Wann werden Säuglinge, Kleinkinder, Kinder und Jugendliche gegen COVID-19 geimpft?

Das hängt vom Alter der Kinder ab. Je jünger sie sind, desto länger müssen sie warten, denn um zu erforschen, wie Impfstoffe bei Kindern am besten wirken, fangen die Immunolog*innen mit den Jugendlichen (13-17 Jahre) an, setzen mit Kindern (4-12 Jahre) und Kleinkindern (2-3 Jahre) fort und testen die Säuglinge (ab Beginn des 29. Lebenstages bis zum vollendeten 12. Lebensmonat) zuletzt.

Ärztin beim Impfen eines Babys, Leipzig 1952

Klinische Studien mit Jugendlichen zu beginnen, ist aus mehreren Gründen sinnvoll. Erstens ist es wahrscheinlicher, dass Jugendliche ein ähnliches Sicherheitsprofil und eine ähnliche Immunreaktion wie Erwachsene haben als wie Kleinkinder1. Zweitens ist es in dieser Altersgruppe wahrscheinlicher als bei jüngeren Kindern (mit Ausnahme von Säuglingen), dass sie schwer krank werden und an der Krankheit sterben. Und drittens deuten die bisherigen Daten darauf hin, dass diese Altersgruppe eher für die Verbreitung des Virus verantwortlich ist als jüngere Kinder. Viertens ist es für die Impfstoffhersteller umso schwieriger, Eltern und ihren Nachwuchs für eine klinische Studie zu gewinnen, je jünger er ist.

Der Impfstoff von Pfizer ist bereits für Jugendliche ab 16 Jahren zugelassen, also deckt er technisch gesehen schon Jugendliche ab, die 16 und 17 Jahre alt sind. AstraZeneca startete am 13. Februar 2021 eine Studie mit 300 Kindern und Jugendlichen im Alter von 6-17 Jahren. Pfizer, Moderna und Johnson & Johnson testen derzeit Impfstoffe an 2000 – 3000 Kindern und Jugendlichen. Pfizer für die Altersgruppe 12-15 Jahre, Moderna für die Altersgruppe 12–17 Jahre. Die Ergebnisse dieser Studien sollen im Sommer 2021 veröffentlicht werden. Pfizer hofft im Herbst 2021 die Zulassung für „ab 12 Jahren“ in den USA2 zu erhalten. Die Daten für Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren erwartet Pfizer bis zum Jahresende und die Zulassung für „ab 5 Jahren“ im Frühjahr 2022.

Wenn es mit der Zulassung bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) gut läuft, könnte Deutschland theoretisch im Winter 2021 anfangen, einen Großteil der Schüler*innen der Sekundarstufe I (Klassen 5 -10) mit einem Impfstoff zu impfen. Theoretisch, weil das letzte Wort zur Impfreihenfolge die Ständige Impfkommission (Stiko) hat. Sie gibt eine Empfehlung ab und der Gesundheitsminister/die Gesundheitsministerin macht daraus eine Verordnung, die alles verbindlich festlegt. Grundschüler*innen, glaube ich, werden in Deutschland frühestens im Sommer 2022 dran kommen.

Update 16.3.2021 Das US-Unternehmen Moderna prüft die Wirksamkeit und Verträglichkeit seines Corona-Impfstoffs bei Kindern mit einer Testreihe bei unter Zwölfjährigen. An den Tests in den USA und Kanada sollten rund 6750 Kinder im Alter von sechs Monaten bis 11 Jahren teilnehmen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Update 24.3.2021 Großbritannien will bereits im August mit dem Impfen von Kindern beginnen. Dies geht aus vorläufigen Plänen der Regierung hervor, schreibt die Zeitung “The Telegraph”. Das wäre Monate früher als erwartet, heißt es unter Berufung auf zwei an den Plänen beteiligte Personen. Grundlage sei dem Bericht zufolge die Ergebnisse einer Studie der Universität Oxford in Zusammenarbeit mit AstraZeneca mit 300 Probanden im Alter von 6 bis 17 Jahren, die im Juni oder Juli vorliegen sollen. 

Update 25.3.2021 Dem Leiter des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, bereiten vor allem Kinder unter 15 Jahren Sorgen. In dieser Altersgruppe hat sich der bundesweite Inzidenzwert laut RKI in den vergangenen vier Wochen bundesweit verdoppelt. Er lag Mitte März bei etwa 83. Seit ein paar Wochen wird vermehrt in Kitas und Schulen getestet – Schnelltest und Selbsttests sind allmählich verfügbar. Das könnte ein Grund sein, warum mehr Kinder mit einer Infektion entdeckt werden. Wieler sagt jedoch, der starke Anstieg sei nicht allein mit mehr Tests zu erklären, und nennt Virus-Mutationen wie die britische Variante als mögliche Ursache. 

