).

    Weiterhin
    (2):
    Bewegte sich ein dritter Beteiligter, F, geradlinig-gleichförmig mit Geschwindigkeitsbetrag β s von A nach B, denen die in (1) beschriebenen Uhren 𝔄 bzw. 𝔅 zugeordnet waren,
    und waren den Anzeigen Fs ebenfalls Ablesewerte

    t_𝔉 : ℱ → ℝ

    zugeordnet, und zwar so dass

    t_𝔉[ F_B ] – t_𝔉[ F_A ] =

    (t_𝔅[ B_F ] – t_𝔄[ A_F ]) * √{ 1 – β^2 },

    dann war die Durchschnitts-Gangrate der dadurch erhaltenen Uhr ℱ ≡ (ℱ, t_𝔉) von Fs Abreise-Anzeige F_A bis zu Fs Ankunfts-Anzeige F_B gleich der Gangrate von Uhr 𝔄 und von Uhr 𝔅.

    Koordinaten-frei und (deshalb) wesentlich knapper und allgemeiner gilt auch
    (3):
    Sind zwei durchwegs gegenüber einander ruhende Beteiligte A und B gegeben,
    und bewegte sich dritter Beteiligter, F, von A nach B,
    so gilt für die dadurch bestimmten Dauern dieser drei Beteiligten:

    (τF[ _A, _B ] / τA[ _F, _gleichzeitig_zu_B_F ]) =
    (τF[ _A, _B ] / τB[ _gleichzeitig_zu_A_F, _F ]) < 1.

  152. Frank Wappler schrieb (26.11.2019, 12:28 Uhr):
    > […] (2):
    > […] dann war die Durchschnitts-Gangrate der dadurch erhaltenen Uhr ℱ ≡ (ℱ, t_𝔉)

    … sollte stattdessen sein: die Durchschnitts-Gangrate der dadurch erhaltenen Uhr 𝔉 ≡ (ℱ, t_𝔉) …

    > von Fs Abreise-Anzeige F_A bis zu Fs Ankunfts-Anzeige F_B gleich der Gangrate von Uhr 𝔄 und von Uhr 𝔅.

  153. @Frank Wappler,

    Da sich F als ruhend betrachten kann, kommt er zum Schluss, dass die Uhren von A und B langsamer gehen.

  154. Mayer schrieb (26.11.2019, 10:48 Uhr):
    > [… »ein bestimmter Zusammenhang zwischen GPS-Koordinaten und Entfernungen« …] Natürlich. Das wird ganz einfach nach Kepler […]

    Johannes Kepler hat sicherlich schon das Wort “Entfernung” benutzt (oder wenigstens ein Latein-sprachliches Korrespondum).
    Und womöglich hat er sich (mehr als manch andere) um Feststellung und Vergleich von “Entfernung” Gedanken gemacht;
    etwa hinsichtlich “Entfernung zwischen Erde und Sonne”, oder “Entfernung zwischen Nasenspitze und Säbelspitze”.

    Aber hat er dazu eine nachvollziehbare Messmethodik benutzt und überliefert ?
    Wie hätte Kepler zumindest im Prinzip unterscheiden wollen, ob z.B. Erde und Sonne

    – sich voneinander entfernen,
    – sich einander annähern, oder
    – ihre gegenseitige(n) Entfernung(en) halten

    ?

    > […] Newton […]

    Was wäre denn Isaac Newtons Beitrag zur Definition von “Entfernung” als Messgröße gewesen ?
    (Hat der nicht bloß Hypothesen zur Dynamik aufgestellt ? …)

    Das Problem der nachvollziehbaren Begründung von Geometrie und Kinematik wird wohl bisweilen immer noch unterschätzt — und damit auch der Beitrag Einsteins zu dessen Lösung.

  155. @ Anton Reutlinger
    Selbst wenn ich in Bezug aud Physik in allem irren würde, hätte ich allein schon durch die Art (oder Unart) der Kommunikation mit Ihnen und den meisten Ihrer Mitstreiter hier unheimlich viel über den realen Wissenschaftsbetrieb (oder zumindest über einen Großteil desselben) gelernt. Darüber, ob in positiver Hinsicht oder in Bezug auf mangelnde Integrität zumindest von Teilen der “scientific community”, wären wir dann vermurtlich wieder verschiedener Meinung.

    • Jetzt werden Sie mal bitte nicht vermessen, little Louise. Den Unsinn, den Sie hier bisher ohne Einschränkung kundtun durften, gibt Ihnen nicht das Recht, die Wissenschaft als Methode und einen ihrer grössten Protagonisten derart zu verunglimpfen. Dafür müssen Sie sich erst einmal mit ihr beschäftigen. Das haben Sie nachweislich nicht im Geringsten getan. Denn bisher kommt von Ihnen und Ihren Mitstreitern ausser dumpfer Polemik, schlimmsten Ausdrücken der Igoranz und persönlicher Konfrontation rein gar nichts. Ich rate Ihnen wirklich, wie ich dies auch bereits Ihrem Mitstreiter, Herrn Storz geraten habe, sich erst einmal mit der Materie zu beschäftigen, bevor Sie darüber mit derart starker Meinung schreiben. Mehr werden Sie von mir zu diesem Thema nicht mehr hören….

      Beste Grüsse

      Lars Jaeger

      • “Denn bisher kommt von Ihnen und Ihren Mitstreitern ausser dumpfer Polemik, schlimmsten Ausdrücken der Igoranz und persönlicher Konfrontation …”

        Soso. Komisch dass Sie die Ausfälle der sich hier als Vertreter der Relativitätstheorie aufspielenden Protagonisten nicht sehen.

        Ich hatte schon einmal ein paar der Anwürfe gesammelt. Anscheinend dürfen sich Verteter der RTs alles erlauben, bei Kritikern wird aber jedes Wort auf die Galdwaage gelegt, in jeder unserer Andeutungen dunkelste Hintergründe hineininterpretiert.

  156. @ Rudi Knoth um 1:06 und zum Folgenden von ihm:

    “.. Eine Uhr, die sich zwischen synchronen und gegeneinander ruhenden Uhren bewegt, zeigt eine kürzere Zeit für das Zurücklegen der Strecke als die beiden Uhren an Beginn und Ende an. …” (Zitatende)

    Wie kann eine
    (sich noch bewegende bzw. sich noch auf der Strecke befindliche ) Uhr
    eine Zeit für das Zurücklegen dieser Stecke messen, wenn sie diese Strecke noch garnicht zurückgelegt hat?

  157. Zum Folgenden von E. Martin um 11:02:

    “….. Erik Martin
    23.11.2019, 11:02 Uhr

    Solange Herr Wappler das zentrale Thema der Theoretischen Physik –
    die Feststellung der Gleichzeitigkeit – schlicht übergeht und ganz selbstverständlich von der Möglichkeit beliebig schneller Informationsübertragung ausgeht – anders gesagt: Solange er die Grundlage der Fragestellung schlicht ignoriert – solange kann er noch so wortgewaltig argumentieren. …..”

    (Zitatende)

    Es ist schon nicht leicht zu verstehen, wie Physiker gleichzeitig die endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit von EM- Wellen in den RTs UND die instantane Informationsübertragung in der Quantenphysik für richtig halten können.

    Ist dichotomes Denken inzwischen Voraussetzung für Beschäftigung mit physikalischen Theorien?

  158. @ A.R.
    “…Innerhalb eines abgeschlossenen Gebäudes kann man nicht die Außenfassade erkennen. Als Teil des Universums ist es für den Menschen nicht möglich, eine transuniversale Absolutheit zu erkennen. All unsere Erkenntnis ist relativ zu diesem menschlich wahrnehmbaren Universum. Dies wiederum ist keine neue Erkenntnis….(Zitatende)

    Die Frage ist, weshalb sich A.R. über die Richtigkeit dieser (metaphysischen?) Aussage so sicher ist. Denn er gibt keine Begründung dafür an.

  159. Mayer schrieb (26.11.2019, 13:07 Uhr):
    > Da sich F als ruhend betrachten kann […]

    Ob sich ein bestimmter Beteiligter (wie F aus dem obigen Kommentar) durchwegs auf einer bestimmten geodätschen Kurve befand, oder nicht (und ggf.: in wie fern nicht),
    ist keine Frage des willkürlichen Betrachtens, sondern eine Frage des Messens.

    Und ob sich ein bestimmter Beteiligter (wie F aus dem obigen Kommentar) durchwegs in einer flachen Region aufhielt, oder nicht (und ggf.: in wie fern nicht),
    ist auch keine Frage des willkürlichen Betrachtens, sondern ebenfalls eine Frage des Messens.

    Es lässt sich also messen, ob F durchwegs Mitglied eines bestimmten Inertialsystems war (oder anders ausgedrückt: “in einem bestimmten Inertialsystem und bzgl. aller weiterer Mitglieder dieses Inertialsystems durchwegs ruhte“), oder nicht.

    Falls so, ist das sicherlich verträglich mit den obigen Vorgaben (Rudi Knoth, 26.11.2019, 11:06 Uhr; bzw. Frank Wappler, 26.11.2019, 12:28 Uhr).

    Und dann lassen sich (zwangsläufig) auch noch andere Inertialsysteme finden, zu denen F nicht gehört; sondern von denen einige bestimmte Mitglieder F passieren und dabei jeweils (zwangsläufig, umgekehrt) von F passiert werden.
    Dazu gehören auch die beiden (gegenüber einander Ruhenden), die ich oben A und B genannt hatte.

    > kommt er zum Schluss, dass die Uhren von A und B langsamer gehen.

    Langsamer als … !??

    Sofern sich die (denkbaren) Befunde

    – “… ging langsamer als …” bzw.
    – “… ging schneller als …” bzw.
    – “… gingen gleich schnell”

    jeweils auf den Vergleich von Gangraten von Uhren beziehen (Worauf denn sonst ?!?), ist durch die (S)RT-Vergleichsmethodik garantiert, dass F (zusammen mit den erforderlichen weiteren Mitgliedern seines Inertialsystems) genau den gleichen Befund erhält, wie A und B entsprechend Vorgabe (2) oben (26.11.2019, 12:28 Uhr bzw. 12:35 Uhr); nämlich:
    gleiche Gangraten.

  160. Und wieder geht kein Protagonist auf die wesentlichen Widersprüche ein:

    – Wie sollen sich Strecken ohne physikalische Einwirkung verkürzen oder Uhren langsamer gehen?

    – Wie sollen gleichlange Strecken gleichzeitig gegeneinander verkürzt sein, gleiche Uhren gleichzeitig gegeneinander nachgehen?

    Die RTs sprechen jeder Vernunft Hohn.

  161. Albrecht Storz
    26.11.2019, 14:22 Uhr
    Und wieder geht kein Protagonist auf die wesentlichen Widersprüche ein:
    – Wie sollen sich Strecken ohne physikalische Einwirkung verkürzen oder Uhren langsamer gehen?

    Hat nie ein Physiker behauptet.

    – Wie sollen gleichlange Strecken gleichzeitig gegeneinander verkürzt sein, gleiche Uhren gleichzeitig gegeneinander nachgehen?

    Dito.

    Die RTs sprechen jeder Vernunft Hohn.

    Nur wenn man den RT’s Phänomene unterstellt, die diese nicht beschreiben.

    Sollten Sie angelegentlich doch noch Interesse zeigen, an dem was Sie verteufeln, empfehle ich den Internetauftritt:

    http://www.einstein-online.info/einsteiger/spezRT/index.html@set_language=de.html

  162. @ A.R und zum Folgenden (von ihm):
    “..Kritik wird dabei als Legitimation alternativer Erklärung bzw. Ablehnung missbraucht und schöngeredet. Widerspruch gegen diese Art “Kritik” wird großsprecherisch und selbstmitleidig als Zensur oder als Behinderung der Wissenschaftsfreiheit oder Meinungsfreiheit diffamiert….” (Zitatende)

    Er denke er will damit sagen , dass auch für ihn Kritik und Skepsis ein wichtige wissenschaftliche Prinzipien seien. Aber nur solange sie sich nicht gegen seine Meinungen oder gegen die Theorien richten , die er für richtig hält.
    Das kann man ja verstehen. Aber muss man es für “wissenschaftlich” halten?

  163. @Frank Wappler: “> kommt er zum Schluss, dass die Uhren von A und B langsamer gehen.

    Langsamer als … !??”

    … als seine eigene. Steht auch in Wikipedia.

  164. little Louis
    26.11.2019, 14:42 Uhr

    @ A.R und zum Folgenden (von ihm):
    “..Kritik wird dabei als Legitimation alternativer Erklärung bzw. Ablehnung missbraucht und schöngeredet. Widerspruch gegen diese Art “Kritik” wird großsprecherisch und selbstmitleidig als Zensur oder als Behinderung der Wissenschaftsfreiheit oder Meinungsfreiheit diffamiert….” (Zitatende)

    Er denke er will damit sagen , dass auch für ihn Kritik und Skepsis ein wichtige wissenschaftliche Prinzipien seien. Aber nur solange sie sich nicht gegen seine Meinungen oder gegen die Theorien richten , die er für richtig hält.
    Das kann man ja verstehen. Aber muss man es für “wissenschaftlich” halten?

    Läuft so was noch unter Trollverhalten oder ist das schon eine ausgewachsene Geisteskrankheit?

    Sollte little Louis das, was er da faselt, tatsächlich ernst meinen, wäre es Zeit, einen Arzt zu konsultieren.

    Analogie: Wer einem Fahrkartenkontrolleur erklären will, dass er nur deswegen keinen Fahrschein hat, weil der Mond freitags rückwärts läuft, hat keine guten Karten.

  165. little Louis schrieb (26.11.2019, 14:08 Uhr):
    > […] die endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit von EM- Wellen in den RTs

    … Ja.
    Oder relevanter, hinsichtlich jeglicher Signal-Front überhaupt:
    die endliche Signal-Front-Geschwindigkeit, “c”.

    Oder noch grundsätzlicher, bevor überhaupt von “Geschwindigkeit” oder auch nur von “Distanz” die Rede wäre:
    die (zumindest denkbaren, und i.A. auch feststellbaren) von Null verschiedenen Ping-Dauern bestimmter Beteiligter untereinander.

    Oder noch grundsätzlicher, bevor überhauptvon jemandes “Dauer” die Rede wäre:
    die (zumindest denkbare, und i.A. auch machbare) Koinzidenz-Bestimmung, dass jemand seine Darstellung eines bestimmten Signals nicht als koinzident mit seiner Wahrnehmung der entsprechenden Echo-Anzeige eines anderen Beteiligten wahrnahm und bewertete, sondern als “vorher”

    > UND die instantane Informationsübertragung in der Quantenphysik

    Nein.
    Vgl. https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/neue-quantenspruenge-die-zweite-generation-von-quanten-technologien/#comment-799

  166. ZumFolgenden von A.R. :

    1)
    “…Die RT-Gegner machen immer wieder denselben Denkfehler. Sie meinen, Messung und Realität wären verschiedene Dinge……………………………………

    2)…………Würde ein Messinstrument vom Erdboden zum Raumschiff geschickt, dann würde sich die Realität des Instrumentes allmählich der Realität des Raumschiffes angleichen, infolge des Wechsels des Inertialsystems. Das Messinstrument würde den Wechsel der Realität nicht bemerken!! (Zitatende)

    Absatz 1) bedeutet letztendlich, dass alles Messbare oder Gemessene real ist.
    Absatz zwei behauptet, dass das Messgerät keine Veränderung der Realität misst bzw. gemessen hat.

    Daraus folgt, dass der Transfer des Messgerätes keinerlei reale bzw physikalische Veränderung des Messgeräts bewirkt bzw. bewirkt hat.
    Da A.R aber bei 2) das Gegenteil behauptet , widerspricht er sich in seinem Kommentar vom 24.11. um 14:15 selbst.

  167. Mayer schrieb (26.11.2019, 14:50 Uhr):
    > [… »kommt F zum Schluss, dass die Uhren von A und B langsamer gehen « …] … als seine eigene.

    Genau welche (eine) unter den vielen, vielen (denkbaren, und entsprechend konstruierbaren) Uhren Fs mit vielen, vielen ungleichen Gangraten:

    Eine mit gleicher Gangrate wie die vorgegebenen Uhren von A und B ?

    Oder eine mit geringerer Gangrate als die vorgegebenen Uhren von A und B ?

    (Von der letzteren Uhr Fs könnte man dann sagen, dass sie “langsamer gegangen” ist, als die von A und B.
    Aber nicht von der ersteren.) …

  168. Erik Martin
    26.11.2019, 14:35 Uhr

    Albrecht Storz
    26.11.2019, 14:22 Uhr
    Und wieder geht kein Protagonist auf die wesentlichen Widersprüche ein:
    – Wie sollen sich Strecken ohne physikalische Einwirkung verkürzen oder Uhren langsamer gehen?

    Hat nie ein Physiker behauptet.

    – Wie sollen gleichlange Strecken gleichzeitig gegeneinander verkürzt sein, gleiche Uhren gleichzeitig gegeneinander nachgehen?

    Dito.

    Interessant.

    In “Zur Elektrodynamik bewegter Körper” spricht Einstein höchst persönlich von der Symmetrie der Transformation.

    Einstein: “Es ist klar, daB die gleichen Resultate von im “ruhenden” System ruhenden Korpern gelten, welche von einem gleichförmig bewegten System aus betrachtet werden.”

    • In “Zur Elektrodynamik bewegter Körper” spricht Einstein höchst persönlich von der Symmetrie der Transformation.

      Die Transformation ist natürlich symmetrisch. Aber im Falle der Zeitdilatation Passieren die Ereignisse im Bezugssytem der bewegten Uhr an einem Ort und im Bezugssystem, in dem diese bewegt ist, an zwei Orten.

      Dasselbe gilt für die Längenkontraktion, in der die Messung gleichzeitig an beiden Messpunkten erfolgt und im Bezugssystem des Objektes nicht.

      Gruss
      Rudi Knoth

  169. Eine kleine Parodie auf den Kommentar von Erik Martin
    24.11.2019, 19:59 Uhr :

    Mafiosi zum Richter:

    “…Irgendein crankes Hirnhat irgendwann mal erfunden, dass ich in einer Pizzeria eine ungeheure Menge Bargeldgewaschen habe . Und zwar einzig und allein deshalb weil cranke rassistisch fremdenfeindliche Hirne einfach unfähig sind , die absolute Ehrlichkeit sizilianischer Ehrenmänner zu erkennen. Und diese Verschwörungstheorie wird seitdem nachgeplappert.
    Von den selbsternannten „ O.K- Verfolgern“ hat keiner jemals einen Blick in unsere Fachliteratur getan.
    Sie speisen ihr Wissen aus populärwissenschaftlichen Artikeln im Netz – die sie aber bestenfalls überfliegen, immer auf der Suche nach einer Formulierung, die sich mit viel bösem Willen umdeuten lässt.
    (-:

  170. little Louis
    26.11.2019, 15:30 Uhr
    Eine kleine Parodie auf den Kommentar von Erik Martin
    24.11.2019, 19:59 Uhr :
    Mafiosi zum Richter:
    “…Irgendein crankes Hirnhat irgendwann mal erfunden, dass ich in einer Pizzeria eine ungeheure Menge Bargeldgewaschen habe . Und zwar einzig und allein deshalb weil cranke rassistisch fremdenfeindliche Hirne einfach unfähig sind , die absolute Ehrlichkeit sizilianischer Ehrenmänner zu erkennen. Und diese Verschwörungstheorie wird seitdem nachgeplappert.
    Von den selbsternannten „ O.K- Verfolgern“ hat keiner jemals einen Blick in unsere Fachliteratur getan.
    Sie speisen ihr Wissen aus populärwissenschaftlichen Artikeln im Netz – die sie aber bestenfalls überfliegen, immer auf der Suche nach einer Formulierung, die sich mit viel bösem Willen umdeuten lässt.
    (-:

    Und? Wird der Richter dem Mafiosi Glauben schenken?

    Und genau deshalb kann niemand, der sich mit Physik auskennt, die “Kritiker” ernst nehmen.

  171. Mayer
    26.11.2019, 15:24 Uhr
    Erik Martin
    26.11.2019, 14:35 Uhr
    Albrecht Storz
    26.11.2019, 14:22 Uhr
    Und wieder geht kein Protagonist auf die wesentlichen Widersprüche ein:
    – Wie sollen sich Strecken ohne physikalische Einwirkung verkürzen oder Uhren langsamer gehen?
    Hat nie ein Physiker behauptet.
    – Wie sollen gleichlange Strecken gleichzeitig gegeneinander verkürzt sein, gleiche Uhren gleichzeitig gegeneinander nachgehen?
    Dito.
    Interessant.
    In “Zur Elektrodynamik bewegter Körper” spricht Einstein höchst persönlich von der Symmetrie der Transformation.
    Einstein: “Es ist klar, daB die gleichen Resultate von im “ruhenden” System ruhenden Korpern gelten, welche von einem gleichförmig bewegten System aus betrachtet werden.”

    Nur, dass das, was Herr Storz darlegt, nichts mit Physik zu tun hat.

    Im Bereich Wissenschaft ist eine gewisse Genauigkeit im Ausdruck notwendig.

  172. Eine Beobachtung hat auf nichts eine physische/physikalische Auswirkung, AUF NICHTS – außer auf den Beobachter selbst.

    Und daher sind beobachtete Längenkontraktionen und beobachtet Zeitdilatationen Beobachtungsphänomene und haben nichtsmit den Sachverhalten an den beobachteten Gegenständen selbst zu tun.

    Die Längen SCHEINEN NUR kürzer zu sein, die Uhren SCHEINEN NUR langsamer zu gehen.

    Diese eklantaten Fehldeutung hunderter Wissenschaftler (mehr werden es nicht sein die wirklich die SRT durchdrungen haben) wird verschämt versteckt indem behauptet wird, die SRT wäre auf irgend eine magisch-geheimnisvolle Art schon richtig. Nur keiner kann konkret sagen, wie.

  173. Albrecht Storz
    26.11.2019, 14:19 Uhr
    (…) Anscheinend dürfen sich Verteter der RTs alles erlauben, bei Kritikern wird aber jedes Wort auf die Galdwaage gelegt, (…)

    Ich erwäge, Doktoranden aus dem Wissenschaftsbereich Psychologie auf diesen Blog aufmerksam zu machen zu dem Behufe des Anschauungsunterrichts.
    Die Konsequenz, in der Herr Storz hier konsequent Aussagen um 180 Grad dreht, ist – welches Wort passt: Bemerkenswert?

    • Tun Sie das nur. Trägt bei jedem zur Bildung bei.

      Sie werden sicher auch auf Aussagen von mir “um 180 Grad gedreht” konkret hinweisen, was Sie jetzt hier leider wieder mal versäumt haben.#

      (wie immer nur unsubstantituierte Anwürfe)

      Relativitätsvertreter scheinen unbegründete Behauptungen für Beweise halten – während Sie unfähig sind zu begreifen, dass Beobachtungen nichts an der beobachteten Sache verändern können. (wohlgemerkt: hier geht es nicht um QM!)

  174. @ Eric Martin und zum Folgenden von ihm:

    “…Merkwürdig ist das schon. Ich käme nie auf die Idee, zu behaupten, dass in der Grammatik des Chinesischen der Wurm drin ist.
    Mag ja sein: Doch ich kann es mangels Kenntnis nicht beurteilen…”
    (Zitatende)

    Es ist schon eine extrem infantile “Diskussionsmethode”, Kritikern einfach so, ohne es irgendwie beweisen zu können oder bewiesen zu haben, mangelnde Kenntnis vom Sachverhalt zu unterstellen.

    Kinder machen das so:

    Kind A zu Kind B:
    Du hast Unrecht, denn ich hab dir gerade gezeigt, dass du dir nur einbildest, ungerecht behandelt zu werden

    Darauf kontert Kind B:

    Du bist doch blöd. Und überhaupt: Mit was für Kleidern du rumläufst und was für eine blöden Dialekt du hast. Du bist ja gar nicht von hier.

  175. Warum investieren eigentlich die Vertreter der Relativitätstheorien soviel Energie in deren “Verteidigung” (besser: in die Abschreckung von Hinterfragung und Kritik)?

    Sie sind doch theoretisch auf der sicheren Seite. Kein Mensch wird angegriffen der die Relativitätsthteorien für richtig hält (aus nach SRT richtigen oder falschen Gründen ist sogar egal).

    Aber jeder, der sich dazu Gedanken macht und dagegen argumentiert wird zum Freiwild gemacht und kann ungestraft beleidigt, verleumdet, angegiftet werden. Wie hier im Blog nachzulesen.

    Wie wenn man mit der Hinterfragung ein Sakrileg begänge.

  176. Albrecht Storz
    26.11.2019, 16:27 Uhr
    Eine Beobachtung hat auf nichts eine physische/physikalische Auswirkung, AUF NICHTS – außer auf den Beobachter selbst.
    Und daher sind beobachtete Längenkontraktionen und beobachtet Zeitdilatationen Beobachtungsphänomene und haben nichtsmit den Sachverhalten an den beobachteten Gegenständen selbst zu tun.
    Die Längen SCHEINEN NUR kürzer zu sein, die Uhren SCHEINEN NUR langsamer zu gehen.

    Definitiv: Nein.
    Neben den Begriffen Bezugssystem / Beobachter ist auch der Begriff Messung für ein korrektes Verständnis physikalischer Phänomene unabdingbar.

    Diese eklantaten Fehldeutung hunderter Wissenschaftler (mehr werden es nicht sein die wirklich die SRT durchdrungen haben) wird verschämt versteckt indem behauptet wird, die SRT wäre auf irgend eine magisch-geheimnisvolle Art schon richtig. Nur keiner kann konkret sagen, wie.

    Ist weder eine Fehldeutung (die liegt bei Herrn Storz), noch hat es was mit Magie zu tun.

    Pure Physik.

    Lässt sich z. B. hier nachlesen:

    http://www.einstein-online.info/einsteiger/spezRT/index.html@set_language=de.html

    Zur Vertiefung gibt es dann Fachliteratur.

    Und Universitäten sind Interessenten, die den Vorlesungen als Gasthörer beiwohnen wollen, zumeist sehr aufgeschlossen.

  177. Albrecht Storz
    26.11.2019, 16:34 Uhr

    Aber jeder, der sich dazu Gedanken macht und dagegen argumentiert (…)

    Auf ein Argument warte ich seit Tagen. Und sei es nur einziges.

    (…) wird zum Freiwild gemacht und kann ungestraft beleidigt, verleumdet, angegiftet werden. Wie hier im Blog nachzulesen.(…)

    Hier im Blog ist klar nachzulesen, welche Seite mangels Sachargumenten ad hominem und schlimmer arbeitet.
    Wer natürlich die Aussage: 2 + 2 = 4; als Beleidigung wertet …

    Wie wenn man mit der Hinterfragung ein Sakrileg begänge.

    Nicht in dem Geringsten. Wissenschaftler hinterfragen Theorien beständig. Auch die SRT.
    Nur: Das Leugnen von Tatsachen ist keine Hinterfragung.
    Ebensowenig wie das Ignorieren jeglicher Erklärungen.

  178. little Louis
    26.11.2019, 16:32 Uhr
    (…)
    Darauf kontert Kind B:
    Du bist doch blöd. Und überhaupt: Mit was für Kleidern du rumläufst und was für eine blöden Dialekt du hast. Du bist ja gar nicht von hier.

    Kind B durchläuft offensichtlich die Erziehung zum “Kritiker”.

  179. @ Eric Martin und zum Folgenden von ihm:

    “…1. Niemand, der sich mit Physik auskennt, ist verpflichtet, Grundlagennachhilfe zu erteilen. Schon gar nicht wieder und wieder aufs Neue gegenüber demselben Fragesteller.
    2. Es gibt viele geduldige, höfliche Menschen, die es dennoch tun.
    Nur: Die Erklärungen scheinen nicht zu interessieren – prallen ab – es wird selbst in ein und demselben Blog stur wieder und wieder derselbe vorgebliche “Fehler” moniert.

    (Zitatende)

    Analyse eines in obigem Zitat enthaltenen billigen Propagandatricks :

    Das außerordentlich arrogante Erteilen von angeblich nötiger “Nachhilfe” bezüglich einer Theorie ist nicht dasselbe wie die Widerlegung von konsistenten Argumenten gegen wesentliche Teile der Theorie.
    Wer das nicht versteht, der ist eindeutig im Vatikan als Exeget und Verkünder besser aufgehoben als in einer vernunftbasierten und intellektuell redlichen Diskussionsrunde.

  180. @ Frank Wappler und zum Folgenden:

    “…Das Problem der nachvollziehbaren Begründung von Geometrie und Kinematik wird wohl bisweilen immer noch unterschätzt — und damit auch der Beitrag Einsteins zu dessen Lösung….” (Zitatende)

    Dazu etwas allgemeiner das Folgende:
    Die Hypothese dass nur Messbares (physikalisch wirksam) real sei, ist (zumindest zur Zeit) genauso metaphysisch- spekulativ, wie die Annahme dass da , wo wir entweder zur Zeit (oder immer?) keinen empirischen Zugang haben (können?), auch keine Realität zu finden sei und deswegen dort grundsätzlich auch nicht vorhanden sei.

  181. Korrektur zu:

    “… little Louis
    26.11.2019, 14:42 Uhr

    @ A.R und zum Folgenden (von ihm):
    “..Kritik wird dabei als Legitimation alternativer Erklärung bzw. Ablehnung missbraucht und schöngeredet. Widerspruch gegen diese Art “Kritik” wird großsprecherisch und selbstmitleidig als Zensur oder als Behinderung der Wissenschaftsfreiheit oder Meinungsfreiheit diffamiert….” (Zitatende)

    Ich denke, er will damit sagen , dass auch für ihn Kritik und Skepsis wichtige wissenschaftliche Prinzipien seien. Aber nur solange sie sich nicht gegen seine Meinungen oder gegen die Theorien richten , die er für richtig hält.
    Das kann man ja verstehen. Aber muss man es für “wissenschaftlich” halten?

  182. @ Frank Wappler und zum Folgenden von ihm:

    “…Übrigens ist es auch nicht ganz richtig zu sagen:

    Wenn man zwei mit einander verschränkte Photonen in zwei von einander entgegengesetzte Richtungen aussendet, und wenn man zwei parallel ausgerichtete Polarisationsfilter vor den beiden Nachweisgeräten einsetzt,
    dann passiert für beide Photonen immer genau das Gleiche;
    d.h. Fall für Fall geht entweder sowohl das eine Photon durch das eine Polarisationsfilter als auch das andere Photon durch das andere Polarisationsfilter,
    oder keines der beiden geht durch.

    Stattdessen ist richtig:

    Falls für zwei Polarisationsfilter (die von einzelnen Photonenpaaren Versuch für Versuch bestrahlt werden) gefunden wurde, dass in jedem Versuch
    entweder sowohl das eine Photon durch das eine Polarisationsfilter als auch das andere Photon durch das andere Polarisationsfilter ging,
    oder keines der beiden durchging,
    dann nennt man
    diese beiden Polarisationsfilter bzgl. dieser Versuche “parallel ausgerichtet” (innerhalb eines quantifizierbaren Vertrauensbereiches, der mit der Anzahl der Versuche abnimmt);
    und die dabei untersuchten einzelnen Photonenpaare diesbezüglich “verschränkt”.

    (Ende der Zitation aus dem Eigenlink von Frank Wappler. Hervorhebungen von mir)
    __________________________________

    Sie sind lustig.
    Ich kenne diese Methode der (textexegetischen) sprachlichen Umformulierungen seit den Anfangstagen meiner kritischen Beschäftigung mit christlicher Theologie aller Konfessionen und Härtegrade.
    Ziel ist es, durch das Einbringen von gut klingen sprachlichen Unschärfen oder besonders über das spontane “Umdeuten” von Begriffen Verwirrung zu stiften, um damit die Kritik offensichtlicher argumentativer (bzw theoretischer) Schwächen zumindest zu behindern und hinauszuzögern. (-:

  183. @ Eric Martin
    “…Und? Wird der Richter dem Mafiosi Glauben schenken?..”(Zitatende)

    Hier geht es darum , dass die parodierte Argumentationsweise frappierend der äußerst billigen bzw, “verlogenen” Art von “Verteidigungsstrategie” ähnelt, die auch Kriminelle anwenden (könnten) , um sich irgendwo aus ihren Schwierigkeiten rauszureden.

  184. “...Ich erwäge, Doktoranden aus dem Wissenschaftsbereich Psychologie auf diesen Blog aufmerksam zu machen zu dem Behufe des Anschauungsunterrichts……” (Zizatende)

    Das ist fast schon eine Vorstufe des Stalinismus in seiner Reinform.
    Man informiere sich über die Realität der Psychiatrie bzw der (schwarzen)”Umerziehungspsychologie” zu dieser Zeit im betreffenden damaligen Staat.

    Was nicht heißen soll, dass diesbezüglich verfeinerte Praktiken nicht auch gegenwärtig anderswo Anwändung fänden. Je nach Feinbild eben eher östlich oder noch eher westlich. Oder vielleicht sogar hierzulande. (-:

  185. Zum Folgenden:

    “…Warum investieren eigentlich die Vertreter der Relativitätstheorien soviel Energie in deren “Verteidigung” (besser: in die Abschreckung von Hinterfragung und Kritik)?…” (Zitatende)

    Das ist neben (dem durchaus vorhandenen physikalischen Interesse) einer der wichtigsten weiteren Gründe, warum ich als (fachphysikalischer) Laie überhaupt hier mitlese und ab und zu meinen “Senf” dazu abgebe.
    Die im Zitat aufgeworfene Frage ist mindstens so interessant, wie die Diskussion über angebliche oder tatsächliche Schwächen “etablierter” Theorien.

  186. little Louis
    26.11.2019, 17:08 Uhr
    Analyse eines in obigem Zitat enthaltenen billigen Propagandatricks :
    Das außerordentlich arrogante Erteilen von angeblich nötiger “Nachhilfe” bezüglich einer Theorie ist nicht dasselbe wie die Widerlegung von konsistenten Argumenten gegen wesentliche Teile der Theorie.
    Wer das nicht versteht, der ist eindeutig im Vatikan als Exeget und Verkünder besser aufgehoben als in einer vernunftbasierten und intellektuell redlichen Diskussionsrunde.

    Na denn: Wenden Sie sich an den Vatikan.

    Ob Sie damit Erfolg haben?

    Galilei wurde rehabilitiert.

    Mit einem Antrag auf Wiedereinführung der Inquisition zur Disziplinierung der Physiker dürften Sie also wenig Erfolg haben.

    Aber es steht Ihnen selbstredend frei, es zu versuchen.

    P. S.: Auf ein Argument warte ich seit Tagen.

  187. little Louis
    26.11.2019, 18:01 Uhr
    (…)
    Ich kenne diese Methode der (textexegetischen) sprachlichen Umformulierungen seit den Anfangstagen meiner kritischen Beschäftigung mit christlicher Theologie aller Konfessionen und Härtegrade.
    Ziel ist es, durch das Einbringen von gut klingen sprachlichen Unschärfen oder besonders über das spontane “Umdeuten” von Begriffen Verwirrung zu stiften, um damit die Kritik offensichtlicher argumentativer (bzw theoretischer) Schwächen zumindest zu behindern und hinauszuzögern. (-:

    Dieser Beitrag klärt so manches: Sie haben die “Methodik der Kritiker” in einer anderen Disziplin bereits studiert.

    Ändert aber nichts an den Messergebnissen.

  188. little Louis
    26.11.2019, 18:11 Uhr

    Hier geht es darum , dass die parodierte Argumentationsweise frappierend der äußerst billigen bzw, “verlogenen” Art von “Verteidigungsstrategie” ähnelt, die auch Kriminelle anwenden (könnten) , um sich irgendwo aus ihren Schwierigkeiten rauszureden.

    Und weder Kriminelle noch “Kritiker der SRT” kommen mit ihrer “Verteidigungsstrategie” durch.

    Tatsachen wegleugnen führt nicht zum Erfolg – zumindest nicht in der Naturwissenschaft.

  189. Erik Martin: “Tatsachen wegleugnen führt nicht zum Erfolg – zumindest nicht in der Naturwissenschaft.”

    Ganz genau.

    Wikipedia behauptet zum Beispiel: “Die Zeitdilatation fällt also – wie vom Relativitätsprinzip gefordert – in allen Inertialsystemen symmetrisch aus: Jeder misst, dass die Uhr des jeweils anderen langsamer läuft als seine eigene.

    Tatsache ist, dass das nicht möglich ist. Zwei Uhren können nicht wechselseitig langsamer gehen. Wenn Uhr A langsamer geht als Uhr B, dann kann es nur heißen: Uhr B geht schneller als Uhr A.

  190. Mayer schrieb (26.11.2019, 19:54 Uhr):
    > Zwei Uhren können nicht wechselseitig langsamer gehen. Wenn Uhr A langsamer geht als Uhr B, dann kann es nur heißen: Uhr B geht schneller als Uhr A.

    Das Zitierte (“Aussage 1”) halte ich für richtig, sofern sich diese Bewertungen und Befunde auf Vergleiche von Gangraten der Uhren beziehen — was selbstverständlich sein dürfte.
    (Vgl. meinen obigen Kommentar 26.11.2019, 14:19 Uhr.)

    > »Die Zeitdilatation fällt also – wie vom Relativitätsprinzip gefordert – in allen Inertialsystemen symmetrisch aus«

    Auch dieses Zitat (“Aussage 2”) halte ich für richtig; sofern “die Zeitdilatation” in dem Sinne verstanden ist, der selbstverständlich sein dürfte.
    Das Folgende (“Aussage 3”) jedoch: …

    > »Jeder misst, dass die Uhr des jeweils anderen langsamer läuft als seine eigene.«

    … halte ich für falsch; denn es widerspricht der anfangs zitierten Aussage 1, die ich (unter der genannten, vermeintlich selbstverständlichen Bedingung) für richtig halte.

    Nachzutragen und zu beachten ist eine geeignet knappe und einprägsame Formulierung, was denn (so vermeintlich selbstverständlich) unter “Zeitdilatation” überhaupt zu verstehen ist; und zwar an Stelle von “Aussage 3”.
    Die knappste mir bislang bekannte Formulierung, die ich für richtig und geeignet halte:

    Jemandes Reisedauer ist geringer als die entsprechende Belegungsdauer des Systems, während es bereist wurde.

  191. Ich bin mir sicher, daß die vorliegende fruchtlose Kommentardiskussion auch noch hunderte weitere Kommentare in vorliegender Form hervorbringen wird, wenn der Blog-Herr nicht irgendwann den Kommentarstecker zieht.

    Auf dem Weg dahin, eine persönliche Zwischenbilanz…

    Glaubenspsychologische Aspekte
    Es ist nahezu sinnlos einem Relativitätstheoriebefürworter argumentativ-kritisch gegenüberzutreten, so wie es sinnlos ist, einem Relativitätstheoriegegner zu erklären, daß Teilaspekte der RT zumindest als “Reflexionskeime brauchbar” sind. In keinem Fall werden von den Protagonisten der gespaltenen Lager Argumente realisiert. Das liegt nicht daran, daß (m)eine Argumentation schwierig ist und meist auch nicht darin begründet, daß die Meinungsvertreter geistig nicht in der Lage wären, logische Schlüsse zu ziehen, es handelt sich vielmehr um eine fundamentale, emotionale Ablehnung des “anderen Glaubens”.

    Was mich persönlich zu Tode langweilt, sind beispielsweise Gedankenexperimente die mit Beobachter-Uhren beginnen. Es scheint den Relativitätsgegnern nicht möglich zu sein, zu verstehen, daß auf Grund der “freien” RT-Parameter Zeitdilatation, (eindimensionaler) Längenkontraktion und geschwindigkeitsabhängiger (relativer) Massenzunahme im Rahmen der Theorie-Axiomatik die RT nie falsch sein kann. Das bedeutet aber eben nicht, daß die (S)RT realphysikalisch brauchbar ist. Brauchbar in dem Sinne, daß aus dem mathematischen Theorie-Konzept konkrete Berechnungen zur Materiebildung ableitbar wären.

    Wie ich das am Anfang dieser Kommentardiskussion bereits äußerte, sind die hypothetischen Theorie-Objekte und Versuchs-Interpretationen, die (auch) Herr Jäger aufführt, wie Schwarze Löcher und Gravitationswellen, sowie die theoretischen Ausführungen des derzeitigen kosmologischen Standardmodells nicht von Albert Einstein postuliert worden. Einstein war kein Freund des Indeterminismus und auch kein Freund freier Parameter. Man kann davon ausgehen, daß er sowohl das Postulat der Dunklen Energie, der dunklen Materie und das heutige Modell des inflationären Urknalls ablehnen würde, so wie er auch bis zum letzten Tag die QM ablehnte.

    Zur Erinnerung
    Anfang des 20.Jahrhunderts waren im Bereich der Modell-Physik Max Planck und Albert Einstein Aktivisten radikal neuen Denkens. Wobei Planck im Vergleich zu Einstein in Bezug auf grundsätzliche Denkmodell-Erwartungen als “plausibilitätssuchend-konservativ” zu verstehen ist. Planck und Einstein waren zeitlebens aber auch ihre eigenen Kritiker. Doch ihre Kritik, die sich darin begründete, daß – plakativ formuliert – keine ausreichende Phänomenologie zur verwendeten Mathematik existiert(e), wurde von den akademischen Zeitgenossen und akademischen Nachfolgern ergebnisorientiert ignoriert. Werner Heisenberg, Wolfgang Pauli, Paul Dirac, Julian Schwinger, Richard Feynman und Denkverwandte waren im Zuge indeterministischer Quantisierungsfantasien letztendlich von ihrem “mathematischen” Zauber so sehr berauscht, daß sie generell fehlende Phänomenologie durch bloße Rechenvorschriften ersetzten.

    Wie zu diesem Thema Ernst Mach trefflich bemerkte: “Wer Mathematik treibt, den kann zuweilen das unbehagliche Gefühl überkommen, als ob seine Wissenschaft, ja sein Schreibstift, ihn selbst an Klugheit überträfe, ein Eindruck, dessen selbst der große Euler nach seinem Geständnisse sich nicht immer erwehren konnte.” Ernst Mach (1838-1916), Vortrag, Sitzung der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften zu Wien am 25. Mai 1882

    Zur menschlichen Orientierung siehe exemplarisch
    »Das intellektuelle Viereck: Mach Boltzmann Planck Einstein« von Engelbert Broda https://www.univie.ac.at/zbph/broda/dokumente/Work_Mach-Boltzmann-Planck-Einstein.pdf

    und die Ausführungen von Claes Johnson (einem Professor für Angewandte Mathematik), er schreibt u.a. in »Dr Faustus of Modern Physics«

    Einstein: Die Ikone der modernen Physik
    Die Beziehung zwischen der modernen Physik und Albert Einstein kann wie folgt zusammengefasst werden: Einstein initiierte die Entwicklung der modernen Physik als (inkompatible) Kombination von Quantenmechanik und Relativitätstheorie, als Patentangestellter im Alter von 25 Jahren. Die Physik-Community nutzte Einstein als Ikone der modernen Physik und beurteilte ihn im Alter von 45 Jahren senil zu sein und nicht verstehen zu können, welche Aladdin-Lampe er berührt hatte. Dies ist eine klassische griechische Tragödie, deren Erfolg untrennbar mit dem Scheitern verbunden ist und deren Scheitern letztendlich das Spiel ausmacht. Es ist eine wahre Geschichte über einen Doktor Faustus, der seine junge Seele an Luzifer den Teufel verkauft, um Zugang zur Magie der Wissenschaft zu erhalten, und den Preis dafür zahlt, der Hölle bereits auf dieser Welt gegenüberzutreten, wenn die Wissenschaft, die er am meisten schätzt im Leben von ihm genommen wurde.”

    Mein Fazit: Ich kann deutlich erkennen, wie Albert Einstein nach seinem Tod mit seinem „guten“ Namen für allerlei willküraffine Theorieerweiterungen lebender Theoretiker dienen muß. Schlimm wird es, wenn hin und wieder behauptet wird, das Kritiker des heutigen Denkmodellformalismus generell argumentationslose Einstein-Kritiker und letztendlich Antisemiten sein.

    Für mich ist Einstein mit seiner begründeten Kritik an der QM vorbildhaft und authentisch. Seine Ausführungen zur Theoretischen Kosmologie sind diskussionswürdig. Diese Diskussion hat er selbst noch zu Lebzeiten initiiert. Letztendlich ist ein Denkmodell eben nur ein Denkmodell, das scheinen viele Apologeten und auch die Kritiker gerne zu vergessen.

  192. Dirk Freyiling: “Was mich persönlich zu Tode langweilt, sind beispielsweise Gedankenexperimente die mit Beobachter-Uhren beginnen. Es scheint den Relativitätsgegnern nicht möglich zu sein, zu verstehen, daß auf Grund der “freien” RT-Parameter Zeitdilatation, (eindimensionaler) Längenkontraktion und geschwindigkeitsabhängiger (relativer) Massenzunahme im Rahmen der Theorie-Axiomatik die RT nie falsch sein kann. Das bedeutet aber eben nicht, daß die (S)RT realphysikalisch brauchbar ist. Brauchbar in dem Sinne, daß aus dem mathematischen Theorie-Konzept konkrete Berechnungen zur Materiebildung ableitbar wären.”

    Hier muss gesagt werden, dass die Zunahme der Trägheit von geladenen Teichen kein relativistischer, sondern ein Absoluteffekt ist, welcher lange vor der RT bekannt war. Die Zunahme der Trägheit entspricht genau der Zunahme der elektromagnetischen Energie der geladenen Teilchen, oder genauer gesagt der Energie des elektromagnetischen Feldes und folgt direkt aus der Theorie von Maxwell, und zwar ohne RT.

  193. Albrecht Storz
    26.11.2019, 14:00 Uhr
    Wieso sollte ich zu schäbigen Anwürfen etwas sagen?

    Schäbige Anwürfe? Ein Link auf eine Webseite, auf die Sie selbst verweisen ist ein „schäbiger Anwurf“? Oder meinen Sie meinen Verweis auf bestehende Messergebnisse?

    Die SRT wird tausendfach als richtig behauptet, in Lehrbüchern, Medien, Blogs, Foren, zeitungen, im Fernsehen, …

    Weil sie so oft bestätigt worden ist. Die gesamte QM beruht darauf. Ohne Berücksichtigung relativistischer Effekte läuft da gar nichts.

    Was soll da meine mickirige Homepage dagegen ausrichten?

    Wenn Ihr Text Substanz hätte, würden Wissenschaftler darauf aufmerksam. Der Aufsatz von Einstein 1905 war auch nur kurz. Um die Menge geht’s nicht.

    Sie dramatisieren hier, nein hysterisieren meine Argumente anstatt auch nur ansatzweise etwas dagegen anzubringen.

    Drama und Hysterie beschreibt Ihr Verhalten sehr gut.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  194. Herr Senf schrieb (27.11.2019, 00:17 Uhr):
    > … die Theorie von Maxwell ist bereits die SRT, hat vor Einstein nur keiner gemerkt.

    Es kann bestimmt ausgeschlossen werden, dass Maxwell selbst festgesetzt hätte, was wohl ein “Inertialsystem” sei;
    und wie (folglich) “the standard yard preserved in the Exchequer Chambers” oder “a meridian of the earth” oder “a standard preserved in Paris, which was constructed by Borda …” oder “the true period of rotation of the earth” überhaupt nachvollziehbar wären; und was (folglich) mit all den lustigen Buchstaben (“x”, “y”, “z”, “t”, …) in seinem Buch überhaupt gemeint wäre.

    Womöglich hat aber schon H. Hertz diesen Mangel bemerkt; wenn nicht sogar schon begonnen zu beheben.

  195. Herr Senf
    26.11.2019, 21:56 Uhr
    … und umgekehrt. Ist nunmal logisch so.

    Problem: Die “Kritiker” können nicht nur mit den Fachbegriffen Bezugssystem / Beobachter und Messung nichts anfangen – sie wissen auch nicht, was Logik ist.

    Sind halt Worte – klingen wissenschaftlich – und man kann Laien, sich selbst und untereinander damit beeindrucken, wenn man sie verwendet.

    Dass diese Worte aber eine genau definierte Bedeutung haben …

    • Problem: Die “Kritiker” können nicht nur mit den Fachbegriffen Bezugssystem / Beobachter und Messung nichts anfangen – sie wissen auch nicht, was Logik ist.

      Diesen Begriff (oder auch Koordinatensystem) wollte auch Frau LOpez nicht gern haben. Eventuell weil dann die angeblichen Widersprüche sich auflösen würden.

  196. Erik Martin: “Der Aufsatz von Einstein 1905 war auch nur kurz. Um die Menge geht’s nicht.”

    Und was hat er neu geschrieben?

    1. Zeit ist relativ,
    2. Raum ist relativ,
    3. Es existiert kein Lichtäther.

    Alle drei Behauptungen hat er wieder zurückgenommen (Brief an Solovine, Rede zu Leiden usw.).

  197. Frank Wappler: “Die knappste mir bislang bekannte Formulierung, die ich für richtig und geeignet halte:

    Jemandes Reisedauer ist geringer als die entsprechende Belegungsdauer des Systems, während es bereist wurde.

    Kann man akzeptieren, wenn man voraussetzt, dass die Dauer mit unterschiedlich schnell laufenden Uhren gemessen wird. Mit Uhren, die gleich schnell gehen, werden beide (oder beliebig viele) gleiche (Reise)-Dauer messen. Das Problem der SRT ist, dass jeder von sich behaupten kann, dass er unbewegt ist. Somit ist ausgeschlossen, dass eine “Zeit” anders vergeht als die andere.

  198. Mir fällt auf, dass hier weiter “Messung”, “Messbarkeit”, etc. völlig unkritisch verwendet wird.

    Das geht nicht an in einem wissenschaftlichen Diskurs.

    Eine Messung sagt zuerst nur etwas über die Messung selbst aus. Im Idealfall ist das Messobjekt so an die Messung gekoppelt, dass die Aussage der Messung direkt auf eine Eingeschaft des Messobjektes angewandt werden darf. Dies ist aber in den wenigsten Fällen der Fall.

    Nehmen wir die Messung einer in der Ferne liegenden Länge. Dazu richten wir einen Laserpointer auf das eine Ende der Länge, markieren diese Stellung und verschwenken den Laserpointer so, dass er auf das andere Ende zeigt. Wir messen den Verschwenkungswinkel des Laserpointers.

    Damit haben wir einen Winkel gemessen, keine Länge. Erst der Strahlensatz (zusammen mit der bekannten Entfernung) liefert uns den wahren Wert der Länge.

    Genau so muss praktisch fast jedes Messergebnis in irgend einer Form eine Umwandlung (Korrektur) erfahren um von der Messung auf den zu messende Sachverhalt zu schließen.

    Dies ist elementare Physik und muss auf jedem Fall immer mitbedacht werden.

    Wenn man ein bewegte Objekt vermisst und feststelle, dass dieses Objekt kürzer ist als es bekanntlich ist und war, dann hat man eben die entsprechende Korrektur noch nicht berücksichtig.

    Die SRT ist eben eine Beobachtungstheorie.

  199. Eine Beobachtung kann nicht auf das Beobachtete einwirken, sondern nur auf den Beobachter selbst.

    Also sind beobachtete Längenkontraktionen und Zeitdilatationen Beobachtungseffekte, denn der Sachverhalt an den beobachteten Gegenständen wird von der Beobachtung nicht beeinlfusst, kann nicht beinflusst sein. Also keine reale Längenkontraktion und keine reale Zeitdilatation.

    Kein starrer Körper wird durch Beobachtung kürzer, keine intakte Uhr geht durch Beobachtung langsamer.

    Beobachtungsphänomene eben.

    Übrigens gehe ich auf das hysterische Tun hier nicht mehr weiter ein. Sollen sich die Personen bzw. Accounts hier doch als das darstellen, was eben dahinter steckt. Entlarvender als selbstentlarvende geht ja nicht.

  200. @Frank Wappler

    “was selbstverständlich sein dürfte.“

    Hier ist selbstverständlich nichts selbstverständlich!

    „Jemandes Reisedauer ist geringer als die entsprechende Belegungsdauer des Systems, während es bereist wurde.“

    Eine Sternstunde der Wissenschaft. Danke.

  201. Albrecht Storz
    27.11.2019, 10:58 Uhr
    Mir fällt auf, dass hier weiter “Messung”, “Messbarkeit”, etc. völlig unkritisch verwendet wird.
    Das geht nicht an in einem wissenschaftlichen Diskurs.
    Eine Messung sagt zuerst nur etwas über die Messung selbst aus. Im Idealfall ist das Messobjekt so an die Messung gekoppelt, dass die Aussage der Messung direkt auf eine Eingeschaft des Messobjektes angewandt werden darf. Dies ist aber in den wenigsten Fällen der Fall.
    Nehmen wir die Messung einer in der Ferne liegenden Länge. Dazu richten wir einen Laserpointer auf das eine Ende der Länge, markieren diese Stellung und verschwenken den Laserpointer so, dass er auf das andere Ende zeigt. Wir messen den Verschwenkungswinkel des Laserpointers.
    Damit haben wir einen Winkel gemessen, keine Länge. Erst der Strahlensatz (zusammen mit der bekannten Entfernung) liefert uns den wahren Wert der Länge.
    Genau so muss praktisch fast jedes Messergebnis in irgend einer Form eine Umwandlung (Korrektur) erfahren um von der Messung auf den zu messende Sachverhalt zu schließen.
    Dies ist elementare Physik und muss auf jedem Fall immer mitbedacht werden.
    Wenn man ein bewegte Objekt vermisst und feststelle, dass dieses Objekt kürzer ist als es bekanntlich ist und war, dann hat man eben die entsprechende Korrektur noch nicht berücksichtig.
    Die SRT ist eben eine Beobachtungstheorie.

    Echt cool. Ich kenne die Länge / Temperatur / Masse / was auch immer eines Körpers nicht – deshalb messe ich.
    Und wenn mir das Messergebnis nicht gefällt, dann “korrigiere” ich die Messung auf einen anderen Wert.
    Sehr wissenschaftlich.

    Im Klartext nennt sich sowas:
    Verfälschen von Messergebnissen.

    • Erik Martin
      27.11.2019, 11:29 Uhr

      Ein Mensch der erkennbar nichts von Physik versteht ode nichts verstehen will …

      Jeder Experimentalphysiker kennt die Messwertkorrektur aus seiner täglichen Praxis. Das hat nun mal gar nichts mit “Messwert nicht gefällt” zu tun. Hier wird jeder ernsthafte Physiker und Wissenachftler verunglimpft.

      – wenn man Temperaturen misst muss man zB die Wärmemenge, die das Messintrument ableitet, mit berücksichtigen. Mit Thermolementen misst man sowieso nur Spannungen, also braucht man Tabellen oder Funktionen zur Umwandlung. Oft genug wird gar nicht direkt die zu untersuchenden Größe bestimmt sondern ein abgleiteter Wert …
      – wenn man Massenströme misst muss man den Einfluss des Luftdruckes ua berücksichtigen. Diese gehen als Korrekturfaktoren ein.
      – wenn man ganz banal eine Länge misst muss man entweder einen Parallaxenfehler vermeiden oder eben entsprechend korrigieren
      – wenn man eine Wägung durchführt muss man zB den Auftriebseffekt der Luft kompensieren

      Hier würde also das “Verfälschen von Messergebnissen” beschrieben

      https://de.wikipedia.org/wiki/Messung

      ?

  202. Albrecht Storz
    27.11.2019, 10:58 Uhr
    (…)
    Wenn man ein bewegte Objekt vermisst und feststelle, dass dieses Objekt kürzer ist als es bekanntlich ist und war, dann hat man eben die entsprechende Korrektur noch nicht berücksichtigt.
    (…)

    Nachtrag: Warum messe ich dann überhaupt – wenn der unabänderliche Wert bereits feststeht?

  203. @Storz
    Weshalb messen Sie überhaupt, wenn Sie alles schon wissen? Was heißt “entsprechende Korrektur”? Korrigieren Sie auch die Laufzeit des Laserlichts? Korrigieren Sie auch die Bewegung des Objekts? Woher wissen Sie, dass und wie sich das Objekt bewegt?

    Die RT-Zweifler gehen davon aus, dass sie vor der Messung schon über Information verfügen, die sie aber noch nicht haben, z.B. die relative Bewegung bzw. Entfernung und Geschwindigkeit der betreffenden Inertialsysteme. Man kann nicht alles zugleich messen!

  204. anton reutlinger: “…z.B. die relative Bewegung bzw. Entfernung und Geschwindigkeit der betreffenden Inertialsysteme. Man kann nicht alles zugleich messen!”

    Unsinn. Man weiß ganz genau wo sich welcher GPS-Satellit zu welcher Zeit befindet.

  205. @Mayer
    Wenn man das nicht wüsste, dann wäre GPS unbrauchbar. Aber jeder Satellit muss ständig vermessen werden. Und für GPS werden relativistische Korrekturen angewandt, indem die Frequenzen der Borduhren entsprechend der relativen Bewegung der Satelliten verändert werden.

    Man kann eine variable Eigenschaft nur dann messen, wenn alle übrigen Eigenschaften, die die Messung beeinflussen können, bekannt sind. Dazu zählt grundsätzlich auch die Zeit, die eventuell selbst erst gemessen werden muss!

  206. Mayer schrieb (27.11.2019, 10:55 Uhr):
    > [… »Jemandes Reisedauer ist geringer als die entsprechende Belegungsdauer des Systems, während es bereist wurde.« …] Kann man akzeptieren, wenn man voraussetzt, dass die Dauer mit unterschiedlich schnell laufenden Uhren gemessen wird. […]

    Aber in der SRT-Methode, wie solche Dauern miteinander zu vergleichen sind (nochmals zum Nachlesen, bitteschön: https://scilogs.spektrum.de/relativ-einfach/latex-spielwiese/#comment-31574) ist von irgendwelchen Uhren oder von Ablesewerten “t” oder von Gangraten bzw. “Lauf-Schnelligkeiten” doch überhaupt keine Rede! — Überraschung ?!? …

    (Immerhin wird dabei der Parameterwert β gebraucht, mit dem der gegenseitige Geschwindigkeitsbetrag “β c” ausgedrückt wird. Aber der ist ja immerhin und hoffentlich unstrittigerweise gegenseitig gleich.
    Vorausgesetzt ist außerdem natürlich die (A)RT-Messmethodik zur Feststellung, welche Beteiligte überhaupt durchwegs gegenüber einander ruhten, und welche nicht.)

    Ist die Messmethodik so wie geschildert akzeptabel ?
    Falls so, folgt die oben zitierte “Aussage” als Theorem.
    Und falls nicht akzeptabel: Wieso nicht ?

  207. Joker schrieb (27.11.2019, 11:06 Uhr):
    > [… “was selbstverständlich sein dürfte.“ …] Hier ist selbstverständlich nichts selbstverständlich!

    Aber dürfen darf’s doch (?) …

    > [„Jemandes Reisedauer ist geringer als die entsprechende Belegungsdauer des Systems, während es bereist wurde.“] Eine Sternstunde der Wissenschaft. Danke.

    Gern geschehen. (»It takes one to know one.«)

  208. @Mayer
    Schauen Sie doch ins Internet und googeln nach GPS und Relativitätstheorie oder Einstein. Sie sind nicht imstande, die dortigen Aussagen logisch nachvollziehbar oder experimentell zu widerlegen!

  209. Albrecht Storz
    27.11.2019, 11:45 Uhr
    Erik Martin
    27.11.2019, 11:29 Uhr
    Ein Mensch der erkennbar nichts von Physik versteht ode nichts verstehen will …
    Jeder Experimentalphysiker kennt die Messwertkorrektur aus seiner täglichen Praxis. Das hat nun mal gar nichts mit “Messwert nicht gefällt” zu tun. Hier wird jeder ernsthafte Physiker und Wissenachftler verunglimpft.
    – wenn man Temperaturen misst muss man zB die Wärmemenge, die das Messintrument ableitet, mit berücksichtigen. Mit Thermolementen misst man sowieso nur Spannungen, also braucht man Tabellen oder Funktionen zur Umwandlung. Oft genug wird gar nicht direkt die zu untersuchenden Größe bestimmt sondern ein abgleiteter Wert …
    – wenn man Massenströme misst muss man den Einfluss des Luftdruckes ua berücksichtigen. Diese gehen als Korrekturfaktoren ein.
    – wenn man ganz banal eine Länge misst muss man entweder einen Parallaxenfehler vermeiden oder eben entsprechend korrigieren
    – wenn man eine Wägung durchführt muss man zB den Auftriebseffekt der Luft kompensieren

    Hier würde also das “Verfälschen von Messergebnissen” beschrieben
    https://de.wikipedia.org/wiki/Messung
    ?

    Sehr geehrter Herr Storz!
    Danke für die Beleidigungen. Soviel zum Thema, welche Seite die andere verunglimpft und mit unredlichen Mitteln arbeitet …

    Zum Thema (wollte eigentlich nichts zur Physik konkret schreiben – aber weil es gar so einfach ist):
    Was Sie nun beschreiben sind Messeffekte.
    Ich messe z. B. die Brownsche Molekularbewegung an der Oberfläche einer Flüssigkeit und berechne daraus die Temperatur.
    Das ist das Messergebnis.

    Und wenn ich das “korrigiere”, weil “in Wahrheit” die Flüssigkeit eine andere Temperatur hat – und ich das schon vorher weiß … Frage: Woher?

    Etc.

    Ich wiederhole es gerne:

    Einstein Online stellt viele Informationen zur Verfügung.

    Zur Vertiefung gibt es Fachliteratur.

    Die wenigsten Dozenten haben etwas dagegen, wenn Sie sich – auch ohne Gasthörerschein – einfach mal in eine Vorlesung setzen.

    Wenn Sie dann aber – im “Real Life”, ohne den Schutz des Internet – den Dozenten derart angehen, wie es Ihre Art ist (“Sie haben keine Ahnung von Physik! Was reden Sie da! Sie betreiben aktive Volksverdummung!), dann werden Sie vermutlich erst mit der Security und dann evtl. noch mit der Staatsanwaltschaft Bekanntschaft machen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • Und wie immer, wenn es einfach und konkret ist, haben die “Kritiker” außer:

      Bewusstem Fehlzitieren
      Bejammern des eigenen Schicksals
      sowie
      den üblichen Herablassungen, arroganten Einlassungen und direkten Beleidigungen

      nichts beizutragen.

      Und das vermutlich Schlimmste für Sie:
      Da Lars Jäger alles laufen lässt, können sie nichtmal über “Zensur” klagen.
      Und dabei betteln sie durch ihr Verhalten richtiggehend um eine Sperre …

  210. @Erik Martin: “…dann werden Sie vermutlich erst mit der Security und dann evtl. noch mit der Staatsanwaltschaft Bekanntschaft machen.”

    Und das soll was bedeuten? Der Stärkere hat Recht, oder?

    Funktioniert so die “moderne” Wissenschaft?

  211. Zur folgenden Weisheit:

    “…Jemandes Reisedauer ist geringer als die entsprechende Belegungsdauer des Systems, während es bereist wurde…” (Zitatende)

    Das würde dann wohl bedeuten, dass der Passagier deutlich VOR dem Zug , der ihn transportiert, am Zielbahnhof ankommt.
    Aber die Belegung” eines bzw. “des” Systems kann realphysikalisch nicht von der Reisedauer des Passagiers getrennt werden. Auch nicht bei “Hoovecraft- Antrieben” (-: (-:

    • Das würde dann wohl bedeuten, dass der Passagier deutlich VOR dem Zug , der ihn transportiert, am Zielbahnhof ankommt.
      Aber die Belegung” eines bzw. “des” Systems kann realphysikalisch nicht von der Reisedauer des Passagiers getrennt werden. Auch nicht bei “Hoovecraft- Antrieben” (-: (-:

      Nein das heisst das nicht. Es bedeutet, daß für den Reisenden weniger Zeit vergangen ist als aus der Ankunftszeit und der Abfahrtszeit an den Bahnhöfen ermittelt wurde.

      Gruss
      Rudi Knoth

  212. Zum Folgenden:
    “.…– wenn man ganz banal eine Länge misst muss man entweder einen Parallaxenfehler vermeiden oder eben entsprechend korrigieren…” (Zitatende)

    Zur Verdeutlichung:
    Wenn meine Frau meint ,dass es im Zimmer zu war sei, schlage ich ihr vor, sie könne das ganz schnell ändern: Sie solle einfach von weiter oben oder (jenach analogem Messgerät) von weiter links auf das Thermometer schauen. Oder das Digitalthermometer an der nördlichen Außenwand Wand befestigen.
    Und schon isses nicht mehr so warm im Zimmer. (-: (-:
    Beim Voltmeter weiß jeder Techniker, dass der Angezeigtewert auch (etwas) vom Innenwiderstand des benutzten Messgerätes abhängt. Weil hat die belastung der Quelle durch den “Messstrom” die Spannung (der Quelle etwas) absinken lässt.
    Nur in der Quantenmechanik ist die “Messsunschärfe (angeblich) fundamental und kann (angeblich) durch keinerlei Kalibrierung “überlistet werden.
    Dort ist dann halt nicht alles relativ, sondern alles etwas unscharf. Halt so ,wie (angeblich) nach der Positionierung des Hubble – Teleskops in der Umlaufbahn. Angeblich haben da die Verantwortlichen beim Herstellen des Spiegels oder bei der Kalibrierung immer wieder etwas zu schief auf die “Zollstöcke ” gekuckt. (-:

  213. Der Herr Martin will hier offenbar selbst die Laien auf den Arm nehmen. Denn selbst die wissen inzwischen, dass vor allem bei komplexen (Mess-)Experimenten der verschiedensten Art nicht die Rohdaten der Sensorik als Ergebnis (der Messung) betrachtet werden, sondern dass diese Rohdaten den veschiedensten Bearbeitungsalgorithmen zum Herausrechnen von –
    (hoffentlich bekannten) unerwünschten, die “naive”Messung “verfälschenden” physikalischen Einflüssen auf die Sensorik –
    unterworfen werden.

  214. little Louis schrieb (27.11.2019, 16:25 Uhr):
    > […“Jemandes Reisedauer ist geringer als die entsprechende Belegungsdauer des Systems, während es bereist wurde.” …] Das würde dann wohl bedeuten, dass der Passagier deutlich VOR dem Zug, der ihn transportiert, am Zielbahnhof ankommt.

    Sagt man denn, dass “ein Eisenbahnzug, der einen bestimmten Passagier transportierte, dabei und dadurch auch von diesem Passagier bereist wurde” ??

    Sicher nicht.
    Die nahegelegte Interpretation sollte stattdessen sein:
    “Der Zug, einschließlich seiner Passagiere, bereiste: das Land, bzw. das Eisenbahnnetz des Landes.”
    bzw.
    “Das Eisenbahnnetz des Landes wurde vom Zug, einschließlich seiner Passagiere, bereist.”

    Und demnach:

    Die Reisedauer des Zuges ist geringer als die entsprechende Belegungsdauer des Eisenbahnnetzes durch diesen Zug (d.h. während das Eisenbahnnetz von diesem Zug befahren wurde).

    Oder wenn man den (gedanklichen) Schuh “SRT-Zeitdilatation” unbedingt über den (gedanklichen) Leisten “Zug-und-Bahnsteig”-Sujet spannen will:
    “Der Passagier im Zug, in einem bestimmten Abteil auf einem bestimmten Platz sitzend, bereiste: den Bahnsteig.”
    bzw.
    “Der Bahnsteig wurde vom im Zug-Abteil sitzenden Passagier bereist.”

    Und demnach:

    Die Reisedauer des Passagiers im Zug, bei seiner Sonder-Durchfahrt vom Anfang bis zum Ende des Bahnsteigs, ist geringer als die entsprechende Dauer des Bahnsteigs, während der betreffende Passagier daran vorbeifuhr.

    p.s.
    Mit dem genannten “System” (“Eisenbahnnetz”, “Bahnsteig”, …) ist in diesem Zusammenhang ausdrücklich jeweils ein bestimmtes Inertialsystem gemeint. (Ob der eingangs zitierte Merksatz entsprechend präzisiert werden sollte, sei dahingestellt. …)

    p.p.s.
    Auch ein Eisenbahnzug kann (unter geeignet idealen Umständen) als Inertialsystem im Sinne des Merksatzes gelten.
    In Anbetracht von jemandem, der auf dem Bahnsteig stand und wartete und dabei die Sonder-Durchfahrt eines Zuges von Zug-Anfang bis Zug-Schluss erlebte, sollte dann ebenfalls gesagt werden, dass “der Zug dabei und daduch von demjenigen bereist wurde”; bzw. “dass der auf dem Bahnsteig Wartende den durchfahrenden Sonderzug bereiste”.
    (So sind die Freuden des Physikerlebens! … &)

  215. OK, Herr Wappler . Ich hab die Künste von (meist, aber nicht immer theologischen) Textexegeten schon immer bewundert. Bei Ihnen handelt es sich wohl um einen nicht wenig begabten Theorieexegeten. Aber ich hab schon lange gelernt, dass ich mich geschlagen geben muss, sobald das Wort Inertialsystem gefallen ist.
    (Mein eher weniger initiales – halb spiegelbildliches Partnersystem ruft mich gerade zur abendlichen Nahrungsaufnahme ! Also vorerst mal Schluss damit. (-: )

  216. @ Frank Wappler und zu: “Inveniam viam”

    Ach nee, bereiten lieber Sie mir (wenn auch nicht als Hannibal) den (richtigen) Weg. Aber wenns geht mit Vorschaufunktion, damit ich nicht wieder zurückrudern muss. (-:

  217. Frank Wappler schrieb (26.11.2019, 22:06 Uhr):
    > [… »Die Zeitdilatation fällt also – wie vom Relativitätsprinzip gefordert – in allen Inertialsystemen symmetrisch aus« …] Auch dieses Zitat (“Aussage 2”) halte ich für richtig; sofern “die Zeitdilatation” in dem Sinne verstanden ist, der selbstverständlich sein dürfte. […]

    Diese meine Beurteilung möchte ich (im Nachhinein) … korrigieren —
    als [[symmetrisch]] werden ja gerade solche (“umkehrbare”) Beziehungen bezeichnet, zu denen [[Projektionen]] (im Allgemeinen sowieso, und auch in recht besonderen, “linearen” Fällen) gerade nicht gehören.

    Die Anwendung von Zeitdilatation in jeweils einem einzelnen Versuch, also die Durchführung (bzw. das Auffinden) einer bestimmten (“Einstein”-)Projektion jeweils auf ein bestimmtes Inertialsystem zum Vergleich von Dauern, hat an sich (i.A.) kein symmetrisches Resultat. (Siehe “Merksatz” oben.)

    Aber: solche (“Einstein”-)Projektionen sind zwischen je zwei Inertialsystemen wechselseitig möglich; und deren (einzeln asymmetrische) Resultate sind dann gegenseitig gleich(-wertig) bzw. “proportional” (bzw. im mathematischen Sprachgebrauch: “ähnlich”) bzw. mit dem entsprechenden “Blick auf’s Ganze” eben doch “insgesamt symmetrisch” – wie vom Relativitätsprinzip gefordert.

    p.s.
    An dieser Stelle möchte ich meine große Enttäuschung hinsichtlich meiner offenbar weit überzogenen Erwartungen bekunden, die ich etliche Jahre hinsichtlich Mitkommentator Chrys in der Hoffnung hatte, diese geschilderten Zusammenhänge zwischen “Projektion” und “Symmetrie” mit formalen Mitteln (vermutlich: der Kategorietheorie) richtig Lehrbuch-mäßig auszudrücken.

  218. Eine (rückwirkungsfreie) Beobachtung kann nicht den beobachteten Gegenstand verändern.

    Wenn jemand etwas kürzer misst als es der direkt vor Ort messende Fachmann tut (etwa ein an Bord des Raumschiffs anwesender), so hat der, der kürzer gemessen hat Mist gemessen – oder notwendige Korrekturfaktoren, die sich aus den Messbedingungen ergeben, nicht berücksichtig.

    Kein Raumschiff ist tatsächlich verkürzt, nur weil es jemand (irrtümlich) verkürzt misst.

    Mit den Uhren verhält es sich natürlich genauso.

    • Kein Raumschiff ist tatsächlich verkürzt, nur weil es jemand (irrtümlich) verkürzt misst.

      Mit den Uhren verhält es sich natürlich genauso.

      Dies wird ja auch von keinem “Relativisten” behauptet. Nur ANhänger der Äthertheorie behaupten eine solche “materielle” Längenänderung, die sich auch für die Meßgeräte “an Bord” auswirken.

      Gruss
      Rudi Knoth

    • … es wird nicht irrtümlich verkürzt gemessen, es wird begründet real verkürzt gemessen.
      Weiß man seit ca. 120 Jahren, deswegen berechnet die Lorentzkontraktion die wahre Länge.

  219. Es gibt etwas, das sich Objektivität nennt.

    In der Wissenschaft, streng definiert, bedeutet Objektivität, dass sich alle, die ein Phänomen oder eine Sache korrekt beobachten, sich auf eine zugrund liegende Tatsache einigen können. Zu diesem Zweck müssen die jeweiligen Beobachtungsbedingungen (jedes einzelnen Beobachters) erfasst und deren Einfluss eliminiert werden um auf ein objektives, gemeinsames, IDENTISCHES Ergebnis zu kommen.

    Diese elementar-wissenschaftlichen Grundsätze berücksichtigt, ergibt sich, dass jeder Beobachter, in und außerhalb unseres Raumschiffes, dazu ruhend oder bewegt, entfernt oder nah, zum gleichen Messergebnis bezüglich der tatsächlichen (nicht scheinbaren!) Länge kommt.

    Wenn jeder Beobachter, abhängig von seinen Bewegungsbedingungen, zu anderen Ergebnissen kommen würde, gäbe es keine Objektivität mehr. Physik als wissenschaft objektiver Sachverhalte wäre unmöglich.

    • Herr Storz, Sie verwechseln mal wieder Gucken mit Messen 🙁
      Beim Messen sollen alle Beobachter zum gleichen Ergebnis kommen, egal was sie gucken.
      Deswegen braucht man bei Objekten, die man nicht direkt vor die Pupille bekommt die LT.

  220. Dass auf einem (wenn auch populär-) wissenschaftlichen Blog nicht einmal Klarheit darüber hergestellt werden kann, dass es unmittelbare und mittelbare Messungen gibt, ist das bedenklich.

    Jedem Grundschüler ist völlig klar, dass zB die Größe eines Objektes in der Ferne (wenn man nicht direkt drankommt, zB eine Löwe in der Savanne) schwieriger – und anders – zu bestimmen ist, als wenn man das Objekt direkt bei sich verfügbar hat (der betäubte Löwe vor sich auf dem Boden).

    Jedem Grundschüler ist klar, dass man beobachtungsbedingte Einflüsse, wie etwa die Entfernung zum gemessenen Objekt, aus seinen Messungen eliminieren muss um auf die tatsächliche Größe schließen zu können.

    Praktisch jede exakte, wissenschaftlich korrekt durchgeführte Messung erfordert Korrekturen, um richtig auf den Sachverhalt schließen zu können, der tatsächlich interessiert.

    Denken wir, nur als ein Beispiel) an die wahre Sternhelligkeit, die aus der (gemessenen) scheinbaren Sternhelligkeit und anderen Beobachtungsdaten bestimmt wird. Daran sieht man beispielhaft, dass mittelbare Messungen (Helligkeit des Sternes nicht vor Ort sondern von der Erde aus gesehen) immer Korrekturen erfordern.

    • Beim Gucken wird ein Objekt auf der Pupille durch die Lichtstrahlen abgebildet, die gleichzeitig
      die Iris passieren, die müssen nicht gleichzeitig (vorne/hinten) vom Objekt gekommen sein.
      Nun nehmen Sie mal Papier und Bleistift zum Messen der Länge Vorne-Hinten mit zwei (2=1+1)
      Lichtstrahlen, wenn sich das Objekt auch noch bewegt. Vlt berechnen Sie dann das Fahrrad neu.

      • Was soll Ihr “gucken” denn am Objekt ändern? Das müssten Sie doch eigentlich selbst merken können, dass Sie hier gerade die SRT als Beobachtungstheorie etnschleiert haben.

  221. Ergänzend zu den obigen drei Aussagen bzw. Merksätzen zur Zeitdilatation (26.11.2019, 22:06 Uhr, mit 28.11.2019, 11:29 Uhr), hier drei entsprechende Aussagen zur Längenkontraktion:

    • Zwei Strecken können nicht wechselseitig länger sein. Wenn Strecke PQ länger ist als Strecke AB, dann kann es nur heißen: Strecke AB ist kürzer as als Strecke PQ.

    • Die Längenkontraktion fällt – wie vom Relativitätsprinzip gefordert – in allen Inertialsystemen symmetrisch aus:
    • Längenkontraktionen sind zwischen je zwei Inertialsystemen gegenseitig proportional – wie vom Relativitätsprinzip gefordert.

    • Eine gegebene Strecke ist länger als die entsprechende Projektions-Strecke des Systems, auf das die gegebene Strecke (durch Gleichzeitigkeits-Projektion) abgebildet wurde.

  222. Es ist unglaublich, dass man hier elementare wissenschaftliche Grundlagen gegen Unverständnis verteidigen muss.

    Das Verständnis des Messens, die klare Definition von Messmittel, Messgegenstand und Messbedingungen, sind elementare Voraussetzungen jeglicher wissenschaftlichen Herangehensweise.

    Naive Anschauungen wie “Messergebnisse sind objektiv”, ohne zu betrachten was wie und unter welchen Beobachtungsbedingungen gemessen wurde, existieren natürlich in Köpfen, sollten aber auf so einem Wissenschaftsblog keinen Stand haben.

    • … noch schlimmer ist doch, daß Herr Storz in Geometrie und Grundrechnen elementar versagt.
      Jeder aufgepaßte Student lernt, wie man eine Meßkonfiguration auslegt für das richtige Ergebnis.
      Dazu braucht es abgestimmter Aha-Konventionen, Ihr unbelecktes Ähm-Unverständnis reicht nicht.

      • Herr Senf, danke für Ihre überdeutliche Selbstdarstellung. Arrogant, menschenverachtend, perfide. Ich habe mich von Ihrem Alte-Herren-haften Getue früher wirklich irritieren/täuschen lassen. Nun kenne ich des Pudels Kern.

  223. Auf diesem Bild ist kein Kreuzfahrtschiff (im Hafen) zu sehen.

    Sondern: darauf ist die Abbildung eines Kreuzfahrtschiffes (im Hafen) zu sehen.

    Diese Abbildung eines Kreuzfahrtschiffes (im Hafen) ist auf handelsüblichen Monitoren wesentlich kleiner als das entsprechende Kreuzfahrtschiff (im Hafen).

    Zu sagen, dass “das Kreuzfahrtschiff, das auf dem Bild zu sehen ist, wesentlich kleiner als das Kreuzfahrtschiff im Hafen” sei, könnte sich als missverständlich erweisen …

  224. Albrecht Storz
    28.11.2019, 15:42 Uhr
    Es ist unglaublich, dass man hier elementare wissenschaftliche Grundlagen gegen Unverständnis verteidigen muss.

    Korrekt erkannt.
    Warum verweigern Sie sich dann konsequent den elementaren wissenschaftlichen Grundlagen?

  225. Albrecht Storz
    28.11.2019, 15:20 Uhr

    “Es gibt etwas, das sich Objektivität nennt.

    In der Wissenschaft, streng definiert, bedeutet Objektivität, dass sich alle, die ein Phänomen oder eine Sache korrekt beobachten, sich auf eine zugrund liegende Tatsache einigen können. Zu diesem Zweck müssen die jeweiligen Beobachtungsbedingungen (jedes einzelnen Beobachters) erfasst und deren Einfluss eliminiert werden um auf ein objektives, gemeinsames, IDENTISCHES Ergebnis zu kommen.”

    Völlig richtig – das ist die Aussage des Relativitätsprinzips. Alle Beobachter müssen das Gleiche messen unabhängig davon ob sie bewegt sind oder nicht.

    Die Formulierung von Poincaré: „Das Prinzip der Relativität, nach dem die Gesetze der physikalischen Vorgänge für einen feststehenden Beobachter die gleichen sein sollen wie für einen in gleichförmiger Translation fortbewegten, [besagt], daß wir gar keine Mittel haben oder haben können, zu unterscheiden, ob wir in einer derartigen Bewegung begriffen sind, oder nicht.“

    • … sie müssen nicht das “Gleiche” messen, sie müssen zum gleichen Meß-Ergebnis kommen.
      Die geforderte Symmetrie nach Maxwell verlangt in der Elektrodynamik die LT nach Einstein.

      • Herr Senf
        28.11.2019, 19:38 Uhr


        Die geforderte Symmetrie nach Maxwell verlangt in der Elektrodynamik die LT nach Einstein.

        Nein, Maxwell hat nirgendwo eine Symmetrie seiner Gleichungen gefordert. Maxwell geht von einem Lichtäther aus, so dass eine Symmetrie völlig ausgeschlossen ist.

  226. Albrecht Storz
    28.11.2019, 15:20 Uhr
    Es gibt etwas, das sich Objektivität nennt.

    In der Wissenschaft, streng definiert, bedeutet Objektivität, dass sich alle, die ein Phänomen oder eine Sache korrekt beobachten, sich auf eine zugrund liegende Tatsache einigen können. Zu diesem Zweck müssen die jeweiligen Beobachtungsbedingungen (jedes einzelnen Beobachters) erfasst und deren Einfluss eliminiert werden um auf ein objektives, gemeinsames, IDENTISCHES Ergebnis zu kommen.

    Diese elementar-wissenschaftlichen Grundsätze berücksichtigt, ergibt sich, dass jeder Beobachter, in und außerhalb unseres Raumschiffes, dazu ruhend oder bewegt, entfernt oder nah, zum gleichen Messergebnis bezüglich der tatsächlichen (nicht scheinbaren!) Länge kommt.

    Wenn jeder Beobachter, abhängig von seinen Bewegungsbedingungen, zu anderen Ergebnissen kommen würde, gäbe es keine Objektivität mehr. Physik als wissenschaft objektiver Sachverhalte wäre unmöglich.

    Na denne.
    Mal wieder bei Adam und Eva angelangt.
    Albrecht Storz und Erik Martin sitzen sich gegenüber.
    Vor ihnen liegen ein Schokoriegel und eine Packung Gummibären.
    Albrecht Storz: „Die Schokolade liegt links von den Gummibären.“
    Erik Martin: „Merkwürdig. Von mir aus betrachtet, sind die Gummibären rechts von der Schokolade. Was stimmt nun?“
    Albrecht Storz: „Nein. Ich sagte: Die Schokolade liegt links von den Gummibären. Ihre Messung ist falsch und muss korrigiert werden.“
    Erik Martin: „Kommen Sie doch mal rüber und schauen Sie selbst.“
    Albrecht Storz: „Nein, tue ich nicht. Ihre Messung ist falsch.“

  227. KORREKTUR:
    (Es war ein langer Tag)
    Na denne.
    Mal wieder bei Adam und Eva angelangt.
    Albrecht Storz und Erik Martin sitzen sich gegenüber.
    Vor ihnen liegen ein Schokoriegel und eine Packung Gummibären.
    Albrecht Storz: „Die Schokolade liegt links von den Gummibären.“
    Erik Martin: „Merkwürdig. Von mir aus betrachtet, sind die Gummibären links von der Schokolade. Was stimmt nun?“
    Albrecht Storz: „Nein. Ich sagte: Die Schokolade liegt links von den Gummibären. Ihre Messung ist falsch und muss korrigiert werden.“
    Erik Martin: „Kommen Sie doch mal rüber und schauen Sie selbst.“
    Albrecht Storz: „Nein, tue ich nicht. Ihre Messung ist falsch.“

      • Tun Sie mir doch bitte den Gefallen, und hören Sie auf, Ihr Verhalten auf mich zu projizieren.

        Wenn Ihnen die Physik so gar missfällt, nennen Sie doch bitte ein einziges Argument.

        Alles falsch! ist kein Argument

  228. @Mayer
    Fundamentaler Irrtum; das ist nicht die Aussage des Relativitätsprinzips. Ihre Behauptung gilt nur für Beobachtungen innerhalb von Inertialsystemen, nicht über Inertialsysteme hinweg. Sonst hätten Inertialsysteme gar keine Bedeutung und Koordinatentransformationen wären nicht notwendig.

    Haben Sie denn nicht gelesen, was A.Storz geschrieben hat:
    “Es ist unglaublich, dass man hier elementare wissenschaftliche Grundlagen gegen Unverständnis verteidigen muss.”

    Wollen wir die Bewegung eines materiellen Punktes beschreiben, so geben wir die Werte seiner Koordinaten in Funktion der Zeit. Es ist nun wohl im Auge zu behalten, dass eine derartige mathematische Beschreibung erst dann einen Sinn hat, wenn man sich vorher darüber klar geworden ist, was hier unter “Zeit” verstanden wird. Wir haben zu berücksichtigen, dass alle unsere Urteile, in welcher die Zeit eine Rolle spielt, immer Urteile über gleichzeitige Ereignisse sind.

    Albert Einstein

    • anton reutlinger
      28.11.2019, 19:30 Uhr

      “@Mayer
      Fundamentaler Irrtum; das ist nicht die Aussage des Relativitätsprinzips.”

      Einstein selbst zum Relativitätsprinzip:

      „Die spezeille Relativitätstheorie weicht also von der klassischen Mechanik nicht durch das Relatitivätspostulat ab, sondern allein durch das Postulat von er Konstanz der Vakuum-Lichgeschwindigkeit, aus welchem im Verein mit dem speziellen Relativitätsprinzip die Relativität der Gleichzeitigkeit sowie die Lorentztransformation und die mit dieser verknüpften Gesetze über das Verhalten bewegter starrer Körper und Ihren in bekannter Weise folgen.“

      „Die Grundlagen der allgemeinen Relativitätstheorie“ von A. Einstein in den Annalen der Physik, vierte Folge, Band 49, No.7, 1916 auf Seite 770

      http://myweb.rz.uni-augsburg.de/~eckern/adp/history/einstein-papers/1916_49_769-822.pdf

      Was haben wir gelernt?: Einzig die Erfindung der “Konstanz der Vakuumlichtgeschwindigkeit” ist neu. Wobei auch diese kein Mensch anzweifelt. Die Lichtgeschwindigkeit ist bekanntlich sowieso nur in inhomogenen Medien nicht konstant.

      Was angeblich von Einstein gemeint wurde ist die Invarianz der Vakuumlichtgeschwindigkeit.

      • Wir reden über kein Medium, keinen ponderablen Äther, sondern sind unbenebelt ätherfrei.
        Vakuunlichtgeschwindigkeit ist invariant, Beobachter bekommt den Doppler zum Gucken.

