Globale Trends bei Mesotheliomen

Warnschild "Achtung Asbest" und Person im Schutzanzug

Steigende Bedeutung der zufälligen Asbestexposition gegenüber beruflicher?

Im Februar dieses Jahres wurde eine interessante Studie veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass die Bedeutung der Asbestexposition am Arbeitsplatz weltweit abnimmt, während die zufallsbedingte Asbestexposition immer mehr zum Hauptrisiko wird. Der erste Teil wäre eine gute Nachricht und würde bedeuten, dass die Asbestverbote langsam aber sicher Wirkung zeigen. Der zweite Teil hingegen bedeutet, dass es mit einem reinen Verwendungs- und Verarbeitungsverbot noch nicht getan ist. Hier müsste auch ein Bewusstsein in der Bevölkerung geschaffen werden, welche Gefahren von Asbest ausgehen und natürlich auch, wo Asbest noch zu finden ist.

Mesotheliome

Das Mesotheliom ist eine seltene und aggressive Krebserkrankung, die das Mesothelgewebe befällt. Diese Gewebeschicht bedeckt normalerweise die meisten inneren Organe des Körpers. Das Mesotheliom entwickelt sich normalerweise in der Pleura (dem dünnen Gewebe, das die Lunge umgibt), kann aber auch in anderen Bereichen wie dem Peritoneum (Bauchfell), dem Perikard (Herzbeutel) oder dem Skrotum (Hodensack) auftreten.

Die Symptome eines Mesothelioms können unspezifisch sein und je nach betroffenem Körperteil variieren. Zu den häufigsten Symptomen gehören Atemnot, Brustschmerzen, Gewichtsverlust, Müdigkeit, Flüssigkeitsansammlung in der betroffenen Körperhöhle und Husten. Da diese Symptome auch bei anderen Erkrankungen auftreten können, wird das Mesotheliom häufig erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert.

Als seltener Tumor macht das Mesotheliom nur rund 0,17 % aller in 2020 dokumentierten Krebsfälle aus​[1]. Bis heute scheint es keine wirksame Therapie zu geben, und die Überlebensrate der Betroffenen hat sich in den letzten 50 Jahren nicht verbessert [2]. Für die Jahre 2011 bis 2017 lag die 5-Jahres-Überlebensrate für Mesotheliom bei mageren 12 % und damit deutlich unter der durchschnittlichen 5-Jahres-Überlebensrate für Krebs von immerhin 62,7 % [3].

Darüber hinaus weist das Mesotheliom eine erstaunlich lange Latenzzeit zwischen dem ersten Kontakt mit Asbest und dem endgültigen Ausbruch der Krankheit auf. Hier können leicht 30 oder sogar 40 Jahre vergehen [4].

Risikofaktoren für Mesotheliome

Bisher galt die berufliche Exposition gegenüber Asbest als einer der Hauptrisikofaktoren für Mesotheliome. Auch wenn gesetzliche Regelungen zumindest in einigen Teilen der Welt zu Einschränkungen und schließlich zu Verboten geführt haben, werden immer noch mehr als die Hälfte aller Mesotheliomfälle bei Männern auf eben diesen berufsbedingten Asbestkontakt zurückgeführt [5]. Zunehmend kommen aber auch andere Ursachen ins Spiel. Dazu gehört der unbeabsichtigte Kontakt mit Asbest bei Heimwerker- und Renovierungsarbeiten [6].

Daneben besteht immer noch die Gefahr der Asbestbelastung in genutzten Gebäuden und der erhöhten Hintergrundbelastung durch asbesthaltige Materialien an Gebäuden [7]. Bei den beiden letztgenannten Ursachen gibt es allerdings ein kleines Problem. Da der Kontakt mit Asbest in der Regel unbewusst und ungewollt erfolgt, ist es oft sehr schwierig, die Auswirkungen zu erfassen [8].

Ein Lichtblick?

Auch wenn die Verwendung von Asbest in vielen Ländern schon lange verboten oder zumindest stark eingeschränkt ist, in Deutschland z.B. seit 1993, in der EU spätestens seit 2005, in Kanada sogar erst seit 2018, ist die Mesotheliomrate bisher nicht signifikant zurückgegangen. Das liegt sicher auch an der extrem langen Latenzzeit von 30 bis sogar 40 Jahren. Aber vielleicht gibt es jetzt erste Lichtblicke. Im Februar 2023 wurde eine Studie veröffentlicht, in der eine Arbeitsgruppe um Junjie Huang feststellte, dass die berufsbedingten Mesotheliomraten in Industrieländern wie Australien, den USA oder auch Deutschland zu sinken beginnen [9]. Dabei ist Asbest in den USA, zumindest nach meiner Kenntnis, nicht völlig verboten, sondern nur als Gefahrstoff eingestuft. Es gibt aber Asbestverbote in einzelnen Bundesstaaten.

