Hilfe: Insekten! – Von Phobien und anderen Ängsten

Meine Hände schwitzen und fühlen sich klamm an. Meine Atmung beschleunigt sich, und ich kann fühlen, wie mein Herz mir förmlich aus der Brust springt. Gleichzeitig muss ich dem starken Impuls wegzurennen widerstehen. Denn ich muss ruhig bleiben und eben nicht fahrig nach dem Ungeheuer schlagen. Das ist auch das, was ich mir innerlich immer wieder vorsage: Beruhige dich, die haben mehr Angst vor dir, als du vor ihnen. Du brauchst dich also gar nicht so aufzuregen.

Schaben, die ekligsten Insekten

Was diese Reaktion bei mir ausgelöst hat? Irgendein Insekt. Angefangen hat meine irrationale Angst vor den kleinen Viechern vor einigen Jahren, als eine Schabe über meine Bettdecke gelaufen ist. Die Bettdecke, unter der ich lag. Seitdem reagiere ich überzogen panisch, wenn ich nur etwas Kleines, Wuselndes aus dem Augenwinkel sehe.

Weil mich diese übersteigerte Angst langsam nervt, habe ich gedacht, ich schlage zwei Fliegen mit einer Klappe und ergründe für mich und für einen neuen Artikel, warum Menschen irrationale und übersteigerte Ängste entwickeln. Welche Funktion haben sie und welche Abläufe im Gehirn stecken dahinter?

Definitionen

Der Start jeder wissenschaftlichen Untersuchung zu einem Thema ist die Klärung aller Begriffe. Was ist also Angst und was sind Angststörungen?

Angst ist ein Gefühl, das mit möglichen oder zukünftigen Gefahren zusammenhängt. Häufig wird Angst hervorgerufen, wenn man an diese Gefahren denkt oder wenn sie direkt bevorstehen. Im Vergleich dazu ist die Furcht eine körperliche Reaktion auf einen gefährlichen Reiz. Beide haben ihre Ursache in realen Bedrohungen und helfen dem Menschen zu überleben. Die Leistungsfähigkeit hängt unter anderem kausal mit der Intensität der Angst zusammen. Von geringer bis mittelstarker Angst steigt die Leistungsfähigkeit als Antwort. Allerdings sinkt sie wieder, wenn die Angst zu groß wird. Dieses Phänomen kennen vielleicht einige von euch. Deswegen gibt es den Ausdruck „lähmende Angst“. Sie spielt eine wichtige Rolle für das Überleben der Menschen, denn sie warnt vor Gefahren und spornt vor allem an, auf diese zu reagieren.

Das ist nicht so bei Angststörungen. Diese beschreiben ein unproportionales, heftiges Angstempfinden gegenüber (un)gefährlichen Ursachen. Das kann sich so drastisch entwickeln, dass betroffene Menschen durch ihre Angststörungen stark in ihrem Alltag eingeschränkt sein können. Angststörungen haben also keinerlei evolutiven Vorteil und werden auch deswegen in den Bereich der Krankheiten eingestuft. Tatsächlich sind über 20% der Frauen von Angststörungen betroffen und nicht ganz 10% der Männer (Der Nervenarzt, 2016). Das ist ein nicht geringer Anteil der Bevölkerung. Welche Ausprägung so eine Angststörung haben kann, ist aber total divers und kann zwischen Ursachen und Symptomen stark variieren.

Symptome von Angst

Angstsymptome

Die Symptome können zwischen den Menschen verschieden sein, und nicht jedes Symptom muss bei einem Angstanfall auftreten. Das ist wirklich individuell, und ich kann nur ein paar Beispiele geben, wie sich so etwas auswirken kann. Schwindel, Atemnot und Herzrasen sind typische und deswegen auch recht bekannte Symptome von Angst und Panikattacken. Aber im Gegensatz zu den klassischen Angstsymptomen sind Panikattacken viel schwerwiegender und halten länger an.