Update 25.3.2021 Pfizer und BioNTech beginnen eine Studie, die zeigen soll, dass ihr Covid-19-Impfstoff bei Kindern ab 6 Monaten verwendet werden kann. Die neue Studie wird zunächst drei verschiedene Dosen des Impfstoffs in kleinen Gruppen von Kindern testen, um mögliche Nebenwirkungen zu erfassen und die Fähigkeit der Dosen messen, die Bildung von Antikörpern gegen das SARS-CoV-2-Virus auszulösen. Dieser Teil der Studie wird 144 Teilnehmer im Alter von 6 Monaten bis 12 Jahren umfassen. Danach werden die Unternehmen Dosen in jeder Altersgruppe auswählen und sie an 4.500 Freiwilligen testen.

Update 31.3.2021 Der Covid-19-Impfstoff von Pfizer und BioNTech ist bei Kindern/Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren äußerst wirksam, vielleicht sogar noch wirksamer als bei Erwachsenen, berichteten die Unternehmen. Bei Kindern, die den Impfstoff in einer kürzlich durchgeführten klinischen Studie erhielten, wurden keine Infektionen festgestellt, sagten die Arzneimittelhersteller; die Kinder produzierten starke Antikörperreaktionen und erlebten keine ernsthaften Nebenwirkungen. An der Studie nahmen 2.260 Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren teil. Die Jugendlichen erhielten zwei Dosen des Impfstoffs im Abstand von drei Wochen – die gleichen Mengen und das gleiche Schema wie bei Erwachsenen – oder ein Placebo aus Salzwasser. Die Forscher registrierten 18 Fälle von SARS-CoV-2-Infektionen in der Placebo-Gruppe, und keine unter den Kindern, die den Impfstoff erhielten. Dennoch macht es die geringe Anzahl von Infektionen schwierig, zu spezifische Aussagen über die Wirksamkeit des Impfstoffs in der Bevölkerung zu machen.

Update 09.04.2021
Pfizer/BioNTech beantragen in den USA eine Notfallzulassung für ihren Impfstoff bei Jugendlichen. Diese würde die Altersgruppe von zwölf bis 15 Jahre abdecken. Die Pharmakonzerne gaben im März bekannt, ihr Impfstoff habe sich in einer Studie dazu als wirksam und sicher erwiesen.

Update 30.04.2021                                                                                                                                                           BioNTech und Pfizer haben bei der EMA die Zulassung von BNT162b2 für Kinder und Jugendliche von 12 bis 15 Jahre beantragt. Da die Prüfung in der Regel nur wenige Wochen dauert, könnten bereits ab Anfang Juni 2021 die ersten Schulkinder geimpft werden. Eine Zulassung des Corona-Impfstoffs für alle Kinder ab sechs Monaten ist für September 2021 angestrebt.   

Update 25.05.2021                                                                                                                                            Bundesbildungsministerin Anja Karliczek hat einen Fahrplan für Impfungen von Kindern und Jugendlichen ab zwölf Jahren in allen Bundesländern gefordert. “Es wäre wünschenswert, wenn es schon sehr zeitnah in allen Bundesländern einen Impffahrplan für die Kinder und Jugendlichen ab zwölf Jahren geben könnte”, sagte Karliczek den Zeitungen der Funke Mediengruppe.      

Update 28.05.2021                                                                                                                                                            Der Weg für Corona-Impfungen für Kinder ab zwölf Jahren in Europa ist frei. Die EU-Arzneimittelbehörde EMA gab am 28.05.2021 grünes Licht für die Zulassung des Corona-Impfstoffs der Hersteller Biontech und Pfizer. Der Schutz vor einer Covid-19-Erkrankung lag nach einer Studie der Hersteller bei 12- bis 15-Jährigen bei 100 Prozent. Nach der Impfung gebe es höchstens leichte Reaktionen, aber keinerlei Anzeichen für schwere Nebenwirkungen, so die EMA. Am 27.05.2021 hatten Bund und Länder festgelegt, dass sich bei grünem Licht von der EMA Kinder ab 12 Jahren in Deutschland vom 7. Juni an impfen lassen dürfen.           

Update 07.06.2021                                                                                                                                                           Nun hat auch der US-Hersteller Moderna bei der EU-Arzneimittelbehörde EMA die Zulassung seines Corona-Impfstoffs für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren beantragt.          

Update 09.06.2021                                                                                                                                                             Nach Angaben von Pfizer sollen nun etwa 4500 Kinder zwischen sechs Monaten und elf Jahren in mehr als 90 Einrichtungen in den USA, Finnland, Polen und Spanien an Studien teilnehmen. In dieser Woche begannen bereits die Tests an Fünf- bis Elfjährigen. Diese erhalten entweder ein Placebo oder zwei Impfdosen von jeweils zehn Mikrogramm. Das entspricht einem Drittel der Dosis, die Jugendliche und Erwachsene erhalten. Pfizer rechnet damit, die US-Zulassung für Fünf- bis Elfjährige bis zum Oktober zu bekommen. In einigen Wochen sollen Kinder ab sechs Monate für eine Studie dazu geholt werden. Diese sollen nur drei Mikrogramm pro Impfung erhalten. Kurze Zeit später will der Konzern die Genehmigung für Kinder bis zu fünf Jahren beantragen.                  

Update 23.07.2021                                                                                                                                                             Die EMA hat auch den Moderna-Impfstoff für die Altersgruppe der 12- bis 17-Jährigen freigegeben.

