Gesundheitsminister eröffnet Verkauf von erstem “sauberen Cannabis” in den Niederlanden

Was weiß Minister und Medizinprofessor Ernst J. Kuipers, was andere Politiker und Mediziner nicht wissen?

Am vergangenen Freitag reiste Minister Kuipers persönlich in die Stadt Breda im Süden der Niederlande. Dort registrierte er mit einem Handscanner die erste Lieferung von legal angebautem Cannabis für den Verkauf als Genussmittel.

Ein historischer Moment: Zum ersten Mal überhaupt in Europa werde die psychoaktive Substanz so zum Verkauf angeboten. Bisher fristete sie ein Schattendasein als verbotenes Mittel, das bestenfalls toleriert wurde, schlimmstenfalls den Weg in die Organisierte Kriminalität und ins Gefängnis ebnete.

Die beiden Städte Breda und Tilburg werden nun als erste von lizenzierten Züchtern beliefert. Das ist Teil des seit Jahren geplanten Cannabisexperiments (Niederl. wietexperiment). Doch auch bei vielen anderen Städten und Gemeinden ist das Interesse groß, den janusköpfigen Status quo zu ändern: Konsumenten können in den Coffeeshops zwar geringe Mengen straffrei kaufen; die Geschäfte selbst hatten bisher aber keine legale Bezugsquelle.

Dieser Zustand herrschte seit den frühen 1970ern: Während andere Länder mit Polizeitruppen die Cannabisproduktion und den Vertrieb lahmlegten wollten, entschied man sich in den Niederlanden für die Duldung. Dem allgemeinen Vernehmen nach nutzten Kriminelle aber die Gelegenheit, den finanziell lukrativen Markt zu beliefern. Über die Jahrzehnte hinweg konnte sie so ihre Strukturen aufbauen.

Da international allerdings auch die Drogenverbote nicht funktionierten, sind inzwischen einige Staaten Amerikas drogenpolitisch liberaler als die Niederlande. Das gilt sogar für die USA, die die harten Verbote im 20. Jahrhundert überhaupt erst durchgesetzt haben. Mit dem “wietexperiment” wollen die Niederlande jetzt vielleicht an die alte Vorreiterrolle anknüpfen. Für Europa ist ihnen das gelungen.

Wichtiger Unterschied

Nach der öffentlichkeitswirksamen Aktion des Ministers höchstpersönlich, stellte er sich den Fragen der Journalisten. Was sei der Unterschied zwischen den bisherigen und neuen Cannabisprodukten?

“Es wird sehr gut kontrolliert. Das bedeutet, wenn sich Konsumenten für den Kauf entscheiden, mit all der dazugehörigen Information, dann wissen sie, dass es vollständig kontrolliert ist. Dass also keine Pestizide darin enthalten sind. Dass darin beispielsweise auch keine Verunreinigungen mit synthetischen Drogen enthalten sind, wie das regelmäßig vorkommt. Jetzt ist auch ein Beipackzettel mit der passenden Information dabei.”

Gesundheitsminister Ernst Kuipers am 15.12.2023 in Breda

Auf die Frage, ob er es als Gesundheitsminister nicht komisch finde, ein solches Produkt zu bewerben, antwortete er:

“Ehrlich gesagt nein. Überhaupt nicht. Das hört sich vielleicht komisch an, entstammt aber schlicht der Einsicht, dass Cannabis trotzdem verwendet wird. Nicht erst seit heute oder gestern, sondern seit Jahrzehnten. Übrigens bleibt der Konsum in den Niederlanden seit Langem ziemlich stabil. Aus Sicht der öffentlichen Gesundheit finde ich, dass wir den Konsumenten unter diesen Umständen ein Produkt anbieten müssen, das nicht verunreinigt ist, das wir gut kontrollieren können und bei dem die richtige Information mitgeliefert wird.”

Gesundheitsminister Ernst Kuipers am 15.12.2023 in Breda

Aber Cannabis bleibe doch ein Gesundheitsrisiko?

“Natürlich wollen wir aus der Perspektive der öffentlichen Gesundheit den Konsum so gut wie möglich begrenzen. Aber mit Blick auf die Realität, dass es doch konsumiert wird, finde ich es wichtig, dass es ein sicheres Produkt ist.”

Gesundheitsminister Ernst Kuipers am 15.12.2023 in Breda

Und in Deutschland?