  229. AS#19:47 “Einzig die Erfindung der “Konstanz der Vakuumlichtgeschwindigkeit”” ist keine Erfindung,
    sie folgt aus der Unabhängigkeit der LG von der Geschwindigkeit der Quelle UND + dem Relativitätsprinzip.
    Lassen Sie doch unberuhigt mal Ihre arme aeroheuristisch strapazierte Tastatur und Internet in Ruhe.
    SoMal so Ruhe bewahren, Papier und Bleistift benutzen und ganz ruhig nachrechnen, was rauskommt.
    Sie können auch gerne bei Einstein abschreiben, wenn denn dabei die Erleuchtung des Messens kommt.

    • Herr Senf
      28.11.2019, 20:14 Uhr

      ” “Einzig die Erfindung der “Konstanz der Vakuumlichtgeschwindigkeit”” ist keine Erfindung,
      sie folgt aus der Unabhängigkeit der LG von der Geschwindigkeit der Quelle UND + dem Relativitätsprinzip.”

      Können Sie nicht lesen? Oder schreibt Einstein solch einen Unsinn und genau nur Sie wissen es besser?

  230. anton reutlinger
    28.11.2019, 19:30 Uhr

    @Mayer
    Fundamentaler Irrtum; das ist nicht die Aussage des Relativitätsprinzips. Ihre Behauptung gilt nur für Beobachtungen innerhalb von Inertialsystemen, nicht über Inertialsysteme hinweg. Sonst hätten Inertialsysteme gar keine Bedeutung und Koordinatentransformationen wären nicht notwendig.

    Nein, kein Irrtum, das ist das Relativitätsprinzip von Poincaré. Es gibt auch nur eine Realität, und nicht unendlich viele wie von Einstein angenommen.

  231. Herr Senf
    28.11.2019, 20:14 Uhr

    AS#19:47 “Einzig die Erfindung der “Konstanz der Vakuumlichtgeschwindigkeit”” ist keine Erfindung,
    sie folgt aus der Unabhängigkeit der LG von der Geschwindigkeit der Quelle UND + dem Relativitätsprinzip.

    Nein, die Konstanz der LG folgt aus dem zweiten Postulat der SRT.

  232. @Storz
    Bravo, nun müssen Sie nur noch die Konsequenzen daraus ziehen. Das fällt Ihnen offenbar schwer. Dazu gehört, dass die Vakuumlichtgeschwindigkeit unabhängig ist von der Bewegung der Lichtquelle, siehe Michelson-Morley. Übrigens wurde das M-M-Experiment 1958 mit Maserstrahlen und mit höchster Genauigkeit wiederholt mit demselben Ergebnis. Das scheint nun Ihre Vorstellungskraft zu übersteigen, denn daraus resultiert die Relativität der Gleichzeitigkeit, das Schlüsselelement der RT. Wer diese elementaren Gegebenheiten nicht versteht, kann die RT nicht verstehen.

    • anton reutlinger
      28.11.2019, 20:23 Uhr

      @Storz
      Bravo, nun müssen Sie nur noch die Konsequenzen daraus ziehen. Das fällt Ihnen offenbar schwer. Dazu gehört, dass die Vakuumlichtgeschwindigkeit unabhängig ist von der Bewegung der Lichtquelle

      Ach was? Auch Schallgeschwindigkeit ist unabhängig von der Bewegung der Schallquelle. Das Gleiche gilt auch für Wasserwellen und alle anderen Wellen.

      Muss man das 1000 mal wiederholen?

    • anton reutlinger
      28.11.2019, 20:23 Uhr

      “Dazu gehört, dass die Vakuumlichtgeschwindigkeit unabhängig ist von der Bewegung der Lichtquelle, siehe Michelson-Morley.”

      Inwiefern bewiese das Michelson-Morley? Das müssen Sie mal erklären …

  233. @Mayer
    Hören Sie doch auf mit diesem Quatsch. Die Konstanz der LG wurde lange vor Einstein erkannt und sowohl gemessen als auch berechnet. Das sind Fakten der Wissenschaftsgeschichte, die Sie überall nachlesen können.

    • anton reutlinger
      28.11.2019, 20:27 Uhr

      @Mayer
      Hören Sie doch auf mit diesem Quatsch. Die Konstanz der LG wurde lange vor Einstein erkannt und sowohl gemessen als auch berechnet. Das sind Fakten der Wissenschaftsgeschichte, die Sie überall nachlesen können.

      Das ist falsch. Die Lichtgeschwindigkeit wurde immer nur im selben System gemessen (unbewegt relativ zur Erde). Bis heute. Überall dort wo das nicht der Fall war, wurde c+v und c-v gemessen. Beispiele: Sagnac, Michelson-Gale, GPS…

      • … ist Ihnen schon aufgefallen, daß “c + v = const + v” ist, es ist keine veränderliche LG.
        Sagnac ist Laufzeiteffekt und funktioniert nur mit LG=c=const, GPS berücksichtigt das.

      • Das ist falsch. Die Lichtgeschwindigkeit wurde immer nur im selben System gemessen (unbewegt relativ zur Erde).

        Nur die Erde bewegt sich innerhalb des Sonnensystems. Und die Beobachtungen von De Sitter an Doppelsternen zeigten, daß die Lichtgeschwindigkeit unabhängig von der Geschwindigkeit der Quelle ist.

        Gruss
        Rudi Knoth

        • Und die Beobachtungen von De Sitter an Doppelsternen zeigten, daß die Lichtgeschwindigkeit unabhängig von der Geschwindigkeit der Quelle ist.

          Wie oft noch? Auch Schallgeschwindigkeit ist unabhängig von der Bewegung der Schallquelle!

        • Das stimmt gewiss so nicht.

          “Die Existenz der spektroskopischen Doppelsterne und der Umstand, daß in weitaus den meisten Fällen die beobachtete Radialgeschwindigkeit vollständig durch die Keplersche Bewegung repräsentiert wird, ist also ein kräftiger Beweis für die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit.”

          https://de.wikisource.org/wiki/Konstanz_der_Lichtgeschwindigkeit

          Was hier als “kräftiger Beweis” behauptet wird ist in Wahrheit nichts mehr als ein mögliches Indiz.

          Insbesondere hat De Sitter keine Lichtgeschwindigkeit irgendwo GEMESSEN!

          • Die Rotationsgeschwindigkeit bei Dopperlsternen ist sicherlich eine ganze Ecke von der LG weg. Also lässt sich da nichts ausreichend genau messen.

            Überhaupt ist das Ganze offensichtlich ein reines Gedankenexperiment. Es hätte mich auch gewundert zu erfahren, dass De Sitter praktische Versuche durchgeführt hätte. Er war, genau so wie Einstein, reiner Schreibtischtäter.

            Insofern ist übrigens Senfs “Und die Beobachtungen von De Sitter an Doppelsternen” eine volle Lüge.

  234. Und wie immer, wenn die “Kritiker” zur einer konkreten Antwort aufgefordert werden, …
    .
    Albrecht Storz und Erik Martin sitzen sich gegenüber.
    Vor ihnen liegen ein Schokoriegel und eine Packung Gummibären.
    Albrecht Storz: „Die Schokolade liegt links von den Gummibären.“
    Erik Martin: „Merkwürdig. Von mir aus betrachtet, sind die Gummibären links von der Schokolade. Was stimmt nun?“
    Albrecht Storz: „Nein. Ich sagte: Die Schokolade liegt links von den Gummibären. Ihre Messung ist falsch und muss korrigiert werden.“
    Erik Martin: „Kommen Sie doch mal rüber und schauen Sie selbst.“
    Albrecht Storz: „Nein, tue ich nicht. Ihre Messung ist falsch.“

    • “Albrecht Storz” würde im Gegensatz zu “Erik Martin” ein beobachterneutrales Bezugssystem vorschlagen (West-Ost, Nord-Süd, …?) und sich nicht auf das lächerliche Kindergartengetue einlassen.

      Das ist ein Niveau hier wie auf Ballermann.

  235. Erik Martin will behaupten dass links/rechts gleichwertig ist mit größer/kleiner.

    Geht es noch? Ist das der letzte Ausweg?

    • Nun Storz kommt wenigstens jeden Tag abwechselnd mit neuem Unsinn rum.
      Sockenpuppe Mayer ödet seit 20 Jahren mit seiner einzigen Schallplatte an.

  236. @Mayer
    Auch die Schallgeschwindigkeit ist konstant, in einem bestimmten Medium. Gibt es für die Schallgeschwindigkeit eine Addition der Geschwindigkeiten wie c+v infolge relativer Bewegungen? Sie widerlegen sich selbst mit diesem Beispiel.

    Mit Sagnac und mit GPS liegen Sie wieder falsch.

  237. @a.r.

    Nö, es ist nichts falsch.

    Übrigens, die Ablenkung von Licht aufgrund von Gravitation wurde bereits 1784 von Cavendish bzw. John Michell im Kopf berechnet. Er hat es nicht für so wichtig gehalten, so dass die Berechnung gar nicht publiziert wurde. Was soll an der Berechnung sooo besonders interessant sein?

    Cavendish: “To find the bending of a ray of light which passes near the surface of any body by the attraction of that body.
    Let s be the centre of body and a a point of surface. Let the velocity of body revolving in a circle at a distance as from the body be to the velocity of light as 1 : u, then will the sine of half bending of the ray be equal to 1/(1-u^2)”

    • Bei Michell und Cavendish ging es aber um die Hypothese des Lichteinfangs durch Gravitation,
      die “Dunklen Sterne” als “Schwarze Löcher”, dazu brauchte man noch die Gravitationskonstante.

    • Das bezweifelt auch kein “Relativist”. Nur die “klassische” Lichtablenkung ist halb so groß wie die von Einstein. Und die von Einstein wurde gemessen.

      • Nur die “klassische” Lichtablenkung ist halb so groß wie die von Einstein. Und die von Einstein wurde gemessen.

        Nein, die klassische Lichtablenkung hat mehrerer Ursachen: Ablenkung durch Anziehung, Lichtbrechung durch die Atmosphäre (Plasma), Lichtbeugung am Rand, Ablenkung wegen Änderung der Lichtgeschwindigkeit durch die Gravitation usw. Einstein hat keinen von diesen Effekten berücksichtigt. Also, die klassische Lichtablenkung ist nicht “halb so groß”, sondern gerade so groß wie sie ist.

        • Nein, die klassische Lichtablenkung hat mehrerer Ursachen: Ablenkung durch Anziehung, Lichtbrechung durch die Atmosphäre (Plasma), Lichtbeugung am Rand, Ablenkung wegen Änderung der Lichtgeschwindigkeit durch die Gravitation usw.

          Unter klassischer Lichtablenkung meinte ich die klassisch berechnete durch die Gravitation. Übrigens zum Thema Plasma folgendes:

          Ein Plasma wie etwa in der Ionosphäre kann bei entsprechenden Frequenzen einen Brechungsindex kleiner als 1 haben.

          Gruss
          Rudi Knoth

  238. Es bleibt, wie es ist:
    Würden die Forderungen der „Kritiker“ erfüllt, dass nur „ihre“ Physik die „Einzig Wahre“ wäre, die Menschheit hätte bis heute noch nicht gelernt, das Feuer zu beherrschen.

  239. Herr Senf schrieb (28.11.2019, 18:08 Uhr):
    > [… »Kein Raumschiff ist tatsächlich verkürzt, nur weil es jemand (irrtümlich) verkürzt misst.« …] … es wird nicht irrtümlich verkürzt gemessen, es wird begründet real verkürzt gemessen.

    Wenn ein Raumschiff Zug verkürzt gemessen worden ist (egal ob irrtümlich, oder “begründet real”), wenn also der erhaltene Messwert kleiner als die tatsächliche Längen-Wert des Zuges ist (vorausgesetzt, dass dieser Zug überhaupt eine bestimmte Länge sein eigen nennen kann, also dass insbesondere seine beiden Enden durchwegs gegenüber einander ruhten), und wenn folglich eine von Null verschiedene Differenz zwischen diesem erhaltenen Messwert und dem tatsächliche Längen-Wert des Zuges besteht,
    dann ist der erhaltene Messwert um genau diese Differenz unrichtig bzw. “von schlechter Richtigkeit”.

    Richtig ist dagegen, dass der Bahnsteig kürzer ist als der Zug, bzw. der Zug länger ist als der Bahnsteig;
    und dass bei richtiger Messung der Bahnsteig als entsprechend kürzer gemessen wird als der Zug, bzw. der Zug als entsprechend länger gemessen wird als der Bahnsteig.

    Die Längenkontraktion, durch die Gleichzeitigkeits-Projektion des (gegebenen) Zuges auf den (geeigneten) Bahnsteig im Inertialsystem des Bahnhofs bzw. des Eisenbahnnetzes, äußert sich im Verhältnis der Länge des Bahnsteigs zur Länge des Zuges;
    nicht im Verhältnis eines unrichtig gemessenen Längenwertes des Zuges zur Länge des Zuges.

  240. Kurzfassung:
    Die Angewohnheit, die Länge des Bahnsteigs als “Länge des Zuges im Bahnhofssystem” zu bezeichnen und auszugeben, ist improper. Im Rahmen der Entwickulung und des Studiums der Relativitätstheorie handelt es sich dabei um einen Anfängerfehler, der am besten schlicht und einfach zu unterlassen ist.

  241. Kurzfassung:
    Die Angewohnheit, die Länge des Bahnsteigs als “Länge des Zuges im Bahnhofssystem” zu bezeichnen und auszugeben, ist improper. Im Rahmen der Entwicklung und des Studiums der Relativitätstheorie handelt es sich dabei um einen Anfängerfehler, der am besten schlicht und einfach zu unterlassen ist.

  242. Die Spezielle Relativitätstheorie ist eine Beobachtungstheorie.

    Woran merkt man das?

    Nun, die Sicht auf einen Sachverhalt ist natürlich durch einen Beobachtungs-“Standpunkt” geprägt. In der Physik heißen solche Beobachtungsstandpunkte zB “Beobachter” (der als ruhend an einem ausgewählten Punkt gedacht ist), “Koordinatensystem”, “Bezugssystem”, “Inertialsystem”, etc.

    Eine objektive, also wissenschaftliche Betrachtung eines Sachverhaltes erfordert nun natürlich, von solchen einzelnen Beobachtungsstandpunkten zu abstrahieren, also die für alle gemeinsam verbindliche und gleiche Tatsachen zu aufzufinden.

    Genau das macht die SRT nicht, wie hier von deren Proponenten auch immer wieder aufs beste demonstriert wird.

    Da wird dann davon geschwafelt, dass “jede Messung objektiv sei und daher alle gleich gültig wären”. Ja und? Das ist keine Physik mehr, das ist Subjektivismus zum Prinzip erhoben.

    Kein Sachverhalt verändert sich durch dessen pure Beobachtung.

    Keine reale Länge ändert sich durch Wechsel der Sichtweise darauf.

    Keine Uhr geht anders, weil sie zu irgend etwas anderem eine Relativgeschwindigkeit aufweist.

    Die Spezielle Relativitätstheorie ist eine Theorie, in der Beobachtungsphänomene mit dem verwechselt werden, was an einem Beobachtungsgegenstand tatsächlich der Fall ist.

    • … was wiederholen Sie ständig Ihre falschen Binsenweisheiten, nur weil Sie die richtigen Binsenweisheiten offensichtlich nicht verstehen können.
      Warum gibt es wohl die (invarianten) Fachbegriffe Eigenlänge und Eigenzeit?

      • Widerlegen Sie anstatt ständig nur zu behaupten.

        Und nochmal an alle Mitleser: die Spezielle Relativitätstheorie ist nicht schwer zu durchdringen. Aber auch nicht einfach, zugegeben.

        Aber die SRT ist kinderleicht zu widerlegen!

        Man mache sich nur klar, dass laut SRT Längen unterschiedlich lang seien, je nach dem, wie man auf sie schaut.

        ABER WOHLGEMERKT: Mit der SRT wird behauptet, die Längen wären WIRKLICH verschieden lang, je nachdem wie man auf sie schaut.

        Für jeden vernünftigen Menschen ist aber sonnenklar: die Längen SCHEINEN NUR verschieden lang zu sein.

        Wir kennen das aus unserer direkten Alltagserfahrung dass Beobachtungen täuschen. Nur ist unser Gehirn darauf trainiert, diese Täuschungen so weit wie möglich “herauszurechnen”, zu eliminieren. Deswegen denken wir nicht, ein Auto das um die Ecke kommt würde umso kürzer werden, umso mehr wir nicht mehr Front und Seite sondern nur noch die Front sehen. Gegenstände können zB verkürzt erscheinen durch Drehung im Raum. Aber wir wissen genau: sie sind genau so lang wie sie waren und bleiben. Die Verkürzung ist ein Beobachtungsphänomen.

          • Herr Senf
            29.11.2019, 14:40 Uhr
            “… nein,
            die Meßwerte der Längen sind “wirklich” unterschiedlich lang.”

            Der war gut. Was ist “wirklich” wirklich?

            Längen sind physische/physikalische Gegebenheiten hier im Zusammenhang. Und die sind genau so lang wie sie lang sind. WIRKLICH! und nicht “wirklich”.

  243. Wer ist Antisemit?

    Zitat aus einem tp- Artikel des Philosophen Georg Meggle. (Hervorhebung von mir)

    “………….George Meggle
    Wer ist Antisemit? Diese Definitionsfrage ist überraschend leicht zu beantworten: Ein Antisemit ist, wer sich (evtl. auch verbal) antisemitisch verhält. Ein Verhalten ist antisemitisch genau dann, wenn sich in ihm eine antisemitische Einstellung manifestiert. Und eine Einstellung ist antisemitisch genau dann, wenn ihr zufolge eine Person schon allein deshalb weniger wert sein soll, weil sie Jude/Jüdin ist. Kurz: Antisemitismus ist ein spezieller Fall negativer Diskriminierung. ……………………………………………………………………………………………………………..Die gleichen Probleme stellen sich übrigens bei der Definition von Sexismus, Rassismus, Nationalismus etc. Und (c) ich erläutere kurz die besonders strittige Differenz zwischen Anti-Semitismus einerseits und Anti-Zionismus andererseits. Folgt ersterer wirklich aus letzterem? Meine Antwort auf diese derzeitig strittigste Frage ist: Das kommt ganz darauf an! Doch worauf? Wer obigem Definitionsvorschlag folgt, kennt schon die Antwort. …..” (Zitatende)

    Quelle:

    https://www.heise.de/tp/features/Sprachregelung-fuer-unsere-Unis-Einspruch-4598877.html

    • Was hat das mit dieser Diskussion pro/kontra Relativitätstheorie zu tun? Oder ist der Kommentar “verrutscht” ?

      Gruss
      Rudi Knoth

  244. @Frank Wappler / 28.11.2019, 23:56 Uhr

    »Die Längenkontraktion, durch die Gleichzeitigkeits-Projektion des (gegebenen) Zuges auf den (geeigneten) Bahnsteig im Inertialsystem des Bahnhofs bzw. des Eisenbahnnetzes, äußert sich im Verhältnis der Länge des Bahnsteigs zur Länge des Zuges;«

    Nachdem Du den Zug schon projiziert hast, war es vielleicht folgendermassen gemeint?

    … äußert sich im Verhältnis der Länge des Bahnsteigs [projizierten Zuges] zur Länge des Zuges;

    In Kurzform, bei angenommener Zuglänge L ist die Projektion (nach Minkowski) durch

    L∂x’ = [L/γ]∂x + βL∂t’ → [L/γ]∂x

    gegeben, und das besagte Verhältnis ist [L/γ]/L = 1/γ.

    • L∂x’ = [L/γ]∂x + βL∂t’ → [L/γ]∂x

      Wieso sind x und t’ gemischt?
      Warum geteilt durch γ ?
      Woher kommt β ?
      Warum + ?

      ∂x’ = γ(∂x – v∂t)

  245. @Storz
    Die SRT ist eine Messtheorie, keine Beobachtungstheorie. Bei einer visuellen Beobachtung ist die Lorentzkontraktion nicht sichtbar! Die Kontraktion eines materiellen Stabes würde seine Dichte erhöhen, was aber experimentell nicht beobachtet wird.

    • anton reutlinger
      29.11.2019, 12:29 Uhr

      Sie können nicht einmal verstehen, dass “beobachten” und “messen” in der Physik synonyme sind?

      Das physikalische Beobachten hat mit “visuell” nur eine Schnittmenge, keine Identität.

    • Eine Theorie die dazu geeignet sein könnte das was man misst richtig einzuordnen:

      – verkürzte Längen scheinen nur verkürzt zu sein

      – langsamer gehende Uhren scheinen nur langsamer zu gehen

      nämlich für nur mittelbar Beobachtende (aus der Ferne, in einem anderen Bewegungszustand).

      Jeder unmittelbar Beobachtenden (zB auf dem Raumschiff selbst) stellt fest, dass nichts verkürzt ist und keine Zeit langsamer abläuft.

  246. @ Mayer und zum Folgenden:

    “..Ach was? Auch Schallgeschwindigkeit ist unabhängig von der Bewegung der Schallquelle. Das Gleiche gilt auch für Wasserwellen und alle anderen Wellen. ..”
    (Zitatende)

    Das liegt aber am (“bremsenden”) Medium.
    Bei der Hypothese c= konstant bzw bei der Lichtausbreitung (im Vakuum) werden aber völlig andere physikalische Verhältnisse in einem als absulut “leer” angenommenen Vakuum vorausgesetzt.

  247. Die SRT-Proponenten wehren sich hier gegen selbstverständlichste, jedem einleuchtende Argumente (zB dass Längen sich nicht real, je nach Beobachtung, verändern).

    Warum nur? Weil Einstein nicht von seinem Sockel gestoßen werden darf – selbst wenn er gröbste Böcke geschossen hat? Weil Wissenschaft als Ganzes nicht in Frage gestellt werden darf und deshalb besser ein Fehler weiter bestehen soll als dass man in sich geht und neu denkt?

    Aber genau dadurch wird Wissenschaft essentiell in Frage gestellt. Eine “Wissenschaft” in der es wichtiger ist “den Schein zu wahren”, ist keine Wissenschaft mehr.

      • Herr Senf
        29.11.2019, 14:47 Uhr

        “Sie gehören aber zu denen, die keinerlei “einleuchtende” Argumente zustande bringen.”

        Nun, ich behaupte auch nicht, dass sich Längen durch Beobachtung verändern, Uhren anders gehen würden.

        Wie soll das denn gehen?

        Sie behaupteten weiter oben irgendwo, die Signalübertragung wäre der Wirkmechanismus für “Zeitdilatation” und “Längenkontraktion”.

        Nun, wie soll denn durch Signalübertragung etwas anderes beeinflusst werden als der Empänger?

        Da Sie keine “einleuchtenden Argumente” bringen, wo sind wenigstens “uneinleuchtende”. Selbst solche bleiben Sie ja schuldig.

        Die SRT ist eine Beobachtungstheorie: sie beschreibt nur das, was jemand wahrnimmt (beobachtet, misst), nicht das, was an der Sache selbst der Fall ist.

  248. @little Louis: “Bei der Hypothese c= konstant bzw bei der Lichtausbreitung (im Vakuum) werden aber völlig andere physikalische Verhältnisse in einem als absulut “leer” angenommenen Vakuum vorausgesetzt.”

    Nein. Die Invarianz der LG wird in der SRT durch die Lorentztransformation “gemacht” (künstlich erzeugt). Es gibt keine andere Möglichkeit eine invariante Geschwindigkeit zu erhalten.

    Im leeren Raum kann physikalisch nur die Emissionstheorie gelten. Es ist aber offensichtlich, dass sich bei Licht um Wellen handelt. Wellen können sich im leeren Raum nicht fortpflanzen.

  249. @ Herr Senf und zum Folgenden von ihm:

    “..Deswegen braucht man bei Objekten, die man nicht direkt vor die Pupille bekommt die LT…” (Zitatende)

    Es könnte aber auch sein, dass man eine Transformation nur als eine idealistisch-mathematische Hilfskonstruktion hinein in eine zuvor rein idealistisch “konstruierte” metaphysische Welt benötigt. Denn nicht alles vom menschlichen Informationsverarbeitungsapparat Produzierte muss auch zwangsläufig eine tatsächliche Entsprechung in der (physikalisch greifbaren) Realität haben. Selbst dann nicht, wenn es sich als (logisch) widerspruchsfrei
    erweist.

  250. @little Louis
    Bis Einstein kam wurde ein Äther angenommen. Also so groß sind die Unterschiede zwischen Licht und Schall nicht. Würde man Information nur über Schall übertragen und die Zeit mit Schall messen, dann gäbe es sehr wahrscheinlich auch eine Relativitätstheorie für Schall! Es war Einsteins große Leistung, auf den Äther völlig zu verzichten, weil er unlösbare Probleme mit sich brachte.

    • Es war Einsteins große Leistung, auf den Äther völlig zu verzichten, weil er unlösbare Probleme mit sich brachte.

      Unlösbare Probleme für wen?

      Die Probleme waren so “unlösbar”, dass der Äther von Einstein selbst wieder eingeführt werden musste. Und jetzt trägt er den Namen “Raumzeit”.

      Egal was man macht, Postulat zwei (und damit die SRT) kann nicht gerettet werden. Es ist widerlegt; durch Sagnac, GPS, Michelson-Gale usw. Relativistische Addition funktioniert nicht.

  251. @Mayer 29.11.2019, 12:50 Uhr

    Die Invarianz der LG wird in der SRT durch die Lorentztransformation “gemacht” (künstlich erzeugt). Es gibt keine andere Möglichkeit eine invariante Geschwindigkeit zu erhalten.

    Nein die Lorentztransformation ist die logische Folgen der Invarianz der Lichtgeschwindigkeit und des Relativitätsprinzips.

    Gruss
    Rudi Knoth

    • 1. Die Invarianz der LG ist ein Postulat!

      Wikipedia: ” Die Gültigkeit eines Postulats kann auf der Ebene der Metatheorie angegriffen, bestritten und widerlegt werden, z. B. wenn an seiner Stelle ein anderer Satz gefunden wird, der mindestens die gleiche Begründungskraft hat. “

      2. Das RP schließt die Invarianz der Geschwindigkeit aus.

          • Ich habe belegt dass Einstein selbst dieses ominöse “Relativitätspostulat” als nichts anderes sieht als die Einführung der Idee der Invarianten Lichtgeschwindigkeit. man fragt sich, warum so eine banale Tatsache so versteckt und verundeutlicht wird.

            Herr Knoth wird wohl fähig sein meine Zitierung Einsteins selbst zu finden.

  252. Albrecht Storz
    29.11.2019, 11:19 Uhr
    (…)
    Das ist ein Niveau hier wie auf Ballermann.

    Stimmt. Lösung: Lassen sie es halt.

  253. “Die Physiker müssen sich daher in erster Linie dagegen aussprechen, daß eine physikalische Relativitätstheorie, die möglicherweise gewisse Eigenschaften der Naturgesetze richtig darstellt, mißverständlich zu einer Relativität des Erkennens erweitert werden soll, die das ganze Gebäude physikalischer Naturerkenntnis und damit vor allem die Grundlagen der Relativitätstheorie selbst erschüttern würde. ”

    Genau das wird aber heute gemacht: Längen würden sich aufgrund deren Beobachtung verändern, Uhren würden verschieden gehen, je nachdem, wie sie beobachtet werden.

    Referenz:

    https://de.wikisource.org/wiki/Die_Relativit%C3%A4tstheorie_vom_Standpunkte_der_Physik_und_Erkenntnislehre

    Die
    Relativitätstheorie

    vom Standpunkte der Physik und Erkenntnislehre

    von
    W. Wien
    Professor der Physik an der Universität München

    1921
    Leipzig · Verlag von Johann Ambrosius Barth

  254. @ Anton Reutlinger und zu:

    “…Es war Einsteins große Leistung, auf den Äther völlig zu verzichten, weil er unlösbare Probleme mit sich brachte…” (Zitatende)

    Andere würden sagen:
    Aber nur um den Preis der Transformation der Physik in die halb- META- Physik.
    Was ja Einstein selbst angedeutet zu haben scheint, als er beklagte, dass die Mathematiker sich die Physik einverleibt hätten bzw. “sich zu deren Ungunsten seiner Theorie angenommen” hätten.

  255. Nochmal die zentrale Frage die sich einem stellt, wenn man das hier liest:

    WENN DIE RELATIVITÄTSTHEORIEN SO GESICHERT UND ÜBERZEUGEND WÄREN, WARUM DIESER GANZE BOHEI DER PROPONENTEN?

    Warum beschäftigen die sich nicht mit anderen, netteren Dingen?

    Warum muss dann eine angeblich gesicherte und unhinterfragbare Theorie mit solchen Mitteln und Methoden verteidigt werden?

    Und warum kann nicht einfach erklärt werden, wie sich die Längen verkürzen sollen, die Uhren so beeinflusst werden sollen dass sie langsamer gehen?

    Warum wird hier verzweifelt Kritik mundtot zu machen versucht?

    • WENN DIE RELATIVITÄTSTHEORIEN SO GESICHERT UND ÜBERZEUGEND WÄREN, WARUM DIESER GANZE BOHEI DER PROPONENTEN?

      Warum beschäftigen die sich nicht mit anderen, netteren Dingen?

      Warum muss dann eine angeblich gesicherte und unhinterfragbare Theorie mit solchen Mitteln und Methoden verteidigt werden?

      Dasselbe könnte man auch Sie fragen. Seit mindestens einem Jahr versuchen Sie Gründe gegen die RT speziell der SRT mit Gedankenexperimenten zu finden.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Seit mindestens einem Jahr versuchen Sie Gründe gegen die RT speziell der SRT mit Gedankenexperimenten zu finden.

        Und es wurde ganze Menge gefunden. Es ist zum Beispiel nicht möglich dass Stab A < Stab B und Stab B < Stab A .

        • Und es wurde ganze Menge gefunden. Es ist zum Beispiel nicht möglich dass Stab A < Stab B und Stab B < Stab A .

          Das sagt die SRT aber auch nicht. Sie beschreibt die Tatsache, daß eine Projektion der Länge eines Stabes kürzer als die Eigenlänge des Stabs ist.

          Gruss
          Rudi Knoth

          • Das sagt die SRT aber auch nicht.

            Tatsächlich? Die Länge ändert sich also in Wahrheit nicht?

            Sind dann auch die Zwillinge gleich alt?

  256. @little Louis
    Ja und? Es gibt keine Garantie, dass die Wissenschaft die Welt korrekt oder realistisch abbildet. Entscheidend ist die Empirie. Nur sie bietet die Möglichkeit, die Erkenntnis mit der Welt zu vergleichen und abzustimmen. Die Empirie benötigt aber Theorien, sonst wäre sie jeder Täuschung ausgeliefert. Lesen Sie Kant oder Cassirer!

    Denn was bedeutet der Ausdruck ‘wissenschaftliche Tatsache’? Offenbar ergibt sich eine Tatsache nicht aus irgendeiner zufälligen Beobachtung oder aus einer bloßen Anhäufung von Sinnesdaten. Die Tatsachen der Wissenschaft setzen ein theoretisches, das heißt ein symbolisches Element voraus. Viele, wenn nicht die meisten wissenschaftlichen Tatsachen, die einen Wendepunkt in der Geschichte der Wissenschaften bezeichnen, waren zunächst hypothetische Tatsachen, bevor aus ihnen beobachtbare Tatsachen wurden.

    Ernst Cassirer (1874-1945), Essay on Man

    • Ja in letzter Not hilft philosophisches Gemeinplatzel.

      Hat aber mit dem hier diskutierten Null und Nichts zu tun.

      Längen sind entweder tatsächlich oder scheinbar sich nicht gleich. Und Messungen können das nur entscheiden, wenn man entweder unmittelbar misst (am Objekt) oder beobachtungsbedingte Effekte berücksichtigt und herausrechnet (zB Entfernung, zB Relativgeschwindigkeit).

      Wenn wir die grundsätzlichen Konzepte “Länge” und “Dauer” als Invarianten aufgeben gibt es keine Physik mehr worauf auch W. Wien hindeutet. Dazu muss man für die SRT auch das Prinzip der Kausalität aufgeben, da mit der SRT ursachenfreie physisch/physikalische Veränderungen behauptete werden.

      • Eine Größe, die allen Beobachtern gleich erkennbar ist, ist invariant:
        Masse, Ladung, Eigenlänge, Eigenzeit, Halbwertszeiten zB Myon
        In der SRT gibt es keine ursachenfreien Veränderungen, es wird auch
        keine Kausalität aufgegeben, LG=c=const folgt aus der Kausalität.

        • Herr Senf
          29.11.2019, 20:36 Uhr

          ” LG=c=const folgt aus der Kausalität.”

          Selten so gelacht. Wo nehmen Sie das nur immer her?

          Die angeblich überall im Vakuum, egal wie sie gemessen wird, immer gleiche Lichtgeschwindigkeit ist ein pures Postulat.

          Hier nachzulesen:

          Einstein selbst zum Relativitätsprinzip:

          „Die spezeille Relativitätstheorie weicht also von der klassischen Mechanik nicht durch das Relatitivätspostulat ab, sondern allein durch das Postulat von er Konstanz der Vakuum-Lichgeschwindigkeit, aus welchem im Verein mit dem speziellen Relativitätsprinzip die Relativität der Gleichzeitigkeit sowie die Lorentztransformation und die mit dieser verknüpften Gesetze über das Verhalten bewegter starrer Körper und Ihren in bekannter Weise folgen.“

          „Die Grundlagen der allgemeinen Relativitätstheorie“ von A. Einstein in den Annalen der Physik, vierte Folge, Band 49, No.7, 1916 auf Seite 770

          http://myweb.rz.uni-augsburg.de/~eckern/adp/history/einstein-papers/1916_49_769-822.pdf

          Ein “Postulat” ist eine Setzung ohne jede weitere Begründung. In der axiomatischen Mathematik nenn man sowas ein “Axiom”. Damit hat Einstein die willkürliche Für-Wahr-Setzung in die Physik eingeführt. Das geht aber in der Physik nicht. Man kann nicht einfach das für wahr halten, was man gerade lustig ist. Das ist keine Physik. Das ist Herumspinnerei.

        • Herr Senf
          29.11.2019, 20:36 Uhr

          “Eine Größe, die allen Beobachtern gleich erkennbar ist, ist invariant:
          Masse, Ladung, Eigenlänge, Eigenzeit, Halbwertszeiten zB Myon”

          Man sieht hier gut, wie hier durch Behauptungen Scheinfakten geschaffen werden. Kein Mensch kann heute sagen, unter welchen Bedingungen die Halbwertszeit eines Myons welchen Wert annimmt. Mangels ausreichender Menge von Experimenten unter allen möglichen Bedingungen.

          Hier wird aber diese nicht erwiesene Invarianz einfach behauptet. Warum? Weil angeblich mit dieser Invarianz die SRT bewiesen wäre. Das ist aber nicht der Fall. Beschleunigte Myonen besitzen Energie die die unbeschleunigte Myonen nicht besitzen, unterscheiden sich also von unbeschleunigten Myonen.

          Niemand kann behaupten zu wissen, ob energiereichere Myonen nicht einfach eine längere Lebensdauer besitzen als unbeschleunigte Myonen.

          Vielmehr beweist jedes Experiment in einem Behschleuniger genau dies: je mehr Energie einem Myon zugeführt wird, umso länger ist dessen Halbwertszeit.

          Und daher beweisen Myonenexperimente überhaupt nichts bezüglich der SRT.

  257. Zur obigen (etwas scheinheiligen) rhetorischen Frage von Rudi K. , was das Thema Antisemitismus auf diesem Blog zu suchen habe, ein Zitat von hier von weiter oben:
    ______________________________________________________________________

    “Michael
    15.11.2019, 13:34 Uhr
    Es ist doch ganz einfach. In der Physik ist der Versuch – im weitesten Sinne – die höchste Instanz. Also an die, die SRT/ART widerlegt haben wollen: her mit diesem Versuch oder einfach die Klappe halten.

    Fällt mir auf: Viele “Kritikern” Einsteins und der SRT/ART erwähnen immer wieder, dass er Jude ist. Ist doch putzig – oder? Ein Schelm, wer glaubt, dass dahinter der alltägliche Antisemitismus steckt.

    Ansonsten: ein schöner Beitrag unseres Gastgebers. Danke…… ”

    (Zitatende)

    • Nun der Bezug auf den Kommentar von Michael war mir nicht klar. Dann ist wohl auch hier das Thema Antisemitismus “eingekehrt”.

      Gruss
      Rudi Knoth

  258. Chrys schrieb (29.11.2019, 12:28 Uhr):
    > […] Länge des Bahnsteigs [projizierten Zuges]

    Es wäre ist und bleibt eine sprachliche Zumutung, eine inhaltliche Unterscheidung zwischen

    – “Länge des projizierten Zuges” und

    – “Länge des Zuges, der projiziert wurde”

    machen zu sollen.
    Experten mag das gelingen; Anfängern droht der didaktische GAU.

    p.s.
    > L ∂x’ = (L / γ) ∂x + (β L) ∂t’ → (L / γ) ∂x

    Hängt da womöglich ein überflüssiges Prime-Zeichen am “∂t” ?

    Und finden das (ansonsten) etwa diejenigen ganz nett, die sich gelegentlich mir Dir im Koordinatenstaub suhlen ??

    Bei “ L ∂x’ ” denke ich jedenfalls nicht sogleich an “ = (L / γ) ∂x + …”, sondern eher an:

    (∫_0^L ((∂/∂x)[ x']_{λ}) dλ) ∂x” usw.

    p.p.s.
    Dein Name tauchte auf dieser SciLog-Seite schon einmal auf (28.11.2019, 11:29 Uhr). (Ich hoffe, Dich als “Mitkommentator Chrys” zu bezeichnen, war akzeptabel.)

  259. Nur mal nebenbei zum psychologischen “Impact” der Thematik:

    “Ich glaube, ich werde zeitlebens nie mehr (Theorie-) UNBEFANGEN auf einem (ruhenden) Bahnsteig einen Zug betreten können. Und ich werde mir wohl zeitlebens verkneifen müssen, Mitfahrer zu fragen , wann und mit welcher Geschwindigkeit denn endlich der Zielbahnhof an unserem Waggon ankommt.
    Glücklicherweise bin ich schon a.D. und mein diesbezügliches Martyrium wird irgendwann mal ein (hoffentlich) natürliches Ende finden.

  260. @ A.R. und :
    “.. Die Empirie benötigt aber Theorien, sonst wäre sie jeder Täuschung ausgeliefert. Lesen Sie Kant oder Cassirer!..” (Zitatende)

    L.L. glaubt sagen zu dürfen, dass er das nie bestritten hat.
    Aber hatten wir das nicht schon mehrmals thematisiert? (Idealismus- Positivismus- Kritischer Rationalismus mit Erweiterungen und Epigonen – Th. Kuhn – P. Feyerabend – Strukturalismus usw. usw. …….)

  261. anton reutlinger: “Die Empirie benötigt aber Theorien, sonst wäre sie jeder Täuschung ausgeliefert. Lesen Sie Kant oder Cassirer!”

    Aus der Empirie folgt notwendigerweise eine Theorie (oder mehrere), die Theorie ohne Empirie ist nur eine Vermutung. Erst wenn man alle Variablen und Zusammenhänge kennt, kann eine Vorhersage getroffen werden.

  262. anton reutlinger schrieb (29.11.2019, 16:02 Uhr):
    > […] Die Empirie benötigt aber Theorien, sonst wäre sie jeder Täuschung ausgeliefert.

    Respekt! — Das scheint mir nämlich die allererste erkennbare Rückmeldung hinsichtlich einer (vermeintlich?) ziemlich eindringlichen Formulierung Einsteins zu sein, die (auch) ich gelegentlich zitiert habe …

    > Lesen Sie Kant oder Cassirer!

    […] Die Tatsachen der Wissenschaft setzen ein theoretisches, das heißt ein symbolisches Element voraus. […]
    Ernst Cassirer (1874-1945), Essay on Man

    Interpretieren Sie doch bitte mal Cassierer (oder Kant, oder Einstein) hinsichtlich der (offenbar verbreiteten und im obigen SciLog-Artikel angedeuteten) Auffassung, Theorien würden “Phänomene vorhersagen”, “Messwerte (z.B. Krümmung betreffend) vorhersagen”, ließen sich bezüglich solcher “Vorhersagen” testen oder gar experimentell falsifizieren! …

    • Nehmen Sie die ganzen Trollkommentare hier weg. Bleiben nur noch legitime Fragen und vernünftige Gedanken stehen.

      Frage: Begreifen Sie, warum sich hier so eine Trollarmee ausleben muss? Sollten die etwa glauben, man könnte auf so einem Blog gegen die “Mainstream-Wahrheit” anstinken? Was treibt diese Leute an so für eine, deren Meinung nach wahre und richtige Theorie – und wohlgemerkt: voll etablierte und auf ganzer Breite durchgesetzte! – Theorie so einen Bohei zu veranstalten?

      Eigentlich regt doch diese Trollerei gerade die Aufmerksamkeit an, zieht Außenstehende auf den Blog, fangen auch andere Leute an, sich Fragen zu stellen. Daher ist doch diese ganze Trollerei doch eher kontraproduktiv für die Proponenten.

      Verstehen Sie das?

  263. Herr Jaeger,
    »Dann mal Butter bei die Fische « bezüglich Ihres Kommentares (18.09 Uhr) „auf“ Oliver Müllers Blog-Beitrag »Bin ich ein Crackpot?«

    Zumindest aus meiner bisherigen Erfahrung haben Sie (Herr Jaeger) im Gegensatz zu Oliver Müller und Michael Blume etwas Wertvolles zu verlieren. Trotz mitunter stark konträrer Meinungen haben Sie noch nie einen Kommentar von mir zensiert (nicht veröffentlicht). Das ist praktizierter Meinungspluralismus. Für Ihre Blog-Kollegen Müller und Blume ist Kommentar-Zensur jedoch Tagesgeschäft.

    Zur Orientierung wäre ich interessiert zu wissen, welcher von meinen Kommentaren hier Ihrem Kriterium des »Unsinns« entspricht, so wie Sie es bei Müller pauschal für Kommentatoren formulieren. Gehöre ich auch dazu? (Nur keine Hemmungen…) Keine Antwort wäre auch eine Antwort.

    Für Oliver Müller ist bereits folgende Kommentar-Aussage zensurwürdig, wie ich heute aktuell „erleben“ durfte…

    ________________ Kommentaranfang
    Da Sie selbst ein „Lied davon singen“ können, für einen »Spinner« gehalten zu werden, siehe Ihre Kommentare und Erwiderungskommentare http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2017/09/17/ein-universum-ohne-dunkle-materie/#comment-1413259 , dachte ich zunächst bei Ihrer Frage: »Bin ich ein Crackpot?« an eine Frage von Oliver Müller an Oliver Müller (warum auch immer).

    Wie ich Ihnen bereits auf Grund Ihrer selektiven Kommentarzensur mitteilte, werde ich relativ zeitnah, (wenn man so will) ein Oliver Müller Portrait veröffentlichen. Insbesondere unter dem Aspekt, daß Sie als Fallbeispiel sowohl die Seite der Standardmodell-Kritiker als auch die Apologetenseite trotz alternativer Ideen vertreten. (Haben Sie noch etwas Geduld).

    Das die meisten Alternativdenker keine konsistenten, formalisierbaren Denkmodell-Alternativen anbieten können und „gerne“ metaphysische Aspekte „strapazieren“ ist gut dokumentiert. Andererseits bin ich mir sicher, daß Sie kaum eine Ahnung von wissenschaftlich ausgerichteten Alternativen besitzen, da Sie weder von den Protagonisten noch von deren Ausführungen je gehört haben. Ein Beispiel ist Dr. Klaus Retzlaff. Siehe beispielsweise: https://astronomie-magdeburg.de/tag/dr-klaus-retzlaff Seine Arbeiten gehen teils auf Hans-Jürgen Treder und Rudolf Kiesslinger (, die wiederum Mach und Boltzmann „bemühen“) zurück und leisten genau das, was man im Rahmen eines Denkmodells leisten muss, als da wären formaler Minimalismus und Voraussagefähigkeit.

    Und, »seien Sie ein Mann« und verzichten Sie auf die Vormoderation.

    _____________________________________ Kommentarende

  264. @Mayer 29.11.2019, 23:49 Uhr

    Im Zwillingsparadoxon hat man es aber mit einer asymmetrischen Situation zu tun.

    Gruss
    Rudi Knoth

    • Nein. Im Zwillingsparadoxon geht es um zwei Inertialsysteme und die Lorentztransformation für die Zeit für das jeweils andere System. Die Zeitdilatation fällt symmetrisch aus, wie vom RP nach Einstein gefordert.

      PS: Sie verdrehen alles so dass es zu Ihrer Behauptung passt.

      • Nun erstmal geht es nicht um zwei sondern drei Inertialsysteme und zwei Objekte (mit Uhren). Genau genommen gibt es noch ein drittes Objekt, das Zielstern(Planet) heisst.

        Von einem dieser Objekte (“ruhender Zwilling”) ist aber klar, daß dieses Objekt gegenüber dem “Ziel” in der ganzen Zeit ruht, während das andere Objekt nicht ruht und auch hintereinander in mehrere Inertialsystemen ruht.

        Zur Lorentztransformation ist zu sagen, daß nach dieser am Ende der “reisende” Zwilling weniger Zeit registriert als der ruhende Zwilling.

        Gruss
        Rudi Knoth

    • Rudi Knoth
      30.11.2019, 07:25 Uhr

      “Im Zwillingsparadoxon hat man es aber mit einer asymmetrischen Situation zu tun. ”

      Das ist falsch.

      Man kann nur die Hin-Reise betrachten: symmetrische Situation.

      Man kann nur die Rück-Reise betrachten: symmetrische Situation.

      Denn bei der “Relativität” kommt es ja auf die Relativgeschwindigkeit an, nicht auf die Bewegungsrichtung (die Zeitdilatation und Längenkontraktion soll ja lt. SRT gleich auftreten, egal ob sich etwas her oder weg bewegt)

      Und der immer wieder behauptet “Wechsel des Inertialsystems” bewirkt in der realen Welt ganz genau GAR NICHTS!

      Also: jeder Zwilling bliebe gegnüber dem anderen Zwilling jünger, oder jede Uhr ginge gegenüber der anderen Uhr nach: unmöglich, und damit ist die SRT logisch inkonsistent wie Herr Mayer schon richtig festgestellt hat.

  265. @Frank Wappler
    Am Anfang aller Erkenntnis stehen Phänomene, also die empirische Wahrnehmung von Gegenständen, Ereignissen und Zuständen. Phänomene sind keine Tatsachen, das lässt sich mit banalen Beispielen wie Farbenblindheit belegen. Deshalb braucht es die Objektivierung von Phänomenen über eine Vielzahl von Beobachtungen, es braucht eine Sprache zur Kommunikation über Phänomene und zur Deutung von Phänomenen und erst dann gibt es Begriffe und Symbole als Grundlage von Theorien.

    Empirie und Theorie gehören untrennbar zusammen. Wenn beide zueinander passen, dann kann man von Tatsachen sprechen. Aber es sind hypothetische oder vorläufige Tatsachen, wie Popper betont hat. Das entspricht dem hypothetischen Realismus. Damit kann der Mensch ganz gut leben, wie das reale Leben zeigt. Trotzdem geht die Forschung immer weiter, weil die Instrumente immer genauer und vielseitiger werden, besonders die Sensoren und damit die Messgeräte sowie ihre Träger- und Übertragungssysteme, und weil die Erkenntnis über die Welt nie vollständig sein kann.

    Man darf nicht vergessen, dass die Erkenntnis kumulativ ist. Wir bauen die Wissenschaft auf den elementaren Erkenntnissen und den sprachlichen und mathematischen Vorgaben unserer Vorfahren auf. Die allermeisten davon stellen wir nicht mehr infrage, weil sie sich vielfach bewährt haben, und alle Theorien bauen darauf auf. Die Sprache allerdings ist genauso eine Schwachstelle wie die Wahrnehmung, weil beide lückenhaft und uneindeutig sind. Die empirische Falsifizierung einer Theorie beschränkt sich immer auf einzelne Sätze der Theorie, nicht auf ihre elementaren Grundlagen und nicht auf ihre Gesamtheit (Duhem-Quine-These). Deshalb kann die Theorie durch Modifizierung einzelner Sätze eventuell gerettet werden.

    Eine andere Formulierung der “Kopernikanischen Wende” von Kant kommt von Cassirer. Diese Sicht auf die Welt steht im Gegensatz zum naiven Realismus und kommt dem Konstruktivismus nahe. Viele konservativ denkende Menschen haben damit Schwierigkeiten, weil sie darin die Beliebigkeit eines Relativismus erkennen wollen. Das ist aber ein grobes Missverständnis, denn gerade die Naturgesetze bzw. die wissenschaftlich begründeten Theorien sind nicht beliebig.

    Die “Gestalt der Welt” ist nicht präexistent, um nachher sichtbar gemacht zu werden – sondern im Sehen und für das Sehen bildet sich die Gestalt.

    Ernst Cassirer (1874-1945), Philosophie der symbolischen Formen

  266. anton reutlinger: “…Phänomene sind keine Tatsachen, das lässt sich mit banalen Beispielen wie Farbenblindheit belegen….”

    Unsinn!

  267. Die Spezielle Relativitätstheorie fordert die Veränderung von physischen/physikalischen Gegebenheite durch Beobachtung.

    Das ist völliger Unsinn wenn man das Prinzip der Kausalität als notwendige Grundlage jeder Welterklärung voraussetzt.

    Die Relativitätstheorien sind in Wahrheit Beobachtungstheorien. Ähnlich wie zB Perspektive oder (akustischer) Doppler-Effekt.

    Alle diese Theorien beschreiben nicht, was an einem Beobachtungsgegenstand selbst der Fall ist, sondern was beim Beobachtungsvorgang geschieht wodurch die Beobachtung beeinflusst wird.

    Ein Objekt in der Ferne scheint kleiner (perspektivischer Effekt).
    Eine vorbeibewegte Sirene scheint ihre Frequenz zu ändern (akustischer Doppler-Effekt).
    Eine bewegte Länge scheint verkürzt zu sein (“Längenkontraktion”).
    Eine bewegte Uhr scheint langsamer zu gehen (“Zeitdilatation”).

    Eine Länge kann nicht durch einen reinen Beobachtungsvorgang sich real verkürzen.
    Eine Uhr kann nicht durch einen reinen Beobachtungsvorgang im Gang real beeinflusst werden.

    Diese trivialen Tatsachen versuchen hier die Proponenten der SRT immer wieder in den Hintergrund zu drängen.

    Hier gibt es weitere Erklärungen

    https://albrecht-storz.homepage.t-online.de/

  268. @Mayer
    Ein Phänomen ist, dass die Sonne morgens im Osten erscheint und abends im Westen verschwindet, nachdem sie über unsere Köpfe hinweg gewandert ist. Ist es auch eine Tatsache?

  269. @Frank Wappler / 29.11.2019, 16:05 Uhr

    Gemeinhin ist ein Zug, der projiziert wurde, etwas anderes als ein Bahnsteig, und projiziert wird dabei letztlich auf eine recht abstrakte, dem Bezugssystem Bahndamm zugeordnete `hypersurface of simultaneity’. Wozu willst Du hier einen Bahnsteig, dessen Länge i.a. eine andere sein wird als die Länge des projizierten Zuges, die von der Geschw. des Zuges abhängt?

    Das Prime-Zeichen passt da schon; die Gleichung ist nur eine Umformung von

    γL∂x’ − γβL∂t’ = L∂x

    zwecks Zerlegung von L∂x’ in die Komponenten von Bild + Kern einer schiefen Projektion auf die x-Achse. Diese Projektion gibt — in geometrical terms — genau das wieder, was Lorentz und FitzGerald als Kontraktionshypothese postuliert haben, wenn dabei die x-Achse als der Aether gedacht wird.

    In der LET von Lorentz ist es immerhin schlüssig, den projizierten Zug als den im Aether-Raum befindlichen Zug und die Kontraktion als einen Effekt seiner Bewegung im Aether zu postulieren. Aber eben nicht, weil eine Kontraktion je observiert worden wäre, sondern nur als ad hoc Erklärung dafür, dass Michelson & Morley nichts haben observieren können.

    In der SRT ist das nicht mehr schlüssig, denn der Zug und sein projiziertes Bild sind unterscheidbare Modellobjekte, und eine Kontraktion des Zuges erscheint nur, wenn der Bahndamm als `ruhend’ und der Zug als `bewegt’ betrachtet wird. Nach dem spez. Rel.prinzip sind die Rollen von `ruhend’ und `bewegt’ jedoch vertauscbar, ohne dass sich die physikal. Gegebenheiten dabei ändern, und dann wäre allenfalls das Gleis kontrahiert, und nicht der Zug.

    Also beschwere Dich hier bitte nicht über Koordinaten, denn Lorentz Kontraktion hängt vom gewählten Lorentz Frame ab und ist keine Invariante der Minkowski Geometrie.

    Was wäre folglich Dein Vorschlag für einen nachvollziehbaren Messvorgang, mit dem sich im Bahndamm-System die genuine Länge eines bewegten Zuges ermitteln lässt?

  270. Die Spezielle Relativitätstheorie fordert zugleich unterschiedlich lange gleich lange Längen und gleichzeitig gegeneinander nachgehende Uhren.

    Dieser Unsinn wird verteidigt durch Wort- und Formelgebirge, Autoritätsmacht, Behauptung purer Übermacht (“hunderte Wissenschaftler könnten sich nicht irren”, dabei sind sie sich überhaupt nirgendwo einig, jeder hat eine andere Auslegung der SRT), Dogmatismus in einer Form, wie man sie nur noch von der katholischen Kirche des Mittelalters her kennt.

    Durch die letzlich nur noch als magisch zu bezeichnenden Bezugssystemwechsel (“Wechsel des Inertialsystems”) sollen sich die realen Gegebenheitend es Kosmos verändern.

    Ein Wahngebilde. Der Wahn, die Realität, die physikalischen Gegebenheiten wie Länge, Form, Zeitverlauf, zeitliche Abfolge, würde sich durch pure Anschauung verändern (wir sind hier nicht in der QM!).

    • Die Spezielle Relativitätstheorie fordert zugleich unterschiedlich lange gleich lange Längen und gleichzeitig gegeneinander nachgehende Uhren.

      Das ist eine falsche Darstellung der SRT. Bei den Längen ist dies leicht zu erkennen, weil für die “Längenbestimmung” eines bewegten Objektes die Gleichzeitigkeit der Messung im BS, in dem das Objekt sich bewegt vorausgesetzt wird. Diese ist aber im BS des Objektes wegen der “Relativität der Gleichzeitigkeit” nicht der Fall. Daher erfolgen auch die Messungen nicht “zugleich”.

      Bei den Uhren ist es so, daß im BS, in dem die Uhr ruht, die Ereignisse am gleichen Ort passieren und im BS, in dem die Uhr sich bewegt, nicht am gleichen Ort passieren.Man kann das so schreiben, wenn man Uhr 1 im System S und und Uhr 2 im System S” hat:

      t1 < t1'

      und

      t2' < t2

      Man sieht, daß man keinen Widerspruch hat.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • … und Sie beweisen schon wieder, dass die SRT eine Beobachtungstheorie ist:

        “weil für die “Längenbestimmung” eines bewegten Objektes die Gleichzeitigkeit der Messung im BS, in dem das Objekt sich bewegt vorausgesetzt wird.”

        Wie Sie schreiben geht es nicht um die Länge selbst (die ein definierter und feststehender, realer, physisch/physikalisch vorliegender Sachverhalt ist) sondern um deren Bestimmung, sprich: Messung.

        Es ist schon witzig: Sie demonstrieren selbst, dass es nicht um die tatsächlichen Umstände am fraglichen Sachverhalt sondern um deren Messung geht. Und stellen fest, dass es bei dieser Messung Schwierigkeiten gibt.

        Genau. Aber was soll sich aufgrund dieser Schwierigkeiten den nun am Sachverhalt selbst verändern? Nichts. Denn eine Beobachtung wirkt nicht auf den beobachteten Sachverhalt oder Gegenstand ein, sondern auf den Beobachter. Und zwar idR NUR auf den. (Wir sind nicht in der QM!)

    • Die Spezielle Relativitätstheorie fordert zugleich unterschiedlich lange gleich lange Längen und gleichzeitig gegeneinander nachgehende Uhren.
      Das fordert sie nicht, sie stellt das fest, und weiß damit umzugehen im Gegensatz … zu ähm …

      • Herr Senf
        30.11.2019, 13:42 Uhr

        “Das fordert sie nicht, sie stellt das fest,”

        Ja, per ungeeigneter Messung!

        Sie stellen alles Erforderliche dar und ziehen die eklatant flaschen Schlüsse: es geht bie der SRT immer um die Messung (Beobachtung) – und nicht um das, was tatsächlich der Fall ist.

        Die Längen scheinen verkürzt.
        Die Uhren scheinen langsamer zu gehen.

        Aber es scheint eben nur so, die Messungen scheinen das nur zu ergeben.

        Beobachtungsbedingte Schein-Effekte.

  271. @Storz
    Wenn man von einem fahrenden Lkw Steine wirft, dann bildet der Lkw für die Steine ein ruhendes Koordinatensystem, in dem die Bahn der Steine beschrieben werden kann. Wenn man vom Lkw Licht aussendet, dann bildet der Lkw ein fahrendes Koordinatensystem, wegen der Eigenschaften des Lichtes. Der Ursprung dieses Koordinatensystems bewegt sich mit der Geschwindigkeit des Lkw.

    Um die Welt nun vom Koordinatensystem eines ruhenden Beobachters aus messen und beschreiben zu können, braucht es eine Koordinatentransformation vom fahrenden in das ruhende System. Das macht die Lorentztransformation.

    Das ist die ganze RT!

    • Um die Welt nun vom Koordinatensystem eines ruhenden Beobachters aus messen und beschreiben zu können, braucht es eine Koordinatentransformation vom fahrenden in das ruhende System.

      Wozu? Man kann direkt im ruhenden System rechnen. Die Steine müssen in beiden Systemen gleich schnell auf die Straße fallen, wie vom Relativitätsprinzip gefordert (nach Poincaré).

    • anton reutlinger
      30.11.2019, 12:36 Uhr

      “Wenn man von einem fahrenden Lkw Steine wirft, dann bildet der Lkw für die Steine ein ruhendes Koordinatensystem, …”

      Ein LKW bildet kein Koordinatensystem. Das ist Dummengeschwätz.

      Einzig eine Mensch kann ein Koordinatensystem bilden (ausdenken, konstruieren, aufzeichnen, beschreiben), denn das ist eine intelligente Leistung. Ein Koordinatensystem ist ein Gedankengebäude, kein physikalisches Konstrukt.

      Diese unsaubere, ja alberne, unverständige Redeweise zeichnet die Proponenten hier durchweg aus.

  272. @Rudi Knoth,

    Nein, es geht um zwei Inertialsysteme und dann wieder um zwei, wenn man weiter rechnen will. Es werden immer nur zwei Inertialsysteme verglichen entlang bestimmter Teilstrecken.

    Hier geht es nur um die Lorentztransformation zwischen zwei Inertialsystemen, und die ist absolut symmetrisch.

  273. @Mayer (29.11.2019, 13:22 Uhr)

    “Egal was man macht, Postulat zwei (und damit die SRT) kann nicht gerettet werden. Es ist widerlegt; durch Sagnac …”

    Nein. Die Sagnac-Zeitabweichung im mitrotierenden Bezugssystem ist laut SRT:

    Δt = v/c² * 2 (γ * 2πR).

    Herleitung mithilfe der Lorentz-Transformation:
    https://scilogs.spektrum.de/quantenwelt/lichtgrenze/#comment-37940

    Das Δt ist unabhängig vom Brechungsindex des Lichtleiters, um den das Licht verlangsamt wird, anders als Äther-Theorien vorhersagen. Das wurde 1979 experimentell bestätigt:
    https://www.osapublishing.org/ao/viewmedia.cfm?uri=ao-18-9-1293

    Das mitrotierende Bezugssystem weicht dadurch von einem Inertialsystem ab, dass Licht im Vakuum sich in diesem Bezugssystem nicht geradlinig ausbreitet. Das 2. Postulat gilt laut SRT aber für Inertialsysteme.

    • Das Δt ist unabhängig vom Brechungsindex des Lichtleiters, um den das Licht verlangsamt wird, anders als Äther-Theorien vorhersagen.

      Das ist Unsinn. Nach Äthertheorie wird mit dem Fresnelschen Mitführungskoeffizienten gerechnet.

      Es steht fest, dass die relativistische Addition beim normalen Sagnac Interferometer widerlegt ist. Was Sie jetzt versuchen zu zeigen, ist mir nicht klar.

  274. @ Mayer (30.11.2019, 15:18 Uhr)

    In Äther-Theorie-Berechunungen des Sagnac-Effekts hängt das Δt von der Signalgeschwindigkeit des Lichts ab, z.B. in Formel (5) der folgenden falschen Berechnung:
    https://arxiv.org/pdf/1404.4075.pdf

    In SRT-Berechungen ist das “c” in der Formel dagegen die Vakuum-LG, auch wenn sich das Licht durch einen Lichtleiter bewegt. Dass das Δt unabhängig von der Signalgeschwindigkeit ist, wurde 1979 experimentell bestätigt:

    “The paper is intended to show that the scale factor is independent of the fiber properties and that the fringe shift obeys the Sagnac formula”

    Quelle:
    https://www.researchgate.net/publication/41826214_Optical_fiber_gyroscopes_Sagnac_or_Fizeau_effect

    “Es steht fest, dass die relativistische Addition beim normalen Sagnac Interferometer widerlegt ist.”

    Im Gegenteil, dort wird z.B. die relativistische Addition zur Herleitung der Sagnac-Formel benutzt (Formeln 5 und 7):
    http://www.physicsinsights.org/sagnac_1.html

  275. …dort wird z.B. die relativistische Addition zur Herleitung der Sagnac-Formel benutzt…

    Aber falsch rum.

    Wollen Sie etwa sagen dass: (c+v)/(1+cv/c^2) ungleich c ist?

    • Das heißt dann die relativistische Formel (c+v)/(1+cv/c^2) ist falsch oder wie?

      Das ist auch eine Widerlegung der SRT.

  276. @Mayer (30.11.2019, 16:37 Uhr)

    “Das heißt dann die relativistische Formel (c+v)/(1+cv/c^2) ist falsch oder wie?”

    Nein. Die relativistische Geschwindigkeitsaddition bei der Transformation in ein anderes Inertial-Bezugssystem ist richtig.

  277. Chrys schrieb (30.11.2019, 11:52 Uhr):
    > Das Prime-Zeichen passt da [ L ∂x’ = (L/γ) ∂x + (β L) ∂t’ → (L/γ) ∂x, (29.11.2019, 12:28 Uhr) ] schon;

    Danke — das leuchtete mir (schon bald gestern) ein, als ich mir in Erinnerung rief, dass und wie Du und einige andere “√{ 1 – β^2 }” abkürzt, und wie oft dieses Abkürzungssymbol in der Formel auftaucht.
    (Und damit sind die Fragen Mayers, 29.11.2019, 14:38 Uhr, wohl auch weitgehend beantwortet. Bis auf die Fragen, warum da β drin steht, und wie dieser Parameter eventuell mit bestimmten Messgrößen zusammenhängen könnte …)

    > Gemeinhin ist ein Zug, der projiziert wurde, etwas anderes als ein Bahnsteig

    Würde ich auch so sagen.

    > Wozu willst Du hier einen Bahnsteig […]

    Einerseits: um an die Vorstellung und Sprechweise zu appellieren, nach der ein Zug (insbesondere ein “D”-Zug, an dem ein bestimmter Bahnsteig vorbeizieht) etwas deutlich anderes als ein Bahnsteig ist (an dem ein D-Zug durchfährt);
    und außerdem, dass die beiden Enden (Außenkanten) des Bahnsteigs (“die Einfahrtkante” und “die Ausfahrtkante”) durchwegs gegenüber einander ruhen, und dass die beiden Enden des Zuges (“Lok” und “Zug-Schluss”) durchwegs gegenüber einander ruhen. (Für solche Appelle scheint es ja Vorbilder zu geben.)

    Und andererseits: um nicht nur die konkreten beiden Enden des Zuges unterscheidbar bennen zu können (“die Lok” und “der Zug-Schluss”, bzw. “P” und “Q”), sondern ebenso bestimmte relevante Beteiligte, die nicht zu diesem Zug gehören (“die Einfahrtkante” und “die Ausfahrtkante des Bahnsteigs”, bzw. “A” und “B”);
    und somit konkrete Koinzidenzereignisse (und deren Bestandteile) benennen und vorzeigen zu können, auf die gewisse zeit-räumliche Konstatieren anschließend hinauslaufen würden. (Denn: … Du kennst den Grundsatz ja wohl schon. (Da die 2 zulässigen URLs meines Kommentars schon anderweitig verplant sind, siehe Link im Memo.))

    Die relevanten Ereignisse sind dabei insbesondere:

    – ε_AP (“das Treffen und Passieren von Lok und Bahnsteig-Ausfahrtkante”), mit den Anteilen A_P (“Anzeige der Bahnsteig-Ausfahrtkante bei Lok-Passage”) und P_A (“Anzeige der Lok bei Passage der Bahnsteig-Ausfahrtkante”), und

    – ε_BQ (“das Treffen und Passieren von Zug-Schluss und Bahnsteig-Einfahrtkante”), mit den Anteilen B_Q (“Anzeige der Bahnsteig-Einfahrtkante bei Zug-Schluss-Passage”) und Q_B (“Anzeige des Zug-Schlusses bei Passage der Bahnsteig-Einfahrtkante”).

    Eine Gleichzeitigkeits-Projektion wäre nun entweder in die eine Projektions-Richtung (“den Zug auf den Bahnsteig”) oder in die andere (“den Bahnsteig auf den Zug”) denkbar. (Und außerdem sind konkrete Züge und konkrete Bahnhöfe bei bestimmter gegenseitiger Geschwindigkeit “β c” denkbar, für die weder die eine noch die andere Richtung einer Gleichzeitigkeits-Projektion zuträfe.)

    Und: es lassen sich für jeden Zug, jeden Wert β und für jede der beiden Projektions-Richtungen (einzeln) jeweils geeignete Bahnsteige denken (wenn nicht sogar auffinden);
    und umgekehrt ebenso für jeden Bahnsteig, jeden Wert β und für jede der beiden Projektions-Richtungen (einzeln).

    Aus diesen Möglichkeiten lässt sich nun Versuch für Versuch jeweils genau eine Gedanken-experimentell vorstellen bzw. experimentell auffinden. In dieser Gedanken-experimentellen Versuchsanordnung, auf die ich Dich ja hiermit nicht zum ersten Mal hinweise, sollen die Anzeigen A_P und B_Q gleichzeitig sind (und die Anzeigen P_A und Q_B sind folglich ungleichzeitig);
    d.h. mit der obigen Namensgebung ist die Richtung der Gleichzeitigkeits-Projektion dabei als “den Zug auf den Bahnsteig” festgesetzt.

    Um keinem das Resultat vorzuenthalten, das sich daraus für das relevante Längen-Verhältnis ergibt:

    (AB / PQ) = √{ 1 – β^2 }.

    > Was wäre folglich Dein Vorschlag für einen nachvollziehbaren Messvorgang, mit dem sich im Bahndamm-System die genuine Länge eines bewegten Zuges ermitteln lässt?

    Es wird sich eine geeignete Gleisschwelle G finden lassen, die gegenüber A (und B usw.) durchwegs ruhte, so dass die Distanz

    AG = PQ = AB / √{ 1 – β^2 }.

    > der Zug und sein projiziertes Bild sind unterscheidbare […]

    Diese Formulierung ist (gerade noch) akzeptabel.
    Die (entprechenden) Formulierungen auf Grundlage Deines vorausgegangenen Kommentars (29.11.2019, 12:28 Uhr) aber, nämlich

    der Zug und der projizierte Zug (sind unterscheidbare …)

    bzw.

    der Zug und der Zug, der projiziert wurde (sind unterscheidbare …)

    sind es es nicht. (Sondern das sind: “didactic train-wrecks waiting to happen”.)

    Die Formulierung “der Zug und der Bahnsteig (auf den der Zug projiziert wurde) …” ist: besser.

    p.s.
    > Also beschwere Dich hier bitte nicht über Koordinaten, […]

    Der inzwischen berühmt-berüchtigte “gesonderte [SciL]ogbeitrag zur Frage von Koordinaten und Koordinaten-freien Darstellungen” wäre zugegebenermaßen geeigneter, wenn es ihn denn gäbe. Denn meine diesbezüglichen Beschwerden gehen ja noch wesentlich weiter, als “nur” in Frage zu stellen, ob “∂/∂x[ x’ ]” konstant ist, oder überhaupt existiert.

  278. @Mayer (30.11.2019, 16:57 Uhr)

    “Warum wird dann bei Sagnac, … c+v gemessen?”

    Beim Sagnac wird …
    Δt = v/c² * 2 (γ * 2πR) gemessen, wobei “c” eine Naturkonstante ist und v die Bahngeschwindigkeit des Umfangs der rotierenden Scheibe.

    Das Δt ist eine Eigenschaft der Zeit in dem rotierenden System. Wenn man z.B. längs des Umfangs viele Uhren montiert und dann benachbarte Uhren paarweise der Reihe nach im Uhrzeigersinn Einstein-synchonisiert, dann sind zum Schluss die letzte und die erste Uhr um das Δt versetzt. D.h. eine Einstein-Synchronisierung ist längs des kompletten Umfangs nicht widerspruchsfrei möglich. In der Nähe einer beliebigen dieser Uhren hat Licht im Vakuum lokal, aus Sicht dieser Uhr, immer die Geschwindigkeit “c”.

    • Die rede ist nicht von rotierenden Scheiben sondern von relativ zueinander bewegten Beobachtern. Bekanntlich bewegt sich auch die Erde um die Sonne auf einer (gedachten) rotierenden Scheibe und trotzdem wird dort LG=c gemessen.

      Sie können versuchen was Sie wollen, SRT kann nicht gerettet werden. Es kann noch eine Weile versucht werden, die Widerlegung nicht zu akzeptieren, aber auf Dauer wird das nicht möglich sein.

  279. @Mayer (30.11.2019, 17:25 Uhr)

    “Bekanntlich bewegt sich auch die Erde um die Sonne auf einer (gedachten) rotierenden Scheibe”

    Die Erdbahn um die Sonne ist eine Geodäte, d.h. eine Weltlinie kräftefreier Bewegung. Das ist anders als eine Scheibe, die in einem Inertialsystem rotiert. Wenn man über SRT-Effekte diskutiert, sollte man am besten Graivitation aussen vor lassen.

    • GPS-Satelliten bewegen sich ebenfalls auf Geodäten. Die Gravitation wird bei Sagnac sowieso nicht betrachtet. Was Sie überhaupt sagen wollen, ist mir nicht klar. Klar ist, dass die relativistische Addition durch Sagnac widerlegt ist.

  280. @Mayer (30.11.2019, 17:42 Uhr)

    “Klar ist, dass die relativistische Addition durch Sagnac widerlegt ist.”

    Mit welcher Begründung?

    • Was ist das für Argumentations-Akrobatik?

      Mit der Begründung, dass relativ zum bewegten Beobachter c+v und c-v gemessen wird. Die SRT hat (c+-v)/(1+-cv/c^2) vorhergesagt.

      • … es wird v gemessen für c=const. (c+v) und (c-v) sind Klammerungen!
        aus einer Laufzeitrechnung! wenn der Empfänger läuft.

  281. @Mayer (30.11.2019, 17:59 Uhr)

    Es wird beim Sagnac-Gyroskop keine Geschwindigkeit gemessen, sondern nur ein Interferenzmuster, das auf ein Δt schließen lässt, das man mit der SRT richtig berechnen kann.

    • Nein. Die Vorhersage der SRT ist Δt=0 gerade wegen der relativistischen Addition. Ist die relativistische Addition Unfug oder was? Oder wird sie nur bei Bedarf angewandt, das heißt wo es gerade passt? Zum Beispiel beim Fizeau.

      PS: An einer Endlosschleife bin ich nicht interessiert.

  282. @Mayer (30.11.2019, 18:14 Uhr)

    “Ist die relativistische Addition Unfug oder was?”

    Sie muss richtig angewandt werden, z.B. bei der Transformation zwischen Inertialsystemen. Das mit-rotierende Bezugssystem ist aber kein Interialsytem, weil sich Licht im Vakuum darin nicht geradlinig ausbreitet (gekrümmte Null-Geodäten) und es dadurch längs des Umfangs einen Zeitversatz gibt.

    Wenn z.B. am selben Ort auf dem Äquator zwei Personen stehen, ihre Armbanduhren synchronisieren und dann einer längs des Äquators nach Westen und der andere nach Osten geht, dann treffen sie sich später wieder und die Armbanduhen zeigen dann einen Zeitversatz. Auch die beiden Personen selbst sind dann unterschiedlich gealtert. Grund: Der Sagnac-Effekt wegen der rotierenden Erde.

    • Wer redet von rotierenden Systemen? Es geht um die Ausbreitung von Licht relativ zum bewegten Beobachter. Was Sie jetzt mit Uhren wollen, habe ich keine Ahnung. Interessiert mich auch nicht.

      Ich spreche von der relativistischen Addition, wie sie zum Beispiel bei Fiezeau angeblich bewiesen ist. Die wurde allerdings durch Wang et al. widerlegt – die Lichtgeschwindigkeit ist nicht konstant im System Lichtleiter (oder Wasser bei Fizeau) wie von Max Laue behauptet.

  283. @Mayer (30.11.2019, 18:45 Uhr)

    “Wer redet von rotierenden Systemen?”

    Darum geht es doch beim diskutierten Sagnac-Effekt.

    “Ich spreche von der relativistischen Addition, wie sie zum Beispiel bei Fiezeau angeblich bewiesen ist.”

    Dort ist die relativistische Berechnung des Fizeau-Experiments:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Fizeau-Experiment#Relativistisch_korrekte_Herleitung_des_Mitf%C3%BChrungskoeffizienten

    “Die wurde allerdings durch Wang et al. widerlegt”

    Ohne Link oder Inhaltszusammenfassung kann ich das nicht kommentieren.

    • Darum geht es doch beim diskutierten Sagnac-Effekt.

      Nein.

      Dort ist die relativistische Berechnung des Fizeau-Experiments

      Genau und widerlegt durch Faserkreisel.

      Amen

  284. @Mayer (30.11.2019, 19:22 Uhr)

    “Genau und widerlegt durch Faserkreisel.”

    Die dortige Berechnung bestätigt das durch den Faserkreisel:

    “Wie gesagt – nach den Prinzipien der vorrelativistischen Physik müßte der Sagnaceffekt über den Mitführkoeffizienten von den Materialeigenschaften des lichtführenden Mediums abhängen.

    In Ihrem 1979 durchgeführten Experiment konnten Leeb, Schiffner und Scheiterer aber zeigen, dass das eindeutig nicht der Fall ist !

    Daraus folgt: der Sagnaceffekt ist unabhängig von der Signalgeschwindigkeit **) und das wiederum ist nur verständlich vor dem Hintergrund der Relativitätstheorie !

    Fazit: der Sagnac ist ein relativistischer Effekt!
    ———————————————————————————————–
    **) Fragen Sie doch mal einen der vielen Einsteinkritiker (z.B.hier) wie sie diese Tatsache ohne Rückgriff auf die Relativitätstheorie erklären! “

    Quelle:
    http://www.sagnac.de/Sagnac-Signalgeschwindigkeit.html

  285. @ Anton Reutlinger und zum Folgenden von ihm:

    “… Aber es sind hypothetische oder vorläufige Tatsachen, wie Popper betont hat”……………………………………………………………………………………………………………….”….Die empirische Falsifizierung einer Theorie beschränkt sich immer auf einzelne Sätze der Theorie, nicht auf ihre elementaren Grundlagen und nicht auf ihre Gesamtheit (Duhem-Quine-These). Deshalb kann die Theorie durch Modifizierung einzelner Sätze eventuell gerettet werden…” (Zizatende)

    Ich glaube, Sie verbreiten hier (zumindest teilweise) fake- news.
    Das ist gerade nicht das, was Popper vertreten hat, sondern das was einige seiner Epigonen und “Interpreten” dann vertreten haben, denen Popper in dieser Hinsicht offenbar zu radikal war und die Angst hatten, dass sich bei Poppres Ansicht die Wissenschaft zu wenig von Metaphysik und Esoterik abgrenzen lassen würde.

    Wenn ich es richtig erinnere haben Sie schon mehrfach in Kommentaren (zumindest suggestiv) versucht, Ihre bzw. diese Poppermodifikationen dem Meister selbst unterzuschieben.

  286. @Mayer (30.11.2019, 19:40 Uhr)

    In Ihrem 1979 durchgeführten Experiment konnten Leeb, Schiffner und Scheiterer zeigen, dass der Sagnaceffekt nicht über den Mitführkoeffizienten von den Materialeigenschaften des lichtführenden Mediums abhängt. Daraus folgt: der Sagnaceffekt ist unabhängig von der Signalgeschwindigkeit.

    Wie erklären Sie diese Tatsache ohne Rückgriff auf die Relativitätstheorie?

    • Das ist ganz einfach, das Licht wird in der Materie nur durch die Elektronen gebremst. Zwischen den Elektronen bewegt sich das Licht ganz normal, sodass sich die Wirkung der Elektronen in beiden Richtungen aufhebt, weil sie mit der Materie mitbewegt werden. Materie ist bekanntlich hauptsächlich aus Vakuum aufgebaut (wenn Sie verstehen was ich meine).

  287. @little Louis
    Gerade Popper war es, der gute Theorien der Wissenschaft von schlechten Theorien der Metaphysik und Esoterik abgegrenzt hat, mit seinem Konzept der empirischen Falsifizierbarkeit als Abgrenzungskriterium. Sein Vorbild war dabei kein anderer als Einstein!

    Ein empirisch-wissenschaftliches System muss an der Erfahrung scheitern können.

    Von Popper aus “Logik der Forschung”. Implizit darin enthalten ist ein hypothetischer Realismus, der später von der evolutionären Erkenntnistheorie propagiert wurde.

    • Gerade Popper war es, der gute Theorien der Wissenschaft von schlechten Theorien der Metaphysik und Esoterik abgegrenzt hat, mit seinem Konzept der empirischen Falsifizierbarkeit als Abgrenzungskriterium.

      Interessant. Ich dachte das wäre eine Selbstverständlichkeit.

  288. @ A.R. und zu :

    “……der später von der evolutionären Erkenntnistheorie propagiert wurde…
    ” (Zitatende)
    Worüber nun auch (schon seit fastJahrzehnten) selbst innerhalb der GBS debattiert wird . Meist geht es um Abgrenzung von zu viel Öffnung bezüglich Methodenvielfalt und gegen zu viel “Metaphysik”. Denn das würde der “Esoterik” dann Tür und Tor öffnen. Und da droht die GWUP sofort mit dem silbernen Aluhutfinger mit Exkommunikation.
    Einigermaßen richtig dargestellt? (-:

  289. @little Louis
    Sie sind eben nicht der einzige Textexeget, der lesen kann. Esoterik hat in der Wissenschaft wahrlich nichts zu suchen. Dass die Naturwissenschaft an den Fronten des Wissens auch mal Spekulationen anstellt, ist ganz normal und menschlich, sogar notwendig. Die Forschung ist nie zu Ende, das sollte man nicht vergessen, gerade als Kritiker der Wissenschaft.

    Heute meldet SPON, dass in einem Kernforschungsinstitut in Ungarn möglicherweise ein neues Teilchen X17 mit einer neuen physikalischen Kraft gefunden wurde. Hoffentlich hat nicht Orban die FInger im Spiel. Mal sehen ….

  290. @Mayer (01.12.2019, 08:23 Uhr)

    “Zwischen den Elektronen bewegt sich das Licht ganz normal”

    In dem folgenden Video wird begründet, warum diese Erklärung falsch ist:
    http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2019/05/15/warum-wird-licht-langsamer-wenn-es-sich-durch-wasser-bewegt/

    Außerdem ist das inhaltlich keine Antwort auf meiner Frage “Wie erklären Sie diese Tatsache ohne Rückgriff auf die Relativitätstheorie?” im Kommentar Anonym_2019 (30.11.2019, 19:48 Uhr).

  291. Mayer
    30.11.2019, 17:59 Uhr
    Was ist das für Argumentations-Akrobatik?

    Mit der Begründung, dass relativ zum bewegten Beobachter c+v und c-v gemessen wird. Die SRT hat (c+-v)/(1+-cv/c^2) vorhergesagt.

    Keine Ahnung von den Grundlagen, freilaufende Aussagen erfinden – und dann eine “Diskussion” einfordern.

    Das geht dann soweit, dass “Kritiker” 2 + 2 = 5; behaupten und gemäß ihrem Selbstverständnis “Alles was ich mir ausdenke ist wissenschaftlich erwiesen!” jede noch so sachliche Entgegnung als “persönliche Diffamierung” werten.

    Und auf ihren eigenen Seiten allen an Physik interessierten pauschal “Selbsbezogenheit” vorwerfen, “Realitätsverlust” – als “Schreier”, “Verleumder”, “Hetzer”, “Verwirrer”, “Claqueure” und “Kriecher” [sic!] bezeichnen. Und dann beklagen sie, dass der Thread “vergiftetet” sei.

    Nur mal so als Zusammenfassung für mögliche Leser, die hier reinstolpern und den Gesamtzusammenhang nicht kennen.

    Haben solche Menschen Kinder? Wenn ja: Gehen die dann in die Schule und erklären den Lehrern in allen Fächern – ob Lesen, Rechnen oder Erdkunde – das ausnahmslos alles, was gelehrt wird, falsch ist – und die Victoriafälle “in Wirklichkeit” in Norwegen liegen (“bewiesen von Livingstone!”)?

  292. So, nach “Herr Wappler” ist auch “Chrys” und mit dem nun auch “Anonym_2019” hier aufgeschlagen. Damit hätten wir mit “Herr Senf”, “Herr Knoth” und den anderen “SRT-Verteidigern” hier ja alle vollständig. Der Thread kann nun geschlossen werden – mangels Verständigung / Austausch …

    (Auch so: “Spritkopf” war noch nicht da, aber der ist wohl woanders zugeteilt worden)

    • (Auch so: “Spritkopf” war noch nicht da, aber der ist wohl woanders zugeteilt worden)

      Storz, ich lese mit und amüsiere mich königlich über Sie. Soso, “zugeteilt” bin ich also? Von wem denn?

      Meine Güte, was muss das für ein erbärmliches Leben sein, wenn die Rübe komplett mit absurdem Verschwörungsquatsch angefüllt ist und man sich umringt sieht von sinistren Kreisen, die nicht nur seit 100 Jahren 99 Prozent aller Physiker dazu bringt, gegen ihr eigenes Wissen eine falsche Theorie zu propagieren, sondern auch Leute dazu abordnet, in Foren und Blogs die einzigen Träger des echten Wissens (solche Spezialisten wie Sie) mit Widerspruch zu überziehen.

      • Das Leben eines Helden ist es:

        Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse muss endlich entschieden werden!

        Die Wahrheit muss endlich zum Recht kommen!

        Physiker und Mathematiker müssen endlich ausgebremst werden in ihrem Streben nach der Weltherrschaft durch volksverdummende Maßnahmen wie 2 + 2 = 4;

        Es geht nicht an, dass die Jugend um ihre Bildungschance gebracht wird.

        Nur wer täglich 100 mal den Gruß „Storz vor!“ skandiert, führt ein erfülltes Leben.

  293. Die ganz banale Wahrheit soll wieder mit “Argumentations”-Müll zugeschüttet werden:

    Es ist unmöglich, dass eine rückwirkungsfreie Beobachtung in der Realität Längen verkürzt oder macht, dass Uhren anders gehen.

    Die SRT-Prpopnenten behaupten hier realphysikalische Wirkungen (Änderung von Längen, Änderung von Zeitabläufen), ohne dazu Wirkmechanismen aufzeigen zu können (außer solchen Blödsinn wie “Signallaufzeit” – die wirkt eben auch nicht auf den beobachteten Gegenstand sondern nur auf den Beobachter).

    Kurz: hier wird eine “Diskussion” aufgeführt, die keinerlei Grundlage hat:

    Es gibt keine beobachtungsbedingten Wirkungen auf den beobachteten Gegenstand. Das ist physikalisch völlig ausgeschlossen.

    Also gibt es keine “Längenkontraktion”, denn diese soll durch die Beobachtung erfolgen.

    Also gibtes keine “Zeitdilatation”, denn diese soll durch die Beobachtung erfolgen.

    SRT-Proponenten behaupten eine Welt, in der das Gesetz der Kausalität (zumindest stellenweise) außer Kraft gesetzt ist. Und damit behaupten sie eine Welt, in der Physik ad absurdum geführt wird.

    Nichts wäre sicher: Maße, Zeit, zeitliche Reihenfolge, Ursache-Wirkungs-Bezeihung.

    Eine Welt des Grauens. Eine Welt ohne wissenschaftliche Erkenntnis. Eine Welt des freidrehenden Wahns.

  294. Als unbeteiligter Beobachter:

    schauen Sie sich an, von was die Proponenten dauernd reden: vom Messen.

    Aber wie soll ein Messvorgang das, was gemessen werden soll, denn verändern, je nachdem wie man misst?

    Es ändert sich doch höchstens das Messergebnis. Aber der Gegenstand oder Sachverhalt bleibt sich der Gleiche!

    Wer das ablehnt, wer behauptet das zu Messende werde durch die Messung bestimmt – und nicht durch eine reale physische, zugrunde liegend Tatsache – betreibt die totale Verunsicherung über das Wissen von jeglicher Realität.

    Nicht der Messvorgang bestimmt das, was ist, sondern das, was ist, bestimmt das Messergebnis. Und daher führen alle korrekten Messungen zu einer einzigen zugrunde liegenden Realität, zu einer einzigen konkreten Länge eines konkreten Gegenstandes, zu einem, überall gleichen Zeitverlauf, zu einer einzigen richtigen Reihenfolge von Ereignissen. Alles andere ist Spiritismus.

  295. @Storz
    Sie selber schreiben nur Müll, weil Sie absolut nichts verstanden haben. Niemand behauptet, dass die Längenkontraktion physikalisch real ist, sondern sie ist ein reales Messergebnis. Dieser Unterschied entzieht sich offenbar Ihrer Vorstellungskraft. Hier ist für Sie nichts zu gewinnen und Ihre Kommentare sind ohne Sinn.