Arten der Angststörung

Grundsätzlich lassen sich drei Arten der Angststörung unterscheiden: die Phobie, die Panikstörung und die generalisierte Angststörung.
Die Phobie ist hier am bekanntesten; es hat wohl jeder schon mal von der Arachnophobie gehört, der Angst vor Spinnen oder von Klaustrophobie, der Angst vor engen Räumen. Und das sind nur zwei Beispiele. Im Grunde gibt es Phobien vor allem Erdenklichen. Phobien sind irrationale, anhaltende und intensive Ängste vor bestimmten Gegenständen oder Umständen. Bei einer Phobie herrschen die Angstzustände nur, solange der Auslöser noch vorhanden ist. Ist die Spinne beispielsweise weggekrabbelt, dann ist auch die Angst weg. Was genau eine Phobie auslösen kann, ist noch unbekannt, weil auch das sehr individuell ist. Meistens wissen die Betroffenen allerdings, dass ihre Angst übertrieben ist und der Situation nicht angemessen. Das macht es ihnen aber nicht weniger schwer.

Bei den Panikstörungen handelt es sich um kurze, wiederkehrende Phasen extremer Angst, Furcht und Leid, die plötzlich einsetzen und mit körperlichen und emotionalen Symptomen einhergehen. Man kennt diese Phasen besser unter dem Begriff der Panikattacke. Anders als bei den Phobien haben Panikattacken unkonkrete Auslöser und treten deshalb oft unvorhergesehen auf. Die Dauer so einer Panikattacke sollte maximal 10 Minuten betragen. Allerdings werden Panikstörungen manchmal von Depressionen begleitet, denn sie haben durch ihre Unvorhersehbarkeit riesige einschränkende Auswirkungen auf die Betroffenen.

Die generalisierte Angststörung beschreibt einen Zustand permanenter Angespanntheit und Nervosität in Bezug auf viele Aktivitäten und Ereignisse in einem längeren Zeitraum. Das ist ein Dauerzustand und beruht nicht auf einem konkreten Auslöser, sondern es gibt eine Vielzahl an auslösenden Faktoren. Solch ein Zustand hält mindestens 6 Monate an, und bisher sind die Ursachen unbekannt. Durch die generalisierte Angststörung reagieren Betroffene auf alltägliche Situationen völlig überzogen. Wenn beispielsweise der Partner zu spät nach Hause kommt, dann wäre die normale Reaktion erst Ungeduld und dann vielleicht noch Ärger. Eine Person mit generalisierter Angststörung aber würde sich die furchtbarsten Szenarien ausmalen, vom Autounfall bis hin zum Verlassenwerden.

Lokalisation der Angst

Um besser zu verstehen, wie Angststörungen entstehen können, ist es interessant zu wissen, welche Strukturen im Gehirn für das Verarbeiten der Angst zuständig sind. Wie bei vielen Funktionen des Gehirns ist hier nämlich nicht eine Struktur zuständig, sondern der Cortex, die Amygdala, der Thalamus, der Hypothalamus und der Hippocampus.

Die Wahrnehmung von Angst passiert dabei über zwei Abläufe: den schnellen, direkten und den langsamen, indirekten Weg. Beim schnellen Weg wird ein auslösender Reiz aufgenommen und diese Information an den Thalamus weitergeleitet. Der Thalamus leitet die eingegangene Information zur Amygdala weiter. Diese sorgt dann für eine hormonelle Reaktion auf den Reiz, indem sie den Hypothalamus dazuschaltet. Durch die hormonelle Reaktion werden vom Hirnstamm die körperlichen Reaktionen wie Schwitzen, Zittern und Atemnot ausgelöst. Zum Schluss führt das Striatum zu einem Fluchtimpuls. Dieser Weg ist zwar schnell, aber auch unkontrolliert und resultiert in einem starken Drang zur Flucht.