Derweilen schiebt die Bundesregierung ihr Gesetz zur Entkriminalisierung immer weiter vor sich her. Der SPD-Innenpolitiker und Bundestagsabgeordnete Sebastian Fiedler, Kriminalhauptkommissar und früher Vorsitzender des Bunds deutscher Kriminalbeamter, greift die Liberalisierung der Cannabisgesetzgebung jetzt aus den eigenen Reihen an. Er drohte am 5. Dezember sogar damit, gegen die Initiative seiner Fraktion zu stimmen. Anfang 2024 soll es zur nächsten Lesung im Bundestag kommen. Wird es die endgültige sein?

Auch im konservativen Bayern wehrt man sich gegen die Pläne: Gesundheitsminister Klaus Holetscheck (CSU) stellte zuvor ein Gutachten des Rechtswissenschaftlers Bernhard Wegener vor, Professor an der Universität Erlangen-Nürnberg. Demnach seien die Pläne nicht mit Völker- und EU-Recht vereinbar (dem widersprachen kürzlich allerdings niederländische Jura-Profs in einer angesehenen rechtswissenschaftlichen Zeitschrift). Und laut dem Minister ist Cannabis sowieso zu gefährlich.

Doch dem widersprechen internationale Suchtmediziner schon lange – und jetzt auch ihre deutschen Kollegen. Gemäß ihrer Untersuchung ist das Gefahrenpotenzial von Cannabis mit dem von Zigaretten (Nikotin) vergleichbar und liegt weit hinter dem von Alkohol. Ich will ergänzen: Das hängt auch von der Art des Konsums ab; zum Vergleich dienen solche Berechnungen aber allemal.

Schätzung des Schadenspotenzials verschiedener Substanz durch zahlreiche deutsche Experten für Suchtmedizin. Quelle: Bonnet et al., 2020, Frontiers in Psychiatry. Lizenz: CC BY.

Somit bleibt die Frage: Warum diese Panikmache? Warum sind konservative Kräfte so vehement gegen die Lockerung von Verboten, die von Anfang an inhaltlich fehlerhaft waren? Warum wollen sogar christlich-soziale Gesundheitsminister ihre Bevölkerung weiterhin unnötigen Gesundheitsrisiken und kriminellen Machenschaften ausliefern?

Es darf spekuliert werden, beispielsweise hier im Diskussionsbereich.

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13 Kommentare

  1. Es gibt viele “natürliche” Drogen, Hanf ist eine davon, unsere Vorfahren kannten sie wohl alle. Man braucht nur in alten Gesundheits-“Kräuter”-Büchlein nach solchen Pflanzen, Blättern und Früchtren zu suchen, die “beruhigend” oder “entspannend” wirken und schon hat was gefunden, ganz legal.
    Wenn es aber um den “Konsum” ging, so wurden diese Mittelchen früher wohl mehr oder weniger ritualisiert in der Gemeinschaft eingenommen und selten hat man sich allein im stillen Kämmerlein oder auf der Parkbank zugedröhnt. Und wenn man sich nach dem Kirchgang einmal die Woche so richtig vollgesoffen hat, so war der Schaden auch begrenzt. Und die Schadensfälle haben niemanden besonders berührt, außer den Angehörigen und vielleicht nicht mal die.
    Mit der modernen Chemie der “Reinen Stoffe” mit vielfacher Wirkung und der Möglichkeit, sich ganz legal die Kisten und Kästen aus dem Supermarkt mit “Stoff” nach Hause aufs Sofa oder in den Keller zu holen, haben wir eine neue Qualität im Umgang mit den unterschiedlichen Mitteln zur Ausblendung der Realität.

  2. @Maier: “Fortschritt”

    Danke für die interessante Ergänzung.

    Neben den Gemeinschaftsritualen wird es aber auch “Fachleute” gegeben haben, die die Wirkung solcher Mittel selbst erforscht haben (denken wir an “Hexen” oder “Schamanen”).

    Ihren letzten Punkt kann man am Opium ganz gut nachvollziehen: Nur ein kleiner Teil des Safts/der Milch der Mohnpflanze (wenn überhaupt: nicht alle Sorten produzieren sie an allen Orten, abhängig vom Klima) ist psychoaktiv, berauschend. Daraus isolierte man Morphin, schließlich Heroin, um immer stärkere Wirkstoffe zu erhalten. Deutsche Pharma-Firmen (z.B. Bayer) waren übrigens für die Qualität ihrer Produkte weltweit bekannt.

    Die heute verwendeten Opioide sind dann noch einmal um ein Vielfaches stärker. Das hat freilich auch medizinische Vorteile. Aber wenn man eine Gesellschaft damit überflutet – ob durch Ärzte oder Kriminelle; in diesem Fall waren/sind es beide –, dann sind die Folgeprobleme ungleich größer.