Update 26.07.2021                                                                                                                                                    Moderna bestätigte CNBC am Montag, dass es plant, den Umfang seiner klinischen Studie, die seinen Covid-19-Impfstoff bei Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren testet, zu erweitern.          

Update 02.08.2021

Als Corona-Schutz zum Schulstart nach den Sommerferien sollen zusätzliche Impfgelegenheiten für Kinder und Jugendliche kommen. Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern beschlossen am Montag, dass nunmehr alle Länder Impfungen für 12- bis 17-Jährige auch in Impfzentren oder auf andere niedrigschwellige Weise anbieten wollen. Dabei sei entsprechende ärztliche Aufklärung erforderlich. Zudem sollten Kinder und Jugendliche auch durch Kinder- und Hausärzte sowie im Rahmen von Impfungen für Angehörige von Beschäftigten in Firmen geimpft werden können. Für Jugendliche und junge Erwachsene in Universitäten und Berufsschulen sind ebenfalls Impf-Angebote geplant.
         

Fußnoten

1. Kinder sind nicht einfach kleine Erwachsene. Je jünger sie sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Immunsystem anders als bei Erwachsenen reagiert, weil es noch nicht ausgereift ist. Für die jüngsten Kinder ist es für die Kinderärzt*innen nicht nur schwieriger, die beste Dosierung herauszufinden, sondern auch, wann und in welchem Abstand der Impfstoff verabreicht werden soll. Säuglinge und Kleinkinder haben einen sehr vollen Impfkalender. Die Kinderärzt*innen müssen also herausfinden, ob sie die COVID-19-Impfungen mit den altersüblichen Impfungen zusammenlegen oder sie zwischen anderen Impfungen verabreichen.

2. Ich vermute, dass Pfizer in den USA eine Notfallzulassung erhalten wird und BioNTech in der EU eine bedingte Zulassung, die durch das Rolling-Review-Verfahren beschleunigt wird. Der Impfstoff würde also in der EU ein paar Monate später zugelassen als in den USA. An Minderjährigen dürfen nur Medikamente getestet werden, die sich zuvor schon bei Erwachsenen bewährt haben. Die Kinderarzneimittelverordnung der EU (Verordnung EU Nr. 1901/2006) besagt, dass Pharmafirmen, die einen Antrag zur Zulassung eines neuen Arzneimittels stellen, dieses auch für Kinder und Jugendliche in der richtigen Dosierung und Darreichungsform anbieten müssen. Dazu ist es notwendig, dass auch diese Altersgruppen in den klinischen Studien vertreten sind. Das Paul-Ehrlich-Institut, das für die Sicherheit von Impfstoffen in Deutschland zuständig ist, betont: Impfstoffe werden nur für die Altersgruppen zugelassen, für die Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit aus klinischen Studien vorliegen.

Eine verstärkte Sicherheitsüberwachung in Form von zusammenfassenden Pandemie-Sicherheitsberichten ist eine der Verpflichtungen, die von den Zulassungsinhabern im Rahmen der bedingten Zulassung verlangt werden. Die Zulassungsinhaber sind verpflichtet, der EMA monatlich zusammenfassende Pandemie-Sicherheitsberichte vorzulegen. Diese Berichte werden vom PRAC überprüft und mögliche besorgniserregende Aspekte werden, falls erforderlich, weiter untersucht.

Weiterführende Literatur

Zur Rolle von Kindern im Corona-Pandemiegeschehen

COVID vaccines and kids: five questions

Kinder-Impfung – das Für und Wider

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Veröffentlicht von

Joe Dramiga ist Neurogenetiker und hat Biologie an der Universität Köln und am King’s College London studiert. In seiner Doktorarbeit beschäftigte er sich mit der Genexpression in einem Mausmodell für die Frontotemporale Demenz. Die Frontotemporale Demenz ist eine Erkrankung des Gehirns, die sowohl Ähnlichkeit mit Alzheimer als auch mit Parkinson hat. Kontakt: jdramiga [at] googlemail [dot] com

29 Kommentare

  1. Die innovative Etablierung von völlig neuartigen Impfungen bei Säuglingen und Kindern erfordert eine sehr strenge Risikobewertung und Folgenabschätzung.
    Da Impfungen als Eigenschutzmaßnahme angelegt sind und Kinder bekanntermaßen nur in einem schwer messbaren Ausmaß unter COVID-19 leiden, ist es sehr kühn von den Impfstoffherstellern, die Zulassung dieser Impfstoffe für diese Altersgruppe zu erforschen.
    Über die Motive der Eltern der gesunden Studienkinder möchte man nur ungerne spekulieren.

    • Ja, diese Covid19-Impfung-Forschung an Säuglinge und Kindern macht sprachlos. Entsetzlich. Eine Alptraum-Vorstellung.

      Man kann in der Tat nur sehr ungerne über die Motive der Eltern der gesunden Studienkinder spekulieren, sie wurden wahrscheinlich von der Pharma-Industrie gekauft, wie auch viele Ärzte und “Gesundheitsexperte”.

      • Möglicherweise wird das Testen von Covid-Impftoffe an Säuglinge und Kinder in den Entwicklungsländern vorgenommen, wobei die Eltern getäuscht und nicht darüber informiert werden, dass es sich um Versuche handelt.

