Schweres Erdbeben vor Chile – Animation der Tsunamiwellen

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In der Nacht zum 02. April 2014 erschütterte ein schweres Erdbeben mit einer Magnitude 8,2 den Meeresboden rund 95 Kilometer nordwestlich von Iquique. Bereits einen Tag später gab es ein Nachbeben mit einer Amplitude von 7,6.

Sowohl das Hauptbeben als auch das Nachbeben haben Tsunamis ausgelöst, der vom Hauptbeben war in Iquique immerhin 2,45 m hoch.

 

In der Animation des Pacific Tsunami Warning Centers wird die Ausbreitung des Tsunamis simuliert. Interessant ist das verhalten der Welle, wenn  sie auf Inseln wie das Galapagos Archipel oder Hawaii oder auf untermeerische Hindernisse wie die Seamounts nordöstlich von Französisch Polynesien trifft.

Im zweiten Teil der Animation folgt eine Karte, welche die Wellenhöhe des Tsunamis auf dem offenen Meer vorhersagt, gefolgt von einer Vorhersage der maximalen Wellenhöhe für die Küsten.

 

 

 

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Gunnar Ries studierte in Hamburg Mineralogie und promovierte dort am Geologisch-Paläontologischen Institut und Museum über das Verwitterungsverhalten ostafrikanischer Karbonatite. Er arbeitet bei der CRB Analyse Service GmbH in Hardegsen. Hier geäußerte Meinungen sind meine eigenen

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