Der in dem Papier behauptete Rückgang der berufsbedingten Mesotheliome scheint sich nicht ganz mit den aktuellen Zahlen der BG Bau (https://www.presseportal.de/pm/60172/5539039) zu decken, nach denen die Zahl der asbestbedingten Berufskrankheiten weiter ansteigt. Hier ist Asbest mit 320 Todesfällen (im Jahr 2022) die häufigste Todesursache unter den Berufskrankheiten.

Auch die Neuerkrankungen scheinen mit 2.414 neuen Verdachtsfällen weiter zugenommen zu haben. Davon sind 1291 Fälle Krebserkrankungen, die in der Mitteilung nicht weiter aufgeschlüsselt werden. Ein Jahr zuvor waren es mit 1.290 Fällen fast ebenso viele. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Asbestose, für die im Jahr 2022 716 neue Verdachtsfälle gemeldet wurden, gegenüber 670 im Jahr 2021 [10].

Widerspruch zur anderen Daten?

Der Grund für die etwas unterschiedlichen Angaben kann hier sicherlich auch darin liegen, dass in der Arbeit von Huang et al. nur die Inzidenz von Mesotheliomen gezählt wurde und auch verschiedene Alters-, Geschlechts- und Bevölkerungsgruppen aufgeschlüsselt wurden. Die Angaben der BG Bau sind dagegen eher grob.

Auch das deutsche Mesotheliomregister scheint keinen Rückgang zu verzeichnen, allerdings sind hier die jüngsten Daten, die ich finden konnte, aus dem Jahr 2019. Im Gegenteil scheint hier sogar ein leichter Anstieg zu verzeichnen zu sein [11]. Allerdings wird auch hier nicht weiter nach verschiedenen Bevölkerungsgruppen aufgeschlüsselt.

Das Epidemiologische Krebsregister Niedersachsen schlüsselt seine Daten zumindest nach Männern und Frauen sowie nach Alter auf. Hier scheint sich zumindest bei der Inzidenz des Mesothelioms bei den Männern ein leicht positiver Trend abzuzeichnen, während bei den Frauen keine Veränderung erkennbar ist [12].

Gruppenspezifischer Rückgang

Auch dieser Rückgang ist vor allem bei jüngeren Personen zu beobachten. Huang et al. vermuten, dass diese Personen vor allem aufgrund der Asbestverbote vergleichsweise wenig beruflichen Kontakt mit Asbest haben [9]. Auch dies könnte durchaus kritisch gesehen werden. Da ein Großteil der asbestbelasteten Bauprodukte nach wie vor in Gebäuden verbaut ist, sind es vermutlich oft gerade die jüngeren Menschen, die hier als Handwerker in direkten Kontakt kommen. Oft wohl auch ohne sich der Gefahr bewusst zu sein, der sie hier ausgesetzt sind.

Darüber hinaus wird in der Arbeit auch ein steigender Trend bei Frauen beobachtet und auf eine eher unspezifische Umweltbelastung zurückgeführt [9]. Ob das so einfach ist, kann ich nicht beurteilen. Auch hier könnte sich ein Kontakt mit alten asbesthaltigen Baustoffen beim Bauen im Bestand oder beim Heimwerken verbergen. Wobei das Heimwerken letztlich auch eher der Umweltexposition zuzuordnen wäre als die berufliche Exposition. Und das Risiko beim Heimwerken sollte man nicht einfach ignorieren, dazu hatte ich vor einiger Zeit auch einen Blogbeitrag geschrieben.

Viel hängt auch davon ab, wie genau die Angaben zur Mesotheliominzidenz in den einzelnen Ländern sind. In vielen Ländern des globalen Südens und in weniger industrialisierten Ländern gibt es hier sicherlich große Lücken. Es wäre sicher spannend – und erschreckend – hier genauere Daten speziell zum Mesotheliom, aber auch zu anderen asbestbedingten Erkrankungen zu haben. Vor dem Hintergrund, dass die Verwendung von Asbest in vielen Teilen der Welt sehr stark zugenommen hat [13], wäre es sicher interessant, genauere Daten über Mesotheliome im Besonderen, aber auch über andere asbestbedingte Erkrankungen zu haben.

Noch ein paar Worte zum Thema Umweltbelastung durch Asbest

Wenn sich die Trends in den Mesotheliominzidenzen bestätigen, ist das zunächst eine gute Nachricht. Aber je weniger „berufsbedingte“ Mesotheliome in den Statistiken auftauchen, desto mehr werden sich die Umweltbelastungen durch Faserstäube auch hier bemerkbar machen. Das sehen nicht nur die Autoren der entsprechenden Arbeiten so, das würde ich auch uneingeschränkt unterschreiben [9] [13]. Wobei der Bereich der Umweltbelastungen sicherlich selbst ein weites Feld ist und zumindest zu großen Teilen auch mit unserem früher doch recht sorglosen Umgang mit Asbest zu tun haben dürfte. Schließlich haben wir die einstige Wunderfaser recht gerne überall verbaut, und das kann nicht ohne Folgen bleiben. So erhöhen Dächer aus Asbestzement die Hintergrundbelastung in ihrer Umgebung, wie Untersuchungen in Südkorea gezeigt haben [14]. Auch wenn die Belastung vielleicht nicht immer so hoch ist wie in dem Beispiel aus Neukaledonien, wo die Einheimischen ihre Häuser mit tremolithaltiger Farbe Weiß gestrichen haben, was insbesondere beim Fegen zu teilweise extremen Faserbelastungen führte.