        Prezedenzfälle sind nämlich bei den Pharma-Riesen bekannt, zum Beispiel bei Pfizzer in mehreren Ländern in Afrika, siehe: Der Fall Pfizer und die Medikamententests in den Entwicklungsländern:

        Knapp die Hälfte aller Medikamententests lassen US-Unternehmen in ärmeren und Entwicklungsländern durchführen. Auch der Pharmariese Pfizer testete 1996 ein Medikament in Nigeria. Doch bei den Versuchen kamen Kinder ums Leben. Die Schadensersatzprozesse haben inzwischen amerikanischen Boden erreicht.

        Illegale Medikamententests in armen und unterentwickelten Ländern, gierige internationale Pharmakonzerne, Korruption, Verschwörung und Missbrauch: Das ist der Stoff, aus dem Bücher und Filme entstehen. Die Wirklichkeit liefert jetzt eine Vorlage für neue, reale Geschichten.

        Wenn es um Milliardengeschäfte geht, geht es teilweise wie bei der Mafia, man geht über Leichen, kein Problem.

    • Ich habe zum Beispiel schon 2 Impfungen gemacht, nicht weil ich es wollte, sondern weil ich dazu gezwungen wurde. Ohne das kann ich nicht arbeiten oder die Stadt verlassen. Die einzige Möglichkeit, seinen Lebensunterhalt zu verdienen, ist, über Websites wie diese aus der Ferne zu arbeiten https://wirschreiben.ch/ Um aus der Ferne zu arbeiten, braucht niemand Impfungen habt

  2. “Möglicherweise wird das Testen von Covid-Impftoffe an Säuglinge und Kinder in den Entwicklungsländern vorgenommen, wobei die Eltern getäuscht und nicht darüber informiert werden, dass es sich um Versuche handelt.”

    In den USA und Europa. Google wäre dein Freund gewesen.

  3. Ich werde sehr froh und erleichtert sein wenn ich meinen Kleinen endlich gegen Covid impfen lassen kann. Die Studien von Moderna machen da am meisten Hoffnung.

  4. Biontech/Pfizer und Moderna untersuchen ihren Impfstoff jetzt ab 12 Jahre nach (!) den Erwachsenen.
    Vor einer Prüfung an jüngeren Kindern muss sichergestellt sein, daß bei jeweils älteren Gruppen keine
    schwerwiegenden Nebenwirkungen aufgetreten sind, dann kann für noch jüngere freigegeben werden.

    Ergebnisse sind nicht vor Mitte 2022 und Entscheidungen nicht vor 2024 zu erwarten.
    Unsere Verschwörungsmystiker machen ihre erfundenen Schlagzeilen mit Säuglingen.

    • @ Herr Senf

      Es ist natürlich richtig , dass die Kinder nach den Erwachsenen geimpft werden, wegen der Sicherheit, ein Grund ist aber unerfreulich, die Pharmafirmen haben kaum oder auch kein Interesse daran Impfstoffe für Kinder zu produzieren, Studien zu teuer, Gewinn zu klein weswegen sie ja vom Gesetzgeber dazu gezwungen werden.

  5. Zitat Johannes:
    Ich werde sehr froh und erleichtert sein wenn ich meinen Kleinen endlich gegen Covid impfen lassen kann. Die Studien von Moderna machen da am meisten Hoffnung.

    Ihr Kind hat ein nahezu 0%iges Risiko, an Covid schwer zu erkranken oder gar zu sterben, auch wenn es eine Vorerkrankung hat, siehe zum Beispiel Statistiken nach Altersgruppe.

    Worüber wären Sie also “sehr froh und erleichtert“, wenn Sie Ihr Kind bei nahezu Null-Risiko einer Erkrankung oder eines Todesfalls durch Covid-19 den unbekannten Risiken eines kaum an Erwachsenen und noch nie an Kinder klinisch erprobten neuartigen genetischen Impfstoffs aussetzen lassen würden?

    Wie sieht denn die Nutzen-Risiko-Abwägung aus, die jeder Mensch letztendlich bei einer Impfung für sich selbst vornimmt und die Sie für Ihr Kind vornehmen müssen?

    Wollen Sie Ihr Kind als Proband für die klinische Erprobung zur Verfügung stellen, damit alle Eltern eine belastbare Nutzen-Risiko-Abwägung in 2-3 Jahren beim Abschluß der Versuche für ihre Kinder vornehmen können? Oder setzen Sie voraus, dass bitte die Kinder von anderen Menschen dafür erhalten müssen? Sieht so aus.

    Säuglinge und Kinder erkranken und sterben statistisch nicht an Covid, sie sind von der Krankheit nicht betroffen. Dafür erkranken sie an Grippe genauso oft wie Erwachsene, auch lebensgefährlich bei Vorerkrankungen. Grippe-Impfungen sind seit Jahrzehnten gut erprobt und gängig. Lassen Sie Ihr Kind jedes Jahr gegen die Grippe impfen und sind darüber “sehr froh und erleichtert“? Wenn nicht, warum nicht?

    Fragen über Fragen.

