Auch Salafisten lieben Facebook – Interview mit Hanna Schott zu Medien und Islam
BLOG: Natur des Glaubens

Als Wissenschaftler und Buchautor macht man mit klassischen und neuen Medien allerhand gute und schlechte Erfahrungen. Echte Qualität zeigt sich zum Beispiel daran, wenn Fragende ein Buch auch wirklich gelesen und sich ein paar Gedanken dazu gemacht haben. Wenn dann auch noch die grafische Gestaltung gelingt und der Text den Leserinnen und Lesern von “Natur des Glaubens” zugänglich gemacht werden darf, dann ist das einfach Klasse. Und ein solches erfreuliches Erlebnis hatte ich im Interview mit Hanna Schott von P & S – Magazin für Psychotherapie und Seelsorge. Auf gerade einmal zwei Textseiten entwickelte sie einen roten Fragefaden zu “Islam in der Krise”, der von der medialen Verzerrung auf Radikale über mediale Strategien von Terroristen bis zur Rolle des Buchdruck-Verbotes in der osmanisch-islamischen Geschichte und dem Aufschwung von Verschwörungsglauben in digitalen Medien reicht. Lesen Sie selbst!
Eine “Twitter-Rezension” zu Islam in der Krise. Screenshot: Michael Blume
Islam in der Krise gibts nun auch auf Amazon – zusammen mit Kundenrezensionen, was für potenzielle Leser/Käufer wichtig sein kann. Eigentlich erstaunlich, dass es – mindestens in Deutschland, Frankreich – bis jetzt kein Buch über den Islam und die Muslime gab, das den Blickwinkel so erweiterte wie das“Islam in der Krise” macht. Die meisten Bücher über den Islam konzentrieren sich auf den Koran, die Haddithe, den Propheten oder aber auf den Konflikt zwischen Islam und dem Westen. Dabei werden die normalen, durchschnittlichen Muslime in ihren Heimatländern und hier in Europa von diesen Büchern fast vollkommen vernachlässigt. “Islam in der Krise” hätte es vielleicht verdient auch auf Französisch übersetzt zu werden um den Franzosen eine andere Sicht zu ermöglichen.
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