Im Kontrast dazu steht der lange und indirekte Weg. Hier wird der Reiz wieder aufgenommen und an den Thalamus weitergeleitet. Der Thalamus verschaltet zum Hippocampus und Neocortex. Diese beiden Teile des Gehirns bewerten die Situation und leiten ihre Info weiter an die Amygdala. Diese wiederum verschaltet die Information zum präfrontalen Kortex. Dieser lange Weg sorgt für eine kontrollierte Bewertung der Situation und Regulation des Verhaltens. Beide Wege laufen gleichzeitig ab, was erklärt, dass der Fluchtinstinkt zuerst eintritt und man kurze Zeit später in der Lage ist zu überlegen, was eine eigentlich sinnvolle Reaktion wäre. Und diese Strategie ist enorm sinnvoll für Menschen. Zuerst fliehen und dann nach einer Lösung suchen.

Was passiert bei Angst im Gehirn? Urheber: 3sat/nano/Kelvinfilm/Roberto Verdecchia/Julia Zipfel/Jochen Schmidt, Quelle: https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/was-passiert-in-unserem-gehirn-bei-angst-creative-commons-clip-100.html

Mögliche neuronale Ursachen von Angststörungen

Bei einem so komplexen und diversen Problem wie Angststörungen ist es schwer zu sagen, was die Ursachen sind. Denn ebenso wie die Krankheit selbst können sie super divers und individuell sein. Neben den psychosozialen Faktoren gibt es auch noch genetische Faktoren. Für uns auf diesem Blog aber eigentlich interessant sind die neuronalen Ursachen für Angststörungen. Es gibt unter anderem drei mögliche Strukturen im Gehirn, die bei Fehlfunktion zu Panikstörungen führen können.

Zum einen die Amygdala. Wenn diese hyperaktiv wird durch genetische Faktoren oder fehlende Hemmungsmechanismen, dann kann das zu einer erhöhten Empfindlichkeit führen. Eine Funktionsstörung im Hippocampus kann zu Schwierigkeiten der Angstregulation führen. Und ein Defekt im präfrontalen Kortex kann ebenfalls zu Problemen der Hemmung führen. Und das sind nur die drei häufigsten Defekte in den Hirnstrukturen. Es gibt noch weitere Bereiche im Gehirn, die – wenn beschädigt – Auswirkungen auf die Angstwahrnehmung und -verarbeitung haben.

Funktion von Serotonin im synaptischen Spalt, Urheber: Von S. Jähnichen – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11817722

Und natürlich können auch Defekte auf zellulärer Ebene zu diesen Angststörungen führen, nicht nur auf struktureller Ebene. Ein falsch geregeltes GABAerges System führt zu einer gesteigerten neuronalen Erregbarkeit, weil die hemmende Funktion des Neurotransmitters GABA heruntergeregelt wird. Auf der anderen Seite kann ein Mangel an Serotonin zu einer geschädigten Rezeptorregulation führen. Und wenn Noradrenalin zu viel freigesetzt wird, dann führt das wieder zu einer erhöhten Erregbarkeit des Nervensystems. Grundsätzlich ist eine Dysbalance von Neurotransmittern immer problematisch, denn dann verändert sich das Weiterleitungsschema der betroffenen Synapsen und dadurch die Wahrnehmung der Reize.

Behandlung

Patienten mit Angststörungen sind aber nicht vollkommen hilflos, denn es gibt Medikamente, die helfen. Patienten mit Angststörung werden vor allem Antidepressiva verschrieben. Unter ihnen gibt es solche, die die Wiederaufnahme von Serotonin aus dem synaptischen Spalt zurück in das präsynaptische Neuron verhindern, wodurch dieser Neurotransmitter länger seine Wirkung entfalten kann. Die anderen Medikamente setzen meistens auch an den Neurotransmittern an und können so die Reizweiterleitung bis zu einem gewissen Grad kontrollieren.