  3. Stephan Schleim
    21.12.2023, 05:27 Uhr

    Ich würde die “Erforschung” durch ‘Hexen’ und ‘Schamanen’ nicht zu hoch bewerten, jene haben die Substanzen ge- und benutzt, vielleicht ein wenig mit der Menge bei der Einnahme ausprobiert, aber das Wissen um die Wirkungen wurde – denke ich – seit langen Zeiten tradiert, vom Lehrer zum Schüler, im Kreis von Eingeweihten weitergegeben, durch Aufnahme in die Gruppe ‘derer, die …’ vermittelt.
    Etwas sarkastisch formuliert: Aus meiner Einschätzung ist heute die ‘aus hohlem Kopf und vollem Bauch destillierte Meinung’ angeblich ‘wahrer’ als das in Büchern vorhandene Fachwissen ( wobei man das aber auch von Zeit zu Zeit einer logisch-kritischen Betrachtung unterziehen sollte ).

  4. @Maier: Geschichte & Substanzlehre

    Ich beschäftige mich gerade intensiv mit der Geschichte des Opiums und seiner Erforschung. Ihren Gedanken, es habe so etwas wie Schulen gegeben, in denen man dafür gezielt ausgebildet wurde, kann ich nicht bestätigen. Selbst in der Ärzteschaft war man sich bis ins 18. Jh. uneins darüber, wie man diese Substanz zu bewerten und ihre Wirkung zu erklären habe.

    Es gab zwar ein paar Bücher über Kräuter und Heilfplanzen, die man als “Standardwerke” bezeichnen könnte (u.a. vom bekannten Paracelsus?). Aber Bücher waren damals teurer Luxus, den sich kaum einer leisten konnte. Zudem war das Reisen beschwerlich – und auch das musste man sich leisten können.

    Kurzum, natürlich blieb dann für viele (nur) “tradiertes Wissen”. Aber die Frage, um die es hier ging, war die der Erforschung, der Selbsterfahrung. Unter diesen Umständen, ohne sichere Quellen, Kommunikationsmittel usw. blieb diese nach meiner Einschätzung eine zentrale Quelle.

  5. “Sauberen Cannabis…”
    Irgendwie klingt das so als ob der Verteidigungsminister “saubere Panzer” empfiehlt. Getötet wird hier wie da. Letztlich ist es oft wohl eine Frage der jeweiligen Lobby wie man etwas verkauft , anbietet oder von seinem eigenen Unvermögen ablenkt. Rauschmittel sind ein Milliardengeschäft und
    Selbsterfahrung mit Rauschmittel- nun ja dann wären ja die Alkoholiker alle Professoren. Für mich als aktiven Radfahrer kann es bedeuten dass ich in Zukunft keine öffentlichen Straßen mehr benutze da Cannabis gesteuerte Selbst-Verfahrer die Realität mit ihren Traumwelten vermengen und dann noch Recht haben. Mich würde mal interessieren wie sie den Begriff HEIL-Pflanze in Bezug auf Selbsterfahrung definieren . Was HEILT hier und ist man nicht wirklich HEIL wenn man diese Substanzen nicht benötigt ?

  6. Stephan Schleim
    22.12.2023, 08:44 Uhr

    Ich habe nicht speziell das Opium im Sinn gehabt, sondern eher Hanf ( Skythen ), Fliegenpilz ( Wikinger und Jakuten ), auch Bilsenkraut ( “Altensitzerkraut” und Bier ), sowie Stechpalme ( “Asthmazigaretten” ), Tollkirsche ( “Belladonna” ) und Hopfen ( Familie des Hanfs ).
    Auch gibt es Berichte aus Südamerika und Indonesien über Schamanen, die “uraltes” Wissen über die Erzeugung von Rauschzuständen mittels Planzen- und Tierextrakten haben, es immer nur an Nachfahren oder Schüler weitergeben.
    Ich musste bei einem Kräuterbuch doch schmunzeln, als ich eine Erklärung für die “Petersilienstraße” ( bis heute ) in mittelalterlichen Städten las:
    Da die Petersilie ( angeblich ) abortierende Wirkung habe, sei die “Petersilienstrraße” diejenige gewesen, wo das Bordell stand.

  7. @Skeptiker: Nutzen & Risiken

    Ich kann Ihnen das Verbreiten der üblichen Vorurteile nicht persönlich übel nehmen, da seit Ende des 19. Jh. die Bevölkerung nachweislich falsch über die Risiken psychoaktiver Substanzen informiert wird; harte Beweise finden Sie z.B. in meinem Buch (gratis).