Aber, auch das zeigt Neukaledonien sehr deutlich, manchmal kann uns die lokale Geologie hier auch Probleme bereiten. Asbest, das betone ich immer wieder, ist nichts Künstliches. Die 6 Mineralien, die zu Asbest zusammengefasst werden, sind ganz natürlich und kommen auch in vielen Gesteinen vor. Das heißt, die regionale Geologie kann durchaus einen nennenswerten Beitrag zur Faserbelastung leisten, wie z.B. Untersuchungen in Nevada zeigen [15]. Dies kann auch dazu führen, dass wir ungewollt und unwissentlich immer wieder Asbest in unsere unmittelbare Umgebung bringen, z.B. mit Talkumpuder.
Und es ist nicht nur Asbest. Auch andere faserförmige Minerale wie Erionit und Antigorit können Mesotheliome verursachen [16] [17] [18].

Asbestverbote – je früher, desto besser

Asbestbedingte Erkrankungen haben eine extrem lange Latenzzeit, die durchaus mehrere Jahrzehnte betragen kann. Das bedeutet natürlich, dass selbst bei einem vollständigen Verbot (und einem wundersamen vollständigen Verschwinden) aller Asbestprodukte die Folgen für die Betroffenen noch sehr lange andauern werden. Und Asbestprodukte verschwinden eben nicht auf einen Schlag. Sie werden uns über Jahrzehnte begleiten. Und sie gefährden so lange Menschen, die unwissentlich und meist ungeschützt mit ihnen in Berührung kommen.

Das Ganze hat durchaus Parallelen zur aktuellen Klimakrise. Es muss schnell gehandelt werden, damit die Folgen in Zukunft nicht unbeherrschbar werden. Es wird lange dauern, bis die ersten Erfolge sichtbar werden. Und es werden viele Menschen sterben, die man hätte retten können.
Das gilt für das Klima genauso wie für Asbest. Wir haben, siehe die Daten der BG Bau, mehr als 30 Jahre nach dem Asbestverbot immer noch eine relativ hohe Zahl asbestbedingter Erkrankungen [10]. Wer weiß, wie es aussehen würde, wenn wir Asbest nicht verboten hätten, sondern die einstige Wunderfaser immer noch munter verwenden würden?

Fazit

Es wäre schön, wenn sich hier tatsächlich ein erster Hoffnungsschimmer in Sachen asbestbedingter Erkrankungen zeigen würde. Er wäre auch längst überfällig, wenn man bedenkt, dass zumindest hier in der Bundesrepublik die Verwendung von Asbest seit 1993 verboten ist. Auch davor gab es Einschränkungen in der Verwendung von Asbest, z.B. bei Spritzasbest. Da aber die Latenzzeit von Erkrankungen wie dem Mesotheliom so extrem lang ist, dauert es auch entsprechend lange, bis ein Erfolg sichtbar wird. Dies ist umso bedauerlicher, als die Zeit zwischen dem Wissen um die Gefährlichkeit der Fasern und der Konsequenz, eben dem Verbot, so lange gedauert hat. Viele Menschen wurden in Sicherheit gewiegt und letztlich geopfert, damit einige wenige ihren Profit nicht gefährden. Warum kommt uns das so bekannt vor?

Es ist kein Zufall, dass diese Geschichte an den heutigen Kampf gegen den Klimawandel (oder vielleicht deutlicher: Die Klimakatastrophe) erinnert. Schon damals versuchte eine mächtige Lobby der Asbestindustrie lange Zeit, die Menschheit von der Harmlosigkeit oder zumindest der Unbedenklichkeit des Asbests zu überzeugen. Auch gegen gesicherte Erkenntnisse.

Der Rückgang der Mesotheliominzidenz darf uns nicht in falscher Sicherheit wiegen. Der weitaus größte Teil des verbauten Asbests befindet sich nach wie vor irgendwo im Freien. Das heißt, gerade bei der energetischen Sanierung und „Wärmewende“ unserer Bestandsgebäude müssen wir auch und gerade als Heimwerker auf der Hut sein. Lieber einmal zu viel im Labor des Vertrauens testen lassen als zu wenig. Und wenn Asbest gefunden wird, gilt: Finger weg und Fachleute heranlassen.

References

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Gunnar Ries studierte in Hamburg Mineralogie und promovierte dort am Geologisch-Paläontologischen Institut und Museum über das Verwitterungsverhalten ostafrikanischer Karbonatite. Er arbeitet bei der CRB Analyse Service GmbH in Hardegsen. Hier geäußerte Meinungen sind meine eigenen

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