Uranus und Merkur am 25.3.2017

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Raumfahrt aus der Froschperspektive
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Der Syzygienkönig gibt bekannt: Eine Herausforderung für Beobachter und Astrofotografen am frühen Abend des 25.3. ist die kommende Konjunktion zwischen zwei eher weniger gut beobachtbaren Planeten: Uranus und Merkur.

Uranus und Merkur am 25.3.2017, hier simuliert für Darmstadt um 18:48 UTC (19:48 MEZ)

Credit: Michael Khan via Stellarium / Uranus und Merkur am 25.3.2017, hier simuliert für Darmstadt um 18:48 UTC (19:48 MEZ)

Die Beobachtung kann nur in einem engen Zeitfenster stattfinden. Im noch zu hellen Abendhimmel verschwindet der blasse Uranus. Später dann werden beide von horizontnahem Dunst verschluckt. DIe besten Chancen hat man an einem erhöhtem Ort mit freier Sicht zum Westhorizont.

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Ich bin Luft- und Raumfahrtingenieur und arbeite bei einer Raumfahrtagentur als Missionsanalytiker. Alle in meinen Artikeln geäußerten Meinungen sind aber meine eigenen und geben nicht notwendigerweise die Sichtweise meines Arbeitgebers wieder.

3 Kommentare

  1. Wenn man Merkur und Uranus im Blick hat, sieht man fast das gesamte Sonnensystem.
    Zum Greifen nahe.
    Da werden Phantasien wach.

  2. Ich dachte immer, ein Syzygienkönig könnte die Dinger so anordnen, dass man auch ordentlich dran kommt? Diese absoluten Herrscher sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.

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