  296. https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/der-alte-antisemitismus-in-der-digital-befeuerten-einstein-relativitaetskritik/?unapproved=98921&moderation-hash=729cf54b7c73143947e8e6c413d75911#comment-98921

    Zarathustra
    14.11.2019, 16:13 Uhr

    SRT ist nicht nur falsch, sondern völliger Schwachsinn im wahrsten Sinne des Wortes d.h. wenn meine Argumente (s.Link u.) weltweit bekannt wird, schickt man jeden Professor SOFORT zum Psychiater, der die wahrhaft wahnsinnigen Thesen in der SRT als wissenschaftliche Theorie verkaufen will.

    https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    • Zarathustra
    • 12.08.2019, 11:31 Uhr

    https://scilogs.spektrum.de/hyperraumtv/emergenz-statt-entropie/
    Zunächst kommentarlos:

    Zarathustra
    03.07.2019, 00:12 Uhr
    Wegen Probleme mit Webseite
    neuer Link
    https://geometrischephysikblog.wordpress.com/blog/

    ———————————————————————————————————
    Übrigens sollte Jemand ansatzweise etwas dagegen vorzutragen haben, kann sich in folgenden Blogs melden.

    Außerdem bin ich als der letzte Physik-Lehrer der Menschheit bereit alle wesentlichen seit Jahrtausenden offen gebliebenen Fragen der Physik zu beantworten und zwar, logisch verständlich, mathematisch beschreibbar und bildlich vorstellbar.

    https://kenfm.de/m-pathie-ken-jebsen/#comment-169964

    https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    https://scilogs.spektrum.de/wild-dueck-blog/alphas-hofschranzen-und-laestige-querdenker/#comment-11105

    https://scilogs.spektrum.de/hyperraumtv/atomare-schwergewichte/#comment-1536

    https://scilogs.spektrum.de/hyperraumtv/emergenz-statt-entropie/

    —————————————————————————————–
    der Grund dafür, dass man die Verteidiger der RT nicht zum Psychiater schickt, ist die Tatsache, dass die physikalische Bedeutung der fundamentalste Begriffe in Physik (s.Beiträge ) uner kannt geblieben sind, weshalb die größten Denkblockaden in der Wissenschaft errichtet werden könnte, was mit meiner Arbeit zerstört und ein neues Zeitalter beginnt. ein Zeitalter, in dem jeder Schüler mehr über die grundlegende offenen Fragen der Physik wissen wird als alle großen und kleine Physiker in der Geschichte zusammen.

    • Und Sie sind Physik-Lehrer? Mit dem Anspruch “alle wesentlichen seit Jahrtausenden offen gebliebenen Fragen der Physik zu beantworten und zwar, logisch verständlich, mathematisch beschreibbar und bildlich vorstellbar.” Was sagen denn die Schüler. Lehrer, und vor allem Ihre Chefs dazu? Oder verpasse ich gerade Ihre Ironie, entgeht mir Ihr Humor? Oder meinen Sie das wirklich ernst? Wäre schockierend …

      Ich habe Ihren Beitrag im Übrigen per Hand genehmigen müssen, da mir das System hier einen “Spam-Alarm” gegeben hat. Sie wüten wohl auch auf anderen Blogs? Ich blockiere Kommentare wirklich nicht gerne, muss aber warnen (und das an alle Kommentatoren), dass ich zu beleidigende Beiträge hier nicht mehr sehen möchte….

      Beste Grüsse
      Lars Jaeger

  297. Anonym_2019
    01.12.2019, 09:23 Uhr

    @Mayer (01.12.2019, 08:23 Uhr)

    “Zwischen den Elektronen bewegt sich das Licht ganz normal”


    Außerdem ist das inhaltlich keine Antwort auf meiner Frage “Wie erklären Sie diese Tatsache ohne Rückgriff auf die Relativitätstheorie?” im Kommentar Anonym_2019 (30.11.2019, 19:48 Uhr).

    Ich dachte, das wäre schon klar. Die Elektronen verringern nur geringfügig die effektive freie Länge im Lichtleiter. Sie können ganz normal rechnen:

    Δt=L’/(c-v)-L’/(c+v)

    L’≈L

  298. Erstens:
    Ich behaupte nicht die offenen Fragen beantworten zu können, sondern habe sie schon beantwortet. Die wichtigsten Fragen betreffen, die physikalische Bedeutung der fünf fundamentalen Begriffe 1-Ruheenergie,2-Ruhemasse,3- Elektromagnetische Ladung, 4-Spin,5-Chiralitätin der Physik, worauf jegliche Theorie basiert.

    Wir beginnen mit der Bedeutung der Ruheenergie (s. Ende des Beitrages)
    Wenn Jemand ansatzweise d.h. wenn NUR 1% begründeter Zweifel an der Richtigkeit dieser Feststellung äußern kann, dann werde ich keine Kommentare schreiben
    Oder Jemand, der meine Argumente gegen SRT (.https://geometrischephysikblog.wordpress.com/blog/) gelesen hat und sich nicht in der Psychiatrie befindet und trotzdem behaupten kann, dass die Gleichzeitigkeit relativ ist.

    Oder “NICHTS”( d.h. Vakuum in SRT ) sich dehnen und stauchen kann.Das ist doch wirklich purer Wahnsinn (im medizinischen Sinne)und muss unter psychologischen Gesichtspunkten untersucht werden und nicht im Rahmen einer wissenschaftlichen Diskussion.

    Das gilt auch für die Zeit. Zeit ein geistiges Konstrukt und kann keine materielle Eigenschaft (Geschwindigkeit, Dehn-und Stauchungsfähigkeit) haben.

    – und vieles mehr. (z.b. Nicht Stofflichkeit der Quantenobjekte , wie ein Elektron z.B.). Selbst im Irrenhaus sollte schwer sein, die Insassen zu überzeugen, dass etwas nicht materielles eine Wellenlänge oder einen Eigendrehimpuls haben kann.

    Denn ich kann und werde die Richtigkeit meiner weltbewegenden Entdeckungen mit absoluter Sicherheit (nicht 99,99%) beweisen.

    2- Ich werde niemanden persönlich angreifen, sondern nur THESEN und Meinungen.

    Was ich schreibe (z.B. Wahnsinn, Schwachsinn, Irrsinn, usw.) ist keine Polemik, sondern sind sehr ernst und im klinischen Sinne gemeint. Z.B. wenn ich schreibe, dass die relative Gleichzeitigkeit den puren Wahnsinn darstellt, meine ich es natürlich ernst.
    Allerdings diese Einschätzung gilt für die Menschen (fast alle hier), die meine absolut unbestreitbaren Feststellungen kennen und somit ihre Denkblockaden zustört sein müsste.

    Deshalb erwarte ich, dass niemand seinen Mund aufmacht und Pauschal beurteilt und den Dreck seines Wesens auf die wichtigsten Entdeckungen in der Menschheitsgeschichte wirft, ohne sachlich ansatzweise ein Argument vorzulegen..
    Ansatzweise reicht es mir, denn ich behaupte, dass meine Argumente absolut unbestreitbar sind.d.h. mit 100%ige Sicherheit.

    ———————————————————————————————-
    https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zarathustra
    25.11.2019, 22:13 Uhr

    Obwohl ich noch nicht die Zusage bekommen habe, dass meine Physik-Vorlesungen, die ich nicht nur für anwesenden hier oder für Physik- Studenten und Professoren, sondern im gewissen Sie für

    Newton, Hamilton, Maxwell, Einstein, De-Broglie, Compton, Schrödinger, Dirac, Lorentz und Higgs

    halte, nicht gelöscht werden, fange ich doch an, in der Hoffnung, dass diese stehen bleiben.
    Dafür vervollständige ich die obige Liste (vorigen Beitrag), um anschließend ausführlich darauf einzugehen, wobei ich die physikalische Bedeutung der weiteren wichtigen Begriffe (s.u.)

    1-Ruheenergie
    2-Ruhemasse
    3- Elektromagnetische Ladung
    4-Spin
    5-Chiralität
    6-Vierte Dimension
    7-Vierergeschwindigkeit
    8-Viererabstand
    9- Eigenzeit
    10- Begründung und Herleitung der Energie-Impuls- Beziehung

    Kurz erläutern werde, damit klar wird, dass die gesamte Physik (einschließlich QM) anschaulich, logisch verständlich, bildlich vorstellbar und mathematisch beschreibbar funktioniert. Diese Erkenntnisse werden ein Erdbeben in wissenschaftliche Welt auslösen und ein neues Zeitalter einläuten.
    ——————-

    -Newton wusste nicht (könnte nicht wissen), was Masse physikalisch bedeutet. (F=ma)

    -Einstein hat nicht verstanden, was die Ruheenergie physikalisch bedeutet, die in seiner Formel (E=mc²) vorkommt, sonst wäre er nicht dem Wahnsinn verfallen und hätte der Zeit (ein geistiges Konstrukt) keine Geschwindigkeit zugeschrieben und demzufolge die Gleichzeitigkeit nicht relativierte.

    -Einstein hat nicht verstanden, dass vierte Dimension keine Dimension im herkömmlichen Sinne ist, die bildlich nicht vorstellbar ist, sondern sie (vierte Dimension) bezieht sich NUR auf den Schwerpunkt des Objektes in einem dreidimensionalen Raum.

    -Schrödinger hat nicht verstanden, dass die Zitterbewegung dem Spin des Teilchens entspricht, was in seinen Gleichungen fehlt.

    -Dirac hat nicht verstanden welcher Zusammenhang zwischen dem halbzahligen Spin und der Masse besteht.

    -Hamilton könnte nicht verstehen, dass seine Quaternionen die stoffliche Schwingung eines Teilchens anschaulich beschreiben. Er hatte jedoch eine intuitive Ahnung davon.

    – Lorentz hat nicht verstanden was der Vier-Abstand

    (s²=c² t²- X²)

    sein soll, deren Invarianz unter bestimmte Transformationen die mathematische Grundlage seiner und die der SRT darstellt.

    Es ist völliger Schwachsinn die Invarianz eines Abstandes unter LT als mathematische Grundlage einer Theorie zu verkaufen, obwohl niemand weiß, was dieser Abstand bedeutet. Wäre diese Bedeutung bekannt, dann wäre ganz deutlich, dass gerade diese Gleichung (s²=c² t²- X²) beweist, dass SRT völlig irrsinnig ist.

    – Dirac erkannte nicht, dass der halbzahlige Spin für die Entstehung der Masse verantwortlich ist.

    -De-Broglie verstand nicht, dass ein Teilchen kein Massenpunkt ist, die sich irgendwie wellenartig bewegt, sondern ein schwingendes stoffliches Muster (Gebilde), dessen Energie und Impuls durch seine Wellenlänge (Compton-Wellenlänge im absoluten Ruhezustand und De-Broglie Wellenlänge im Bewegungszustand ) eindeutig und hundertprozentig scharf (keine Unschärfe) bestimmt wird.

    -Compton verstand nicht, dass nach ihm bekannte Wellenlänge, die Wellenlänge eines ruhenden Teilchens darstellt.

    -Maxwell erkannte nicht, dass alle physikalische Objekte im Universum (Materieteilchen, Lichtteilchen und Felder) keine Fremdkörper in stofflichen Raum sind und irgendwie in Raum hineingeschüttet worden (von einem Gott z.B.), sondern aus demselben Stoff gebildet worden sind und werden (Paarerzeugung ), woraus der Raum selbst (Vakuum) besteht.

    -Higgs verstand nicht, dass Higgs-Mechanismus den Mechanismus der Umwandlung des ganzzahligen Spins in halbzahligen Spin beschreibt.
    .

    Bevor die physikalische Bedeutung der Masse erklärt und deren Richtigkeit mit absoluter Sicherheit bewiesen wird, kurze Erklärung über Ruheenergie.

    Da die physikalische Bedeutung der Ruheenergie im vorigen Beitrag erläutert wurde, soll mit mit der physikalischen Bedeutung der (Ruhe-) Masse begonnen werden, wobei darauf hingewiesen werden soll, dass an der Richtigkeit der diesbezüglichen Feststellung ( Ruheenergie gibt die Schwingungsfrequenz des ruhenden Teilchens an) nicht den denkbar geringsten Zweifel (z.b. 0,000000001% ) bestehen kann, denn in der quantenmechanischen Gleichungen (Wellenmechanik) kann keine „Masse“ vorkommen, was auch nicht passiert und die „Masse“ wird in der quantenmechanische Sprache (Frequenz) übersetzt und geht als solche (Frequenz) in die Wellengleichungen ein.

    Was die Ursache der Ruheenergie betrifft, sollte allein aus logischen Gründen jedem klar sein, dass dafür nur der Spin in Frage kommt, ohne mathematischen Formalismus des Spins zu kennen. Denn was könnte dann die Ursache der (Ruhe) Energie des Teilchens sein, außer seinem eigenen Drehimpuls? Wenn ein Teilchen keine eigene selbstständige und dauerhafte innere Bewegung besitzen würde, könnte überhaupt nicht existieren, geschweige denn irgendeine Ruheenergie zu haben.

    Energie ist keine Zahl, die auf mystische Weise mit dem Materieteilchen verbunden ist, sondern sie (Energie) muss unbedingt auf irgendeine Bewegungsart eines stofflichen Teilchens (Objektes) zurückgeführt werden können.

    Die Ruheenergie und Ruhemasse sind zwei Begriffe, die neben der Behauptung hinsichtlich der Unanschaulichkeit einer Drehungsart mit 4 π Periodizität (Drehung nit Spin 1/2) am meisten der Verschleierung der physikalischen Tatsachen und der Verwirrung und Verdummung beigetragen haben, denn kein Mensch (Physiker) auf der Welt kann sich unter diesen beiden Begriffen (Masse und Energie) etwas genaues vorstellen.

    Man spricht immer noch von „Ruhemasse“ obwohl in quantenmechanischer Beschreibung der Bewegungsgleichungen, die Ruhemasse durch Compton-Wellenlänge ersetzt wird (werden muss).

    Deshalb ist es allein aus pädagogischen Gründen unbedingt notwendig den Begriff „Ruhemasse oder Ruheenergie endgültig aus der Quantenmechanik zu streichen und den Sachverhalt beim Namen (z.B. Eigenlänge oder Eigenfrequenz) zu nennen. Es könnte auch Compton-Wellenlänge und Compton-Frequenz genannt werden.

    +*****************************************************************************************************************************************
    Ruheenergie

    Ruheenergie und Ruhemasse beziehen sich auf die Anzahl der Schwingungen
    eines absolut ruhenden Teilchens, die im Bereich seiner Compton-Wellenlänge
    in einer willkürlich gewählten Zeitspanne (Zeitdauer) vollführt wird, die als Zeiteinheit gewählt bzw. definiert worden ist.

    *
    Aufgrund der Zeitunabhängigkeit der Schwingungsgeschwindigkeit (Lichtgeschwindigkeit) eines ruhenden Teilchens kann die Dauer jeder beliebigen Anzahl seiner Schwingungen als Zeiteinheit definiert werden, womit
    der Betrag der Ruheenergie (Ruhemasse) auch automatisch festgelegt wird,
    der selbstverständlich jeden beliebigen Wert annehmen,
    kann, während die Compton-Wellenlänge (räumlicher Ausdehnung) einer bestimmten messbaren Länge in der realen materiellen Welt entspricht,
    die sich nicht ändert, vollkommen unabhängig davon welche Länge als
    Längeneinheiten oder welche Dauer für die Messung der physikalischen Größen gewählt oder definiert worden sind.
    ————————————————————————
    Kopie von oben.

    Jedes Materieteilchen im absoluten Ruhezustand am absoluten Nullpunkt der Temperatur bewegt sich (schwingt) mit
    Lichtgeschwindigkeit.
    *
    Ruheenergie eines Teilchens gibt seine Schwingungsfrequenz im absoluten Ruhezustand an.
    Eine Schwingung, die mit Lichtgeschwindigkeit im Bereich seiner Compton-Wellenlänge im Form einer stehende einer Saite bzw. Membran vollzogen wird sieht wie Yin-Yang Sybol aus z.b. für ein
    Elektron (im Ruhezustand)

    Masse: …………………………………m= 9,109 383 56(11) · 10−31 kg

    Energie: ………………………………………. E=mc²=0,510 998 928 MeV
    Wellenlänge: ………………………………. λ=2,426 31 · 10^−12 m
    Schwingungsfrequenz: …………… ν= E/h=1.235*10 ²°

    ——————————————————–——————————————–
    Ruhemass:

    Longitudinale Polarisierbarkeit der Spinkomponente ist die Eigenschaft, die einem Quantenobjekt die besondere Eigenschaft verleiht, die als Masse bezeichnet wird.
    . Die physikalische Bedeutung der Masse wird dann genau, einfach und bildlich vorstellbar verstanden werden, wenn der Unterschied zwischen Spin 1 Teilchen ((Lichtteilchen (Photonen), Bosonen )) und Spin 1/2 Teilchen (Materieteilchen, Fermionen bekannt sind und beachtet werden.
    .

    Genauer und ausführlicher in nächsten Beiträge, wenn die Bedeutung der Ruheenergie und Ruhemasse geklärt sind und die Bedeutung der Gesamtenergie u
    #####################################################

    Hat jemand den denkbar geringsten begründeten Zweifel, dass meine Feststellung hinsichtlich der physikalischen Bedeutung der Ruheenergie richtig ist?

  299. @Mayer (01.12.2019, 14:36 Uhr)

    “Δt=L’/(c-v)-L’/(c+v)”

    Ist dort, im Fall des Faserkreisels, mit “c” die Vakuum-LG (c₀) oder die Signalgeschwindigkeit im Medium des Lichtleiters mit Brechungsindex n gemeint (c₀/n)?

    • Unglaublich! Habe ich nicht gesagt (und das müssten Sie auch wissen), dass zwischen Elektronen Vakuum herrscht? Wie kommen Sie auf c₀/n ?

      • Trotzdem wirken die Elektronen und Atomkerne mit ihrer Masse und der Anziehungskraft. Vor allem wenn die Wellenlänge der Strahlung wesentlich größer als der Abstand zwischen den Atomen ist.

        Gruss
        Rudi Knoth

      • Genau das ist das Stichwort…

        “Vakuum”

        Glauben sie wirklich das dieses Vakuum “leer” ist?

        Vakuum hat immerhin einen Widerstand, eine elektrische Leitfähigkeit, eine Kapazität und eine Induktivität.

        Es kann also NICHT “nichts” sein.

  300. @Mayer (01.12.2019, 15:13 Uhr)

    Sie haben auch geschrieben (am 01.12.2019, 08:23 Uhr):

    “Das ist ganz einfach, das Licht wird in der Materie nur durch die Elektronen gebremst.”

    Ish nach Ihrer Theorie dann die Signalgeschwindigkeit (im Mittel) im Medium nicht langsamer als im Vakuum, also c₀/n ?

  301. @Mayer (01.12.2019, 15:13 Uhr)

    “Wie kommen Sie auf c₀/n ?”

    siehe:

    Die Bezeichnung „Brechungsindex“ kommt vom Begriff Brechung und seinem Auftreten im Snelliusschen Brechungsgesetz. Der Brechungsindex n ist eine dimensionslose physikalische Größe. Er gibt das Verhältnis der Vakuumlichtgeschwindigkeit c₀ zur Ausbreitungsgeschwindigkeit cₘ des Lichts im Medium an:

    n = c₀ / cₘ

    Quelle:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Brechungsindex#Physikalische_Grundlagen

    • Was hat Fizeau hier zu suchen? Die Rede ist von Faserkreisel – da fließen keine Atome.

      Apropos Fizeau, Laue sagte: “Nach dem Relativitätsprinzip wird also das Licht vom Körper vollkommen mitgeführt, aber gerade deswegen ist seine Geschwindigkeit relativ zu einem Beobachter, der die Bewegung des Körpers nicht mitmacht, nicht gleich der Vektorsumme aus seiner Geschwindigkeit gegen den Körper und der des Körpers gegen Beobachter.”

      Faserkreisel widerlegt beide: Laues Behauptung und die relativistische Addition der Geschwindigkeiten. Es war klar, dass es so kommen musste.

  302. @Mayer (01.12.2019, 16:34 Uhr)

    “Was hat Fizeau hier zu suchen? Die Rede ist von Faserkreisel – da fließen keine Atome.”

    Es geht gerade um den Brechungsindex von durchsichtigem Material. Den gibt es sowhl beim Wasser von Fizeau als auch beim Kunststoff des Lichtleiters.

    “Faserkreisel widerlegt beide”

    Das ist eine Befolgung der folgenden Regel:

    “Die Endlosschleife

    irgendwann könnt ihr deshalb die Anfangsbehauptung einfach (in leicht umformulierter Form) wiederholen”

    Quelle:
    http://scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2012/06/25/das-kleine-trollhandbuch-2/4/

    Grund: siehe Kommentar “Mayer 30.11.2019, 19:22 Uhr “

    • Es geht gerade um den Brechungsindex von durchsichtigem Material. Den gibt es sowhl beim Wasser von Fizeau als auch beim Kunststoff des Lichtleiters.

      Ja und? Wasser und Kunststoff sind über 99,99% Vakuum. Und das Licht wird von Wasser oder Kunststoff nicht vollkommen mitgeführt, wie Laue glaubte. Somit kann seine Erklärung der relativistischen Addition der Geschwindigkeiten als gescheitert betrachtet werden.

    • Äh. Hi..

      Apropos Fizeau, Laue sagte: “Nach dem Relativitätsprinzip wird also das Licht vom Körper vollkommen mitgeführt, aber gerade deswegen ist seine Geschwindigkeit relativ zu einem Beobachter, der die Bewegung des Körpers nicht mitmacht, nicht gleich der Vektorsumme aus seiner Geschwindigkeit gegen den Körper und der des Körpers gegen Beobachter.”

      Um diese Sache “vernünftig (und richtig?) beantworten zu können , sollte man sich da nicht erst mal darüber im klaren sein, WAS Licht eigentlich ist?
      Ist denn noch nie jemandem auf gefallen, das ein Wellenereignis(ganz gleich, WELCHER elektromagnetischer Couleur) zuerst mal ein “Folge-Ereignis” ist?

      Erst, wenn ein kinetischer(linearer) Impuls (die Energie, des sich im “Medium” Vakuum ausbreitenden Signals) auf einen Widerstand (Sensor, die Netzhaut, oder beliebige sonstige Oberfläche) trifft, wird die auftreffende kinetische Stoß- Energie in ein Wellensignal um gewandelt und wird erst DANN zu einer elektromagnetischen Welle aus geformt.

      Ist das nicht ein offensichtlicher Vorgang? Selbst wenn ein Regentropfen auf die Oberfläche einer Pfütze trifft, kann man das doch schon erkennen.

      Einfach so halt..

  303. @Mayer (01.12.2019, 17:18 Uhr)

    “Wasser und Kunststoff sind über 99,99 Prozent Vakuum. Und das Licht wird von Wasser oder Kunststoff nicht vollkommen mitgeführt”

    Gibst du denn wenigstens zu, dass bei im Labor ruhendem Medium für die Signalgeschwindigkeit im Medium gilt:
    cₘ = c₀ / n
    ?

    Das erhält man z.B., wenn man in die Formel mit dem Fresnelschen Mitführungskoeffizienten für die Geschwindigkeit v eine Null einsetzt:

    c’ = c/n + v (1-1/n²).
    Quelle:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Fizeau-Experiment#Fresnelscher_Mitf%C3%BChrungskoeffizient

    • Gibst du denn wenigstens zu, dass bei im Labor ruhendem Medium für die Signalgeschwindigkeit im Medium gilt:…

      Wer hat was dagegen gesagt?

      n ungleich 1 gibt es überall dort, wo Elektronen Lichtausbreitung stören.

      Im Faserkreisel heben sich die Störungen fast vollständig auf, sodass nur die LG im Vakuum in die Formel eingeht.

      Nach Laue dürfte sich keine Verschiebung von Interferenzstreifen zeigen, weil laut seiner Behauptung, die Materie das Licht vollkommen mitführt.

  304. Anonym_2019
    01.12.2019, 16:53 Uhr

    (…)

    Das ist eine Befolgung der folgenden Regel:

    “Die Endlosschleife

    irgendwann könnt ihr deshalb die Anfangsbehauptung einfach (in leicht umformulierter Form) wiederholen”

    Quelle:
    http://scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2012/06/25/das-kleine-trollhandbuch-2/4/

    Besten Dank für die Quelle!

    Würden die “Kritiker” nur eine Seite wie “Einstein Online” ähnlich intensiv studieren, wie sie es offensichtlich mit dem Handbuch getan haben.

  305. @Mayer (01.12.2019, 18:59 Uhr)

    “Im Faserkreisel heben sich die Störungen fast vollständig auf, sodass nur die LG im Vakuum in die Formel eingeht.”

    Müsste dann nicht der Brechungsindex n ≈ 1 sein?

    Tatsächlich liegt er bei Lichtleitern eher bei ca. 1,5:

    “The critical angle can be measured from the normal or cylindrical axis of the core. If n1 = 1.557 and n2 = 1.343, for example, the critical angle is 30.39 degrees.”

    Quelle:
    http://www.ciscopress.com/articles/article.asp?p=170740&seqNum=3

  306. @Erik Martin (01.12.2019, 19:03 Uhr)

    “Besten Dank für die Quelle!”

    Gerne geschehen!

    “Würden die “Kritiker” nur eine Seite wie “Einstein Online” ähnlich intensiv studieren, wie sie es offensichtlich mit dem Handbuch getan haben.”

    Ja, gerade zum Sagnac-Effekt finden sich viele falsche Erklärungen im Internet. Siehe z.B. die Suchergebnisse für sagnac effect relativity auf Youtube:
    https://www.youtube.com/results?search_query=sagnac+effect+relativity

    Aber wir leben ja im Zeitalter von Fake News.

  307. @Mayer (01.12.2019, 19:50 Uhr)

    “Nein, es kann auch n=10 sein.”

    Mit welcher Geschwindigkeit bewegt sich Licht in diesem Fall durch den Lichtleiter?

    • Ihre Rechnung ist falsch. Die Formel von Fresnel ist eine Näherung, die sich ergibt wenn die mikroskopischen Störungen durch die Elektronen makroskopisch “gemittelt” werden.

      Auf diese Weise wird nach Fresnel “richtig” gerechnet:

      Δt=L/(c/n-v/n^2)-L/(c/n+v/n^2)

      c’ in Bewegungsrichtung mit n=10:

      c’=c/10-v/100

  308. @ Anton reutlinger und zum Folgenden von ihm:

    “…Niemand behauptet, dass die Längenkontraktion physikalisch real ist, sondern sie ist ein reales Messergebnis. Dieser Unterschied entzieht sich offenbar Ihrer Vorstellungskraft. …” (Zitatende)

    Ein reales Messergebnis kann nur das Ergebnis einer realen physikalischen Messung sein. Und sie bestehen darauf, dass dieses Messergebnis nicht physikalisch real, also irreal ist. Damit stellen Sie die These auf , dass eine reguläre physikalische bzw. empirische Messung gezeigt habe, dass die die physikalische Realität (bzw die Abmessungen eines materiellen Körpers ) nichts Reales sei. Was bedeutet, das wir in einer nicht wirklich realen Welt leben , die aber trotzdem mit realphysikalischen Methoden erforschbar ist. Das klingt eher etwas nach Irrationalismus. Wenigstens aber nach phantasievoller Metaphysik. Manche nennen sowas auch traditionelle Esoterik. Wenn Sie jemals wieder dagegen polemisieren, kann ich Sie (im Gegensatz zu bisher) nicht mehr so ganz ernst nehmen. (-:

    • Sie (wie die Trollkritiker) übersehen, daß es hier nicht um’s Messen mit einem Zollstock geht.
      Es geht um nicht direkt erfaßbare bewegte Objekte, die mit Lichtsignalen vermessen werden.
      Da treten geschwindigkeitsabhängige Laufzeiteinflüsse auf, die berücksichtigt werden müssen.
      Ein realer Effekt ist eine verkürzte Längenmessung, die Eigenlänge ist dabei nicht verändert.
      Wenn man dem Objekt einen Zollstock beilegt, ist der ebenso “verkürzt” – das ist alles.
      Die SRT liefert mit der Lorentzberechnung das “Endergebnis” – was ist da nicht zu verstehen?

  309. @Herr Senf (02.12.2019, 00:32 Uhr)

    “Sie (wie die Trollkritiker) übersehen, daß es hier nicht um’s Messen mit einem Zollstock geht.”

    In der Theorie geht es schon darum. Ich lege einfach einen 1 km langen Zollstock längs auf den Bahnsteig und warte, bis ein durchfahrender Zug mit 80 Prozent der LG daneben vorbeifährt. Zwei ruhende Beobachter lesen dann den Zollstock beim vorderen und hinteren Ende des Zuges “gleichzeitig” ab. Die Differenz der Ablesewerte ergibt die Lorentz-kontrahierte Länge des Zuges (=60 Prozent der Eigenlänge).

    • Die Differenz der Ablesewerte ergibt die Lorentz-kontrahierte Länge des Zuges (=60 Prozent der Eigenlänge).

      Das erhält man nur dann wenn die Uhren nicht synchron gehen, werden die Uhren per GPS synchronisiert (wie heutzutage üblich), gibt es keine Längenkontraktion.

    • @Anonym_2019, ich habe vom mitbewegten Zollstock geschrieben
      @Mayer, Messen heißt gleichzeitig ablesen, das “führt” zur Längenkontraktion,
      dem gehen die Synchronisationsvorschriften voraus, damit es alle gleich machen

      • Messen heißt gleichzeitig ablesen

        Genau. Deswegen müssen alle Uhren synchron laufen. Versuchen Sie es mit der GPS-Zeit.

        • Auch wenn sie mit GPS synchronisiert werden, sind sie im BS des Zuges nicht synchron. Daher ist das Überlappen der Meßmarken mit den Zugenden in diesem BS nicht synchron.

          • Auch wenn sie mit GPS synchronisiert werden, sind sie im BS des Zuges nicht synchron.

            Kurzgesagt, das ist Unsinn.

    • … die Sockenpuppe tanzt doch schon 20 Jahre mit dem selben Kurzblödsinn rum.
      Ja hoffnungslos nichts dazugelernt, nur die eine Schallplatte zum im Ewigkreisel.

  310. All das Gerede hier ist völlig sinnlos angesichts der Tatsache, dass reale Gegenstände werder durch Formelwüsten noch durch ausuferndes Blabla noch durch Koordinantetransformationen oder Inertialsystemwechsel oder ähnlichem ihre realen Eingenschaften verändern können.

    Jeder, der hier reinliest stellt fest, dass alle SRT-Proponenten immer nur vom Messen reden. Aber durch eine Messung wird auch nichts ander Realität verändert. Es wird nur Information gewonnen. information, die richtig eingeordent werden muss. Genau daran hapert es aber.

    Die Raumschiffbesatzung misst ihr Raumschiff mit der korrekten Länge. Und daher hat das Raumschiff eben diese Länge, dieselbe Länge, die es auch im Raumdock gehabt hat und die es auch weiterhin haben wird wenn es nicht beschädigt oder demontiert oder sonstwie verformt wird.

    Denn das Raumschiff verändert sich nicht, nur weil ein paar SRT-Apologeten meine, es müsse so sein. Nichts verändert sich ohne eine Wechselwirkung. Und eine Beobachtung ist keine Wechselwirkung mit dem beobachteten Objekt.

    Es gibt keinerlei Grund, warum ein unbeschleunigtes Objekt, das mit nichts wechselwirkt irgend eine Veränderung erleiden sollte. Es gibt keine Kauslaität dafür, keine Ursache, keinen Wirkmechanismus. Die SRT-Proponenten behaupten aber mit viel Wortgedröhn genau diesen Unsinn:

    “Längenkontraktion” durch Realtivbewegung
    “Zeitdilatation” durch Relativbewegung.

    Nichts davon ist real. Es handelt sich nämlich um Beobachtungseffekte.

    Dem Beobachter scheint das Raumschiff kontrahiert.
    Dem Beobachter scheint die bewegte Uhr langsamer zu gehen.

    Das ist alles.

    Alles andere ist esoterischer Unsinn.

    • … das Problem ist nicht die reversible Länge, sondern die irreversible Zeit,
      die läuft nicht absolut, die Faktoren ihrer Relativität sind bekannt und bestätigt.
      Die Natur hat es so vorgesehen, wir müssen danach leben.

  311. Wenn mehrere Uhren synchronisiert werden sollen, dann kann man nicht paarweise synchronisieren. Es muss eine Referenzuhr (oder Referenzzeit) definiert werden und alle Uhren müssen mit dieser Referenzzeit synchron gehen. Zeitdilatation oder Längenkontraktion sind nicht möglich. Die erhält man nur dann wenn man sie vorher “eingebaut” hat.

  312. Der Begriff “Ruhelänge” der Spezielle Relativitätstheorie ist eine unglaubliche Verunglimpfung tatsächlicher Sachverhalte.

    Diese so genannte Ruhelänge ist schlicht und einfach die wahre Länge des Objektes.

    Jeder, der etwas anderes als die Ruhelänge misst, misst Mist. Bzw. muss seine Messung aufgrund physikalischer Gesetzmäßigkeiten korrigieren.

    Menschen in der Ferne sind auch nicht kleiner weil man das so misst (Perspektive!).

    Ein vorbeifahrender Krankenwagen wechselt auch nicht seine Frequenz, nur weil man so misst (akustischer Doppler-Effekt!).

    Die Relativisten verwechseln Messergebnisse mit physischer/physikalischer Realität. Sie verwechseln Sein und Schein, Sie verwechseln Beobachtungsphänomene mit physischen Gegebenheiten.

    Es ist total einfach zu verstehen. Jeder kann das nachvollziehen. Während die Liturgien der Relativisten nur zu einem führen: Verwirrung, Verblendung, letztlich Verblödung.

    Alls was hier von den Proponenten aufgeführt wird dient nur zu einem: die unglaubliche, offenkundige Schande der heutigen Wissenschaften (ja, auch andere Wissenschaften zB Soziologie die an so einer Stelle eingreifen müsste, sind mit betroffen) unter einem Wust von Blabla und pseudowissenschaftlichem Gedöns zu verstecken.

  313. @Storz
    Wie stellen Sie die Länge des Raumschiffes fest, wenn es unbemannt ist und wenn dafür keine Messvorrichtung an Bord ist, wenn es also nur vom Erdboden aus gemessen werden kann? Das könnte prinzipiell auch ein Meteorit sein!

      • Ich sehe bei “Anton Reutlinger” immer mehr einen völlig unbedarften Troll am Werk. So blöd kann man sich doch nicht stellen …

        Dieser Account hat noch keinen einzigen relevanten, in sich stringenten Gedanken zuwege gebracht – zumindest hier nicht veröffentlicht. Da ist regelmäßig reines Blabla, angereichert mit Beleidigungen und Frechheiten gegen ernsthafte und seriöse Argumente. Der Mensch scheint seine Funktion darin zu sehen, vernünftigen Austausch zwischen seriösen Menschen zu verunmöglichen.

    • Herr Storz braucht gar nicht zu messen. Wie er bereits mehrfach ausgeführt hat, steht die “wahre und unveränderliche Länge” bereits vor der Messung fest.
      Wenn tatsächlich gemessen wird – egal wie – und das Ergebnis mit der bereits vorab feststehenden, wahren unveränderlichen Länge nicht übereinstimmen sollte, dann wird das Messergebnis “korrigiert”.

      • Nachtrag:
        Diese “wahre und unveränderliche Länge unabhängig von jeglicher Messung” ist selbstverständlich nur Herrn Storz bekannt – so dass seine Expertise zukünftig und bis zum Ende aller Tage unabdingbar ist.

        • Diese “wahre und unveränderliche Länge unabhängig von jeglicher Messung”

          Sie verdrehen hier etwas. Diese wahre und unveränderliche Länge eines Objekts ist unabhängig von jeglicher Messung. Egal wie sich ein Beobachter relativ zum Objekt bewegt, kann er nichts bewirken – die Länge selbst (oder Masse, oder Temperatur oder irgendetwas anders) kann sich durch die Bewegung des “Beobachter” nicht ändern. Das ist absolut sicher, solange der Beobachter keine Wirkung auf das Objekt ausübt.

          • Mayer
            02.12.2019, 16:23 Uhr

            Die “wahre und unveränderliche Länge unabhängig von jeglicher Messung” ist selbstverständlich nur Herrn Storz bekannt – so dass seine Expertise zukünftig und bis zum Ende aller Tage unabdingbar ist.

            Nachtrag zum Nachtrag:

            Die “wahre und unveränderliche Länge unabhängig von jeglicher Messung” ist auch Herrn Mayer bekannt.

            Der Rest des Universums hat keinerlei andere Möglichkeit, die Länge eines Körpers zu bestimmen, als Herrn Storz, Herrn Mayer oder Frau Lopez zu befragen. Wenn der Tag kommt, dass alle drei das Zeitliche gesegnet haben, ist es bis zum Ende des Universums nicht mehr möglich, die Länge eines Körpers zu bestimmen.

            Mit freundlichen Grüßen

            Erik Martin

  314. @Storz
    Die Wirkung der Perspektive ist seit Jahrtausenden bekannt, deshalb haben Sie die Information über die “wahre” Länge eines entfernten Gegenstandes. Bei Körpern im Weltraum, die mit annähernd Lichtgeschwindigkeit durch den Weltraum sausen, haben Sie diese Information nicht und diese Körper sind nicht anders als vom (ruhenden) Erdboden aus messbar. Dass im Weltraum alles genauso funktioniert wie in Ihrem Kämmerlein, das ist eine unbegründete Annahme.

    Ansonsten sollten Sie Ihre Diskursform selbstkritisch überprüfen. Sie beklagen sich selber immer wieder darüber! Aber es ist typisch für manche Leute, dass sie mit Kritik und Widerspruch selber nicht umgehen können, indem sie selbstmitleidig darüber jammern.

    • anton reutlinger
      02.12.2019, 11:37 Uhr

      Offensichtlich verstehen Sie überhaupt nichts von dem, was ich schrieb.

      a) hat Perspektive keine Wirkung. Sie erzeugt einen Schein-Effekt: Gegenstände scheinen in der Ferne kleiner.

      b) Körper im Weltraum verhalten sich genau gleich wie Körper im Kämmerlein. Sie faseln dummes Zeug. Dass Körper im Weltraum anderen Umgebungsbedingungen ausgesetzt sind ist völlig klar. Dennoch gibt es die von Ihnen Behaupteten Unterschiede nicht. Das folgt unmittelbar aus dem Relativitätsprinzip.

      c) Wenn ein Körper im Weltraum mit annähernder Lichtgeschwindigkeit “durch den Weltraum sausen”, so bewegen wir uns gegenüber diesen Körpern genau so mit annähernder Lichtgeschwindigkeit durch den Weltraum. Das folgt aus der Relativtät der Bewegung. Das ist der offensichtliche, reziproke Aspekt von unbeschleunigter Bewegung. Aber deshalb ändern wir weder unsere Masse, noch verformen wir uns, noch werden wir kürzer, noch laufen unserer Uhren langsamer.

      Es ändert sich nichts aufgrund von Bewegeung OHNE Wechselwirkung. Genau so wenig wie sich durch Entfernung (ohne Wechselwirkung) etwas verändert.

      Die “Längenkontraktion” und “Zeitdilatation” und “Relativität der Gleichzeitigkeit” sind Schein-Effekte, beobachtungsbedingt. Nichts ist an dem beobachteten Objekt selbst anders, denn nichts wirkt darauf ein wodurch eine Veränderung bewirkt werden könnte.

      Die in der Speziellen Relativitätstheorie behaupteten Effekte “Längenkontraktion” und “Zeitdilatation” und “Relativität der Gleichzeitigkeit” existieren nicht. Es sind Schein-Effekte, wie etwa die Perspektive ein Schein-Effekt ist, die den Anschein von Verkürzung oder Zeitverlangsamung erzeugen, so wie Ferne den Anschein von Verkleinerung erzeugt.

      • Die in der Speziellen Relativitätstheorie behaupteten Effekte “Längenkontraktion” und “Zeitdilatation” und “Relativität der Gleichzeitigkeit” existieren nicht. Es sind Schein-Effekte…

        Das sind nicht einmal Seheineffekte, sondern “Umformungen” von Koordinaten, durch welche eine Invariante Lichtgeschwindigkeit erzwungen werden soll. Das ist eine typische Umkehrung von Ursache und Wirkung.

  315. An Herr Reutlinger,

    Ich nehme zu Ihren Gunste an, dass Sie tatsächlich nichts verstehen und daher Ihre Frage gerne beantwortet sehen würden. Also gut.

    Es gibt eine Fülle von Möglichkeiten, wie man die Länge eines unbekannten Objektes im Weltall, dass relativ zu uns sich mit annähernder Lichtgeschwindigkeit bewegt, messen könnte. Es gibt dazu leicht ausführbare Methoden, es gibt auch praktisch nicht ausführbare Methoden, die man aber als Gedankenexperiment einführen kann. Zwischen diesen Extremen liegt wiederum ein weites Feld.

    Hier eine Methode: man bringt einen Gegenstand definierter, bekannter Länge in die direkte Nähe des Objektes und auf den gleichen Bewegungsvektor. Dann stellt man vergleichende Messungen an.

    Nehmen wir an, der als Maßstab eingesetzte Gegenstand sei 1 Meter lang. Dann misst man die scheinbare Länge dieses Maßstabes und die scheinbare Länge des unbekannten Objektes und dividiert anschließend letztere Maßzahl durch erstere Maßzahl. Und schon hat man die Länge des unbekannten Objektes dirket in Meterangabe.

    Diese Methode ist äquivalent zur Größenbestimmung in der Ferne, indem man einen dort befindlichen Maßstab als Referenz benutzt.

    Völlig banal Physik.

    Natürlich wurde der Maßstab in Bewegungsrichtung ausgerichtet. Das nur für die Neunmalklugen hier.

      • … das Kraut, das da hülft, ist noch nicht erfunden.

        Jein: Verstehendes Lesen und ein Mindestmaß an gesundem Sozialverhalten würden schon sehr vieles verbessern.

        Aber richtig, Herr Senf: Eine Substanz, die dazu führt, gibt es nicht.

  316. anton reutlinger schrieb (30.11.2019, 10:52 Uhr):
    > Am Anfang […] stehen Phänomene, also die empirische Wahrnehmung von Gegenständen, Ereignissen und Zuständen. Phänomene sind keine Tatsachen […] Deshalb braucht es die Objektivierung von Phänomenen […]

    Zunächst mal danke für die Rückmeldung.
    Die dabei eingesetzte Terminologie ist offensichtlich nicht diejenige der (moderneren) (Experimental-)Physik, denn es findet sich darin keine Erwähnung insbesondere vom “Messen” und (so gut wie) allem,

    – was dafür vorausgesetzt ist (nämlich: Defintion und Festsetzung jeweils einer bestimmten Messgröße, als Messoperator mit bestimmtem Wertebereich),

    – worauf das anzuwenden ist (Beobachtungsdaten, sofern welche gegeben sind),

    – und was dabei ggf. erhalten werden kann (bestenfalls jeweils ein Messwert, im Wertebereich des eingesetzten Messoperators).

    Eine geeignete Übersetzung des Eingangs-Zitats, insbesondere bezogen auf die RT (um die es ja im obigen SciLog-Beitrag und den anschließenden Kommentaren geht), erscheint mir zwar naheliegend; etwa:

    Am Anfang steht der Begriff der individuellen Wahrnehmung. Objektivierte bzw. nachvollziehbare Beobachtungsdaten werden aus gegebenen Wahrnehmungen durch Koinzidenz-Bestimmungen (jeweils desjenigen Beteiligten, dem die betreffenden Wahrnehmungen gegeben waren) gewonnen.

    Das drückt wohl die (oder zumindest einige der) “Grundlagen der RT” aus; und diese sind offenbar nicht Gegenstand von “empirischer Falsifizierung”.

    > Wir bauen die Wissenschaft auf den elementaren Erkenntnissen und den sprachlichen und mathematischen Vorgaben unserer Vorfahren auf.

    Das Begreifen von elementaren Koinzidenz-Bestimmungen (“zusammen”, anstatt “nacheinander”; auch “das Selbe”, anstatt “Verschiedenes”) muss man sicher jedem zugestehen, der sich überhaupt die Frage stellen könnte: »Was soll ich annehmen, um zugleich auch annehmen zu können, dass es von jedem angenommen werden müsste ?«; also durchaus auch unseren Vorfahren. Das Wesentliche der “Einsteinschen Wende” besteht aber darin, dass »alle weiteren zeit-räumlichen Konstatierungen allein auf Koinzidenz-Bestimmungen hinauslaufen« sollen. Das beinhaltet das konsequente Zurückweisen von Appellen an “fertige, unveränderliche zeit-räumliche Artefakte” (z.B. “the standard yard preserved in the Exchequer Chambers”, “die Erdrotation”, “Etalons”, “ungestörte Atome” …). Und damit gehen übrigens auch gewisse Kränkungen einher, die schon woanders erwähnt wurden.

    Aber nun:
    > Empirie und Theorie gehören untrennbar zusammen. Wenn beide zueinander passen, dann kann man von Tatsachen sprechen.

    Jeder einzelne Messwert passt aber ganz zwangsläufig zu der (vorher definierten, festgesetzten, und auch anschließend noch festgehaltenen) Messgröße, durch deren Messoperator er überhaupt erst ermittelt wurde, und in deren Wertebereich er deshalb auch liegt.

    Das Einzige, wozu bestimmte ermittelte Messwerte/Tatsachen/Fakten/Befunde eventuell nicht passen können, sind bestimmte Erwartungen (die sich dadurch als “gegenteilig” und deshalb “falsch” erweisen).

    Und deshalb trennt man ja mehr oder weniger sorgfältig:

    – Theorie (als System aus begriffliche Grundlagen, daraus formulierten Definitionen, und all deren logischen Konsequenzen/Theoremen/Sätzen) von deren

    – Modellen (die alle bisher erhaltenen Messwerte/Befunde und bestimmte weitergehende Erwartungen weiterer Messwerte/Befunde zusammenfassen).

    > Die empirische Falsifizierung einer Theorie beschränkt sich immer auf einzelne Sätze der Theorie, nicht auf ihre elementaren Grundlagen und nicht auf ihre Gesamtheit (Duhem-Quine-These). Deshalb kann die Theorie durch Modifizierung einzelner Sätze eventuell gerettet werden.

    Diese Auffassung passt weder zur Interpretation von “Satz”

    – als Aussage, die aus den Axiomen/Grundlagen der Theorie mit den Schlussregeln der Theorie bewiesen werden kann; noch

    – als Zusammenfassung von Befunden und Erwartungen, die zu einem bestimmten Modell gehören.

    Entgegenzusetzen ist:

    Die empirische Falsifizierung eines Modells erfolgt durch Vergleich der im Modell zusammengefassten Erwartungswerte mit gegebenen Messwerten. Die zugrundegelegte Theorie, also die Definition der Messgröße, von der bestimmte Messwerte ermittelt und bestimmte Erwartungswerte gesetzt wurden, bleibt davon unberührt.

  317. Ich muss schon sagen:
    Die Hartnäckigkeit, mit der so mancher die “Physik aus der Steinzeit” wieder und nochmal wiederholt, hat was.

  318. Fast vergessen:

    Albrecht Storz
    30.11.2019, 11:45 Uhr

    (…) Man kann nicht einfach das für wahr halten, was man gerade lustig ist. Das ist keine Physik. Das ist Herumspinnerei.

    Halten Sie sich doch wenigstens an Ihre eigenen Grundsätze, anstatt sich beständig selbst zu widersprechen.

  319. Kann irgend jemand hier mal irgend eine Substanz der Betätigungen von “Herr Knoth” oder “Herr reutlinger” oder “Herr martin” aufzeigen?

    Die Fülle deren pupertären, penälerhaften Einlassungen sprengt jede Grenze.

    Haben diese Personen irgendwelche Rechnungen mit Autoritäten offen und wollen diese Ausleben indem sie in einem Fort schreien: “Wir sind auf der richtigen Seite und haben recht, recht, recht! Begründung erübrigt sich.”

    Ich versteh nämlich nicht, wer solche “Verteidiger” der Speziellen Relativitätstheorie braucht. Nur zur Erinnerung: diese Theorie ist voll etabliert.

    Gegen welche Windmühlen kämpfen also diese komischen Figuren?

    • Albrecht Storz
      02.12.2019, 15:22 Uhr
      Kann irgend jemand hier mal irgend eine Substanz der Betätigungen von “Herr Knoth” oder “Herr reutlinger” oder “Herr martin” aufzeigen?

      Quantenmechanik?

      Die Fülle deren pupertären, penälerhaften Einlassungen sprengt jede Grenze.

      Soviel zum Thema: “Wir “Kritiker” sind sachlich und die “Vertreter der SRT” pöbeln nur!”

      Haben diese Personen irgendwelche Rechnungen mit Autoritäten offen und wollen diese Ausleben indem sie in einem Fort schreien: “Wir sind auf der richtigen Seite und haben recht, recht, recht! Begründung erübrigt sich.”

      Das ist Ihr Verhalten, Herr Storz, und Ihre Art der “Argumentation”.

      Ich versteh nämlich nicht, wer solche “Verteidiger” der Speziellen Relativitätstheorie braucht. Nur zur Erinnerung: diese Theorie ist voll etabliert.

      Ach, jetzt plötzlich? Ich dachte, die SRT wäre offenkundig falsch. Sagten Sie das nicht?

      Gegen welche Windmühlen kämpfen also diese komischen Figuren?

      Gute Frage, Herr Storz: Warum reiten Sie gegen Windmühlen? Und warum stellen Sie diese Frage mir? Die Antwort kennen nur Sie selbst allein.

      P. S.: Und falls Sie – wie zu erwarten, da Sie das Handbuch für Trolle ja offensichtlich intensiv studiert haben – jetzt erneut von der Meta- und ad-hominem-Ebene auf die “Sachebene” wechseln und Fragen zur Physik stellen:

      Die Antworten auf Ihre Fragen gibts auf Einstein Online.

      Zur Vertiefung steht Fachliteratur zur Verfügung.

    • Herr Storz, haben Sie Probleme mit der Alltagslogik?
      Sie schreiben “Erinnerung: diese Theorie ist voll etabliert.”
      Sie fragen “Gegen welche Windmühlen kämpfen also diese komischen Figuren?”
      1. Wenn die Theorie etabliert ist, was verstehen Sie nicht und posten Banalitäten?
      2. Es sind keine Windmühlen, es ist Nachhilfe für einen komisch Hilflosen – Sie!

  320. Ah, jetzt schlägt die Zensur durch:

    Ich bekommen die Rückmeldung: “Dein Kommentar befindet sich in Moderation.”

    Das heißt nichts Gutes …

    • Da die Kommentare sich immer wieder um das Gleiche drehen, sich ernsthaft um Information und Diskurs bemühende Kommentare unterzugehen drohen, persönliche Verunglimpfung und Polemik überhand zu gewinnen drohen und zuletzt, weil ich hier kein Forum für unseriösen Quatsch bieten will, bitte ich diejenigen, die sich hier schon übermässig geäussert haben, ein wenig zurückzustecken. Ihre Aussagen bringen der Diskussion keinen Nutzen mehr. Ich habe den Status der Kommentarmoderation daher so setzen lassen, dass ich alle Kommentate erst genehmigen muss, bevor sie aufgeschaltet werden (was voher nur bei Sp0mn-Verdacht galt; man könnte also behaupten, es hat sich eigentlich nichts verändert). Bedenken Sie: Sie können Ihre Meinung immer frei äussern (der Vorwurf der Zensur ist also ebenso grosser Quantsch), nur ist niemand gezwungen, sie sich auch anzuhören (oder auf seinem Blog zu veröffentlichen, nutzen Sie dazu Ihren eigenen). Wo kämen wir da sonst hin? Die Polemik und der Unsinn, der von einigen wenigen hier geschrieben wird, zwingen mich leider dazu, hier einzugreifen, um die Integrität dieses Blogs aufrecht zu halten. Natürlich werde ich seriöse Kommentare weiterhin begrüssen, sowie auch „nett“ und einfallsreich vorgetragenen Unsinn (d.h. aufgeschaltete Bogs dürfen und sollen mir durchaus widersprechen). Aber etwas mehr Mühe müssen Sie sich von nun schon geben, Albrecht Storz und Mitkämpfer. Einfach nur herumschreien und substanzloses Wiederholen reichen von nun an nicht mehr. Diese Massnahe betrifft zunächst mal die letzten beiden Blogs. Also, ich hoffe, das hebt das Niveau dieser Diskussion wieder an….Beste Grüsse Lars Jaeger

  321. ———————————————————————————————————————–

    https://scilogs.spektrum.de/wild-dueck-blog/alphas-hofschranzen-und-laestige-querdenker/#comment-11105

    Zarathustra
    01.12.2019, 11:23 Uhr

    SRT ist nicht nur falsch, sondern völliger Schwachsinn im wahrsten Sinne des Wortes d.h. wenn meine Argumente (s.Link u.) weltweit bekannt wird, schickt man jeden Professor SOFORT zum Psychiater, der die wahrhaft wahnsinnigen Thesen in der SRT als wissenschaftliche Theorie verkaufen will.

    https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/
    ———————————————————————————————————————————————————————————————————————————————-

    Wie erwähnt habe ich sehr viele Argumente gegen SRT vorgelegt, von denen jedes einzelne völlig ausreicht und die SRT mit ABSOLUTER Sicherheit (nicht 99,99% zu widerlegen, wobei gezeigt wird, dass viele Thesen in der SRT wahrhaftig den Wahnsinn, Schwachsinn, Irrsinn oder Unsinn darstellen.

    Da ich den Druck auf den Ignoranten erhöhen will, präsentiere ich diese nicht alle in einem Beitrag, sondern nur ein oder zwei Argumente in jedem Beitrag.

    1-Das letzte Argument betraf die Dehn- und Stauchungsfähigkeit eines Raumes (Vakuum in SRT), der laut Theorie die absolute Leere darstellt und keine materielle Eigenschaften hat.

    Wie kann Jemand, der sich außerhalb der Psychiatrie befindet, daran glauben, dass diese wahnhafte Behauptung (These!) richtig ist?

    2-Das zweite Argument, das in diesem Beitrag vorgelegt wird, betrifft die relative Gleichzeitigkeit.Dafür ein Kopie von obigen Blog (s.Link Eingangs).

    Zarathustra
    • 30. November 2018 @ 11:55

    Nochmal und nochmal und nochmal.

    Wir haben zwei Ereignisse (E1 und E2), die in irgendeinem Koordinatensystem (K) nach Einstens Vorschriften (synchronisierten Uhren) gleichzeitig (an einem bestimmten Zeitpunkt, z.b. t17) passiert sind. also
    E1 (X1,t17) und E2 (X2, t17)

    Ich will jemanden sehen, der sich nicht in der Psychiatrie befindet und trotzdem behauptet, dass diese Ereignisse als nicht gleichzeitig bewertet werden, wenn diese Ereignisse von einem bewegten Koordinatensystem aus beobachtet werden.
    —————————————-
    Relativität der Gleichzeitigkeit im eigentlichen Sinne ist keine wissenschaftliche These, sondern reinste Form der Wahnvorstellung und gehört in den Papierkorb der Wissenschaftsgeschichte.
    Deshalb warte ich seit Monaten auf Jemanden, der außerhalb der Psychiatrie lebt und trotzdem erklären kann, wie zwei Ereignisse (z.B. E1 u. E2), die sich in einem Koordinatensystem (K) gleichzeitig (z.B. zum Zeitpunkt t0 oder t17) ereignet haben als ungleichzeitig bewertet werden können, wenn diese von einem dazu bewegten Koordinatensystem (K`) aus betrachtet werden.
    ……………………………………
    …………………………………….

    Gibt es Jemand, der nicht geistig schwer behindert ist und trotzdem behauptet die Gleichzeitigkeit sei relativ?

    ————————————————————————

  322. Die Fragen sind offen (und hier sowieso von den angeblichen SRT-Spezialisten nicht zu beantworten, mangels Verständnis):

    – wie soll ein realer Gegenstand seine physische Länge ändern aufgrund einer Beobachtung?

    – wo sollen die akausalen Wirkungen der SRT herkommen die dauernd behauptet werden: “Längenkontraktion”, Zeitdilatation”, wo sind entsprechende physikalischen Wirkmechanismen, wie nachgewiesen?

    – wie soll es gehen, dass ein Objekt verkürzt sei, Beobachter direkt am/auf dem Objekt aber nichts davon mitbekommen?

    – warum wird eine unendlich komplizierte und letztlich weltumstürzende Theorie (SRT) hochgehalten, wo es völlig banale und einfache Erklärungen gibt: Beobachtungsphänomene! Hat man in der Wissenschaft völlig Ockhams Rasiermesser” vergessen (sinngemäß: “von zwei Erklärungen ist idR die Einfachere richtig, zumindest muss sie im vollen Umfang in Betracht gezogen werden!”

    und so weiter.

    Nichts.

    Statt dessen wird der Thread brachial zu Ende gebracht, wie abzusehen ist.

    Ein traurige Bild. Traurig dass sich Leute für so etwas hergeben. Ihre Integrität, ihren Stolz, Ihren Anstand verkaufen.

    https://albrecht-storz.homepage.t-online.de/

  323. Albrecht Storz schrieb (02.12.2019, 11:15 Uhr):
    > […] schlicht und einfach die wahre Länge des Objektes.

    Diese Denk- und Sprech- bzw. Schreibweise halte ich für geeignet und empfehlenswert;
    insbesondere hinsichtlich der RT.

    So, wie verschiedene Objekte bzw. verschiedene Beteiligte (Enden) an sich unterscheidbar sein sollen,
    müssen dann aber auch deren jeweilige Längen (sofern überhaupt vorhanden) von vornherein unterschieden und entsprechend verschieden benannt werden.

    Zum Beispiel soll “der Bahnsteig” und “der D-Zug” unterscheidbar sein.
    Und entsprechend ist “die Länge des Bahnsteigs” von “der Länge des D-Zugs” zu unterscheiden.
    Diese beiden unterscheidbaren Längen sollen und können miteinander verglichen werden. Ziel der Messung ist konkret, Den Verhältniswert dieser beiden Längen (in der genannten Reihenfolge) zu ermitteln.

    Albrecht Storz schrieb (02.12.2019, 12:18 Uhr):
    > Hier eine Methode: man bringt einen Gegenstand definierter, bekannter Länge in die direkte Nähe des Objektes und auf den gleichen Bewegungsvektor.

    Diese Idee hat einen “praktischen” Haken:
    Während die zwei Enden und sonstigen Besandteile irgendeines Gegenstandes “gebracht” wurden (d.h. im üblichen Beispiel konkret einzeln aus ihrer gegenseitigen Ruhe gerissen, einzeln beschleunigt, und einzeln wieder in gegenseitige Ruhe versetzt wurden), ließ sich dem betreffenden Gegenstand gar keine “schlicht und einfach wahre” Länge im Sinne der RT zuschreiben. Denn: die Pingdauern der beiden Enden untereinander waren dabei i.A. veränderlich und (sowieso) ungleich.

    Das Problem, die (“definierte, bekannte”) Länge des Gegenstandes “als er noch auf dem Bahnsteig herumlag” mit der (unbekannten) Länge des Gegenstandes, “nachdem er auf den durchfahrenden Zug gebracht wurde” vergleichen zu wollen,
    ist genau so schwierig,
    wie die Länge des Bahnsteigs und die Länge des D-Zuges an sich zu vergleichen.

    Die naheliegende Lösung für beide Messaufgaben ist, natürlich: die Einsteinsche Gleichzeitigkeits-Projektion;
    vom Zug PQ auf den Bahnsteig AB;
    mit dem bekannten Resultat: Längenverhältnis (AB / PQ) = √{ 1 – &beta^2 }.

    > Dann misst man die scheinbare Länge dieses [ Gegenstandes ] und die scheinbare Länge des unbekannten Objektes […]

    Diese Denk- und Sprech- bzw. Schreibweise steht offenbar im Gegensatz zur anfänglich zitierten und beschriebenen;
    nämlich jeweils “schlicht und einfach [nur] die wahre Länge des Objektes” in Rede zu bringen.
    Und sofern es sich um verschiedene “Objekte” handelt (z.B. “Bahnsteig” und “D-Zug”, oder “Kreuzfahrtschiff” und “Fotografie des Kreuzfahrtschiffes”), ggf. die Messung des Verhältnisses ihrer jeweiligen schlicht und einfach wahren Längen zu betreiben.

  324. @Frank Wappler / 30.11.2019, 17:07 Uhr

    Mir ist noch nicht einsichtig, wie Du — koordinaten-frei — das Verhältnis 1/γ gewinnen willst, denn in der Minkowski Geometrie ist das eben frame-dependent. Mag sein, dass mir bei Dir etwas entgangen ist, aber wenn das, was Du da konstatierst, noch irgendwas mit Minkowski zu tun hat, sollte es auch irgendeine Art von Übersetzung geben. Die ich einstweilen nicht sehe.

    Ich schreibe mal Z,h für das hintere und Z,v für das vodere Ende des Zuges, sowie B,in und B,ex für die Endpunkte der Bahnsteig-Strecke, die der durchfahrende Zug bei seiner Einfahrt resp. bei seiner Ausfahrt passiert. Wenn ich es recht verstanden habe, dann soll der Bahnsteig so beschaffen sein, dass die beiden Ereignisse Z,h@B,in und Z,v@B,ex Bahndamm-gleichzeitig stattfinden, wenn also etwa alle Bahndamm-Uhren die Bahndamm-Zeit t=0 anzeigen. Ist das so korrekt?

    Falls ja, spinne ich den Faden mal etwas weiter und denke mir vor der Durchfahrt des Zuges eine Uhr H bei B,in und eine Uhr V bei B,ex aufgestellt, welche synchron die Bahndamm-Zeit t anzeigen mögen und dann vom Zug en passant zum besagten Zeitpunkt t=0 mitgenommen werden, sodass also für t>0 die Uhr H bei Z,h und die Uhr V bei Z,v im Zug mitfährt. (Ist ja nur Eisenbahn-Metaphorik, bei der ideale Uhren beliebig robust gedacht werden können.)

    Die Uhren bleiben während dieses Geschehens durchgängig “zueinander ruhend”; ihr Abstandsvektor ändert sich durch den sprunghaften Wechsel auf den Zug nicht, und die Länge dieses Vektors ist gleich der (vom Zugpersonal mit Meterstäben gemessenen) Zuglänge L. Damit hat aber auch der Bahnsteig die Länge L.

    Mit dem Sprung auf den Zug ändert sich für die beiden Uhren nur, dass ihre Eigenzeit-Anzeigewerte s nicht mehr die Bahndamm-Zeit t darstellen, sondern es gilt für t>0 die Beziehung s = t/γ. Gleichwohl zeigen sie Bahndamm-simultan die gleichen Werte s an, sodass sie im Zug nicht länger synchron im Sinne der Einstein-Poincaré Konvention gehen. Das Verhältnis s/t wäre bis hierhin jedoch die einzige Stelle, wo ein Faktor 1/γ hereinkommt.

    • Mit dem Sprung auf den Zug ändert sich für die beiden Uhren nur, dass ihre Eigenzeit-Anzeigewerte s nicht mehr die Bahndamm-Zeit t darstellen, sondern es gilt für t>0 die Beziehung s = t/γ.

      Aber nur dann wenn man die Uhren nachsynchronisiert. Wenn sie vorher synchronisiert waren, können sie ihre Synchronizität nicht verlieren, und schon gar nicht aus dem Grund, dass jemand mitfährt. Die Uhren interessieren sich nicht dafür, ob jemand im Zug mitfährt oder nicht.

  325. Albrecht Storz
    02.12.2019, 15:50 Uhr
    Die Fragen sind offen (und hier sowieso von den angeblichen SRT-Spezialisten nicht zu beantworten, mangels Verständnis):

    – wie soll ein realer Gegenstand seine physische Länge ändern aufgrund einer Beobachtung?

    Hat nie jemand behauptet. Sie wechseln beständig zwischen “physisch” und “physikalisch” hin und her, in der Hoffnung, eine “falsche” Antwort zu provozieren, die sie dann genüsslich als “Beweis” für Inkompetenz zietieren können.

    – wo sollen die akausalen Wirkungen der SRT herkommen die dauernd behauptet werden: “Längenkontraktion”, Zeitdilatation”, wo sind entsprechende physikalischen Wirkmechanismen, wie nachgewiesen?

    Sie sind kausal. Werfen Sie mal einen Blick auf “Einstein Online”.

    – wie soll es gehen, dass ein Objekt verkürzt sei, Beobachter direkt am/auf dem Objekt aber nichts davon mitbekommen?

    Hat was mit Physik zu tun – Stichwort: Bezugssysteme

    – warum wird eine unendlich komplizierte und letztlich weltumstürzende Theorie (SRT) hochgehalten, wo es völlig banale und einfache Erklärungen gibt: Beobachtungsphänomene! Hat man in der Wissenschaft völlig Ockhams Rasiermesser” vergessen (sinngemäß: “von zwei Erklärungen ist idR die Einfachere richtig, zumindest muss sie im vollen Umfang in Betracht gezogen werden!”

    Sie ist nicht unendlich kompliziert. Nicht für den, der verstehen will.
    Für Interessierte gibt es Fachliteratur.

    und so weiter.

    Exakt.

    Nichts.

    Korrekt. Kein einziges sachliches Argument “wider die Physik”. Seit 100 Jahren die immer gleiche Platte.

    Statt dessen wird der Thread brachial zu Ende gebracht, wie abzusehen ist.

    Dann hätten die “Kritiker” es einmal mehr fertiggebracht: Nämlich, dass ernstzunehmende Kommentarbeiträge zum Artikel erst gar nicht gepostet werden.

    Im Artikel geht es übrigens um eine ernsthafte wissenschaftliche Diskussion zum Thema. Ich frage mich, ob die “Kritiker”, die hier in SciLogs die Kommentarfunktion missbrauchen, den jeweiligen Artikel überhaupt lesen.

    Ein traurige Bild. Traurig dass sich Leute für so etwas hergeben. Ihre Integrität, ihren Stolz, Ihren Anstand verkaufen.

    Herr Storz: Etwas, das Sie nicht haben, können Sie auch nicht verkaufen.

    • Kein einziges sachliches Argument “wider die Physik”.

      Niemand argumentiert hier gegen die Physik sondern gegen den Unsinn in der Physik.

      Wenn Sie noch nicht verstanden haben worum es geht, die einzige Theorie die kritisiert wird ist die RT und insbesondere die SRT. Ihre einzigen “Gegenargumente” sind, die SRT ist richtig weil sie richtig ist.

  326. An Kritiker und Befürworter.

    Allgemein Jegliche physikalische Theorie basiert auf die empirische Kenntnis über die fünf erwähnten absoluten Eigenschaften, von denen drei Eigenschaften, nämlich, Ruhemasse, Ruheenergie und Eigenzeit unmittelbar die Grundlage der Theorie bilden und sich ändern, wenn das Objekt sich bewegt.

    Seit über hundert Jahren streiten die Befürworter und Kritiker der Theorie über den Grund für diese Änderungen bzw. über die Berechnung dieser Änderungen, ohne zu wissen, noch schlimmer und seltsamer, ohne wissen zu wollen, was diese Eigenschaften in Ruhezustand bedeuten, um dann untersuchen zu können, wie und aus welchem physikalischen Grund diese Änderungen (z.B. relativistische Impulszunahme) zustande kommen.

    Dieses Verhalten habe ich in anderen Blogs als…(von mir zensiert) bezeichnet, worauf ich hier verzichte und stattdessen frage ich die anwesenden hier, was sie dieses Verhalten nennen möchten.

    Hat Jemand ein passendes Wort für dieses Verhalten?

    Man wird unbedingt über die Gesamtenergie, relativistische Masse und elastische Zeit! (Dehn- und stauchungsfähig) eines bewegten Objektes reden aber will nicht wissen, was Überhaupt Energie, Masse und Zeit für das ruhende Objekt bedeutet.
    Seit über zehn Jahren versuche ich die beteiligten zur Ruhe zu beringen d.h. diese davon zu überzeugen,dass es völliger Unsinn ist, so diesen Streit fortzusetzen, weil unter diesen Bedingungen wird dieser Streit noch weitere Jahrhunderte dauern.

    Ich bin da, um diese hundertjährige sinnlose und überflüssige Streit zu beenden, was ich mit Sicherheit tun werde. Dafür muss nur die Mauer des Schweigens eingerissen werden.
    Schweigen Sie nicht weiter.Gehen Sie überall hin und berichten Sie über diese weltbewegende Entdeckungen, womit ein neues Zeitalter beginnt.

    Übrigens, abgesehen davon, dass die physikalische Bedeutung dieser Begriffe vollkommene, Schwachsinnigkeit Irrsinnigkeit und Unsinnigkeit (keine Polemik,sonder sehr ernst gemeint) der SRT ganz deutlich und verständlich zeigen, werden diese Erkenntnisse die gesamte Physik revolutionieren, in dem die QM mit Hilfe dieser Erkenntnisse bildlich vorstellbar und damit für jeden Schüler leicht berechenbar und verständlich wird.

    • Zarathustra
      02.12.2019, 17:32 Uhr

      ” von denen drei Eigenschaften, nämlich, Ruhemasse, Ruheenergie und Eigenzeit unmittelbar die Grundlage der Theorie bilden und sich ändern, wenn das Objekt sich bewegt.”

      Wie soll sich “Ruhemasse, Ruheenergie und Eigenzeit” ändern, durch welchen physikalischen Vorgang, durch welche Ursache, durch welchen Wirkmechanismus? Durch Beobachtung verursacht? Oder wie sonst?

  327. @Mayer (02.12.2019, 09:55 Uhr)

    “Auf diese Weise wird nach Fresnel “richtig” gerechnet:

    Δt=L/(c/n-v/n^2)-L/(c/n+v/n^2) “

    Vielen Dank für diese Formel!

    Nach Fresnel hängt somit das Δt des Sagnac-Effekts vom Brechungsindex n des Lichtleiters ab.

    Laut einem Experiment vom 1979 hängt das Δt aber nicht vom Brechungsindex n des Lichtleiters ab:

    “The paper is intended to show that the scale factor is independent of the fiber properties and that the fringe shift obeys the Sagnac formula”

    Quelle:
    https://www.researchgate.net/publication/41826214_Optical_fiber_gyroscopes_Sagnac_or_Fizeau_effect

    Aus meiner Sicht falsifiziert dieses Experiment-Ergebnis die von Ihnen genannte Formel nach Fresnel, falls das Experiment korrekt durchgeführt wurde.

    Stimmen Sie dem zu?

    • Vielen Dank für diese Formel!

      Nach Fresnel hängt somit das Δt des Sagnac-Effekts vom Brechungsindex n des Lichtleiters ab.

      Nein. Rechnen Sie mal nach. Nehmen Sie z.B. v= 100m/s und n=1,5 und n=1,33

      PS: Sie sollten zuerst denken und dann schreiben.

  328. Chrys schrieb (02.12.2019, 16:04 Uhr):
    > Mir ist noch nicht einsichtig, […]

    Das gibt mir Anlass, meine schon mehrfach verlinkte Herleitung von
    “(AB / PQ) = √{ 1 – β^2 }”
    hier nochmals ausführlich zu zeigen;
    verbunden mit der Bitte, ggf. den ersten Rechenschritt auszuweisen, der nicht einsichtig wäre.

    Zunächst die Beschreibung der Versuchsanordnung (in zwei Teilen):

    (1)
    A und M und B und F sollen durchwegs gegenüber einander ruhen,
    und dabei alle vier gegenüber einander gerade liegen,
    wobei M als “Mitte zwischen” A und B angeordnet sein und bleiben soll.

    K und P und Q sollen durchwegs gegenüber einander ruhen und gerade liegen.
    Sowohl K als auch P als auch Q sollen A und M und B und F (in dieser Reihenfolge) getroffen/passiert haben.

    As Anteil am Koinzidenzereignis ε_AP, d.h. As Anzeige A_P, soll gleichzeitig zu Bs Anteil am Koinzidenzereignis ε_BQ, d.h. zu Bs Anzeige B_Q gewesen sein.
    (Nach Einsteins Definition sollte also M die beiden Ereignisse ε_AP und ε_BQ koinzident wahrnehmen.)

    Als Erinnerungsstütze für diesen ersten Teil der Versuchsanordnung hier eine (nicht unbedingt maßstäbliche) Skizze:
    ::::::::::::: A ============ M ============ B :::::::: F :::::
                  ε ~~>                         ε
    ::: K ::::::: P ::::::::::::::::::::::::::: Q ::::::::::::

    (2)
    F und Q sollen koinzident mit den Wahrnehmungen ihres gegenseitigen Treffens/Passierens (Koinzidenzereignis ε_FQ) die Anzeigen A_P und P_A wahrgenommen haben.
    (In anderen Worten: “Es gehe ein Lichtsignal von ε_AP zu ε_FQ.”)

    Qs Anteil am Koinzidenzereignis ε_FQ, d.h. Qs Anzeige Q_F, soll gleichzeitig zu Ks Anteil am Koinzidenzereignis ε_AK, d.h. zu Ks Anzeige K_A gewesen sein.
    (Nach Einsteins Definition sollte also N, die “Mitte zwischen” P und Q, die beiden Ereignisse ε_KP und ε_FQ koinzident wahrnehmen.)

    Hier eine weitere (nicht unbedingt maßstäbliche) Skizze zur Illustration:
    ::::::: A :::::::::::: M :::::::::::: B :::::::: F :::::
            ε                                    ~~> ε
    ::::::: K ======= P ======== N ================= Q ::::::::::

    Nun die Herleitungsschritte:

    β_{ABF}[ Q ] := (BF / AF),

    β_{KPQ}[ A ] := (KP / PQ) = ((KP / KQ) / (PQ / KQ)),

    β_{ABF}[ Q ] = β_{KPQ}[ A ] := β
    (Dieser Herleitungsschritt verdient wohl besondere Beachtung;
    nennen wir ihn: “gegenseitige Gleichheit des Geschwindigkeits-Betrages”.),

    (AB / AF) = 1 – (BF / AF) = 1 – β,

    (PQ / KQ) = 1 – (KP / KQ) = 1 – β * (PQ / KQ) = 1 / (1 + β),

    (AB / AF) * (KQ / PQ) = (1 – β) * (1 + β) = (AB / PQ) * (KQ / AF),

    (KQ / AF) := (AB / PQ)
    (Dieser Herleitungsschritt verdient wohl besondere Beachtung;
    nennen wir ihn: “gegenseitige Gleichheit des Projektions-Verhältnisses”.),

    (AB / PQ) = Sqrt[ (AB / PQ) * (KQ / AF) ] = Sqrt[ 1 – β^2 ].

    Es sollte offensichtlich sein, dass in dieser Herleitung schlicht gar keine Rede von irgendwelchen Uhren, deren Ablesewerten (“t”) oder irgendwelchen anderen Koordinaten war.

    p.s.
    > […] wenn das, was Du da konstatierst, noch irgendwas mit Minkowski zu tun hat, […]

    Was käme denn überhaupt dafür in Frage ? —
    Etwa die Werte der sechs Raumzeit-Intervalle, s^2, zwischen den vier oben ausdrücklich genannten und skizzierten Ereignissen ? …

    (Ich habe mir die Verhältnisse dieser s^2-Werte als Funktionen des Parameterwertes β schnell mal ausgerechnet, und ich stellte daraufhin mit gewisser Überraschung fest, dass deren Cayley-Menger-Determinante nicht verschwindet — falls meine Rechnungen richtig waren. Sollte mich das beunruhigen ??)

  329. Frank Wappler schrieb (03.12.2019, 00:03 Uhr):
    > (2) […] Qs Anteil am Koinzidenzereignis ε_FQ, d.h. Qs Anzeige Q_F, soll gleichzeitig zu Ks Anteil am Koinzidenzereignis ε_AK, d.h. zu Ks Anzeige K_A gewesen sein.
    > (Nach Einsteins Definition sollte also N, die “Mitte zwischen”

    … Korrektur:

    K und Q, die beiden Ereignisse ε_AK …

    > und ε_FQ koinzident wahrnehmen.)

  330. Frank Wappler schrieb (03.12.2019, 00:03 Uhr):
    > p.s. […] Werte der sechs Raumzeit-Intervalle, s^2, zwischen den vier oben ausdrücklich genannten und skizzierten Ereignissen […]

    Nach Überprüfung halte ich die folgenden Verhältniswerte für vorzeigbar:

    (s^2[ ε_AP, ε_BQ ] / s^2[ ε_AK, ε_FQ ]) = (1 – β) / (1 + β),

    (s^2[ ε_AP, ε_FQ ] / s^2[ ε_AK, ε_FQ ]) = 0,

    (s^2[ ε_BQ, ε_FQ ] / s^2[ ε_AK, ε_FQ ]) = (β – 1) / (1 + β),

    (s^2[ ε_AP, ε_AK ] / s^2[ ε_AK, ε_FQ ]) = -1,

    (s^2[ ε_BQ, ε_AK ] / s^2[ ε_AK, ε_FQ ]) = 0.

    (Der letzte Wert war mir bisher nicht bekannt; obwohl er ja sehr signifikant ist. Aus der oben angegebenen Versuchsanordnung kann ich ihn jedenfalls nicht direkt ablesen.)

    Mit diesen Werten der Intervall-Verhältnisse ist die entsprechende Cayley-Menger-Determinante gleich Null,
    d.h. die vier genannten Ereignisse sind zueinander eben (wie man es für Ereignisse in einer flachen Raum-Zeit-Region, an denen Bestandteile ein geraden Bahnsteigs bzw. eines geraden Zuges teilnahmen, sicherlich erwarten kann).

  331. https://geometrischephysikblog.files.wordpress.com/2019/07/spezielle-relativitc3a4tstheorie..-seiten-1-39.pdf

    Da auf Seite 36 ist erläutert und berechnet wie Gamma-Faktor in Rahmen der klassischen Mechanik (GT) ermittelt werden kann und welche Bedeutung dieser Faktor hat und gezeigt, dass die verkürze Zeiten und Räumen NUR RECHENGRÖßEN darstellen, die nur in gedankliche, mathematische Welt vorkommen und nicht in der Wirklichkeit.

    Was für einen Sinn soll ein neues Beispiel haben?.

    Genauso wie in dem Beispiel auf Schulniveau (Seite 17), wo die Gesamtgeschwindigkeit nur eine Rechengröße darstellt.Jedes Auto trifft das andere früher und legt dabei eine längere Strecke (x>0), wenn es sich nicht bewegt hätte. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Zeit oder der Raum verkürzt oder verlängert worden oder ein Auto mit 375 Km/h gefahren ist.

    Was für einen Sinn soll ein neues Beispiel haben?

    ——————————————————————————————————————————————————————————————————————————————–
    Nochmal:

    Die gesamte Beschreibung der materiellen Welt (klassische Mechanik, Elektrodynamik und Quantenphysik) basiert auf die experimentell beobachtete folgende unveränderbare Eigenschaften, die jedes Teilchen auch im absoluten Ruhezustand aufweist, nämlich

    –Ruheenergie
    -Ruhemasse
    -Elektromagnetische Ladung
    -Spin
    -Chiralität

    Als was kann eine Diskussion! über die physikalische Probleme bezeichnet werden, die dort geführt werden, wo die physikalische Bedeutung dieser fundamentalen Begriffe in der Physik vorliegen und ohne Kenntnis darüber keine einzige grundlegende Physik beantwortet werden kann?

    Dazu kommt, dass folgende Begriffe, deren physikalischen Bedeutung ebenfalls nicht erkannt werden könnten unmittelbar mit SRT und LT zusammenhängen, und auch als EINZELARGUMENT völlig ausreichen, um die SRT mit absoluter Sicherheit zu widerlegen.

    –Ruheenergie
    -Ruhemasse
    -Vierte Dimension
    -Vierergeschwindigkeit
    – Eigenzeit

    – Und die physikalische Begründung für die Herleitung der richtigen Energie-Impuls- Beziehung E²=(cp)²+(m0c²)²

    Was die physikalische Bedeutung der Ruheenergie (Schwingungsfrequenz des Teilchens im absoluten Ruhezustand) betrifft, wurde gezeigt, dass allein die Feststellung vollkommen ausreicht, um die Relativität der Zeit zu widerlegen und die Relativitätstheorie im Reich der Mystik, Märchen, Fabeln und wahnhafte Vorstellungen zu verbannen.

    Das gilt auch für die Bedeutung der Masse und andere o.a. Begriffe.

    PS: Ich bitte die Kritiker sich zurückzuhalten, denn diese Diskussion läuft seit über hundert Jahren und wird unter diesen Bedingungen (fehlende Kenntnisse und Manipulierbarkeit der Kritiker) weitere Jahrhunderte dauern.

    ICH aber lassen keinen Millimeter Raum, um hin und her zu springen bzw. die Sachen durcheinander zu bringen. Ich gebe auf, wenn Jemand ansatzweise ( nur 1% begründeter Zweifel) einer der Argumente (die ich aufgezählt und einzeln erläutern werde) entkräften kann .

    Wie gesagt: Viele der Argumente sind so logisch und unbestreitbar, dass nur in der Anstalt was dagegen vorgetragen werden kann.

    PPS:In nächsten und zwei darauf folgenden Beiträge werde ich einige meine Beiträge in anderen blogs hierher kopieren und versuchen zu erklären warum auch die Kritiker nicht von den Argumenten hären wollen, die SRT mit absoluter Sicherheit widerlegen und diese Diskussion sofort beenden.

    Danach werden wie angekündigt weitere absolut unbestreitbare Argumente vorgelegt und auf einen Physiker gewartet, der sich nicht in der Psychiatrie befindet und trotzdem behauptet diese Argumente abzulehnen z.B. darauf zu bestehen,dass die Gleichzeitigkeit relativ sei.

  332. @Mayer (02.12.2019, 19:50 Uhr)

    “PS: Sie sollten zuerst denken und dann schreiben.”

    Das stimmt. Ich hätte vorher hinterfragen und dann prüfen sollen, ob mit der von Ihnen genannten Sagnac-Formel
    Δt=L/(c/n-v/n^2)-L/(c/n+v/n^2)
    wirklich “richtig” nach Fresnel gerechnet wird.

    Wie wird diese Formel hergeleitet?

    • In Ihrem Link steht:

      Der Faktor 1-1/n2 heißt Fresnelscher Mitführungskoeffizient. In der speziellen Relativitätstheorie ergibt sich die obige Formel als unmittelbare Folge des relativistischen Additionstheorems der Geschwindigkeiten.

      Das ist falsch, wie wir gesehen haben, da für die relativistische Herleitung eine vollständige Lichtmitführung notwendig wäre.

      Fresnel geht davon aus, dass nur der Äther, welcher an die Elektronen gebunden ist, mitgeführt wird. Somit berechnet er die Lichtgeschwindigkeit relativ zum Bewegten Medium:
      c’=c/n-v/n^2 wenn c und v gleiche Richtung haben.

      Für die entgegengesetzte Richtung ergibt sich:
      c’=c/n+v/n^2

      Relativ zu einem ruhenden Beobachter erhält man dann:

      c’=c/n+v-v/n^2=c/n+v (1-1/n^2) und:

      c’=c/n-v+v/n^2=c/n-v (1-1/n^2).

      Wie gesagt, das Licht im Medium wird durch die Elektronen gebremst.

  333. @Frank Wappler / 03.12.2019, 00:03 Uhr

    Vielen Dank für die Ausführlichkeit Deiner Darlegung. (Immerhin konnte ich die um 00:13 Uhr nachgetragene Korrekur am Text sogar gedanklich vornehmen, ohne den Nachtrag gelesen zu haben.)

    Halten wir mal fest: Du konstatierst, dass der fahrende Zug länger ist als der Bahnsteig, dessen Länge gleich sein soll der Länge des schief projizierten Bildes des Zuges auf das Bahndamm-System. Das heisst, hat der Zug die vom mitfahrenden Zugpersonal gemessenen Länge L, dann hat der Bahnsteig die Länge L/γ, was, in Deiner Formulierung, »sich im Verhältnis der Länge des Bahnsteigs zur Länge des Zuges [äußert]«.

    Problematisch erscheint mir jedoch, dass Du dies — zumindest wie ich es verstanden habe — aus der vorausgesetzten Wahrnehmung zweier simultaner Ereignisse seitens eines in der Mitte des Bahnsteigs befindlichen Beobachters folgern willst, der die Koinzidenz von hinterem Ende des Zuges mit linkem Ende des Bahnsteigs simulten zur Koinzidenz von vorderem Ende des Zuges mit rechtem Ende des Bahnsteigs observiert haben soll. Ist unter den Feststellungen der Folgerung die Voraussetzung der Beobachtung dieser Ereignisse als gleichzeitig überhaupt noch erfüllbar?

    Für den Fall L = 1 wird das Szenario der Bahnsteig-Passage schliesslich animiert in der Graphik [File:Animated Spacetime Diagram – Length Contraction] dargestellt, deren hilfreiche Entdeckung wir ja ebenfalls Dir verdanken. Demnach verlässt das vordere Zugende die Bahnsteig-Strecke rechts bei x = L/γ zur Bahnsteig-Zeit t = −γβL und damit, in der Wahrnehmung Deines Beobachters, jedenfalls noch bevor das hintere Zugende die Bahnsteig-Strecke links bei x = 0 zur Bahnsteig-Zeit t = 0 erreicht.

  334. @Mayer (04.12.2019, 15:43 Uhr)

    Die Herleitung der Sagnac-Formel nach Fresnel habe ich nun verstanden. Vielen Dank!

    Ich fasse mal den rechten Term zusammen:
    Δt=L/(c/n-v/n^2)-L/(c/n+v/n^2)
    = (L * (c/n + v/n²) – L * (c/n – v/n²)) / ((c/n-v/n²) * (c/n+v/n²))
    = 2L * v / (c² – v²/n²)

    Eine Abhängigkeit vom Brechungsindex n ist vorhanden, aber sehr gering:

    “Rechnen Sie mal nach. Nehmen Sie z.B. v= 100m/s und n=1,5 und n=1,33”

    Mit dem Windows 10-Taschenrechner in wissenschaftlicher Einstellung berechnet (der rechnet mit ausreichend vielen Dezimalstellen):
    Δt₁ = (2L * 100m/s) / (299792457,99999258… m/s)²
    Δt₂ = (2L * 100m/s) / (299792457,99999057… m/s)²

    Der Unterschied ist so klein, dass die Messgenauigkeit bei einem Experiment dafür wahrscheinlich nicht ausreicht. Wahrscheinlich war dann der Dispersionsterm ausschlaggebend, den H.A. Lorentz zusätzlich in die Fresnel-Formel gebracht hat:
    c’ = c/n + v * (1 – 1/n² – (λ/n)*(dn/dλ))

    “The fringe shift (scale factor) depends on the effective index of refraction and on the dispersion of the fiber. The paper is intended to show that the scale factor is independent of the fiber properties and that the fringe shift obeys the Sagnac formula.”