    Fakten-Checks: Auf THC entspannt man sich eher und genießt, anstatt sich aufs Fahrrad zu schwingen. Auch heute wird trotz der Verbote viel konsumiert. Durch eine Dekriminalisierung würde vor allem die Staatskasse entlastet (und könnte man vielleicht auch mehr in gute Fahrradwege investieren?).

    Kurzum, Sie machen sich über die Anderen lustig, doch zeugen vor allem selbst von Unkenntnis, Herr “Professor”. Es sei Ihnen überlassen, wie Sie den Nutzen psychoaktiver Substanzen einschätzen; aber darum muss man keinen Unsinn verbreiten oder andere Bürger*innen ausgrenzen. (Schon vergessen, wie Fußgänger mitunter über Fahrradfahrer reden?)

  8. @Maier: Opium war nur ein Beispiel zum Vergleich; da es in der Medizinwelt gut erforscht wurde, stellt das sozusagen die Obergrenze für das vorhandene Wissen dar.

  9. @Schleim

    Schön, eine doch recht besonnene Richtigstellung eines plakativ-einseitigen Beitrags zu lesen; danke hierfür.
    Danke ebenfalls für das von Ihnen verlinkte interessante Werk. Das Frauengold-Beispiel zum Sensiblisieren finde ich sehr treffend, um die Selbstoptimierungsthematik mithilfe von Substanzen zu thematisieren. Der Werbespot bringt das schon gut auf den Punkt.
    Im Grunde hat diese Art von Substanznutzung mit dem Ziel, umweltliche Ansprüche zu bedienen (Verpflichtungen, soziale Normen etc.), eine lange Tradition in unseren Gefilden. Dazu gehört eben auch das Verdrängen von Unangenehmen oder “Copen” von Fremdbestimmungserfahrungen z. B. mithilfe von Alkohol. Demgegenüber steht m. E. die von meinem Vorposter angedeutete rituelle Verwendung von psychotropen Substanzen, da diese eben einen klaren Rahmen aufweist und nicht zum Ziel hat, mit den “normalen”/”regulären” Herausforderungen des Alltags zurecht zu kommen. Daher würde ich die beiden Formen des Substanzgebrauchs doch voneinander trennen.
    Der Gebrauch mit dem Ziel, salopp ausgedrückt, sich mit dem Alltag/der Umwelt abzufinden, geht aus diesen Gründen durchaus in die selbstgeißelnde/-verletzende Richtung, da man sich und seine Bedürfnisse der Umwelt unterordnet und lieber der fremden Ansprüche gerecht wird anstatt die eigenen Bedürfnisse zu achten (und oftmals überhaupt bewusst zu machen).
    Kurzum: Substanzen als Realitätsverdrängung kommen nur zum Tragen, wenn die Realität verdrängenswert ist.

  10. @Skeptiker
    Dann sollten Sie schon heute nicht mehr vor die Tür gfehen, denn die Gefahr, von einem besoffenen Fahrradfahrer überfahren zu werde,n ist um ein vielfaches größer als von einem bekifften…

  11. @MutZurLiebe: Sehr vernünftig, danke. Ich arbeite tatsächlich an einem Buch zum Thema, musste das aber erst einmal zurückstellen. Ihre Rückmeldung dazu wäre sicher hilfreich für mich.

    Zu den Psychedelika: In meinem Umfeld sehe ich bei den allermeisten Menschen, dass sie diese auch als “Coping” verwenden; das ist dann ungefähr so wie ins Kino zu gehen, bloß halt mit “Kopfkino”.

    Die wesentliche Frage ist für mich: Was hat sich durch den Konsum nachhaltig in deinem Leben geändert?

  12. @Skeptiker

    Vielleicht kann man Ihnen ihre Angst nehmen, in dem man sie einlädt, sich die Situation des fahrradfreundlichsten Landes Europas in Erinnerung zu rufen. In den Niederlanden ist der Cannabiskonsum seit circa 50 Jahren strafbefreit und es lässt sich dort sogar angstbefreiter radeln als in Deutschland. Also haben Sie keine Angst, legaler Cannabiskonsum hat keine direkten negativen Auswirkungen auf den Radverkehr.

    Beste Grüße

  13. @Radsportler: Sport & Cannabis

    Touché, guter Vergleich!

    In den Niederlanden könnte man tatsächlich die doch schon recht hohe Sicherheit auf den Fahrradwegen durch die Beschränkung der Geschwindigkeit von e-Bikes auf z.B. 25km/h verbessern. Mehr und mehr Städte führen jetzt auf ihrem Gebiet übrigens eine Höchstgeschwindigkeit von 30km/h für Autos ein.

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