AstroGeo Podcast: Die Alpen

Public Domain, Monogrammist AC, 19. Jahrhundert, Wikimedia Commons
Überschiebung von Glarus nach H. C. Escher (1812): Dunkle Permische Gesteine liegen auf jüngeren Jura- und Kreisesedimenten - für damalige Geologen ein Widerspruch.
Überschiebung von Glarus nach H. C. Escher (1812): Dunkle Permische Gesteine liegen auf jüngeren Jura- und Kreisesedimenten – für damalige Geologen ein Widerspruch.

Sie sind erhaben, gewaltig und anziehend: Die Bergkette in der Mitte Europas war lange das bestuntersuchte Hochgebirge der Welt – zum Schaden vieler Geologen. Denn lange hielten sie die Alpen für einen Archetyp eines Gebirges. Als aber Geologen aber im Laufe der Geschichte zunehmend die Welt bereisten, stellten sie das genaue Gegenteil fest: Die Alpen sind ein geologischer Sonderfall unter den Gebirgen. Wie genau sie entstanden, konnten die Forscher erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts richtig beschreiben.

In dieser Folge erzählt David Bressan von der geologischen Forschungsgeschichte der Alpen, die voll von Irrungen und Irrtümern ist. Das Gespräch entstand in Südtirol in Norditalien, wo David zu Hause ist.

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Karl Urban wäre gern zu den Sternen geflogen. Stattdessen gründete er 2001 das Weltraumportal Raumfahrer.net und fühlt sich im Netz seitdem sehr wohl. Er studierte Geowissenschaften und schreibt für Online-, Hörfunk- und Print-Publikationen. Nebenbei podcastet und bloggt er.

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