    Quelle:
    https://www.researchgate.net/publication/41826214_Optical_fiber_gyroscopes_Sagnac_or_Fizeau_effect

    • Ich fasse mal den rechten Term zusammen:
      Δt=L/(c/n-v/n^2)-L/(c/n+v/n^2)
      = (L * (c/n + v/n²) – L * (c/n – v/n²)) / ((c/n-v/n²) * (c/n+v/n²))
      = 2L * v / (c² – v²/n²)

      Genau. Oder nach Taylor:

      Δt ≈ 2L * v /c²

  335. Chrys schrieb (04.12.2019, 14:25 Uhr):
    > […] Problematisch erscheint mir jedoch […]

    Um aus Deinem Kommentar eine Frage zu destillieren, die ich für sehr berechtigt und (hoffentlich) beantwortbar halte:

    Sind die Forderungen, die (oben: 03.12.2019, 00:03 Uhr einschl. 00:13 Uhr) als “Versuchsanordnung” genannt und unverbindlich illustriert wurden (und die natürlich ebenso Bestandteil der versprochenen “Herleitung” sind, wie die anschließenden “Rechenschritte”), überhaupt insgesamt und strikt widerspruchsfrei erfüllbar ?

    Das Herleitungs-Ergebnis, “(AB / PQ) = √{ 1 – β^2 }”, beinhaltet natürlich eine gewisse “gegenseitige Bestimmtheit” der Längen AB und PQ und des Parameterwertes β, die schon in der jeweiligen Versuchsanordnung angelegt ist. Aber es fragt sich:
    Ist die beschriebene Versuchsanordnung womöglich überbestimmt, oder erlaubt sie “ausreichend Wahlfreiheit” ?

    Meine Behauptung (noch weiter oben, 30.11.2019, 17:07 Uhr) war ja:
    es lassen sich für jeden Zug, jeden Wert β und für jede der beiden Projektions-Richtungen (einzeln) jeweils geeignete Bahnsteige denken (wenn nicht sogar auffinden);
    und umgekehrt ebenso für jeden Bahnsteig, jeden Wert β und für jede der beiden Projektions-Richtungen (einzeln) [lässt sich ein passender Zug denken/finden].

    Um zumindest die letztere Behauptung ausführlich nachzuweisen, kann die Versuchsanordnung in einzelne Schritte zerlegt werden, die jeder für sich entweder “wahlfrei” oder “konstruktiv bestimmt” sind:

    (1) Wähle irgendeinen “Bahnsteig AB” (also zwei Beteiligte, A und B, die durchwegs gegenüber einander ruhen.

    (2) Dadurch eindeutig bestimmt ist M als “Mitte zwischen” A und B.
    Gemäß der Einstein-Comstockschen Definition wird dadurch jeder gewählten Anzeige As jeweils eine bestimmte Anzeige Bs als gleichzeitig zugeordnet. (Und auch umgekehrt, was aber im Folgenden keine Rolle spielt.)

    (3) Wähle irgendein Ereignis, an dem A teilgenommen hatte.

    (4) Wähle irgendeinen Wert 0 < β_wunsch <.

    (5a) Wähle irgendeine “vorläufige Test-Lok V” (sofern sie durchwegs Bestandteil eines “Zuges” war, d.h. durchwegs gegenüber allen anderen Zug-Bestandteilen ruhte), die zusammen mit A an diesem Ereignis teilgenommen hatte.
    (Dieses Ereignis kann folglich als ε_AV bezeichnet werden.)

    (5b) Bestimme die Anzeige Bs, die gleichzeitig zu As Anzeige A_V war.

    (5c) Bestimme denjenigen Beteiligten (“W”) als “vorläufigen Zug-Schluss”, der durchwegs zusammen mit der vorläufige Test-Lok V Bestandteil des selben Zuges war, und der an dem selben Ereignis teilnahm, zu dem die in Schritt (4b) bestimmte Anzeige Bs gehörte.
    (Diese Anzeige As kann folglich als B_W bezeichnet werden, und das entsprechende Ereignis als ε_BW.)

    (5d) Bestimme denjenigen Beteiligten (“E”), der durchwegs gegenüber A und B ruhte und bzgl. A und B gerade lag,
    d.h. insbesondere so dass (AB / AE) + (BE / AE) = 1,
    und der seine Wahrnehmung des Ereignisses ε_AV als koinzident mit seiner Wahrnehmung seines Treffens/Passierens von W koinzident fand,
    d.h. zusammen als Bestandteile seiner Anzeige E_W &8801; E_sah_A_V,
    die damit wiederum Bestandteil des Ereignisses ε_EW war.

    (5e) Setze β_vorläufig := (BE / AE).

    (5f)
    Falls β_wunsch = β_vorläufig, benenne “V” als “P”.

    Falls dagegen β_wunsch &8800; β_vorläufig, dann bestimme denjenigen Beteiligten als “Lok P”, der (ebenfalls) am Ereignis ε_AV &8801; ε_APV teilgenommen hatte (sofern sie durchwegs Bestandteil eines “Zuges” war, d.h. durchwegs gegenüber allen anderen Zug-Bestandteilen ruhte), bzgl. dem die Bestandteile des Zuges VW durchwegs den Parameterwert

    β_{VW}[ P ] = (β_wunsch – β_vorläufig) / (1 – β_wunsch * β_vorläufig)

    ermittelten
    (nämlich jeweils analog zu den den obigen Schritten (3) und (5a) bis (5e).
    Du erkennst, Chrys, wie sorgfältig ich versuche, die erforderlichen Schritte darzustellen. Ich bitte allerdings um Nachsicht hinsichtlich der eventuell erforderlichen “Behandlung des Vorzeichens von β_{VW}_[ P ]”.)

    An dieser Stelle eine Vorstellungsstütze:
    ::::::::::::: A ============ M ============ B ::::::::: F :::::
                  ε ~~>                         ε
    ::: K ::::::: P ::::::::::::::::::::::::::: Q ::::::::::::

    (6) Bestimme denjenigen Beteiligten (“Q”) als “Zug-Schluss”, der durchwegs zusammen mit Lok P Bestandteil des selben Zuges war, und der (ebenfalls) am Ereignis ε_BW &8801; ε_BQW teilgenommen hatte.
    (Falls sich wegen (5f) ergeben hatte, dass P &8801; V, dann ergibt sich entsprechend (5c) auch Q &8801; W.)

    (7) Bestimme denjenigen Beteiligten (“F”), der durchwegs gegenüber A und B ruhte und bzgl. A und B gerade lag,
    d.h. insbesondere so dass (AB / AF) + (BF / AF) = 1,
    und der seine Wahrnehmung des Ereignisses ε_AP als koinzident mit seiner Wahrnehmung seines Treffens/Passierens von Q koinzident fand,
    d.h. zusammen als Bestandteile seiner Anzeige F_Q &8801; F_sah_A_V,
    die damit wiederum Bestandteil des Ereignisses ε_FP war.
    (Falls sich wegen (5f) ergeben hatte, dass P &8801; V, und wegen (6) bzw. (5c), dass Q &8801; W, dann ergibt sich entsprechend (5d) auch F &8801; E.)

    (8) Bestimme denjenigen Beteiligten (“K”), der durchwegs gegenüber P und Q ruhte und bzgl. P und Q gerade lag,
    d.h. insbesondere so dass (KP / KQ) + (PQ / KQ) = 1,
    und dessen Anzeige K_A seines Treffens/Passierens von A gleichzeitig zu Qs Anzeige Q_F war.
    (Das beinhaltet natürlich auch die Identifikation eines geeigneten Beteiligten “N” als “Mitte zwischen” K und Q.)

    Die entsprechende Vorstellungsstütze:
    ::::::: A ::::::::::::: M ::::::::::::: B ::::::::: F :::::
            ε                                       ~~> ε
    ::::::: K ======= P ========= N =================== Q ::::::::

    (An dieser Stelle offenbart sich ein Schönheitsfehler dieser “Zug-und-Bahnsteig”-Anordnung dahingehend, dass “K der Lok P noch vornewegrollt”. …)

    Zusammenfassend: Die freie Wahl des Bahnsteigs (AB) und eines konkreten Wertes des Parameters β_{ABF}[ Q ] bestimmen den entsprechenden Zug (PQ).

    Die Erfüllung der oben als “Rechenschritt(e)” aufgeführte Bedingung

    (KP / PQ) = (BF / AF) bzw.
    β_{KPQ}[ A ] = β_{ABF}[ Q ]

    ergibt sich im Zusammenhang mit den Details der Bestimmungen der von “gegenseitiger Ruhe” von A, B, F bzw. von K, P, Q zusammen, die ja ausdrücklich gefordert war.

    Nun zur “Diskussion der Terminologie”:
    > Halten wir mal fest: Du konstatierst, dass der fahrende Zug länger ist als der Bahnsteig

    Ja.

    > dessen Länge gleich sein soll der Länge des schief projizierten Bildes des Zuges auf das Bahndamm-System.

    Dass die Projektion “schief” bzw. “nicht-(unbedingt-)-Längen-erhaltend” ist, stellt sich ja erst im Nachhinein heraus. Von vornherein, entsprechend Versuchsanordnung bzw. Messoperation, ist die angewandte Projektion eher eine “Einsteinsche Gleichzeitigkeits-Projektion”.

    Aber ja: der Bahnsteig ist (auch) das Bild der Projektion (vom Zug auf “das Eisenbahnnetz”);
    und der Bahnsteig hat zwei gegenüber einander ruhende Enden, und also eine bestimmte Länge.

    > Das heisst, hat der Zug die vom mitfahrenden Zugpersonal gemessenen Länge L, […]

    Mit dieser Formulierung bin ich nicht ganz glücklich …
    Das Zugpersonal bzw. die Zugbestandteile messen (lediglich), dass die beiden Enden des Zuges gegenüber einander ruhen.
    Also lässt sich sagen, dass der Zug eine bestimmte Länge hat, deren Wert rein symbolisch ein bestimmter Name gegeben werden kann (sei es “PQ”, oder “L”).
    Eine separate “globale Bewertung” dieser Zuglänge, also Vergleiche mit anderen “Stäben”, “Kreuzfahrtschiffen”, “Bahnsteigen” oder “Fotografien” hinsichtlich dieser Eigenschaft, mit reell-wertigen Ergebnissen, ist damit aber nicht gemeint.

    > dann hat der Bahnsteig die Länge L/γ

    Auch der Bahnsteig hat eine bestimmte Länge (“AB”). Einen konkreten Wert, im Verhältnis zu bestimmten anderen, hat diese Länge aber erst durch den Vergleich anhand einer bestimmten Methodik, z.B. durch eine (gelungene) Einstein-Projektion.
    (Solche Pingeligkeiten werden offenbar auch beim Programmieren geübt…)

    > […] aus der vorausgesetzten Wahrnehmung zweier simultaner Ereignisse seitens eines in der Mitte des Bahnsteigs befindlichen Beobachters folgern

    Nein!, sondern:
    “aus der vorausgesetzten koinzidenten Wahrnehmung zweier Ereignisse seitens eines in der Mitte des Bahnsteigs befindlichen Beobachters folgern”.

    Die Gleichzeitigkeit von Anzeigen zweier gegenüber einander ruhender Beteiligter wird jeweils aus der koinzidenten Wahrnehmung desjenigen Ereignisses, das die Anzeige des einen beinhaltet, und des anderen Ereignisses, das die Anzeige des anderen beinhaltet, seitens eines in der Mitte zwischen den beiden Beteiligten befindlichen dritten gefolgert.

    Gleichzeitigkeit (oder Ungleichzeitigkeit) trifft nicht auf Paare ganzer Ereignisse zu, sondern nur auf Paare von bestimmten Anteilen an Ereignissen; sprich: auf Paare von Anzeigen bestimmter, nämlich gegenüber einander ruhender Beteiligter (an Ereignissen).

    p.s.
    > https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Animated_Spacetime_Diagram_-_Length_Contraction.gif

    > Demnach verlässt das vordere Zugende die Bahnsteig-Strecke rechts bei x = L/γ

    Das glaub ich auch.
    (Obwohl mir dort die Darstellung und Beschriftung der Beteiligten und der Koinzidenz-Ereignisse, an denen sie teilnahmen, ganz und gar nicht gefällt… Von der rechten Bahnsteig-Ausfahrtkante ist z.B. nicht mehr zu sehen, als das eine Ereignis, “C”, in dem das vordere Zugende sie getroffen/passiert/verlassen hat.)

    > zur Bahnsteig-Zeit t = −γβL

    Das genannte Ereignis “C” liegt doch auf der Koordinaten-Achse “t = 0”, nicht wahr ?

  336. Chrys schrieb (04.12.2019, 14:25 Uhr):
    > […] Problematisch erscheint mir jedoch […]

    Um aus Deinem Kommentar eine Frage zu destillieren, die ich für sehr berechtigt und (hoffentlich) beantwortbar halte:

    Sind die Forderungen, die (oben: 03.12.2019, 00:03 Uhr einschl. 00:13 Uhr) als “Versuchsanordnung” genannt und unverbindlich illustriert wurden (und die natürlich ebenso Bestandteil der versprochenen “Herleitung” sind, wie die anschließenden “Rechenschritte”), überhaupt insgesamt und strikt widerspruchsfrei erfüllbar ?

    Das Herleitungs-Ergebnis, “(AB / PQ) = √{ 1 – β^2 }”, beinhaltet natürlich eine gewisse “gegenseitige Bestimmtheit” der Längen AB und PQ und des Parameterwertes β, die schon in der jeweiligen Versuchsanordnung angelegt ist. Aber es fragt sich:
    Ist die beschriebene Versuchsanordnung womöglich überbestimmt, oder erlaubt sie “ausreichend Wahlfreiheit” ?

    Meine Behauptung (noch weiter oben, 30.11.2019, 17:07 Uhr) war ja:
    es lassen sich für jeden Zug, jeden Wert β und für jede der beiden Projektions-Richtungen (einzeln) jeweils geeignete Bahnsteige denken (wenn nicht sogar auffinden);
    und umgekehrt ebenso für jeden Bahnsteig, jeden Wert β und für jede der beiden Projektions-Richtungen (einzeln) [lässt sich ein passender Zug denken/finden].

    Um zumindest die letztere Behauptung ausführlich nachzuweisen, kann die Versuchsanordnung in einzelne Schritte zerlegt werden, die jeder für sich entweder “wahlfrei” oder “konstruktiv bestimmt” sind:

    (1) Wähle irgendeinen “Bahnsteig AB” (also zwei Beteiligte, A und B, die durchwegs gegenüber einander ruhen.

    (2) Dadurch eindeutig bestimmt ist M als “Mitte zwischen” A und B.
    Gemäß der Einstein-Comstockschen Definition wird dadurch jeder gewählten Anzeige As jeweils eine bestimmte Anzeige Bs als gleichzeitig zugeordnet. (Und auch umgekehrt, was aber im Folgenden keine Rolle spielt.)

    (3) Wähle irgendein Ereignis, an dem A teilgenommen hatte.

    (4) Wähle irgendeinen Wert 0 < β_wunsch < 1.

    (5a) Wähle irgendeine “vorläufige Test-Lok V” (sofern sie durchwegs Bestandteil eines “Zuges” war, d.h. durchwegs gegenüber allen anderen Zug-Bestandteilen ruhte), die zusammen mit A an diesem Ereignis teilgenommen hatte. (Dieses Ereignis kann folglich als ε_AV bezeichnet werden.)

    (5b) Bestimme die Anzeige Bs, die gleichzeitig zu As Anzeige A_V war.

    (5c) Bestimme denjenigen Beteiligten (“W”) als “vorläufigen Zug-Schluss”, der durchwegs zusammen mit der vorläufigen Test-Lok V Bestandteil des selben Zuges war, und der an dem selben Ereignis teilnahm, zu dem die in Schritt (5b) bestimmte Anzeige Bs gehörte. (Diese Anzeige Bs kann folglich als B_W bezeichnet werden, und das entsprechende Ereignis als ε_BW.)

    (5d) Bestimme denjenigen Beteiligten (“E”), der durchwegs gegenüber A und B ruhte und bzgl. A und B gerade lag,
    d.h. insbesondere so dass (AB / AE) + (BE / AE) = 1,
    und der seine Wahrnehmung des Ereignisses ε_AV als koinzident mit seiner Wahrnehmung seines Treffens/Passierens von W koinzident fand,
    d.h. zusammen als Bestandteile seiner Anzeige E_W ≡ E_sah_A_V,
    die damit wiederum Bestandteil des Ereignisses ε_EW war.

    (5e) Setze β_vorläufig := (BE / AE).

    (5f)
    Falls β_wunsch = β_vorläufig, benenne “V” als “P”.

    Falls dagegen β_wunsch ≠ β_vorläufig, dann bestimme denjenigen Beteiligten als “Lok P”, der (ebenfalls) am Ereignis ε_AV ≡ ε_APV teilgenommen hatte (sofern sie durchwegs Bestandteil eines “Zuges” war, d.h. durchwegs gegenüber allen anderen Zug-Bestandteilen ruhte), bzgl. dem die Bestandteile des Zuges VW durchwegs den Parameterwert

    β_{VW}[ P ] = (β_wunsch – β_vorläufig) / (1 – β_wunsch * β_vorläufig)

    ermittelten;
    nämlich jeweils analog zu den den obigen Schritten (3) und (5a) bis (5e).
    Du erkennst, Chrys, wie sorgfältig ich versuche, die erforderlichen Schritte darzustellen. Ich bitte allerdings um Nachsicht hinsichtlich der eventuell erforderlichen “Behandlung des Vorzeichens von β_{VW}_[ P ]”.)

    An dieser Stelle nochmals die Vorstellungsstütze:
    ::::::::::::: A ============ M ============ B ::::::::: F :::::
                  ε ~~>                         ε
    ::: K ::::::: P ::::::::::::::::::::::::::: Q ::::::::::::

    (6) Bestimme denjenigen Beteiligten (“Q”) als “Zug-Schluss”, der durchwegs zusammen mit Lok P Bestandteil des selben Zuges war, und der (ebenfalls) am Ereignis ε_BW ≡ ε_BQW teilgenommen hatte.
    (Falls sich wegen (5f) ergeben hatte, dass P ≡ V, dann ergibt sich entsprechend (5c) auch Q ≡ W.)

    (7) Bestimme denjenigen Beteiligten (“F”), der durchwegs gegenüber A und B ruhte und bzgl. A und B gerade lag,
    d.h. insbesondere so dass (AB / AF) + (BF / AF) = 1,
    und der seine Wahrnehmung des Ereignisses ε_AP als koinzident mit seiner Wahrnehmung seines Treffens/Passierens von Q koinzident fand,
    d.h. zusammen als Bestandteile seiner Anzeige F_Q ≡ F_sah_A_V,
    die damit wiederum Bestandteil des Ereignisses ε_FP war.
    (Falls sich wegen (5f) ergeben hatte, dass P ≡ V, und wegen (6) bzw. (5c), dass Q ≡ W, dann ergibt sich entsprechend (5d) auch F ≡ E.)

    (8) Bestimme denjenigen Beteiligten (“K”), der durchwegs gegenüber P und Q ruhte und bzgl. P und Q gerade lag,
    d.h. insbesondere so dass (KP / KQ) + (PQ / KQ) = 1,
    und dessen Anzeige K_A seines Treffens/Passierens von A gleichzeitig zu Qs Anzeige Q_F war.
    (Das beinhaltet natürlich auch die Identifikation eines geeigneten Beteiligten “N” als “Mitte zwischen” K und Q.)

    Die entsprechende Vorstellungsstütze:
    ::::::: A ::::::::::::: M ::::::::::::: B ::::::::: F :::::
            ε                                       ~~> ε
    ::::::: K ======= P ========= N =================== Q ::::::::

    (An dieser Stelle offenbart sich ein Schönheitsfehler dieser “Zug-und-Bahnsteig”-Anordnung dahingehend, dass “K der Lok P noch vornewegrollt”. …)

    Zusammenfassend: Die freie Wahl des Bahnsteigs (AB) und eines konkreten Wertes des Parameters β_{ABF}[ Q ] bestimmen den entsprechenden Zug (PQ).

    Die Erfüllung der oben als “Rechenschritt(e)” aufgeführte Bedingung

    (KP / PQ) = (BF / AF) bzw.
    β_{KPQ}[ A ] = β_{ABF}[ Q ]

    ergibt sich im Zusammenhang mit den Details der Bestimmungen der von “gegenseitiger Ruhe” von A, B, F bzw. von K, P, Q zusammen, die ja ausdrücklich gefordert war.

    Nun zur “Diskussion der Terminologie”:
    > Halten wir mal fest: Du konstatierst, dass der fahrende Zug länger ist als der Bahnsteig

    Ja.

    > dessen Länge gleich sein soll der Länge des schief projizierten Bildes des Zuges auf das Bahndamm-System.

    Dass die Projektion “schief” bzw. “nicht-(unbedingt-)-Längen-erhaltend” ist, stellt sich ja erst im Nachhinein heraus. Von vornherein, entsprechend Versuchsanordnung bzw. Messoperation, ist die angewandte Projektion eher eine “Einsteinsche Gleichzeitigkeits-Projektion”.

    Aber ja: der Bahnsteig ist (auch) das Bild der Projektion (“vom Zug auf das Eisenbahnnetz”);
    und der Bahnsteig hat zwei gegenüber einander ruhende Enden, und also eine bestimmte Länge.

    > Das heisst, hat der Zug die vom mitfahrenden Zugpersonal gemessenen Länge L, […]

    Mit dieser Formulierung bin ich nicht ganz glücklich …
    Das Zugpersonal bzw. die Zugbestandteile messen (lediglich), dass die beiden Enden des Zuges gegenüber einander ruhen.
    Also lässt sich sagen, dass der Zug eine bestimmte Länge hat, deren Wert rein symbolisch ein bestimmter Name gegeben werden kann (sei es “PQ”, oder “L”).
    Eine separate “globale Bewertung” dieser Zuglänge, also Vergleiche mit anderen “Stäben”, “Kreuzfahrtschiffen”, “Bahnsteigen” oder “Fotografien” hinsichtlich dieser Eigenschaft, mit reell-wertigen Ergebnissen, ist damit aber nicht gemeint.

    > dann hat der Bahnsteig die Länge L/γ

    Auch der Bahnsteig hat eine bestimmte Länge (“AB”). Einen konkreten Wert, im Verhältnis zu bestimmten anderen, hat diese Länge aber erst durch den Vergleich anhand einer bestimmten Methodik, z.B. durch eine (gelungene) Einstein-Projektion.
    (Solche Pingeligkeiten werden offenbar auch beim Programmieren geübt…)

    > […] aus der vorausgesetzten Wahrnehmung zweier simultaner Ereignisse seitens eines in der Mitte des Bahnsteigs befindlichen Beobachters folgern

    Nein!, sondern:
    “aus der vorausgesetzten koinzidenten Wahrnehmung zweier Ereignisse seitens eines in der Mitte des Bahnsteigs befindlichen Beobachters folgern”.

    Die Gleichzeitigkeit von Anzeigen zweier gegenüber einander ruhender Beteiligter wird jeweils aus der koinzidenten Wahrnehmung desjenigen Ereignisses, das die Anzeige des einen beinhaltet, und des anderen Ereignisses, das die Anzeige des anderen beinhaltet, seitens eines in der Mitte zwischen den beiden Beteiligten befindlichen dritten gefolgert.

    Gleichzeitigkeit (oder Ungleichzeitigkeit) trifft nicht auf Paare ganzer Ereignisse zu, sondern nur auf Paare von bestimmten Anteilen an Ereignissen; sprich: auf Paare von Anzeigen bestimmter, nämlich gegenüber einander ruhender Beteiligter (an Ereignissen).

    p.s.
    > https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Animated_Spacetime_Diagram_-_Length_Contraction.gif

    > Demnach verlässt das vordere Zugende die Bahnsteig-Strecke rechts bei x = L/γ

    Das glaub ich auch.
    (Obwohl mir dort die Darstellung und Beschriftung der Beteiligten und der Koinzidenz-Ereignisse, an denen sie teilnahmen, ganz und gar nicht gefällt… Von der rechten Bahnsteig-Ausfahrtkante ist z.B. nicht mehr zu sehen, als das eine Ereignis, “C”, in dem das vordere Zugende sie getroffen/passiert/verlassen hat.)

    > zur Bahnsteig-Zeit t = −γβL

    Das genannte Ereignis “C” liegt doch auf der Koordinaten-Achse “t = 0”, nicht wahr ?

  337. Hinweis für die, deren Physik-Kenntnisse nicht ausreicht, um die enorme Wichtigkeit und Tragweite der Kenntnis über die physikalische Bedeutung der Einsteins Formel (E=mc²) einzuschätzen.

    Einstein hat die Beziehung zwischen Masse, Lichtgeschwindigkeit und Ruheenergie gefunden, deren mathematische Formulierung (E=mc²) als bekannteste Formel in der Wissenschaft angesehen wird.

    Vor diesem Hintergrund sollte eigentlich jedem einleuchten, dass wenn nur diese Beziehung so wichtig ist, dann müsste die physikalische Bedeutung dieser Beziehung sehr sehr viel wichtiger sein, was auch der Fall ist.

    Mit dem Bekanntwerden der physikalischen Bedeutung der Ruhemasse wird nicht nur Relativitätstheorie vollends und endgültig und sofort in Abfalleimer der Wissenschaftsgeschichte entsorgt, sondern alle Märchenhafte, wahnhafte, metaphysische, irreführende und völlig irrsinnige Interpretationen der quantenmechanische Prozesse werden als solche erkannt und verworfen, womit eine neue Ära in der Wissenschaft beginnt.

    Mit Sicherheit kennen viele die Konsequenzen, die sich aus der Kenntnis u.a. über die physikalische Bedeutung der Ruheenergie ergeben und wissen genau, dass diese die wichtigsten Erkenntnisse in der Menschheitsgeschichte darstellen, trotzdem wird hier auf einige dieser Konsequenzen hingewiesen, damit jeder (Laie, Schüler und Interessierten) verstehen kann, dass es sich hierbei nicht um Entdeckungen geht, die ein Paar Nobelpreise ( ,3,4, 0der 10) verdient hätte, sondern sie sind wichtiger als alle Entdeckungen (Schrödinger und Dirac ausgenommen) zusammen, wofür in den letzten 90 Jahren einen Nobelpreis verliehen wurde.

    Einige Konsequenzen aus der Kenntnis über die physikalische Bedeutung der Ruheenergie.

    1- Die gesamte Diskussion über die relative Zeit wird als sinnlos und überflüssig erachtet und ad acta gelegt, denn damit wird die Festlegung der Dauer eines bestimmten Ereignisses als globale und invariante Zeiteinheit bewerkstelligt. (Die Dauer einer bestimmten Anzahl der Schwingungen eines ruhenden Teilchens).

    2-Unschärferelation ist die widersinnigste, was der menschliche Geist je hervorgebracht hat, denn mit der Messung der Wellenlänge eines Quantenobjektes sind sein ORT und Impuls auch 100% ig scharf bestimmt(gemessen).

    3- Die schwachsinnige Meinung über Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Objektes im Bereich seiner De-Broglie- Wellenlänge als solche erkannt und verworfen, denn die DE-Broglie-Wellenlänge entspricht der Ausdehnung des Objektes und nicht der Bereich, in dem das Teilchen mit gewisser Wahrscheinlichkeit aufhält.

    4-Alle Wahnsinnige Thesen und Märchen, die über Unanschaulichkeit und Bedeutung der vierten Dimension aufgestellt und erzählt worden sind, werden sofort in den Papierkorb geworfen.

    5-Der völlige Wahnsinn im wahrsten Sinne des Wortes (im klinischen Sinne), im Bezug auf die Zusammenhangslosigkeit zwischen Eigenschaften und stofflicher und dynamische Denn was sollen diese Eigenschaften beschreiben, wenn nicht das dynamische Aussehen (Struktur) des Teilchens? Die seelische Verfassung des Teilchens etwa?

    6-usw.

    Deshalb ist dieses Schweigen weder akzeptabel noch verständlich.

    – Es geht um das wichtigste Ereignis in der Menschheitsgeschichte.
    -Es geht darum, das kollektive Bewusstsein der Menschheit auf eine höhere Ebene zu erheben.
    -Es geht um die Antworten, wonach die großen Geister der Geschichte seit Jahrtausenden suchen.
    -Es geht darum, dass der Mensch versteht, dass die materielle Welt (Physik) absolut gesetzmäßig, vollkommen anschaulich und mathematisch beschreibbar funktioniert.

    Deshalb will ich die Diskussion über SRT beenden, um diese weltbewegenden Entdeckungen zur Diskussion stellen bzw. zur Kenntnisnahme vorlegen.

    Dafür warte ich auf einen Befürworter der SRT, der sich nicht in der Psychiatrie befindet oder zumindest glaubt nicht völlig verrückt und geistig schwer behindert zu sein und trotzdem behaupte die SRT verteidigen zu können.
    Wie gesagt, es reicht aus, wenn jemand nur fachlich ansatzweise (nur 1%) etwas gegen meine Argumente vorlegen kann.

    Wenn nicht, dann bitte ich die Kritiker aufzuhören hier die SRT zu widerlegen und stattdessen überall hinzugehen und über meine ABSOLUT unbestreitbaren Argumente gegen SRT bzw. über meine weitere Entdeckungen zu berichten, die einen entscheidenden Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte darstellen.

  338. Dafür warte ich auf einen Befürworter der SRT, der sich nicht in der Psychiatrie befindet oder zumindest glaubt nicht völlig verrückt und geistig schwer behindert zu sein und trotzdem behaupte die SRT verteidigen zu können.
    Wie gesagt, es reicht aus, wenn jemand nur fachlich ansatzweise (nur 1%) etwas gegen meine Argumente vorlegen kann.

    Wer hier wie gestört ist hat man dir doch im mahag schon erklärt oder? 🙂
    Ich meine das Forum in dem dir das was du für Argumente hälst dauernd um die Ohren fliegt.
    Nett von dir übrigens das dieser Beitrag galileos Analyse wie unorthodoxe Kritiker ticken bestätigt an vielen Stellen. Danke für das outen 😀

  339. Frank Wappler schrieb (05.12.2019, 15:04 Uhr):
    > […] die Versuchsanordnung in einzelne Schritte zerlegt werden, die jeder für sich entweder “wahlfrei” oder “konstruktiv bestimmt” sind:

    Die oben aufgelisteten Wahl- bzw. Bestimmungs-Schritte sind zwar nicht grundsätzlich falsch, aber bestimmt nicht optimal.
    Ich möchte hiermit insbesondere die obigen Schritte (5a-f), (6) und (7) ersetzen, und die dadurch optimierte Schrittfolge der Versuchsanordnung insgesamt vorlegen:

    (1) Wähle irgendeinen “Bahnsteig AB” (also zwei Beteiligte, A und B, die durchwegs gegenüber einander ruhten).

    (2) Dadurch eindeutig bestimmt ist M als “Mitte zwischen” A und B.
    Gemäß der Einstein-Comstockschen Definition wird dadurch jeder gewählten Anzeige As jeweils eine bestimmte Anzeige Bs als gleichzeitig zugeordnet. (Und auch umgekehrt, was aber im Folgenden keine Rolle spielt.)

    (3) Wähle irgendein Ereignis, an dem A teilgenommen hatte. Dieses Ereignis sei dadurch eindeutig identifiziert, dass sich A und ein geeigneter Beteiligter X getroffen/passiert hatten. Es werde im Folgenden deshalb als ε_AX bezeichnet, und es beinhaltet As Anzeige A_X.

    (4) Wähle einen Wert 0 < β < 1.

    (5) Bestimme denjenigen Beteiligten F, der durchwegs gegenüber A und B ruhte und bzgl. A und B gerade lag,
    d.h. insbesondere so dass (AB / AF) + (BF / AF) = 1,
    und mit dem (BF / AF) = β erfüllt ist.

    (6) Bestimme diejenige Anzeige Bs, die gleichzeitig zu As Anzeige A_X war; d.h. Bs Anzeige B_Ⓢ_A_X.

    (7) Bestimme diejenige Anzeige Fs, in der F das Ereignis ε_AX wahrnahm, d.h. Fs Anzeige F_sah_A_X.

    (8) Unter allen Bestandteilen von “Zügen” (bzw. von “Inertialsystemen”), die sowohl A als auch B als auch F getroffen hatten, bestimme denjenigen als “Zug-Schluss Q”,
    für den Bs Wahrnehmung des Treffens/Passierens koinzident zur Anzeige B_Ⓢ_A_X gehörte,
    d.h. B_Q ≡ B_Ⓢ_A_X, und
    für den Fs Wahrnehmung des Treffens/Passierens koinzident zur Anzeige F_sah_A_X gehörte,
    d.h. F_Q ≡ F_sah_A_X.

    (9) Unter allen Beteiligten, die durchwegs gegenüber Q ruhten (und natürlich auch umgekehrt), bestimme denjenigen als “Lok P”, der ebenfalls am Ereignis ε_AX ≡ ε_APX teilgenommen hatte;
    d.h. für den As Anzeige des Treffens/Passierens ein-und-die-selbe Anzeige wie die des Treffens/Passierens von X war, also A_P ≡ A_X;
    d.h. für den As Wahrnehmung des Treffens/Passierens koinzident zur Wahrnehmung des Treffens/Passierens von X war.

    (10) Bestimme denjenigen Beteiligten als K, der durchwegs gegenüber P und Q ruhte und bzgl. P und Q gerade lag,
    d.h. insbesondere so dass (KP / KQ) + (PQ / KQ) = 1,
    und dessen Anzeige K_A seines Treffens/Passierens von A gleichzeitig zu Qs Anzeige Q_F war;
    d.h. K_A ≡ K_Ⓢ_Q_F.
    (Das beinhaltet natürlich auch die Identifikation eines geeigneten Beteiligten “N” als “Mitte zwischen” K und Q.)

    Zusammenfassend: Die freie Wahl des Bahnsteigs (AB) und eines konkreten Wertes des Parameters β bestimmen den entsprechenden Zug (PQ).

    Die Erfüllung der oben als “Rechenschritt(e)” aufgeführten Bedingung

    (KP / PQ) = (BF / AF) = β

    ergibt sich im Zusammenhang mit den Details der Bestimmungen der von “gegenseitiger Ruhe” von A, B, F gegenüber einander bzw. von K, P, Q gegenüber einander, die ja ausdrücklich gefordert war. …

  340. @Mayer (05.12.2019, 17:45 Uhr)

    Genau. Oder nach Taylor:
    Δt ≈ 2L * v /c²

    Diese Äther-basierte Berechnung stimmt aber nur für Medien, bei denen der Brechungsindex n unabhängig von der Frequenz ist, wie Lorentz bei einer Wiederholung des Fizeau-Experiments gemessen hat:

    “However, as noted by Lorentz in 1895, the simple expression 1 – 1/n2 for the dragging coefficient is strictly valid only for a non-dispersive medium, i.e., a medium for which the index of refraction is independent of frequency. This is because, for any given frequency w of incident light from the source in the lab, the relevant index of refraction is not n(w) but rather n(w’), where w’ is the frequency of the light in the rest frame of the water.”

    Quelle:
    https://www.mathpages.com/home/kmath702/kmath702.htm

    Von Lorentz korrigierte Fresnel-Mitführungsformel für dispersive Medien:
    c’ = c/n + v * (1 – 1/n² – (λ/n)*(dn/dλ))

    Wenn man diese frequenzabhängige Materialeigenschaft sowohl in die Signalgeschwindigkeit der relativistischen Sagnac-Berechnung als auch in die der Äther-Berechnung des Sagnac-Effekts steckt, ist der Fehler der Äther-Berechnung deutlich messbar. Dadurch konnte 1979 die Äther-Berechnung des Sagnac-Effekts von Leeb, Schiffner und Scheiterer experimentell widerlegt werden.

    • Diese Äther-basierte Berechnung stimmt aber nur für Medien, bei denen der Brechungsindex n unabhängig von der Frequenz ist,…

      Nein, weil n frequenzabhängig ist. Zum dritten mal: Das Licht wird im Medium durch die Elektronen gebremst. Die Elektronen sind im Material gebunden, und ihre Störungen sind frequenzabhängig.

      PS: Lorentz hat nie etwas gemessen. Seine ganze Theorie beruht aus Spekulationen, die durch die Theorie von Maxwell begründet werden.

  341. Erstens:
    Nicht alle Annahmen und Schlussfolgerungen in der SRT stellen den puren Schwachsinn im wahrsten Sinne des Wortes dar, sondern nur einige, deshalb schrieb ich:

    Ich warte auf Jemanden, der sich nicht in der Anstalt befindet und trotzdem behaupten kann, dass

    a) die absolute Leere (Eigenschaftsloser Raum, Vakuum in SRT) sich dehnen und stauchen lässt.

    b)- Zwei Ereignisse, die in einem als ruhend gewählten Koordinatensystem gleichzeitig geschehen sind, werden als nicht-gleichzeitig bewertet, wenn diese von einem dazu (ruhendes System) bewegten KS aus betrachtet werden.

    Ich warte IMMER NOCH.

    Zweitens:
    Die völlig falsche und unsinnige SRT ist nur ein sehr kleiner und unbedeutender Teil dessen, was verworfen wird, wenn die physikalische Bedeutung der erwähnten Begriffe bekannt werden und die physikalische Welt auf der Quantenebene Sichtbar! (bildlich darstellbar) wird.

    Die Argumente gegen SRT sind hier in PDF Datei vorgelegt.

    Hat Jemand HIER was dazu zu sagen?

    Drittens:
    Hier ist u.a. die physikalische Bedeutung der Ruheenergie vorgelegt und kurz erläutert wie wichtig diese Erkenntnisse für das Verständnis der Physik (einschließlich QM) ist.

    Hat Jemand HIER was dazu zu sagen?

    ————————————————————————————————————
    Viertens:

    Die Blogs, wo ich schreibe sind hier verlinkt. Wenn Jemand Gegenargumente vorzutragen hat kann sich dort oder hier in diesem Blog melden und seine sachlichen Gegenargumente vorlegen.

    ——————————————————————————————————————
    Nochmal. Hier (mir) geht es nicht nur darum die SRT mit absoluter Sicherheit und endgültig zu widerlegen, sondern darum die Antworten zur Diskussion stellen, wonach zum Teil seit Jahrtausenden gesucht werden und die Physik grundlegend revolutionieren und ein neues Zeitalter einläuten.

    PS: Jeder soll entweder seine Fragen stellen oder Gegenargumente vortragen und nicht versuchen (von mir zensiert), denn hier stehen die wichtigste Erkenntnisse in der Menschheitsgeschichte zur Diskussion.

  342. Albrecht Storz
    04.12.2019, 10:40 Uhr

    Entschuldigung, ich hatte ihren Beitrag nicht gesehen.

    Wie soll sich “Ruhemasse, Ruheenergie und Eigenzeit” ändern, durch welchen physikalischen Vorgang, durch welche Ursache, durch welchen Wirkmechanismus? Durch Beobachtung verursacht? Oder wie sonst?

    Genau darum geht es in gesamte Physik, jedoch zunächst soll geklärt werden was diese Begriffe im absoluten Ruhezustand
    ((ohne Wechselwirkung mit den anderen Teilchen d.h. in Wechselwirkung mit dem Raum (physikalisches Feld)selbst.)).

    bedeuten, um verstehen zu können, was dann Gesamtenergie, relativistische Masse! oder gedehnte bzw. gestauchte Zeit bedeuten und was die Ursache dieser Änderungen (Ruheenegie—> Gesamtenergie usw.)

    Zum ersten mal in der Geschichte stehen die physikalische Bedeutung dieser fundamentalen Begriffe, worauf jegliche physikalische Theorie aufgebaut, zur Diskussion.
    Es ist sehr schwer vorstellbar, dass jemand sich für Physik interessiert aber kein Interesse hat zu wissen, was eigentlich Masse ist, Was eigentlich Energie ist oder was Zeit in der Physik bedeutet und nicht in Religion, Mystik oder Philosophie, wo nichts gemessen geschweige denn berechnet werden muss.

    Was meinen Sie über die physikalische Bedeutung der Ruheenergie, die hier vorliegt? oder wollen Sie überhaupt nicht wissen was diese Eigenschaften im Ruhezustand eines Teilchens bedeuten, sondern nur im (translatorische) Bewegungszustand, wo unzählige unterschiedliche Prozesse untersucht werden können, was den Boden für endlose, Jahrhunderte andauernde Diskussionen
    bereitet.

  343. Zarathustra
    06.12.2019, 20:47 Uhr

    Es gibt keinen “absoluten Ruhezustand” in der Physik. Denn ein solcher “absoluter Ruhezustand” würde eine ruhende Grundstruktur des Raumes erfordern – die wir nicht nachweisen können, nicht sehen, nicht messen, nicht beobachten.

    Das gültige Prinzip der Relativität besagt, dass man von zwei gegeneinander geradlinig-gleichförmig bewegten Körpern nicht sagen kann ob einer – oder welcher – ruht bzw. sich bewegt.

    Insofern, da es Ihren “absoluten Ruhezustand” überhaupt nicht gibt, kann ich leider Ihren Gedankengänengen überhaupt nichts abgewinnen.

    Tut mir leid.

  344. E=mc²

    Ruheenergie
    : Ist diese Formel richtig?

    Wenn ja.
    Wo kommt dann diese (Ruhe-) Energie her? Was ist diese Energie überhaupt?

    Entschuldigen Sie die Frage. Haben Sie Ahnung von QM?
    Ohne diese Erkenntnis(E=mc²) könnte keine quantenmechanische Prozesse mathematisch beschrieben werden.

  345. Nachtrag:

    Es ist erstaunlich, dass immer noch der Beweis für die Richtigkeit der berühmten Formel (E=mc²) der Welt erbracht werden muss, obwohl seit hundert Jahren das Fundament der Physik durch Einstein (E=mc²) und De-Broglie (p=h/λ) gelegt wurde und seitdem täglich millionenfach experimentell bestätigt wird.

    Trotzdem zwei Links dazu:

    https://docplayer.org/25278026-4-was-ist-ruheenergie-ruhemasse.html

    Ist von mir und wurde etwa vor zehn Jahren geschrieben und ist inzwischen kompakter formuliert und viele (sprachliche) Fehler korrigiert worden.
    ——————
    https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84quivalenz_von_Masse_und_Energie

    Die ist von Wickipedia und ist im Bezug auf Ruheenergie richtig. Was die Bedeutung der Masse betrifft, könnte nicht ganz richtig sein, weil niemand (Autor ausgenommen) weiß was die Masse überhaupt bedeutet.

  346. @Mayer (06.12.2019, 14:13 Uhr)

    “.. weil n frequenzabhängig ist. Zum dritten mal: Das Licht wird im Medium durch die Elektronen gebremst.”

    Ja, das n ist in frequenzabhängig.

    Der Fresnel-Mitführungkoeffizient (1 – 1/n²) müsste also für weißes Licht, welches ja unendlich viele Frequenzen enthält, unendlich viele Äther erfordern, die unterschiedlich stark mitgeführt würden. Bei einer vollständigen Mitführung hingegen würde die klassische Formel für das Sagnac-Δt ein Null-Ergebnis voraussagen, weil eine hypothetische Ausbremsung nur durch die Elektronen beide Lichtstrahlen dann gleich stark ausbremsen würde.

    “PS: Lorentz hat nie etwas gemessen.”

    Ich muss mich teilweise korrigieren: Die Messung wurde durchgeführt, allerdings nicht von Lorentz, sondern von Zeeman:

    In 1915 Zeeman repeated Fizeau’s experiment with various wavelengths of light, and found the results tabulated below.

    More recently, using modern laser optics, it has been possible to confirm the predicted drag coefficient to an accuracy of ±0.00028.

    Quelle (dort weiter unten):
    https://www.mathpages.com/home/kmath702/kmath702.htm

    Die Experiment-Ergebnisse von Zeeman passten zu der von Lorentz für das Fizeau-Experiment erweiterten Fresnel-Formel:
    c’ = c/n + v * (1 – 1/n² – (λ/n)*(dn/dλ)).

    Sehen Sie das auch so?

    Im Bezugssystem des Wassers ist der Brechungsindex n über die durch den Doppler-Effekt veränderte Frequenz auf zusätzliche Weise von der Geschwindigkeit v abhängig. Grund: Im Fizeau-Experiment bewegt sich das Medium Wasser relativ zur Lichtquelle. Nach den klassischen Formeln muss es auch bei einer Äther-Mitführung einen Dopplereffekt geben, ähnlich wie bei einem Polizeiauto.

    Die Formel …
    c’ = c/n + v * (1 – 1/n² – (λ/n)*(dn/dλ))
    lässt sich nicht auf einen Faserkreise übertragen, bei dem die Lichtquelle und das Interferometer mitrotieren, weil dort kein Dopplereffekt im Medium Lichtleiter auftritt. Der Dopplereffekt tritt aber wohl in dem Lichtleiter eines Faserkreisels auf, bei dem Lichtquelle und Interferometer ruhen und durch flexible Lichtleitfasern mir dem rotierenden Faserkreisel verbunden sind:

    Die Grundidee des Experimentes von Leeb/ Schiffner/Scheiterer bestand darin, den ringförmigen Glasfaserlaufweg einerseits und die Baugruppe bestehend aus Lichtquelle und der Auslese- bzw. Überlagerungsoptik durch flexible Lichtleitfasern so zu verbinden, so dass diese Baugruppe mal mit dem rotierenden Lichtwellenleiter mitbewegt werden konnte und ein anderes mal relativ zum rotierenden Lichtwellenleiter ruhte.

    Insbesondere im letzteren Fall (Ausleseoptik ruhend, Glasfaserring rotierernd) ist aus der Sicht der klassischen / vorrelativistischen Physik damit zu rechnen, dass sich eine Mitführung des Lichtes im bewegten Medium ereignet. (Fresnel-Mitführung; s.d. A. Sommerfeld, “Vorlesung über theoretische Physik”, Bd.IV, S. 58), was zu einer geänderten Lichtgeschwindigkeit c’ hin/rück führt:
    c’ = c/n ± v * (1 – 1/n² – (λ/n)*(dn/dλ))

    Das Experiment zeigt, wie gesagt, keine Abhängigkeit des Sagnac-Δt von der Signalgeschwindigkeit.

    • Der Fresnel-Mitführungkoeffizient (1 – 1/n²) müsste also für weißes Licht, welches ja unendlich viele Frequenzen enthält, unendlich viele Äther erfordern

      Nein. Die Störungen durch die Elektronen sind frequenzabhängig. Die Anzahl der Elektronen – d. h. die Menge des mitgeführten Äthers – ändert sich nicht. Zum vierten Mal: Das Licht wird im Medium nur durch die Elektronen gebremst.

      Das Experiment zeigt, wie gesagt, keine Abhängigkeit des Sagnac-Δt von der Signalgeschwindigkeit.

      Das ist klar, weil sich die Brechzahl kaum ändert. Im Resonanzfall wäre das sicher ganz anders.

      Eins ist klar: Das Licht wird vom Medium nicht vollständig mitgeführt.

  347. @Mayer (30.11.2019, 19:40 Uhr)

    Fazit: der Sagnac ist ein relativistischer Effekt!

    Genau, weil bewegter Beobachter c+v und c-v misst. Genial. 😆

    Gemäß der SRT rechnet man c+v und c-v, wenn sich ein Objekt auf das Licht zubewegt bzw. sich ein Objekt vom Licht wegbewegt, solange man im selben Bezugssystem bleibt. Erst bei einem Wechsel des inertialen Bezugssystems muss man die relativistische Addition wählen.

    Im folgenden Paper wird relativistisch falsch gerechnet.

    https://arxiv.org/pdf/1404.4075.pdf

  348. @Mayer (30.11.2019, 19:40 Uhr)

    In dem Paper …

    https://arxiv.org/pdf/1404.4075.pdf

    … wird relativistisch falsch für den Sagnac-Effekt Δt’ = 0 berechnet (s. Formel 13).

    Eine Erwiderung dazu:

    “The error can be traced to two things:
    The distances traveled by the two light beams are not the same (L) and
    the speeds, in the lab frame, are not the same either. The correct expressions for the transition times are given by (2.10) and (2.11) above. Even if
    n = 1 Δt ‘ ≠ 0 contrary to Englehardt’s claim.
    A confusion between the inertial frame (where the velocity composition formulas are applied and where the phase detector is located) and the rotating frames attached to the fiber optic
    In conclusion, one cannot “disprove” special relativity by an incorrect application of the said theory.”

    Quelle:
    http://aflb.ensmp.fr/AFLB-422/aflb422m874.pdf

  349. @Mayer (30.11.2019, 19:40 Uhr)

    Ergänzung: Es gibt auch noch eine Gegen-Erwiderung, in der bzgl. der relativisten Addition falsch argumentiert wird:

    “Classical and Relativistic Derivation of the Sagnac Effect – answer to Sfarti’s paper

    Thus, he misses the derivation of the relativistic velocity composition formula”

    http://aflb.ensmp.fr/AFLB-431/aflb431m820b.pdf

  350. @Mayer (07.12.2019, 23:02 Uhr)

    Wie erklären Sie dann das Nullergebnis des Michelson-Morley-Versuchs?

    “Folgerungen aus dem Versuch von MICHELSON und MORLEY

    Der Äther wird von Körpern endlicher Masse mitgeführt

    Diese Hypothese ist durch den Versuch von FIZEAU widerlegt. Dabei wird die Lichtgeschwindigkeit in strömenden Flüssigkeiten gemessen. Es zeigt sich (vom Ätherstandpunkt beschrieben), dass die Körper zwar den Äther mitführen, aber nur unvollständig, und um so besser, je größer ihre Brechzahl ist. Luft mit der Brechzahl bei 1 bringt demnach keine merkliche Mitführung zustande.”

    Quelle:
    https://www.leifiphysik.de/relativitaetstheorie/spezielle-relativitaetstheorie/versuche/michelson-morley-experiment

    • Wie erklären Sie dann das Nullergebnis des Michelson-Morley-Versuchs?

      So wie jeder vernünftige Mensch das erklärt. Die Lichtgeschwindigkeit ist näherungsweise konstant relativ zum Gravitationsfeld. Gravitationsfeld kleiner Massen ist zu schwach. Nicht einmal Alpen können fallende Körper “anziehen”.

  351. Viele Fragen in der Physik sind seit Jahrhunderten und Jahrtausenden offen geblieben, weil niemand weiß, was die fünf erwähnten fundamentalen und unveränderbaren (Orts-und Zeitunabhängig) Eigenschaften

    1-Ruheenergie
    2-Ruhemasse
    3- Elektromagnetische Ladung
    4-Spin
    5-Chiralität

    physikalisch bedeuten, die die physische Existenz jedes Teilchens ausmachen und das Fundament jegliche physikalische Theorie bilden.

    Dieser Zustand (endlose Suche und Diskussionen) wird sich auch in Millionen Jahren nicht ändern, wenn die physikalische Bedeutung dieser Begriffe, die von mir vorgelegt wurde, totgeschwiegen wird, was ich mit Sicherheit verhindern werde.Die Welt MUSS und WIRD davon erfahren.

    Weitere sehr wichtige Begriffe wie

    6-Vierte Dimension
    7-Vierergeschwindigkeit
    8-Viererabstand
    9- Eigenzeit

    deren physikalische Bedeutung ebenfalls vorliegt und

    10- Begründung und Herleitung der Energie-Impuls- Beziehung.

    werden dafür sorgen, dass weitere enorm wichtige offene Fragen beantwortet, womit die gesamte Physik anschaulich mathematisch beschreibbar wird.

    Nochmal zu Konsequenzen aus den Feststellungen
    (Entdeckungen).

    Ich schrieb bzw. unbestreitbar bewiesen, dass der halbzahlige Spin (Voraussetzung für das Schwingen in allen drei Ebenen) für die Eigenschaft verantwortlich ist, die als Masse bezeichnet wird.

    Allein diese absolut unbestreitbare Feststellung reicht aus, um den größten Teil des Standardmodells zu widerlegen bzw. zu entsorgen, denn so wird klar, das W und Z Bosonen wirklich (mit 100% iger Sicherheit) reine Hirngespinste sind, weil keine Spin 1 Teilchen Masse haben kann.

  352. @Mayer (08.12.2019, 12:58 Uhr)

    “Die Lichtgeschwindigkeit ist näherungsweise konstant relativ zum Gravitationsfeld.”

    Also nehmen Sie eine vollständige Mitführung des Äthers durch das Gravitationsfeld der Erde an. Das würde aber der seit 1725 beobachteten Aberration des Sternenlichts widersprechen:

    “Die Aberration … denn sie sprach gegen eine vollständige Mitführung des Äthers durch die Materie, und schien die Existenz eines ruhenden oder unbeweglichen Äthers zu bestätigen.”

    Quelle:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Aberration_(Astronomie)#Geschichte

    Rotiert der durch das Gravitationsfeld der Erde vollständig mitgeführte Äther nach Ihrer Ansicht zusammen mit der rotierenden Erde, ähnlich wie die Luft? Das würde den Äther-Erklärungen der positiven Resultate von Sagnac-Messungen der Erdrotation widersprechen.

    • Das würde aber der seit 1725 beobachteten Aberration des Sternenlichts widersprechen:…

      Gar nicht. Es ist eine absolute Wahrheit, dass die elektromagnetische Strahlung Trägheit besitzt. “Welle-Teilchen Dualismus”.

      Wikipedia Argument taugt nichts.

  353. @Frank Wappler / 05.12.2019, 15:04 Uhr

    »Das genannte Ereignis “C” liegt doch auf der Koordinaten-Achse “t = 0”, nicht wahr ?«

    Die interssante Frage ist dabei doch, welchen Wert t der Bahndamm-Zeit eine bei x = L/γ (Bahnsteig-Ausfahrt) postierte Bahndamm-Uhr anzeigt, wenn das vordere Zugende (x’ = L) die Ausfahrt passiert. Wie üblich unter der Voraussetzung, dass “Bahndamm” und “Zug” als Bezugssyteme durch einen Lorentz Boost zueinander in Beziehung stehen.

    Aus dem Boost ersieht man, dass die Bahndamm-Uhren einen Wert t dann anzeigen, wenn die Zug-Uhr am hinteren Zugende (x’ = 0) den Wert t’ = t/γ der Zug-Zeit anzeigt, während die Anzeigen der weiter vorn im Zug befindlichen Zug-Uhren gegenüber der Bahndamm-Zeit zusätzlich noch einen Offset haben, proportional zu ihrem Abstand vom hinteren Zugende. Da sich die fragliche Passage der Bahnsteig-Ausfahrt zur angezeigten Zug-Zeit t’ = −βL ereignet, zeigt konzident mit diesem Ereignis folglich die dort postierte Bahndamm-Uhr den Wert t = −γβL an.

    Das Bild der Lorentz-kontrahierenden Projektion des Zuges auf die x-Achse wird anschaulich konstruiert, indem das vordere Zugende zur Bahndamm-Zeit t = −γβL an der Bahnsteig-Ausfahrt gleichsam eingefroren wird, während das hintere Zugende noch bis t = 0 ungehindert weiterfährt. Das wird durch die Animation für den Fall L = 1 demonstriert.

    Für β ≠ 0 sind der geometr. modellierte Zug und sein “Lorentz-projizierter Schatten” auf der x-Achse zwei verschiedene Objekte. Zu sagen, der bewegte Zug sei kontrahiert, mag für Lorentz gerechtfertigt sein, aber geometrisch wird damit praktisch dem bewegten Zug nur ein Attribut seines Schattens zugeschrieben.

  354. 2- Ruhemasse

    Da ich auch dort (s.u.) meine Vorlesungen halte, kopiere ich den Beitrag, den ich
    am So 23. Dez 2018, 13:08″ in einem Forum geschrieben hatte und dort (s.Linku.) reingestellt hatte, hierher.

    https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zarathustra
    09.12.2019, 01:13 Uhr

    ————————————————————–
    Zarathustra
    09.12.2019, 04:36 Uhr
    Da ich vorhabe diesbezügliche (physikalische Bedeutung der Masse)PDF Datei zu bearbeiten, kopiere ich den Beitrag, den ich voriges Jahr in einem Forum gepostet habe, um den Kern der Sache zu erfassen. So kann dann jeder seine Fragen gezielter und genauer stellen.

    Zarathustra » So 23. Dez 2018, 13:08

    Was ist MASSE?

    Feststellung:

    “Longitudinale Polarisierbarkeit der Spinkomponente ist die Eigenschaft, die dem Teilchen besondere Eigenschaft verleiht, die als Masse bezeichnet.”

    —————————————————————————— —————————————-

    Jetzt schreibt der Großinquisitor (…) ein abscheulicher Betrüger und Verbrecher, der mich in Forum Physikerboard gesperrt hat, in einem Forum folgendes.

    Zitat:

    „Wenn du dir jedoch das Photon als massenhaftetes Eichboson im mathematischen Formalismus anschaust, dann hätte eine noch so winzige Masse erhebliche Auswirkungen:
    das Photon hätte eine dritte Polarisation; das trägt bei zur einfachen Coulomb-WW, und es tritt auf in jedem Feynman-Diagramm inkl. virtuellen Photon-Loops. Sämtliche Streuquerschnitte würden sich ändern, und diese Effekte wären nicht über die Masse unterdrückt – so wie für das massebehaftete Z°.“

    ———————————————————————————————————————–

    Mit dritter Polarisation meint dieses …….. „die longitudinale Polarisation“ d.h. was er von mir seit längerer Zeit gehört hat und jetzt tut er so, als ob er zu dieser Erkenntnis gelangt ist. Da die Foren und Blogbetreiber bzw. deren Besucher diese Mail lesen, kopiere ich paar Seiten von meiner endgültigen Arbeit, mit der ich noch nicht fertig bin (weil ich mit euch …….streiten muss), damit nicht nur Studenten und Professoren, sondern auch die Abiturienten
    verstehen, was die Ursache der Masse ist.

    ———————————————————————————————————————————————————————————————————————————————-
    . . …………………………………….Was ist MASSE?

    “Longitudinale Polarisierbarkeit der Spinkomponente ist die Eigenschaft, die dem Teilchen besondere Eigenschaft verleiht, die als Masse bezeichnet.”

    ……………………………………………………………..*
    Nicht-konstante (veränderliche) Energie-Impuls-Beziehung, die durch longitudinale Polarisation der Spinkomponente verursacht wird, ist die Physikalische Ursache der Masse
    …………………………

    Die Bedeutung der Masse wird ganz deutlich, wenn die Unterschiede zwischen Licht- und Materieteilchen (Spin 1 und Spin 1/2) betrachtet werden

    Materieteilchen im Bewegungszustand besitzen eine veränderliche Energie-Impuls-Beziehung(ωt ≠ kx) bzw. veränderliche Trägheit und ihr Energie-Impulsstrom fließt deshalb mit unterschiedlicher Geschwindigkeit (v) unterhalb der Lichtgeschwindigkeit (v<c ).

    Lichtteilchen (Spin 1) besitzt eine konstante Energie-Impuls-Beziehung (ωt = kx) bzw. konstante Trägheit, und ihr Energie-Impulsstrom fließt mit konstanter Geschwindigkeit (v=c).

    …………………………………………………………….*

    ……………Der Grundunterschied zwischen Materie- und Lichtteilchen

    Der fundamentale Unterschied liegt in der Anzahl der verdrillte Knoten im Mittelpunkt des schwingenden Musters, wovon die Anzahl der Schwingungsebene des Teilchens abhängt,woraus wiederum alle anderen Unterschiede zwischen diesen fundamental unterschiedliche Teilchen resultieren.
    …………………..*
    ……Dispersionsrelation und deren Zusammenhang mit der Masse

    Materieteilchen (Spin ½)…………………………… Lichtteilchen (Spin 1)

    – dreifach verdrillten Knoten ……… ……………………….zweifach verdrillten Knoten
    – mit 6 Einstülpung ………………………………………………………… mit 4 Einstülpung
    – drei Schwingungsebenen …………………………………zwei Schwingungsebenen
    .
    … ..
    a- Schwingungen in allen drei Ebenen ——- . – Schwingungen nur in zwei Ebenen

    b-Chiralität (Eigenfrequenz)- ……………………keineChiralität(keineEigenfrequenz)

    c -Helizität (asymptotisch gegen ±1)—-……………..- -Helizität (fester Wert ±1)

    d– Schwingung mit 4π Periodizität … – Schwingungsvorgang mit 2π Periodizität

    e-Auch stationäre Schwingung v=c) —.- Nur stationäre Schwingung(v=c)
    mit absolut konstanter Ruhefrequenz ———-………- mit beliebiger Frequenz

    f-Impuls und Drehimpuls (4π Periodizität)–…..-Nur Drehimpuls (2π Periodizität)
    Gesamtenergie E=hv = > ………………………………….- Gesamtenergie E=hv=>
    .ω= √c²k² + ω0²……………………………………………….ω²=c²k²=> ω=ck

    g– Translatorischer Bewegung ..——————-.- -keine translatorische Bewegung
    longitudinale Polarisation —————– —–….keine longitudinale Polarisation .
    v<c und deshalb .träge bzw. massebehaftet… v=c, d.h.keineTrägheit und Masse

    h-Trägheit in allen drei Schwingungsebenen —.nur unendliche Trägheit in ………………………………………………………………….Bewegungsrichtung dv|| dt = 0

    i- Dispersionsbehaftet (ωt ≠ kx)—………………….- -Dispersionsfrei (ωt = kx)
    veränderliche Energie-Impuls-Beziehung—- konstante Energie-Impuls-Beziehung

    j-Lebensdauer, t=∞—————————-……………….-Lebensdauer, t= λ/c
    schwingen ewig ————————————- ……..schwingen nur ein einziges Mal.

    …………………………………………….***………………………………………..

    ……………………………Energie-Impuls-Beziehung und die Masse

    …………………………………. ..A(x,t)=A0 sin (ωt – kx)

    …………………….Energie-Impuls-Beziehung (Dispersionsrelation) wird durch die
    ..Phase (ωt-kx) der Welle repräsentiert.

    …………………………………………………………..*

    ……………………………………………..Dispersionsrelation und Masse

    Dispersionsrelation ist die Beziehung zwischen Kreisfrequenz (ω) und Kreiswellenzahl (k), die die zeitliche (Energie, ω) und räumliche (Impuls, k) Entwicklung des Teilchens zueinander in Relation setzt und gibt Auskunft darüber, ob das Teilchen (schwingendes Muster) in zwei oder drei Ebenen schwingt.

    ……..Nicht Energie und/oder Impuls verleihen den Teilchen ihre Masse,
    …………………………………………………………..sondern
    deren Beziehung zueinander, sonst hätten auch Photonen eine Masse.Trägheit des Energie-Impulsstromes verleiht den Teilchen ihre Masse

    ………………….*…………………
    .

    …………………………………………………….Spin 1 Teilchen

    Lichtteilchen haben im Vakuum konstante Energie-Impuls- Beziehung

    ωt = kx =>
    Schwingung in zwei Ebenen (Helizität) =>
    nur stationäre Schwingung (v=c) =>
    keine translatorische Bewegung(v=0) =>
    keine longitudinale Polarisation, =>
    keine veränderbare Geschwindigkeit (v=c =ω/k) =>
    Kein Unterschied zwischen Phasengeschwindigkeit u.Gruppengeschwind. =>
    keine Dispersion =>
    keine Trägheit =>
    keine Masse
    ………………………………………………………………………..*

    zweifach verdrillten Knoten (Spin1)können jedoch nur in zwei Ebenen schwingen und sind deshalb Dispersionsfrei (masselos).

    Wenn ein Teilchen nur in zwei Ebenen (Spin 1) schwingt, bewegt sich entsprechend des Brechungsindexes des physikalischen Raumes
    ……………………………………………….….(ε0 μ0 c²=1)
    immer mit konstanter Geschwindigkeit (v=c=konst.) und weist keine Dispersion auf.

    Wenn die Beziehung zwischen Energie (Frequenz) und Impuls (Wellenlänge) des Teilchens konstant bleibt, bewegt sich das Teilchen immer mit konstanter Geschwindigkeit und weist keine Trägheit auf, die als Masselosigkeit aufgefasst wird.
    ………………………………………*

    …………………………………………………….Spin ½ Teilchen

    Materieteilchen haben im Bewegungszustand keine konstante Energie-Impuls Beziehung

    ωt ≠ kx =>

    Schwingung in allen drei Ebenen (Chiralität) =>
    Translatorische Bewegung =>
    longitudinale Polarisation =>
    veränderliche Geschwindigkeit (v<c=dω/dk) =>
    .unterschiedliche Phasengeschwindigkeit und Gruppengeschwindigkeit => Dispersion, =>
    longitudinale und transversale Trägheit =>
    Masse

    Wenn ein Teilchen in allen drei Ebenen schwingungsfähig ist besitzt einen halbzahligen Spin (4π Periodizität) und kann auch longitudinal polarisiert werden und bewegt sich deshalb langsamer als maximal möglichen Geschwindigkeit, was als Trägheit bzw. Masse interpretiert wird.

    ………………………………………………….*

    Dreifach verdrillten Knoten (Materieteilchen) im physikalischen Raum ist nicht nur der physikalische Grund für die Stabilität des schwingenden Musters,
    ……………………………………………………….sondern
    verleiht dem Muster (Materieteilchen, Spin 1/2) die Fähigkeit in allen drei Ebenen schwingen zu können bzw. Polarisiert zu werden,wobei die Polarisation in Bewegungsrichtung eine langsamere Geschwindigkeit des Teilchens als Lichtgeschwindigkeit zur Folge hat, was als Trägheit oder Masse interpretiert wird.
    …………………………………………………………….*

    Andres ausgedrückt: Die Masse wird durch die Abweichung der Phasengeschwindigkeit von der Gruppengeschwindigkeit bestimmt, wenn das Spin ½ Teilchen als ein Wellenpaket konstituiert und beschrieben wird.

    Keine Schwingung in der dritten Ebene=Dispersionsfreiheit=Masselosigkeit
    .

    ———————————————————————————————————————-

    ………………………………………..…Lichtteilchen (Spin1 Teilchen)

    zweifach verdrillten Knoten (Spin 1 Teilchen) können jedoch nur in zwei Ebenen schwingen und sind deshalb Dispersionsfrei (masselos).

    Wenn ein Teilchen nur in zwei Ebenen (Spin 1) schwingt, bewegt sich entsprechend des Brechungsindexes des physikalischen Raumes
    ……………………………………………….….(ε0 μ0 c²=1)
    immer mit konstanter Geschwindigkeit (v=c=konst.) und weist keine Dispersion auf.

    Wenn die Beziehung zwischen Energie (Frequenz) und Impuls (Wellenlänge) des Teilchens konstant bleibt, bewegt sich das Teilchen mit konstanter Geschwindigkeit und weist keine Trägheit auf, die als Masselosigkeit aufgefasst wird.

    Lichtteilchen (Spin 1) schwingen nur in zwei Ebenen (elektrische und magnetische) ein einziges Mal und vergehen sofort und sind in Bewegungsrichtung unendlich träge (dv||/dt=0) und bewegungslos und können longitudinal nicht polarisiert werden, weshalb sie mit konstanter Geschwindigkeit (v=c) schwingen, was als Dispersionsfreiheit (ωt = kx ) bzw. Masselosigkeit aufgefasst wird.

    *
    PS: In PDF Datei sind weitere Beweise für die Richtigkeit der Bedeutung der Masse ( Longitudinale Polarisation der Spinkomponente) im Zusammenhang mit folgenden Themen vorgelegt, die in den nächsten Tagen hier reingestellt wird.

    1- Relativistische Energie-Impuls Beziehung und Massenschale
    2-Eichtransformationen
    3-Schwache Wechselwirkungen und Masse der Neutrinos
    4-Dispersionsrelation in Quantenmechanik und Massenschale
    5- Ablenkung im Magnetfeld
    6-Dirac-Gleichungen, (Gamma Null Matrix und Ruheenergie)
    7- Legendre Transformation
    *

  355. • Albrecht Storz
    • 02.12.2019, 15:50 Uhr

    Ein trauriges Bild. Traurig dass sich Leute für so etwas hergeben. Ihre Integrität, ihren Stolz, Ihren Anstand verkaufen.

    Noch trauriger ist, dass angebliche Kritiker des Wissenschaftsbetrieb bzw.der RT schweigen, wenn nicht nur absolut unbestreitbaren Argumente gegen RT vorgelegt wird, die keinen Millimeter Raum für Diskussion lassen und nur zur Kenntnis genommen werden müssen, sondern auch die Antworten auf viele Fragen, die seit Jahrtausenden offen geblieben sind. (s. den Beitrag von)

    Zarathustra
    01.12.2019, 14:49 Uhr

    Wo ich als der letzte Physik-Lehrer der Menschheit im gewissen Sinne Vorlesungen für große Geister der Physik-Geschichte

    Newton, Hamilton, Maxwell, Einstein, De-Broglie, Compton, Schrödinger, Dirac, Lorentz und Higgs
    halte, wobei jede einzelne Antwort auf diese Fragen so mächtig, unbestreitbar und wichtig ist,um ein Erdbeben in wissenschaftliche Welt auszulösen.

    Übrigens sah ich, dass Sie im Blog von einem Hausfrau (ehemalige Sekretärin), die Argumente gegen RT sammelt und veröffentlicht schreiben. Sie hat sich verweigert folgende Datei, die SRT mit absoluter Sicherheit widerlegen zu veröffentlichen. (s.den Beitrag von).

    Zarathustra
    03.07.2019, 00:12 Uhr
    neuer Link
    https://geometrischephysikblog.wordpress.com/blog/
    ———————————————————
    Wenn Sie ehrlich mit der Kritik der SRT meinen, dann stellen Sie die obige Link (PDF Datei) dort rein.Oder Sie wollen auch nur mit den Befürworten endlos streiten, denn Kritiker wie Sie, die nur sagen können was falsch ist, jedoch nicht die geringste Ahnung davon was richtig ist, haben keine Möglichkeit diesbezüglich etwas erreichen.

    Eigentlich sollte jeder, der Interesse an Physik hat, vieles stehen lassen und nur in Foren und Blogs über diese weltbewegenden Antworten berichten.
    Denn es gibt weder an der Richtigkeit noch an der Wichtigkeit dieser Antworten für die gesamte Menschheit den denkbar geringsten Zweifel.

    Also wo sind Sie? Ich habe ihnen gesagt was Ruheenergie physikalisch bedeutet und welche Konsequenzen allein diese einzelne Entdeckung für die Wissenschaft hat. nämlich die gesamte geltende Interpretation der QM wird sofort entsorgt bzw. in Märchenland zwischen Tragik und Komik angesiedelt werden und das ENDGÜLTIGE ENDE der RT besiegelt..

  356. Chrys schrieb (09.12.2019, 00:18 Uhr):
    > Die interessante Frage ist dabei doch, welchen Wert t […]

    … jemand der Anzeige B_Q (d.h. der Anzeige der Bahnsteig-Ausfahrts-Kante B beim Treffen/Passieren des vorderen Zugendes “Lok” Q) als Ablesewert zuordnen würde ?

    Wer weiß ?? …
    Egal ob und zu welchem t-Wert sich wer-auch-immer entschließen mag:

    Nach Versuchsanordnung war und bleibt die Anzeige A_P
    (d.h. die Anzeige der Bahnsteig-Einfahrts-Kante A beim Treffen/Passieren des hinteren Zugendes P)
    gleichzeitig zu Anzeige B_Q.

    p.s.
    > Für β ≠ 0 sind der geometr. modellierte Zug und sein “Lorentz-projizierter Schatten” auf der x-Achse zwei verschiedene Objekte.

    Why don’t we take the phrase, »sein Lorentz-projizierter Schatten auf der x-Achse« and we tweak it, you know, just a hair, to something like, what, like »der Bahnsteig, dessen Bestandteile alle gleichzeitig das Passieren des Zuges anzeigten« ?.

    > Zu sagen, der bewegte Zug sei kontrahiert, mag für Lorentz gerechtfertigt sein

    Dadurch würde H. A. Lorentz zu Unrecht unterstellt, er habe überhaupt einen nachvollziehbaren Begriff von “Länge (und wie man sie vergleicht)” gehabt — und Einsteins Leistung würde entsprechend geschmälert.

    p.p.s.
    Frank Wappler schrieb (03.12.2019, 12:20 Uhr):
    > Raumzeit-Intervalle, s^2 […] Nach Überprüfung halte ich die folgenden Verhältniswerte für vorzeigbar: […]

    Bzgl. der gerade nochmals erwähnten Versuchsanordnung, schematisch (also nicht unbedingt maßstäblich):
    ::::::::::::: A ============ M ============ B ::::::::: F :::::
                  ε ~~>                         ε
    ::: K ::::::: P ::::::::::::::::::::::::::: Q ::::::::::::

    gefolgt von:
    ::::::: A ::::::::::::::::::::::::::::: B ::::::::: F :::::
            ε                                       ~~> ε
    ::::::: K ======= P ========= N =================== Q ::::::::

    erweisen sich die folgenden Verhältniswerte der betreffenden Raum-Zeit-Intervalle als … noch vorzeigbarer:

    (s^2[ ε_AP, ε_BQ ] / s^2[ ε_AK, ε_FQ ]) = (1 – β) / (1 + β),

    (s^2[ ε_AP, ε_FQ ] / s^2[ ε_AK, ε_FQ ]) = 0,

    (s^2[ ε_BQ, ε_FQ ] / s^2[ ε_AK, ε_FQ ]) = -1,

    (s^2[ ε_AP, ε_AK ] / s^2[ ε_AK, ε_FQ ]) = (β – 1) / (1 + β),

    (s^2[ ε_BQ, ε_AK ] / s^2[ ε_AK, ε_FQ ]) = 0.

  357. Entschuldigen Sie bitte Herr Jaeger , ich habe den letzten Beitrag korrigiert, was nachdem ich den Beitrag jetzt selbst gelesen und sah, dass Sie noch nicht den freigeschaltet haben.

    Sollten Sie für Freistellung entscheiden, bitte ich Sie den zweiten (diesen Bitrag) freizugeben.
    Ich nutze hier die Gelegenheit, um mich bei ihnen aufrichtig für die Freigabe meiner Beiträge bedanken.
    Wünsche ihnen ein erfülltes Leben.

    Zarathustra
    10.12.2019, 13:03 Uhr

    • Albrecht Storz
    • 02.12.2019, 15:50 Uhr

    “Ein trauriges Bild. Traurig dass sich Leute für so etwas hergeben. Ihre Integrität, ihren Stolz, Ihren Anstand verkaufen.”

    Noch trauriger ist, dass angebliche Kritiker des Wissenschaftsbetrieb bzw.der RT schweigen, wenn nicht nur absolut unbestreitbaren Argumente gegen RT vorgelegt wird, die keinen Millimeter Raum für die Diskussion lassen und nur zur Kenntnis genommen werden müssen, sondern auch die Antworten auf viele Fragen, die seit Jahrtausenden offen geblieben sind. (s. den Beitrag von)

    Zarathustra
    01.12.2019, 14:49 Uhr

    Wo ich als der letzte Physik-Lehrer der Menschheit im gewissen Sinne Vorlesungen für große Geister der Physik-Geschichte
    Newton, Hamilton, Maxwell, Einstein, De-Broglie, Compton, Schrödinger, Dirac, Lorentz und Higgs
    halte, wobei jede einzelne Antwort auf diese Fragen so mächtig, unbestreitbar und wichtig ist, um ein Erdbeben in der wissenschaftlichen Welt auszulösen.

    Übrigens sah ich, dass Sie im Blog von einer Hausfrau (ehemalige Sekretärin), die Argumente gegen RT sammelt und veröffentlicht, schreiben. Sie hat sich verweigert folgende Datei, die die SRT mit absoluter Sicherheit widerlegt zu veröffentlichen. (s.den Beitrag von).

    Zarathustra
    03.07.2019, 00:12 Uhr
    neuer Link
    https://geometrischephysikblog.wordpress.com/blog/
    ———————————————————
    Wenn Sie ehrlich mit der Kritik der SRT meinen, dann stellen Sie die obige Link (PDF Datei) dort rein.Oder wollen Sie auch nur mit den Befürworten endlos streiten, denn Kritiker wie Sie, die nur sagen können was falsch ist, jedoch nicht die geringste Ahnung davon haben was richtig ist, haben keine Möglichkeit diesbezüglich etwas zu erreichen.

    Eigentlich sollte jeder, der Interesse an Physik hat, vieles stehen lassen und nur in Foren und Blogs über diese weltbewegenden Antworten berichten.
    Denn es gibt weder an der Richtigkeit noch an der Wichtigkeit dieser Antworten für die gesamte Menschheit den denkbar geringsten Zweifel.

    Also wo sind Sie? Ich habe ihnen gesagt was Ruheenergie physikalisch bedeutet und welche Konsequenzen allein diese einzelne Entdeckung für die Wissenschaft hat. nämlich die gesamte geltende Interpretation der QM wird sofort entsorgt bzw. in Märchenland zwischen Tragik und Komik angesiedelt werden und das ENDGÜLTIGE ENDE der RT besiegelt..

    Dein Kommentar befindet sich in Moderation.

  358. Chrys schrieb (09.12.2019, 00:18 Uhr):
    > Die interessante Frage ist dabei doch, welchen Wert t […]

    … jemand der Anzeige B_Q
    (d.h. der Anzeige der Bahnsteig-Ausfahrts-Kante B beim Treffen/Passieren des vorderen Zugendes “Lok” Q)
    als Ablesewert zuordnen würde ?

    Wer weiß ?? …
    Ganz egal ob und zu welchem t-Wert sich wer-auch-immer entschließen mag:

    Nach Versuchsanordnung war und bleibt die Anzeige A_P
    (d.h. die Anzeige der Bahnsteig-Einfahrts-Kante A beim Treffen/Passieren des hinteren Zugendes “Caboose” P)
    gleichzeitig zu Anzeige B_Q.

    p.s.
    > Für β ≠ 0 sind der geometr. modellierte Zug und sein “Lorentz-projizierter Schatten” auf der x-Achse zwei verschiedene Objekte.

    Why don’t we take the phrase

    »sein Lorentz-projizierter Schatten auf der x-Achse«

    and we tweak it, you know, just a hair, to something like, what, like

    »der Bahnsteig, dessen Bestandteile alle gleichzeitig das Passieren des Zuges anzeigten«

    ?
    .

    > Zu sagen, der bewegte Zug sei kontrahiert, mag für Lorentz gerechtfertigt sein

    Dadurch würde H. A. Lorentz zu Unrecht unterstellt, er habe überhaupt einen nachvollziehbaren Begriff von “Länge (und wie man sie vergleicht)” gehabt — und Einsteins Leistung würde entsprechend geschmälert.

    p.p.s.
    Frank Wappler schrieb (03.12.2019, 12:20 Uhr):
    > Raumzeit-Intervalle, s^2 […] Nach Überprüfung halte ich die folgenden Verhältniswerte für vorzeigbar: […]

    Bzgl. der gerade ein weiteres Mal erwähnten Versuchsanordnung, schematisch (also nicht unbedingt maßstäblich):
    ::::::::::::: A ============ M ============ B ::::::::: F :::::
                  ε ~~>                         ε
    ::: K ::::::: P ::::::::::::::::::::::::::: Q ::::::::::::

    gefolgt von
    ::::::: A ::::::::::::: M ::::::::::::: B ::::::::: F :::::
            ε                                       ~~> ε
    ::::::: K ======= P ========= N =================== Q ::::::::

    erweisen sich die folgenden Verhältniswerte der betreffenden Raum-Zeit-Intervalle als … noch vorzeigbarer:

    (s^2[ ε_AP, ε_BQ ] / s^2[ ε_AK, ε_FQ ]) = (1 – β) / (1 + β),

    (s^2[ ε_AP, ε_FQ ] / s^2[ ε_AK, ε_FQ ]) = 0,

    (s^2[ ε_BQ, ε_FQ ] / s^2[ ε_AK, ε_FQ ]) = -1,

    (s^2[ ε_AP, ε_AK ] / s^2[ ε_AK, ε_FQ ]) = (β – 1) / (1 + β),

    (s^2[ ε_BQ, ε_AK ] / s^2[ ε_AK, ε_FQ ]) = 0.

  359. Zunächst verweise ich auf meine vorherigen Beiträge (s.U.)

    ########################################################

    https://scilogs.spektrum.de/wild-dueck-blog/alphas-hofschranzen-und-laestige-querdenker/#comment-11105

    1-Viererabstand.

    s²=c² t²- X²

    Stellen Sie sich vor. Über ein Jahrhundert lang streiten die Kritiker über die Unveränderbarkeit (Invarianz) eines Abstandes bei einer Transformation ins bewegte System, Obwohl keiner weiß was dieser Abstand ist.

    Um festzustellen, dass diese Menschen wirklich völlig verwirrt sind, braucht man nicht die geringste Ahnung von Physik zu haben. Zwei Seiten streiten seit 110 Jahren über die Invarianz eines Abstandes unter einer Transformation und keiner weiß was überhaupt da transformiert werden soll.

    Das ist Schwachsinn im wahrsten Sinne des Wortes (im klinischen Sinne).
    ————————————————————————————————————-

    2- Gleichzeitigkeit.

    https://www.sunrisepage.com/uft/files/scientific/Zur%20Elektrodynamik%20bewegter%20Korper%20(1905)%20by%20Albert%20Einstein.pdf

    Einstein will mit seinem Gedankenexperiment zeigen, dass wenn in einem ruhenden KS zwei Ereignisse gleichzeitig passieren, werden als Nicht-Gleichzeitig bewertet, wenn diese von einem bewegten System aus betrachtet werden.

    Die Richtigkeit dieser wahrlich wahnsinnigen These sei zunächst dahingestellt, aber es muss doch zwei Ereignisse Gegenstand der Betrachtung sein, um über deren Gleichzeitigkeit sprechen zu können. Es gibt aber im Einsteins Gedankenexperiment keine zwei Ereignisse, die in einem System gleichzeitig geschehen, um zu untersuchen, ob diese Gleichzeitige Ereignisse auch von einem bewegten System aus betrachtet auch als Gleichzeitig bewertet werden oder nicht.
    Im Einsteins Gedankenexperiment von 1905 ist jedoch überhaupt keine zwei Ereignisse angegeben, um deren Gleichzeitigkeit oder nicht-Gleichzeitigkeit untersuchen zu können

    Dafür braucht man nicht einmal schreiben und lesen zu können, um diese Tatsache zu verstehen.

    Es reicht, wenn man nicht in der Irrenanstalt lebt.

    worüber diskutieren dann Befürworter und Kritiker seit 110 Jahren? worüber?
    ———————————————————————————————–
    Zarathustra
    • 30. November 2018 @ 11:55

    Nochmal und nochmal und nochmal.

    Wir haben zwei Ereignisse (E1 und E2), die in irgendeinem Koordinatensystem (K) nach Einstens Vorschriften (synchronisierten Uhren) gleichzeitig (an einem bestimmten Zeitpunkt, z.b. t17) passiert sind. also
    E1 (X1,t17) und E2 (X2, t17)

    Ich will jemanden sehen, der sich nicht in der Psychiatrie befindet und trotzdem behauptet, dass diese Ereignisse als nicht gleichzeitig bewertet werden, wenn diese Ereignisse von einem bewegten Koordinatensystem aus beobachtet werden.

    -#########################################################

    Gibt es so einen Physiker (Menschen) hier?

    Also Jemand, der von sich behaupten kann er sei nicht geistig schwer behindert und befindet sich nicht in der Psychiatrie und trotzdem erklären kann, dass zwei Ereignisse (E1 und E2), die in irgendeinem KS als gleichzeitig bewertet worden sind (z.B. Blitzschläge im Einsteins Gedankenexperiment), als nicht gleichzeitig bewertet werden, wenn diese Ereignisse von einem bewegten Koordinatensystem aus beobachtet werden

    Um zu verhindern, dass hier in einem Irrenhaus verwandelt wird, möchte ich jeden bitten zunächst meine Frage zu beantworten, damit jeder sieht, dass SRT wahrlich aus den Wahnvorstellungen entsprungen ist und als solche betrachtet werden MUSS.

    Damit will ich verhindern, dass der Eindruck entsteht, dass hierbei etwas zum Diskutieren gibt, denn es absolut nichts zu diskutieren.

    Jeder soll sehen, dass nur ein wirklich (im medizinischen Sinne) geistig scher behinderter kann behaupten, dass die Gleichzeitigkeit sei relativ.

  360. Zarathustra: “…Jeder soll sehen, dass nur ein wirklich (im medizinischen Sinne) geistig scher behinderter kann behaupten, dass die Gleichzeitigkeit sei relativ.

    Hier haben Sie vollkommen Recht; nur die Wahrnehmung der Ereignisse kann relativ sein.

  361. @Zarathustra

    Um festzustellen, dass diese Menschen wirklich völlig verwirrt sind
    […]
    Schwachsinn im wahrsten Sinne des Wortes (im klinischen Sinne).
    […]
    Es reicht, wenn man nicht in der Irrenanstalt lebt.
    […]
    Ich will jemanden sehen, der sich nicht in der Psychiatrie befindet
    […]
    Also Jemand, der von sich behaupten kann er sei nicht geistig schwer behindert und befindet sich nicht in der Psychiatrie
    […]
    Um zu verhindern, dass hier in einem Irrenhaus verwandelt wird
    […]
    dass SRT wahrlich aus den Wahnvorstellungen entsprungen ist und als solche betrachtet werden MUSS.
    […]
    nur ein wirklich (im medizinischen Sinne) geistig scher behinderter kann behaupten, dass die Gleichzeitigkeit sei relativ.

    Kann es sein, dass Sie schon einmal mit der Psychiatrie zu tun hatten? So oft, wie Sie die in einem einzigen Kommentar in den Mund nehmen, riecht das schwer nach Projektion.

    Und Ihre leicht größenwahnsinnig anmutende Angewohnheit, sich selbst als den letzten Physiklehrer der Menschheit zu bezeichnen, deutet auch nicht gerade auf einen gesunden Realitätsbezug hin.

  362. @Mayer (09.12.2019, 15:21 Uhr)

    Das würde aber der seit 1725 beobachteten Aberration des Sternenlichts widersprechen:…

    Gar nicht. Es ist eine absolute Wahrheit, dass die elektromagnetische Strahlung Trägheit besitzt. “Welle-Teilchen Dualismus”.

