Mond und Skorpion am 21.7.
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Raumfahrt aus der Froschperspektive
Triviale Szenen gibt es in der Fotografie nicht; in der Astrofotografie schon gar nicht, vor allem in der Dämmerung, wo allein die Restfärbung des Himmels immer reizvoll ist. Wenn sich dann noch ein helles Objekt blicken lässt, hat man ein Motiv.
Hier ein Beitrag zum Thema “Astronomie in der Stadt”:
Im Süden ist am Abend der Skorpion zu bewundern, rechts davon der Saturn. Antares (αSco) ist links unten, deutlich rot. In der Bildmitte die hellen Sterne der Schere. In der 2-Uhr-Position vom Saturn ist sogar Titan auszumachen, ohne Teleskop, nur mit einem Teleobjektiv von nur 180 mm Brennweite. Wenn man von Antares in der 1-Uhr-Position immer weiter geht, trifft man auf den Teddybären, den Mehrfachstern ρOph.
Astronomie in der Stadt… Lief das bisher eigentlich gänzlich unproblematisch, was die Nachbarn und deren Reaktionen angeht? Reagieren die überhaupt? Scheint ja doch nicht immer so ganz ohne zu sein, wie ich neulich (erstmals!) las: http://sonnenbeobachtung.blogspot.de/2015/07/sonne-am-1872015.html