  6. “Ihr Kind hat ein nahezu 0%iges Risiko, an Covid schwer zu erkranken oder gar zu sterben, auch wenn es eine Vorerkrankung hat, siehe zum Beispiel Statistiken nach Altersgruppe.”

    Das ist falsch. Es gibt ungefähr 5% der Kinder die Long Covid Symptome entwickeln.

    https://de.longcovidkids.org/

    Da es sich um ein neues Virus handelt das auch persisitiert , sich also wie Herpes (oder die Masern) im Körper einnistet sind die Langzeitfolgen vollkommen unkalkulierbar.

    “Fragen über Fragen.”

    Ihre “Fragen” , übrigens fast schon ein Merkmal für Rechtslibertäre rumschwurbler ergeben sich aus ihrer Unwissenheit bzw. Ignoranz.

    • Zitat Jocelyne Lopez: “Ihr Kind hat ein nahezu 0%iges Risiko, an Covid schwer zu erkranken oder gar zu sterben, auch wenn es eine Vorerkrankung hat, siehe zum Beispiel Statistiken nach Altersgruppe.”

      Zitat Johannes: “Das ist falsch. Es gibt ungefähr 5% der Kinder die Long Covid Symptome entwickeln.”

      Das ist nicht falsch, die Statistiken sind eindeutig: ein Kind hat nahezu 0% Risiko, an Covid schwer zu erkranken oder gar zu sterben.

      Anhaltende Symptome auch nach einem leichten Krankheitsverlauf können sich manchmals vorübergehend (bis zu 6 Monaten) einstellen, wie es auch bei der Grippe oder auch bei Erkältungen oder anderen Infektionskrankheiten der Fall ist: Es kann ja “Long-Schäden” bei allen Erkrankungen geben. Die Symptomen und auch Krankheitsverläufe sind ja auch durchaus vergleichbar, siehe z.B. hier

      Zitat Johann:
      Ihre “Fragen” , übrigens fast schon ein Merkmal für Rechtslibertäre rumschwurbler ergeben sich aus ihrer Unwissenheit bzw. Ignoranz.

      Ihre Antwort auf meine durchaus sachlichen, wichtigen und themebezogenen Fragen über Ihre offensichtlich starke Motivation, Ihrem Kind und allen anderen Kindern bedenklos und ohne erkennbaren Nutzen den unbekannten Risiken einer neuartigen, noch nicht erprobten Impfung auszusetzen, die ihre Gene manipuliert und unbekannte Langzeitschäden hevorrufen kann, wirft ein sehr fragwürdiges Lichts auf Ihr Verantwortunbsbewußtsein als Vater und auf Ihre ethischen Einstellungen gegenüber Ihren Mitmenschen. Ich finde es entsetzlich.

    • Nun, Frau Lopez vergißt, daß aus Kindern mal Erwachsene werden, da steigt das Risiko!
      Die Herdenimmunität setzt darauf, daß sich Kinder früh mit Krankheitserregern auseinandersetzen.
      Entweder sie infizieren sich in dem Alter “unkritisch” und gefahrlos oder sie werden geimpft.
      In einer Pandemie können asymptomatisch infizierte Kinder zur Gefahr für Erwachsene werden.
      Und die Spätschäden bei Lunge, Herz, Gehirn werden im späteren Leben relevant.

      • Die Spätschäden einer Impfung (“Long-Covid-Impfung”… 🙂 ) sind derzeit wiederum nicht einschätzbar, weder für Erwachsene noch für Kinder – die keine kleinen Erwachsene sind. Dieses Problem wurde im Nachbarblog der Ärztin Karin Schumacher kurz angesprochen, siehe hier.

        Es wird schwierig sein, wenn nicht unmöglich, Millionen von Geimpften (=Probanden) bei diesem Großexperiment über 5 oder 10 Jahre medizinische so zu beobachten, zu folgen und zu melden, dass die potentielle Gefahr von Spätfolgen wie Krebs oder autoimmune Erkrankungen erkannt werden könnten. Nur die Nebenwirkunden und Schäde, die im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung auftreten sind auffällig und können zugeordnet werden, schon nach ein paar Monaten kann man aber keine direkten, sicheren Erkenntnisse mehr über Folgeschäden in der gesamten Bevölkerung gewinnen, so wie zum Beispiel über die Häufigkeit und Zusammenhang von Krebserkrankungen nach einem Atomumfall.

        • “Die Spätschäden einer Impfung”

          Es gibt keine Spätfolgen einer Impfung, ALLE folgen einer Impfung (auch Pandremix) treten und traten spätestens 6 Wochen nach der Impfung auf. Klar gibt es ein paar Impfschwurbler die Behaupten der Autounfall 10 jahre nach der Impfung hätte irgendetwas mit der Impfung zu tun aber da halte ich es wie meine Großmutter: Diskutiere nicht mit Idioten.

      • Impfungen haben kurzzeitige Nebenwirkungen, aber prinzipiell keine Spätschäden.
        Anders sieht es bei längerem (begründeten) Gebrauch von Medikamenten aus.
        Die Covid-Impfungen lösen weder Krebs, noch Autoimmunkrankheiten aus, wie denn?
        Dieselben x-mal beantworteten Falsch-Behauptungen, Antworten nicht verstanden?