    Ihr Argument steht im Widerspruch zum Experiment von François Arago (1810). Er ersetzte die Luft im Fehnrohr durch ein Prisma mit Brechnungsindex n, um die senkrechte Bewegung des Lichts auf c/n abzubremsen. Aufgrund der zu dieser Zeit noch üblichen Emmisionstheorie erwartetet dadurch eine Vergrößerung des Aberrationswinkes von klassisch
    tan α = v/c auf tan α = v * n/c, was aber nicht beobachtet wurde. Damit widerlegte er nicht nur die Emmisionstheorie, sondern auch Ihre Theorie.

    Später erklärte Fresnel erfolgreich den dabei gleich bleibenden Aberrationswinkel mit ruhendem Äther und der teilweisen Äthermitführung durch das Prisma. Dem widersprach aber wie gesagt das MM-Experiment.

    Die RT liefert aufgrund von Taylor eine ähnliche Vorhersage wie Fresnel, aber ohne Annahme eines Äthers. Laut RT schwingen die Elektronen des Prismas mit dem Licht mit gleicher Frequenz aber phasenverschoben mit und erzeugen selbst eine Welle.

    • Anonym_2019: “Ihr Argument steht im Widerspruch zum Experiment von François Arago (1810).

      Später erklärte Fresnel erfolgreich den dabei gleich bleibenden Aberrationswinkel mit ruhendem Äther und der teilweisen Äthermitführung durch das Prisma.”

      Das heißt, es gibt keinen Widerspruch. Oder nicht? Die Fresnelsche Erklärung ist auch nicht nötig, die Erde kann sich als ruhend betrachten. Offenbar erfinden Sie Widersprüche dort wo es keine gibt.

      Dem widersprach aber wie gesagt das MM-Experiment.

      Wo genau? Der Äther ruht relativ zum Gravitationsfeld der Erde.

      Übrigens, Einstein hat den Aberrationswinkel falsch bzw. nur als Näherung berechnet.

    • PS:

      Anonym_2019: …” Die RT liefert aufgrund von Taylor eine ähnliche Vorhersage wie Fresnel, aber ohne Annahme eines Äthers. “

      Das geht gar nicht weil in diesem Fall eine vollständige Mitnahme von Licht notwendig wäre. Widerlegt durch Faserkreisel.

      Laut RT schwingen die Elektronen des Prismas mit dem Licht mit gleicher Frequenz aber phasenverschoben mit und erzeugen selbst eine Welle.

      Das wäre nicht die RT, sondern die Theorie von Maxwell.

  363. Zarathustra schrieb (12.12.2019, 09:18 Uhr):
    > […] Viererabstand. s² […]
    > keiner weiß was dieser Abstand ist.

    Wikipedia tut zwar (z.Z. mal wieder) so, als “wüsste sie”, was “Viererabstand” sein solle,
    vergreift sich dabei aber an “d“s, denen sie offenbar ihr (ansonsten) jeweils vorgeschriebenes Integralzeichen entreißt …

    Immerhin wissen diejenigen, die als “Abstand” lieber solche Größen bezeichnen, die “mit der Dimension »Länge« behaftet” sind (anstatt so wie s² mit »(Länge)²«), sich insofern zu helfen,
    dass sie für “(mit Vorzeichen versehenen) quadrierten Abstand (zwischen zwei Ereignissen)” stattdessen Bezeichnungen wie “Raumzeit-Intervall” oder “Syngesche Weltfunktion” oder “signed energy function” (usw.?) aushecken;
    und “(mit Vorzeichen versehenen) einfachen Abstand” einfach “Abstand” (und ggf. “Distanz”) nennen.

  364. @Frank Wappler / 11.12.2019, 09:18 Uhr

    »Nach Versuchsanordnung war und bleibt die Anzeige A_P (d.h. die Anzeige der Bahnsteig-Einfahrts-Kante A beim Treffen/Passieren des hinteren Zugendes “Caboose” P) gleichzeitig zu Anzeige B_Q [d.h. der Anzeige der Bahnsteig-Ausfahrts-Kante B beim Treffen/Passieren des vorderen Zugendes “Lok” Q]«

    Ein am Mittelpunkt M eines Bahnsteigs der (am Bahndamm gemessenen) Länge L√{1−β²} befindlicher Beobachter wird bei der Durchfahrt eines Zuges der (im Zug gemessenen) Länge L das Ereignis B_Q früher wahrnehmen als das Ereignis A_P. Die Annahme, der Beobachter bei M würde zwei koinzident mit diesen beiden Ereignissen gesendete Lichtsignale simultan empfangen, steht jedenfalls in Konflikt mit der Nicht-Sichtbarkeit der Lorentz Kontraktion (Penrose, Terrell). Die Einsicht, dass diese beiden Lichtsignale wohl nicht simultan bei M empfangen werden, lässt sich aber auch mit einer Betrachtung über Anzeigewerte von Bahndamm-Uhren erhalten.

    Das bewegte Objekt, das Du schematisch durch den Bahnhof huschen lässt und dessen Enpunkte P, Q dabei auf die beschriebene Weise gleichzeitig die Endpunkte A, P des Bahnsteigs passieren, wäre demnach nicht der Zug, sondern bereits das Lorentz-projizierte Bild des Zuges. Das heisst, in der Deutung von Lorentz wird dieses Objekt gerade als der kontrahierte Zug aufgefasst (Kontraktionshypothese). Aber Lorentz hat das auch nicht in geometr. Begriffen gedacht und eben nicht im Sinne einer Projektion, wo Bild und Urbild i.a. nicht den selben Gegenstand repräsentieren.

    • Das bewegte Objekt, das Du schematisch durch den Bahnhof huschen lässt und dessen Enpunkte P, Q dabei auf die beschriebene Weise gleichzeitig die Endpunkte A, P des Bahnsteigs passieren, wäre demnach nicht der Zug, sondern bereits das Lorentz-projizierte Bild des Zuges. Das heisst, in der Deutung von Lorentz wird dieses Objekt gerade als der kontrahierte Zug aufgefasst (Kontraktionshypothese). Aber Lorentz hat das auch nicht in geometr. Begriffen gedacht und eben nicht im Sinne einer Projektion, wo Bild und Urbild i.a. nicht den selben Gegenstand repräsentieren.

      A, P soll vermutlich A, B heißen.

      Lorentz (FitzGerald) hat zuerst gedacht, dass die Bewegung relativ zum Äther eine Verkürzung von Gegenständen verursachen kann. Für ihn ist die Verkürzung physikalisch materiell.

      Einstein hatte eine “Gedankenstörung” als er Postulierte, dass Ereignisse die in einem System gleichzeitig passieren, in einem anderen System ungleichzeitig passieren können. Wenn zwei Objekte gleich lang sind und wenn zwei Blitze an beiden Enden der Objekte gleichzeitig einschlagen dann können sie in keinem System ungleichzeitig eingeschlagen haben, weil sich bei Ungleichzeitigkeit beide Enden nicht mehr decken. Die beiden Enden der Objekte treffen sich nur einmalig in der Zeit.

  365. Anonym_2019 schrieb (13.12.2019, 07:12 Uhr):
    > […] Experiment von François Arago (1810). Er ersetzte die Luft im Fehnrohr durch ein Prisma mit Brechnungsindex n, um die senkrechte Bewegung des Lichts auf c/n abzubremsen.

    Wie hat (oder: wie hätte, zumindest im Prinzip) Arago gemessen, dass in den relevanten Versuchen bzgl. der dabei beobachteten Signale (“Sternenlicht”) ein bestimmter Wert von Brechnungsindex n > 1 zutraf, und nicht etwa Brechnungsindex n = 1 ?

    (Oder war das lediglich eine Modell-Annahme Aragos, die ggf. experimentell widerlegbar oder ansonsten stützbar gewesen wäre ?)

    > […] erwartetet dadurch eine Vergrößerung des Aberrationswinkes von klassisch
    Tan[ α ] = v/c auf Tan[ α ] = v * n/c, was aber nicht beobachtet wurde.

    Sofern es sich bei “α”, “n” und “v/c” um bestimmte reelle Werte von bestimmten Messgrößen handeln soll, wurde offenbar nicht “nur beobachtet”, sondern entweder (unter Zugrundelegung der jeweiligen Messgrößen-Definition) ausdrücklich gemessen, oder es wurden (unter Zugrundelegung der jeweiligen Messgrößen-Definition) bestimmte Werte als Modell angenommen.

    Welche konkrete Messgrößen-Definitionen, also welche konkrete Theorie, benutzte Arago zur Messung der Werte “α”, “n” und “v/c”, oder wenigstens zur Bestimmung von systematischen Unsicherheiten in Abschätzungen/Annahmen dieser Werte ?

    > […] Laut RT schwingen die Elektronen des Prismas mit dem Licht mit gleicher Frequenz aber phasenverschoben mit und erzeugen selbst eine Welle.

    Diese Beschreibung ist nicht “laut Relativitätstheorie”; sondern “laut eines bestimmten Modells (der elektro-magnetischen Eigenschaften) von Aragos Prisma”, dass insbesondere unter Nutzung der (vermutlich laut RT definierten geometrisch-kinematischen) Messgröße “Frequenz” aufgestellt wurde.
    Dieses Modell des Prismas ist experimentell prüfbar; die Definition der Messgröße “Frequenz” (damit die RT an sich) jedoch nicht.

  366. @Mayer (13.12.2019, 21:40 Uhr)

    “Die Fresnelsche Erklärung ist auch nicht nötig, die Erde kann sich als ruhend betrachten.”

    Die Fresnelsche Erklärung war die einzige rechnerisch funktionierende Äthererklärung, warum sich der Aberrationswinkel nicht in Abhängigikeit vom Brechungsindex geändert hat:

    “Neglecting this second-order effect of chromatic dispersion, Fresnel was able on the basis of his partial dragging hypothesis to account for the absence of any change in stellar aberration for different media.”

    Quelle:
    https://www.mathpages.com/rr/s2-05/2-05.htm

    Seine teilweise Mitführung gab es aber nur, wenn der Äther relativ zur Sonne ruhte und sich die Erde samt Fernrohr mit 30 km/s relativ zum Äther bewegt hat. Dem widersprach aber wie gesagt das MM-Experiment.

    @ Mayer (13.12.2019, 21:47 Uhr)

    PS:

    ” Widerlegt durch Faserkreisel”

    Dazu verweise ich auf den zweiten Teil des Kommentars “Anonym_2019 01.12.2019, 16:53 Uhr”.

    “Das wäre nicht die RT, sondern die Theorie von Maxwell.”

    Man kann die Maxwell’sche Theorie aus der Elektrostatik + SRT herleiten:
    https://aapt.scitation.org/doi/10.1119/1.14521

    • “Die Fresnelsche Erklärung war die einzige rechnerisch funktionierende Äthererklärung, warum sich der Aberrationswinkel nicht in Abhängigikeit vom Brechungsindex geändert hat:..”

      Nein. Das was “Mathpages” schreibt ist falsch, wie mehrmals erklärt. Wie ich bereits sagte, ist die Fresnelsche Erklärung völlig überflüssig. Die SRT Erklärung ist auch deshalb falsch, weil alles im System Erde betrachtet wird – es handelt sich also nicht um zwei Bezugssysteme, sondern um eine Lichtquelle und einen Empfänger. Der Empfänger ruht in seinem Bezugssystem. Man darf auch nicht vergessen, dass die Strahlung einen mechanischen Impuls (Trägheit) besitzt.

      Wie gesagt, die Rechnung von Einstein ist nur eine Näherung der richtigen Rechnung, welche man mit Hilfe von Kosinussatz erhält.

  367. Chrys schrieb (14.12.2019, 00:14 Uhr):
    > […] in Konflikt mit […] (Penrose, Terrell).

    Da richtest Du ja eine ziemlich große Kanone auf mich kleinen Spatz …
    Zum Glück erlaubt uns SciLogs ja (mittlerweile), geeignet großkalibrig zurückzufeuern:

    Du erinnerst Dich bestimmt, dass Du mal auf einer Wikipedia-Seite, die ich aus ganz anderen Gründen verlinkt hatte, in einem ganz anderen Abschnitt ein GIF-animiertes Diagramm gefunden hattest, das Dir einzuleuchten schien; während ich dessen Beschriftung unter aller Sau Kanone fand (und nach wie vor so finde. Dagegen lässt sich dort vorerst wohl leider nichts machen … &).

    Hier jedenfalls, in der Hoffnung, an bestehende Einsichten anzuknüpfen, ist ein “formal” sehr ähnliches ASCII-Diagramm entsprechend der oben schon mehrfach beschriebenen Versuchsanordnung, und mit entsprechenden Beschriftungen, die ich für vorzeigbar und sogar für selbstverständlich halte. (Sollte Dir daran dennoch etwas nicht einleuchten, dann bitte ich wie immer um konkrete Rückmeldung. Das hier gezeigte Diagramm ist natürlich ebenfalls nicht maßstäblich (gemeint), wie schon die oben gezeigten Skizzen; und es sollte darauf auch nichts Wesentliches erkennbar sein, was nicht auch schon in den oben gezeigten Skizzen der Versuchsanordnung erkennbar gewesen ist. Aber man weiß ja: »Poise counts!« … ')

                  |       /       |            /   |           |    /
                  |      K        |         ↗ N ↖ |           |   Q
                  A     /         M     ↗    /    B ↖         F  /
                  |    /          | ↗       /     |     ↖     | /
                  |   /         ↗ |        /      |         ↖ |/
                  |  /      ↗     |               |        ≈ε_FQ
                  | /   ↗         |               |⧎        ↗/|
                  |/↗             |   ⧎            |     ↗   / |
                ε_AK≈  ⧎           |               | ↗      /  |
                 /| ↖             |             ↗ |       /   |
                / |     ↖         |         ↗     |      /    |
               /  |         ↖     |     ↗         |     /     |
              /   |    /        ↖ | ↗             |    /      |
             K    |   P         ↗ | ↖             |   Q       |
            /     |  /      ↗     |     ↖         |  /        |
           /      | /   ↗         |         ↖     | /         |
          /       |/↗             |             ↖ |/          |
         /      ε_AP= = = = = = = | = = = = = = =ε_BQ         |
        /        /| ↖             |             ↗/|           |
       /        / A     ↖         M         ↗   / B           F
      K        P  |         ↖     |     ↗      Q  |           |
     /        /   |             ↖ | ↗         /   |           |

    p.s.
    Falls es Dich nun immer noch danach gelüsten sollte, das Gezeigte mit irgendwelchen reellen Koordinaten(-Tupeln) oder Ablesewerten zu bekleckern, dann berechne und zeige doch bitte zuerst einmal ganz konkret den (Zahlen-)Wert, den Du oben (09.12.2019, 00:18 Uhr) als “Offset” bezeichnet hast …

    p.p.s. — Erneute Hinweise zu Terminologie und Symbolik:

    > […] das Ereignis B_Q […]

    Das Ereignis, an dem sowohl B als auch Q koinzident teilnahmen (und sofern dieses Koinzidenz-Ereignis dadurch eindeutig identifiziert ist), symbolisierte ich als “ε_BQ” (schreibe: “ε_BQ”).

    Als “B_Q” symbolisiere ich dagegen Bs Anzeige des Treffens/Passierens von Q, d.h. Bs Anteil am Ereignis ε_BQ.
    (Da B und Q unterscheidbar sein sollen, lässt sich entsprechend auch Qs Anteil am Ereignis ε_BQ von dem Bs unterscheiden, also Qs Anzeige des Treffens/Passierens von B, Q_B, von Bs Anzeige B_Q unterscheiden.)

    > […] das Ereignis A_P […]

    Das Ereignis, an dem sowohl A als auch P koinzident teilnahmen (und sofern dieses Koinzidenz-Ereignis dadurch eindeutig identifiziert ist), symbolisierte ich als “ε_AP” (schreibe: “ε_AP”).

    Als “A_P” symbolisiere ich dagegen As Anzeige des Treffens/Passierens von P, d.h. As Anteil am Ereignis ε_AP.
    (Da A und P unterscheidbar sein sollen, lässt sich entsprechend auch Ps Anteil am Ereignis ε_AP von dem As unterscheiden, also Ps Anzeige des Treffens/Passierens von A, P_A, von As Anzeige A_P unterscheiden.)

    > […] M würde zwei koinzident mit diesen beiden Ereignissen gesendete Lichtsignale

    … die Formulierung ist zwar nicht falsch, aber warum nicht kurz und bündig/selbstverständlich:
    » … M würde diese beiden Ereignisse … « ? …

    > simultan empfangen

    Nein!, sondern: »koinzident empfangen«.
    (Oder ausführlicher: »jedes wahrnehmen, und diese beiden unterscheidbaren Wahrnehmungen als koinzident bewerten, d.h. als zur selben Empfangs-Anzeige gehörig«.)

    Koinzidenz-Bestimmungen jedes einzelnen Beteiligten (wie z.B. “M”) sind axiomatisch (“Beobachtungsdaten”).
    Bestimmungen von Simultaneität (d.h. von Gleichzeitigkeit) erfolgt dagegen durch Messung entsprechend Einsteins (Comstocks, Einsteins, …) Mess-Definition, und betrifft bekanntlich die Anzeigen von verschiedenen Beteiligten (z.B. As Anzeige A_P und Bs Anzeige B_Q).

    > […] Anzeigewerte von Bahndamm-Uhren […]

    Da Anzeigen, als Anteile bestimmter Beteiligter an bestimmten (Koinzidenz-)Ereignissen, an sich keinen (rellen) Wert haben,
    kann man reelle Werte (“t” usw.), die bestimmten Anzeigen zugeordnet wurden, stattdessen als “Ablesewerte (readings)” oder “timestamps” oder “Koordinaten(-Werte)” bezeichnen.

    • Frank Wappler schrieb (17.12.2019, 16:42 Uhr):
      > […] Das Ereignis, an dem sowohl B als auch Q koinzident teilnahmen […], symbolisierte ich als “ε_BQ” (schreibe: “ε_BQ”).

      Um den Ausdruck in Klammern zu erhalten, schreibe: “&amp;#949;_BQ”.

      > […] Das Ereignis, an dem sowohl A als auch P koinzident teilnahmen […], symbolisierte ich als “ε_AP” […]

  368. Mayer schrieb (18.12.2019, 00:11 Uhr):
    > Einstein hatte eine “Gedankenstörung” als er Postulierte, dass Ereignisse die in einem System gleichzeitig passieren, in einem anderen System ungleichzeitig passieren können.

    Bei Einstein findet sich u.a. die Formulierung:

    »[…] Wir kommen also zu dem wichtigen Ergebnis:
    Ereignisse, welche in bezug auf den Bahndamm gleichzeitig sind, sind in bezug auf den Zug nicht gleichzeitig und umgekehrt (Relativität der Gleichzeitigkeit).«

    Daran ist zu bemerken:

    • Die beschriebene »Relativität der Gleichzeitigkeit« wurde als Ergebnis vorausgehender Definitionen und darauf basierender Gedankenexperimente betrachtet (also offenbar nicht “schlicht von Einstein postuliert”).

    • Einstein behauptet und unterstellt offenbar nicht, dass ein ganzes Ereignis jeweils vollständig in einem [Inertial-]System passieren” würde.

    • Und der Vollständigkeit halber: zur gegebenen Aussage,
    »Ereignisse, welche in bezug auf den Bahndamm gleichzeitig sind, sind in bezug auf den Zug nicht gleichzeitig«, lautet eine (formal denkbare) Umkehrung, die zweifellos beabsichtigt ist:
    “Ereignisse, welche in bezug auf den Zug gleichzeitig sind, sind in bezug auf den Bahndamm nicht gleichzeitig”.

    Dagegen ist die (ebenfalls formal denkbare) Umkehrung
    “Ereignisse, welche in bezug auf den Bahndamm nicht gleichzeitig sind, sind in bezug auf den Zug gleichzeitig”
    zweifellos nicht beabsichtigt.

    Bei allem Wohlwollen kann man an Einsteins Formulierung dennoch Mängel finden:

    (1)
    Die Einschränkung »in bezug auf«, besonders wenn sie nachgeschoben wird (d.h. “Diese beiden Ereignisse sind gleichzeitig in bezug auf den Bahndamm.”), erscheint zumindest rhethorisch auffällig: sie hat etwas ans Paradoxe, Irreführende bzw. Paraprosdokische Grenzendes.
    (Ich denke dabei z.B. an “H. Ford: Wir liefern Autos in jeder Lackfarbe — solang sie schwarz ist.” oder “Hägar d. Schr.: Wir Wikinger stellen uns furchtlos jedem Kampf — sofern das Wetter es erlaubt.”)

    (2)
    Die scheinbar unvermeidliche Relativierung (” … aber in bezug auf den Zug gerade nicht.” usw.) wirkt bestenfalls umständlich und rhethorisch konterkarieriend.

    Um eine womöglich weniger störende Formulierung zu finden, sollte und kann der jeweilige Bezug von vornherein und unmittelbar auf die betreffenden Ereignisse angewandt werden:

    Was ist (wie nennt man) “ein bestimmtes Ereignis in bezug auf ein bestimmtes Inertialsystem oder Bezugssystem”, jeweils an sich, von vornherein, und möglichst kurz und bündig ? —
    Man kann es jeweils “den Anteil eines bestimmten Beteiligten, der zu einem bestimmten Bezugssystem gehört, an diesem Ereignis” nennen;
    denn Bezugssysteme zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass sich die Mitglieder jeweils eines bestimmten Bezugssystems niemals treffen,
    dass also an jedem bestimmten Ereignis höchstens (bzw. genau) nur ein bestimmtes Mitglied eines bestimmten Bezugssystems teilnahm. (Falls an einem bestimmten Ereignis mehrere verschiedene Beteiligte koinzident waren, dann gehörten diese zwangsläufig zu ebenso vielen verschiedenen Bezugssystemen.)

    Oder noch kürzer: man kann schlicht jeweils von “einer bestimmten Anzeige eines bestimmten Beteiligten” sprechen/schreiben.
    Im bekannten und oben beschriebenen “Zug-und-Bahnsteig”-Versuch also:

    “Die Anzeige A_P der Bahnsteig-Einfahrt-Stelle A, dass Zugschluss P passierte, war gleichzeitig zur Anzeige B_Q der Bahnsteig-Ausfahrt-Stelle B, dass Lokomotive Q passierte”.

    (Punkt. Ein relativierendes, konträres “aber” liegt nicht unmittelbar in der Luft. Nach Versuchsanordnung vorausgesetzt ist und bleibt natürlich, dass Bahnsteig-Einfahrt-Stelle A und Bahnsteig-Ausfahrt-Stelle B durchwegs gegenüber einander ruhten und deshalb einen weiteren Beteiligten, M, als “Mitte zwischen” einander identifizieren konnten, der wiederum die beiden Ereignisse ε_AP und ε_BQ zusammen/koinzident wahrnahm.)

    Dazu auch:
    “Die Anzeige P_A des Zugschlusses P, dass die Bahnsteig-Einfahrt-Stelle A passierte, war nicht gleichzeitig zur Anzeige Q_B der Lokomotive Q, dass die Bahnsteig-Ausfahrt-Stelle B passierte”.

    (Punkt. Ein relativierendes, konträres “aber” liegt nicht unmittelbar in der Luft. Nach Versuchsanordnung vorausgesetzt ist und bleibt natürlich, dass Zugschluss P und Lokomotive Q durchwegs gegenüber einander ruhten und deshalb einen weiteren Beteiligten — nennen wir ihn O — als “Mitte zwischen” einander identifizieren konnten, der wiederum die beiden Ereignisse ε_AP und ε_BQ nicht zusammen wahrnahm, sondern zuerst ε_BQ und danach ε_AP.)

    (Übrigens:
    wie oben ausführlich gezeigt, ist unter dieser vorausgesetzten Versuchsanordnung der Zug PQ länger als der Bahnsteig AB,
    nämlich (AB / PQ ) = √{ 1 – β }.
    Und der oben gelegentlich erwähnte Beteiligte N ist natürlich als “Mitte zwischen” K und Q identifiziert;
    nicht etwa als “Mitte zwischen” P und Q.)

    > Wenn zwei Objekte gleich lang sind

    … also zwangsläufig nicht die selben zwei Objekte — Zug und Bahnsteig — wie in der oben beschrieben Versuchsanordnung …

    > und sich [jedes der beiden Enden des einen jedes der beiden Enden des anderen genau/nur ein mal treffen/passieren]

    … sich die beiden also womöglich “geradlinig einander entlang” bewegten, und womöglich auch gleichförmig gegenüber einander, mit konstantem Geschwindigkeits-Betrag “β c” …

    > und wenn zwei Blitze an beiden Enden der Objekte gleichzeitig einschlagen dann

    … dann wäre “gleichzeitig” dabei offenbar nicht im Sinne der Einsteinschen Definition von “gleichzeitig” (1916/17) gemeint.

    Mayer schrieb (18.12.2019, 00:11 Uhr):
    > Einstein hatte eine “Gedankenstörung” als er Postulierte, dass Ereignisse die in einem System gleichzeitig passieren, in einem anderen System ungleichzeitig passieren können.

    Bei Einstein findet sich u.a. die Formulierung:

    »[…] Wir kommen also zu dem wichtigen Ergebnis:
    Ereignisse, welche in bezug auf den Bahndamm gleichzeitig sind, sind in bezug auf den Zug nicht gleichzeitig und umgekehrt (Relativität der Gleichzeitigkeit).«

    Daran ist zu bemerken:

    • Die beschriebene »Relativität der Gleichzeitigkeit« wurde als Ergebnis vorausgehender Definitionen und darauf basierender Gedankenexperimente betrachtet (also offenbar nicht “schlicht von Einstein postuliert”).

    • Einstein behauptet und unterstellt offenbar nicht, dass ein ganzes Ereignis jeweils vollständig in einem [Inertial-]System passieren” würde.

    • Und der Vollständigkeit halber: zur gegebenen Aussage,
    »Ereignisse, welche in bezug auf den Bahndamm gleichzeitig sind, sind in bezug auf den Zug nicht gleichzeitig«, lautet eine (formal denkbare) Umkehrung, die zweifellos beabsichtigt ist:
    “Ereignisse, welche in bezug auf den Zug gleichzeitig sind, sind in bezug auf den Bahndamm nicht gleichzeitig”.

    Dagegen ist die (ebenfalls formal denkbare) Umkehrung
    “Ereignisse, welche in bezug auf den Bahndamm nicht gleichzeitig sind, sind in bezug auf den Zug gleichzeitig”
    zweifellos nicht beabsichtigt.

    Bei allem Wohlwollen kann man an Einsteins Formulierung dennoch Mängel finden:

    (1)
    Die Einschränkung »in bezug auf«, besonders wenn sie nachgeschoben wird (d.h. “Diese beiden Ereignisse sind gleichzeitig in bezug auf den Bahndamm.”), erscheint zumindest rhethorisch auffällig: sie hat etwas ans Paradoxe, Irreführende bzw. Paraprosdokische Grenzendes.
    (Ich denke dabei z.B. an “H. Ford: Wir liefern Autos in jeder Lackfarbe — solang sie schwarz ist.” oder “Hägar d. Schr.: Wir Wikinger stellen uns furchtlos jedem Kampf — sofern das Wetter es erlaubt.”)

    (2)
    Die scheinbar unvermeidliche Relativierung (” … aber in bezug auf den Zug gerade nicht.” usw.) wirkt bestenfalls umständlich und rhethorisch konterkarieriend.

    Um eine womöglich weniger störende Formulierung zu finden, sollte und kann der jeweilige Bezug von vornherein und unmittelbar auf die betreffenden Ereignisse angewandt werden:

    Was ist (wie nennt man) “ein bestimmtes Ereignis in bezug auf ein bestimmtes Inertialsystem oder Bezugssystem”, jeweils an sich, von vornherein, und möglichst kurz und bündig ? —
    Man kann es jeweils “den Anteil eines bestimmten Beteiligten, der zu einem bestimmten Bezugssystem gehört, an diesem Ereignis” nennen;
    denn Bezugssysteme zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass sich die Mitglieder jeweils eines bestimmten Bezugssystems niemals treffen,
    dass also an jedem bestimmten Ereignis höchstens (bzw. genau) nur ein bestimmtes Mitglied eines bestimmten Bezugssystems teilnahm. (Falls an einem bestimmten Ereignis mehrere verschiedene Beteiligte koinzident waren, dann gehörten diese zwangsläufig zu ebenso vielen verschiedenen Bezugssystemen.)

    Oder noch kürzer: man kann schlicht jeweils von “einer bestimmten Anzeige eines bestimmten Beteiligten” sprechen/schreiben.
    Im bekannten und oben beschriebenen “Zug-und-Bahnsteig”-Versuch also:

    “Die Anzeige A_P der Bahnsteig-Einfahrt-Stelle A, dass Zugschluss P passierte, war gleichzeitig zur Anzeige B_Q der Bahnsteig-Ausfahrt-Stelle B, dass Lokomotive Q passierte”.

    (Punkt. Ein relativierendes, konträres “aber” liegt nicht unmittelbar in der Luft. Nach Versuchsanordnung vorausgesetzt ist und bleibt natürlich, dass Bahnsteig-Einfahrt-Stelle A und Bahnsteig-Ausfahrt-Stelle B durchwegs gegenüber einander ruhten und deshalb einen weiteren Beteiligten, M, als “Mitte zwischen” einander identifizieren konnten, der wiederum die beiden Ereignisse ε_AP und ε_BQ zusammen/koinzident wahrnahm.)

    Dazu auch:
    “Die Anzeige P_A des Zugschlusses P, dass die Bahnsteig-Einfahrt-Stelle A passierte, war nicht gleichzeitig zur Anzeige Q_B der Lokomotove Q, dass die Bahnsteig-Ausfahrt-Stelle B passierte”.

    (Punkt. Ein relativierendes, konträres “aber” liegt nicht unmittelbar in der Luft. Nach Versuchsanordnung vorausgesetzt ist und bleibt natürlich, dass Zugschluss P und Lokomotive Q durchwegs gegenüber einander ruhten und deshalb einen weiteren Beteiligten — nennen wir ihn O — als “Mitte zwischen” einander identifizieren konnten, der wiederum die beiden Ereignisse ε_AP und ε_BQ nicht zusammen wahrnahm, sondern zuerst ε_BQ und danach ε_AP.)

    (Übrigens:
    wie oben ausführlich gezeigt, ist unter dieser vorausgesetzten Versuchsanordnung der Zug PQ länger als der Bahnsteig AB,
    nämlich (AB / PQ ) = √{ 1 – β }.
    Und der oben gelegentlich erwähnte Beteiligte N ist natürlich als “Mitte zwischen” K und Q identifizert;
    nicht etwa als “Mitte zwischen” P und Q.)

    > Wenn zwei Objekte gleich lang sind

    … also zwangsläufig nicht die selben zwei Objekte — Zug und Bahnsteig — wie in der oben beschrieben Versuchsanordnung …

    > und sich [jedes der beiden Enden des einen jedes der beiden Enden des anderen genau/nur ein mal treffen/passieren]

    … sich die beiden also womöglich “geradlinig einander entlang” bewegten, und womöglich auch gleichförmig gegenüber einander, mit konstantem Geschwindigkeits-Betrag “β c” …

    > und wenn zwei Blitze an beiden Enden der Objekte gleichzeitig einschlagen dann

    … dann wäre “gleichzeitig” dabei offenbar nicht im Sinne der Einsteinschen Definition von “gleichzeitig” (1916/17) gemeint.

    Gemeint wäre womöglich stattdessen, dass zu zwei bestimmten der insgesamt vier Treff/Passage/Koinzidenz-Ereignisse die beteiligten Enden jeweils auch das Einschlagen eines Blitzes koinzident wahrnahmen.
    Und falls so — dann:
    ist keine Anzeige eines der “Objekt”-Enden, die an einem der beiden Treff/Passage/Koinzidenz/Blitz-Ereignisse teilnahmen, gleichzeitig zur Anzeige eines der “Objekt”-Enden, die an dem anderen der beiden Treff/Passage/Koinzidenz/Blitz-Ereignisse teilnahmen.

    (Es ließe sich aber noch ein anderes, ebenfalls aus mindestens zwei gegenüber einander ruhenden Enden bestehendes “Objekt” in Betracht ziehen, das sich symmetrisch gegenüber beiden der beiden erstgenannten “Objekts” jeweils mit Geschwindigkeits-Betrag “(1/β - √{ 1/β^2 - 1 }) c” “geradlinig einander entlang” bewegte,
    und dessen beide Enden ebenfalls jeweils an einem der beiden beschriebenen Treff/Passage/Koinzidenz/Blitz-Ereignisse teilnahmen.
    Dieses dritte, “symmetrisch bewegte Objekt” wäre allerdings zwangsläufig kürzer als die beiden erstgenannten; und zwar kürzer um den Faktor, der kleiner als 1 aber größer als √{ 1 - β } ist. …)

  369. Mayer schrieb (18.12.2019, 00:11 Uhr):
    > Einstein hatte eine “Gedankenstörung” als er Postulierte, dass Ereignisse die in einem System gleichzeitig passieren, in einem anderen System ungleichzeitig passieren können.

    Bei Einstein findet sich u.a. die Formulierung:

    »[…] Wir kommen also zu dem wichtigen Ergebnis:
    Ereignisse, welche in Bezug auf den Bahndamm gleichzeitig sind, sind in bezug auf den Zug nicht gleichzeitig und umgekehrt (Relativität der Gleichzeitigkeit).«


    Daran ist zu bemerken:

    • Die beschriebene »Relativität der Gleichzeitigkeit« wurde als Ergebnis vorausgehender Definitionen und darauf basierender Gedankenexperimente betrachtet (also offenbar nicht “schlicht von Einstein postuliert”).

    • Einstein behauptet und unterstellt offenbar nicht, dass ein ganzes Ereignis jeweils vollständig in einem [Inertial-]System passieren” würde.

    • Und der Vollständigkeit halber: zur gegebenen Aussage,
    »Ereignisse, welche in Bezug auf den Bahndamm gleichzeitig sind, sind in Bezug auf den Zug nicht gleichzeitig«, lautet eine (formal denkbare) Umkehrung, die zweifellos beabsichtigt ist:
    “Ereignisse, welche in Bezug auf den Zug gleichzeitig sind, sind in Bezug auf den Bahndamm nicht gleichzeitig”.

    Dagegen ist die (ebenfalls formal denkbare) Umkehrung
    “Ereignisse, welche in Bezug auf den Bahndamm nicht gleichzeitig sind, sind in Bezug auf den Zug [stets und zwangsläufig] gleichzeitig”
    zweifellos nicht beabsichtigt.

    Bei allem Wohlwollen kann man an Einsteins Formulierung dennoch Mängel finden:

    (1):
    Die Einschränkung »in Bezug auf«, besonders wenn sie nachgeschoben wird (d.h. “Diese beiden Ereignisse sind gleichzeitig in Bezug auf den Bahndamm.”), erscheint zumindest rhetorisch auffällig: sie hat etwas ans Paradoxe, Irreführende bzw. Paraprosdokische Grenzendes.
    (Ich denke dabei z.B. an “H. Ford: Wir liefern Autos in jeder Lackfarbe — solang sie schwarz ist.” oder “Hägar d. Schr.: Wir Wikinger stellen uns furchtlos jedem Kampf — sofern das Wetter es erlaubt.”)

    (2):
    Die scheinbar unvermeidliche Relativierung (” … aber in Bezug auf den Zug gerade nicht.” usw.) wirkt bestenfalls umständlich und rhetorisch konterkarierend.

    Um eine womöglich weniger störende Formulierung zu finden, sollte und kann der jeweilige Bezug von vornherein und unmittelbar auf die betreffenden Ereignisse angewandt werden:

    Und was ist (bzw.: wie nennt man) “ein bestimmtes Ereignis in Bezug auf ein bestimmtes Inertialsystem oder Bezugssystem”, jeweils an sich, von vornherein, und möglichst kurz und bündig ? —
    Man kann es jeweils “den Anteil eines bestimmten Beteiligten, der zu einem bestimmten Bezugssystem gehört, an diesem Ereignis” nennen;

    denn Bezugssysteme zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass sich die Mitglieder jeweils eines bestimmten Bezugssystems niemals treffen,
    dass also an jedem bestimmten Ereignis höchstens (bzw. genau) nur ein bestimmtes Mitglied eines bestimmten Bezugssystems teilnahm. (Falls an einem bestimmten Ereignis mehrere verschiedene Beteiligte koinzident waren, dann gehörten diese zwangsläufig zu ebenso vielen verschiedenen Bezugssystemen.)

    Im bekannten und oben beschriebenen “Zug-und-Bahnsteig”-Versuch also:

    “Die Anzeige A_P der Bahnsteig-Einfahrt-Stelle A, dass Zugschluss P passierte, war gleichzeitig zur Anzeige B_Q der Bahnsteig-Ausfahrt-Stelle B, dass Lokomotive Q passierte”.

    (Punkt. Ein relativierendes, konträres “aber” liegt nicht unmittelbar in der Luft. Nach Versuchsanordnung vorausgesetzt ist und bleibt natürlich, dass Bahnsteig-Einfahrt-Stelle A und Bahnsteig-Ausfahrt-Stelle B durchwegs Oder noch kürzer: man kann schlicht jeweils von “einer bestimmten Anzeige eines bestimmten Beteiligten” sprechen/schreiben.
    (Wobei “eine bestimmte Anzeige eines bestimmten Beteiligten” natürlich nicht mit “Ablesewert/Timestamp/Koordinate, die dieser Anzeige zugeordnet wurde” verwechselt werden darf.)
    gegenüber einander ruhten und deshalb einen weiteren Beteiligten, M, als “Mitte zwischen” einander identifizieren konnten, der wiederum die beiden Ereignisse ε_AP und ε_BQ zusammen/koinzident wahrnahm.)

    Dazu auch:
    “Die Anzeige P_A des Zugschlusses P, dass die Bahnsteig-Einfahrt-Stelle A passierte, war nicht gleichzeitig zur Anzeige Q_B der Lokomotive Q, dass die Bahnsteig-Ausfahrt-Stelle B passierte”.

    (Punkt. Ein relativierendes, konträres “aber” liegt nicht unmittelbar in der Luft. Nach Versuchsanordnung vorausgesetzt ist und bleibt natürlich, dass Zugschluss P und Lokomotive Q durchwegs gegenüber einander ruhten und deshalb einen weiteren Beteiligten — nennen wir ihn O — als “Mitte zwischen” einander identifizieren konnten, der wiederum die beiden Ereignisse ε_AP und ε_BQ nicht zusammen wahrnahm, sondern zuerst ε_BQ und danach ε_AP.)

    (Übrigens:
    wie oben ausführlich gezeigt, ist unter dieser vorausgesetzten Versuchsanordnung der Zug PQ länger als der Bahnsteig AB,
    nämlich (AB / PQ ) = √{ 1 – β }.
    Und der oben gelegentlich erwähnte Beteiligte N ist natürlich als “Mitte zwischen” K und Q identifiziert;
    nicht etwa als “Mitte zwischen” P und Q.)

    > Wenn zwei Objekte gleich lang sind

    … also zwangsläufig nicht die selben zwei Objekte — Zug und Bahnsteig — wie in der oben beschrieben Versuchsanordnung …

    > und sich [jedes der beiden Enden des einen jedes der beiden Enden des anderen genau/nur ein mal treffen/passieren]

    … sich die beiden also womöglich “geradlinig einander entlang” bewegten, und womöglich auch gleichförmig gegenüber einander, mit konstantem Geschwindigkeits-Betrag “β c” …

    > und wenn zwei Blitze an beiden Enden der Objekte gleichzeitig einschlagen dann

    … dann wäre “gleichzeitig” dabei offenbar nicht im Sinne der Einsteinschen Definition von “gleichzeitig” (1916/17) gemeint.

    Gemeint wäre womöglich stattdessen, dass zu zwei bestimmten der insgesamt vier Treff/Passage/Koinzidenz-Ereignisse die beteiligten Enden jeweils auch das Einschlagen eines Blitzes koinzident wahrnahmen.
    Und falls so — dann:
    ist keine Anzeige eines der “Objekt”-Enden, die an einem der beiden Treff/Passage/Koinzidenz/Blitz-Ereignisse teilnahmen, gleichzeitig zur Anzeige eines der “Objekt”-Enden, die an dem anderen der beiden Treff/Passage/Koinzidenz/Blitz-Ereignisse teilnahmen.

    (Es ließe sich aber noch ein anderes, ebenfalls aus mindestens zwei gegenüber einander ruhenden Enden bestehendes “Objekt” in Betracht ziehen, das sich symmetrisch gegenüber beiden der beiden erstgenannten “Objekts” jeweils mit Geschwindigkeits-Betrag “(1/β - √{ 1/β^2 - 1 }) c” “geradlinig einander entlang” bewegte, und dessen beide Enden ebenfalls jeweils an einem der beiden beschriebenen Treff/Passage/Koinzidenz/Blitz-Ereignisse teilnahmen.
    Dieses dritte, “symmetrisch bewegte Objekt” wäre allerdings zwangsläufig kürzer als die beiden erstgenannten; und zwar kürzer um einen Faktor, der kleiner als 1 aber größer als √{ 1 - β^2 } ist. …)

  370. Frank Wappler
    13.12.2019, 13:13 Uhr

    “Wikipedia tut zwar (z.Z. mal wieder) so, als “wüsste sie”, was “Viererabstand” sein solle,……
    …—
    Das stimmt nicht.Weder in Wikipedia noch in Lehrbücher steht was der Viererabstand sein soll bzw. wie dieser gemessen werden soll.

    Lesen sie den folgenden Beitrag und schreiben Sie bitte

    Wer, wo und wie wurde die Richtigkeit dieser Formel bestätigt?
    verstehen Sie? Welche Strecke im 3-D entspricht dem Viererabstand?

    Solange NIEMAND weiß was der Viererabstand ist d.h. solange niemand experimentell bestätigen kann, dass diese Formel

    s²=c² t²- X²

    richtig ist, dann ist es doch völliger Unsinn, wenn nicht völliger Blödsinn über die Transformation dieses Abstandes in einem dazu bewegten Koordinatensystem zu sprechen.

    Nochmal:Weiß Jemand was dieser Abstand sein soll? Kennt Jemand einen Physiker, der das weiß ? (bitte genaue Quelle angeben).

    #######################################################

    https://scilogs.spektrum.de/wild-dueck-blog/alphas-hofschranzen-und-laestige-querdenker/#comment-11105

    Zarathustra
    31.07.2018, 15:53 Uhr

    An Kritiker und Befürworter der SRT

    Galileo-Transformation.Euklidischer Raum

    Für die konstante Bewegung gilt
    x=vt
    Zunächst wird die Richtigkeit dieser Gleichung experimentell bestätigt.
    Danach soll überprüft werden, ob die folgende Transformationsgleichung gilt.
    x´=x-vt
    ——————————————————————————————————–

    Lorentz-Transformation- Minkowski- Raum

    s²=c² t²- X²

    Wer, wo und wie wurde die Richtigkeit dieser Formel bestätigt?

    Selbstverständlich ist der experimentelle Nachweis dieser Gleichung unmöglich, solange niemand weiß was der Viererabstand ist, um den messen zu können.
    Es ist wirklich seltsam. Seit geraumer Zeit streiten Physiker über die Transformation eines Abstandes, dessen physikalische Bedeutung niemandem bekannt ist.

    Worüber streitet ihr denn?

    Was ist s oder ds ? um welchen Abstand handelt es sich?

  371. @Frank Wappler / 17.12.2019, 16:42 Uhr

    Faszinierend … hat Du eine ASCII/Unicode Artwork App oder erschaffst Du so etwas freihändig?

    Den auf das Bahndamm-System bezogene Offset für die Anzeigen von Zug-Uhren ersieht man aus dem Lorentz Boost, aus dem x’-Term in der Gleichung

    t = γt’ + γβx’.

    Das heisst, im Bahndamm-Frame mit (t,x) geht die in Fahrtrichtung des Zuges vorne bei x’=L befindliche Zug-Uhr gegenüber der hinten bei x’=0 befindlichen Zug-Uhr nach, während diese Uhren im Zug-Frame mit (t’,x’) synchron gehen.

    Wenn aufgrund der bei M angestellten Beobachtungen Deine Ereignisse ε_AP und ε_BQ als (Bahndamm-)gleichzeitig beurteilt werden, dann lässt sich nicht gut sagen, der Zug sei länger als der Bahnsteig. Denn das würde ja bedeuten, dass bei M tatsächlich ein Lorentz-kontrahierter Zug beobachtet worden wäre, was sich nicht sonderlich gut mit der Nicht-Observabilität von Lorentz Kontraktion verträgt. Oder habe ich da etwas vepasst?

    Wenn umgekehrt der Zug länger als der Bahnsteig vorausgesetzt ist, wie e.g. bei der Animation, dann können Signale von AP und BQ nicht koinzident bei M wahrgenommen werden — die Annahme einer koinzidenten Wahrnehmung ist nicht mehr erfüllbar, und BQ ereignet sich dann früher als AP. Mit den Werten L für die Länge des Zuges und L/γ für die Länge des Bahnsteigs wäre die Zeitspanne dazwischen dann gerade durch den Offset gegeben, im Zug beträgt sie βL und am Bahnsteig γβL (wegen “Zeitdilatation”).

    Falls Dein Beobachter bei M dann noch immer koinzidente Wahrnehmungen von AP und BQ gehabt haben will, dann wären P und Q wohl nicht als die Endpunkte des Zuges, sondern eher als die seines projizierten Bildes zu bezeichnen. Der projizierte “Zugschatten” kann eine andere Länge haben als der Zug selbst, das sind ja zwei verschiedene Objekte. Jedenfalls für die SRT, für Lorentz ist die Deutung eine andere. Lorentz meinte auch, man würde bewegte Objekte im Prinzip als kontrahiert sehen können, nur weiss ich die betreffende Quelle nicht mehr.

  372. @ Mayer (18.12.2019, 13:08 Uhr)

    Es wurde ein Stern beobachtet, zu dessen beobachtetem Lichtstrahl sich die Erde quer bewegt, bei ihrer Umrundung der Sonne. Nach 6 Monaten wurde auch beobachtet, dass der Aberrationswinkel sein Vorzeichen wechselte.

    “ist die Fresnelsche Erklärung völlig überflüssig. Die SRT Erklärung ist auch deshalb falsch”

    Wie erklären Sie dann physikalisch, dass der Tangens des Aberrationswinkels sich beim Arago-Versuch nicht um den Faktor n vergrößert hat, obwohl Arago in das Fernrohr ein Prisma mit Brechnungsindex n eingebaut hat?

    Das senkrecht bewegte Licht wird dann auf c/n abgebremst, aber das Fernrohr bewegt sich nach wie vor unvermindert mit der Erdgeschwindigkeit v in Querrichtung zum Licht. Wenn nach ihrer Theorie die Elektronen das senkrechte Licht ausbremsen, “schieben” sie es dann auch in Quer-Richtung?

    “es handelt sich also nicht um zwei Bezugssysteme”

    Wieso wechselt der Aberrationswinkel dann nach 6 Monaten sein Vorzeichen?

    • @Anonym_2019

      Ich weiß nicht was Sie noch wollen, es wurde schon alles erklärt, die Erde bewegt sich NICHT durch den Äther hindurch.

  373. Chrys schrieb (20.12.2019, 13:08 Uhr):
    > Den auf das Bahndamm-System [und auf die den Bestandteilen des Bahndamm-Systems bzw. deren Anzeigen zugeordneten Koordinaten bzw. Ablesewerte] bezogene Offset […]

    Na schön: zwar ist das offenbar nicht ganz ausdrücklich der “Offset […] der weiter vorn im Zug befindlichen Zug-Uhren gegenüber der Bahndamm-Zeit-[Koordinate]”, den Du oben (09.12.2019, 00:18 Uhr) erwähnt hattest, und nach dm ich (deshalb) gefragt hatte;
    aber es lässt sich wohl trotzdem etwas daraus machen:

    > […] in der Gleichung t = γt’ + γβx’.

    Für die beiden Werten aus Deinem verlinkten obigen Kommentar,

    > t’ = −βL

    (so weit ich verstehe und zuordnen kann: für Qs Anzeige Q_B)

    > t = −γβL

    (für Bs Anzeige B_Q),
    zusammen mit der Koordinatenangabe (für Q) …

    > in Fahrtrichtung des Zuges vorne bei x’=L befindliche Zug-Uhr

    … ist die zitierte Gleichung offensichtlich nicht erfüllt (sofern γβL &#8800 0;):

    −γβL ≠ γ (-βL) + γβL.

    Eine denkbare und für mich naheliegende Auflösung dieses Widerspruchs bestünde z.B. darin,
    nicht auf t[ B_Q ] = −γβL zu beharren,
    sondern stattdessen t[ B_Q ] = γ (-βL) + γβL = 0 zu setzen.
    Nicht wahr ? …

    > Wenn aufgrund der bei M angestellten Beobachtungen

    … konkret: Ms koinzidenter Wahrnehmungen der Ereignisse ε_AP und ε_BQ,
    und (damit konsistent, und darüber hinausgehend) den Beobachtungen und Bewertungen Ms, As und Bs und weiterer erforderlicher Beteiligter, anhand der M (durchwegs) als “Mitte zwischen” A und B identifiziert wurde …

    > Deine Ereignisse ε_AP und ε_BQ als (Bahndamm-)gleichzeitig

    … Anzeigen A_P und B_Q (der gegenüber einander ruhenden Bahndamm-Bestandteile A bzw. B) als gleichzeitig (ohne “wenn” und “aber”) …

    > beurteilt werden,

    … Ja. (Das war von vornherein vorausgesetzt; auf dieser Seite s. 03.12.2019, 00:03 Uhr. In meiner neulichen “Diagramm-Darstellung”, 17.12.2019, 16:42 Uhr, sind einige der erforderlichen Koinzidenz-Bestimmungen Ms, As und Bs zu erahnen.) …

    > dann lässt sich nicht gut sagen, der Zug sei länger als der Bahnsteig.

    Aber ganz gewiss doch! — Ich wiederhole aus Kommentar 03.12.2019, 00:03 Uhr:

    (AB / AF) + (BF / AF) = 1
    (Versuchsanordnung: “gerade gegenseitige Bewegungsachse”),

    (KP / KQ) + (PQ / KQ) = 1
    (Versuchsanordnung: “gerade gegenseitige Bewegungsachse”),

    (KP / PQ) = (KP / KQ) / (KQ / PQ)
    (trivial für Distanzverhältnisse; insbesondere zwischen gegenüber einander ruhenden Beteiligten),

    (AB / AF) * (KQ / PQ) = (AB / PQ) * (KQ / AF)
    (trivial für Distanzverhältnisse),

    β{ABF}[ Q ] := (BF / AF)
    (diese Setzung bzw. Messung beruht insbesondere auf der Voraussetzung, dass die Anzeigen A_P und B_Q gleichzeitig waren, und dass entsprechend Versuchsanordnung F die Passage Qs koinzident mit Ereignis ε_AP wahrnahm),

    β{KPQ}[ A ] := (KP / PQ)
    (diese Setzung bzw. Messung beruht insbesondere auf der Voraussetzung, dass die Anzeigen K_A und Q_F gleichzeitig waren, und dass entsprechend Versuchsanordnung Q die Passage Fs koinzident mit Ereignis ε_AP wahrnahm),

    β{ABF}[ Q ] = β{KPQ}[ A ] := β
    (Versuchsanordnung; beruhend auf der “Gegenseitigkeit geometrisch-kinematischer Beziehungen zwischen Inertialsystemen”),

    (KQ / AF) := (AB / PQ)
    (gefordert aufgrund der “Gegenseitigkeit geometrisch-kinematischer Beziehungen zwischen Inertialsystemen”).

    Aus all dem folgt rein rechnerisch:

    (AB / AF) = 1 – (BF / AF) = 1 – β,

    (PQ / KQ) = 1 – (KP / KQ) = 1 – β * (PQ / KQ) = 1 / (1 + β),

    (AB / AF) * (KQ / PQ) = (AB / PQ)^2 = (1 – β) * (1 + β),

    q.e.d.
    (Nicht wahr?.)

    > […] was sich nicht sonderlich gut mit der Nicht-Observabilität von Lorentz Kontraktion verträgt.

    Tja — was auch immer damit gemeint sein soll.
    (“Lampa-Terrell-Penrose” beschäftigten sich ja offenbar nicht ausdrücklich damit, wie sich “die Länge eines Zuges” mit “der Länge eines Bahnsteigs” überhaupt vergleichen ließe …)

    > Oder habe ich da etwas ve[r]passt?

    Jedenfalls bin ich interessiert daran, das aufzuklären und zu erfahren, ob und ggf. was ich da verpasst haben mag. Und ich bedanke mich für die Gelegenheit, das hier öffentlich/peer-reviewable zu tun und zu hinterlassen.

    p.s.
    > […] erschaffst Du so etwas freihändig?

    Eine meiner leichtesten Übungen (dank SciLogs-Kommentar-Vorschau!).
    Das Ärgerliche ist nur, dass (die “<code> … </code>-Umgebung” hier so implementiert ist, dass) sich diese Zeichnungen nicht einfach durch “copy-n-paste” weiterverwenden lassen. (This, too, shall pass. … ;)

  374. LT unter mathematischen Aspekt:

    Aufgabe:
    Gegeben:

    s²=c² t²- X²= s´²=c² t´²- X´² ………………….x=x´…… t und X angegeben.

    Gesucht: t` und X`

    Diese mathematische Aufgabe ist auf Schulniveau (s.u.) und kann von jedem Schüler gelöst werden und wenn diese einmal gelöst ist, dann gibt es keinen Diskussionsbedarf mehr darüber.

    Die Diskussion über LT läuft jedoch schon seit über einem Jahrhundert, weil es nicht darum geht, eine mathematische Aufgabe auf Schulniveau (10.klasse) zu lösen, sondern um den physikalischen Inhalt dieser Größen (X,t und.X`,t`).

    Die eigentliche Aufgabe ist deshalb die Frage zu beantworten, aus welchem Grund ist

    s²=c² t²- X²= s´²=c² t´²- X´²

    Wenn jedoch die Richtigkeit dieser Gleichung (unbegründet) vorausgesetzt wird, dann bleibt nur noch X` und t` zu finden, was eine Schulaufgabe ist und keine Diskussion braucht.

    Eigentliche Aufgabe:

    Was ist Viererabstand (S bzw.S`)?

    Warum sollte S=S` sein?

    ################################################

    https://scilogs.spektrum.de/wild-dueck-blog/alphas-hofschranzen-und-laestige-querdenker/#comment-11105

    s²=c² t²- X²= s´²=c² t´²- X´²

    x=x´
    wobei nicht x oder x´ eine invariante darstellen, sondern deren Skalarprodukt x.x´.
    x=ct= k(x´+vt´)=kt´(c+v)
    x´=ct´= k(x-vt)= kt.(c-v)

    Multipliziert man diese Gleichungen mit einander und dann dividiert durch tt´

    c²tt´ = k²tt´(c²-v²)…………….. k²= c²/ c²-v²=1/ c²-v² ==>k=1/√1- v²/c²

  375. Galilei-Transformation:

    Aufgabe:

    Gegeben: Es gibt zwei Systeme S und S`, deren Koordinatenursprünge (O u.O`, an denen die Punkte P und P` festsitzen) zum Zeitpunkt t0 übereinander liegen, der als Nullpunkt der Zeitmessung gilt. Das Koordinatensystem S` bewegt sich geradlinig und gleichmäßig mit der Geschwindigkeit v= 75.000 km/s in positive X Richtung. Nach 0,8 Sekunde wird das Experiment beendet.

    Gesucht: Transformieren Sie den Punkt P´ (im Koordinatenursprung von S´) nach 0,8 Sekunde (t=t0 +0,8=0s+0,8s=8s) in Koordinatensystem S.

    Transformationsgleichung:

    x´=x-vt

    x=x+vt

    x`= 75.000km/s. 0,8 s-75000.km/s.0,8s=0

    ————————————————————————–

    Lorentz-Transformation:


    Gegeben:

    v=75.000 km/s……………………t=0,8s in S

    Gesucht: x` und t´ in S´

    P0 :(X0,X1, X2, X3, t)=(ct,X)

    P0`: (X`0,X`1, X`2, X`3, t`)=(ct´, X`)

    Ich bin mir sicher, dass kein Physiker auf der Welt diese Transformation im Sinne der SRT (Verkürzung bzw. Verlängerung der Zeit und des Raumes).
    Seit hundert Jahren ist diese Transformation Gegenstand der Diskussionen, jedoch habe ich kein einziges Beispiel gesehen, in dem diese Transformation mit konkreten Zahlen durchgeführt worden ist.

    Also wer kann einen gegebenen Punkt P (Ct, X) oder Zwei Punkte (p1 und p2) z.b. zwei Enden eines Stabes, im S in S´ transformieren und zeigen wie sich die räumliche und zeitliche Abstände bei dieser Transformation verhalten?

    Jeder, der es versucht, wird verstehen, dass es so unmöglich ist, denn in LT wird nicht die Koordinaten eines Punktes von einem System (S) in andere (S´) Transformiert, die eine bestimmte Relativgeschwindigkeit zueinander aufweisen. Einstein hat alle auf den Arm genommen.

    Wer daran zweifelt kann es anhand eines Beispiels (mit Zahlen) zeigen. Ich bin sicher, dass kein Physiker in der Lage ist solche Transformationen durchzuführen, oder gibt es hier ein Physiker, der es kann?

    Fazit: Ich bitte jeden, der über LT sprechen will, obwohl er überhaupt nicht weiß, was der Viererabstand ist bzw. wie dieser (Abstand) gemessen werden kann, um dann dessen Transformationsverhalten unter LT zu untersuchen, zunächst nur ein Beispiel mit Zahlen durchzuführen.

    Wenn Jemand, der weder weiß, was überhaupt da transformiert werden soll noch in der Lage ist wenigstens ein Beispiel mit Zahlen anzuführen, dann soll er diesen Thread bitte nicht zumüllen, zumal hier nicht nur um SRT geht, sondern um die Antworten auf fundamentalste und grundlegendste Fragen der Physik, die hier vorgelegt sind und zur Diskussion stehen.

    Wer soll den glauben, dass Jemand, der dabei schweigt das geringste Interesse an Physik haben kann? Wer denn? Zehntausende hochqualifizierte Physiker suchen seit einem Jahrhundert diese Antworten, worauf Millionen Schüler, Studenten und Professoren warten. Eine Suche, die allein für Deutsche Steuerzahler jährlich Milliarden Euro kostet. Von dem großen Einfluss dieser Entdeckungen auf die Lebensweise (Wirtschaftlich, religiös, Politisch, wissenschaftlich, Psychologisch, soziologisch usw.) der Menschheit auf der Erde ganz zu schweigen.

    Außerdem habe ich mehrere absolut unbestreitbare Argumente gegen SRT vorgetragen, von denen jedes einzelne völlig ausreicht die SRT mit absoluter Sicherheit zu widerlegen bzw. in Papierkorb zu entsorgen.

    Wieso schweigen alle? Wieso? Was soll denn dieses Schweigen bedeuten?

    Hat niemand wirklich Interesse daran Physik zu verstehen?

    Hat Jemand Interesse daran, alles (Sinnfrei zu schwätzen, Ablenken, Beleidigen, usw.) zu tun, um zu verhindern, dass die Welt von meinen weltbewegenden Entdeckungen nicht erfährt?

  376. Frank Wappler
    19.12.2019, 09:57 Uhr

    Mayer schrieb (18.12.2019, 00:11 Uhr):
    > Einstein hatte eine “Gedankenstörung” als er Postulierte, dass Ereignisse die in einem System gleichzeitig passieren, in einem anderen System ungleichzeitig passieren können.

    Bei Einstein findet sich u.a. die Formulierung:

    »[…] Wir kommen also zu dem wichtigen Ergebnis:
    Ereignisse, welche in Bezug auf den Bahndamm gleichzeitig sind, sind in bezug auf den Zug nicht gleichzeitig und umgekehrt (Relativität der Gleichzeitigkeit).«

    Daran ist zu bemerken:

    • Die beschriebene »Relativität der Gleichzeitigkeit« wurde als Ergebnis vorausgehender Definitionen und darauf basierender Gedankenexperimente betrachtet (also offenbar nicht “schlicht von Einstein postuliert”).

    Postuliert wurde die Invarianz der LG und aus dieser folgt die RdG. Das heißt, die RdG wurde indirekt postuliert, oder, aus einer unbewiesenen Annahme wurde eine weitere “Annahme” gefolgert.

    Betrachten wir den Fall, dass zwei gleich lange Züge aneinander vorbeifahren. In einem bestimmten Moment befinden sie sich exakt nebeneinander und in diesem Moment sollen zwei Blitze an beiden Enden beider Züge gleichzeitig einschlagen. Die Einschläge müssen für beide Züge gleichzeitig erfolgt sein. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

    Nur im Falle dass die Züge nicht gleich lang sind, können beide Enden beider Züge ungleichzeitig getroffen werden, und zwar gerade deswegen weil sich beide Enden beider Züge nicht gleichzeitig treffen (passieren, begegnen, kreuzen,…).

  377. Zarathustra


    wobei nicht x oder x´ eine invariante darstellen, sondern deren Skalarprodukt x.x´.
    x=ct= k(x´+vt´)=kt´(c+v)
    x´=ct´= k(x-vt)= kt.(c-v)

    Multipliziert man diese Gleichungen mit einander und dann dividiert durch tt´

    c²tt´ = k²tt´(c²-v²)…………….. k²= c²/ c²-v²=1/ c²-v² ==>k=1/√1- v²/c²

    Lieber Herr Zarathustra, das ist wieder ein Beispiel, das zeigt, wie Mathematik funktioniert. Man bekommt raus was man eingegeben hat. Mathematik ist nur eine Maschine. Mit Mathematik kann nichts bewiesen werden.

    Man könnte zum Beispiel das Volumen eines 1000-dimesionalen Würfels berechen, das Problem ist nur dass solche Würfel in der Natur nicht existieren können. Die Natur ist einfach dreidimensional.

  378. @Mayer (21.12.2019, 13:24 Uhr)

    “es wurde schon alles erklärt”

    Das haben Sie aber nicht erklärt:

    Wie erklären Sie dann physikalisch, dass der Tangens des Aberrationswinkels sich beim Arago-Versuch nicht um den Faktor n vergrößert hat, obwohl Arago in das Fernrohr ein Prisma mit Brechnungsindex n eingebaut hat?

    Quelle & weitere Details: Kommentar “Anonym_2019 20.12.2019, 23:47 Uhr”

    • @Anonym_2019

      Sie hören einfach nicht zu. Die Erde bewegt sich nicht durch den Äther, folglich kann es auch keine “Äthermitnahme” geben.

      Rechnen Sie im Bezugssystem Erde, also dort wo beobachtet wird, eine Lichtquelle bewegt sich quer durch das System – bis das Licht die Erde erreicht, bewegt sich die Lichtquelle weiter. Das Teleskop muss so geneigt werden, dass es in Richtung Ort zeigt, von welchem aus das Licht emittiert wurde (Airy-Boskovich Wasserteleskop).

      Noch einmal: Die Stahlrichtung ändert sich nicht wegen Impulserhaltungssatz.

  379. @Mayer (22.12.2019, 10:13 Uhr)

    “Das Teleskop muss so geneigt werden, dass es in Richtung Ort zeigt, von welchem aus das Licht emittiert wurde (Airy-Boskovich Wasserteleskop).”

    Nein. Das Teleskop muss um den Aberrationswinkel aus der Richtung zum Ort, von welchem aus das Licht emittiert wurde, weg geneigt werden (Der Winkel ist dabei unabhängig vom Brechungsindex des Materials im Teleskop).

    Grund:

    “Aus Sicht eines bei der Sonne ruhenden Beobachters würde das Licht eines entfernten Sternsystems also immer annähernd im gleichen Winkel einströmen.

    Deshalb ist es notwendig, dass zu einem späteren Zeitpunkt eine zweite Messung durchgeführt wird, die mit der ersten Messung verglichen wird. Die so gemessene jährliche Veränderung des Aberrationswinkels entspricht (unter Vernachlässigung von geringfügigen Effekten wie der Parallaxe) dem Ergebnis der relativistischen Aberrationsformel, wobei die verwendete Geschwindigkeit v nicht die Relativgeschwindigkeit zwischen Stern und Erde ist, sondern die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Inertialsystem, in dem die Erde ruht während der ersten Messung, und dem Inertialsystem, in dem sie bei der nachfolgenden Messung im Zuge der Umkreisung der Sonne ruht.

    Quelle:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Aberration_(Astronomie)#Stellare_Aberration

  380. Mayer

    a– Ich habe den Eindruck. dass unser Gespräch der Entspannung der beteiligten dienen wird, was hoffentlich soweit zur Entgiftung der hiesigen Atmosphäre beiträgt, dass die Richtigkeit der wichtigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Menschheitsgeschichte unter Beweis gestellt werden kann.

    b-Die Diskussion über die Beziehung zwischen Mathematik und Physik wird den Rahmen dieser Diskussionen sprengen.

    c- Die Physik könnte ins Reich der Metaphysik, Fabeln, Märchen und des unmöglichen verbannt werden, weil

    c1- Vierte Dimension wurde als bildlich nicht vorstellbar dargestellt, währen die vierte Dimension sich nur auf den Schwerpunkt des Objektes bezieht. Alle physikalischen Prozesse finden im dreidimensionalen Raum statt, wobei die Zeit sich auf die Dauer dieser Prozesse und deren Vergleich mit einander dient.

    Nur ein Wahnsinniger kann glauben, dass die Dauer der Ereignisse die Dauer der Ereignisse beeinflussen.

    C2-Die innere Drehungsart der Spin ½ Teilchen (4π Periodizität) wurde nicht nur als bildlich unvorstellbar erklärt, sondern selbst die Existent dieser Drehungsart, die für den Eigendrehimpuls des Teilchens verantwortlich ist, wird negiert, was tatsächlich den puren Schwachsinn (im medizinischen Sinne) darstellt. (Eigendrehimpuls ohne Drehung).

    Dieses Problem ist entstanden, weil niemand erkannte, dass es hierbei ( 4π Periodizität) nicht um eine reine Drehung, sondern um eine Drehspiegelung
    ( Invertierung, Umstülpung)

    C3
    -Die scharfe und gleichzeitige Messung des Impulses und des Ortes des Teilchens ist nicht möglich (Unschärfe),was den völligen Widersinn und zum Teil den völligen Unsinn darstellt, denn wenn die Wellenlänge eines Teilchens scharf gemessen worden ist, dann ist damit auch der Impuls, die Energie und der Aufenthaltsort (Im Bereich der Compton- oder De-Broglie-Wellenlänge) des Teilchen 100%ig scharf gemessen, denn der Bereich der Compton oder De-Broglie Wellenlänge geben nicht den Bereich an, in dem das Teilchen sich mit gewisser Wahrscheinlichkeit aufhält, sondern diese geben die tatsächliche Ausdehnung des Teilchens an.
    Materieteilchen sind keine Massenpunkte, sondern ein schwingendes Muster, das seine Gestalt je nach Bewegungszustand ändert.

    C4-Die physikalische Bedeutung der Ruheenergie wurde nicht erkannt, sonst wäre die Relativitätstheorie überhaupt nicht entstanden, um widerlegt zu werden, von den logisch verständlichen, gesetzmäßigen und anschaulichen Beschreibung der Quantenmechanik ganz zu schweigen, die eine neue Ära in der Wissenschaft einläuten.
    —————–

    Da es sich hier um die Widerlegung der Relativitätstheorie handelt, möchte ich Sie bitten die Nebenschauplätze (was an sich sehr interessant sein können) solange nicht zu betreten, bis die Diskussion über SRT beendet und gezeigt worden ist, dass es kein Physiker auf der Welt gibt, der einen einzigen Satz (geschweige denn ein Beitrag) gegen meine absolut unbestreitbare Argumente schreiben kann und MUSS akzeptieren, dass die Konsequenzen, die sich aus den Annahmen und Schlussfolgerungen in der SRT ergeben, wirklich NUR in der Anstalt plausibel erscheinen sollte und nicht in Schulen und Universitäten. Danke ihnen.

    Nochmal und nochmal und nochmal.

    -Gibt es hier ein Physiker, der die LT mit einem Beispiel (mit Zahlen) durchführen bzw.erklären kann?

    -Gibt es hier ein Physiker, der sich nicht in der Psychiatrie befindet und trotzdem die Schlussfolgerung der SRT verteidigen kann?

    Ich bin mir sicher, dass so ein Physiker nicht existiert, denn SRT ist nicht nur falsch, sondern stellt tatsächlich und wirklich im medizinischen Sinne puren Wahnsinn dar.

  381. @Mayer (22.12.2019, 10:13 Uhr)

    Weitere, anschauliche Begründung für:

    Nein. Das Teleskop muss um den Aberrationswinkel aus der Richtung zum Ort, von welchem aus das Licht emittiert wurde, weg geneigt werden (Der Winkel ist dabei unabhängig vom Brechungsindex des Materials im Teleskop).

    Betrachten Sie bitte noch einmal die linke Seite derAnimation bei Wikipedia:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Stellar_aberration_versus_the_dragged_aether.gif

    Denken Sie sich dann eine senkrechte Linke als “Lichtstrahl” eingezeichnet, entlang der sich das Photon bewegt.

    Versetzen Sie sich nun gedanklich in das Erde-System. Dann bewegt sich die senkrechte “Lichtstrahl”-Linie in horizontaler Richtung mit der Geschwindigkeit 30 km/s nach links, bleibt aber senkrecht ausgerichtet. Das Teleskop muss gekippt sein, weil sich das Photon mit endlicher Geschwindigkeit entlang des senkrechten Lichtstrahls bewegt, der sich seinerseits relativ zum Teleskop bewegt.

    P.S.

    Das haben Sie aber immer noch nicht erklärt:

    “Wie erklären Sie dann physikalisch, dass der Tangens des Aberrationswinkels sich beim Arago-Versuch nicht um den Faktor n vergrößert hat, obwohl Arago in das Fernrohr ein Prisma mit Brechnungsindex n eingebaut hat?”

    Quelle & weitere Details: Kommentar “Anonym_2019 20.12.2019, 23:47 Uhr”

    • Nein. Das Teleskop muss um den Aberrationswinkel aus der Richtung zum Ort, von welchem aus das Licht emittiert wurde, weg geneigt werden (Der Winkel ist dabei unabhängig vom Brechungsindex des Materials im Teleskop).

      Betrachten Sie bitte noch einmal die linke Seite der Animation bei Wikipedia:…

      Offenbar verstehen Sie die Animation nicht. Von welcher Position aus wurde das Licht emittiert?

      Im rechten Teilbild wird Impulserhaltungssatz verletzt. Das ist physikalisch absolut verboten.

  382. @Frank Wappler / 21.12.2019, 01:55 Uhr

    In Anlehnung an das Szenario der Animation koinzidiert das Ereignis ε_BQ mit der Anzeige des Wertes t’ = −βL der Zug-Uhren, der dann insbesondere von den Uhren H (hinten, x’ = 0) und V (vorne, x’ = L) im Zug-Frame simultan angezeigt wird. Im Bahndamm-Frame zeigen H und V diesen Wert hingegen nicht simultan an, hier geht die Uhr V gegenüber der Uhr H nach, das heisst, V zeigt den fraglichen t’-Wert erst bei (resp. koinzident mit) einem später von Bahndamm-Uhren angezeigten t-Wert an als H, nämlich erst bei der Anzeige von t = 0 und nicht bei der Anzeige von t = −γβL wie H.

    Das Ereignis ε_BQ ist demnach Zug-simultan zu dem Ereignis “H zeigt t’ = −βL an”, welches zeitartig getrennt ist von dem Ereignis “H zeigt t’ = 0 an”, das seinerseits koinzident ist mit dem Ereignis ε_AP. Im Zug-Frame wird somit die Zeitdauer Δt’ = βL > 0 zwischen dem Eintreten von ε_BQ bis zu dem von ε_AP ermittelt. Im Bahndamm-Frame dauert das sogar noch länger, denn dort findet man entsprechend “zeitdilatiert” Δt = γΔt’.

    Die Annahme, dass die Ereignisse ε_BQ und ε_AP im Bahndamm-Frame gleichzeitig seien, d.h. durch Beobachtung am Mittelpunkt M durch koinzident wahrgenommene Lichtsignale als gleichzeitig beurteilt würden, scheint folglich unter der für die Animation geltenden Voraussetzung über das Längenverhältnis von Zug zu Bahnsteig nicht erfüllbar. Ein bei M befindlicher Beobachter würde mit seiner Uhr schliesslich auch dieses Δt beim Empfangen der Lichtsignale bemerken.

  383. @Mayer (22.12.2019, 19:49 Uhr)

    “Von welcher Position aus wurde das Licht emittiert?”

    Es wurde von senkrecht oben emitiert. Das gilt sowohl fur das System, das relativ zur Sonne ruht (senkrechter Lichtstrahl), als auch für das Ruhesystem der Erde (ca. Zick-Zack-Bahn des Photons).

    “Aus Sicht eines bei der Sonne ruhenden Beobachters würde das Licht eines entfernten Sternsystems also immer annähernd im gleichen Winkel einströmen.“

    Quelle:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Aberration_(Astronomie)#Stellare_Aberration

    Im Ruhesystem der Sonne bewegt sich nach Ihrem Impulserhaltungs-Argument das Photon mit der Geschwindigkeit c senkrecht nach unten. Wenn man das per Galilei-Transformation ins Ruhesystem der Erde transformiert, müsste das Photon im Ruhesystem der Erde eine senkrechte Geschwindigkeitskomponente von c haben und eine zusätzliche waagerechte Geschwindigkeitskomponente von -v. Das ergibt für die schräge Photonbewegung nach Pythagoras die Überlichtgeschwindigkeit
    √ {c² + v²} relativ zum Äther, was der Äther-Theorie widerspricht!

  384. @Anonym_2019

    Sie verstehen das Problem nicht, Sie verstehen auch nicht was ich schreibe. Ich habe das erste Bild in der Animation genommen und den Weg des Photons eingezeichnet (Link unten). Nach dem Relativitätsprinzip ist es egal in welchem System der Vorgang betrachtet wird. Für mich ist diese Diskussion um die Aberration des Lichts jetzt abgeschlossen.

    https://gifyu.com/image/mHvP

  385. @Mayer (22.12.2019, 23:56 Uhr)

    “Sie verstehen das Problem nicht … Für mich ist diese Diskussion um die Aberration des Lichts jetzt abgeschlossen.”

    O.K. Das passt zu folgender Anleitung:

    “Wenn euch jemand besonders nervt (weil er möglicherweise eure Argumente entkräftet), dann solltet ihr ihm (nach ein paar Trollkeulen) sagen, dass ihr mit ihm nicht mehr diskutieren werdet. Baut dabei noch ein paar gezielte Vorwürfe und Beleidigungen ein. Mit großer Sicherheit wird er auf diesen Text antworten. Dann könnt ihr ihm vorwerfen, dass er euren Wunsch, nicht mehr zu diskutieren ignoriert”

    Quelle:
    http://scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2012/06/25/das-kleine-trollhandbuch-2/5/

    • @Anonym_2019

      Was haben Sie “entkräftet”? Sie haben nur gezeigt, dass sie die offensichtlichen Tatsachen nicht akzeptieren.

      https://gifyu.com/image/mHvP

      Die Abbildung im Link zeig, wie sich die Photonen bewegen, dem ist physikalisch nichts entgegenzusetzen. Die Gültigkeit von Impulserhaltunssatz kann physikalisch nicht in Frage gestellt werden. Ich sehe nicht, dass ich noch etwas begründen sollte.

  386. Chrys schrieb (22.12.2019, 17:10 Uhr):
    > […] Das Ereignis ε_BQ welches […] zeitartig getrennt ist von dem Ereignis […]

    Das (und wirklich nur das allein) ist mir tatsächlich als Hinweis darauf brauchbar, worauf Du hinauswillst und dass ich meine Aussagen und Darstellungen zwar nicht korrigieren aber entsprechend ergänzen sollte:

    Wir ziehen also zunaächst einmal zwei (Koinzidenz-)Ereignisse in Betracht, ε_AP und ε_BQ;
    wobei A und B das Ein- bzw. Ausfahrtsende des (von vornherein gegebenen) Bahnsteigs bedeuten sollen (die natürlich gegenüber einander ruhen sollen, mit M als der “Mitte zwischen” A und B),
    und P und Q den Schluss bzw. die Spitze/Lokomotive einer geeignet gewählten/vorgefundenen Zuges (und natürlich ebenfalls gegenüber einander ruhend.)

    Die Auswahl besteht per Versuchsanordnung nun mal gerade darin,
    dass A_P =Ⓢ= B_Q;
    sprich: dass As Anzeige des Treffens mit/Passierens von P gleichzeitig zu Bs Anzeige des Treffens mit/Passierens von Q war.

    Da sich Bahnsteig bzw. Schwellen(-System), {…AMBF…}, und Zug(-System), {…KPNQ…}, gegenüber einander bewegen sollen (β ≠ 0), und zwar ausgerechnet/Versuchsanordnungs-gemäß entlang den genannten Bestandteilen,

    • lässt sich ebenso fragen/messen, ob P_A und Q_B zueinander gleichzeitig waren, oder nicht,

    • gilt (bekanntlich) P_A ≠Ⓢ≠ Q_B;
    sprich: Ps Anzeige des Treffens mit/Passierens von A war nicht gleichzeitig zu Qs Anzeige des Treffens mit/Passierens von B,

    und, um nun Deinen Einwand endlich aufzunehmen:

    • es lässt sich fragen/messen welche Anzeige Ps denn stattdessen gleichzeitig zu Q_B war (auf diese Frage wollen wir uns im Folgenden konzentrieren),

    • und es lässt sich offenbar ebenso fragen/messen, welche Anzeige Qs denn stattdessen gleichzeitig zu P_A war (dazu vielleicht noch anschließend).

    Diese fragliche Anzeige Ps, die gleichzeitig zu Q_B war, P_Ⓢ_Q_B, muss also Bestandteil eines anderen Ereignisses als ε_AP gewesen sein. Und Du hast insofern recht:
    dieses fragliche Ereignis habe ich bisher nicht benannt und nicht beachtet (denn es spielte für die gezeigte Herleitung von “AB = PQ √{ 1 - β^2 }” keine Rolle).

    Um es nun ausdrücklich und eindeutig als Koinzidenz-Ereignis kenntlich zu machen, nenne ich dieses Ereignis mal ε_PZ —
    mit dem Hintergedanken, dass Z einen weiteren geeigneten Bestandteil des Schwellen(-System) {…ZAMBF…} bezeichnen soll.

    Die Anzeige Ps, die gleichzeitig zu Qs Anzeige Q_B war, heißt damit
    P_Ⓢ_Q_B ≡ P_Z.

    Entsprechend der Fragestellung und nun gewählten Bezeichnung nahm P offensichtlich sowohl an Ereignis ε_PZ als auch an ε_AP teil;
    diese beiden Ereignisse sind (deshalb, Koordinaten-frei begründet!) zeitartig voneinander getrennt.

    Relevante Intervall-Verhältnisse hinsichtlich dieses Ereignisses:

    (s²[ ε_PZ, ε_BQ ] / s²[ ε_AP, ε_BQ ]) = 1/(1 – β^2) ≡ (PQ / AB)^2,

    (s²[ ε_PZ, ε_AP ] / s²[ ε_AP, ε_BQ ]) = β^2 / (1 – β^2) ≡ ((c τP[ _Z, _A ]) / AB)^2 = 1 – (PQ / AB)^2.

    Und noch ein relevantes Distanz-Verhältnis:

    (AZ / AB) = β^2.

    Passend dazu wiederum (“Dilatation”):

    τZ[ _P, _Ⓢ_A_P ] = τA[ _Ⓢ_Z_P, _P ] :=

    AZ / (c β_{AZ}[ P ] ) ≡ AZ / (c β ) = β AB/c = τP[ _Z, _A ] / √{ 1 - β^2 }.

    Alles passt also bestens zusammen, und spiegelt auch (die Koordinaten-freien Grundlagen) Deine(r) Argumentation wieder,
    aber: ausgehend von der Gleichzeitigkeit A_P =Ⓢ= B_Q;.
    (Soll/Muss ich Dir dazu noch ‘ne Skizze machen ?? … ;)

  387. Chrys schrieb (22.12.2019, 17:10 Uhr):
    > […] Das Ereignis ε_BQ welches […] zeitartig getrennt ist von dem Ereignis […]

    Das (und wirklich nur das allein) ist mir tatsächlich als Hinweis darauf brauchbar, worauf Du hinauswillst und dass ich meine Aussagen und Darstellungen zwar nicht korrigieren aber entsprechend ergänzen sollte:

    Wir ziehen also zunächst einmal zwei (Koinzidenz-)Ereignisse in Betracht, ε_AP und ε_BQ;
    wobei A und B das Ein- bzw. Ausfahrtsende des (von vornherein gegebenen) Bahnsteigs bedeuten sollen (die natürlich gegenüber einander ruhen sollen, mit M als der “Mitte zwischen” A und B),
    und P und Q den Schluss bzw. die Spitze/Lokomotive einer geeignet gewählten/vorgefundenen Zuges (und natürlich ebenfalls gegenüber einander ruhend.)

    Die Auswahl besteht per Versuchsanordnung nun mal gerade darin,
    dass A_P =Ⓢ= B_Q;
    sprich: dass As Anzeige des Treffens mit/Passierens von P gleichzeitig zu Bs Anzeige des Treffens mit/Passierens von Q war.

    Da sich Bahnsteig bzw. Schwellen(-System), {…AMBF…}, und Zug(-System), {…KPNQ…}, gegenüber einander geradlinig-gleichförmig bewegen sollen (β ≠ 0), und zwar ausgerechnet/Versuchsanordnungs-gemäß entlang den genannten Bestandteilen,

    • lässt sich ebenso fragen/messen, ob P_A und Q_B zueinander gleichzeitig waren, oder nicht,

    • gilt (bekanntlich) P_A ≠Ⓢ≠ Q_B;
    sprich: Ps Anzeige des Treffens mit/Passierens von A war nicht gleichzeitig zu Qs Anzeige des Treffens mit/Passierens von B,

    und, um nun Deinen Einwand endlich aufzunehmen:

    • es lässt sich fragen/messen welche Anzeige Ps denn stattdessen gleichzeitig zu Q_B war (auf diese Frage wollen wir uns im Folgenden konzentrieren),

    • und es lässt sich offenbar ebenso fragen/messen, welche Anzeige Qs denn stattdessen gleichzeitig zu P_A war (dazu vielleicht noch anschließend).

    Diese fragliche Anzeige Ps, die gleichzeitig zu Q_B war, P_Ⓢ_Q_B, muss also Bestandteil eines anderen Ereignisses als ε_AP gewesen sein. Und Du hast insofern recht:
    dieses fragliche Ereignis habe ich bisher nicht benannt und nicht beachtet (denn es spielte für die gezeigte Herleitung von “AB = PQ √{ 1 - β^2 }” keine Rolle).

    Um es nun ausdrücklich und eindeutig als Koinzidenz-Ereignis kenntlich zu machen, nenne ich dieses Ereignis mal ε_PZ —
    mit dem Hintergedanken, dass Z einen weiteren geeigneten Bestandteil des Schwellen(-Systems) {…ZAMBF…} bezeichnen soll.

    Die Anzeige Ps, die gleichzeitig zu Qs Anzeige Q_B war, heißt damit
    P_Ⓢ_Q_B ≡ P_Z.

    Entsprechend der Fragestellung und nun gewählten Bezeichnung nahm P offensichtlich sowohl an Ereignis ε_PZ als auch an ε_AP teil;
    diese beiden Ereignisse sind (deshalb, Koordinaten-frei begründet!) zeitartig voneinander getrennt.

    Relevante Intervall-Verhältnisse hinsichtlich dieses Ereignisses:

    (s²[ ε_PZ, ε_BQ ] / s²[ ε_AP, ε_BQ ]) = 1/(1 – β^2) ≡ (PQ / AB)^2,

    (s²[ ε_PZ, ε_AP ] / s²[ ε_AP, ε_BQ ]) = β^2 / (1 – β^2) ≡ ((c τP[ _Z, _A ]) / AB)^2 = 1 – (PQ / AB)^2.

    Und noch ein relevantes Distanz-Verhältnis:

    (AZ / AB) = β^2 / (1 – β^2).

    Passend dazu wiederum (“Dilatation”):

    τZ[ _P, _Ⓢ_A_P ] = τA[ _Ⓢ_Z_P, _P ] :=

    AZ / (c β_{AZ}[ P ] ) ≡ AZ / (c β ) =

    β/(1 - β^2) AB/c = τP[ _Z, _A ] / √{ 1 - β^2 }.

    Alles passt also bestens zusammen, und spiegelt auch (die Koordinaten-freien Grundlagen) Deine(r) Argumentation wieder,
    aber: ausgehend von der Gleichzeitigkeit A_P =Ⓢ= B_Q,
    und nicht etwa im Widerspruch dazu.
    (Soll/Muss ich Dir dazu noch ‘ne Skizze machen ?? … ;)

  388. https://einsteinpapers.press.princeton.edu/vol6-doc/470

    Zitat: Seite 18.

    Einstein kommt Wir kommen also zu dem wichtigen Ergebnis:
    Ereignisse,welche in bezug auf den Bahndamm gleich-zeitig sind, sind in bezug auf den Zug nicht gleichzeitig und umgekehrt (Relativität der Gleichzeitigkeit).

    Das ist sicherlich vollkommener Blödsinn. Um diesen puren Blödsinn so zu zeigen, dass jeder Mensch, der sich nicht in der Psychiatrie befindet es versteht, führe ich das Beispiel (Einsteins Katzen) in meinem PDF Datei an.

    Stellen Sie sich vor, dass mit den Blitzschlägen (E1 und E2), die nach Einstein gleichzeitig (z.B. zum Zeitpunkt t17) geschehen, zwei Katzen, die sich in A und B befinden getötet werden.

    Es ist purer Blödsinn im wahrsten Sinne des Wortes zu behaupten, dass für den Beobachter(M´), der sich bewegt hat (oder nicht genau in der Mitte war) die Katzen nicht gleichzeitig tot sind, nur weil er die Signale (Nachricht vom Tod der Katzen d.h. E3 u.E4) nicht gleichzeitig empfangen hat.

    Dieser Sachverhalt ist dort (PDF) ausführlicher erklärt und wird in nächsten Beitrag näher darauf eingegangen und erläutern, warum diese Schlussfolgerung nicht nur purer Blödsinn ist, sondern völliger Wahnsinn im medizinischen Sinne, wenn man die Konsequenzen aus dieser Schlussfolgerung beachtet.