Außerdem können psychologische Behandlungen auch zu viel Erfolg führen. Hier wird häufig eine kognitive Verhaltenstherapie angewendet. Die Grundlage dieser Therapie ist die Annahme, dass Gedanken, Gefühle und Beurteilungen auch Einfluss auf den Körper haben und umgekehrt. Deswegen ist die Herangehensweise dieser Therapieform, geführt von dem Psychologen, den Angstauslösern zu stellen, in der Hoffnung, diese Situationen so lange auszuhalten, bis die Angst nachlässt. Sich also in einem kontrollierten Umfeld den Auslösern stellen.

Fazit

Angst ist ein evolutiv sinnvolles Gefühl, welches mitunter das Überleben der Menschen sichert. Angststörungen allerdings sind nicht so sinnvoll, sondern ganz im Gegenteil eher lähmend und behindernd im Alltag. Ob Phobien, Panikstörungen oder generalisierte Angststörung, alle drei beeinflussen das Leben der Betroffenen stark negativ. Man kennt aber die neuronalen Prozesse hinter der Angstwahrnehmung und kann dadurch auch sehr gute Behandlungsmethoden entwickeln, wenn einer dieser Prozesse schief läuft.

Auf mein persönliches Problem eingehend; meinen Recherchen entnehmen vermute ich, dass meine Angststörung (wenn meine Symptome überhaupt stark genug sind, um als solche eingestuft zu werden) von der Art der Phobie ist. Denn ich empfinde die Symptome nur, wenn Insekten um mich herumschwirren und sobald sie weg sind ist alles wieder in Ordnung. Dadurch, dass mich diese Phobie im Alltag aber kaum einschränkt, denke ich nicht, dass eine der oben genannten Behandlungsmethoden von Nöten ist.

Bei weiterem Interesse

Quellen

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Veröffentlicht von

Leah Wildenmann studiert seit 2021 Biologie in Freiburg. Sie ist noch am Anfang und hat dadurch eine sehr frische und unerfahrene Sicht auf das Thema des Gehirns. In ihrem nächsten Semester hat sie Zusatzfächer rund um Neurobiologie gewählt und freut sich schon ihr Gelerntes mit anderen Interessierten zu teilen. Besonders spannend findet sie, die Möglichkeit Emotionen durch gezielte Stimulation von Nerven auszulösen. Außerdem fände sie es superspannend, sich dem neurobiologischen Teil der Bewusstseinsforschung zu widmen.

11 Kommentare

  1. Ergänzend zu dem Erlebnis mit der Schabe.
    Ich bin einmal im Wald auf ein Bienennest wilder Bienen gestoßen.
    Ein Schwarm hat mich angegriffen und an den Armen, Beinen und am Kopf gestochen.
    Das tut sakrisch weh und ich bin um mein Leben gerannt.
    Nach etwa 30 m haben sie von mir abgelassen.

    Jetzt, habe ich nur Angst oder habe ich eine Angststörung , dass ich nicht mehr so einfach vom Waldweg ab ins Gebüsch gehe.
    Vor “Imkerbienen”, Wespen und Hummeln habe ich gar keine Angst, wenn ich sie als solche erkenne.
    Das bedeutet doch , dass das Erkennen wichtig ist, um eine Angst zu überwinden.

  2. Bei manchen Leuten habe ich den Eindruck, dass manche ´Phobien´ nur ein Mittel sind um sich wichtig zu machen. Weil man sich damit als etwas ´Besonderes´ fühlen kann.

    Leuten mit Spinnenangst sage ich ´Du bist größer, Du bist stärker und Du bist schneller als eine Spinne – also denke ´mal darüber nach, ob Deine Angst berechtigt ist´.
    Wenn die Leute erst einmal darüber nachdenken, ob ihre Furcht berechtigt ist – dann merken sie schnell, dass dem nicht so ist.

    • Klar es hilft, wenn man versucht seine Ängste zu rationalisieren. Aber Phobien sind eben nicht rational und das macht sie nicht weniger real. Eine Phobie wird nicht weggehen, nur weil man weiß, dass sie unberechtigt ist.

    • KRichard,
      Leute mit Hundeangst…..
      Wer als Kind von einm Hund gebissen wurde hat Angst vor Hunden. Und erschwerend kommt hinzu, Hunde sind Raubtiere, die merken , wenn ein Mensch Angst vor ihnen hat, …..und manche greifen dann an.

