KlarText!-Preis: Die Klaus-Tschira-Stiftung vergibt einen Preis für verständliche Wissenschaft
Eine Promotion dauert im Schnitt drei bis fünf Jahre. Finanziert werden sie oft von der Allgemeinheit, durch Stiftungen, die DFG, das BMBF. Ist eine Promotion zu Ende, entsteht zumeist ein ganzes Buch, welches dann in der Universitätsbibliothek verstaubt. Dabei sind Promovierte oft Experten in ihrem eigenen Fachgebiet und sie können sehr viel zu ihrem Thema erzählen. Nur wie erklärt man ein ganz spezifisches Thema so, dass es jeder versteht? Die Klaus-Tschira-Stiftung setzt sich schon lange für Wissenschaftskommunikation ein. Sie hat sogar einen Preis ausgeschrieben: Im Rahmen des Klaus-Tschira-Preises (KlarText!) für verständliche Wissenschaft schreiben Promovierte über ihre Doktorarbeit. Nur die Gewinnertexte wurden veröffentlicht. Es sind aber noch viele weitere hervorragende Texte darunter gewesen. Einigen von diesen wird in den Scilogs ein Platz in Form von Gastbeiträgen eingeräumt. Initiiert von mir, denn ich habe selbst am Preis teilgenommen. Ich fand es schade, dass so viele spannende Geschichten über Wissenschaft nicht den Weg in die Öffentlichkeit fanden. Die Artikel findet ihr gesammelt hier, sie werden hintereinander veröffentlicht.
- Frank Vogler über “Amors Reise ins grün” bei 1ife5cience
- Ann-Kristin Diederich über “Die Bakterienhülle: Fettig und gefährlich” bei Detritus
- Veronika Chobanova über “Die Entstehung der Materie und die Schönheit der Sterne” bei Quantenwelt
- Helene Loos über Ich rieche was, was Du nicht riechst……und sag’s Dir nicht! bei Die Sankoré-Schriften
- Leonard Henrichs über “Wie man blinden Magneten das sehen beibringt und dadurch schnellere Computer möglich macht” bei Beobachtungen der Wissenschaft
- Anna Müllner über “Antifaltencreme für Zellen” bei 1ife5cience
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