    Es sei denn jemand meldet sich und behauptet, dass er im medizinischen Sinne nicht geistig schwer behindert ist, und trotzdem erklären kann warum für den bewegten Beobachter (M´) die Blitzschläge nicht gleichzeitig geschehen sind.

    A—>……………………..M………………………………………………….0…………..M`->…………..D………..C……..M………….F……………<-B
    Bahndamm

    • Es ist purer Blödsinn im wahrsten Sinne des Wortes zu behaupten, dass für den Beobachter(M´), der sich bewegt hat (oder nicht genau in der Mitte war) die Katzen nicht gleichzeitig tot sind, nur weil er die Signale (Nachricht vom Tod der Katzen d.h. E3 u.E4) nicht gleichzeitig empfangen hat.

      Absolut richtig. Die Katzen sind tot, unabhängig davon ob der Beobachter die Information erhalten hat oder nicht. Es ist klar dass der Beobachter, der die Mitte verlassen hat, die Informationen nicht gleichzeitig erhalten kann, wie der Beobachter der in der Mitte geblieben ist. Das ist völlig selbstverständlich.

      • @Mayer
        23.12.2019, 18:04 Uhr

        Zarathustra:
        Es ist purer Blödsinn im wahrsten Sinne des Wortes zu behaupten, dass für den Beobachter(M´), der sich bewegt hat (oder nicht genau in der Mitte war) die Katzen nicht gleichzeitig tot sind, nur weil er die Signale (Nachricht vom Tod der Katzen d.h. E3 u.E4) nicht gleichzeitig empfangen hat.

        Absolut richtig. Die Katzen sind tot, unabhängig davon ob der Beobachter die Information erhalten hat oder nicht. Es ist klar dass der Beobachter, der die Mitte verlassen hat, die Informationen nicht gleichzeitig erhalten kann, wie der Beobachter der in der Mitte geblieben ist. Das ist völlig selbstverständlich.

        So selbstverständlich ist das nicht.
        Es kann sein das der die Mitte verlassende Beobachter die Information gleichzeitig erhalten hat.
        Der, der in der Mitte der Strecke ist, nicht.

        Kurt

      • @Mayer
        23.12.2019, 18:04 Uhr

        Zarathustra:
        Es ist purer Blödsinn im wahrsten Sinne des Wortes zu behaupten, dass für den Beobachter(M´), der sich bewegt hat (oder nicht genau in der Mitte war) die Katzen nicht gleichzeitig tot sind, nur weil er die Signale (Nachricht vom Tod der Katzen d.h. E3 u.E4) nicht gleichzeitig empfangen hat.

        Absolut richtig. Die Katzen sind tot, unabhängig davon ob der Beobachter die Information erhalten hat oder nicht. Es ist klar dass der Beobachter, der die Mitte verlassen hat, die Informationen nicht gleichzeitig erhalten kann, wie der Beobachter der in der Mitte geblieben ist. Das ist völlig selbstverständlich.

        Das ist es nicht.
        Es kann durchaus sein das der Beobachter in der Mitte die Informationen nicht gleichzeitig erhält, derjenige der nicht in der Mitte bleibt aber schon.

        Kurt

  389. @Mayer (23.12.2019, 10:04 Uhr)

    “Was haben Sie “entkräftet”?”

    Ich habe mit der Berechnung in Kommentar “Anonym_2019 22.12.2019, 23:14 Uhr ” (Überlichtgeschwindigkeit √ {c² + v²} relativ zum Äther) die Vereinbarkeit Ihrer Aberrationserklärung mit der von Ihnen vertretenen Äther-Theorie entkräftet:

    “Wo genau? Der Äther ruht relativ zum Gravitationsfeld der Erde.”

    Quelle:
    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/eine-sternstunde-der-wissenschaft-des-20-jahrhunderts-die-bestaetigung-von-einsteins-allgemeiner-relativitaetstheorie-vor-100-jahren/#comment-5211

    • @Anonym_2019

      Ich habe mit der Berechnung in Kommentar “Anonym_2019 22.12.2019, 23:14 Uhr ” (Überlichtgeschwindigkeit √ {c² + v²} relativ zum Äther) die Vereinbarkeit Ihrer Aberrationserklärung mit der von Ihnen vertretenen Äther-Theorie entkräftet:…

      Wissen Sie überhaupt was Sie gerechnet haben? Haben Sie eine Ahnung was Dopplereffekt ist? Wenn das Licht unterwegs auf Wasser oder Glas trifft, dann verringert sich die Geschwindigkeit. Sie haben also nichts “entkräftet”. Die Strahlrichtung ändert sich nicht im Bezugssystem Beobachter wie im Bild gezeigt.

  390. @Mayer (23.12.2019, 17:57 Uhr)

    “Die Strahlrichtung ändert sich nicht im Bezugssystem Beobachter wie im Bild gezeigt.”

    Die Astronomen seit Bradley 1725 beobachten allerdings etwas anderes: Im Bezugssystem Beobachter wechselt die Strahlrichtung ins Fernrohr innerhalb von 12 Monaten kontinuierlich zwischen -α und +α hin- und her.

    Die Galilei-Transformation ergibt für das schräg fliegende Photon die Geschwindigkeit √ {c² + v²}, die Lorentz-Transformation liefert wegen der Zeit-Dilatation die Geschwindigkeit c, wie bei der bewegten Lichtuhr.

    • Die Astronomen seit Bradley 1725 beobachten allerdings etwas anderes: Im Bezugssystem Beobachter wechselt die Strahlrichtung ins Fernrohr innerhalb von 12 Monaten kontinuierlich zwischen -α und +α hin- und her.

      Nein, das ist falsch.

  391. @Mayer (23.12.2019, 23:56 Uhr)

    “Bradley checkte seine Instrumente, aber mit denen war alles ok. Also beobachtete er weiter. Gamma Draconis bewegte sich immer weiter nach Süden bis er im März wieder nach Norden schwenkte (die Bewegungen um die es hier geht sind allerdings winzig – sie liegen im Bereich von Bogensekunden und eine Bogensekunde ist ein 3600tel eines Grads) und diese Bewegung bis September fortsetze um dann wieder nach Süden zurückzukehren bis er im Dezember wieder dort war, wo man ihn im Jahr zuvor gemessen hatte.

    dann bewegt sich die Erde in der Zeit die das Licht braucht um von einem Ende des Teleskops zum anderen zu laufen ein klein wenig.”

    Quelle:
    http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/07/05/aberration-die-ablenkung-des-lichts-der-sterne/

    • Freistetter: “…dann bewegt sich die Erde in der Zeit die das Licht braucht um von einem Ende des Teleskops zum anderen zu laufen ein klein wenig.”

      Das ist Unsinn, wie oben erklärt (mit Bild).

  392. Einmal die komplette “Argumentation” der “Kritiker” kompakt in vier Worten zusammengefasst:

    Mayer
    23.12.2019, 23:56 Uhr

    Die Astronomen seit Bradley 1725 beobachten allerdings etwas anderes: Im Bezugssystem Beobachter wechselt die Strahlrichtung ins Fernrohr innerhalb von 12 Monaten kontinuierlich zwischen -α und +α hin- und her.

    Nein, das ist falsch.

    Mehr braucht es nicht, um die komplette Physik zu widerlegen.

  393. @Mayer (24.12.2019, 18:50 Uhr)

    “Das ist Unsinn, wie oben erklärt (mit Bild).”

    Ihr Bild zeigt den Vorgang im Bezugssystem Beobachter; die Erklärung von Florian Freistetter beschreibt den Vorgang dagegen im Bezugssystem Sonne, das auch auf der linken Seite der Wikipedia-Animation zu sehen ist.

    Es ist kein Unsinn, ein anderes Bezugssystem als Sie zu verwenden. Grund:

    “Nach dem Relativitätsprinzip ist es egal in welchem System der Vorgang betrachtet wird.”

    Quelle:
    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/eine-sternstunde-der-wissenschaft-des-20-jahrhunderts-die-bestaetigung-von-einsteins-allgemeiner-relativitaetstheorie-vor-100-jahren/#comment-5319

    • Ihr Bild zeigt den Vorgang im Bezugssystem Beobachter; die Erklärung von Florian Freistetter beschreibt den Vorgang dagegen im Bezugssystem Sonne,…

      Deswegen ist seine Erklärung unsinnig. Es interessiert hier was das Teleskop “sieht”. Das Licht ändert die Ausbreitungsrichtung nicht. Auch dann nicht wenn sich die Lichtgeschwindigkeit unterwegs ändert, z.B. indem das Licht in einem bestimmten Abschnitt durch Glas, Wasser, Luft usw. läuft. Was interessiert uns ob sich das Teleskop relativ zum Mond oder sonstwas bewegt. 😆

      • @Mayer
        25.12.2019, 11:44 Uhr

        Ihr Bild zeigt den Vorgang im Bezugssystem Beobachter; die Erklärung von Florian Freistetter beschreibt den Vorgang dagegen im Bezugssystem Sonne,…

        Deswegen ist seine Erklärung unsinnig. Es interessiert hier was das Teleskop “sieht”.

        Stimmt.

        Das Licht ändert die Ausbreitungsrichtung nicht. Auch dann nicht wenn sich die Lichtgeschwindigkeit unterwegs ändert, z.B. indem das Licht in einem bestimmten Abschnitt durch Glas, Wasser, Luft usw. läuft. Was interessiert uns ob sich das Teleskop relativ zum Mond oder sonstwas bewegt. 😆

        Das interessiert nicht, jedoch interessiert ob das Licht auf seinem Weg zum Ziel einer Situation ausgesetzt ist die seinen Weg (aus Sicht des Fernrohres) ändern lässt/verändert.
        Das ist gegeben wenn das Licht in den Einflussbereich des Lichtleitbezuges, den die Masse der Erde erstellt/bedingt, kommt.
        Bewegt sich da die Erde seitwärts zum Lichtweg dann erfolgt eine Lichtablenkung, das Fernrohr muss entsprechend geneigt werden damit diese Lichtwegveränderung auch “trifft”.

        Kurt

  394. Die Behauptung:

    “Die Bestätigung von Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie vor 100 Jahren”

    Was soll denn da bestätigt worden sein?

    Kurt

  395. @Frank Wappler / 23.12.2019, 13:35 Uhr

    Unter der Voraussetzung, dass die Ereignisse ε_AP und ε_BQ Bahndamm-simultan sind, wird jedenfalls gelten, dass die mit Bahndamm-Uhren ermittelte Round-trip Delay Time (RDT) für ein Lichtsignal, das von einem Ende des fahrenden Zuges zum anderen und wieder zurück läuft, um den Faktor γ = 1/√{1−β²} grösser ist als

    a) die mit Zug-Uhren ermittelte RDT für das selbe Lichtsignal, sowie

    b) die mit Bahndamm-Uhren ermittelte RDT für ein Lichtsignal, das von einem Ende des Bahnsteigs zum anderen und wieder zurück läuft.*

    Da mit c = 1 die Radar-Länge durch ½·RDT zu definieren wäre, lässt sich dieses Statement auch so formulieren: Unter der besagten Voraussetzung ist die am Bahndamm ermittelte Radar-Länge des Zuges um den Faktor γ grösser als

    a) die im Zug ermittelte Radar-Länge des Zuges, sowie

    b) die am Bahndamm ermittelte Radar-Länge des Bahnsteigs.

    Falls es also letztlich alles auf Radar-Länge hinausläuft, habe ich keine Bedenken.

    * Da Du andernorts im Stil eines submarinen Sonar Operators insistiert hattest, “Pingdauer” nur mit jener Device zu messen, von der ein Ping-Signal ausgesendet wurde, erscheint es hier opportun, “RDT” als Anleihe aus dem IT Jargon zu bemühen, um auch am Bahndamm die Dauer von Ping-Signalen im fahrenden Zug bestimmen zu können.

  396. Zunächst wünsche ich euch allen besinnliche Feiertage, damit wir dann friedlichen und respektvollen Umgang mit einander haben können,wenn ich meine Vorlesungen fortsetze, in dem die Antworten auf die wichtigsten offenen Fragen der Physik erläutere, womit ich beginne, wenn niemand hier ist, der behauptet, die wahnsinnigen Schlussfolgerungen in SRT, die in den vorigen Beiträgen aufgelistet und erklärt worden sind, verteidigen zu können.

    Gibt es so ein Mensch hier?

  397. “Kurt
    24.12.2019, 23:26 Uhr
    Die Behauptung:

    “Die Bestätigung von Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie vor 100 Jahren”

    Was soll denn da bestätigt worden sein?

    Kurt”

    Hervorhebungen im Fettdruck von mir.

    Zusammenfassung:

    Bestätigung der ART

    Frage (Kurt): Was soll da bestätigt worden sein?

    Antwort: Die ART … (?)

    Es scheitert nicht nur an elementaren Grundlagen der Physik – nicht an den Grundrechenarten – es scheitert an:

    “Kritiker” (fährt mit dem Zug, steigt an einem Bahnhof aus, wendet sich an einen Passanten): “Es wurde mir bestätigt, dass es in diesem Ort einen Bahnhof gibt.”
    Passant: “Korrekt: Sie stehen davor, weil Sie gerade mit dem Zug ebendort angekommen sind.”
    “Kritiker”: “Was wurde bestätigt?”
    Passant: “Dass es hier einen Bahnhof gibt.”
    “Kritiker”: “Und womit wurde das bestätigt?”
    Passant: “Dadurch, dass Sie hier angekommen und aus dem Zug ausgestiegen sind.”
    “Kritiker”: “Ich bin nirgends angekommen und nirgends ausgestiegen. Was wurde bestätigt?”
    Passant: “Sie sind hier. Weil Sie hierher gefahren und am Bahnhof ausgestiegen sind. Sie stehen direkt vor dem Bahnhof. Wofür wollen Sie eine Bestätigung?”
    “Kritiker”: “Das ist typisch. Nur weil ich mit dem Zug hierher gefahren bin und soeben am Bahnhof ausgestiegen bin und direkt vor dem Bahnhof stehe, wird ohne jede Grundlage – geschweige denn irgendeines experimentellen Nachweises – behauptet, dass es hier einen Bahnhof gäbe. Obwohl jeder, der die Augen aufmacht, sofort sieht, dass es hier keinen Bahnhof gibt und auch noch niemals jemand hier ausgestiegen ist. Und nur, weil ich höflich frage, ob es hier einen Bahnhof gibt, werde ich angefeindet, diffamiert, beleidigt. Diese “Bahnhofsbefürworter” sind ein verleumderisches, verlogenes Pack!”

    • @Erik Martin

      Kritiker”: “Das ist typisch. Nur weil ich mit dem Zug hierher gefahren bin und soeben am Bahnhof ausgestiegen bin und direkt vor dem Bahnhof stehe, wird ohne jede Grundlage – geschweige denn irgendeines experimentellen Nachweises – behauptet, dass es hier einen Bahnhof gäbe. Obwohl jeder, der die Augen aufmacht, sofort sieht, dass es hier keinen Bahnhof gibt und auch noch niemals jemand hier ausgestiegen ist. Und nur, weil ich höflich frage, ob es hier einen Bahnhof gibt, werde ich angefeindet, diffamiert, beleidigt. Diese “Bahnhofsbefürworter” sind ein verleumderisches, verlogenes Pack!”

      So stellst du dir wohl einen “Kritiker” vor, Kritiker von was?

      Was wurde denn nun damals -bestätigt-?
      ev.

      – dass die Masse der Sonne Licht ablenkt das in ihren Einflussbereich gelangt, durch diesen geht?

      – dass die Gase der Sonnenoberfläche und in ihrem Nahbereich Lichtbrechung verursacht?

      Gib es Informationen wieweit die Wirkung der Sonne in den “Raum” hinaus reichten und wie schnell (abstandsmässig) und in welcher Art diese abflachten?

      Gibt es Informationen ob die Lichtwegbeeinflussung in irgendeiner Weise mit der Rotationsrichtung der Sonne zusammenhängen?

      Gibt es Informationen die ich hier nicht aufgezählt habe/nicht kenne?

      Kurt

  398. @Mayer (25.12.2019, 11:44 Uhr)

    “Was interessiert uns ob sich das Teleskop relativ zum Mond oder sonstwas bewegt. “

    Was bei Messungen interessiert ist, wie sich das Teleskop relativ zu dem Bezugssystem bewegt, in dem es selbst 6 Monate zuvor ruhte. Es werden immer 2 Aberrationsmessungen zeitlich nacheinander durchgefüht und die Winkeldifferenz zwischen beiden Messungen ausgewertet. Wenn sich die Erde relativ zur räumlichen Verbindungslinie Aussendeereignis – Sonnensystem quer nach “rechts” bewegt, dann bewegt sie sich 6 Monate später nach “links”. Entsprechend ändert sich die Richtung des Aberrationswinkels.

    Wie erklären Sie diese gemessene Winkeldifferenz?

    “Deshalb ist es notwendig, dass zu einem späteren Zeitpunkt eine zweite Messung durchgeführt wird, die mit der ersten Messung verglichen wird. Die so gemessene jährliche Veränderung des Aberrationswinkels entspricht (unter Vernachlässigung von geringfügigen Effekten wie der Parallaxe) dem Ergebnis der relativistischen Aberrationsformel, wobei die verwendete Geschwindigkeit v nicht die Relativgeschwindigkeit zwischen Stern und Erde ist, sondern die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Inertialsystem, in dem die Erde ruht während der ersten Messung, und dem Inertialsystem, in dem sie bei der nachfolgenden Messung im Zuge der Umkreisung der Sonne ruht.“

    Quelle:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Aberration_(Astronomie)#Stellare_Aberration

  399. @Anonym_2019

    Was bei Messungen interessiert ist, wie sich das Teleskop relativ zu dem Bezugssystem bewegt, in dem es selbst 6 Monate zuvor ruhte…

    Wollen Sie etwa behaupten, dass sich das Teleskop im eigenen Bezugssystem bewegt?

  400. Kurze Hinweis:

    https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/#comment-13159

    Zarathustra
    26.12.2019, 01:47 Uhr

    Auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften(Religion, Mystik, Philosophie, Psychologie, Soziologie, Politik, usw.) ist aufgrund der unzähligen unterschiedlichen biologischen und kulturellen Einflüssen auf das menschliche Bewusstsein, wodurch die Wahrnehmung des Seins bedingt wird, die Möglichkeit gegeben den Standpunkt zu wechseln und die Gegebenheit aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und auf diese Weise Jahrzehnte sogar Jahrhunderte lang wie Affen im Wald der Religiösen, Philosophischen, Psychologischen Schulen und vom Ast zu Ast springen.

    Dieser Zustand wird auch solange in der Naturwissenschaft herrschen, bis geklärt ist was die erwähnten fundamentalen und unveränderbaren Eigenschaften der Teilchen physikalisch bedeuten, die die physische Existenz der Materie ausmachen bzw. das Fundament jeglicher physikalischen Theorie bilden.

    Deshalb fordere ich seit über einem Jahrzehnt das größte Verbrechen der Geschichte (Totschweigen), der Geschichte zu beenden, das verwerflicher und abscheulicher ist als Mord, Folter,Vergewaltigung, Massenmord,usw.), denn hier steht die Lebensweise der gesamten Menschheit auf der Erde.

    nochmal: Beendet das Verbrechen und stellt eure Fragen bzw. geht überall hin und berichtet über meine weltbewegenden Entdeckungen damit ein neue Ära der Wissenschaft und ein neues Zeitalter der Menschheitsgeschichte beginnt.

  401. Lieber Anonym_2019!

    “Was bei Messungen interessiert ist, wie sich das Teleskop relativ zu dem Bezugssystem bewegt, (…)”

    Ihre Ausführungen beginnen mit: „Messung“ und “Bezugssystem” – und an dieser Stelle steigt Ihr Gesprächspartner aus:
    Die selbsternannten “Kritiker der SRT” werfen zwar gern mit Begriffen wie Aberration, Periheldrehung u. ä. um sich – kennen sich aber allesamt mit den Grundlagen des Wissenschaftsbereichs Physik nicht aus:
    Was ist ein Bezugssystem?
    Was ist ein Beobachter?
    Was bedeutet das Relativitätsprinzip von Galilei?
    Wofür dient die Galileitransformation?
    Was ist eine relative Größe?
    Was ist eine Messung?
    Nichts davon kann auch nur einer der „Kritiker“ korrekt zuordnen.
    Kein Wunder, dass sie mit Theoretischer Physik nichts anfangen können – scheitern sie doch bereits weit davor.
    Nur warum sie aufgrund ihrer grenzenlosen Unbildung in Verbindung mit konsequenter Lernverweigerung glauben, alles besser zu wissen als Menschen, die sich über Jahre hinweg ausgebildet haben, das ist ein Rätsel.
    Mit freundlichen Grüßen
    Erik Martin

    • @Erik Martin
      26.12.2019, 11:47 Uhr

      Kein Wunder, dass sie mit Theoretischer Physik nichts anfangen können – scheitern sie doch bereits weit davor.
      Nur warum sie aufgrund ihrer grenzenlosen Unbildung in Verbindung mit konsequenter Lernverweigerung glauben, alles besser zu wissen als Menschen, die sich über Jahre hinweg ausgebildet haben, das ist ein Rätsel.
      Mit freundlichen Grüßen
      Erik Martin

      Ein Rätsel, für wen?
      Wohl für die die sich jahrelang ausgebildet haben, oder halt nur ausgebildet worden sind.
      Diese Leute sehen es halt aus dieser Perspektive.
      Das es manche gibt die weitersehen wollen das ist für diese Leute möglicherweise etwas absolut Unvorstellbares und wohl auch Verwerfliches.

      Was machen solche Leute, was schreibst du, wenn man ihnen/dir sagt, dass es keinerlei Anziehung gibt?

      Kurt

  402. Kommentarlos.

    Zarathustra
    01.12.2019, 11:23 Uhr

    Zarathustra
    01.12.2019, 14:49 Uhr

    Zarathustra
    02.12.2019, 15:47 Uhr

    • @Zarathustra
      26.12.2019, 15:01 Uhr

      Kommentarlos.

      Zarathustra
      01.12.2019, 11:23 Uhr

      Zarathustra
      01.12.2019, 14:49 Uhr

      Zarathustra
      02.12.2019, 15:47 Uhr

      Ich behaupte nicht die offenen Fragen beantworten zu können, sondern habe sie schon beantwortet. Die wichtigsten Fragen betreffen, die physikalische Bedeutung der fünf fundamentalen Begriffe 1-Ruheenergie,2-Ruhemasse,3- Elektromagnetische Ladung, 4-Spin,5-Chiralitätin der Physik, worauf jegliche Theorie basiert.

      Du wunderst dich das niemand anspringt.
      Wie denn auch, wer will schon mit deinen ständigen Beleidigungen, die du um dich wirfst, konfrontiert sein.
      Sowas geht einfach nicht.
      Das Schlimme ist dabei das dir das auch voll bewusst ist.

      Wenn man dich was fragt dann kommt keine sachbezogene Antwort, nur der übliche Seramon.

      1-Ruheenergie (sowas gibts nicht)
      2-Ruhemasse ( Masse ist Masse, da gibt’s keinen Unterschied)
      3- Elektromagnetische Ladung (es gibt keine Ladungen)
      4-Spin (Spin ist nichts anderes als die Ausrichtung eines Teilchens)

      Deine Grundaussage scheint ein statischen Universum zu beinhalten.
      Irgendwas statisches oder Konstantes gibt’s in unserem Universum, und in den vielen anderen Universen, nicht!

      Kurt

  403. @Mayer (25.12.2019, 23:32 Uhr)

    “Wollen Sie etwa behaupten, dass sich das Teleskop im eigenen Bezugssystem bewegt?”

    Nein, das will ich nicht behaupten. Sorry, das habe ich schlampig formuliert. Man kann als Bezugssystem ein gradlinig-gleichförmig bewegtes System wählen, in dem die Erde vor 6 Monaten momentan ruhte (Tangente an die Erdbahn), und darin die jetzige Bewegung des Teleskops beschreiben. Dann verändert sich der Einfallswinkel der Photonen relativ zu den Koordinatenachsen nicht. Das Fernrohr muss aber, relativ zu den Koordinatenachsen, anders ausgerichtet werden als vor 6 Monaten.

    Es steht Ihnen frei, das ständige Ruhesystem des Fernrohres zu verwenden.

    Wie lautet nun ihre Antwort auf:

    Wie erklären Sie diese gemessene Winkeldifferenz (zwischen Messungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten)?

  404. Man kann als Bezugssystem ein gradlinig-gleichförmig bewegtes System wählen, in dem die Erde vor 6 Monaten momentan ruhte (Tangente an die Erdbahn), und darin die jetzige Bewegung des Teleskops beschreiben. Dann verändert sich der Einfallswinkel der Photonen relativ zu den Koordinatenachsen nicht. Das Fernrohr muss aber, relativ zu den Koordinatenachsen, anders ausgerichtet werden als vor 6 Monaten.

    Das ist völliger Unsinn. Warum sollte man 6 Monate warten? Es können gleich zwei Beobachter dasselbe Teleskop von zwei Seiten betrachten. So werden “links” durch “rechts” vertauscht. 😆

  405. Wie schon mehr als genug erwähnt, ist die absolute Widerlegung der Relativitätstheorie nur ein kleiner und unbedeutender Teil meiner Arbeit.
    Ich will die Antworten auf die wichtigsten offenen Fragen der Physik erläutern, damit jeder sieht, dass diese (s.u.) absolut unbestreitbar sind.

    Ist jedem bewusst wie wichtig diese Antworten für die Wissenschaft und damit für das Leben (Wissenschaftlich, wirtschaftlich,politisch, psychologisch, usw.) der Menschheit sind?

    Was ist der Vierer-Abstand im Minkowski-Raum
    ————————————–
    https://scilogs.spektrum.de/wild-dueck-blog/alphas-hofschranzen-und-laestige-querdenker/#comment-11105

    Zarathustra
    13.06.2018, 14:58 Uhr
    Korrektur

    Viererabstand=Comptonwellenlänge * dazugehörige Frequenz *Zeit

    Das bedeutet, dass der Viererabstand entspricht der Strecke, die das Teilchen in einer bestimmten Zeitspanne zurücklegen würde, wenn es sich translatorisch (nicht stationäre Schwingung) mit Lichtgeschwindigkeit bewegen würde, also x=c.t
    ————————————————–

    Was bedeutet die Ruheenergie? und was ist deren physikalische Ursache?

    s. vorige Beiträge hier:

    Ruheenergie gibt die Schwingungsfrequenz des Teilchens in seinem absoluten Ruhezustand und wird durch Spin (Eigendrehspiegelung, Umstülpungsvorgang)

    ————————————————————–

    Was Was bedeutet Masse? und was ist deren physikalische Ursache?

    Masse bezieht sich auf die Trägheit des Energie-Impulsstroms und wird durch die Wellenlänge bzw. dazugehörige Frequenz des Teilchens quantifiziert.

    Die Trägheit des Energie-Impulsstroms wird durch die longitudinale Polarisation der Spin-Komponente (Schwingung in dritter Ebene) verursacht.

    ——————————————————————

    Was bedeutet vierte Dimension in vierdimensionale Beschreibung (Minkowski-Raum) der Physik?

    Die vierte Dimension bezieht sich auf den Schwerpunkt des Teilchens und ist selbstverständlich bildlich vorstellbar.

    Demnach kann die gesamte Quantenmechanik im Rahmen der Newtonschen Mechanik (dreidimensionaler Raum) beschrieben werden, wobei nur der Massenpunkt durch ein Schwingendes Muster ersetzt werden soll, das im absoluten Ruhezustand eine konstante Frequenz (und dazugehörige Wellenlänge- Compton-Wellenlänge ) aufweist.

    • @Zarathustra

      Was Was bedeutet Masse? und was ist deren physikalische Ursache?

      Masse bezieht sich auf die Trägheit des Energie-Impulsstroms und wird durch die Wellenlänge bzw. dazugehörige Frequenz des Teilchens quantifiziert.

      Die Trägheit des Energie-Impulsstroms wird durch die longitudinale Polarisation der Spin-Komponente (Schwingung in dritter Ebene) verursacht

      Nunja, auch eine Art irgendwas zu schreiben und dabei die modernen Schlagwörter und Physikervorstellungen einzubinden/darzustellen.
      Was Masse ist das hast du nicht geschrieben.

      (und warum sie Trägheit zeigt das steht auch nicht da)

      Kurt

  406. Chrys schrieb (25.12.2019, 13:22 Uhr):
    > […] Unter der besagten Voraussetzung ist die am Bahndamm ermittelte Radar-Länge des Zuges um den Faktor […] grösser als

    > a) die im Zug ermittelte Radar-Länge des Zuges, […]

    Dieser improperen Formulierung ist entgegenzusetzen, dass der Zug seine/eine bestimmte (Radar-)Länge hat;
    nämlich die (chronometrische) Distanz zwischen seinen beiden durchwegs gegenüber einander ruhenden Enden (“Zugspitze/Lok” und “Zugschluss”).

    Dafür unmittelbar erforderliche ist lediglich die Ermittlung, dass Zugspitze und Zugschluss tatsächlich durchwegs gegenüber einander ruhten, also Mitglieder des selben Inertialsystems waren und blieben; konkret

    – entweder, dass Zugspitze, Zugschluss und weitere geeignete Beteiligte (insbesondere Bestandteile des Zuges) durchwegs ein tetrahedral-oktahedrales Ping-Koinzidenz-Gitter bildeten,

    – oder, dass Zugspitze und Zugschluss bezüglich eines/jedes Inertialssystems, dessen Mitglieder sie trafen/passierten, jeweils mit gleicher Geschwindigkeit (sowohl hinsichtlich Betrag als auch Richtung) bewegt waren.

    Durch nachgeordnete Ermittlungen könnte dann diese eine bestimmte (Radar-)Länge des betreffenden Zuges mit diversen anderen Längen verglichen werden.

    Zum Bestimmen einer konkreten Dauer eines bestimmten Beteiligten genügt dagegen das bloße Benennen/Festlegen zweier seiner Anzeigen. (Insbesondere ist nicht gefordert zu ermitteln, dass der betreffende Beteiligte “frei/unbeschleunigt” gewesen wäre.) Durch anschließende Ermittlungen kann dann diese bestimmte Dauer mit anderen bestimmten Dauern verglichen werden.

  407. Kurt
    26.12.2019, 13:36 Uhr
    @Erik Martin
    26.12.2019, 11:47 Uhr

    Kein Wunder, dass sie mit Theoretischer Physik nichts anfangen können – scheitern sie doch bereits weit davor.
    Nur warum sie aufgrund ihrer grenzenlosen Unbildung in Verbindung mit konsequenter Lernverweigerung glauben, alles besser zu wissen als Menschen, die sich über Jahre hinweg ausgebildet haben, das ist ein Rätsel.
    Mit freundlichen Grüßen
    Erik Martin

    Ein Rätsel, für wen?
    Wohl für die die sich jahrelang ausgebildet haben, oder halt nur ausgebildet worden sind.
    Diese Leute sehen es halt aus dieser Perspektive.
    Das es manche gibt die weitersehen wollen das ist für diese Leute möglicherweise etwas absolut Unvorstellbares und wohl auch Verwerfliches.

    Was machen solche Leute, was schreibst du, wenn man ihnen/dir sagt, dass es keinerlei Anziehung gibt?

    Kurt

    HURRA! ES GIBT KEINE SCHWERKRAFT!

    Und darauf bezieht Kurt dann seine “Kritik”…

    Einfach mal einen Kugelschreiber fallen lassen …

    Einfach nie einen Versuch stattfinden lassen …

    … dann kann auch nie ein Versuch fehlgehen!

  408. @Kurt (25.12.2019, 20:09 Uhr)

    “Das ist gegeben wenn das Licht in den Einflussbereich des Lichtleitbezuges, den die Masse der Erde erstellt/bedingt, kommt.
    Bewegt sich da die Erde seitwärts zum Lichtweg dann erfolgt eine Lichtablenkung”

    Rotiert der “Lichtbezug” mit der Erde mit?

    Wenn man eine Lichtuhr im Labor waagerecht – quer zum Lichtweg – bewegt, erfolgt dann auch eine Lichtablenkung?

    • @Anonym_2019
      28.12.2019, 23:53 Uhr

      Kurt
      “Das ist gegeben wenn das Licht in den Einflussbereich des Lichtleitbezuges, den die Masse der Erde erstellt/bedingt, kommt.
      Bewegt sich da die Erde seitwärts zum Lichtweg dann erfolgt eine Lichtablenkung”

      Rotiert der “Lichtbezug” mit der Erde mit?

      Jein, “Sagnac” zeigt das sich die Erde in ihrem Lichtleitbezug dreht, darum die Korrektor beim GPS.
      GPS wiederum zeigt das die Masse der Erde den Lichtleitbezug in ihrer Umgebung so beeinflusst dass die Signale der SAT so laufen als sei dieser an die Erde angetaktet.

      Die Masse der Erde scheint gross genug zu sein um innerhalb des Sonnensystems einen eigenen Bezug fürs Lichtlaufen zu bilden, jedoch zu klein um den auch komplett mitrotieren zu lassen.

      Wenn man eine Lichtuhr im Labor waagerecht – quer zum Lichtweg – bewegt, erfolgt dann auch eine Lichtablenkung?

      Die Ablenkung des von Ferne kommenden Lichtes erfolgt ab den Grenzbereich wo der LlBez der Erde wirksam ist wenn sich der Bezug der Erde selber zum Bezug den die Sonne erstellt, bewegt.
      Was auf dem Weg des Lichtes von der Quelle bis zur Sonne alles passiert das hab ich hier nicht einbezogen.
      Die Galaxie bildet einen eigenen Bezug, der Galaxiehaufen und die lokale Gruppe usw. natürlich auch.
      Heisst: der Weg von der entfernten Quelle zu uns kann, muss aber nicht gerade sein.
      Ausserdem wechselt dabei die LG mehrmals falls es durch unterschiedliche Bezüge geht.
      Und das ist eigentlich immer der Fall wenn weit entfernte Quellen betrachtet werden.

      Die loklale Lichtuhr taktet nur dann regelmässig und am schnellsten wenn sie zum lokalen LLBezug ruht.
      Sobald diese (gegen diesen) bewegt ist taktet sie langsamer und ev. unsymmetrisch.
      Längs zum Lichtweg unsymmetrisch und langsamer, quer dazu langsamer.

      Kurt

  409. Wappler

    Ich fragte Sie, wer ,wo und wann erklärt hat was der Vierer-Abstand sein soll.

    Ich habe geschrieben (s.u.) was der Vierer-Abstand physikalisch bedeutet.
    Warum schweigen Sie dazu.
    Haben Sie eine Ahnung welcher Einfluss allein diese absolut unbestreitbare Feststellung für die gesamte Physik bedeutet?

    Im nächsten Beitrag werde ich diese Tatsache ausführlicher erläutern (begründen) und die enorme Wichtigkeit dieser Feststellung für die Physik hervorheben.
    Damit wird u.a. die Quantenmechanik logisch verständlich, absolut gesetzmäßig und bildlich vorstellbar dargestellt werden können).

    Nebenbei wird deutlich, dass die Schlussfolgerungen in der SRT (Raum und Zeit betreffend) völligen Unsinn und zum Teil völligen Schwachsinn (im medizinischen Sinne) darstellen und sofort entsorgt werden müssen.

    ******************************************

    Zarathustra
    20.12.2019, 06:15 Uhr

    Frank Wappler
    13.12.2019, 13:13 Uhr

    “Wikipedia tut zwar (z.Z. mal wieder) so, als “wüsste sie”, was “Viererabstand” sein solle,……”
    …—

    Das stimmt nicht.Weder in Wikipedia noch in Lehrbücher steht was der Viererabstand sein soll bzw. wie dieser gemessen werden soll.

    —————————————————————————-
    Zarathustra
    27.12.2019, 18:03 Uhr

    Wie schon mehr als genug erwähnt, ist die absolute Widerlegung der Relativitätstheorie nur ein kleiner und unbedeutender Teil meiner Arbeit.
    Ich will die Antworten auf die wichtigsten offenen Fragen der Physik erläutern, damit jeder sieht, dass diese (s.u.) absolut unbestreitbar sind.

    Ist jedem bewusst wie wichtig diese Antworten für die Wissenschaft und damit für das Leben (Wissenschaftlich, wirtschaftlich,politisch, psychologisch, usw.) der Menschheit sind?

    Was ist der Vierer-Abstand im Minkowski-Raum
    ————————————–

    Zarathustra
    13.06.2018, 14:58 Uhr
    Korrektur

    Viererabstand=Comptonwellenlänge * dazugehörige Frequenz *Zeit

    Das bedeutet, dass der Viererabstand entspricht der Strecke, die das Teilchen in einer bestimmten Zeitspanne zurücklegen würde, wenn es sich translatorisch (nicht stationäre Schwingung) mit Lichtgeschwindigkeit bewegen würde, also x=c.t

  410. @Kurt (29.12.2019, 16:59 Uhr)

    “Die Masse der Erde scheint gross genug zu sein um innerhalb des Sonnensystems einen eigenen Bezug fürs Lichtlaufen zu bilden, jedoch zu klein um den auch komplett mitrotieren zu lassen.”

    Dann müsste es in jedem Labor auf der Erde einen “Lichtleitbezug”-Wind von Osten nach Westen geben. Wie groß ist in etwa dessen Windgeschwindigkeit in m/s ?

    Zum Vergleich: Der Erdumfang dreht mit ca. 40.000 km / 24h = 460 m/s.

    • @Anonym_2019
      29.12.2019, 18:40 Uhr

      @Kurt (29.12.2019, 16:59 Uhr)
      “Die Masse der Erde scheint gross genug zu sein um innerhalb des Sonnensystems einen eigenen Bezug fürs Lichtlaufen zu bilden, jedoch zu klein um den auch komplett mitrotieren zu lassen.”

      Dann müsste es in jedem Labor auf der Erde einen “Lichtleitbezug”-Wind von Osten nach Westen geben. Wie groß ist in etwa dessen Windgeschwindigkeit in m/s ?

      Zum Vergleich: Der Erdumfang dreht mit ca. 40.000 km / 24h = 460 m/s.

      Beim GPS wird das berücksichtigt wenn es um hochauflösende Systemzeit und Posbestimmung geht.
      Am Äquator ist das am höchsten, an den Polen anscheinend nahe Null.
      Müsste in jedem Labor feststellbar sein wenn die Messeinrichtung das auch leisten kann.

      Alle “MMs” haben eine “Ätherwindgeschwindigkeit” festgestellt.
      Wieweit man diesen trauen kann ist eine andere Baustelle.

      Kurt

  411. @Kurt (29.12.2019, 23:13 Uhr)

    “Am Äquator ist das am höchsten, an den Polen anscheinend nahe Null.”

    Dann haben Sie anscheinend keinen konkreten Zahlenwert für den Äquator.

    Das Michelson-Gale-Experiment wurde inzwischen verbessert:

    Geodätisches Observatorium Wettzell

    Am Observatorium Wettzell werden zudem neue Messverfahren entwickelt. Hierzu gehört der lokale Rotationssensor (Drehgeschwindigkeitssensor), der Ringlaser „G“. Dieses weltweit einmalige Instrument mit einer Größe von 4-mal-4-Metern erfasst insbesondere die kurzzeitigen Schwankungen der Erdrotation. Die Messungen können eine Änderung der Tageslänge um 0,1 Millisekunden aufzeigen.

    Quelle:
    https://www.bkg.bund.de/SharedDocs/Downloads/BKG/DE/Downloads-DE-Flyer/BKG-Observatorium-Wettzell-DE.pdf?__blob=publicationFile&v=5

    Damit kann man wohl eine nennenswerte Rotationsmitführung des hypothetischen “Lichtleitbezugs” ausschließen, falls der Sagnac-Effekt auf einer Erdrotation relativ zu dem “Lichtleitbezug” resultieren sollte.

    In Europa dürfte die theoretische “Lichtleitbezug”-Windgeschwindigkeit im Labor dann ca. 350 m/s sein. Der “fresnelsche Mitführungskoeffizient” setzte aber einen im Labor ruhenden “Lichtleitbezug” voraus. Eine solch große “Lichtleitbezug”-Windgeschwindigkeit hätte zu deutlichen anderen Ergebnissen beim Fizeau-Experiment geführt, als den beobachteten.

    “Alle “MMs” haben eine “Ätherwindgeschwindigkeit” festgestellt.”

    Mit dem MM “Trimmer et al.” 1973 wurde eine Obergranze von ~2,5 cm/s für eine eventuelle Anisotropien der Lichtgeschwindigkeit bewiesen. Das ist praktisch ein Null-Resultat.
    Quelle:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment#Optische_Tests

    Damit dürfte sich die “Lichtleitbezug”-Hypothese wohl erledigt haben.

  412. Wappler

    -Da (s.u.) warte ich auch auf Sie. Was meinen Sie* dazu (Masse und deren physikalische Bedeutung)?

    -Oder haben Sie eingesehen, dass es tatsächlich (milde ausgedrückt) schwachsinnig ist dort über Physik schreiben zu wollen, wo zum ersten mal in der Geschichte die physikalische Bedeutung der fünf invarianten Eigenschaften vorgelegt worden sind, worauf jegliche physikalische Theorie in der Geschichte der Physik aufgebaut worden ist.
    ————————

    https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zarathustra
    25.12.2019, 20:48 Uhr

    Sinnvolles Fragen will gelernt sein, und sollte gelehrt werden

    * Im Grunde sind (nicht nur) Sie nicht der, der hier gefragt wird, sondern alle, die in den letzten Jahren (Jahrzehnten) die wahnsinnigen (im medizinischen Sinne )Schlussfolgerungen in der SRT verteidigt haben.

  413. @Mayer (30.12.2019, 09:21 Uhr)

    “Dies stünde im Widerspruch zu Michelson-Gale, kann also nicht stimmen.”

    Das Michelson-Gale-Experiment verhielt sich entsprechend der relativistisch hergeleiteten Sagnac-Formel. Die SRT sagt auch alle anderen bisherigen Experimente richtig voraus. Also gibt es mit der SRT keinen Widerspruch.

    Man kann für jedes einzelne Experiment immer eine Äther-Bewegung erfinden, die zu einer annähernd richtigen Voraussage führt. Da aber, wie gezeigt, verschiedene Experimente unterschiedliche Äther-Bewegungen voraussetzen, ist der klassische Äther (in Kombination mit der Galilei-Transformation) wiederlegt.

    • Das Michelson-Gale-Experiment verhielt sich entsprechend der relativistisch hergeleiteten Sagnac-Formel.

      Das ist Unsinn, die Relativitätstheorie liefert c=(c+-v)/(1+-cv/c^2) für beide Richtungen – also ein Nullergebnis.

  414. @Mayer (30.12.2019, 18:39 Uhr)

    “Das ist Unsinn, die Relativitätstheorie liefert c=(c+-v)/(1+-cv/c^2) für beide Richtungen – also ein Nullergebnis.”

    Falsch. Die relativistische Addition ist nur bei einem Wechsel in ein Inertialsystem vorgesehen. Im rotierenden Bezugssystem bewegen sich Photonen im Vakuum zwar lokal mit Geschwindigkeit c, aber nicht geradlinig wie in Inertialsystemen. Eine Einstein-Synchronisierung von vielen Uhren längs des Äquators unter dieser Bedingung führt zu einem Zeitversatz, der dem Sagnac-Effekt entspricht.

    The actual paths of light (in vacuum, flat space-time) are always linear in terms of inertial coordinates, and of course such paths are non-linear when expressed in terms of rotating coordinates, as described previously.

    Quelle:
    https://www.mathpages.com/home/kmath741/kmath741.htm

    Animation:
    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/transcoded/7/7d/Simultaneity.webm/Simultaneity.webm.360p.vp9.webm

    via:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Born-Koordinaten#Uhrensynchronisation_und_Abstandsmessung

  415. @Anonym_2019

    In Ihrem Fall haben wir es eher mit der “Intellektuellen Redlichkeit” zu tun. Michelson-Gale haben eine Anisotrope bei der Lichtausbreitung auf der Erdoberfläche von +-350m/s festgestellt. Sie kommen mit einem Experiment in welchem angeblich Die Isotropie bis ins cm-Bereich bestätigt sein soll. Es ist klar, dass beide Ergebnisse nicht richtig sein können. Michelson-Gale wurde vielfach bestätigt – kann also nicht in Frage gestellt werden – während Experiment von Trimmer et al. nur eine Wiederholung des Hoek-Experiments ist, in welchem gezeigt wurde, dass wegen Fizeau-Mitführung nur ein “Nullergebnis” zu erwarten ist. Und was machen Sie jetzt? Sie versuchen alles um vom wahren “Problem” abzulenken.

  416. @Anonym_2019
    30.12.2019, 01:54 Uhr

    @Kurt (29.12.2019, 23:13 Uhr)

    “Am Äquator ist das am höchsten, an den Polen anscheinend nahe Null.”

    Dann haben Sie anscheinend keinen konkreten Zahlenwert für den Äquator.

    Natürlich nicht, beim GPS wird “Sagnac”, also die Erdrotation innerhalb des Trägers bzw. Lichtleitbezuges, berücksichtigt, in die Berechnungen mit einbezogen.
    Dabei ist der Bereich von der SAT-Höhe bis zur Erdoberfläche oder gar bis zum Mittelpunkt einbezogen.
    Da es ja wahrscheinlich abstandsproportional zur Erdmasse, ja sogar deren Verteilung, mit dem Lichtleitbezug geht, müsste das erstmal bekannt sein damit man da was mit Zahlen machen kann.

    Das Michelson-Gale-Experiment wurde inzwischen verbessert:

    Michelsson-Gale haben behauptet die Erdrotation messen zu können.
    Ein Trugschluss, mit ihrer Einrichtung war das nämlich nicht möglich.

    Geodätisches Observatorium Wettzell

    Am Observatorium Wettzell werden zudem neue Messverfahren entwickelt. Hierzu gehört der lokale Rotationssensor (Drehgeschwindigkeitssensor), der Ringlaser „G“. Dieses weltweit einmalige Instrument mit einer Größe von 4-mal-4-Metern erfasst insbesondere die kurzzeitigen Schwankungen der Erdrotation. Die Messungen können eine Änderung der Tageslänge um 0,1 Millisekunden aufzeigen.

    Quelle:
    https://www.bkg.bund.de/SharedDocs/Downloads/BKG/DE/Downloads-DE-Flyer/BKG-Observatorium-Wettzell-DE.pdf?__blob=publicationFile&v=5

    Damit kann man wohl eine nennenswerte Rotationsmitführung des hypothetischen “Lichtleitbezugs” ausschließen, falls der Sagnac-Effekt auf einer Erdrotation relativ zu dem “Lichtleitbezug” resultieren sollte.

    Was bitteschön soll der Ringlaser mit “Sagnac” zu tun haben?
    “Sagnac” geht da als ein statischer Zustand ein, ein statischer Ringlaser, und der in Wettzell ist so einer, kann das überhaupt nicht erkennen.

    In Europa dürfte die theoretische “Lichtleitbezug”-Windgeschwindigkeit im Labor dann ca. 350 m/s sein. Der “fresnelsche Mitführungskoeffizient” setzte aber einen im Labor ruhenden “Lichtleitbezug” voraus. Eine solch große “Lichtleitbezug”-Windgeschwindigkeit hätte zu deutlichen anderen Ergebnissen beim Fizeau-Experiment geführt, als den beobachteten.

    “Alle “MMs” haben eine “Ätherwindgeschwindigkeit” festgestellt.”

    Mit dem MM “Trimmer et al.” 1973 wurde eine Obergranze von ~2,5 cm/s für eine eventuelle Anisotropien der Lichtgeschwindigkeit bewiesen. Das ist praktisch ein Null-Resultat.
    Quelle:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment#Optische_Tests

    Wenn eine “MMI”-Messung kein Ergebnis bringt dann funktioniert sie nicht.

    Damit dürfte sich die “Lichtleitbezug”-Hypothese wohl erledigt haben.

    Wunschdenken (und Weihnachten ist auch schon vorbei)

    Kurt

  417. Lars Jaeger
    01.12.2019, 13:53 Uhr

    “…Oder verpasse ich gerade Ihre Ironie, entgeht mir Ihr Humor? Oder meinen Sie das wirklich ernst? Wäre schockierend …”

    Ja in der Tat wäre schockierend und zwar größter Schock in der Wissenschaftsgeschichte wenn nicht in der Menschheitsgeschichte.

    Hier verzichte ich darauf über die tiefgreifende Umwälzungen ( in Religiöser, Philosophischer, psychologischer, politischer, soziologischer und wirtschaftlicher Hinsicht) der Welt, die durch diese Erkenntnisse herbeigeführt werden, zu schreiben und beschränke mich darauf den Einfluss dieser Entdeckungen auf das wissenschaftliche Bild der Menschheit kurz zu umreißen(Wiederholen).
    a- Die gesamte Relativitätstheorie wird sofort in Abfalleimer der Wissenschaftsgeschichte entsorgt und zwar nicht als eine unvollständige oder völlig falsche Theorie, sondern als Überlegungen, die im medizinischen Sinne aus den Wahnsinnigen Vorstellungen entsprungen ist.

    Das ist keine Polemik, sondern fundierte und absolut unbestreitbare Feststellungen, wenn ich schreibe, dass Später (nach Bekanntwerden meiner Entdeckungen) jeder Professor, der in einer Universität die RT verteidigen will sofort (nicht nach Paar Tagen) zum Psychiater geschickt wird.

    Wenn ein Physiker daran zweifelt kann sich melden. Ich werde ihn mit absoluter Sicherheit davon überzeugen, dass diese Ansichten NUR in einer Anstalt plausibel erscheinen sollte.

    b- Die gesamte geltende Interpretation der Quantenmechanik wird als purer Wahnsinn (im wahrsten Sinne des Wortes)erkannt und entsorgt bzw. die Quantenmechanik wird logisch verständlich, bildlich vorstellbar und mathematisch beschreibbar dargestellt, womit jeder Schüler in der Lage versetzt wird, mehr über die grundlegende physikalische Prozesse zu wissen und mehr davon zu verstehen als ALLE bisherigen großen und kleinen Physiker der Geschichte zusammen.

    Meine Frage lautet also. Haben Sie mit “wäre schockierend” in diese Richtung gedacht “Oder verpasse ich gerade Ihre Ironie, entgeht mir Ihr Humor?”
    ————————————————-

    Hierbei (meine Entdeckungen) handelt es sich tatsächlich um eine Sternstunde des 21. Jahrhunderts.

    Es handelt sich um das wichtigste Ereignis in der Menschheitsgeschichte,denn damit wird das kollektive Menschheitsbewustsein auf eine höheres Niveau erhoben.

    PS: Herr Mayer .Keine Sorge. Wir werden mit Sicherheit die Diskussion in die richtige Bahn lenken können. Ich Muss mich nur zurückhalten und nicht unbedingt darauf bestehen die Dinge beim Namen zu nennen. Herr Jaeger will so und wir sollen entweder akzeptieren oder gehen.

    Ich habe mich für den ersten Fall entschieden, obwohl es wirklich eine Zumutung ist.

  418. @Kurt (31.12.2019, 10:39 Uhr)

    “Was bitteschön soll der Ringlaser mit “Sagnac” zu tun haben?

    der in Wettzell ist so einer, kann das überhaupt nicht erkennen.”

    siehe:

    “Ring lasers are inertial rotation sensors using the Sagnac effect

    The basic goals of laser gyroscopes for Earth rotation monitoring are:

    Detection of short-term spin fluctuations with a resolution of 10⁻⁹
    Detection of short-term polar motions with a resolution of 0.2 mas or 6 mm
    Near real time acquisition with a temporal resolution of 1 hour or less”

    Quelle:
    http://www.fs.wettzell.de/LKREISEL/G/LaserGyros.html

    • @Anonym_2019
      01.01.2020, 01:49 Uhr

      @Kurt (31.12.2019, 10:39 Uhr)

      “Was bitteschön soll der Ringlaser mit “Sagnac” zu tun haben?

      der in Wettzell ist so einer, kann das überhaupt nicht erkennen.”

      siehe:

      “Ring lasers are inertial rotation sensors using the Sagnac effect

      The basic goals of laser gyroscopes for Earth rotation monitoring are:

      Detection of short-term spin fluctuations with a resolution of 10⁻⁹
      Detection of short-term polar motions with a resolution of 0.2 mas or 6 mm
      Near real time acquisition with a temporal resolution of 1 hour or less”

      Der Ringlaser in Wettzell wertet den Wegeunterschied zwischen seinen beiden Wegstrecken aus.
      Ein Weg davon ist länger als der Andere weil da die Erde “dicker” ist und somit eine längere Strecke pro Erdumdrehung durchfahren wird.
      Sagnac wirkt sich ähnlich aus, da ist dieser Wegeunterschied auch vorhanden.
      Was Sagnac zusätzlich zeigt ist die West/Ost Abhängigkeit der Lichtausbreitung auf der Erdoberfläche.

      Somit fallen unter “Sagnac” zwei völlig unterschiedliche Umstände.
      Einmal der Unterschied des Erdumfangs, das wertet Wettzell aus, einmal die grundsätzliche Drehung der Erde im Lichtleitbezug den diese bildet.

      Wenn die Erde sich langsamer/schneller dreht dann gibt s eine kleinere/grössere Beatfrequenz, hervorgerufen durch die Unterschiedliche Strecke pro Zeitabschnitt.
      Der grundsätzliche Unterschied zwischen dem Lichtlaufen im und gegen die Erddrehung geht als statischer Zustand in die Messung des Ringlasers ein.
      Und das ist es auch was bei GPS eingerechnet wird und was auch in Gran Sasso berücksichtigt wurde.

      GPS zeigt es hervorragend was ist.
      Einmal reicht die Masse der Erde aus um innerhalb des Sonnensystems einen eigenen Bezug zu bilden (die Signale der SAT laufen so als sei dieser Bezug an die Erde angenagelt).
      Andererseits zeigt GPS das diese Bezugsbildung nicht so stark ist das dieser 100% tig ist, sondern nur so stark das die Erde darin noch rotieren kann.

      Kurt

      Eigentlich sollte man zwei Bezüge annehmen, einer fürs Lichtlaufen, einer für Materieverhalten.
      Erst dann wird eigentlich klar wieso Wettzell funktioniert.

  419. Anonym_2019 schrieb (31.12.2019, 02:06 Uhr):
    > […] Im rotierenden Bezugssystem bewegen sich […] zwar lokal mit Geschwindigkeit […]

    Zumindest hinsitchtlich der Relativitätstheorie ist das falsch.
    Gegenüber Beteiligten (“Sender” und “Empfänger”), die weder jeweils einzeln Mitglied eines bestimmten Inertialsystems sind, und erst recht nicht gemeinsam Mitglieder des selben Inertialsystems (also gegenüber einander ruhend) sind,
    ist (in der RT) weder “Durchschnitts-Geschwindigkeit” (eines dritten Beteiligten, oder z.B. eines Signals) überhaupt definiert,
    noch folglich ein Grenzwert von “Durchschnitts-Geschwindigkeits”-Werten (im Grenzübergang zu immer kleineren Distanzen zwischen “Sender” und “Empfänger”.

    • @Frank Wappler

      Hier kommt die relativistische Addition ins Spiel und wir erhalten wieder LG=c auch im bewegten Koordinatensystem.

  420. @Frank Wappler (01.01.2020, 11:27 Uhr)

    “Zumindest hinsitchtlich der Relativitätstheorie ist das falsch.”

    Nein. Ob die (Einweg-)Lichtgeschwindigkeit isotrop ist oder nicht hängt immer von der Gleichzeitigkeits-Definition ab. Das ist bei rotierenden Systemen kompliziert, weil Einstein 1905 nur eine Gleichzeitigkeits-Definition für Inertialsysteme beschrieben hat.

    Wenn längs des rotierenden Umfangs viele mit-rotierende Uhren angeordnet sind, die der Reihe nach
    A, B, C … Y, Z heißen, dann kann man 2 verschiedenen Uhrensynchronisationen betrachten:

    Alternative 1)
    Uhr B wird im rotierenden Bezugssystem auf A Einstein-synchronisiert, dann wird C auf B Einstein-synchronisiert usw. , bis Uhr Z auf Uhr Y Einstein-synchronisiert wird. Uhr Z und die benachbarte Uhr A sind dann aufgrund des Sagnac-Effekts asynchron. Von dieser Synchonisationsvorschrift bin ich bei meinen Aussagen ausgegangen. Wenn zwei eng benachbarte Uhren Einstein-synchron sind, dann ist die LG dort lokal “per Definition” isotrop c.

    Alternative 2)
    Die Uhren A bis Z werden auf eine in der Kreismitte angeordnete Uhr synchonisiert. Dann sind sie im nicht mitrotierenden Inertialsystem synchron, ein mitrotierender Beobachter misst mit ihnen aber dann eine anisotrope LG längs des Umfangs.

    Deitails siehe “Uhrensynchronisation und Abstandsmessung”:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Born-Koordinaten#Uhrensynchronisation_und_Abstandsmessung

    • Anonym_2019 :”Alternative 1)
      Uhr B wird im rotierenden Bezugssystem auf A Einstein-synchronisiert, dann wird C auf B Einstein-synchronisiert usw. , bis Uhr Z auf Uhr Y Einstein-synchronisiert wird. Uhr Z und die benachbarte Uhr A sind dann aufgrund des Sagnac-Effekts asynchron. Von dieser Synchonisationsvorschrift bin ich bei meinen Aussagen ausgegangen. Wenn zwei eng benachbarte Uhren Einstein-synchron sind, dann ist die LG dort lokal “per Definition” isotrop c.

      Sie haben gerade bewiesen, dass das nicht zutrifft. Uhr A und Uhr Z haben einen “Zeitsprung” relativ zueinander. Erst wenn man Uhren mit c+-v synchronisiert, gehen alle Uhren synchron.

  421. Anonym_2020 schrieb (01.01.2020, 21:19 Uhr):
    > […] weil Einstein 1905 nur eine Gleichzeitigkeits-Definition für Inertialsysteme beschrieben hat.

    Die Einschränkung auf Inertialsysteme (d.h. auf Beteiligte, die durchwegs gegenüber einander ruhten) ist jedoch nicht willkürlich, sondern durch die Forderung bedingt (ausdrücklich bei Einstein 1916/17 bzw. bei Comstock 1910; und implizit, als Transitivitäts-Forderung, auch schon bei Einstein 1905),
    dass für je zwei voneinander getrennten Beteiligte, hinsichtlich der über Gleichzeitigkeit oder Ungleichzeitigkeit von bestimmten ihrer Anzeigen geurteilt werden soll, genau ein weiter Beteiligter als “Mitte dazwischen ” (“midway between”) identifizierbar sein muss.

    Für Beteiligte, die (gemeinsam) zu einem rotierenden System gehören, ist schlicht niemand als “Mitte dazwischen” identifizierbar. Damit scheitert der Versuch, Gleichzeitigkeit zwischen einem solchen Paar von “Sender” und “Empfänger” zu bestimmen; und folglich scheitert der Versuch der Bestimmung einer “Dauer der Belegung der Strecke”, die ansonsten als Nenner zur Auswertung von (Durchschnitts-)Geschwindigkeit (hier: des Signalaustausches zwischen Sender und Empfänger) erforderlich wäre.

    Aber auch die Bewertung der räumlichen Beziehung zwischen Beteiligten, die nicht gegenüber einander ruhen, eignet sich i.A. nicht als Zähler zur Auswertung von (Durchschnitts-)Geschwindigkeit:
    deshalb unterscheidet man ja

    – “Entfernungen” (die zwischen einem bestimmten Paar von Beteiligten i.A. veränderlich sein können),

    – “Abstände” (die zwischen einem bestimmten Paar von Beteiligten zwar konstant, aber i.A. nicht gegenseitig gleich sind), und

    – “Distanz” (die konstant und gegenseitig gleich ist, und als Zähler zur Auswertung von (Durchschnitts-)Geschwindigkeit nutzbar wäre).

    Zusammenfassend setzt die Ermittlung (und folglich auch jegliche Annahme) von (Durchschnitts-)Geschwindigkeit in der RT voraus, dass “Sender” und “Empfänger” bzw. “Start” und “Ziel” Beteiligte sind, die durchwegs gegenüber einander ruhten. Koordinaten-(Durchschnitts-)Geschwindigkeiten, die schlicht als Quotient aus Koordinaten-Differenzen ermittelt würden, unterliegen dieser Einschränkung allerdings offenbar nicht.

  422. @Frank Wappler (01.01.2020, 23:35 Uhr)

    “Für Beteiligte, die (gemeinsam) zu einem rotierenden System gehören, ist schlicht niemand als “Mitte dazwischen” identifizierbar.”

    Doch, das ist der Langevin-Beobachter L. Außerdem setzt Einstein 1095 niemanden in der “Mitte dazwischen” voraus:

    Der Inhalt des letzten Teils des zweiten Absatzes kann etwa so wiedergegeben werden:

    Eine für A und B verbindliche “Zeit” kann dadurch gewonnen werden, dass man die Uhren in A und B (die beide im Bezugssystem des Beobachters ruhen) synchronisiert. Der synchrone Gang der beiden Uhren kann wie folgt kontrolliert werden: Man sendet einen Lichtstrahl zur “A-Zeit” t_A von A nach B, der dort zur “B-Zeit” t_B ankomme, reflektiert werde und nach A zurücklaufe, wo er zur “A-Zeit” t’_A eintreffe. Wegen der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist die Laufzeit des Lichtstrahls auf dem Hin- und Rückweg gleich. Die beiden Uhren gehen dann synchron, wenn stets (d. h. auch bei jeder Wiederholung des Versuchs)

    t_B − t_A = t’_A − t_B

    ist. (Bei nur einmaliger Durchführung würde man nämlich auch dann den Synchronlauf der Uhren konstatieren, wenn die Uhr in B den Mittelwert von t_A und t’_A anzeigte – aber stillstünde!)

    Wenn der Synchronlauf der beiden Uhren sichergestellt ist, dann sind zwei Ereignisse, die in A bzw. in B stattfinden, genau dann gleichzeitig, wenn die Anzeigen der beiden Uhren im Moment des Eintreffens der Ereignisse E_A bzw. E_B gleich sind, wenn also

    t_A ( E_A ) = t_B ( E_B )

    ist.

    Quelle:
    https://de.wikibooks.org/wiki/A._Einstein:_Kommentare_und_Erl%C3%A4uterungen:_Zur_Elektrodynamik_bewegter_K%C3%B6rper:_Kinematischer_Teil#.C2.A0_.C2.A7_1._Definition_der_Gleichzeitigkeit

  423. @Mayer (31.12.2019, 09:10 Uhr)

    “Sie kommen mit einem Experiment in welchem angeblich Die Isotropie bis ins cm-Bereich bestätigt sein soll.”

    Dies ist das Paper dazu:
    http://ivanik3.narod.ru/MM/OptResonator/Trimmer/Trimmer-p3321_1.pdf

    @Mayer (01.01.2020, 13:08 Uhr)

    “Hier kommt die relativistische Addition ins Spiel und wir erhalten wieder LG=c auch im bewegten Koordinatensystem.”

    Stimmen Sie denn zu, dass sich ein Photon im Vakuum im rotierenden Koordinatensystem auf einer gekrümmten Bahn bewegt?

    • Dies ist das Paper dazu…

      Uninteressant, nachdem Hoek bewiesen hat, dass das Ergebnis ein Nullergebnis sein muss.

      Stimmen Sie denn zu, dass sich ein Photon im Vakuum im rotierenden Koordinatensystem auf einer gekrümmten Bahn bewegt?

      Es geht um die LG relativ zum Beobachter. Die Geschwindigkeit ist immer ein Punktereignis nach v=dr/dt. Das hat nichts mit rotierenden Systemen zu tun. Das Licht bewegt sich nicht auf einer gekrümmten Bahn, sondern der/die Beobachter bewegen sich auf gekrümmten Bahnen. Radialgeschwindigkeit ist dabei vernachlässigbar klein und hat keinen Einfluss auf c+-v. Kommt gar nicht in der Berechnung vor.

  424. @Mayer (02.01.2020, 10:14 Uhr)

    Das Licht bewegt sich nicht auf einer gekrümmten Bahn, sondern der/die Beobachter bewegen sich auf gekrümmten Bahnen.

    Und wenn man das im rotierenden Bezugssytem beschreibt, in dem der/die Beoachter ruhen?

    • Die Bahnen sind scheinbar krumm, sie sind in der Tat nicht krumm. Was wollen Sie mit Scheinphysik beweisen?

      Scheinbar fliegt auch die Sonne um die Erde. Tut sie das in der Tat?

  425. @Mayer (02.01.2020, 11:55 Uhr)

    “Die Bahnen sind scheinbar krumm, sie sind in der Tat nicht krumm. Was wollen Sie mit Scheinphysik beweisen? “

    Nach dem Allgemeinen Relativitätsprinzip ist das keine Scheinphysik.

    Die Bahnen sind tatsächlich krumm im rotierenden Bezugssystem. Das ist nicht vernachlässigbar. Grund: Die dadurch verursachte (anisotrope) Wegverlängerung für die lokal mit Geschwindigkeit c im Vakuum bewegten Photonen ist trivialerweise in der Größenordnung v/c. Umrechnung in ein entsprechendes Zeitintervall ergibt dann die Größenordnung v/c². Dieselbe Größenordnung hat der Sagnac-Effekt.

    “Scheinbar fliegt auch die Sonne um die Erde. Tut sie das in der Tat?”

    Ja. Ich kann jeden Morgen den Sonnenaufgang beobachten. Die Planetenbahnen sind dann nur etwas komplizierter als im Ruhesystem der Sonne.

    • Die Bahnen sind tatsächlich krumm im rotierenden Bezugssystem.

      Nein, die sind nur scheinbar krumm. Die Trägheitskräfte verhindern eine tatsächliche Krümmung.

  426. Redlichkeit oder maßlose und unvorstellbare Verlogenheit?

    Lieber Herr Mayer 🙂

    Mein Vorschlag um dies festzustellen.

    Ich stelle meine zehn Argumente gegen SRT vor, von denen jedes einzelnes Argument für sich alleine vollkommen ausreicht, um die SRT mit absoluter Sicherheit zu widerlegen
    bzw. entweder als Wahnsinn oder Schwachsinn oder Blödsinn oder Irrsinn oder Unsinn zu betrachten, denn um die SRT zu widerlegen braucht man nicht Physiker zu sein, sondern es reicht, wenn man nicht tatsächlich (ohne geringste Polemik) geistig schwer behindert ist und sich nicht in der Anstalt befindet.

    Die Kenntnis über physikalische Prozesse ist dann erforderlich, wenn man diese Prozesse entsprechend der Wirklichkeit darlegen will und nicht wenn man den puren Wahnsinn (im medizinischen Sinne) in dieser Theorie erkennen will.

    Also ich stelle diese Argumente zum wiederholten Male vor und bitte ich Sie zu versuchen nach bestem Wissen und Gewissen die SRT zu verteidigen, wobei Sie natürlich diesbezügliche Gegenargumente von jedem Physiker (gelesen oder gehört) benutzen können, um meiner Argumente entgegenzusetzen.

    Diese Gegenargumente brauchen nicht meine Argumente entkräften zu können, sondern mir reicht aus, wenn irgendein Argument nur ansatzweise (0,0001 %) die absolute Richtigkeit (nicht 99,999 %ig ) meiner Argumente in Frage stellen kann.

    Absolut unbestreitbare Argumente gegen SRT unter verschiedenen Aspekten.

    1-Eigenschaft des Raumes in SRT und Raumverformung.
    2- Gleichzeitigkeit
    3-Viererabstand
    4- Eigenzeit
    5-Ruhesystem
    6-Ruheenergie
    7-Ruhemasse
    8-Vierte Dimension
    9-Vierergeschwindigkeit
    10- Begründung und Herleitung der Energie-Impuls- Beziehung
    *

    Ich beginne mit den Wahnsinnigen und Schwachsinnigen Thesen in der SRT, also mit der Nummer eins.

    …………. 1-Eigenschaft des Raumes in SRT und Raumverformung.

    Wahnsinn:

    Einstein behauptet, dass der Raum (Vakuum in der SRT) absolut leer bzw. vollkommen eigenschaftslos ist und trotzdem baut seine Theorie auf die Verformung des Raumes auf.

    Nur ein Mensch, der wirklich völlig wahnsinnig ist und dringend einen Psychiater braucht oder eingewiesen werden muss, kann davon ausgehen, dass NICHTS (absolute Leere) geehnt und gestaucht werden kann.

    Schwachsinn:

    Einstein behauptet, dass die stärke dieser Verkürzung unabhängig von der Beschaffenheit der Materiellen Objekte ist und alles (Leere Raum, dünne Erdatmosphäre, Eisenstange, Plastikstange, Salzstange usw.) wird sich entsprechend dem Gamma Faktor verkürzen.
    Das ist doch wirklich schwachsinnig.

    Haben Sie etwas dagegen zu sagen?

    Hat Jemand hier was dazu zu sagen oder wollen alle bis in alle Ewigkeit nur streiten ohne geringste Interesse an Physik zu haben?

    • …………. 1-Eigenschaft des Raumes in SRT und Raumverformung…

      Da haben Sie absolut Recht, leerer Raum kann durch nichts beeinflusst werden. Einstein wollte die “Invarianz” der Lichtgeschwindigkeit erzwingen und deswegen mussten die Entfernungen variabel gemacht werden.

  427. @Mayer (02.01.2020, 17:58 Uhr)

    “Die Trägheitskräfte verhindern eine tatsächliche Krümmung.”

    Nein. Geodäten sind Weltlinien kräftefreier Bewegung.

    • Nein. Geodäten sind Weltlinien kräftefreier Bewegung.

      Unsinn, “kräftefrei” und “Kräftegleichgewicht” sind zwei verschiedene Sachen. Ein Elektron bewegt sich zum Beispiel auf einer Kreisbahn in einem homogenen magnetischen Feld im Kräftegleichgewicht. Einsteins Problem ist, dass er die Gravitationskraft abschaffen bzw. durch Geometrie ersetzen wollte.

  428. Anonym_2020 schrieb (02.01.2020, 08:14 Uhr):
    > […] Doch, […]

    Dagegen sei hiermit nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, dass schon laut Einsteins (zwar noch Koordinaten-bezogenen) Darlegungen von 1905 …

    also allgemein die Beziehungen gelten:
    1. [Symmetrie] Wenn die Uhr in B synchron mit der Uhr in A läuft, so läuft die Uhr in A synchron mit der Uhr in B.
    2. [Transitivität] Wenn die Uhr in A sowohl mit der Uhr in B als auch mit der Uhr in C synchron läuft, so laufen auch die Uhren in B und C synchron relativ zueinander.

    Nun lässt sich sehr allgemein zu je zwei Mitglieder A und B eines (nicht unbedingt inertialen) Bezugssystems, sowie für jede bestimmte von As Anzeigen (symbolisch als Variable: “A_*”) jeweils (mindestens) ein weiteres Mitglied M dieses Bezugssystems finden, so dass

    – ein von M als Anzeige M_σ dargestelltes Signal von A zur Anzeige A_* ≡ A_sah_M_σ wahrgenommen wurde,

    – As entsprechende Echo-Anzeige A_* wiederum von M zur Anzeige M_ε wahrgenommen wurde,

    – Ms Anzeige M_σ ebenfalls von B wahrgenommen wurde, und

    – M diese beiden entsprechende Echo-Anzeigen As bzw. Bs wiederum koinzident wahrnahm, d.h. zur selben Anzeige
    M_sah_B_sah_M_&sigma ≡ M_sah_A_sah_M_&sigma ≡ M_sah_A_*.

    Falls es nun allein deshalb eine bestimmte Anzeige Ms gäbe (nennen wir diese hypothetische Anzeige “M_g”), die gleichzeitig sowohl zu As Anzeige A_* ≡ A_sah_M_σ als auch zu Bs Anzeige B_sah_M_σ gewesen wäre …

    … bei geeigneter Koordinaten-Zuordnung entsprechend Einsteins Koordinaten-behafteter Definition von 1905 also (schematisch):

    t[ M_g ] :=
    1/2 (t[ M_&sigma ] + t[ M_sah_B_sah_M_σ ]) ≡
    1/2 (t[ M_&sigma ] + t[ M_sah_A_sah_M_σ ]) ≡
    1/2 (t[ M_&sigma ] + t[ M_sah_A_* ]) …

    … dann sollten wegen der geforderten Transitivität auch As Anzeige A_* ≡ A_sah_M_σ und Bs Anzeige B_sah_M_σ gleichzeitig gewesen sein.

    Laut den schon 1905 Koordinaten-frei formulierten Grundlagen der Einsteinschen Definition sollte also wiederum A die Anzeige B_sah_M_σ wahrgenommen haben (nämlich zu As Anzeige A_sah_B_sah_M_σ), und B die Anzeige A_sah_M_σ wahrgenommen haben (nämlich zu Bs Anzeige B_sah_A_sah_M_σ);
    und im Sinne einer wiederholt durchführbaren Gleichzeitigkeits-Ermittlung sollten auch diese beiden anschließenden Anzeigen, A_sah_B_sah_M_σ und B_sah_A_sah_M_σ gleichzeitig gewesen sein.

    Falls A und B aber nicht durchwegs gegenüber ruhten, als gemeinsam Mitglieder des selben Inertialsystems waren, dann findet (“sehr allgemein”) jeder Beteiligte C für den

    – ein von C als Anzeige C_σ dargestelltes Signal von A zur Anzeige A_sah_B_sah_M_σ ≡ A_sah_C_σ wahrgenommen wurde,

    – As entsprechende Echo-Anzeige A_sah_C_σ wiederum von C zur Anzeige C_ε wahrgenommen wurde, und

    – Cs Anzeige C_σ ebenfalls von B wahrgenommen wurde, dass

    – C diese beiden entsprechende Echo-Anzeigen As bzw. Bs nicht koinzident wahrnahm, sondern zu verschiedenen Anzeigen C_sah_B_sah_C_&sigma ≡ C_sah_A_sah_C_&sigma ≢ C_sah_A_B_sah_M_σ.

    Die beiden Anzeigen A_sah_B_sah_M_σ und B_sah_A_sah_M_σ wären dann also aufgrund einer zur obigen Argumentation analogen Begründung nicht gleichzeitig gewesen — ein Widerspruch.
    Die Argumentation (aus der bloßen Existenz geeigneter Beteiligter M bzw. C, zusammen mit der geforderten Transitivität) war folglich keinesfalls hinreichend;
    sondern es ist stets auch zu fordern, dass A und B gegenüber einander ruhten.

    p.s.
    > […] zwei Ereignisse, die in A bzw. in B stattfinden, […]

    Darin kommt eine schlimme Einsteinsche Eselei zum Ausdruck;
    denn ein Ereignis kann nicht “(vollständig) in (jeweils nur) einem bestimmten Beteiligten stattfinden”,
    sondern ein bestimmter Beteiligter hat jeweils nur einen Anteil an einem bestimmten Ereignis (d.h. “seine Anzeige”, die Bestandteil dieses Ereignisses ist), während andere, unterscheidbare Beteiligte am selben Ereignis jeweils ihre eigenen unterscheidbaren Anteile daran haben.

  429. Anonym_2020 schrieb (02.01.2020, 08:14 Uhr):
    > […] Doch, […]

    Dagegen sei hiermit nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, dass schon laut Einsteins (zwar noch Koordinaten-bezogenen) Darlegungen von 1905 …

    also allgemein die Beziehungen gelten:

    1. [Symmetrie] Wenn die Uhr in B synchron mit der Uhr in A läuft, so läuft die Uhr in A synchron mit der Uhr in B.
    2. [Transitivität] Wenn die Uhr in A sowohl mit der Uhr in B als auch mit der Uhr in C synchron läuft, so laufen auch die Uhren in B und C synchron relativ zueinander.

    Nun lässt sich sehr allgemein zu je zwei Mitgliedern A und B eines (nicht unbedingt inertialen) Bezugssystems, sowie für jede bestimmte von As Anzeigen (symbolisch als Variable: “A_*”) jeweils (mindestens) ein weiteres Mitglied M dieses Bezugssystems finden, so dass

    – ein von M als Anzeige M_σ dargestelltes Signal von A zur Anzeige A_* ≡ A_sah_M_σ wahrgenommen wurde,

    – As entsprechende Echo-Anzeige A_* wiederum von M zur Anzeige M_ε wahrgenommen wurde,

    – Ms Anzeige M_σ ebenfalls von B wahrgenommen wurde, und

    – M diese beiden entsprechende Echo-Anzeigen As bzw. Bs wiederum koinzident wahrnahm, d.h. zur selben Anzeige
    M_sah_B_sah_M_&sigma ≡ M_sah_A_sah_M_&sigma ≡ M_sah_A_*.

    Falls es nun allein deshalb eine bestimmte Anzeige Ms gäbe (nennen wir diese hypothetische Anzeige “M_g”), die gleichzeitig sowohl zu As Anzeige A_* ≡ A_sah_M_σ als auch zu Bs Anzeige B_sah_M_σ gewesen wäre …

    … bei geeigneter Koordinaten-Zuordnung entsprechend Einsteins Koordinaten-behafteter Definition von 1905 also (schematisch):

    t[ M_g ] :=
    1/2 (t[ M_&sigma ] + t[ M_sah_B_sah_M_σ ]) ≡
    1/2 (t[ M_&sigma ] + t[ M_sah_A_sah_M_σ ]) ≡
    1/2 (t[ M_&sigma ] + t[ M_sah_A_* ]) …

    … dann sollten wegen der geforderten Transitivität auch As Anzeige A_* ≡ A_sah_M_σ und Bs Anzeige B_sah_M_σ gleichzeitig gewesen sein.

    Laut den schon 1905 Koordinaten-frei formulierten Grundlagen der Einsteinschen Definition sollte also wiederum A die Anzeige B_sah_M_σ wahrgenommen haben (nämlich zu As Anzeige A_sah_B_sah_M_σ), und B die Anzeige A_sah_M_σ wahrgenommen haben (nämlich zu Bs Anzeige B_sah_A_sah_M_σ);
    und im Sinne einer wiederholt durchführbaren Gleichzeitigkeits-Ermittlung sollten auch diese beiden anschließenden Anzeigen, A_sah_B_sah_M_σ und B_sah_A_sah_M_σ gleichzeitig gewesen sein.

    Falls A und B aber nicht durchwegs gegenüber ruhten, als gemeinsam Mitglieder des selben Inertialsystems waren, dann findet (“sehr allgemein”) jeder Beteiligte C für den

    – ein von C als Anzeige C_σ dargestelltes Signal von A zur Anzeige A_sah_B_sah_M_σ ≡ A_sah_C_σ wahrgenommen wurde,

    – As entsprechende Echo-Anzeige A_sah_C_σ wiederum von C zur Anzeige C_ε wahrgenommen wurde, und

    – Cs Anzeige C_σ ebenfalls von B wahrgenommen wurde, dass

    – C diese beiden entsprechende Echo-Anzeigen As bzw. Bs nicht koinzident wahrnahm, sondern zu verschiedenen Anzeigen C_sah_B_sah_C_&sigma ≡ C_sah_A_sah_C_&sigma ≢ C_sah_A_B_sah_M_σ.

    Die beiden Anzeigen A_sah_B_sah_M_σ und B_sah_A_sah_M_σ wären dann also aufgrund einer zur obigen Argumentation analogen Begründung nicht gleichzeitig gewesen — ein Widerspruch.
    Die Argumentation (aus der bloßen Existenz geeigneter Beteiligter M bzw. C, zusammen mit der geforderten Transitivität) war folglich keinesfalls hinreichend;
    sondern es ist stets auch zu fordern, dass A und B gegenüber einander ruhten.

    p.s.
    > […] zwei Ereignisse, die in A bzw. in B stattfinden, […]

    Darin kommt eine schlimme Einsteinsche Eselei zum Ausdruck;
    denn ein Ereignis kann nicht “(vollständig) in (jeweils nur) einem bestimmten Beteiligten stattfinden”,
    sondern ein bestimmter Beteiligter hat jeweils nur einen Anteil an einem bestimmten Ereignis (d.h. “seine Anzeige”, die Bestandteil dieses Ereignisses ist), während andere, unterscheidbare Beteiligte am selben Ereignis jeweils ihre eigenen unterscheidbaren Anteile/Anzeigen daran haben.

  430. Anonym_2020 schrieb (02.01.2020, 08:14 Uhr):
    > […] Doch, […]

    Dagegen sei hiermit nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, dass schon laut Einsteins (zwar noch Koordinaten-bezogenen) Darlegungen von 1905 …

    also allgemein die Beziehungen gelten:

    1. [Symmetrie] Wenn die Uhr in B synchron mit der Uhr in A läuft, so läuft die Uhr in A synchron mit der Uhr in B.
    2. [Transitivität] Wenn die Uhr in A sowohl mit der Uhr in B als auch mit der Uhr in C synchron läuft, so laufen auch die Uhren in B und C synchron relativ zueinander.

    Nun lässt sich sehr allgemein zu je zwei Mitgliedern A und B eines (nicht unbedingt inertialen) Bezugssystems, sowie für jede bestimmte von As Anzeigen (symbolisch als Variable: “A_*”) jeweils (mindestens) ein weiteres Mitglied M dieses Bezugssystems finden, so dass

    – ein von M als Anzeige M_σ dargestelltes Signal von A zur Anzeige A_* ≡ A_sah_M_σ wahrgenommen wurde,

    – As entsprechende Echo-Anzeige A_* wiederum von M zur Anzeige M_ε wahrgenommen wurde,

    – Ms Anzeige M_σ ebenfalls von B wahrgenommen wurde, und

    – M diese beiden entsprechende Echo-Anzeigen As bzw. Bs wiederum koinzident wahrnahm, d.h. zur selben Anzeige
    M_sah_B_sah_M_&sigma ≡ M_sah_A_sah_M_&sigma ≡ M_sah_A_*.

    Falls es nun allein deshalb eine bestimmte Anzeige Ms gäbe (nennen wir diese hypothetische Anzeige “M_g”), die gleichzeitig sowohl zu As Anzeige A_* ≡ A_sah_M_σ als auch zu Bs Anzeige B_sah_M_σ gewesen wäre …

    … bei geeigneter Koordinaten-Zuordnung entsprechend Einsteins Koordinaten-behafteter Definition von 1905 also (schematisch):

    t[ M_g ] :=
    1/2 (t[ M_&sigma ] + t[ M_sah_B_sah_M_σ ]) ≡
    1/2 (t[ M_&sigma ] + t[ M_sah_A_sah_M_σ ]) ≡
    1/2 (t[ M_&sigma ] + t[ M_sah_A_* ]) …

    … dann sollten wegen der geforderten Transitivität auch As Anzeige A_* ≡ A_sah_M_σ und Bs Anzeige B_sah_M_σ gleichzeitig gewesen sein.

    Laut den schon 1905 Koordinaten-frei formulierten Grundlagen der Einsteinschen Definition sollte also wiederum A die Anzeige B_sah_M_σ wahrgenommen haben (nämlich zu As Anzeige A_sah_B_sah_M_σ), und B die Anzeige A_sah_M_σ wahrgenommen haben (nämlich zu Bs Anzeige B_sah_A_sah_M_σ);
    und im Sinne einer wiederholt durchführbaren Gleichzeitigkeits-Ermittlung sollten auch diese beiden anschließenden Anzeigen, A_sah_B_sah_M_σ und B_sah_A_sah_M_σ gleichzeitig gewesen sein.

    Falls A und B aber nicht durchwegs gegenüber einander ruhten, also nicht gemeinsam Mitglieder des selben Inertialsystems waren, dann findet (“sehr allgemein”) jeder Beteiligte C für den

    – ein von C als Anzeige C_σ dargestelltes Signal von A zur Anzeige A_sah_B_sah_M_σ ≡ A_sah_C_σ wahrgenommen wurde,

    – As entsprechende Echo-Anzeige A_sah_C_σ wiederum von C zur Anzeige C_ε wahrgenommen wurde, und

    – Cs Anzeige C_σ ebenfalls von B wahrgenommen wurde, dass

    – C diese beiden entsprechende Echo-Anzeigen As bzw. Bs nicht koinzident wahrnahm, sondern zu verschiedenen Anzeigen C_sah_B_sah_C_σ ≡ C_sah_A_sah_C_σ ≢ C_sah_A_B_sah_M_σ.

    Die beiden Anzeigen A_sah_B_sah_M_σ und B_sah_A_sah_M_σ wären dann also aufgrund einer zur obigen Argumentation analogen Begründung nicht gleichzeitig gewesen — ein Widerspruch.
    Die Argumentation (aus der bloßen Existenz geeigneter Beteiligter M bzw. C, zusammen mit der geforderten Transitivität) war folglich keinesfalls hinreichend;
    sondern es ist stets auch zu fordern, dass A und B gegenüber einander ruhten.

    p.s.
    > […] zwei Ereignisse, die in A bzw. in B stattfinden, […]

    Darin kommt eine schlimme Einsteinsche Eselei zum Ausdruck;
    denn ein Ereignis kann nicht “(vollständig) in (jeweils nur) einem bestimmten Beteiligten stattfinden”,
    sondern ein bestimmter Beteiligter hat jeweils nur einen Anteil an einem bestimmten Ereignis (d.h. “seine Anzeige”, die Bestandteil dieses Ereignisses ist), während andere, unterscheidbare Beteiligte am selben Ereignis jeweils ihre eigenen unterscheidbaren Anteile/Anzeigen daran haben.

  431. Frank Wappler
    03.01.2020, 02:17 Uhr

    Darin kommt eine schlimme Einsteinsche Eselei zum Ausdruck;

    Nein niemand kann Einstein im Bezug auf seine Arbeit von 1905 ESELEI vorwerfen, denn diese Arbeit wird als beste manipulative Arbeit in der Wissenschaftsgeschichte eingehen.

    Einstein will in dieser Arbeit zeigen, dass zwei Ereignisse (E1 und E2), die in irgendeinem Koordinatensystem (k) gleichzeitig geschehen sind, werden als nicht-gleichzeitig bewertet, wenn diese von einem dazu (K) bewegten Koordinatensystem (k´) aus betrachtet werden.

    Interessant ist die Tatsache, dass in dieser Arbeit keine zwei Ereignisse angegeben sind, die in „K“ oder K´ gleichzeitig geschehen sind, um untersuchen zu können, ob diese von einem anderen Koordinatensystem aus betrachtet als gleichzeitig bewertet werden können oder nicht.
    Oder Sie finden in dieser Arbeit zwei Ereignisse, die in einem von beiden Koordinatensystem als gleichzeitige Ereignisse angegeben sind?