      Klar, es gibt auch Menschen die kokettieren mit ihrer Abneigung gegen Schlangen, Flöhen und Ratten.
      Aber das ist doch immer noch besser als sie selbst in die Tasche zu lügen, und sagen “ich fürchte mich vor gar nichts.”

      Und… jetzt noch mal zurück zu einer Wespenangst. Wenn du allergisch auf Wespenstiche reagierst, dann ist das lebensbedrohlich.
      Und in so einem Fall darf man nicht vernieldichen.

  3. Sie haben einen Fakt vergessen. Aus meiner Erkenntnis her springt ANGST über.
    Letzteres bedeutet dass ihre phobische Angst andere Ängste als Ursache haben könnte. Sie können diese Ängste dann quasi wie eine Zwiebel häuten um zur eigentlichen Ur-Angst vorzudringen. Diese kann in der Kindheit liegen (Trauma) oder eine andere gelernte diffuse Angst sein. Eine Phobie wäre dann quasi nur ein Ergebnis einer tieferliegenden Ursache im Unterbewusstsein.

  4. Wenn’s mal wieder Sommer wird und man im Biergarten sitzt, kann man oft beobachten, wie manche Leute panisch reagieren (durch Fuchteln mit den Armen), wenn Wespen sich für die offenen Getränke interessieren.

    Dabei lässt deren Interesse schnell nach, wenn man sein Glas abdeckt. Zum Beispiel mit einem Bierdeckel oder einfach nur mit der Hand, wenn man sonst nichts parat hat.

    Sollten die nämlich wirklich stechen, dann hat das für sie oft tödliche Folgen.

  5. von der Agoraphobie gehört, der Angst vor Spinnen oder von Klaustrophobie, der Angst vor engen Räumen.

    Das klingt, als sei ‘Angst vor Spinnen’ die ~Übersetzung von ‘Agoraphobie’, was ja nicht zutrifft und wohl auch nicht beabsichtigt ist – EditSchaden?

    Unabhängig davon ein schöner GrundlagenText.

  6. es hat wohl jeder schon mal von der Agoraphobie gehört, der Angst vor Spinnen oder von Klaustrophobie, der Angst vor engen Räumen. Und das sind nur zwei Beispiele.

    Äh, eigentlich drei. Agoraphobie = Platzangst, Arachnophobie = Angst vor Spinnen, und Klaustrophobie.

  7. @ KRichard
    24.04.2024, 12:38 Uhr

    Bei manchen Leuten habe ich den Eindruck, dass manche ´Phobien´ nur ein Mittel sind um sich wichtig zu machen. Weil man sich damit als etwas ´Besonderes´ fühlen kann.

    Natürlich gibt es das, ist aber in meinen Augen eher das typische “Stell´ Dich nicht so an!” Argument wenn man sich mit etwas nicht auseinander setzen will. Darum geht es in dem Beitrag doch gar nicht, sondern um das Auftreten von Angst und Panik mit Krankheitswert. Normalerweise wird mit dieser Argument nur versucht die tatsächliche Not in konkreten Fällen klein zu reden.

    Leuten mit Spinnenangst sage ich ´Du bist größer, Du bist stärker und Du bist schneller als eine Spinne – also denke ´mal darüber nach, ob Deine Angst berechtigt ist´.
    Wenn die Leute erst einmal darüber nachdenken, ob ihre Furcht berechtigt ist – dann merken sie schnell, dass dem nicht so ist.

    Wenn es jemandem betroffenen möglich wäre durch einfach mal rationalisieren der Situation Herr zu werden, meinst Du er würde das nicht tun wenn er das könnte? Angst und Panik machen nicht zufrieden und glücklich. Ich denke wir sind uns einig das das der normalerweise angestrebte Zustand ist.
    Sorry für´s Maskulinum, eigentlich betrifft das ja Frauen eher noch als Männer.

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