      • Vor allem Herzfehler haben auch bei jungen Infizierten zu todesfällen geführt, das das Gehirn befallen wird ist wirklich gruselig, das sollte man auf keinen Fall riskieren.

  7. “Das ist nicht falsch, die Statistiken sind eindeutig: ein Kind hat nahezu 0% Risiko, an Covid schwer zu erkranken oder gar zu sterben.”

    Klar ist das falsch. Ich habe ihnen Studien verlinkt. Sie sind einfach schlecht informiert oder halt ignorant.

    “Es kann ja “Long-Schäden” bei allen Erkrankungen geben. ”

    Nein das kann es nicht. Normaler Schnupfenvirus macht keine Long Schäden. Die meisten Viren auch nicht. Aber Röteln, Scharlach,Masern, Polio, Influenza (sehr selten) die machen das. Und in der Liga irgendwo zwischen Masern und Polio spielt der Corona Virus.

    “durchaus sachlichen, wichtigen und themebezogenen Fragen”

    Ihre Fragen waren weder sachlich noch themenbezogen. Übrigens lasse ich meinen Kleinen gegen Influenza impfen (und gegen alles was die Stiko empfiehlt + Hep A und Hep B) und NATÜRLICH ist der Corona Virus gefährlicher (auch für Kinder als Influenza). Und vermutlich auch Hep A und B die Kinder ja auch (aber eben leider nur größtenteils) wegstecken.

    Es gibt einfach keine Gründe nicht zu impfen.

    Und ich vermute das die Moderna Corona Impfung (ähnlich wie bei Hep A und B) bei Kindern eine lebenslange Immunität ergibt.

    Da der Kinderarzt um die Ecke ist würde ich mal sagen geringer Einsatz sehr großer Ertrag.

  8. Zitat Senf:
    Impfungen haben kurzzeitige Nebenwirkungen, aber prinzipiell keine Spätschäden. Die Covid-Impfungen lösen weder Krebs, noch Autoimmunkrankheiten aus, wie denn?

    Die Scilogs-Bloggerin und Ärztin Karin Schumacher hat wie schon gesagt im Nachbarblog die situationsbedingt noch nicht abschätzbare potentielle Gefahr von spontanen Zellmutationen bei Vektor-Impfungen, Siehe hier:

    Zitat Karin Schumacher:
    Ich kann die Bedenken gut verstehen. Auch wenn die Gefahren niedrig scheinen, bergen Vektorimpfstoffe natürlich auch Risiken, da es zu einer Virus-DNA-Integration in den Wirt kommen kann (Stephen SL et al., Journal of Virology 2010, DOI: 10.1128/JVI.00751-10).

    Spontane Mutationen kommen aber auch in gesunden Zellen vor und sind gar nicht so selten. Es ist anzunehmen, dass die körpereigene Abwehr es schafft, die Zellen zu eliminieren, die eventuell durch die Impfung einen Adenovirus-Vektor integriert haben. Infektionen mit Adenoviren sind ja nichts Neues für uns.

    • Auch Prof. Dr. Karina Reiss und Prof. Dr. Sucharit Bhakdi haben in ihrem gemeinsamen Buch Corona Fehlalarm? (Spiegel Bestseller Platz 1) auf diese Gefahren hingewiesen (übrigens hatten sie auch vor Thrombosen vorzeitig gewarnt), siehe online die Ergänzung: Immunität gegen COVID-19, Seite 16-17:

      3. Virale Vektoren.
      Das relevante Corona-Gen wird in das Gen eines Trägervirus (Vektor) eingebaut. Das Trägervirus infiziert dann unsere Zellen. Replikations-defekte Vektoren können ihr Genom nicht amplifizie-ren und liefern nur eine Kopie des Coronavirus-Gens in die Zelle. Um die Wirksamkeit zu erhöhen, sind Versuche unternommen worden, replikationskompetente Vektoren herzustellen. So ist der Ebola-Impfstoff rVSV-ZEBOV entstanden, der auch an Menschen getestet wurde. Dabei wurden bei mindestens 20% der Impflinge schwerwiegende Nebenwirkungen festgestellt (10).

      4. Genbasierte Impfstoffe.
      In diesen Fällen wird das virale Gen entweder in Form ringförmiger DNA (Plas-mid) eingefügt oder das Gen wird direkt als mRNA in Zellen gebracht.Eine Gefahr von Impfstoffen auf DNA-Basis ist ein Einbau (Insertion) in das Zellgenom. Diese sogenannte Insertionsmutagenese ist ein seltenes Ereignis. Aber sehr seltene Ereignisse können rasch Bedeutung erlangen, wenn die Zahl der Chancen entsprechende Dimensionen erreicht – wie bei der Massenimpfung.