    Aus diesem Grund soll man Einstein im gewissen Sinne wirklich loben, der die gesamte wissenschaftliche Welt auf den Arm nehmen könnte. Es fehlt in seine Arbeit das, was eigentlich Gegenstand der Diskussion sein sollte, nämlich zwei Ereignisse, die in einem von beiden Systeme gleichzeitig geschehen sind.
    Eselei oder leichte Manipulierbarkeit ist hier seitens der Kritiker der SRT zu sehen. Diese streiten seit über einem Jahrhundert über das, was überhaupt nicht existiert.

    Das gleiche ist auch bei der Diskussion über die Invarianz des Vierer-Abstandes zu beobachten, von dem NIEMAND (mich ausgenommen) weiß, was überhaupt dieser Abstand ist, um die Richtigkeit der Gleichung (s²=c² t²- X²) für die Ermittlung dieses Abstandes zu überprüfen, um dann dessen Invarianz unter LT zu untersuchen.

    Seien Sie aber nicht wegen ihrer Dummheit verärgert, dass Sie so leicht manipulierbar gewesen sind. Sie befinden sich in guter Gesellschaft, ganze Welt ist dem größten Manipulator und Zauberer der wissenschaftlichen Welt auf den Leim gegangen.

    In seine Arbeit von 1916/17 ist die Manipulation- und Suggestionstechnik zur Vollendung gebracht, wie man in meiner PDF Datei lesen kann.

    Diese Arbeiten (1905 u. 1916/17) werden in Zukunft als bestes Beispiel für die Massenmanipulation angeführt werden.

  432. Anonym_2020 schrieb (02.01.2020, 08:14 Uhr):
    > […] Doch, […]

    Dagegen sei hiermit nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen, dass schon laut Einsteins (zwar noch Koordinaten-bezogenen) Darlegungen von 1905 …

    also allgemein die Beziehungen gelten:

    1. [Symmetrie] Wenn die Uhr in B synchron mit der Uhr in A läuft, so läuft die Uhr in A synchron mit der Uhr in B.
    2. [Transitivität] Wenn die Uhr in A sowohl mit der Uhr in B als auch mit der Uhr in C synchron läuft, so laufen auch die Uhren in B und C synchron relativ zueinander.

    Nun lässt sich sehr allgemein zu je zwei Mitgliedern A und B eines (nicht unbedingt inertialen) Bezugssystems, sowie für jede bestimmte von As Anzeigen (symbolisch als Variable: “A_*”) jeweils (mindestens) ein weiteres Mitglied M dieses Bezugssystems finden, so dass

    – ein von M als Anzeige M_σ dargestelltes Signal von A zur Anzeige A_* ≡ A_sah_M_σ wahrgenommen wurde,

    – As entsprechende Echo-Anzeige A_* wiederum von M zur Anzeige M_ε wahrgenommen wurde,

    – Ms Anzeige M_σ ebenfalls von B wahrgenommen wurde, und

    – M diese beiden entsprechende Echo-Anzeigen As bzw. Bs wiederum koinzident wahrnahm, d.h. zur selben Anzeige
    M_sah_B_sah_M_&sigma ≡ M_sah_A_sah_M_&sigma ≡ M_sah_A_*.

    Falls es nun allein deshalb eine bestimmte Anzeige Ms gäbe (nennen wir diese hypothetische Anzeige “M_g”), die gleichzeitig sowohl zu As Anzeige A_* ≡ A_sah_M_σ als auch zu Bs Anzeige B_sah_M_σ gewesen wäre …

    … bei geeigneter Koordinaten-Zuordnung entsprechend Einsteins Koordinaten-behafteter Definition von 1905 also (schematisch):

    t[ M_g ] :=
    1/2 (t[ M_σ ] + t[ M_sah_B_sah_M_σ ]) ≡
    1/2 (t[ M_σ ] + t[ M_sah_A_sah_M_σ ]) ≡
    1/2 (t[ M_σ ] + t[ M_sah_A_* ]) …

    … dann sollten wegen der geforderten Transitivität auch As Anzeige A_* ≡ A_sah_M_σ und Bs Anzeige B_sah_M_σ gleichzeitig gewesen sein.

    Laut den schon 1905 Koordinaten-frei formulierten Grundlagen der Einsteinschen Definition sollte also wiederum A die Anzeige B_sah_M_σ wahrgenommen haben (nämlich zu As Anzeige A_sah_B_sah_M_σ), und B die Anzeige A_sah_M_σ wahrgenommen haben (nämlich zu Bs Anzeige B_sah_A_sah_M_σ);
    und im Sinne einer wiederholt durchführbaren Gleichzeitigkeits-Ermittlung sollten auch diese beiden anschließenden Anzeigen, A_sah_B_sah_M_σ und B_sah_A_sah_M_σ gleichzeitig gewesen sein.

    Falls A und B aber nicht durchwegs gegenüber einander ruhten, also nicht gemeinsam Mitglieder des selben Inertialsystems waren, dann ergibt sich (“sehr allgemein”) hinsichtlich jeded Beteiligten C für den

    – ein von C als Anzeige C_σ dargestelltes Signal von A zur Anzeige A_sah_B_sah_M_σ ≡ A_sah_C_σ wahrgenommen wurde,

    – As entsprechende Echo-Anzeige A_sah_C_σ wiederum von C zur Anzeige C_ε wahrgenommen wurde,

    – Cs Anzeige C_σ ebenfalls von B wahrgenommen wurde, und

    – C diese beiden entsprechenden Echo-Anzeigen As bzw. Bs koinzident wahrnahm,
    C_sah_B_sah_C_σ ≡ C_sah_A_sah_C_σ ≡ C_sah_A_sah_B_sah_M_σ,

    dass B die Anzeigen A_sah_M_σ und C_σ nicht koinzident wahrgenommen hatte, d.h.
    B_sah_A_sah_M_σ ≢ B_sah_C_σ;

    und demnach auch

    C_sah_B_sah_A_sah_M_σ ≢ C_sah_B_sah_C_σ ≡ C_sah_A_sah_B_sah_M_σ.

    Die beiden Anzeigen A_sah_B_sah_M_σ und B_sah_A_sah_M_σ wären also aufgrund dieser zur obigen Argumentation analogen Begründung nicht gleichzeitig gewesen — ein Widerspruch.
    Die Argumentation (aus der bloßen Existenz geeigneter Beteiligter M bzw. C, zusammen mit der geforderten Transitivität) war folglich keinesfalls hinreichend;
    sondern es ist stets auch zu fordern, dass A und B gegenüber einander ruhten.

    p.s.
    > […] zwei Ereignisse, die in A bzw. in B stattfinden, […]

    Darin kommt eine schlimme Einsteinsche Eselei zum Ausdruck;
    denn ein Ereignis kann nicht “(vollständig) in (jeweils nur) einem bestimmten Beteiligten stattfinden”,
    sondern ein bestimmter Beteiligter hat jeweils nur einen Anteil an einem bestimmten Ereignis (d.h. “seine Anzeige”, die Bestandteil dieses Ereignisses ist), während andere, unterscheidbare Beteiligte am selben Ereignis jeweils ihre eigenen unterscheidbaren Anteile/Anzeigen daran haben.

  433. Anonym_2020 schrieb (02.01.2020, 11:06 Uhr):
    > […] im rotierenden Bezugssystem […], in dem der/die Beoachter ruhen?

    Mitglieder eines (bzgl. eines/jedes Inertialsystems) rotierenden Bezugssystems, mit Ausnahme derjenigen “auf der Rotationsachse” (die also auch Mitglieder eines bestimmten Inertialsystems sind),
    ruhen nicht einzeln (sondern sind alle beschleunigt), und
    ruhen nicht gegenüber einander (sondern sind “bestenfalls” gegenüber einander starr).

    > Und wenn man Licht […] beschreibt […]

    Sofern man jeweils eine Signalfront beschreibt, handelt es sich um eine Ereignismenge mit Raumzeit-Intervall-Werten (s^2), die für alle Paare von Ereignissen gleich Null sind.

  434. @Frank Wappler (03.01.2020, 11:09 Uhr)

    “ruhen nicht einzeln (sondern sind alle beschleunigt)”

    Selbstverständlich kann man in einem beschleunigten Bezugssystem ruhen.

  435. @Frank Wappler / 03.01.2020, 10:31 Uhr

    Nach einem Theorem von Malament impliziert die Telegraphie-Methode zur Synchronisierung von Uhren (Einstein-Poincaré) das einzige durch die Kausalstruktur der Minkowski Geometrie definierbare Konzept von Gleichzeitigkeit.*

    Du kannst Dir (und anderen) gewiss einige Mühsal ersparen, denn Einstein (1916/17) bringt für die Gleichzeitigkeit in der SRT nichts Neues gegenüber Einstein (1905), das ist äquivalent.

    * Für mehr dazu siehe e.g. Rynasiewicz (2012).

  436. Wappler

    Ihr Ausführungen sind (für mich) nicht verständlich.
    Können Sie kurz sagen, ob Sie die SRT verteidigen oder diese als pure Wahnvorstellungen betrachten?

    An alle.
    Gibt es Jemand hier, der die SRT als eine wissenschaftliche These betrachtet und nicht als puren Wahnsinn im wahrsten Sinne des Wortes, der in Psychiatrie behandelt werden soll?

    Ich bin die auf keinen Fall zum Gegenstand ausgiebiger wissenschaftlicher Dispute werden darf, was mit Sicherheit der Fall sein wird, wenn meine diesbezügliche absolut unbestreitbare Argumente gegen SRT weltweit bekannt wird, womit die errichteten Denkblockaden zerstört sein werden.

    Deshalb bin ich der Meinung, dass jemand, der meine Argumente kennt und trotzdem die SRT verteidigt ohne auf diese Argumente einzugehen, ist entweder wirklich völlig Ahnungslos, was die Physik betrifft oder bewusst versucht die wichtigsten Erkenntnisse in der Menschheitsgeschichte unter dem Dreck seiner Persönlichkeit zu begraben.

    Ich hoffe, dass Herr Jaeger für meinen Ton Verständnis hat und diesen Beitrag freischaltet, denn hier geht es tatsächlich um den entscheidenden Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte und darf nicht zugemüllt werden.

    Es gab und wird es kein verwerflicheres und abscheulicheres Verbrechen in der Wissenschaftsgeschichte geben.

  437. @Mayer (03.01.2020, 09:02 Uhr)

    “Einsteins Problem ist, dass er die Gravitationskraft abschaffen bzw. durch Geometrie ersetzen wollte.”

    Sie lenken damit vom Sagnac-Effekt im rotierenden Bezugssystem ab.

    Damit halten Sie sich an folgende Anleitung:

    Mehrfrontenkriege

    Es hilft immer, mehrere Behauptungen gleichzeitig aufzustellen. Wenn jemand eine einzige davon vergisst, dann hat man hier offensichtlich gepunktet

    Quelle:
    http://scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2012/06/25/das-kleine-trollhandbuch-2/2/

    • Sie lenken damit vom Sagnac-Effekt im rotierenden Bezugssystem ab.

      “Relativistischer” Sagnac-Effekt ist durch relativistische Addition erledigt!

  438. @Mayer (02.01.2020, 10:01 Uhr)

    Anonym_2019 :”Alternative 1)
    Uhr B wird im rotierenden Bezugssystem auf A Einstein-synchronisiert, dann wird C auf B Einstein-synchronisiert usw. , bis Uhr Z auf Uhr Y Einstein-synchronisiert wird. Uhr Z und die benachbarte Uhr A sind dann aufgrund des Sagnac-Effekts asynchron. Von dieser Synchonisationsvorschrift bin ich bei meinen Aussagen ausgegangen. Wenn zwei eng benachbarte Uhren Einstein-synchron sind, dann ist die LG dort lokal “per Definition” isotrop c.“

    “Sie haben gerade bewiesen, dass das nicht zutrifft. Uhr A und Uhr Z haben einen “Zeitsprung” relativ zueinander. Erst wenn man Uhren mit c+-v synchronisiert, gehen alle Uhren synchron.”

    Dieser von Ihnen genannte “Zeitsprung” ist der Sagnac-Effekt. Die “relativistische Addition”, mit der Sie argumentieren, setzt gerade die Einstein-Synchronisierung – entsprechend meiner “Alternative 1” – voraus!

    “Erst wenn man Uhren mit c+-v synchronisiert, gehen alle Uhren synchron.”

    Darauf läuft meine “Alternative 2” hinaus, in der die mit-rotierenden Uhren vom nicht-mitrotierenden Inertialsysem aus betrachtet untereinander sychron sind. Aus diesem Inertialsystem heraus betrachtet läuft das Interferometer ja auch dem einen Lichtstrahl entgegen und flieht vor dem anderen.

  439. Dieser von Ihnen genannte “Zeitsprung” ist der Sagnac-Effekt.

    Nein. Das ist der Effekt der Bewegung relativ zum Äther. Man kann selbstverständlich einen geschlossenen Kreis aus Inertialsystemen aufbauen. Die Systeme können sich auch senkrecht zueinander bewegen oder entlang eines Polygons wie von Einstein 1905 bewiesen. Auch jeder Rotation kann aus vielen Translationen zusammengesetzt werden.

    Michelson -Morley Experiment wurde ebenfalls in einem rotierende System durchgeführt und trotzdem wurden 30km/s nicht gemessen. Die Erde rotiert um die Sonne. Oder nicht?

  440. Korrektur.

    “Ich bin die auf keinen Fall zum ……..”

    sollte heißen:

    “Ich bin der Meinung, dass diese Theorie auf keinen Fall zum Gegenstand ……”

  441. @Mayer (03.01.2020, 21:29 Uhr)

    “Man kann selbstverständlich einen geschlossenen Kreis aus Inertialsystemen aufbauen. Die Systeme können sich auch senkrecht zueinander bewegen oder entlang eines Polygons wie von Einstein 1905 bewiesen. Auch jeder Rotation kann aus vielen Translationen zusammengesetzt werden. “

    Der Vergleich hinkt, weil sich der Punkt des Uhrenvergleichs bei Einstein 1905 im Bezugs-Inertialsystem nicht bewegt hat.

    Was dagegen nicht hinkt und was den Sagnac-Effekt als Uhren-Zeitversatz bewiesen hat, war das Hafele-Keating-Experiment:

    “Salient features of the Hafele-Keating test of relativistic clock-rate changes are presented; these changes were for cesium atomic clocks which had been flown around the world, once eastward and once westward, on approximately equatorial paths. An inconsistency for an earth observer, between equal energy but different time rates for eastward and westward moving clocks, is shown to be removed if the Sagnac effect is taken into account in the synchronization of clocks in the earth reference system.”

    Quelle:
    https://aapt.scitation.org/doi/abs/10.1119/1.1987645?journalCode=ajp

    “Michelson -Morley Experiment wurde ebenfalls in einem rotierende System durchgeführt und trotzdem wurden 30km/s nicht gemessen. Die Erde rotiert um die Sonne. Oder nicht?”

    Laut ART rotiert mit der Erde ein lokales Inertialsystem. In diesem ist die Vakuum-LG = c.

    • Der Vergleich hinkt, weil sich der Punkt des Uhrenvergleichs bei Einstein 1905 im Bezugs-Inertialsystem nicht bewegt hat.

      Quatsch, Bewegung ist nicht absolut sondern relativ.

      Laut ART rotiert mit der Erde ein lokales Inertialsystem. In diesem ist die Vakuum-LG = c

      Mit GPS-Satelliten rotiert laut ART ein lokales IS. In diesem wird c+-v im Vakuum gemessen. Widerspruch!

      Die Lichtgeschwindigkeit ist also relativ zur Erde konstant? Wie kommt man dann auf die Erklärung von MMX (Kennedy-Thorndike usw.) mit Hilfe von ZD und LK. Die gibt es also auf der Erde nicht. Damit ist die SRT hinfällig. 🙂

  442. @Mayer (02.01.2020, 10:01 Uhr)

    Ergänzung zu Kommentar “Anonym_2020 03.01.2020, 22:45 Uhr ”

    “Man kann selbstverständlich einen geschlossenen Kreis aus Inertialsystemen aufbauen.”

    Natürlich kann man das. Das erste IS sei zwischen den Uhren A und B, das nächste zwischen den Uhren B und C usw. bis Uhr Z. Das Problem entsteht dann zwischen Uhr Z und der benachbarten Uhr A, wo der Zeitversatz = Sagnac-Effekt auftritt. Das Problem entsteht also, wenn die Kette von Inertialsystemen geschlossen wird. Bei der Lorentz-Transformation in das bewegte System führt das zu unterschiedlichen Werten beim Term für die “Relativität der Geichzeitigkeit”. Dieser Term stimmt mit der Sagnac-Formel überein und ist hier fett gedruckt:
    t’ = γ (t – v/c² * x)

  443. Chrys schrieb (03.01.2020, 13:50 Uhr):
    > […] Einstein (1916/17) bringt für die Gleichzeitigkeit in der SRT nichts Neues gegenüber Einstein (1905), das ist äquivalent.

    Dem kann ich zustimmen; wobei natürlich impliziert und zu beachten ist:
    Jegliches, worin Einstein (1905) zu Einstein (1916/17) nicht äquivalent ist, nämlich insbesondere hinsichtlich

    – einerseits der zunächst exzessiven Verwendung von Anzeigewerten/Koordinaten “t”, und

    – andererseits anschließend dem gänzlichen Weglassen irgendwelcher Anzeigewerte/Koordinaten “t”,

    ist für (Einsteins Definition von) Gleichzeitigkeit überflüssig und unerheblich.

    > […] das einzige durch die Kausalstruktur der Minkowski Geometrie definierbare Konzept von Gleichzeitigkeit.

    Falls “die Kausalstruktur der Minkowski-Geometrie” ohne Verwendung irgendwelcher Anzeigewerten oder sonstigen Koordinaten denkbar wäre, könnte ich womöglich zustimmen …

    Unverfänglicher ist allerdings:
    »eine (die einzige?) allein auf Koinzidenz-Bestimmungen hinauslaufende Konzeption/Messoperation zur Feststellung der Flachheit einer in Betracht stehenden Raumzeit-Region; und die besondere Würdigung ihres (jeweils?) einzigen zeitlich transitiven Anteils«.

    p.s.
    > […] siehe e.g. Rynasiewicz (2012) [ http://philsci-archive.pitt.edu/9047/ ].

    Erneut vielen Dank für solche Referenzen. Man findet auf Seite 2:

    […] Since we want to do without coordinates to the extent we can […]

    — Da geht noch was (das der Mühe wert ist)!

  444. Mayer

    Da Sie anscheinend meinen Vorschlag nicht akzeptiert haben, möchte ich Sie bitten sich hier zumindest für eine Woche zurückzuhalten (keine Kommentare schreiben) und die Widerlegung der SRT mir zu überlassen, denn ihre Beteiligung an der Diskussion hilft nur den Befürwortern der Theorie, um den Eindruck zu erwecken, dass hierbei etwas zum Diskutieren gibt, während meine Argumente und die Reaktion von den Befürwortern (s. verlinkte Blogs von mir) zeigt, dass niemand in der Lage ist ansatzweise etwas dagegen (meine ABSOLUT unbestreitbare Argumente) vorzutragen, deshalb herrscht Friedhofsruhe, wo ich auftauche.

    Sie werden nur dafür ausgenutzt, die sinnlose und überflüssige hundert jährige Diskussion fortzusetzen bzw. von meinen Argumenten abzulenken.

    Überschätzen Sie sich bitte nicht. Es ist illosorisch zu glauben, dass Menschen wie Sie oder andere Kritiker diese Diskussion beenden können, ohne geringste Ahnung davon zu haben was richtig ist und im besten Fall nur sagen können was in SRT falsch ist.

    Wenn so einfach wäre, dann wäre die Diskussion schon vor hundert Jahren beendet bzw. überhaupt nicht begonnen, wenn man wüsste was überhaupt Ruheenergie, Eigenzeit, Vierergeschwindigkeit oder Ruhemasse bedeutet.

    Helfen Sie bitte nicht diese sinnlose, überflüssige Diskussion am Leben zu halten.

    Halten Sie sich bitte für eine Woche zurück.
    Dann werden Sie sehen, dass die Befürworter der Theorie wie üblich sofort das Weite suchen, um woandres Menschen wie Sie zu finden, um die wahrlich wahnsinnige (im medizinischen Sinne) SRT als eine Diskussionswürdiges Thema erscheinen zu lassen.

    Tun Sie es bitte, um zu verhindern, dass dieses verbrecherisches Totschweigen ein Ende nimmt und die Welt meine Entdeckungen zur Kenntnis nimmt, damit eine neue Ära in der Wissenschaft bzw. ein neues Zeitalter in der Menschheitsgeschichte beginnt.

    • Mayer

      Da Sie anscheinend meinen Vorschlag nicht akzeptiert haben, möchte ich Sie bitten sich hier zumindest für eine Woche zurückzuhalten (keine Kommentare schreiben) und die Widerlegung der SRT mir zu überlassen, …

      Einverstanden

  445. @Mayer (04.01.2020, 09:10 Uhr)

    “Somit ist bewiesen, dass im bewegten System c+-v gilt falls im ruhenden System LG=c gemessen wird.”

    Durch MMX (absolute LG) wurde bewiesen, dass zwischen Inertialsystemen nicht die Galilei-Transformation gelten kann. Es bleibt die Lorentz-Transformation. Wir leben also in einer Minkowski-Raumzeit. Daher gibt es keine Möglichkeit, ideale Uhren auf dem rotierenden Umfang so zu synchronisieren, dass eine Messung mit ihnen auf jedem Streckenabschnitt c+-v ergibt. Man kann die Uhren aber so synchronisieren, dass sich zumindest lokal c ergibt. Das rotierende System ist nicht-euklidisch.

  446. Mayer

    Vielen Dank, ich hoffe jedoch, dass Sie sich entschließen könnten meinen ersten Vorschlag anzunehmen und ggf. Stellvertretend für die Befürworter der SRT aus deren Sicht zu argumentieren, sofern Sie die jeweiligen Begründungen der Befürworter kennen (gehört oder gelesen haben).

    In vorigen Beitrag wurde festgestellt, dass

    1-Eigenschaft des Raumes in SRT und Raumverformung.

    Wahnsinn:

    Denn nur ein wirklich wahnsinniger kann glauben, dass die absolute Lerre sich dehnen und stauchen lässt.

    1.1-Gleicher Verkürzungsfaktor (Längenkontraktion) für alles (selbst für
    NICHTS) unabhängig von der Beschaffenheit des physikalischen Objektes.

    Schwachsinn:

    Die Schwachsinnigkeit dieser Behauptung sollte eigentlich jedemklar sein.
    Denken Sie an Eisenstange und Salzstange usw.
    ——————————————————

    Jetzt kommen wir zur zweiten wahnsinnigen (im medizinischen Sinne) These.

    Relative Gleichzeitigkeit*

    Wenn die Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse (E1 und E2) in irgendeinem Koordinatensystem festgestellt worden ist, dann soll man im wahrsten Sinne des Wortes wahnsinnig sein, um behaupten zu können, dass diese Ereignisse als nicht-gleichzeitig bewertet werden, wenn diese von einem dazu bewegten Koordinatensystem aus betrachtet wird.

    Gibt es hier Jemand, der behauptet, er sei nicht in der Anstalt und trotzdem kann diese Behauptung nachvollziehen und diese Nachvollziehbarkeit erläutern kann?

  447. @Mayer (04.01.2020, 00:54 Uhr)

    Der Vergleich hinkt, weil sich der Punkt des Uhrenvergleichs bei Einstein 1905 im Bezugs-Inertialsystem nicht bewegt hat.

    “Quatsch, Bewegung ist nicht absolut sondern relativ. “

    Bei der Rotation des SAGNAC-Gyros geht es um eine beschleunigte Bewegung. Von einem geschlossenen – rotierenden – Kreis von lokalen “Intertialsystemen” kann man nur sprechen, wenn man die x-Richtung längs des Umfangs als einzige Raum-Koordinate in Betracht zieht. Sonst sind diese Systeme als nicht-Inertialsysteme einzustufen. Bei einer Rotation steht der Beschleunigungsvektor senkrecht auf dem Geschwindigkeitsvektor.

    “Mit GPS-Satelliten rotiert laut ART ein lokales IS. In diesem wird c+-v im Vakuum gemessen. Widerspruch!”

    Falsch. Ein System, welches rotiert, ist per Definition kein Inertialsystem.

    “Die Lichtgeschwindigkeit ist also relativ zur Erde konstant? Wie kommt man dann auf die Erklärung von MMX (Kennedy-Thorndike usw.) mit Hilfe von ZD und LK.”

    Sie beziehen sich wahrscheinlich auf die Lorentz’sche Erklärung des MMX mit einem hypothetischen Äther, der sich relativ zur Erde bewegt.

  448. Nochmal:

    Zarathustra
    05.01.2020, 17:31 Uhr

    Zitat:
    Gibt es hier Jemand, der behauptet, er sei nicht in der Anstalt und trotzdem kann diese Behauptung (Relative Gleichzeitigkeit)nachvollziehen und diese Nachvollziehbarkeit erläutern ?

    ————————————–

    Bzw.

    -Gibt es hier Jemand, der weiß was der Vierer-Abstand ( S2=Xμ Xμ= c² t2-X² ) sein soll?

    Weiß Jemand wer, wann und durch welche experimentelle Beobachtung (oder nur durch logische Überlegungen) die Richtigkeit der obigen Gleichung bestätigt hat?

    Diese Bestätigung gibt es nicht und kann es auch nicht geben, weil niemand was überhaupt dieser Abstand ist.

    Immerhin basiert die mathematische Grundlage der Theorie auf die Invarianz dieses Abstandes (S, Vierer-Abstand) unter Lorentz-Transformationen.
    ——————

    Abgesehen davon, Kann überhaupt Jemand diese Transformation anhand eines Beispiels durchführen z.B.

    V/c=0.25 und t=0,8s und Experiment beginnt zum Zeitpunkt t0=0 und beendet zum Zeitpunkt t1=0,8s

    Wer kann diesen Punkt ( x= 0,25c * 0,8=60.0000 Km)von einem System (s) ins andere (s`) zutransformieren und erklären wo und wie die Zeiten und Längen tatsächlich oder scheinbar verkürzt werden? .

    Wenn keiner das kann, dann soll man endlich aufhören über LT zu plaudern.
    Ich behaupte niemand kann das, es sei denn er geht von absoluter Gleichzeitigkeit aus.

    –Gibt es hier Jemand, der das kann oder kennt Jemand einen Physiker (davon gibt es ja viele im Netz und andreswo)

    • @Zarathustra
      10.01.2020, 11:31 Uhr

      Nochmal:

      Zarathustra
      05.01.2020, 17:31 Uhr

      Zitat:
      Gibt es hier Jemand, der behauptet, er sei nicht in der Anstalt und trotzdem kann diese Behauptung (Relative Gleichzeitigkeit)nachvollziehen und diese Nachvollziehbarkeit erläutern ?

      Was soll denn daran so schwierig sein?
      Die “Relative Gleichzeitigkeit” ist eine der notwendigen “Erfindungen” die notwendig sind damit eine Theorie scheinbar, zumindest mathematisch, rundläuft.

      Mehr ist nicht dahinter.

      Das ist vergleichbar mit dem was Compton usw. in die Welt gesetzt haben, nämlich die Behauptung, dass ein Signal in seiner Frequenz/Periodendauer verändert werden kann.

      Es ist einfach so:
      Nichts und niemand kann ein Signal in seiner Frequenz/Periodendauer verändern denn seine Erzeugung liegt in der Vergangenheit.

      (immer gleiche “Sekunde” als Bezugsbasis vorausgesetzt)

      Kurt

  449. @Zarathustra

    Man kann sich ja mal in Frankfurt treffen. Goethe-Universität wäre doch was. Nimmt ein paar Physiker von dort dazu, einen Hörsaal. Und dann gibt es ein paar einfache Aufgaben zum Warmwerden, also was mit Newton, ein paar Koordinatentransformationen zwischen zwei zueinander bewegten Systemen.

    Und noch ein paar einfache Aufgaben aus der Physik, im Tipler findet sich sicher was.

    Dann schauen wir mal wie lange die Studenten im Saal und die Physiker brauchen um das auszurechnen.

    Und wie lang du brauchst, und werden feststellen, du wirst es gar nicht schaffen.

    Damit ist dann eh klar, du hast keine Ahnung von Physik, scheiterst schon ganz unten, somit kannst du weder die SRT noch die QT verstehen. 😀

  450. Ich warte nicht auf ein Kritiker, der mich hinsichtlich der absoluten Widerlegung der SRT bestätigt , sondern jemanden,

    a) der eine einfache LT anhand eines Beispiels durchführen kann.Wo sind denn diese Physiker, die SRTin Internet verteidigen?

    b) der sich nicht in der Psychiatrie befindet und trotzdem behauptet, dass im Einsteins Gedankenexperiment die Blitzschläge, die für das Bahndamm-System gleichzeitig geschehen sind, vom fahrenden Zug aus betrachtet als nicht gleichzeitig bewertet werden ?

    c) Die absolute Leere (Vakuum in SRT) kann sich dehnen und stauchen lassen.

    usw.

    • @Zarathustra
      18.01.2020, 16:09 Uhr

      b) der sich nicht in der Psychiatrie befindet und trotzdem behauptet, dass im Einsteins Gedankenexperiment die Blitzschläge, die für das Bahndamm-System gleichzeitig geschehen sind, vom fahrenden Zug aus betrachtet als nicht gleichzeitig bewertet werden ?

      Kommt darauf an wo ein Beobachter (wenn er der sein soll der aus seiner Sicht berichtet) sich im Zug befindet wenn die beiden Signale aufeinandertreffen.

      Kurt

  451. Zur Erinnernung:

    Zarathustra
    31.12.2019, 15:52 Uhr

    Wie gesagt geht es hier nicht nur um die absolute Widerlegung der RT, sondern um die Antworten auf die wichtigsten offenen Fragen der Physik bzw. um die physikalische Bedeutung der fundamentalen Begriffe in der Physik, die als Eigenschaften der Teilchen die Grundlage jeglicher physikalischen Theorien bilden.

    Wenn Jemand nicht wissen will, was diese Begriffe bedeuten, wonach hunderttausende Physiker seit Jahrhunderten suchen, dann soll auch nicht öffentlich über Physik sprechen, zumindest nicht hier, wo diese Antworten vorgetragen werden.

    PS: wenn kein Kritiker auftaucht setze ich morgen oder am Montag die Vorlesungen fort, allerdings werde ich davor abschließend kurz über SRT und deren Befürworter und Kritiker schreiben.

  452. Zarathustra schrieb (18.01.2020, 16:09 Uhr):
    > [… Wer] behauptet, dass im Einsteins Gedankenexperiment die Blitzschläge, die für das Bahndamm-System gleichzeitig geschehen sind, vom fahrenden Zug aus betrachtet als nicht gleichzeitig bewertet werden ?

    Während man noch mehr oder weniger gespannt darauf warten mag, ob sich tatsächlich jemand zu einer derartig improperen Behauptung versteigen würde,
    möchte ich hiermit die gegenteilige Behauptung ausdrücklich entgegensetzen:

    In Einsteins bekanntem Gedankenexperiment werden die Blitzschläge, die für das Bahndamm-System gleichzeitig geschehen sind,
    also konkret die Blitzschlags-Anzeige der Stelle A unseres Bahndammes (bzw. unseres Bahnsteigs), und die Blitzschlags-Anzeige der (gegenüber A ruhenden) Stelle B unseres Bahndammes (bzw. unseres Bahnsteigs),
    jedenfalls und ausschließlich deshalb als gleichzeitig bewertet,
    weil bzw. sofern die (gegenüber A als auch B ruhende) “Mitte M zwischen” A und B die beiden genannten Anzeigen As bzw. Bs koinzident (d.h. zusammen) wahrgenommen hatte.

    Betrachtungen anderer Beteiligter, die gegenüber A, B, oder M nicht ruhen (z.B. von Bestandteilen eines durchfahrenden Zuges), sind dabei weder erforderlich, noch könnten sie dem von A, B und M wie beschrieben erhaltenen Befund entgegenstehen.

    Dabei gilt (allerdings, selbstverständlich) auch:
    Gemäß Einsteins bekanntem Gedankenexperiment werden die Blitzschläge, die für das Zug-System nicht gleichzeitig geschehen sind,
    also konkret die Blitzschlags-Anzeige der Lokomotive Q unseres Zuges, und die Blitzschlags-Anzeige des (gegenüber Q ruhenden) Zugschlusses P,
    jedenfalls und ausschließlich deshalb als nicht gleichzeitig bewertet,
    weil bzw. sofern die (gegenüber Q als auch P ruhende) “Mitte N zwischen” Q und P die beiden genannten Anzeigen Qs bzw. Ps nicht koinzident (d.h. nicht zusammen, sondern “zuerst die eine, danach die andere”) wahrgenommen hatte.

    Betrachtungen anderer Beteiligter, die gegenüber P, Q, oder N nicht ruhen (z.B. von Bestandteilen unseres Bahnsteigs), sind dabei weder erforderlich, noch könnten sie dem von P, Q und N wie beschrieben erhaltenen Befund entgegenstehen.

  453. a-Manipulation:

    A——————-M——————-B

    Bahndamm-System.

    Einstein stellt zunächst fest, dass die Blitzschläge in A und B für das BAHNDAMM_SYSTEM gleichzeitig geschehen sind.

    Wie stellt er das fest?
    In dem der Mittelpunkt M die ausgesandten Signale von A und B gleichzeitig empfängt.

    Dadurch wurden Generationen von Physikern manipuliert, denn sollte die obige Bedingung für die Feststellung gelten, dann sind die Blitzschläge nicht für das BAHNAMM-System gleichzeitig geschehen, sondern nur für einen einzigen Punkt auf der Verbindungslinie zwischen A und B.

    Wenn jemand daran zweifelt sollte erklären wie diese Gleichzeitigkeit für einen anderen Punkt (D), deer sich AUF dem BAHNDAMM befindet

    A——————-M——–D———–B

    festzustellen ist.

    Gleichzeitiges Ankommen der Signale?

    Nach Einstein sllte aber diese Gleichzeitigkeit für alle Punkte (Beobachter), die sich auf dem Bahndamm befinden gelten unabhängig vom Zeitpunkt des Empfanges der von A und B ausgesandten Signale.

    —————————————————————-
    b) Einstens Katzen.
    (Zerstörung der Denkblockadren)

    Wir nehmen an, dass zum Zeitpunkt der Blitzschläge zwei Katzen, die sich dort (A und B) befanden getötet werden.
    Kann Jemand, der halbwegs vernünftig denken kann erklären, aus welchem Grund sollte diese TATSACHE (gleichzeitiges Tod der Signale) für irgend ein Beobachter im Universum nicht gelten?

    Etwa weil verschiedene Beobachter die ausgesandten Signale von A und B nicht gleichzeitig empfangen?
    Die Schwachsinnigkeit diese Behauptung sollte dochklar sein.
    Keine Katze lebt länger als die andere.Für KEINEN Beobachter im Universum.

    —————————————————————
    c)

    Verlassen Sie bitte nicht das Feld.Es soll auch über andere Wahnsinnige Thesen in SRT gesprochen werden, die NUR in Anstalt plausibel erscheinen sollten wie Stauchung und Dehnung der absoluten Leere usw.

    Wichtiger ist jedoch die mathematische Grundlage der Theorie nämlich Lorentz-Transformation,der kein Physiker durchführen kann und erklären welche Zeiten und Längen dabei SCHEINBAR oder TATSÄCHLICH verlängert bzw. verkürzt worden sind.

    Können Sie das?

    Kennen Sie einen Physiker, der in der Lage ist eine einfache L-Transformation anhand eines Beispieles durchzuführen?

  454. Zarathustra schrieb (21.01.2020, 15:54 Uhr):
    > […] Bahndamm-System. […]

    > A——————-M——————-B

    Dieses ASCII-Bildchen soll (vermutlich/hoffentlich/sicherlich) als eine Illustration und Merkhilfe dafür dienen, dass insbesondere die folgenden Forderungen erfüllt waren:

    – A und M und B waren durchwegs voneinander getrennt,

    – A und M und B ruhten durchwegs gegenüber einander,

    – für jede von Ms (Signal-)Anzeigen M_* nahm M die entsprechenden (primären) Echo-Anzeigen As bzw. Bs koinzident wahr, also in ein-und-der-selben entsprechenden Ping-Anzeige:
    M_sah_A_sah_M_* ≡ M_sah_B_sah_M_*,

    – für jede von As (Signal-)Anzeigen A_* nahm A die entsprechende (primäre) Echo-Anzeige Bs koinzident mit der entsprechenden Sekundär-Echo-Anzeige Ms wahr, also in ein-und-der-selben Anzeige
    A_sah_B_sah_A_* ≡ A_sah_M_sah_A_sah_M_sah_A_*, und

    – für jede von Bs (Signal-)Anzeigen B_* nahm B die entsprechende (primäre) Echo-Anzeige As koinzident mit der entsprechenden Sekundär-Echo-Anzeige Ms wahr, also in ein-und-der-selben Anzeige
    B_sah_A_sah_B_* ≡ B_sah_M_sah_B_sah_M_sah_B_*;

    kurz: als eine Merkhilfe dafür, dass M durchwegs “Mitte zwischen” A und B gewesen sein soll.

    > Einstein stellt zunächst fest, dass die Blitzschläge in A und B für das BAHNDAMM_SYSTEM gleichzeitig geschehen sind. Wie stellt er das fest?
    In dem der Mittelpunkt M die ausgesandten Signale von A und B gleichzeitig empfängt.

    Diese Formulierung, als auch der Wortlaut der Einsteinschen Definition an sich, erscheinen zwar zirkulär, weil darin das Wort “gleichzeitig” sowohl im “Definiendum” als auch schon im “Definiens” auftritt.

    Eine Formulierung der Einsteinschen Definition von “Gleichzeitigkeit” (als Messgröße), die diesen Nachteil nicht aufweist, dürfte aber naheliegend und unstrittig und deshalb vorzuziehen sein; etwa:

    “Falls M, die Mitte zwischen A und B, die beiden Blitzeinschlags-Anzeigen As und Bs koinzident (d.h. zusammen) wahrnahm,
    dann bezeichnen wir diese Blitzeinschlags-Anzeige As und diese Blitzeinschlags-Anzeige Bs als (einander) gleichzeitig.”

    > […] wie diese Gleichzeitigkeit für einen anderen Punkt (D), der sich AUF dem BAHNDAMM befindet

    > A——————-M——–D———–B

    … an dieser Stelle hätte ich zwar ein ASCII-Bildchen wie z.B. dieses:

    A——————-M——–D——B

    hinsichtlich der geforderten Beziehungen zwischen A, M und B passender zum eingangs gezeigten gefunden …

    > festzustellen ist.

    Sofern damit gemeint und illustriert sein soll:

    – A und D und B waren zwar durchwegs voneinander getrennt, und

    – A und D und B ruhten zwar durchwegs gegenüber einander,

    aber

    – für (einige oder sogar für) jede von Ds (Signal-)Anzeigen D_* nahm D die entsprechenden (primären) Echo-Anzeigen Bs bzw. As nicht koinzident wahr, sondern “zuerst (nur) die eine, und danach (nur) die andere”, also in verschiedenen Ping-Anzeigen;
    D_sah_A_sah_D_* ≢ D_sah_B_sah_D_*, und/oder

    – für (einige oder sogar für) jede von As (Signal-)Anzeigen A_* nahm A die entsprechende (primäre) Echo-Anzeige Bs nicht koinzident mit der entsprechenden Sekundär-Echo-Anzeige Ds wahr, also in verschiedenen Anzeigen
    A_sah_B_sah_A_* ≢ A_sah_D_sah_A_sah_D_sah_A_*, und/oder

    – für (einige oder sogar für) jede von Bs (Signal-)Anzeigen B_* nahm B die entsprechende (primäre) Echo-Anzeige As nicht koinzident mit der entsprechenden Sekundär-Echo-Anzeige Ds wahr, also in verschiedenen Anzeigen
    B_sah_A_sah_B_* ≢ B_sah_D_sah_B_sah_D_sah_B_*,

    dass also (deshalb) D (im Gegensatz zu M) nicht “Mitte zwischen” A und B gewesen sein soll,
    dann ist D (im Gegensatz zu M) nicht direkt an der Feststellung/Beurteilung beteiligt, ob As Blitzeinschlags-Anzeige und Bs Blitzeinschlags-Anzeige als “(einander) gleichzeitig” bezeichnet werden sollten, oder nicht.

    Allerdings:
    Sicherlich lassen sich geeignete weitere Beteiligte (X und Y) vorstellen, und ggf. sogar auffinden, so dass X als “Mitte zwischen” A und D feststellbar war, und Y als “Mitte zwischen” D und B.
    Entsprechend ließ sich eine bestimmte Anzeige Ds als “D_gleichzeitig_zu_A_Blitzeinschlag” feststellen, und eine bestimmte Anzeige Ds als “D_gleichzeitig_zu_B_Blitzeinschlag”,
    und weil die Einstein(-Comstock-)sche Gleichzeitigkeitsdefinition die Transitivität der Messergebnisse garantiert, handelt es sich dabei um ein-und-die-selbe Anzeige Ds:
    D_gleichzeitig_zu_A_Blitzeinschlag ≡ D_gleichzeitig_zu_B_Blitzeinschlag.

    Insofern ist auch für D (oder auch für jedes weitere Mitglied des Inertialsystems, zu dem auch A und M und B gehörten) zumindest indirekt, unter Beteiligung und Berufung auf X bzw. auf Y festzustellen, dass As Anzeige A_Blitzeinschlag und Bs Anzeige B_Blitzeinschlag einander gleichzeitig waren.

    > […] zwei Katzen, die sich dort (A und B) befanden […]

    Wir können uns ja gerne vorstellen, dass A und B (die Bezeichnungen von) zwei Katzen sind, die die obigen Forderungen durchwegs erfüllten.
    Dazu könnten/sollten wir uns dann auch Mäuse P und Q (entsprechend meines obigen Kommentars, 20.01.2020, 12:46 Uhr) vorstellen, die A bzw. B jeweils genau einmal trafen passierten …

    Alles oben ganz allgemein erklärte bleibt auch mit dieser Spezifikation so.

    p.s.
    > […] Lorentz-Transformation […] Längen dabei SCHEINBAR oder TATSÄCHLICH verlängert bzw. verkürzt […]

    Über die Methodik der RT zum Vergleich von Längen (Distanzen), beispielhaft der Länge AB eines Bahnsteigs und der Länge PQ eines Zuges, die sich geradlinig gleichförmig gegenüber einander bewegten, habe ich mich auf dieser Seite bereits ziemlich umfassend und Schritt für Schritt geäußert (insbesondere 03.12.2019, 00:03 Uhr; mit einer kleinen Korrektur 03.12.2019, 00:13 Uhr und einer Ergänzung im “p.s.” von 11.12.2019, 09:18 Uhr);
    und zwar unabhängig von irgendwelchen Koordinaten und eventuellen Transformationen dazwischen, und ohne irgendwelche Scheinbarkeiten, Uneigentlichkeiten oder sonstigen Improprietäten.

    • @Frank Wappler
      22.01.2020, 12:17 Uhr

      Zarathustra schrieb (21.01.2020, 15:54 Uhr):
      > […] Bahndamm-System. […]

      > A——————-M——————-B

      Dieses ASCII-Bildchen soll (vermutlich/hoffentlich/sicherlich) als eine Illustration und Merkhilfe dafür dienen, dass insbesondere die folgenden Forderungen erfüllt waren:

      – A und M und B waren durchwegs voneinander getrennt,

      Warum schreibst du denn immer so einen Haufen Text?
      Was er sagt ist doch eindeutig und wohl jedem klar.

      Wenn etwas Gleichzeitig geschehen ist dann ist es gleichzeitig geschehen.
      Daran sollte nichts und niemand etwas ändern.

      Was ein Beobachter sieht das ist eine ganz andere Baustelle.
      Es hängt nämlich davon ab wie die Signale, an denen er die Ereignisse erkennen kann, zu ihm gelangt sind.
      Das was “ER” sieht oder erkennt hat mit dem was geschehen ist überhaut nichts zu tun.
      Er sieht etwas, das hat aber keinerlei Einfluss darauf was geschehen war.
      Er soll sich also nicht so wichtig nehmen und meinen, dass das was er wahrgenommen hat irgendwas mit dem zu tun hat was geschehen ist oder was noch ist.

      Manche meinen aber, dass das was er gesehen hat die Realität sei.
      Ein grosser Trugschluss.

      Kurt

  455. Ihr Ausführungen sind völlig überflüssig und durcheinander, deshalb die folgende Frage, um zu vermeiden, dass der Eindruck erweckt wird, als gäbe es hierbei (Wahnsinnigkeit der relative Gleichzeitigkeit) was zu diskutieren.

    Nach Einstein (s.Link) sind die Blitzschläge in A und B für das Bahndamm-System gleichzeitig geschehen.

    Soweit haben Sie verstanden oder gibt es Einwände dazu?

    https://einsteinpapers.press.princeton.edu/vol6-doc/467

  456. Herr Wappler

    Ich habe weder Interesse noch Zeit, um zu lesen, was SIE oder irgendeine Person über Distanzen und Zeiten und Gleichzeitigkeit sagt, sondern ich will jedem beweisen, dass Einsteins Schlussfolgerungen (s.u.) aus seinen Gedankenexperimenten vollkommen irrsinnig und falsch sind und die Gleichzeitigkeit nicht relativ, sondern absolut ist.

    Außerdem ist die Widerlegung der RT nicht mein Ziel, sondern diese ergibt sich automatisch aus meinen Antworten auf die offenen Fragen der Physik.

    Deshalb will ich die unnötige Diskussion über die wahnsinnige Schlussfolgerungen, die Einstein aus seinen Gedankenexperimente zog beenden und die Vorlesungen, die ich im gewissen Sinne für Newton, Einstein, Dirac, Schrödinger u.a. großen Geister der Physik-Geschichte halte, fortsetze, damit eine neue Ära in der Wissenschaft beginnt, was das wichtigste (wissenschaftliche) Ereignis in der bisherigen Menschheitsgeschichte darstellt.

    ———————————————————————————————————————–
    Zu meiner Frage:

    Ich frage diesmal nicht, sondern zitiere die Stelle, wo Einstein schreibt, dass die Blitzschläge im Bezug auf Bahndamm gleichzeitig sind.

    https://einsteinpapers.press.princeton.edu/vol6-doc/469

    Zitat: (Seite 17)

    Sind zwei Ereignisse (z.B. die beiden Blitzschläge A und B), welche in Bezug auf Bahndamm gleichzeitig sind, auch in Bezug auf den Zug gleichzeitig sind? wir werden sogleich zeigen, dass die Antwort verneinend lauten muss.
    —————————————————————————————————————–

    Einstein stellt fest, dass die zwei Ereignisse (die beiden Blitzschläge A und B) in Bezug auf Bahndamm gleichzeitig sind, jedoch in Bezug auf den Zug nicht.

    Ich sage: Diese Behauptung ist purer Schwachsinn. Wenn die Blitzschläge (Tod der Katzen) in irgendeinem System (hier Bahndamm) gleichzeitig sind, dann gilt diese Gleichzeitigkeit für ALLE Beobachter im gesamten Universum, denn es ist Wahnsinn im wahrsten Sinne des Wortes zu behaupten, dass für irgendeinen Beobachter im Universum eine Katze länger lebt als die andere.

    -Was meinen Sie dazu?

    -Warum sollten diese zwei Ereignisse (Blitzschläge bzw. Tod der Katzen) für irgendein Beobachter als nicht-gleichzeitig gelten?

    -Was sagen Sie überhaupt zu SRT? Sind Sie ein Befürworter oder Kritiker?

    PS: Können Sie eine einfache Lorentz-Transformation anhand eines Beispiels durchführen?

    Wenn nicht, dann hat dieses Gespräch keinen Sinn. Jemand, der nicht in der Lage ist eine LT durchzuführen, soll nicht als Verteidiger der SRT auftreten. Die SRT zu widerlegen und diese weltweit durchzusetzen, ohne Kenntnisse über die mathematische Grundlage der Theorie (LT) ist nicht nur eine Illusion, sondern zeugt von unfassbarer Naivität (um es milde auszudrücken), wenn man bedenkt, dass die Kritker selbst nicht wissen, was die Begriffe (Energie, Masse, Vierer-Abstand, usw. überhaupt bedeuten).

    Wenn es so einfach wäre (nur logische Argumente gegen SRT) könnte Mensch ohne geringste mathematische oder physikalische Kenntnisse, die Theorie widerlegen, denn ein Mensch, der sich nicht in der Psychiatrie befindet, weiß, dass die absolute Leere, (Vakuum in SRT) sich nicht stauchen und dehnen kann.

  457. Zarathustra schrieb (22.01.2020, 22:36 Uhr):
    > https://einsteinpapers.press.princeton.edu/vol6-doc/468 […]
    > Beantworten Sie bitte die Frage,
    > Geschehen im Einsteins Gedankenexperiment die Blitzschläge in A und B für das Bahndamm-System gleichzeitig oder nicht?

    In dieser Frage tritt das Wort “gleichzeitig” in einer offensichtlich improperen Formulierung (“für das Bahndamm-System gleichzeitig”) auf. Ich fürchte deshalb, dass ich diese Frage nicht ganz verstehe, und möchte sie deshalb nicht beantworten.

    Ich kann stattdessen zwei damit zusammenhängende Fragen stellen und (mir selbst) beantworten:

    (1) Sollen in Einsteins Gedankenexperiment die dort so genannten “zwei weit voneinander entfernten Stellen A und B unseres Bahndammes” gegenüber einander so gut wie durchwegs geruht haben; sollen zu diesem, unserem Bahndamm auch noch weitere “Stellen” bzw. Bestandteile gehört haben, die ebenfalls gegenüber einander als auch gegenüber A und B so gut wie durchwegs geruht haben; kann man die Gesamtheit dieser so gut wie gegenüber einander ruhenden “Stellen” bzw. Bestandteile unseres Bahndammes gut und gerne “das Bahndamm-System” nennen; und wäre dieses “Bahndamm-System” zumindest zum Zwecke der mit Einsteins Gedankenexperiment verbundenen Darlegungen so gut wie ein Inertialsystem ?

    — Ja, wobei ich das nicht ausdrücklichen Vorgaben Einsteins entnehmen kann, sondern lediglich in der Vorstellung befangen bin, dass diese meine Auffassung auch im Sinne Einsteins wäre.

    (2) Geschahen in Einsteins Gedankenexperiment die Blitzschläge in A und B gleichzeitig ?

    — Ja, ausdrücklich entsprechend Einsteins Vorgaben und dargelegter Mess-Definition https://einsteinpapers.press.princeton.edu/vol6-doc/467?highlightText=Mitte
    (und, sofern meine Antwort auf Fragenkomplex (1) im Sinne Einsteins ist, ohne weiteres “Wenn” und “Aber”).

  458. Ich habe nur die erste Zeile ihres Beitrages gelesen.

    Lesen Sie den vorigen Beitrag nochmal und sagen was Sie zur Einstens Behauptung meinen
    —————————————-
    Wiederholung:

    Zu meiner Frage:

    Ich frage diesmal nicht, sondern zitiere die Stelle, wo Einstein schreibt, dass die Blitzschläge im Bezug auf Bahndamm gleichzeitig sind.

    https://einsteinpapers.press.princeton.edu/vol6-doc/469

    Zitat: (Seite 17)

    Sind zwei Ereignisse (z.B. die beiden Blitzschläge A und B), welche in Bezug auf Bahndamm gleichzeitig sind, auch in Bezug auf den Zug gleichzeitig sind? wir werden sogleich zeigen, dass die Antwort verneinend lauten muss.
    —————————————————————————————————————–

    Einstein stellt fest, dass die zwei Ereignisse (die beiden Blitzschläge A und B) in Bezug auf Bahndamm gleichzeitig sind, jedoch in Bezug auf den Zug nicht.

    Ich sage: Diese Behauptung ist purer Schwachsinn. Wenn die Blitzschläge (Tod der Katzen) in irgendeinem System (hier Bahndamm) gleichzeitig sind, dann gilt diese Gleichzeitigkeit für ALLE Beobachter im gesamten Universum, denn es ist Wahnsinn im wahrsten Sinne des Wortes zu behaupten, dass für irgendeinen Beobachter im Universum eine Katze länger lebt als die andere.

    -Was ist ihre Meinung dazu?

    ———————————————————————————-

    PS: nochmal: Ich will über Einsteins Annahmen und Schlussfolgerungen in seinem Gedankenexperiment und nicht über IHRE Überlegungen hinsichtlich der Gleichzeitigkeit und deren Feststellung plaudern.

    Für Einstein steht fest, dass die Blitzschläge in A und B gleichzeitig geschehen sind.

    Verstehen Sie?

    Für Einstein steht fest, dass die Blitzschläge in A und B (bzw. Tod der Katzen) im Bezug auf Bahndamm gleichzeitig geschehen sind.

    Er behauptet jedoch, dass diese gleichzeitige Ereignisse im Bezug auf System ZUG nicht gleichzeitig sind, was ich als Schwachsinn bzw.Wahnsinn bezeichne?

    Was ist ihre Meinung dazu?

  459. Zarathustra schrieb (23.01.2020, 06:41 Uhr):
    > […] -Was meinen Sie dazu? […]

    > […] die Stelle, wo Einstein schreibt, dass die Blitzschläge im Bezug auf [den, “unseren”] Bahndamm gleichzeitig sind.
    https://einsteinpapers.press.princeton.edu/vol6-doc/469

    > Zitat: (Seite 17)
    > Sind zwei Ereignisse (z.B. die beiden Blitzschläge A und B), welche in Bezug auf Bahndamm gleichzeitig sind, auch in Bezug auf den Zug gleichzeitig sind? wir werden sogleich zeigen, dass die Antwort verneinend lauten muss.

    Ich seh da zwar ein paar Abweichungen dieses “Zitat”s von Einsteins Originaltext;
    aber immerhin lassen sich die entsprechenden zwei Sätze Originaltext zweifellos identifizieren, und ihr Sinn ist so gut wie nicht entstellt.

    > Einstein stellt fest,
    > dass die zwei Ereignisse (die beiden Blitzschläge A und B) in Bezug auf [den, “unseren”] Bahndamm gleichzeitig sind, jedoch in Bezug auf den Zug nicht.

    Ja, genau das schrieb Einstein (verteilt auf Seiten 17 bzw. 18, § 9).

    > Ich sage: Diese Behauptung ist purer Schwachsinn.

    Ich finde Einsteins Feststellung bzw. Formulierungen kritikwürdig; insbesondere:

    – inkonsistent: während die Bezeichnungen “A” und “B” ursprünglich (nämlich im vorausgegangenen § 8) für “zwei weit voneinander entfernten Stellen A und B unseres Bahndammes” vorgestellt wurden, werden sie im § 9 zumindest dem Wortlaut nach auf zwei bestimmte Ereignisse angewandt, und

    – improper (oder zumindest: improper formuliert): “in Bezug auf den Bahndamm gleichzeitig”, anstatt wie in der vorausgegangenen Definition, § 8: “gleichzeitig” (ohne “Wenn” und “Aber”).

    Ich meine allerdings auch und vor allem, dass sich daran angelehnte Formulierungen finden lassen, die ich ohne Abstriche für sinnvoll halte (und denen Einstein womöglich sogar zugestimmt hätte); z.B.

    dass die beiden Blitzeinschläge in A und in B gleichzeitig waren, jedoch
    die Passage-von-A-Anzeige derjenigen Stelle (P) des Zuges, deren Passage A koinzident mit dem Blitzeinschlag wahrnahm, und
    die Passage-von-B-Anzeige derjenigen Stelle (Q) des Zuges, deren Passage B koinzident mit dem Blitzeinschlag wahrnahm,
    nicht.

    > Wenn die Blitzschläge (Tod der Katzen) in irgendeinem System (hier Bahndamm) gleichzeitig sind, dann gilt diese Gleichzeitigkeit für ALLE Beobachter im gesamten Universum,

    Diese Forderung erhebe ich auch; sie entspricht der allgemeinen Forderung nach Transitivität von Messwerten (der selben Messgröße), bzw. nach entsprechend selbstadjungierten Messoperatoren.

    Dabei verstehen sich die beiden Blitzschläge (Blitzeinschlag in A, Blitzeinschlag in B) jeweils nicht als Ereignis insgesamt, sondern als Anteil (bzw. Anzeige) jeweils eines Beteiligten an jeweils einem Ereignis, also

    – Bahndammstelle As Anteil/Anzeige an dem Ereignis, an dem u.a. auch Zugstelle P (und i.A. noch viele weitere Beteiligte darüberhinaus) teilgenommen hatte, und

    – Bahndammstelle Bs Anteil/Anzeige an dem Ereignis, an dem u.a. auch Zugstelle Q (und i.A. noch viele weitere Beteiligte darüberhinaus) teilgenommen hatte.

    > denn es ist Wahnsinn im wahrsten Sinne des Wortes zu behaupten, dass für irgendeinen Beobachter im Universum eine Katze länger lebt als die andere.

    Ich stelle fest, dass in dieser zitierten (Art von) Begründung offenbar keine Rede von Koordinaten oder gar von Koordinaten-Transformationen ist …

    > -Warum sollten diese zwei Ereignisse (Blitzschläge bzw. Tod der Katzen) für irgendein Beobachter als nicht-gleichzeitig gelten?

    Es handelt sich dabei von vornherein gar nicht um (ganze) Ereignisse, sondern (“nur”) um Anteile an Ereignissen (d.h. um Anzeigen) bestimmter Beteiligter (Katzen, Mäuse, …).
    Der (von Einstein in § 8) definierte Begriff “Gleichzeitigkeit” (bzw. ansonsten “Ungleichzeitigkeit”) ist auf Anzeigen gegenüber einander ruhender Beteiligter anwendbar, aber nicht auf ganz Ereignisse mit jeweils zahlreichen Beteiligten, die sich gegenüber einander bewegen.

    Weil As Anzeige (des Blitzeinschlags, zusammen mit der Passage von P), A_P, und Bs Anzeige (des Blitzeinschlags, zusammen mit der Passage von Q) B_Q, ohne “Wenn” und “Aber” gleichzeitig gewesen sind (wie von Einstein in § 8 vorgegeben), lässt sich dieser Befund auch nicht mehr bestreiten oder relativieren (obwohl Einstein das in § 9 offenbar versucht).

    Ebenso eindeutig und unbestreitbar sind aber Ps Anzeige (der Passage von A, wobei in A ein Blitz einschlug), P_A, und Qs Anzeige (der Passage von B, wobei in B ein Blitz einschlug), Q_B, nicht gleichzeitig gewesen.

    Auf die beiden entsprechenden Ereignisse ε_AP und ε_BQ insgesamt trifft weder die Bewertung “gleichzeitig” noch “ungleichzeitig” zu — genau das heißt “Relativität der Gleichzeitigkeit”.

    p.s.
    > -Was sagen Sie überhaupt zu SRT? Sind Sie ein Befürworter oder Kritiker?

    Was Du ererbt von Deinen Vätern — erwirb es, um es zu besitzen.

  460. [ Den nachstehenden Kommentar habe ich am 23.01.2020 verfasst und auf dieser SciLogs-Seite eingereicht, bevor ich vom Kommentar “Zarathustra 23.01.2020, 14:37 Uhr” Kenntnis hatte (oder womöglich sogar noch bevor dessen “Moderation” abgeschlossen war). Da seit dem die “Moderation” eines anderen, offenbar noch wesentlich später verfassten und eingereichten Kommentars, “Kurt 23.01.2020, 19:08 Uhr”, erfolgte und abgeschlossen wurde, die meines Kommentars jedoch nicht, und da ich diesbezüglich auch keine Rückmeldung an meine wie üblich beigefügte e_Mail-Adresse erhalten habe, reiche ich diesen meinen “gestrigen” Kommentar hiermit unverändert erneut ein. — FW. ]

    Zarathustra schrieb (23.01.2020, 06:41 Uhr):
    > […] -Was meinen Sie dazu? […]

    > […] die Stelle, wo Einstein schreibt, dass die Blitzschläge im Bezug auf [den, “unseren”] Bahndamm gleichzeitig sind.
    https://einsteinpapers.press.princeton.edu/vol6-doc/469

    > Zitat: (Seite 17)
    > Sind zwei Ereignisse (z.B. die beiden Blitzschläge A und B), welche in Bezug auf Bahndamm gleichzeitig sind, auch in Bezug auf den Zug gleichzeitig sind? wir werden sogleich zeigen, dass die Antwort verneinend lauten muss.

    Ich seh da zwar ein paar Abweichungen dieses “Zitat”s von Einsteins Originaltext;
    aber immerhin lassen sich die entsprechenden zwei Sätze Originaltext zweifellos identifizieren, und ihr Sinn ist so gut wie nicht entstellt.

    > Einstein stellt fest,
    > dass die zwei Ereignisse (die beiden Blitzschläge A und B) in Bezug auf [den, “unseren”] Bahndamm gleichzeitig sind, jedoch in Bezug auf den Zug nicht.

    Ja, genau das schrieb Einstein (verteilt auf Seiten 17 bzw. 18, § 9).

    > Ich sage: Diese Behauptung ist purer Schwachsinn.

    Ich finde Einsteins Feststellung bzw. Formulierungen kritikwürdig; insbesondere:

    – inkonsistent: während die Bezeichnungen “A” und “B” ursprünglich (nämlich im vorausgegangenen § 8) für “zwei weit voneinander entfernten Stellen A und B unseres Bahndammes” vorgestellt wurden, werden sie im § 9 zumindest dem Wortlaut nach auf zwei bestimmte Ereignisse angewandt, und

    – improper (oder zumindest: improper formuliert): “in Bezug auf den Bahndamm gleichzeitig”, anstatt wie in der vorausgegangenen Definition, § 8: “gleichzeitig” (ohne “Wenn” und “Aber”).

    Ich meine allerdings auch und vor allem, dass sich daran angelehnte Formulierungen finden lassen, die ich ohne Abstriche für sinnvoll halte (und denen Einstein womöglich sogar zugestimmt hätte); z.B.

    dass die beiden Blitzeinschläge in A und in B gleichzeitig waren, jedoch
    die Passage-von-A-Anzeige derjenigen Stelle (P) des Zuges, deren Passage A koinzident mit dem Blitzeinschlag wahrnahm, und
    die Passage-von-B-Anzeige derjenigen Stelle (Q) des Zuges, deren Passage B koinzident mit dem Blitzeinschlag wahrnahm,
    nicht.

    > Wenn die Blitzschläge (Tod der Katzen) in irgendeinem System (hier Bahndamm) gleichzeitig sind, dann gilt diese Gleichzeitigkeit für ALLE Beobachter im gesamten Universum,

    Diese Forderung erhebe ich auch; sie entspricht der allgemeinen Forderung nach Transitivität von Messwerten (der selben Messgröße), bzw. nach entsprechend selbstadjungierten Messoperatoren.

    Dabei verstehen sich die beiden Blitzschläge (Blitzeinschlag in A, Blitzeinschlag in B) jeweils nicht als Ereignis insgesamt, sondern als Anteil (bzw. Anzeige) jeweils eines Beteiligten an jeweils einem Ereignis, also

    – Bahndammstelle As Anteil/Anzeige an dem Ereignis, an dem u.a. auch Zugstelle P (und i.A. noch viele weitere Beteiligte darüberhinaus) teilgenommen hatte, und

    – Bahndammstelle Bs Anteil/Anzeige an dem Ereignis, an dem u.a. auch Zugstelle Q (und i.A. noch viele weitere Beteiligte darüberhinaus) teilgenommen hatte.

    > denn es ist Wahnsinn im wahrsten Sinne des Wortes zu behaupten, dass für irgendeinen Beobachter im Universum eine Katze länger lebt als die andere.

    Ich stelle fest, dass in dieser zitierten (Art von) Begründung offenbar keine Rede von Koordinaten oder gar von Koordinaten-Transformationen ist …

    > -Warum sollten diese zwei Ereignisse (Blitzschläge bzw. Tod der Katzen) für irgendein Beobachter als nicht-gleichzeitig gelten?

    Es handelt sich dabei von vornherein gar nicht um (ganze) Ereignisse, sondern (“nur”) um Anteile an Ereignissen (d.h. um Anzeigen) bestimmter Beteiligter (Katzen, Mäuse, …).
    Der (von Einstein in § 8) definierte Begriff “Gleichzeitigkeit” (bzw. ansonsten “Ungleichzeitigkeit”) ist auf Anzeigen gegenüber einander ruhender Beteiligter anwendbar, aber nicht auf ganz Ereignisse mit jeweils zahlreichen Beteiligten, die sich gegenüber einander bewegen.

    Weil As Anzeige (des Blitzeinschlags, zusammen mit der Passage von P), A_P, und Bs Anzeige (des Blitzeinschlags, zusammen mit der Passage von Q) B_Q, ohne “Wenn” und “Aber” gleichzeitig gewesen sind (wie von Einstein in § 8 vorgegeben), lässt sich dieser Befund auch nicht mehr bestreiten oder relativieren (obwohl Einstein das in § 9 offenbar versucht).

    Ebenso eindeutig und unbestreitbar sind aber Ps Anzeige (der Passage von A, wobei in A ein Blitz einschlug), P_A, und Qs Anzeige (der Passage von B, wobei in B ein Blitz einschlug), Q_B, nicht gleichzeitig gewesen.

    Auf die beiden entsprechenden Ereignisse ε_AP und ε_BQ insgesamt trifft weder die Bewertung “gleichzeitig” noch “ungleichzeitig” zu — genau das heißt “Relativität der Gleichzeitigkeit”.

    p.s.
    > -Was sagen Sie überhaupt zu SRT? Sind Sie ein Befürworter oder Kritiker?

    Was Du ererbt von Deinen Vätern — erwirb es, um es zu besitzen.

  461. Kurt schrieb (23.01.2020, 19:08 Uhr):
    > Wenn etwas Gleichzeitig geschehen ist dann ist es gleichzeitig geschehen. Daran sollte nichts und niemand etwas ändern.

    Ganz meine Meinung — aber:
    Das erspart doch nicht konkrete Messungen um festzustellen, konkret was denn “gleichzeitig geschehen” war, bzw. was nicht.
    Das erspart doch vor allem nicht die Auseinandersetzung mit der Frage, wie “das” jeweils Versuch für Versuch für alle Beteiligten nachvollziehbar zumindest im Prinzip festgestellt werden sollte.

    (Eine recht bekannte eher noch wortreichere Erläuterung und eindringlichere entsprechende Ermahnung vor »Täuschung« siehe dort.)

    > Was ein Beobachter sieht das ist eine ganz andere Baustelle.

    Na, jedenfalls ist genau das die Baustelle, auf der (Experimental-)Physiker ihre Werke (v)errichten;
    soll heißen: Messgrößen der RT zu definieren und ggf. auch anzuwenden.

    Und dabei geht’s i.A. auch nicht nur jeweils um eine einzelnen Beobachter alleine und für sich, sondern um mehrere im Zusammenhang;
    im beliebten Beispiel also (mindestens) um A und M und B, und um deren gegenseitige Wahrnehmungen.

    > Das was “ER” sieht oder erkennt hat mit dem was geschehen ist überhaut nichts zu tun.

    Doch: zum Beispiel soll doch M genau das wahrgenommen und erkannt haben, dessen Gleichzeitigkeit oder Ungleichzeitigkeit es herauszufinden (zu messen, zu konstatieren) gilt; nämlich bestimmte Anzeigen As und bestimmte Anzeigen Bs.

    > Er sieht etwas, das hat aber keinerlei Einfluss darauf was geschehen war.

    Selbst wenn das so wäre und “er” (konkret z.B.: M) “keinen Einfluss” auf As und Bs Anzeigen genommen bzw. gehabt hätte, dann hätte “er”/M dennoch seine Wahrnehmungen von As und Bs Anzeigen gesammelt und könnte (zumindest im Prinzip) dennoch beurteilen welche davon “er”/M zusammen/koinzident wahrgenommen hatte, und welche nicht.
    Genau darum geht es doch in der RT (hinsichtlich ihrer geometrisch-kinematischen Messgrößen):

    »alle unsere zeit-räumlichen Konstatierungen laufen stets auf Bestimmungen zeit-räumlicher Koinzidenzen hinaus.«

    (Allerdings … Wenn man sich vorstellt, dass A und/oder B unablässig “Blitzeinschläge geschahen” und anzeigten, dann steht M von dem Problem, überhaupt unterscheiden und mitteilen zu können, welche seiner Wahrnehmungen welcher Anzeigen As und Bs koinzident waren, und welche nicht. Denn: “irgendwelche Blitzeinschlags-Anzeigen” As bzw. Bs hatte M ja zwangsläufig koinzident wahrgenommen. Zumindest ist M aber zuzugestehen, all seine eigenen Anzeigen zu unterscheiden, sich zu merken und deren Echos in den Anzeigen anderer Beteiligter wiedererkennen zu können. M würde die Anzeigen As bzw. Bs also zumindest daran “erkennen”, welchen “Einfluss” M selbst wiederum darauf gehabt hatte. (Deshalb konzentriere ich mich auf Betrachtungen von Ping-Koinzidenzen. Sonst könnte man die SRT ja etwa mit Robb als abgeschlossen betrachten …))

    p.s.
    > Es hängt nämlich davon ab wie die Signale, an denen er die Ereignisse erkennen kann, zu ihm gelangt sind.

    Um gerade an dieser Stelle zirkuläre und deshalb untaugliche (nicht nachvollziehbare) (Ansätze von) Definitionen zu vermeiden, geht es in den grundlegenden geometrisch-kinematischen Messgrößen und Messoperationen (d.h. Bewertungen von Wahrnehmungen) der RT stets nur um Signale “an sich”, und stets nur um deren jeweilige Signalfront. Erst danach lässt sich die Frage “Wie Signale überhaupt übermittelt wurden?” überhaupt sinnvoll stellen, z.B. hinsichtlich der Bewertung des jeweiligen Brechungsindex.

    • Frank Wappler
      24.01.2020, 16:42 Uhr

      Kurt schrieb (23.01.2020, 19:08 Uhr):
      > Wenn etwas Gleichzeitig geschehen ist dann ist es gleichzeitig geschehen. Daran sollte nichts und niemand etwas ändern.

      Ganz meine Meinung — aber:
      Das erspart doch nicht konkrete Messungen um festzustellen, konkret was denn “gleichzeitig geschehen” war, bzw. was nicht.
      Das erspart doch vor allem nicht die Auseinandersetzung mit der Frage, wie “das” jeweils Versuch für Versuch für alle Beteiligten nachvollziehbar zumindest im Prinzip festgestellt werden sollte.

      Wenn es darum geht durch einen “Beobachter”, also durch Messgeräte, festzustellen ob etwas gleichzeitig geschehen ist oder nicht, er das durch die zu ihm laufenden Signale der beiden Blitzschläge erkennen muss, dann muss er die Fakten kennen wie die Signale zu ihm gelaufen sind und welche Strecke sie dabei überwunden haben.

      Anders gehts nicht.

      Was schlägst du vor wie dabei vorgegangen werden soll?

      Kurt

  462. Schreiben Sie bitte keinen Roman. Ich will weitere Argumente besprechen, obwohl jedes einzelnes Argument (wie z.B. absolute Gleichzeitigkeit, was gerade besprochen wird).

    Ich sage es ist purer Schwachsinn, wenn man behauptet, dass zwei Ereignisse (Blitzschläge in A u.B, Tod der Katzen), deren Gleichzeitigkeit in irgendeinem KS (hier Bahndamm) festgestellt worden ist, von einem dazu bewegten KS (Zug-System) als nicht-gleichzeitig bewertet werden.
    Sie sagen aber Kritikwürdig und inkonsistent.
    Ich will nicht über Worte streiten und sage anstatt schwachsinnig „100%ig falsch“.

    Verstehen Sie? nicht 99,99% sondern mit absoluter Sicherheit 100%ig falsch.

    Sind Sie damit einverstanden?

    Wenn nicht dann begründen Sie es.

    Denn nur Jemand, der in der Anstalt lebt kann daran zweifeln, dass wenn für einen Beobachter, zwei Katzen (Blitzschläge E1 und E2), die in irgendeinem gewählten KS (hier Bahndamm) gleichzeitig (t0) getötet worden sind, für einen anderen Beobachter im Universum nicht gleichzeitig gestorben und eine Katze noch lebt, während die andere tot ist.

    Sind Sie damit einverstanden?

    Wenn nicht dann begründen Sie es.

    Nochmal: Keinen Roman. Warum sollte für irgendeinen Beobachter in Universum (im Zug, Flugzeug, auf dem Mond, usw.) die beiden Katzen, die im Bahndamm-System gleichzeitig gestorben sind, nicht gleichzeitig gestorben sein?

    Damit auch Sie verstehen.

    Zeitpunkt der Blitzschläge,

    t1=Blitzschlag in A bzw..Tod der Katze 1
    t2=Blitzschlag in B bzw. Tod der Katze 2

    Gleichzeitig=∆t =0

    ∆t=t1-t2 oder t2.t1

    Verstehen Sie? Wenn in irgendeinem System keine Zeit zwischen zwei Ereignisse (∆t=0) vergangen! ist, dann entsteht in KEINEM System in Universum und für KEINEN Beobachter im Universum eine Zeitspanne dazwischen (E1 und E2) vergangen.
    Haben sie denkbar geringsten Zweifel daran? dann muss ich an etwas anderem zweifeln.

    ————
    PS: Ich habe mich gefreut, dass Sie von selbstadjungierten Messoperatoren gesprochen haben., denn wenn wir soweit sind und LT behandeln, dann habe ich sehr leicht (weil Mathematik keine Philosophie ist, wo jeder einen Raman schreiben kann, ohne etwas fundiertes zu sagen. Zunächst aber die wahnsinnige These (relative Gleichzeitigkeit)

  463. Was erzählen Sie denn? Sie sollen <strong>nicht um IHRE Thesen (Definition der Gleichzeitigkeit) zur Diskussion stellen.

    Es geht um EINSTENS Annahmen, Definitionen und Schlussfolgerungen in seinen Gedankenexperimenten.

    ….Bahndamm-System
    A———————————————B

    Nach Einstein sind die zwei Ereignisse E1 und E2 d.h. die Blitzschläge bzw. Tod der Katzen) in A und B im Bahndamm-System gleichzeitig* geschehen, jedoch werden dieselbe Ereignisse (E1 und E2) als nicht-gleichzeitig bewertet, wenn diese von einem (ZUG-System z.B.) dazu (Bahndamm) bewegten System aus betrachtet wird.

    ———–
    *Gleichzeitig bedeutet: ∆t=0
    ∆t=Die Zeitspanne zwischen E1 (Blitzschlag in A bzw. Tod der Katze1) und E2 (Blitzschlag in B bzw. Tod der Katze 2)
    ————————
    Ich will nicht über Bezeichnungen streiten und sage nicht schwachsinnig, sondern „100%ig falsch“.
    Verstehen Sie? nicht 99,99% sondern mit absoluter Sicherheit 100%ig falsch und nicht nur Kritikwürdig.
    Sind Sie damit (absolut falsch) einverstanden?
    Wenn nicht dann begründen Sie es.
    ——-

    Verstehen Sie?

    Wenn in irgendeinem System keine Zeitspanne (∆t=0) zwischen zwei Ereignissen (E1 u.E2) existiert, dann gibt es KEINE Zeitpanne dazwischen (E1 u.E2). In KEINEM System in Universum und für KEINEN Beobachter im Universum.

    Haben sie den denkbar geringsten (0,00000000001%) Zweifel daran? dann muss ich an etwas anderem zweifeln.

    Wenn ja dann begründen Sie es.

    Denn, wenn die beiden Katzen IRGENDWO (ein beliebiges KS) im Universum zu einem bestimmten Zeitpunkt tot sind, dann sind sie ÜBERALL tot und keine von den beiden lebt länger als die andere. In KEINEM System im Universum. Für KEINEN Beobachter im Universum.
    ————————
    Um es kurz zu machen wiederhole nur die eigentliche Frage:

    Ich will nicht über Bezeichnungen streiten und sage nicht schwachsinnig, sondern „100%ig falsch“.

    Verstehen Sie? nicht 99,99% sondern mit absoluter Sicherheit 100%ig falsch und nicht nur Kritikwürdig.

    Sind Sie damit (absolut falsch) einverstanden?

    Wenn nicht dann begründen Sie es.

  464. Herr Wappler

    Wie oft soll ich wiederholen?
    Es geht um Einsteins Gedankenexperimente und SEINE Annahmen und Schlussfolgerungen.

    Sie dürfen sich nicht drehen und wenden wie Sie wollen.

    Deshalb nochmal die Frage.

    Einstein erklärt wie er festgestellt hat, dass die Blitzschläge in A und B (bzw. Tod der Katzen) für das Bahndamm-System gleichzeitig sind und geht davon (Gleichzeitigkeit in Bahndamm-System) aus, behauptet jedoch, dass diese Ereignisse (Blitzschläge bzw. Tod der Katzen) vom fahrenden Zug aus betrachtet nicht gleichzeitig sind,

    weil

    der Beobachter im Zug (M`) die ausgesandten Signale von A und B nicht gleichzeitig erhält.

    Ich sage: Diese Begründung ist völlig (100%ig) falsch. Purer Schwachsinn.

    Was ist ihre Meinung dazu?

    Ist Einsteins Begründung (nicht- gleichzeitiger Empfang der Signale) völlig d.h. 100%ig falsch oder nicht.

    Ich frage nicht ob wahnsinnig oder schwachsinnig, sondern ob völlig falsch oder nicht, weil ich nicht über die Bezeichnungen streiten will. Wichtig ist zu wissen, dass diese These (relative Gleichzeitigkeit) ABSOLUT falsch ist.

    Nochmal:
    Ich will nicht ihre Meinung über Zeit, Gleichzeitigkeit, Ereignisse usw. hören, sondern ihre Meinung über EINSTEINS Annahme (gleichzeitig im Bahndamm-system) und Schlussfolgerung (nicht-gleichzeitig im Zug-System).

    Beschränken Sie sich bitte auf Einsteins einziges Argument für die Feststellung der nicht-gleichzeitigkeit der Ereignisse in A und B für den Beobachter im Zug.

    Einsteins Argument: Der Beobachter im Zug empfängt die ausgesandten Signale nicht gleichzeitig.Das soll der Grund dafür sein, dass die Blitzschläge (Tod der Katzen) in A und B nicht gleichzeitig geschehen sind bzw. eine der beiden Katzen hat länger gelebt. Das ist keine Begründung, sondern völliger Blödsinn.

  465. Private Mail

    Seher geehrter Herr Jaeger

    Können Sie mir bitte schreiben warum mein Beitrag (auch der geänderte) nicht freigeschaltet wird? Ich schrieb doch nicht neues.Was habe ich nicht beachtet?

    zpneh@aol.com,

    ——————————————-
    Zweifeln Sie nicht daran.Die Welt muss und wird von meinen weltbewegenden Entdeckungen erfahren.
    Es hat doch Jahrtausende gedauert bis diese Erkenntnisse im menschlichen Bewusstsein geboren werden könnte.Es ist an der Zeit, dass die Menschheit weiß, dass die materielle Welt (inkusive QM) absolut gesetzmäßig, logisch verständlich und bildhaft darstellbar funktioniert.

    Lassen Sie mich bitte diese verlogene Betrüger oder gestörte Kreaturen entweder zu vertreiben oder zu zwingen sich ehrlich mit meinen Argumente auseinander zu setzen.
    Es geht doch um das wichtigste Ereignis in der Geschichte der Menschheit und deren kollektive Bewusstseinsentwicklung.

    Schönen Abend und ein redliches Leben wünsche ich ihnen.

  466. Kurt schrieb (24.01.2020, 22:01 Uhr):
    > Wenn es darum geht durch einen “Beobachter”, also durch Messgeräte,

    … auch »materieller Punkt« bzw. »principal identifiable point« bzw. “Beteiligter” genannt …

    > festzustellen ob etwas gleichzeitig geschehen ist oder nicht,

    … Richtig: so nennt man nun mal die im Wertebereich von Gleichzeitigkeits-Messungen liegenden Resultate …

    > er das durch die zu ihm laufenden Signale der beiden Blitzschläge erkennen muss

    … konkret: durch Beurteilung, ob “er” die Blitzeinschlags-Signal-Anzeige As und die Blitzeinschlags-Signal-Anzeige Bs koinzident (d.h. zusammen) wahrgenommen hatte, oder nicht;
    und natürlich nicht zu Vergessen:
    den geforderten Nachweis, dass “er” durchwegs “Mitte zwischen” A und B gewesen war, und dass (dafür wiederum) A und B durchwegs gegenüber einander geruht hatten.

    In wie fern die dabei angezeigten bzw. wahrgenommenen Signale (“jeweils auf einem bestimmten Pfad”) “gelaufen” wären (wie man sich das im Nachhinein in der geometrischen Optik näherungsweise vorstellt), oder schlicht und allgemeiner “ausgetauscht” wurden, ist für diese Beurteilungen allerdings unerheblich.

    > dann muss er die Fakten kennen wie die Signale zu ihm gelaufen sind und welche Strecke sie dabei überwunden haben.

    Nein:
    Welche Wahrnehmungen jemand zusammen gemacht hat, und welche stattdessen nacheinander, kann derjenige selbst beurteilen, ohne sich (schon) mit eventuellen “Läufen” (Pfaden, Kurvenlängen usw.) beschäftigen zu müssen.
    Und die jeweils allerste Wahrnehmung eines Echos von einem bestimmten/identifizerbaren Reflektor, jeweils auf eine bestimmte eigene Signal-Anzeige (also jeweils die Signalfront eines bestimmten Pings) kann derjenige selbst erkennen und bestimmen, ohne sich (schon) mit eventuellen “Läufen” (Pfaden, Kurvenlängen usw.) beschäftigen zu müssen.

    Wenn man deshalb dem Grundsatz folgen will, dass »alle unsere zeit-räumlichen Konstatierungen stets auf Bestimmungen zeit-räumlicher Koinzidenzen hinauslaufen«, wenn man also RT betreiben will, dann sollte man aber so konsequent sein, wirklich alle über bloße Koinzidenz-Bestimmungen hinausgehenden “zeit-räumlichen” Beziehungen ausschließlich aus Koinzidenz-Bestimmungen herzuleiten;
    also insbesondere auch die Bewertungen, ob A und B durchwegs gegenüber einander ruhten, oder nicht,
    und ob und ggf. wer sich als “Mitte zwischen” A und B finden ließ.

    • @Frank Wappler
      27.01.2020, 10:38 Uhr

      Kurt schrieb:
      Wenn es darum geht durch einen “Beobachter”, also durch Messgeräte, festzustellen ob etwas gleichzeitig geschehen ist oder nicht, er das durch die zu ihm laufenden Signale der beiden Blitzschläge erkennen muss, dann muss er die Fakten kennen wie die Signale zu ihm gelaufen sind und welche Strecke sie dabei überwunden haben.

      Anders gehts nicht.

      Was schlägst du vor wie dabei vorgegangen werden soll?


      > dann muss er die Fakten kennen wie die Signale zu ihm gelaufen sind und welche Strecke sie dabei überwunden haben.

      Nein:
      Welche Wahrnehmungen jemand zusammen gemacht hat, und welche stattdessen nacheinander, kann derjenige selbst beurteilen, ohne sich (schon) mit eventuellen “Läufen” (Pfaden, Kurvenlängen usw.) beschäftigen zu müssen.

      Diese Wahrnehmung interessiert aber nicht sie hat nämlich keinerlei Bedeutung ob etwas Gleichzeitig geschehen ist oder nicht.

      Nur wenn er die Umstände kennt wie die Signale zu ihm gelaufen sind ist er in der Lage eine brauchbare/zutreffende/wahrheitsgetreue Aussage in Bezug “waren Gleichzeitig/nicht Gleichzeitig” abzugeben.

      Kurt

  467. Zarathustra schrieb (25.01.2020, 15:24 Uhr):
    > Einstein erklärt wie er festgestellt hat, dass die Blitzschläge in A und B (bzw. Tod der Katzen) für das Bahndamm-System gleichzeitig sind

    Das ist in etwa der sinngemäße Inhalt des »§ 8. Über den Zeitbegriff in der Physik« in Einsteins bekanntem “Büchlein” (1916/17).
    (Die Spezifikation »für das Bahndamm-System« ist darin aber bestenfalls überflüssig, denn A und B und die wesentliche “Mitte zwischen” A und B sind alle drei mehr oder weniger ausdrücklich Mitglieder des Bahndammes, und somit des “Bahndamm-Systems”. Stattdessen enthält dieser § 8 Einsteins Definition von “Gleichzeitigkeit”, ohne “Wenn” und “Aber”.)

    > und geht davon (Gleichzeitigkeit […]) aus

    Dass der nachstehende § 9 auf dem genannten § 8 aufbauen soll, ist unbestreitbar.

    > behauptet jedoch, dass diese Ereignisse (Blitzschläge bzw. Tod der Katzen) vom fahrenden Zug aus betrachtet nicht gleichzeitig sind,

    Diese Behauptung findet sich wörtlich in Einsteins § 9, zunächst als vorläufige Fragestellung (S. 17) und als mehr oder weniger abschließendes Ergebnis (S. 18).

    Diese Behauptung ist aber aus der Definition von § 8 überhaupt nicht herleitbar! (Weil: …)
    Sie hat weder eine “richtige Begründung”, noch diesbezüglich irgendwelche “falsche Begründungen”.
    Sie ist schlicht ganz unbegründet und abwegig.

    (Weil: die Blitzeinschläge in A und in B bzw. die damit verbundenen sofortigen Tode der Katzen A und B jeweils gar keine ganzen Ereignisse sind, sondern nur bestimmte Anteile von Ereignissen; nämlich die Blitzeinschlags-und-Todes-Anzeigen von A bzw. die Blitzeinschlags-und-Todes-Anzeigen von B.
    Zu einem ganzen Ereignis, im Sinne der RT, als Koinzidenz-Ereignis, gehören aber die Anteile aller jeweils Beteiligten; insbesondere auch die Anteile von Bestandteilen des Zuges, z.B. von mitfahrenden Mäusen.)

    > weil der Beobachter im Zug (M`) die ausgesandten Signale von A und B nicht gleichzeitig erhält.

    In § 9, auf S. 18, findet sich der Wortlaut: »Der Beobachter wird also den von B ausgehenden Lichtstrahl früher sehen, als den von A ausgehenden.«

    Und dazu gehört der Identifikationsversuch (§ 9, S. 17): »Es sei M’ der Mittelpunkt der Strecke A–B des fahrenden Zuges.« und »… ein bei M’ im Zug sitzender Beobachter …«

    Dieser Versuch einer Identifikation von M’ passt jedenfalls überhaupt nicht mit der Identifikation von A bzw. B als “Stellen unseres Bahndammes” zusammen (§ 8). Im § 9 sollen A und B stattdessen offenbar als Bezeichnungen von ganzen Ereignissen aufgefasst werden. (Was an sich schon schlimm ist …) Nun wäre es zwar durchaus denkbar, zu zwei gegebenen Ereignissen deren “Mittelpunkt” zu identifizieren. Aber dabei würde es sich um ein drittes Ereignis handeln, aber nicht um einen bestimmten Bestandteil des Zuges, oder um irgendeinen Beteiligten überhaupt. Der zitierte Identifikationsversuch ist also nicht nachvollziehbar und deshalb untauglich.

    Einstein gibt noch einen weiteren Hinweis zur Identifikation von M’ (§ 9, S. 17): »Dieser Punkt M’ fällt […] im Augenblick der Blitzschläge (Vom Fahrdamm aus beurteilt!) mit dem Punkte M zusammen …«

    Diese Identifikation ist anhand der Definition aus § 8 zumindest nachvollziehbar: zweifellos lässt sich ein weiterer Bestandteil des Bahndammes als “Mitte zwischen” A und M finden, und auch einer als “Mitte zwischen” M und B. Folglich lässt sich eine bestimmte Anzeige Ms als gleichzeitig sowohl zu As Blitzeinschlags-Anzeige als auch zu Bs Blitzeinschlags-Anzeige finden. Diese Anzeige Ms umfasst zwangsläufig Ms Wahrnehmung der Passage eines bestimmten Bestandteils des Zuges; und genau dieser ist mit der Bezeichnung M’ gemeint.

    Auf diesen so identifizierten Zugbestandteil M’ trifft die zitierte Aussage allerdings sinngemäß zu:
    M’ nahm Bs Blitzeinschlags-Anzeige und As Blitzeinschlags-Anzeige nicht koinzident wahr, sondern zuerst (nur) die eine, und danach (auch) die andere.

    > Ich sage: Diese Begründung ist völlig (100%ig) falsch.

    Ich dagegen meine:
    Einsteins Aussage taugt zwar nicht zur Begründung der oben zitierten unbegründbaren Behauptung; aber ist sie dennoch an sich sinnvoll (interpretierbar).

  468. Zarathustra schrieb (25.01.2020, 15:24 Uhr):
    > Einstein erklärt wie er festgestellt hat, dass die Blitzschläge in A und B (bzw. Tod der Katzen) für das Bahndamm-System gleichzeitig sind

    Das ist in etwa der sinngemäße Inhalt des »§ 8. Über den Zeitbegriff in der Physik« in Einsteins bekanntem “Büchlein” (1916/17).
    (Die Spezifikation »für das Bahndamm-System« ist darin aber bestenfalls überflüssig, denn A und B und die wesentliche “Mitte zwischen” A und B sind alle drei mehr oder weniger ausdrücklich Mitglieder des Bahndammes, und somit des “Bahndamm-Systems”. Stattdessen enthält dieser § 8 Einsteins Definition von “Gleichzeitigkeit”, ohne “Wenn” und “Aber”.)

    > und geht davon (Gleichzeitigkeit […]) aus

    Dass der nachstehende § 9 auf dem genannten § 8 aufbauen soll, ist unbestreitbar.

    > behauptet jedoch, dass diese Ereignisse (Blitzschläge bzw. Tod der Katzen) vom fahrenden Zug aus betrachtet nicht gleichzeitig sind,

    Diese Behauptung findet sich wörtlich in Einsteins § 9, zunächst als vorläufige Fragestellung (S. 17) und als mehr oder weniger abschließendes Ergebnis (S. 18).

    Diese Behauptung ist aber aus der Definition von § 8 überhaupt nicht herleitbar! (Weil: …)
    Sie hat weder eine “richtige Begründung”, noch diesbezüglich irgendwelche “falsche Begründungen”.
    Sie ist schlicht ganz unbegründet und abwegig.

    (Weil: die Blitzeinschläge in A und in B bzw. die damit verbundenen sofortigen Tode der Katzen A und B jeweils gar keine ganzen Ereignisse sind, sondern nur bestimmte Anteile von Ereignissen; nämlich die Blitzeinschlags-und-Todes-Anzeigen von A bzw. die Blitzeinschlags-und-Todes-Anzeigen von B.
    Zu einem ganzen Ereignis, im Sinne der RT, als Koinzidenz-Ereignis, gehören aber die Anteile aller jeweils Beteiligten; insbesondere auch die Anteile von Bestandteilen des Zuges, z.B. von mitfahrenden Mäusen.)

    > weil der Beobachter im Zug (M`) die ausgesandten Signale von A und B nicht gleichzeitig erhält.

    In § 9, auf S. 18, findet sich der Wortlaut: »Der Beobachter wird also den von B ausgehenden Lichtstrahl früher sehen, als den von A ausgehenden.«

    Und dazu gehört der Identifikationsversuch (§ 9, S. 17): »Es sei M’ der Mittelpunkt der Strecke A–B des fahrenden Zuges.« und »… ein bei M’ im Zug sitzender Beobachter …«

    Dieser Versuch einer Identifikation von M’ passt jedenfalls überhaupt nicht mit der Identifikation von A bzw. B als “Stellen unseres Bahndammes” zusammen (§ 8). Im § 9 sollen A und B stattdessen offenbar als Bezeichnungen von ganzen Ereignissen aufgefasst werden. (Was an sich schon schlimm ist …) Nun wäre es zwar durchaus denkbar, zu zwei gegebenen Ereignissen deren “Mittelpunkt” zu identifizieren. Aber dabei würde es sich um ein drittes Ereignis handeln, aber nicht um einen bestimmten Bestandteil des Zuges, oder um irgendeinen Beteiligten überhaupt. Der zitierte Identifikationsversuch ist also nicht nachvollziehbar und deshalb untauglich.

    Einstein gibt noch einen weiteren Hinweis zur Identifikation von M’ (§ 9, S. 17): »Dieser Punkt M’ fällt […] im Augenblick der Blitzschläge (Vom Fahrdamm aus beurteilt!) mit dem Punkte M zusammen …«

    Diese Identifikation ist anhand der Definition aus § 8 zumindest nachvollziehbar: zweifellos lässt sich ein weiterer Bestandteil des Bahndammes als “Mitte zwischen” A und M finden, und auch einer als “Mitte zwischen” M und B. Folglich lässt sich eine bestimmte Anzeige Ms als gleichzeitig sowohl zu As Blitzeinschlags-Anzeige als auch zu Bs Blitzeinschlags-Anzeige finden. Diese Anzeige Ms umfasst zwangsläufig Ms Wahrnehmung der Passage eines bestimmten Bestandteils des Zuges; und genau dieser ist mit der Bezeichnung M’ gemeint.

    Auf diesen so identifizierten Zugbestandteil M’ trifft die zitierte Aussage allerdings sinngemäß zu:
    M’ nahm Bs Blitzeinschlags-Anzeige und As Blitzeinschlags-Anzeige nicht koinzident wahr, sondern zuerst (nur) die eine, und danach (auch) die andere.

    > Ich sage: Diese Begründung ist völlig (100%ig) falsch.

    Ich dagegen meine:
    Einsteins Aussage taugt zwar nicht zur Begründung der oben zitierten unbegründbaren Behauptung; aber sie ist dennoch an sich sinnvoll (interpretierbar).

  469. Sind die Blitzschläge A und B (Tod der Katzen) im Bahndamm-System gleichzeitig geschehen oder oder nicht?

    ————————————————————————————–

    Einstein setzt diese voraus, um dann diese Gleichzeitigkeit vom Zug-System aus zu betrachten bzw. zeitlich zu bewerten. Darum geht es ja vorerst nicht.

    Es geht um den Zeitpunkt (t0 im Gedankenexperiment), in dem die Katzen sterben (Blitzschläge).

    Diese Katzen sind nach Einstein zu diesem Zeitpunkt (t0, Zeitpunkt der Blitzschläge) in diesem System (Bahndamm) tot.
    oder nicht?

  470. Zarathustra schrieb (28.01.2020, 14:34 Uhr):
    > Sind die Blitzschläge A und B (Tod der Katzen) im Bahndamm-System gleichzeitig geschehen oder oder nicht?

    Statt dieser improper verwirrten Frage lassen sich die folgenden zwei Fragen einzeln stellen und beantworten:

    (1) Gehörten die beiden Stellen des Bahndammes (alias Katzen), A und B, durchwegs gemeinsam zu einem bestimmten Inertialsystem, nämlich “zum Bahndamm-System” ?

    — Ja. (Das wird in Einstein bekanntem Gedankenexperiment zwar nicht ausdrücklich festgesetzt, aber auch nicht ausdrücklich ausgeschlossen …)

    (2) Sind As Blitzeinschlags-(alias Todes-)Anzeige und Bs Blitzeinschlags-(alias Todes-)Anzeige gleichzeitig geschehen ?

    — Ja. (entsprechend den Vorgaben des Gedankenexperimentes. Das heißt ausführlich nicht mehr und nicht weniger als: Es lässt sich ein bestimmter Beteiligter M durchwegs als “Mitte zwischen” A und B identifizieren, und dieser Beteiligte nahm As Blitzeinschlags-(alias Todes-)Anzeige und Bs Blitzeinschlags-(alias Todes-)Anzeige zusammen/koinzident wahr.)

    > Es geht um den Zeitpunkt (t0 im Gedankenexperiment), in dem die Katzen sterben (Blitzschläge).

    In Einsteins Gedankenexperiment zur Definition von Gleichzeitigkeit (»Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie«, Vieweg & Sohn, 1917; »§ 8. Über den Zeitbegriff in der Physik«) treten offenbar weder das Wort “Zeitpunkt” noch das Symbol “t0” noch überhaupt irgendwelche Koordinaten-Symbole auf.

    Die Feststellungen, dass ein bestimmter Beteiligter durchwegs “Mitte zwischen” A und B war, und dass dieser As Blitzeinschlags-(alias Todes-)Anzeige und Bs Blitzeinschlags-(alias Todes-)Anzeige koinzident wahrgenommen hatte, sind unabhängig davon, ob und welche Koordinaten-Werte diesen beiden Anzeigen As bzw. Bs (oder darüberhinaus sogar den beiden Ereignissen, die diese Anzeige As bzw. diese Anzeige Bs enthalten) zugeordnet würde.

  471. https://einsteinpapers.press.princeton.edu/vol6-doc/469

    Zitat:(Seite 17)
    Sind zwei Ereignisse (z.B. die beiden Blitzschläge A und B), welche in Bezug auf den Bahndamm gleichzeitig sind, auch in bezug auf den Zug gleichzeitig?
    Wir werden sogleich zeigen,daß die Antwort verneinend lauten muß.

    Was verstehen Sie denn da nicht?

    Nach Einstein sind die Blitzschläge in bezug auf den Bahndammm gleichzeitig geschehen.
    Wie er das festgestellt hat, sei zunächst dahingestellt.Darauf komen wir später.Jetzt geht es um die Gleichzeitigkeit der Blitzschläge (Tod der Katzen) im Bahndamm -System.
    Sind sie (Blitzschläge) in bezug auf den Bahndamm gleichzeitig geschehen oder nicht?

  472. Zarathustra schrieb (30.01.2020, 09:49 Uhr):
    > https://einsteinpapers.press.princeton.edu/vol6-doc/469 […] Was verstehen Sie denn da nicht?

    > »Sind zwei Ereignisse (z.B. die beiden Blitzschläge A und B), […] «

    Sofern …

    – ich recht verstanden habe, dass A und B zwei (gegenüber einander ruhende) Stellen (Bestandteile) eines Bahndammes bezeichnen sollen, und

    – ich recht verstanden habe, dass »Blitzschlag A« kurz für “As Anzeige eines bestimmten Blitzeinschlags” steht, bzw. »Blitzschlag B« kurz für “Bs Anzeige eines bestimmten Blitzeinschlags”, und

    – ich recht verstanden habe, was in der RT mit einem »Ereignis« gemeint ist (nämlich ein “bestimmter Punkt der Raumzeit”; oder ggf. auch eine “bestimmte Region der Raumzeit, deren Ausdehnung wesentlich geringer ist als der Umfang eines Kausal-Diamanten, der verschiedene in Betracht stehende Regionen der Raumzeit beinhaltet”),

    … dann verstehe ich an diesem bis dahin zitierten Anfang der Formulierung Einsteins nicht, dass »die beiden Blitzschläge A und B« als »Ereignisse« bezeichnet werden;
    denn es handelt sich (nach meinem Verständnis) dabei lediglich um As Anteil (Anzeige) an einem Ereignis (an dem i.A. auch viele andere Beteiligte ihren jeweiligen Anteil hatten) bzw. um Bs Anteil (Anzeige) an einem Ereignis (an dem i.A. auch viele andere Beteiligte ihren jeweiligen Anteil hatten).

    > »[…] welche in Bezug auf den Bahndamm gleichzeitig sind, auch in bezug auf den Zug gleichzeitig?
    Wir werden sogleich zeigen, daß die Antwort verneinend lauten muß.«

    Diese Fortsetzung der Formulierung Einsteins ist nicht geeignet, meinem gerade oben beschriebenen Unverständnis des Anfangs der Formulierung Einsteins abzuhelfen.

    p.s.
    Wird das Wort »Ereignisse« im zitierten Anfang der Formulierung Einsteins so ersetzt, wie es mir verständlich wäre, nämlich:

    Sind zwei Anzeigen zweier gegenüber einander ruhender Beteiligter (z.B. die beiden Blitzschläge A und B) […]

    dann ist auch naheliegend, wie die Formulierung sinnvoll (im Sinne der von Einstein im vorausgegangenen Kapitel angegebenen Definition von Gleichzeitigkeit) fortzusetzen wäre:

    Sind zwei Anzeigen zweier gegenüber ruhender Beteiligter (z.B. die beiden Blitzschläge A und B) gleichzeitig gewesen,
    dann sind jedoch die entsprechenden Anzeigen zweier anderer, an den selben zwei Ereignissen anteilnehmender, ebenfalls gegenüber einander ruhender Beteiligter (z.B. die Anzeige der Lokomotive Q, dass B passiert wurde und dabei einen Blitzeinschlag erlebte, und die Anzeige des Zugschlusses P, dass A passiert wurde und dabei einen Blitzeinschlag erlebte), nicht unbedingt gleichzeitig gewesen.

    .

  473. https://einsteinpapers.press.princeton.edu/vol6-doc/469

    Zitat:(Seite 17)
    Sind zwei Ereignisse (z.B. die beiden Blitzschläge A und B), welche in Bezug auf den Bahndamm gleichzeitig sind, auch in bezug auf den Zug gleichzeitig?
    Wir werden sogleich zeigen,daß die Antwort verneinend lauten muß.

    Was verstehen Sie denn da nicht?

    Nimmt EINSTEIN hier an (s.Zitat oben), dass die Blitzschläge in bezug auf den Bahndamm gleichzeitig geschehen sind oder nicht?

    Ob EINSTEIN davon (Gleichzeitigkeit der Blitzschläge in bezug auf den Bahdamm) ausgeht und nicht ob SIE diese Ereignisse als gleichzeitig betrachten oder nicht.
    Wenn Sie nicht verstehen,was Einstein mit “Gleichzeitigkeit” oder “Ereignis” meint, worüber wollen Sie denn mit mir sprechen?

    PS:Ich frage diesmal nicht ob Sie Befürworter oder Kritiker der SRT sind, was unbeantwortet blieb,sondern ob Sie die Gleichzeitigkeit als relativ oder absolut betrachten?

  474. Herr Wappler

    Kurz in anderer Sprache.

    Wenn Sie von der Richtigkeit der SRT nicht überzeugt sind bzw. diese Theorie nicht verteidigen wollen oder können, dann lassen Sie bitte die Befürworter der Theorie zu Wort kommen, obwohl das Schweigen auch vieles aussagt.
    ————————————————————-
    Ich habe weder Zeit noch Interesse über ihre persönliche Auffassung von der Zeit, Gleichzeitigkeit oder dem Ereignis zu sprechen. Darüber können Sie in anderem Thread in diesem Blog („Intellektuelle Redlichkeit..) mit anderen sprechen.

    Ich will mit der Gleichzeitigkeit abschließen und andere Argumente besprechen bzw. meine weltbewegenden Vorlesungen über Anschaulichkeit und Gesetzmäßigkeit der Quantenmechanik bzw. gesamte Physik fortsetzen, was das wichtigste Ereignis in der Wissenschaftsgeschichte darstellt.

  475. Zarathustra schrieb (30.01.2020, 15:31 Uhr):
    > […] Wenn Sie nicht verstehen, was Einstein mit “Gleichzeitigkeit” oder “Ereignis” meint, worüber wollen Sie denn mit mir sprechen?

    Ich möchte vor allem auf meine Auffassungen hinweisen, und dazu Rückmeldungen bekommen,

    – dass einiges von dem, Einstein 1905 und auch noch in seiner Definition von Gleichzeitigkeit (1916/17)> »Ereignis« nennt, gar nicht genau das ist, was mittlerweile in der RT (z.B. im Zusammenhang mit Synge’s world function σ) als “Ereignis” alias “Punkt der Raumzeit” verstanden und bezeichnet wird, und

    – dass eine geeignete Interpretation (und entsprechende Benennung) dessen, was Einstein 1905 und auch 1916/17 noch gelegentlich »Ereignis« nannte (nämlich stattdessen: jeweils nur der Anteil eines bestimmten Beteiligten an einem Ereignis, d.h. dessen jeweilige “Anzeige”), dem Verständnis dessen zuträglich sein dürfte, was Einstein mit »Gleichzeitigkeit« meinte.

    Anzumerken ist, dass am Anfang unserer Kommentar-Korrespondenz auf dieser SciLog-Seite (18.01.2020, 16:09 Uhr; 20.01.2020, 12:46 Uhr; 21.01.2020, 15:54 Uhr; 22.01.2020, 12:17 Uhr; 22.01.2020, 22:36 Uhr; 22.01.2020, 23:09 Uhr) das Wort “Ereignis(se)” gar nicht auftrat, wobei ich meinerseits jedoch stets von “Anzeige(n)” schrieb …

    > […] ob Sie die Gleichzeitigkeit als relativ oder absolut betrachten?

    “Absolut” — sofern man sich an “das Absolute” hält.
    In anderen Worten:
    Die von Einstein (bzw. Comstock) definierte Gleichzeitigkeit, verstanden als Beziehung zwischen Anzeigen, versteht sich ohne “Wenn” und “Aber”.
    (Vermutlich ließe sich das noch deutlicher mit Begriffen ausdrücken, die zur Kategorietheorie gehören. Aber es wäre sicher mühsam, diese Begriffe zunächst gebrauchen zu lernen, geschweige denn zu meistern …)

    > […] Ich frage diesmal nicht ob Sie Befürworter oder Kritiker der SRT sind, was unbeantwortet blieb

    Da mein diesbezüglich erwidertes Goethe-Zitat (letztlich p.s. zu 24.01.2020, 09:56 Uhr) nicht als Antwort genommen wurde, sind der Worte wohl (bis auf Weiteres) genug gewechselt.

  476. Herr Wappler

    Ich möchte vor allem auf meine Auffassungen hinweisen, und dazu Rückmeldungen bekommen,

    Von mir bekommen Sie keine Rückmeldung bekommen auf IHRE Auffassungen .Ich will mit einem Befürworter der Theorie sprechen über absolute Gleichzeitigkeit und EINSTEINS Auffassung sprechen.

    Bitte lassen Sie die Befürworter zu Wort kommen, zumal ich auf anderen Thread hingewiesen hatte.

  477. http://users.physik.fu-berlin.de/~kleinert/files/1905_17_891-921.pdf
    Seite 897
    Zitat:
    Wir sehen also, daß wir dem Begriff der Gleichzeitigkeit keine absolute Bedeutung beimessen dürfen, sondern daß zwei Ereignisse, welche, von einem Koordinatensystem aus betrachtet, gleichzeitig sind, von einem relativ zu diesem System bewegten System aus betrachtet, nicht mehr als gleichzeitige Ereignisse aufzufassen sind.

    Die obige Einsteins Behauptung ist absolut falsch und schwachsinnig.

    Wenn die Gleichzeitigkeit (∆t=0, t1=t2) zweier Ereignisse E1 (t1,x, y, z) und E2 (t2, x, y, z) in irgendeinem Koordinatensystem festgestellt worden ist, dann kann nur jemand, der sich in der Psychiatrie befindet behaupten, dass diese Ereignisse von irgendeinem anderen Beobachter im Universum als nicht-gleichzeitig bewertet werden können.

    Bemerkung:

    Die Frage ist nicht, ob die relative Gleichzeitigkeit (SRT) völlig falsch ist und den puren Wahnsinn darstellt oder nicht, sondern aus welchem Grund könnte dieser Wahnsinn als wissenschaftliche Theorie akzeptiert werden, mehr noch als wissenschaftliches Weltbild gelten.

    Die Gründe dafür habe ich genannt und hier weise nur auf folgende Gründe.

    1-Unwissenhait über die physikalische Bedeutung der fundamentalsten Begriffe in der Physik und vor allem über die Bedeutung der Ruheenergie und Ruhemasse, was ich vorgelegt habe.

    2- Fehler, Manipulation und Suggestion

    Darüber habe ich viel geschrieben z.B. folgendes.

    Verwechselung der Zeitpunkte der Ereignisse (E1 u. E2, z.B. Blitzschläge in A u. B bzw. Tod der beiden Katzen) selbst mit den Zeitpunkten des Empfanges der ausgesandten Signale von diesen Ereignissen, die zwei neue Ereignisse (E3 und E4) darstellen, deren Gleichzeitigkeit nicht mit der Gleichzeitigkeit der Ereignisse selbst (E1 und E2) nicht gleichgesetzt werden darf.

    NUR für den Empfänger, der sich in der Mitte zwischen A und B befindet, gilt diese Feststellung.

    Gleichzeitiges Empfangen der Signale der Ereignisse = Gleichzeitiges Geschehen der Ereignisse
    Für alle anderen Beobachter gilt diese nicht.

    Hierbei (Feststellung der Gleichzeitigkeit) gibt es noch subtilere Manipulation und Suggestion, worauf ich eingehen werde, wenn endlich ein Physiker gefunden worden ist, der sich nicht in der Psychiatrie befindet und meine Argumente kennt und trotzdem die SRT verteidigen kann,
    Für alle anderen Beobachter

  478. Einstein schrieb (vor knapp 115 Jahren):

    Wir sehen also, daß wir dem Begriffe der Gleichzeitigkeit keine absolute Bedeutung beimessen dürfen, sondern daß zwei Ereignisse, welche, von einem Koordinatensystem aus betrachtet, gleichzeitig sind, von einem relativ zu diesem System bewegten System aus betrachtet, nicht mehr als gleichzeitige Ereignisse aufzufassen sind.

    Dem ist mit knapp 115 Jahren zusätzlicher Erfahrung entgegenzusetzen:

    Wenn wir den Begriff der Gleichzeitigkeit so definieren, dass ihm die absolute (unmissverständliche, unkomplizierte [1]) Bedeutung einer Messgröße bzw. ihrer jeweiligen Messwerte zukommt,
    dann können wir ihn nicht als Beziehung zwischen jeweils zwei ganzen Ereignissen auffassen, sondern als Beziehung zwischen zwei Anteilen an Ereignissen, die bestimmte gegenüber einander ruhende Beteiligte jeweils hatten. Dazu eignet sich insbesondere die Definition von Einstein (1916/17), in Verbindung mit der Definition von Comstock (1910).

    [1: unkompliziert in dem Sinne, dass sich eventuelle Einschränkungen der allgemeinen Gleichzeitigkeits-Relation (in diverse “System-Gleichzeitigkeiten”) jeweils direkt und allein aus den Argumenten (Elementen des Definitions-Bereiches) der allgemeinen Gleichzeitigkeits-Relation folgern lassen.]

  479. Zarathustra
    02.02.2020, 18:14 Uhr

    http://users.physik.fu-berlin.de/~kleinert/files/1905_17_891-921.pdf
    Seite 897

    Zitat:
    Wir sehen also, daß wir dem Begriff der Gleichzeitigkeit keine absolute Bedeutung beimessen dürfen, sondern daß zwei Ereignisse, welche, von einem Koordinatensystem aus betrachtet, gleichzeitig sind, von einem relativ zu diesem System bewegten System aus betrachtet, nicht mehr als gleichzeitige Ereignisse aufzufassen sind.

    Die obige Einsteins Behauptung ist absolut falsch und schwachsinnig.

    Wenn die Gleichzeitigkeit (∆t=0, t1=t2) zweier Ereignisse E1 (t1,x, y, z) und E2 (t2, x, y, z) in irgendeinem Koordinatensystem festgestellt worden ist, dann kann nur jemand, der sich in der Psychiatrie befindet behaupten, dass diese Ereignisse von irgendeinem anderen Beobachter im Universum als nicht-gleichzeitig bewertet werden können.

    ——————————————
    Hier steht Einsteins Behauptung hinsichtlich der Definition und Feststellung der Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse, deren Gleichzeitigkeit in irgendeinem Koordinatensystem FESTGESTELLT worden ist, zur Diskussion und nicht was Herr x oder Herr y unter Gleichzeitigkeit versteht.

    Ich will Jemanden sehen, der sich in der Psychiatrie befindet und meine Argumente kennt und trotzdem die SRT verteidigen kann.

  480. • Mayer
    • 09.02.2020, 10:25 Uhr
    @Zarathustra

    “Viererabstand” ist ein hypothetischer “Abstand” welcher sich wegen nicht Invarianz der LG ergibt.

    Aus naheliegenden Gründen würde ich hier auf ihre Ausführung eingehen,
    wenn Sie damit einverstanden sind.

    s²=c² t²- X² = s´²=c² t`²- X²

    Die Diskussion über diese Gleichung und deren Invarianz unter LT wird nicht nur die Unsinnigkeit der SRT deutlich zeigen, sondern beantwortet auch viele wichtige Fragen der Physik.

  481. Da endlich ewiges Geschwätz in anderem Thread (intellektuelle Redlichkeit…) beendet wurde, beginne ich ab Morgen oder Montag mit meinen Vorlesungen, die ich (im erwähnten Sinne) für große Geister der Geschichte der Physik halte.

    Ich würde jedoch mich freuen, wenn zumindest eine einzige Person (z.B. Herr Mayer) hier sich für Physik interessiert und seine Fragen stellt, sollte er etwas nicht verstanden haben, z.b. wie eine Drehung mit 4 π Periodizität (Spin 1/2) aussieht, denn die Behauptung hinsichtlich der Unvorstellbarkeit dieser Drehungsart ist auch ein wichtiger Grund dafür, dass man die Universitäten in Irrenhäuser verwandeln könnte.

  482. Absolute Geschwindigkeit

    Die De-Broglie Wellenlänge eines Teilchens gibt seine absolute Geschwindigkeit an, denn damit wird die Geschwindigkeit nicht relativ zu einem Bezugspunkt bestimmt, sondern der Raum selbst ist das Bezugssystem.

    Allein diese Feststellung reicht vollkommen aus, um alle Millionen Seiten, die über Unschärfe und Wahrscheinlichkeit geschrieben wurde, sofort zu entsorgen, denn

    wenn die Wellenlänge eines Objektes bestimmt (gemessen) worden ist, dann ist damit auch gleichzeitig seine Energie, Impuls und Aufenthaltsort mit hundertprozentiger Sicherheit und scharf gemessen bzw. ermittelt worden.

    Man stellt sich eine schwingende Saite vor, deren Impuls durch seine länge bestimmt wird.es ist purer Schwachsinn zu behaupten, dass wenn der Impuls scharf gemessen worden ist, dann ist der Aufenthaltsort der Saite Unscharf geworden ist. Die Saite befindet sich immer mit Sicherheit zwischen den Beiden Punkten, wo sie eingespannt ist.

    Wichtige Korrektur.

    Ich schrieb, dass die Lichtgeschwindigkeit eine Konstante darstellt, was so nicht richtig ist. Alle Invarianten Größen in der Physik gehen auf Quadratische Gleichungen zurück und deshalb ist nicht LG (c), sondern deren Quadrat (c²) konstant (invariant).

    PS:Da mein Ziel in diesem Thread erreicht ist, d.h. das ekelerregende ewigie Geschwätz beendet wurde, werde ich diese Grundgedanken dort (s.links) und in diesem Blog (Sternstunde..) endlich meine Vorlesungen halten.

    d²y/d t²= c² d²y/d x² ………………….. (Wellengleichung)

    s²=c² t²- X² = s´²=c² t`²- X²…………………(Vierer-Abstand)

    c²dτ²=c²dt²- v²dt²

  483. Sehr geehrte Herr Jaeger.

    Guten Tag.

    Wie kann ich erfahren, ob meine (heutige und zukünftige) Kommentare sich in Moderation befinden oder Sie sich für nicht-Freischaltung entschieden haben, denn diese Ungewissheit und damit zusammenhängendes Warten ist zermürbend, was ich eigentlich nicht verdient habe.

    Es grenzt an Lächerlichkeit, wenn ich ständig wiederhole, dass es sich hierbei (z.b. allein die Bedeutung der Ruheenergie) um das wichtigste Ereignis in der Geschichte der Wissenschaft handelt.

    Vor diesem Hintergrund bitte ich Sie (was ich sehr selten tue) meinen heutigen Kommentar in anderem Thread (Redlichkeit)freizuschalten, denn es ist purer Hohn gerade im Thread “Redlichkeit” über Physik sprechen zu wollen und über die wichtigsten Entdeckungen der Physik-Geschichte zu schweigen und im zum Himmel stinkenden Sumpf de Eitelkeiten,Neigungen und Abneigungen, sinnlose Wünsche und private Streitereien die wertvollsten Perlen der Wissenschaft unter dem Müllberg zu begraben.

    PS: Ausnahmsweise wird heute abend dieser Kommentar in Y-forum und K. Blog heute zu lesen sein, Falls bis dahin hier nicht freigeschaltet ist.

    PPS:Ich werde mich freuen wenn Sie sich per private Mail in Verbindung setzen würden, um den Rahmen abzustecken, in dem ich meine Entdeckungen vortragen darf bzw. wie ich diese bezahlte Hunde oder gestörte Affen ansprechen soll.

  484. 1-Eigenzeit
    2-Ruheenergie
    3-Ruhemasse
    4-Vierte Dimension
    5-Vierer-Geschwindigkeit
    6-Vierer-Abstand

    Ich schrieb, dass die Unkenntnis über die physikalische Bedeutung der obigen Begriffe dafür verantwortlich ist, dass viele Fragen in der Physik unbeantwortet geblieben sind. Außerdem die Kenntnis über eine einzige dieser Begriffe reicht völlig aus, um die SRT mit absoluter Sicherheit zu widerlegen bzw. sofort zu entsorgen.

    Es ist jedoch wenigstens bekannt wer diese Begriffe eingeführt bzw. hergleitet hat, obschon niemand weiß was diese überhaupt bedeuten, aber alle wollen nur über Physik endlos schwätzen.

    Warum wollt ihr Physik sprechen, obwohl ihr nicht wissen wollt, was diese bedeuten?
    Warum? Kann jemand seinen Mund! aufmachen und diese Frage beantworten?

    ——————————————————————————————

    7- Begründung und Herleitung der Energie-Impuls- Beziehung

    E2 = (pc)2 + (E0)2

    Was sieht aber mit dieser Gleichung aus?

    Wer hat denn diese Gleichung aufgestellt? Wie wurde diese hergleitet?

    Vor zwei drei Jahren habe ich diese Frage gestellt (u.a. in Physikerboard).
    Bis heute habe ich keine Antwort bekommen. Weiß jemand hier was darüber?

    Diese Gleichung ist doch die Grundlage der Quantenmechanik ,Teilchenphysik und neuen Theorien.

  485. ………………………………. Energie-Impuls Beziehung
    und deren angeblichen Zusammenhang mit der Speziellen Relativitätstheorie

    ………………………………………….. E2 = (pc)2 + (E0)2

    ……………………………..…Größter Betrug der heutigen Lehrmeinung.

    Lorentz-Invarianz der obigen Gleichung, unter Lorentz-Transformationen, die zurecht als unabdingbare Voraussetzung für die Richtigkeit jeder physikalischen Theorie gilt, basiert auf die Richtigkeit der obigen Gleichung, (Energie-Impuls-Beziehung) die nichts, aber auch absolut nichts mit der Speziellen Relativitätstheorie zu tun hat.

    Die Behauptung, dass die Lorentz-Invarianz der Gleichungen die wesentliche Aussage der Spezielle Relativitätstheorie darstellt, ist ein betrügerischer Versuch diese an Absurdität nicht zu übertreffende Theorie (SRT) wissenschaftlich und richtig erscheinen zu lassen

    Oder kennt jemand einen Theoretiker, der diesen Zusammenhang erklären kann?

  486. Sehr geehrter Herr Jaeger.

    Es hat aber lange gedauert.Trotzdem Danke.
    Jetzt kann ich fortfahren.

    Nochmal: Wenn jemand erklären könnte wie diese sehr wichtige Gleichung (Energie-Impuls-Beziehung) hergleitet wurde, dann wäre automatisch geklärt, warum die Quantenmechanik mystifiziert und ins Reich der Metaphysik und Märchen verbannt wurde.Nebenbei wird auch völlige Unsinnigkeit der SRT deutlich.
    .
    Übrigens: Sie können beruhigt sein. In diesem Thread werde ich mich auf neutrale und sachliche Ebene beschränken und meine (berechtigte -:) )Schimpftiraden in Y.Forum oder Ken.Blog fortsetzen.

  487. https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    ..Die Ausdehnung (Raum) ist die einzige Tatsache

    Vom menschlichen Gehirn reflektiertes Universum basiert auf eine einzige Tatsache, die als Ausdehnung (Abstand) wahrgenommen wird. Denn kein Mensch (außerhalb der Psychiatrie) kann d

    Die einzige Tatsache, die ohne weitere Begründung vorausgesetzt werden muss, um das Universum im Gehirn, unter welchem Aspekt auch immer (Religion, Mystik, Philosophie, Psychologie, Naturwissenschaft) zu reflektieren, ist die Existenz der Ausdehnung, die als räumliche Abstände wahrgenommen wird, die einzige Tatsache. Alles anderes bedarf eine Erklärung oder Begründung oder Beobachtung durch menschliche oder künstliche Sensoren. Die zwingende Akzeptanz der Existenz der räumlichen Abstände rührt daher, dass ein Mensch, der nicht imstande ist, den Abstand zwischen zwei seiner Körperöffnungen (z.B. die für Nahrungsaufnahme und Abgabe) wahrzunehmen, muss eingewiesen werden, damit spezielle Wahrnehmung des Universums unter den unter tiefenpsychologischen oder psychologischen Gesichtspunkten untersucht wird.
    Physik beginnt der Frage nach dem Inhalt dieser Ausdehnung bzw, dieses Raumes.

    Diese und daraus resultierende weitere Fragen werden durch logisches Denken und Beobachtung (Wiederholbare Experimente) beantwortet.
    Die Stofflichkeit dieses Raumes (dieser Ausdehnung) ist sowohl unter dem logischen Aspekt als auch experimentelle Beobachtung unbestreitbar beweisen.

    – Experimentelle Beobachtung:

    Hier reicht aus, darauf hinzuweisen, dass alle moderne physikalische Theorien (Feldtheorien aller Art) sich einig sind, dass das Vakuum keine echte Leere darstellt, obwohl es unzulässige Begriffe gibt, die etwas nicht geistiges darstellen und unterschiedliche Eigenschaften besitzen und den gesamten Raum füllen sollen. Die einzige Theorie, die die tatsächlich wahnsinnige Behauptung aufstellt, dass der Raum reine Leer (nichts) darstellt und trotzdem gestaucht und gedehnt werden kann, ist die Spezielle Relativitätstheorie.
    Der Unterschied besteht nur in der Beschaffenheit und den Eigenschaften, die verschiedene Theorien diesem Inhalt zuschreiben.
    ——————————————————–
    Einzige Eigenschaft jedoch, die alle Theorien bewusst oder unbewusst diesem Raum zuschreiben müssen, ist die Beweglichkeit bzw. Schwingungsfähigkeit, denn etwas absolut in sich selbst auch Bewegungsloses, ist in materiell (physikalisch)Welt nicht existent.

    In der WIRKLICHKEIT ist die „Schwingungsfähigkeit“ die einzige Eigenschaft in der materiellen Welt. Materie hat keine weitere Eigenschaft. Alle andere physikalischen konstanten, physikalische Eigenschaften, Bezeichnungen und Gesetzmäßigkeiten beschreiben die NUR die Drehspiegelung der schwingenden Muster, die aus demselben Stoff sind, dessen einzige materielle Eigenschaft die Schwingungsfähigkeit ist.

    -Logische Schlussfolgerungen.

    Kein Gott hat die Materie in den Raum hineingeschüttet.

    Der schwingungsfähige und physikalischer Raum ist der Stoff, aus dem schwingengen stabilen Muster um den dreifachknoten (Spin ½) und zweifachknoten (Spin1) im Raum gebildet werden und NUR ihre absolut gesetzmäßige (Geometrische Gesetzmäßigkeiten, z B. Kugelflächenfunktionen, oder Hamilton Quaternionen) periodische Zustandsänderungen vollführen.
    Diese innere ewige Bewegung (Spin- Eigendreh-spiegelung-impuls), der, um einen dreifachknoten herum gebildeten schwingenden Muster, die eine 4π Periodizität aufweisen und in vier verschiedenen Varianten (n,p,e,v) vorkommen, ist für die Bildung der größeren Strukturen (Atome, Moleküle, Menschen, Sterne, Galaxien, ,,) verantwortlich.

    Ein Teilchen (schwingendes Muster) führt nur seine eigene innere Bewegung (Umstülpung, Spin) und ändert seine Gestalt, je nachdem wo (Potential oder Frei) er sich befindet.

    Selbst wenn ein Gott den Raum (die Ausdehnung) erschaffen hat, dann darf er (sie, es) nicht so schwachsinnig vorgestellt werden, der zuerst den Raum (die Ausdehnung) erschafft, um dann die Materieteilchen (physikalische Felder, schwingende Muster) hineinzuschütten bzw. ewig darauf zu achten, wo die vorhandenen Materieteilchen im Universum heftig zusammenstoßen, um neue materiellen Stoff für die hunderte neue Teilchen bereit zu stellen, die nach dem Stoß entstehen. z.B. im Teilchen Beschleuniger beim Cern oder in Weltall.

    Kurz: Physik ist die Beschreibung der Geometrische Muster, deren Änderungen geometrische Gesetzmäßigkeiten unterworfen sind und vollkommen anschaulich darstellbar sind.

    Die Beschreibung dieser bewegten Bilder (schwingende Muster) erfordert Begriffe, Bezeichnungen, Eigenschaften und logisches Denken (mathematische Formulierung der Beziehung zwischen diesen messbaren Eigenschaften), was eine physikalische Theorie genannt wird.

    Begriffe wie Energie, Zeit, Kraft, elektromagnetische Ladung, Masse, Impuls, usw. sind gedankliche Konstrukte um diese Bilder, die in Makrowelt sogar menschliche Sensoren beobachtet werden, z.B. die Drehung eines Rades bzw. Zahnrades.

    Schwingung ist jedoch nur zeitlich wahrnehmbar. Was ist dann die Zeit?

    Fortsetzung folgt.

  488. Mayer
    02.12.2019, 16:23 Uhr

    Die “wahre und unveränderliche Länge unabhängig von jeglicher Messung” ist selbstverständlich nur Herrn Storz bekannt – so dass seine Expertise zukünftig und bis zum Ende aller Tage unabdingbar ist.

    Nachtrag zum Nachtrag:

    Die “wahre und unveränderliche Länge unabhängig von jeglicher Messung” ist auch Herrn Mayer bekannt.

    Der Rest des Universums hat keinerlei andere Möglichkeit, die Länge eines Körpers zu bestimmen, als Herrn Storz, Herrn Mayer oder Frau Lopez zu befragen. Wenn der Tag kommt, dass alle drei das Zeitliche gesegnet haben, ist es bis zum Ende des Universums nicht mehr möglich, die Länge eines Körpers zu bestimmen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  489. Bevor die Rolle der Zeit in der Physik erklärt wird, folgende unbestreitbare Feststellung.

    -Es ist purer Schwachsinn der Zeit (ein geistiges Konstrukt) eine Geschwindigkeit zuzuschreiben.

    Dieser Schwachsinn sollte nur in der Psychiatrie geäußert werden können und nicht in Universitäten.

    *******************************************************************

    ……………………….A———————————————————–B

    System K (Ruhend, z.B. ein Bahndamm)

    ……………………..—–>………….A———————————————————–B……——>
    System K´ (bewegt relativ zum K)

    -Es ist vollkommener Wahnsinn im wahrsten Sinne des Wortes zu behaupten, dass zwei Ereignisse, deren Gleichzeitigkeit im System K festgestellt worden ist, (z.B. die Blitzschläge in A und B im System K im Einsteins Gedankenexperiment oder dadurch verursachte Tod der zwei Katzen, die sich in A und B befanden)
    werden als nicht gleichzeitig bewertet, wenn diese von System K` aus beobachtet werden.

    Diese Wahnsinnige Behauptung (Schlussfolgerung) sollte nur in einer Geschlossener Anstalt aufgestellt werden und nicht in Universitäten, denn wenn zwei Katzen irgendwo gleichzeitig gestorben sind, dann sind sie für ALLE Beobachter im Universum tot.

    Wahnsinn muss auch eine Grenze haben.

  490. Zarathustra schrieb (28.09.2020, 15:06 Uhr):
    > ...............A———————————————————–-B

    > System K (Ruhend, z.B. ein Bahndamm)

    Deutlicher wäre es allerdings, ein System nach seinen (wesentlichen) Bestandteilen zu benennen;
    das oben gezeigte also besser z.B. “System AB”.

    Außerdem: sofern insbesondere die gezeigten Bestandteile A und B gegenüber einander ruhen sollten und sofern es im Folgenden um Beurteilung von Gleichzeitigkeit (bzw. von Ungleichzeitigkeit) bestimmter Anzeigen As und Bs geht,
    ist insbesondere auch ein weiterer Bestandteil des (Inertial-)Systems AB involviert, der als “Mitte zwischen A und B” identifiziert worden ist. Im kanonischen Beispiel (Einstein 1916/17) wird dieser wichtige zusätzliche Beteiligte als M bezeichnet; eine schematische Darstellung des (Inertial-)Systems AB ergibt sich folglich als

    ...............A——————————M—————————–B

    > […] System K´ (bewegt relativ zum K)

    Wie heißen die wesentlichen (und vermutlich gegenüber einander ruhenden) Bestandteile dieses “Systems K'” ??

    (Im einem weiter oben gezeigten Beispiel, Frank Wappler, 05.12.2019, 15:04 Uhr, waren das insbesondere die Beteiligten K und Q sowie N als “Mitte zwischen K und Q” sowie P als dadurch identifiziert, dass As Anzeige A_P des Treffens/Passierens von P gleichzeitig zu Bs Anzeige B_Q des Treffens/Passierens von Q war.)

    > […] zu behaupten, dass zwei Ereignisse, deren Gleichzeitigkeit im System K festgestellt worden ist, (z.B. die Blitzschläge in A und B im System K […]) […]

    Entsprechend Einsteins Definition (und ergänzt durch von D. F. Comstocks Definition, 1910) von Gleichzeitigkeit ist Gleichzeitigkeit (bzw. Ungleichzeitigkeit) nicht ganzen Ereignissen zuzuschreiben, sondern nur Anteilen an Ereignissen, die bestimmte Beteiligte an bestimmten Ereignissen hatten, d.h. deren Anzeigen;
    im o.g. kanonischen Beispiel As Anzeige der Wahrnehmung eines bestimmten Blitzeinschlages (z.B. in Koinzidenz zu As Wahrnehmung des Treffens/Passierens von K: zusammen As Anzeige A_K) und Bs Anzeige der Wahrnehmung eines bestimmten Blitzeinschlages (z.B. in Koinzidenz zu Bs Wahrnehmung des Treffens/Passierens von Q: zusammen Bs Anzeige B_Q),
    die definitionsgemäß genau deshalb als gleichzeitig gelten, weil und sofern M diese beiden Anzeigen koinzident (d.h. zusammen) wahrnahm,
    wobei M durchwegs als “Mitte zwischen A und B” identifiziert gewesen und geblieben sein soll,
    und M (folglich) nicht als “Mitte zwischen K und Q identifizierbar war.

  491. Wiederholung:
    Zarathustra
    23.01.2020, 14:37 Uhr

    Ich habe nur die erste Zeile ihres Beitrages gelesen.

    Lesen Sie den vorigen Beitrag nochmal und sagen was Sie zur Einstens Behauptung meinen
    —————————————-
    Wiederholung:

    Zu meiner Frage:

    Ich frage diesmal nicht, sondern zitiere die Stelle, wo Einstein schreibt, dass die Blitzschläge im Bezug auf Bahndamm gleichzeitig sind.

    https://einsteinpapers.press.princeton.edu/vol6-doc/469

    Zitat: (Seite 17)

    Sind zwei Ereignisse (z.B. die beiden Blitzschläge A und B), welche in Bezug auf Bahndamm gleichzeitig sind, auch in Bezug auf den Zug gleichzeitig sind? wir werden sogleich zeigen, dass die Antwort verneinend lauten muss.
    —————————————————————————————————————–

    Einstein stellt fest, dass die zwei Ereignisse (die beiden Blitzschläge A und B) in Bezug auf Bahndamm gleichzeitig sind, jedoch in Bezug auf den Zug nicht.

    Ich sage: Diese Behauptung ist purer Schwachsinn. Wenn die Blitzschläge (Tod der Katzen) in irgendeinem System (hier Bahndamm) gleichzeitig sind, dann gilt diese Gleichzeitigkeit für ALLE Beobachter im gesamten Universum, denn es ist Wahnsinn im wahrsten Sinne des Wortes zu behaupten, dass für irgendeinen Beobachter im Universum eine Katze länger lebt als die andere.

    -Was ist ihre Meinung dazu?

    ———————————————————————————-

    PS: nochmal: Ich will über Einsteins Annahmen und Schlussfolgerungen in seinem Gedankenexperiment und nicht über IHRE Überlegungen hinsichtlich der Gleichzeitigkeit und deren Feststellung plaudern.

    Für Einstein steht fest, dass die Blitzschläge in A und B gleichzeitig geschehen sind.

    Verstehen Sie?

    Für Einstein steht fest, dass die Blitzschläge in A und B (bzw. Tod der Katzen) im Bezug auf Bahndamm gleichzeitig geschehen sind.

    Er behauptet jedoch, dass diese gleichzeitige Ereignisse im Bezug auf System ZUG nicht gleichzeitig sind, was ich als Schwachsinn bzw. Wahnsinn bezeichne?

    Was ist ihre Meinung dazu?

    ‘#########################################################

    Nochmal und nochmal: Ich spreche über Einsteins Annahmen und Schlussfolgerungen und nicht über sinnlose Gequatsche und verwirrte Gedankengänge jedes……

  492. Zarathustra schrieb (10.10.2020,13:43 Uhr):
    > […] Einstein schreibt […] Zitat: (Seite 17)

    Sind zwei Ereignisse (z.B. die beiden Blitzschläge A und B), […]

    Einstein schrieb jedoch im vorausgehenden Kapitel (§8, Seite 14), Zitat:

    […] Stellen A und B unseres Bahndammes […]

    In diesem Sinne sind die (von Einstein auf Seite 17) so genannten »Blitzschläge A und B« stattdessen Blitzeinschläge in A und B,
    und damit

    – nicht zwei ganze Ereignisse (an denen jeweils sowohl jeweils eine bestimmte »Stelle des Bahndammes« als auch weitere Beteiligte wie z.B. ein bestimmter Bestandteil eines durchfahrenden Zuges teilnahmen)

    – sondern nur As Anteil an einem Ereignis, nämlich As Blitzeinschlags-Anzeige; und Bs Anteil an einem Ereignis, nämlich Bs Blitzeinschlags-Anzeige.

    Insbesondere ist der in »Fig. 1« aus Seite 17 dargestellte Beteiligte »M’« nicht “Mitte zwischen” den Bahndamm-Stellen A und B, sondern “Mitte zwischen” zwei bestimmten Bestandteilen des fahrenden Zuges (die in »Fig. 1« von Einstein leider nicht ausdrücklich gekennzeichnet und benannt wurden).

    Auf dieser Seite 17 findet sich zwar auch Einsteins Beschreibung, Zitat:

    Es sei M’ der Mittelpunkt der Strecke A-B des fahrenden Zuges.

    Diese Beschreibung widerspricht jedoch der auf Seite 14 vorausgegangenen Identifikation von A und B als »Stellen unseres Bahndammes«, denn Bestandteile des Bahndammes sind nicht Bestandteile des Zuges, sofern Zug und Bahndamm sich gegenüber einander (und entlang einander) bewegen.

    > Einstein stellt [im Kapitel §9, auf Seite 17] fest, dass die zwei Ereignisse (die beiden Blitzschläge A und B) in Bezug auf Bahndamm gleichzeitig sind, jedoch in Bezug auf den Zug nicht.
    > Ich sage: Diese Behauptung ist purer Schwachsinn.

    Ich wiederhole meine Auffassung:
    Sofern Einsteins Darstellung auf Seite 14 und in Kapitel §8 nachvollziehbar und gültig ist (wobei ich kritisiere, dass er dort anstatt der Worte “koinzident” und “Anzeige” bestimmte unpassendere Worte wählte), ist Einsteins Darstellung auf Seite 17 fehlerhaft und irreführend.

    > Wenn die Blitzschläge (Tod der Katzen) in irgendeinem System (hier Bahndamm) gleichzeitig sind, dann gilt diese Gleichzeitigkeit für ALLE Beobachter im gesamten Universum […]

    Wenn die Blitzeinschlags-Anzeigen der (durchgängig gegenüber einander ruhenden) Bahndamm-Stellen A bzw. B entsprechend Einsteins Definition in Kapitel §8, Seite 15, gleichzeitig gewesen sind, dann ist und bleibt das jedenfalls so (auch wenn Einsteins Wortlaut insbesondere in Kapitel §9 nachträglich leider das Gegenteil aussagt). Einsteins Gleichzeitigkeits-Definition und die damit erhaltenen Messergebnisse sind schlicht FÜR ALLE nachvollziehbar, denn sie laufen auf Koinzidenz-Bestimmungen hinaus.

    Ebenso:
    Wenn die Todes-Anzeigen zweier (im vorausgegangenen Leben als auch im darauffolgenden Tod durchgängig gegenüber einander ruhender) Katzen entsprechend Einsteins Definition in Kapitel §8, Seite 15, gleichzeitig gewesen sind, dann ist und bleibt das jedenfalls so (auch wenn Einsteins Wortlaut insbesondere in Kapitel §9 nachträglich leider das Gegenteil aussagt). Einsteins Gleichzeitigkeits-Definition und die damit erhaltenen Messergebnisse sind schlicht FÜR ALLE nachvollziehbar, denn sie laufen auf Koinzidenz-Bestimmungen hinaus.

    > Für Einstein steht fest, dass die Blitzschläge in A und B […] im Bezug auf [den] Bahndamm gleichzeitig geschehen sind.

    A und B sind von vornherein (Seite 14) als (gegenüber einander ruhende) Bestandteile des Bahndammes deklariert; und der Beteiligte M (dessen Koinzidenz-Bestimmung letztlich gefragt ist) ist allein dadurch eindeutig als “Mitte zwischen” A und B identifizierbar.
    Die zusätzliche Festsetzung »im Bezug auf den Bahndamm « ist dafür überflüssig; und sie lädt sogar impropere Auslegungen ein, wie z.B. “im Bezug auf den durchfahrenden Zug” (obwohl weder A noch B noch M Bestandteile dieses Zuges sind). Deshalb ist diese zusätzliche Festsetzung »im Bezug auf […] « mit Ockhams Klinge wegzuschneiden.

  493. Zarathustra schrieb (10.10.2020,13:43 Uhr):
    > […] Einstein schreibt […] Zitat: (Seite 17)

    Sind zwei Ereignisse (z.B. die beiden Blitzschläge A und B), […]

    Einstein schrieb jedoch im vorausgehenden Kapitel (§8, Seite 14), Zitat:

    […] Stellen A und B unseres Bahndammes […]

    In diesem Sinne sind die (von Einstein auf Seite 17) so genannten »Blitzschläge A und B« stattdessen Blitzeinschläge in A und B,
    und damit

    – nicht zwei ganze Ereignisse (an denen jeweils sowohl jeweils eine bestimmte »Stelle des Bahndammes« als auch weitere Beteiligte wie z.B. ein bestimmter Bestandteil eines durchfahrenden Zuges teilnahmen)

    – sondern nur As Anteil an einem Ereignis, nämlich As Blitzeinschlags-Anzeige; und Bs Anteil an einem Ereignis, nämlich Bs Blitzeinschlags-Anzeige.

    Insbesondere ist der in »Fig. 1« aus Seite 17 dargestellte Beteiligte »M’« nicht “Mitte zwischen” den Bahndamm-Stellen A und B, sondern “Mitte zwischen” zwei bestimmten Bestandteilen des fahrenden Zuges (die in »Fig. 1« von Einstein leider nicht ausdrücklich gekennzeichnet und benannt wurden).

    Auf dieser Seite 17 findet sich zwar auch Einsteins Beschreibung, Zitat:

    Es sei M’ der Mittelpunkt der Strecke A-B des fahrenden Zuges.

    Diese Beschreibung widerspricht jedoch der auf Seite 14 vorausgegangenen Identifikation von A und B als »Stellen unseres Bahndammes«, denn Bestandteile des Bahndammes sind nicht Bestandteile des Zuges, sofern Zug und Bahndamm sich gegenüber einander (und entlang einander) durchwegs bewegten.

    > Einstein stellt [im Kapitel §9, auf Seite 17] fest, dass die zwei Ereignisse (die beiden Blitzschläge A und B) in Bezug auf Bahndamm gleichzeitig sind, jedoch in Bezug auf den Zug nicht.
    > Ich sage: Diese Behauptung ist purer Schwachsinn.

    Ich wiederhole meine Auffassung:
    Sofern Einsteins Darstellung auf Seite 14 und in Kapitel §8 nachvollziehbar und gültig ist (wobei ich kritisiere, dass er dort anstatt der Worte “koinzident” und “Anzeige” bestimmte unpassendere Worte wählte), ist Einsteins Darstellung auf Seite 17 fehlerhaft und irreführend.

    > Wenn die Blitzschläge (Tod der Katzen) in irgendeinem System (hier Bahndamm) gleichzeitig sind, dann gilt diese Gleichzeitigkeit für ALLE Beobachter im gesamten Universum […]

    Wenn die Blitzeinschlags-Anzeigen der (durchgängig gegenüber einander ruhenden) Bahndamm-Stellen A bzw. B entsprechend Einsteins Definition in Kapitel §8, Seite 15, gleichzeitig gewesen sind, dann ist und bleibt das jedenfalls so (auch wenn Einsteins Wortlaut insbesondere in Kapitel §9 nachträglich leider das Gegenteil aussagt). Einsteins Gleichzeitigkeits-Definition und die damit erhaltenen Messergebnisse sind schlicht FÜR ALLE nachvollziehbar, denn sie laufen auf Koinzidenz-Bestimmungen hinaus.

    Ebenso:
    Wenn die Todes-Anzeigen zweier (im vorausgegangenen Leben als auch im darauffolgenden Tod durchgängig gegenüber einander ruhender) Katzen entsprechend Einsteins Definition in Kapitel §8, Seite 15, gleichzeitig gewesen sind, dann ist und bleibt das jedenfalls so (auch wenn Einsteins Wortlaut insbesondere in Kapitel §9 nachträglich leider das Gegenteil aussagt). Einsteins Gleichzeitigkeits-Definition und die damit erhaltenen Messergebnisse sind schlicht FÜR ALLE nachvollziehbar, denn sie laufen auf Koinzidenz-Bestimmungen hinaus.

    > Für Einstein steht fest, dass die Blitzschläge in A und B […] im Bezug auf [den] Bahndamm gleichzeitig geschehen sind.

    A und B sind von vornherein (Seite 14) als (gegenüber einander ruhende) Bestandteile des Bahndammes deklariert; und der Beteiligte M (dessen Koinzidenz-Bestimmung letztlich gefragt ist) ist allein dadurch eindeutig als “Mitte zwischen” A und B identifizierbar.
    Die zusätzliche Festsetzung »im Bezug auf den Bahndamm « ist dafür überflüssig; und sie lädt sogar impropere Auslegungen ein, wie z.B. “im Bezug auf den durchfahrenden Zug” (obwohl weder A noch B noch M Bestandteile dieses Zuges sind). Deshalb ist diese zusätzliche Festsetzung »im Bezug auf […] « mit Ockhams Klinge wegzuschneiden.

  494. Wiederholung:

    Nochmal und nochmal: Ich spreche über Einsteins Annahmen und Schlussfolgerungen und nicht über sinnlose Gequatsche und verwirrte Gedankengänge jedes ……

  495. Bevor ich mit meinen Vorlesungen anfange widerhole meine oft gestellte Frage, was die Spezielle Relativitätstheorie betrifft, um den hundertjährigen widerlichen und komischen Affentanz der Befürworter und Kritiker der SRT zu beenden.

    Ich habe unbestreitbar dargelegt, dass SRT nicht nur falsch, sondern wirklich im medizinischen Sinne den puren Wahnsinn darstellt.

    Mit dem Wahnsinn meine ich wirklich Wahnsinn, der in der Psychiatrie behandelt wird.
    Deshalb werde ich aufhören über die wahrhaft wahnsinnige SRT zu schreiben, wenn ein Physiker einigermaßen überzeugend erklären kann, dass auch die Unwissenheit oder Fehler den Grund für die Akzeptanz der SRT als eine wissenschaftliche These sein kann.

    Nein. Dummheit oder Unwissenheit kann nicht der Grund dafür sein.
    Man MUSS wirklich verrückt ( im medizinischen Sinne) oder ein schmutzige und abscheuliche Verbrecher und Betrüger oder ein glühender Verehrer von Mengele , Göbels und Eichmann (Im Hinblick auf meine Herkunft) sein, um diesen Wahnsinn (SRT) als wissenschaftliche These zu betrachten. Das gilt allerdings für die Physiker, die meine ABSOLUT unbestreitbar Argumente kennen.

    Also ist ein Physiker hier, der behauptet nicht völlig verrückt oder geistig sehr schwer behindert zu sein und trotzdem erklären kann, dass auch ein normaler Mensch (ein Mensch außerhalb der Psychiatrie), aufgrund seiner Unwissenheit oder seiner begangenen Denkfehler die SRT als eine wissenschaftliche These betrachten kann.

    Gibt es so ein Physiker hier?

  496. Natürlich ist es unmöglich einen Physiker auf der Welt zu finden, der meine Argumente gegen SRT kennt und trotzdem behaupten kann, dass die SRT außerhalb der Irrenanstalt als wissenschaftliche These (von der Richtigkeit ganz zu schweigen) akzeptiert werden kann.

    Die SRT kann nur als eine wissenschaftliche These (Richtigkeit sei dahingestellt) angenommen werden, wenn der Verstand tatsächlich vollkommen ausgeschaltet ist.

    Deshalb möchte ich endlich hier meine Vorlesungen fortsetzen, weil mit der endgültigen Entsorgung der Relativitätstheorie und der geltenden Interpretation der Quantenmechanik in Abfalleimer der Wissenschaftsgeschichte ein neues Zeitalter beginnt.

    Das ist wirklich Sternsunde der Wissenschaft

    Aus diesem Grund will ich HIER schreiben, obwohl Herr Jaeger im anderen Thread etwas erlaubt, was eigentlich unverzeihlich und inakzeptabel ist, nämlich ein echtes Ferkel da schnaufen und grunzen lassen.
    ———————————————

    Sehr geehrter Herr Jaeger.
    Als wichtigste Wissenschaftler der Geschichte bitte ich Sie diesen Beitrag freischalten, obwohl ich den in anderen Blog und Foren veröffentlich. Ich möchte aber, dass Sie auch den freischalten, damit endlich die bezahlten Hunde, gestörte Affen und einzelne Ferkel verschwinden und mich nicht stören.

  497. RT ist keine Sternstunde der Wissenschaft. Mit RT beginnt die dunkelste Zeit der Wissenschaft, was Erkenntnistheoretische Betrachtung anbelangt.

    Unter Berücksichtigung der tatsächlichen (im medizinischen Sinne) Wahnvorstellungen, die als wissenschaftliche Interpretation der QM akzeptiert wurde, könnte man den 20. Jahrhundert unter dem oben erwähnten Aspekt als dunkelste Zeitalter der Wissenschaft bezeichnen.

    Nur in einer Anstalt kann man behaupten, dass NICHTS sich dehnen und stauchen lässt.
    Nur in einer Anstalt kann man behaupten, dass die Gleichzeitigkeit relativ ist.

    Nur in einer Anstalt kann man behaupten, dass ein Drehimpuls ohne jegliche Drehungsart erzeugt werden kann.

    Nur in einer Anstalt kann man behaupten, dass die Materieteilchen nicht materiell (stofflich) sind.

    Die Liste lässt sich fortsetzen.

    Das sind keine Polemik. Man wird wirklich jeden Professor, der solche Behauptungen aufstellt umgehend zum Psychiater schicken.

    Wie Sie sehen möchte ich bald mit den Vorlesungen beginnen (s.Link u.), und als Beweis vor Gericht vorlegen, nachdem ich eine Einrichtung oder Polizeiautos in Brand gesetzt habe, falls dieses Verbrechen nicht beendet wird und die Welt von mir nicht erfährt.

    ———————————————————————————————————————–

    https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zarathustra
    28.06.2022, 15:38 Uhr
    Erinnerung:

    Zarathustra
    13.10.2019, 12:02 Uhr

    Diesbezüglich (Vorlesung halten) habe ich Frau Päch und Herrn Dueck gefragt aber bekam keine Antwort (s.u.).
    —————————————————–
    • Zarathustra
    • 16.02.2019, 18:49 Uhr

    Sehr geehrte Frau Päch

    In Anbetracht dessen, was mit meinen Beiträgen in anderen Blogs passiert, schwebt Ihr Schweigen wie ein Damoklesschwert über meine geschriebenen und zukünftigen Beiträge, die ich schreiben möchte, was mich daran hindert meine Vorlesungen fortzusetzen.
    ———————————————————————-
    Jetzt möchte Sie fragen, ob Sie mir erlauben hier meine Vorlesungen zu halten, ohne Angst zu haben, dass diese jeder Zeit gelöscht werden.

    ############################################################

    Anscheinend soll ich mit dieser Ungewissheit leben, deshalb möchte endlich mit den Vorlesungen beginnen, deren Zusammenfassung auf eine Seite DIN A4 setzt jeden Schüler in der Lage die gesamte Elektrodynamik und Quantenmechanik besser zu verstehen als alle Physiker der Geschichte zusammen.
    Das nicht nur qualitativ, sondern so, dass jeder Schüler (ab 10.Klasse) dazugehörige grundlegende Berechnungen auch durchführen kann.

    In diesem Zusammenhang und passend zum Titel des Threads möchte ich mit folgender Nachricht und ein kurzer Hinweis darauf beginnen.

    https://www.weltderphysik.de/thema/das-internationale-einheitensystem/neudefinition-des-kilogramms/

    Zitat:
    Damals war noch nicht absehbar, was für eine bedeutende Entdeckung von Klitzing am 5. Februar 1980 um zwei Uhr morgens machen würde

    Es ist immer noch nicht bekannt, was für eine Bedeutung dieser Entdeckungen für das Verständnis der materiellen Welt hat.

    In der physikalische Welt gibt es im Grunde nur eine Konstante ( Quadrat der Schwingungsgeschwindigkeit des Raumes- c²-), wovon drei weitere tiefliegende konstanten (von Klitzing, Planck und Sommerfeld- Konstante, (Feinstrukturkonstante)) abgeleitet bzw. experimentell bestimmt werden.
    ———————————————————
    Das sollte für den Anfang reichen.

    Nur noch ein kurzer Hinweis.

    E²=(pc)²+ (m0c²)²
    s²=c² t²- X²

    Wenn die Welt die physikalische Bedeutung dieser beiden Formel verstanden hat, dann wird die gesamte RT und die gesamte Interpretation der QM basierend auf Unschärfe und Wahrscheinlichkeit sofort im Abfalleimer der Wissenschaftsgeschichte entsorgt, und jeden Prof. umgehend in die Psychiatrie geschickt, die die RT bzw. die geltende Interpretation der QM als wissenschaftliche Hypothese verkaufen will.

  498. https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zarathustra
    30.06.2022, 14:09 Uhr
    Bevor ich mit den Vorlesungen beginne, fasse ich fast das ganze in einem Satz, den die Physiker auch in den nächsten Jahrhunderten benutzen.
    Das tue ich, damit wenigstens die Physiker noch genauer wissen, wie die Welt auf Quantenebene aussieht und berechenbar funktioniert, falls mir was passiert, bevor ich diese Vorlesungen zu Ende bringe und alle Verbrecher, die sich an diesem historischen Verbrechen AKTIV (Speere, Dreck schleudern, Nebelkerzen werfen, Antrag auf Vormundschaft, Gewaltdrohung und Anwendung, ) beteiligt haben (noch beteiligen), vor dem Gericht (zumindest vor dem Gericht der Geschichte) stelle.

    Ein Materieteilchen ist eine Energie-Impulsstromquelle mit eingebauter Spule und Kondensator.

    PS: Diesen Satz habe ich auch für die Analphabeten mit einem Bild (zwiebelförmige Jin-Jang Symbol) erklärt.

    PPS: Auch die mathematische Beschreibung habe ich vorgelegt..
    -Hamilton-Quaternionen
    – Dirac- Gleichungen (ist nicht neues, sondern andere Formulierung der Quaternionen)
    -Maxwell- Gleichungen

  499. https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zarathustra
    30.06.2022, 14:09 Uhr
    Bevor ich mit den Vorlesungen beginne, fasse ich fast das ganze in einem Satz, den die Physiker auch in den nächsten Jahrhunderten benutzen.
    Das tue ich, damit wenigstens die Physiker noch genauer wissen, wie die Welt auf Quantenebene aussieht und berechenbar funktioniert, falls mir was passiert, bevor ich diese Vorlesungen zu Ende bringe und alle Verbrecher, die sich an diesem historischen Verbrechen AKTIV (Speere, Dreck schleudern, Nebelkerzen werfen, Antrag auf Vormundschaft, Gewaltdrohung und Anwendung, ) beteiligt haben (noch beteiligen), vor dem Gericht (zumindest vor dem Gericht der Geschichte) stelle.

    Ein Materieteilchen ist eine Energie-Impulsstromquelle mit eingebauter Spule und Kondensator.

    PS: Diesen Satz habe ich auch für die Analphabeten mit einem Bild (zwiebelförmige Jin-Jang Symbol) erklärt.

    PPS: Auch die mathematische Beschreibung habe ich vorgelegt.

    -Hamilton-Quaternionen
    – Dirac- Gleichungen (ist nicht neues, sondern andere Formulierung der Quaternionen)
    -Maxwell- Gleichungen

  500. Sehr geehrter Herr Jaeger

    Sie überschreiten die Grenze der Dreistigkeit, benehmen Sie sich und überlassen Sie mir, was ICH (Wichtigste Person in der Menschheitsgeschichte) öffentlich schreiben soll und was nicht.

    Jetzt will ich nur über die Bedeutung diese zwei Gleichungen schreiben, um zu zeigen, dass nur diese zwei Gleichungen ausreichen, um die gesamte RT (vierte Dimension, relative Zeit, usw.) bzw. die geltende Interpretation der QM wirklich (im medizinischen Sinne) aus den Wahnvorstellungen entsprungen sind und sofort entsorgt werden müssen.

    Das ist der letzte Beitrag, der unter diesen Bedingungen (Moderation) schreiben.
    Wenn das nächste Beitrag unter Moderation gestellt wird, dann setzte Ich Sie auch in der Liste abscheuliche Verbrecher und dreckige Schweine, geistige Kinder von Mengele und Eichmann, deren schmutzige und verlogene Mäuler mit dem Kuhmist verstopft werden muss.

    Es ist die größte denkbare Ehre für einen Physiker wie Sie, dass die wichtigsten Entdeckungen in der Menschheitsgeschichte in seinem Blog veröffentlicht wird.


    E²=(pc)²+ (m0c²)²

    s²=c² t²- X²

    Wenn die Welt die physikalische Bedeutung dieser beiden Formel verstanden hat, dann wird die gesamte RT und die gesamte Interpretation der QM basierend auf Unschärfe und Wahrscheinlichkeit sofort im Abfalleimer der Wissenschaftsgeschichte entsorgt, und jeden Prof. umgehend in die Psychiatrie geschickt, die die RT bzw. die geltende Interpretation der QM als wissenschaftliche Hypothese verkaufen will.
    ————————————–

    Erläuterung im nächsten Beitrag.

  501. https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zarathustra
    21.11.2022, 00:33 Uhr

    E²=(pc)²+ (m0c²)²
    s²=c² t²- X²

    Darüber (physikalische Bedeutung der obigen Formel bzw. über die Vorlesung) im nächsten Beitrag.
    ————————————————————————————————————————————–

    scilogs.spektrum.de/wild-dueck-blog/alphas-hofschranzen-und-laestige-querdenker/#comment-11105

    Zarathustra
    20.11.2022, 22:57 Uhr

    Ergänzung:

    ………………………………………………………. Ruheenergie* …………………………….E0=±m0c²…………………………………………. E0= ±hν0

    Jedes Teilchen (Fermion) schwingt in allen drei Ebenen, im absoluten Ruhezustand am absoluten Temperaturnullpunkt mit Lichtgeschwindigkeit, die im Bereich seiner Compton-Wellenlänge in der Form einer stehenden Welle (3D Membran bzw. eine Saite in 2D), die um einen Dreifachknotenpunkt des Raumes vollzogen wird.

    Die Ruheenergie bezieht sich auf die Schwingungsfrequenz des Teilchens in diesem Zustand (absoluter Ruhezustand), die aufgrund der Konstanz des Wirkungsquantums (h) durch die Formel E0= ±hν0 beschrieben wird.

    Die Physikalische Ursache der Ruheenergie ist der (halbzahlige)** Spin (Eigendrehspiegelung-Zustandsänderung mit 4π Periodizität) der Teilchen.

    *: ± in obige Formel beziehen sich auf die Chiralität (innere Parität) des Teilchens und bedeuten weder Rückwärts in der Zeit (Feynman) noch negative und positive Energie (Dirac). Solche Interpretationen sind wahrlich wahnsinnige (rückwärts in der Zeit) und unsinnige (negative Energie) Vorstellungen, worüber seit hundert Jahren als wissenschaftliche Thesen diskutiert wird.

    **: Der Spin der Teilchen ist die physikalische Ursache jeglicher Form der Energie im Universum. Da die Photonen aufgrund der fehlenden longitudinalen Polarisation der Spinkomponente (keine Schwingung in Bewegungsrichtung) keine Ruheenergie besitzen können, repräsentiert der Spin der Photonen nur deren Energie.

    Diese Feststellung entspricht mit absoluter Sicherheit der Wirklichkeit, denn sonst müssten alle experimentellen Ergebnisse der letzten hundert Jahren in der QM gefälscht worden sein, denn der gesamte mathematische Formalismus der Quantenmechanik beruht auf die Erkenntnis, dass die Energie und Impuls der Teilchen auf Quantenebene nicht durch „Geschwindigkeit“ und „Masse“, sondern durch „Frequenz“ und „Wellenlänge“ bestimmt wird, wie durch Dirac-Gleichungen (bzw. Schrödinger- und Klein-Gordon- Gleichung) beschrieben wird.
    Der Spin (Eigendrehspiegelung) ist die physikalische Ursache der Ruheenergie.

    Nicht nur die Ruheenergie, sondern jegliche Form der Energie im Universum ist auf den Spin der Teilchen zurückzuführen.

    Allen Sternen und Planeten drehen sich, weil jedes einzelne Teilchen sich dreht.

  502. Sehr geehrter Herr Jaeger

    Sie machen mir (wichtigster Wissenschaftler aller Zeiten) wirklich schwer, Sie als Jemanden zu betrachten, der an Physik interessiert ist bzw. Physik lernen will und deshalb ein Physik-Blog betreibt.

    Was soll denn die Moderation? Ich habe doch meine sämtlichen Munitions-Vorräte (Schimpfworte) verschossen, auch vor ihre Augen (in ihrem Blog). Sie haben keine Abwehrrakete geschickt. Was hat sich denn geändert. Wovor haben Sie noch Angst. Vor weitere Antworten auf offenen Fragen der Physik?

  503. Seht geehrter Herr Jaeger.

    Sie sprechen von Sternsunde. In der Wirklichkeit war das dunkelste Stunde der Wissenschaft, denn diese Theorie ist nicht nur falsch, sondern purer Wahnsinn im wahrsten Sinne des Wortes. Deshalb erwarte ich nicht, dass ein Physiker die Gründe nennt, die zeigen sollen, dass diese Theorie richtig ist, sondern es reicht mir, wenn Jemand erklärt, wie Jemand, der nicht tatsächlich in einer IRRENANSTALT lebt, plausibel erklären kann, dass auch Jemand, der nicht wirklich in einer Irrenanstalt eingesperrt ist, Einstens Thesen als wissenschaftliche Hypothesen akzeptieren kann.

    Können SIE es? Kennen Sie einen Physiker, der es kann?

    -wie üblich wird dieser verkürzte Beitrag auch wieder dort ( bekannter Forum) reingestellt. Vielleicht auch da (s. Link u.)

    scilogs.spektrum.de/wild-dueck-blog/alphas-hofschranzen-und-laestige-querdenker/#comment-11105
    ——————————————————————————————————————
    Folgende Beitrag ist eine verkürzte Mail bzw. Beitrag im bekannten Forum.
    Ich stelle auch hier rein, damit die langjährige Verdrängung erschwert wird.
    Ich habe manchmal das Gefühl, dass……. (ich muss es zensieren).
    …………………………
    Also jetzt die Aufgaben bzw. Fragen.

    Es reicht, wenn du (ihr) eine davon löst (beantwortest)
    ———————————————————————————————————————–

    Die erste:

    Wie kann diese Behauptung außerhalb einer Irrenanstalt Plausibel erscheinen?

    (Katze A) ↯A———————Bahndamm———————B↯ (Katze B)

    ……………………………………(fahrender ZUG) ————->

    Einstein behauptet, dass für das Bahndamm System sind die Blitzschläge (bzw. Tod der beiden Katzen) gleichzeitig geschehen, trotzdem sind diese zwei Ereignisse (Blitzschläge bzw. Tod der Katzen) für Jemanden im Zug NICHT- GLEICHZEITIG geschehen, d.h. für Ihn (Beobachter im Zug) einer der beiden Katzen lebt länger als der andere, weil er die ausgesandten Lichtsignale von A und B nicht gleichzeitig empfängt.

    Wie kann Jemand, der nicht wirklich in einer IRRENANSTALT lebt sowas behaupten? Wie denn?

    scilogs.spektrum.de/quantenwelt/relativitaet-als-laufzeiteffekt/#comments

    Zitat von dir:

    “Glaubt nicht, wir Wissenschaftler seien zu dumm, zu erkennen, dass die Übertragung von Signalen Zeit braucht.
    So simpel ist die Relativitätstheorie nicht gestrickt. Zueinander bewegte Beobachter haben unterschiedliche Sicht auf Gleichzeitigkeit nachdem sie Laufzeiteffekte herausgerechnet haben. Aber wie tun sie das?”

    Wenn du nicht der dreckigste widerlichste Betrüger und Verbrecher bist, dann rechne die Laufzeiteffekte raus und ERKLÄRE wie Jemand ,der nicht tatsächlich in einer IRRENANSTALT eingesperrt ist, behaupten kann, dass für den Beobachter im fahrenden Zug die Katzen nicht (durch gleichzeitige Blitzschläge) gleichzeitig getötet worden sind.

    —————————————————————————————————————————————————————————————
    Die Zweite:

    Zwei Systeme (S, S´) befinden sich im Koordinatenursprung, X=X´=0 bei t=τ =0.
    Das bewegte Objekt (o´) fliegt fünf Sekunde mit 0,6 c in Richtung +x und dann stoppt es.

    Welche Raumzeitkoordinaten (τ, ξ , η, ζ) hat das bewegte Objekt (in diesem Fall der Koordinatenursprung des bewegten Koordinatensystems) nach 5 Sekunden und wie werden diese Raumzeitkoordinaten ins Ruhesystem transformiert?

    Hinweis: Benutze dafür die Gleichung für den Vierer-Abstand bzw. den Gamma-Faktor

    ——————————————————————————————-
    Die Dritte:

    Wie kann jemand, der nicht tatsächlich in einer Irrenanstalt eingesperrt ist, das Einsteins zweite Postulat (Konstanz der Relativgeschwindigkeit des Lichtes unabhängig vom Bewegungszustand des Beobachters) als eine wissenschaftliche Hypothese (nicht Theorie) akzeptieren?

    —————————————————————————————————————–

    Die vierte:

    Wie kann Jemand, der nicht tatsächlich in einer Gummizelle (wenn es noch gibt) in einer Irrenanstalt eingesperrt ist, akzeptieren, dass eine absolute Leere (das Vakuum in SRT*) sich dehnen und stauchen lassen kann.

    * Gerechtigkeitshalber muss ich sagen, dass Einstein selbst 1920 diese Aussage zurückgenommen bzw. revidiert hat. und wird nur von seiner Jünger Vertreten.

  504. /scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zarathustra
    10.01.2023, 16:40 Uhr
    Aus den Gründen, die wahrscheinlich allen bekannt sind, möchte ich hier folgendes wiederholen, bevor ich endlich eine pdf Datei verlinke und mit den Vorlesungen beginne.

    Tragweite einiger Feststellungen (Entdeckungen) und Ausmaß des Verbrechens.

    1-Longitudinale Polarisation als Ursache der Trägheit.

    Bis heute wurde die Mysteriöser und nichtssagender Begrifft „Masse“ für die Trägheit des Teilchens verantwortlich gemacht. Allein mit der obigen Feststellung (Entdeckung) wird Einsteins Auffassung von der Zeit, die als Relativitätstheorie bekannt wurde und deren Aufstellung die relativistische Zunahme der „Masse“ begründen sollte, als Wahnvorstellungen erkannt, die hintergrund-sinn- und nutzlos sind und sofort in Abfalleimer der Wissenschaftsgeschichte entsorgt werden müsste.
    Es gibt keine Relativität und relativistische Physik.

    2- Eigenzeit und Schwingungsfrequenz des absolut ruhenden Teilchens.

    Eigenzeit ist nicht die Zeit, die eine Uhr anzeigt. Keine Uhr kann die Eigenzeit anzeigen, denn Eigenzeit bezieht sich auf die konstante Schwingungsfrequenz des ruhenden Teilchens, die als absolute Zeit gilt bzw. für die Festlegung der absoluten Zeiteinheit herangezogen werden kann.

    s²=c²τ² —> τ=s/c —-> τ=t

    Vierer-Abstand—-> Eigenzeit——>absolute Zeiteinheit

    *
    ν0=E0/h

    Ruhefrequenz (Ruheenergie)——->Eigenzeit———>Absoluten Zeiteinheit

    Auch dieses Einzelargument reicht völlig aus, um SRT als vollkommen falsch, absurd und skurril (Gummiartige Konsistenz eines geistigen, immateriellen Konstruktes, die Zeit genannt wird) zu erkennen, die sofort entsorgt werden muss.

    3- Halbzahliger Spin und Masse (Trägheit)

    Die Schwingung in Bewegungsrichtung (Longitudinale Polarisation) ist die physikalische Ursache der Trägheit der Teilchen, die als Masse bezeichnet wird. Aufgrund der Tatsache, dass nur Teilchen mit dem halbzahligen Spin diese Eigenschaft aufweisen, kann kein Spin 1 Teilchen eine Masse haben. Ausdiesem Grund sind W und Z Teilchen! die als Spin 1 Teilchen eine Masse haben sollen, sind mit absoluter Sicherheit reine Hirngespinste. (Konsequenz s. mein Kommentar im Blog vom Herrn Jaeger).

    scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/einer-der-bedeutendsten-physik-nobelpreistraeger-auf-dem-gebiet-der-theoretischen-teilchenphysik-ist gestorben-

    Zitat:
    Weinberg und andere sind dafür verantwortlich, dass Millionen und Milliarden Stunden geistige Arbeit von Millionen Studenten und Professoren verschwendet wurde (und täglich wird).

    4-Vierte Dimension

    -Einsteins Interpretation der vierten Dimension ist reine wahnhafte Vorstellung von der Zeit.

    -Vierte Komponente bezieht sich auf den Schwerpunkt des Teilchens

    -Selbstverständlich ist mathematisch formulierte vierte Dimension bildlich vorstellbar.

    Die vierte Komponente oder Nullkomponente (x0) ist keine Zeitkomponente (t), sondern eine Raumkomponente (cτ), die als der vierte Freiheitsgrad der Bewegung des Objektes eingeführt wurde, der den Zustand (Energie u. Impuls bzw. Frequenz u. Wellenlänge) des Teilchens auch im absoluten translatorischen Ruhezustand beschreibt und hat nichts mit einer vierten Dimension im herkömmlichen Sinne gemein. Alle physikalischen Wechselwirkungen finden in einem dreidimensionalen Raum statt.

    Vierte Komponente (x0=cτ) ist keine Zeitkomponente (τ) oder Zeitachse

    Im Minkowski-Diagramm gibt es keine Zeitachse (t), sondern zwei Raumachsen (ct u. vt). Der Abstand (cτ bzw.vt) zwischen zwei Punkten auf diese Raumachsen werden allerdings durch die Zeit (τ, t) bestimmt.

    Was als Zeitachse oder Zeitdimension oder Null-Komponente (x0) bezeichnet wird, ist eine Raumachse, die alle raumzeitlichen invarianten Eigenschaften eines Teilchens (Ruheenergie, Ruhemasse, Spin, Wellenlänge und Chiralität) repräsentiert und nicht nur die Zeitliche Entwicklung.

    –Die Länge (cτ) kann nicht die Dimension einer Zeitachse (t, τ) sein.

    -Ein Koordinatensystem im Minkowski-Raum hat keine (reine) Zeitachse, sondern nur Raumachsen (ct und vt).

    -s=cτ = Raumkomponente des Teilchens im Ruhezustand

    -x=vt= Raumkomponente des Teilchens im Bewegungszustand, allerdings spielt ct Achse auch in vt Achse eine Rolle.

    Auch dieses Einzelargument reicht völlig aus, um die Relativitätstheorie als reine Wahnvorstellung zu erkennen, die sofort entsorgt werden muss.

  505. scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zarathustra
    10.01.2023, 16:40 Uhr

  506. scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zarathustra
    25.03.2023, 10:26 Uhr

    Schahed 137- Die Welt am Abgrund eines Atomkrieges.

    In Erwägung, dass die USA die Welt um jeden Preis in einen Atomkrieg stürzen wollen, um das Ende ihrer Alleinherrschaft über die Welt zu verzögern, habe ich beschlossen, meinen Krieg gegen die abscheulichsten Verbrecher, die als Physiker (bzw. an Physik interessierten) ihr Unwesen in Inter-net treiben und mich sperren, spätestens bis 23 Mai zu beenden, damit die Welt erfährt, dass Einstein ein Betrüger war und seine RT nur in einer Irrenanstalt plausibel erscheinen darf, was auch in vollem Umfang für die geltende Interpretation der Quantenphysik betrifft, denn es gibt keine Quantenphysik. Was als Quantenphysik bekannt ist, ist nur quantisierte Elektrodynamik, wobei die Feinstrukturkonstante als Bindeglied in Erscheinung tritt.

    Aus diesem Grund fasse ich das gesagte kurz und wiederhole nur einige sehr wichtige Erkenntnisse und beginne dort, wo ich gestern aufhörte.

    Relativitätstheorie:

    a-Es gibt keine vierte Dimension. Die Null-Komponente bezieht sich auf den Schwerpunkt eines absolut ruhenden Teilchens in einem DREI-Dimensionalen Raum.

    b- Das zweit Postulat und daraus gezogene Schlussfolgerung (Relative Gleichzeitigkeit) ist nur eine falsche These, sondern purer Wahnsinn im wahrsten Sinne des Wortes und MUSS (darf nur) deshalb in der Psychiatrie behandelt werden und nicht in Schulen und Universitäten.

    Allein diese absolut unbestreitbare Feststellung reicht völlig aus, um alles (Millionen Bücher, Artikel, Abhandlungen und Dip. oder Dr. Arbeiten) was in den letzten Hundert Jahren über RT geschrieben wurde, umgehend in Abfalleimer der Wissenschaftsgeschichte zu entsorgen)

    Standardmodell:

    – Der halbzahlige Spin ist die Eigenschaft, die eine longitudinale Polarisation der Spin-Komponente ermöglicht, was für die Trägheit der Teilchen verantwortlich ist und als Masse aufgefasst wird. Deshalb kann ein Spin 1 Teilchen keine Longitudinale Polarisation und dem zufolge keine Trägheit oder Masse aufweisen.

    Allein diese absolut unbestreitbare Feststellung reicht völlig aus, um alles (Millionen Bücher, Artikel, Abhandlungen und Dip. oder Dr.Arbeiten) was in den letzten Hundert Jahren über Standardmodell (mit massebehafteter Hirngespinste wie W und Z Bosonen)
    geschrieben wurde, umgehend in Abfalleimer der Wissenschaftsgeschichte zu entsorgen.

    Ihr schmutzige Verbrecher:

    Ein Scharlatan (Einstein) hat die Wissenschaft unter dem Erkenntnistheoretischen in einer hundertjährigen Dunkelheit gestürzt und die Unwissenheit der großen Physiker wie Schrödinger, Dirac, Sommerfeld, u. a. über das materielle und überlagerungsfähige Wesen der Quantenobjekte und deren anschauliche und gesetzmäßige Funktionsweise hat es verunmöglicht das Licht am Ende dieses dunklen Tunnels zu sehen, um raus kommen zu können.

    Nochmal:

    Die Welt steht tatsächlich am Abgrund des furchtbarsten Katastrophe der Menschheitsgeschichte und MUSS erfahren, dass in der Wissenschaft nichts relativ oder zufällig ist.

    Beendet endlich das größte Verbrechen in der Wissenschaftsgeschichte und lasst nicht zu, dass auch in der Wissenschaft das größte Verbrechen im Deutschland passiert.

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