      Erfolgt die Insertion in Zellen des Fortpflanzungssystems, wird die veränderte genetische Information von Mutter auf Kind übertragen. Weitere Gefahren von DNA-Impfstoffen sind die Produktion von Anti-DNA-Antikörpern und Autoimmunreaktionen (17).Bislang geäußerte Sicherheitsbedenken im Zusam-menhang mit mRNA-Impfstoffen umfassen systemische Entzündungen und mögliche toxische Wirkungen (18).Eine ganz neue, immense Gefahr von allen Gen-basierten Impfstoffen tritt jedoch aufgrund der jüngsten immunologischen Erkenntnisse jetzt in den Vordergrund. Die Produktion jedes Virusproteins wird unmittelbar oder mittelbar vergesellschaftet sein mit dem Erscheinen von Abbauprodukten auf der Außenseite von Zellen, die dadurch für einen Angriff durch Killer-Lymphozyten erkennbar gemacht werden. Nun steht fest, dass die meisten gesunden Menschen bereits Killer-Lymphozyten haben, die solche SARS-CoV-2 Produkte (Peptide) erkennen (4). Es muss also davon ausgegangen werden, dass Autoimmunangriffe auf die markierten Zellen stattfinden. Der Angriff von Killer-Lymphozyten auf empfindliche oder gar unersetzbare Zellen könnte tragische Folgen haben. Hunderte von Freiwilligen, die nie über diese po-tenziellen Risiken informiert wurden, haben bereits Injektionen von DNA- und mRNA-Impfstoffen erhalten. Kein Genbasierter Impfstoff hat die Zulassung für den menschlichen Gebrauch je erhalten, und die vorliegenden Corona-Impfstoffe wurden nicht ausreichend präklinischen Tests unterzogen, wie dies normalerweise durch internationale Vorschriften vorgeschrieben ist.
      Die EU hat im Juli beschlossen, dass klinische Studien starten können, ohne dass die bisher obligatorische Umweltverträglichkeitsprüfung für die eingesetzten gentechnisch veränderten Organismen (GVOs) abgeschlossen sein muss. Das gilt auch für die Herstellung der Impfstoffe, die GVOs enthalten (19).Deutschland, dessen Bevölkerung die genetische Manipulation von Lebensmitteln weitgehend ablehnt, steht plötzlich – mit breiter Zustimmung von Politik und Gesellschaft – an vorderster Front der Entwicklung von Gen-basierten Impfstoffen. Gesetze und Sicherheitsbestimmungen wurden auf eine Weise umgangen, die unter normalen Umständen niemals möglich gewesen wäre.

    • “Die Scilogs-Bloggerin und Ärztin Karin Schumacher hat wie schon gesagt im Nachbarblog die situationsbedingt noch nicht abschätzbare potentielle Gefahr von spontanen Zellmutationen bei Vektor-Impfungen, Siehe hier:”

      Die Zellen die von dem Vectorimpfstoff “befallen” werden werden von dem Immunsystem als “krank” identifiziert und abgebaut. Da von Risiko zu sprechen ist komplett irre.

  9. “Auch Prof. Dr. Karina Reiss und Prof. Dr. Sucharit Bhakdi ”

    Jau wenn DIE das sagen………..

    “Erfolgt die Insertion in Zellen des Fortpflanzungssystems, wird die veränderte genetische Information von Mutter auf Kind übertragen. ”

    Ja deswegen werden die Impfungen auch direkt in die Hoden bzw. Eierstöcke gegeben, sag mal hast du eigentlich noch alle Latten im Zaun? Denkst du gar nicht?

    • Bhakdi will auswandern, weil in Deutschland ihn keiner mehr ernst nimmt 😉
      Quelle: gesagt in einem seiner Videos auf der Youtube-Universität, einsame Spitze.

      • Ich frag mich immer was Bhakdi bewogen hat seine Reputation so vollständig zu zerstören. Die unapettitlichste Möglichkeit ist, er hat dadurch reichlich Geld verdient.

  10. Zitat Johann:
    Übrigens lasse ich meinen Kleinen gegen Influenza impfen (und gegen alles was die Stiko empfiehlt + Hep A und Hep B).

    Zum Glück wurde wohl Ihr Kind 2008 wie empfohlen nicht gegen die Schweine-Grippe geimpft, die von der WHO als (Fake)-Pandemie aufgerufen wurde: Die „Pandemie“ selbst hat weltweit ca. 400 Todesopfer gekostet, dafür nach einem Jahr Tausende von Opfern der unheilbaren, schweren Krankheit Narkolepsie, vor allem Kindern, deren Leben zerstört wurde.

    Ihre Einstellung nach dem Motto “ich kann nicht erwarten, dass mein Kind gegen Covid-19 geimpft wird, Hauptsache der Impfstoff wird vorher bei irgendwelchen Kindern getestet, interessiert mich doch nicht“, ist so tiefgründig zynisch, unmoralisch und asozial, dass Sie es sound so selbst nicht merken können. Ich finde es entsetzlich.

    Siehe zum Beispiel die ARTE-Doku aus dem Jahr 2009 über die “Schweinegrippe-Pandemie”, die genauso abgelaufen ist wie die derzeitige „Corona-Pandemie“:
    Profiteure der Angst – Arte-Dokumentation von 2009

    oder die MONITOR-Dokumentation

    Milliardengrab Schweinegrippe – Wer steuerte die WHO?

    NB: Sie sind definitiv nicht in der Lage eine zivile und sachliche Diskussion über dieses Thema zu führen ohne persönliche Angriffe, Beleidigungen und
    Diffamierung von namentlich genannten Personen und Gesprächspartnern aus der Anonymität heraus. Bei Ihrem unterirdischen Niveau verzichte ich ab jetzt auf jegliche Austausche mit Ihnen, kein Mensch muss sich das nicht antun, kein Verlust.

  11. Jou, wer 1+1=2 nach Einstein nicht rechnen konnte, will jetzt Virus-Äkspärte sein 😉

    Vektor-Viren werden replikationsunfähig gemacht, allein das Spike wird vollständig produziert. Wegen dieser Deletionen können keine ganzen Viren entstehen, für ein komplettes Virengenom fehlen die schlicht nicht produzierbaren Enzyme. Das Virengenom kann nicht in die menschliche Zell-DNA eingefügt werden, deshalb wird es auch einfach zum Dessert abgebaut, wie es auch mit unserem Essen passiert, Oberarm oder Darm.

  12. “Zum Glück wurde wohl Ihr Kind 2008 wie empfohlen nicht gegen die Schweine-Grippe geimpft, die von der WHO als (Fake)-Pandemie aufgerufen wurde: Die „Pandemie“ selbst hat weltweit ca. 400 Todesopfer gekostet, dafür nach einem Jahr Tausende von Opfern der unheilbaren, schweren Krankheit Narkolepsie, vor allem Kindern, deren Leben zerstört wurde.”

    Warum sollte ich mit einer Kreatur diskutieren die sich nicht zu schade ist einfach zu lügen?

    “Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang nach H1N1-Impfung. Dem PEI sind kumulativ vom 26.10.2009 bis zum 10.12.2009 insgesamt 38 Todesfälle bei Patienten im Alter von 17 Monaten bis 92 Jahre im zeitlichen Zusammenhang mit Pandemrix gemeldet worden, bei einem mittleren Alter von 56,8 Jahre.”

    Kriechen sie wieder unter den Stein unter dem sie hervorgekrochen sind.

  13. Zitat Joe Dramiga
    An Minderjährigen dürfen nur Medikamente getestet werden, die sich zuvor schon bei Erwachsenen bewährt haben.

    Vor diesem Hintergrund halte ich das gegenwärtige Testen von Covid19-Impfstoffe auf Säugliche und Minderjährigen für fahrlässig und verantwortungslos, denn kein Covid19-Impstoff hat sich bis jetzt bei Erwachsenen bewährt, aus dem guten Grund, weil die Versuche im Rahmen der Notzulassungen immer noch nicht abgeschlossen sind.

    Zur zeit kann zum Beispiel kein Mensch etwas über etwaige Langzeitnebenwirkungen bzw. Langzeitschäden sagen, da wir bis jetzt nur kurzfristige Beeinträchtigungen beobachten konnten, es wird ja erst seit kurzem geimpft. Die verschiedenen Impfstoffentwickler wollen die jetzigen laufenden großangelegten Versuche an die gesamte Bevölkerung von Erwachsenen erst in 1 oder 2 Jahren abschließen, und es ist schon sehr stark verkürzt gegenüber regulären Zulassungen mit klinischen Phasen, die 5 bis 10 Jahren in Anspruch nehmen. Siehe hier eine fachliche Erklärung über dieses verkürzte (“teleskopierte“) Verfahren: Biologe Clemens Arvay zu verkürzten Impfstoffentwicklungen

    Wissenschaftler warnen vor schweren Beeinträchtigungen, die möglicherweise erst auftreten könnten, wenn die Geimpften mit dem natürlichen Virus konfrontiert werden, was massiv im Herbst bei der nächsten Saison passieren wird. Tierversuche mit Frettchen haben auf diese Gefahr hingewiesen: Die geimpften Frettchen zeigten zwar eine robuste Antikörperreaktion – das Maß für die Zulassung von Impfstoffen -, aber sobald sie mit dem natürlichen Virus konfrontiert wurden, wurden sie schwer krank und starben, siehe mit weiterführenden Links: Corona-Impfstoffe – Gigantisches Tappen im Dunkel? .

    Der Gesundheitsexperte der Medien und der Regierung, Prof. Karl Lauterbach teilte übrigens Vorgestern bei Twitter mit:

    “Die meisten Geimpften werden zwar nicht schwer krank, aber viele doch.”

    Darüber hinaus teilte der Präsident des RKI Lothar Wieler noch Ende Januar 2021 mit:

    “Je mehr wir impfen, umso mehr Varianten werden auftreten”

  14. Danke an Johannes und Herr Senf, dass ihr den Quatsch dieser Schwurblerin mit ihren bewussten Lügen nicht unwidersprochen lasst.

  15. Die Impfung von Kindern hängt in erster Linie vom Alter ab, wobei jüngere Kinder länger warten müssen. Klinische Studien beginnen mit Jugendlichen und setzen sich dann mit jüngeren Altersgruppen fort. Während bereits einige Impfstoffe für Jugendliche zugelassen sind, laufen Studien für jüngere Altersgruppen. Die endgültige Impfreihenfolge wird von der Ständigen Impfkommission (Stiko) festgelegt. Die Verfügbarkeit von Impfstoffen und Updates zur Impfung von Kindern ändern sich ständig.

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