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BLOG: Graue Substanz

Migräne aus der technischen Forschungsperspektive von Gehirnstimulatoren zu mobilen Gesundheitsdiensten.
Graue Substanz

Hallo, ich bin Markus Dahlem und das ist mein Blog über Migräneforschung.

Zur Migräneforschung kam ich durch eine Zufall: Anfang der 1990er Jahre schrieb ich meine Diplomarbeit in Physik über bestimmte Erregungswellen im Gehirn, eine Form der Übererregung, die sich zehn Jahre später als »Migränewellen« herausstellen sollten. Seitdem arbeite mit viel Freude ich in diesem Grenzgebiet zwischen theoretischer Physik und Neurologie, zwischen der mathematischen Modellbildung und der klinischen Forschung.

Dies hier ist mein Forschungstagebuch dazu. Meine Interessen reichen von der molekularen Ebene herauf zum Menschen – immer mit Bezug zu neurologischen Krankheiten mit episodischen Ausnahmezuständen – die Migräne steht dabei bisher im Vordergrund, mich interessieren jedoch auch Schlaganfall und Epilepsie. Diese Interessen habe ich hier und hier zusammengefasst. Meine Website befindet sich hier.

Auch wenn ich gerne der akademischen Forschung (mit einigen Gaststellen) nachhänge, habe ich “die Seiten” gewechselt: zusammen mit drei Kollegen habe ich das Berliner Digital-Health-Startup Newsenselab aus der Uni heraus gegründet. Dort entwickeln wir die weltweit erste digitale Migränetherapie. Es geht bei unserem Startup weiter um Forschung nur nicht “akademische” Forschung, sondern “industrielle” Forschung – wo immer der genau liegt.

 

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Markus Dahlem forscht seit über 20 Jahren über Migräne, hat Gastpositionen an der HU Berlin und am Massachusetts General Hospital. Außerdem ist er Geschäftsführer und Mitgründer des Berliner eHealth-Startup Newsenselab, das die Migräne- und Kopfschmerz-App M-sense entwickelt.

1 Kommentar

  1. Sehr geehrter Herr Dahlem,
    ich beziehe mich auf den Artikel “Hilft Ernährungsumstellung gegen Migräne?” auf der Seite http://www.spektrum.de.
    Ich (männlich, 64 Jahre alt) habe vor ca. 15 Jahren eine langfristige Ernährungs-umstellung auf eine Low-Carb-Diät nach Atkins begonnen. Auslöser war etwas Übergewicht und die Sorge vor einer sich eventuell entwickelnden Diabetes.
    Als “Nebeneffekt” hatte sich nach ca. 3-6 Monaten ergeben, dass meine starken Kopfschmerzen und Migräneanfälle fast völlig verschwunden waren. Meine Hypothese dazu ist, dass sich auf Basis des Konsums von Einfachzucker aller Art im Körper ein gewisser Pegel (laienhaft gesprochen) herausbildet und neben anderen Faktoren als Auslöser von Migräne wirkt. Nach der mehrmonatigen Diät war der Pegel soweit abgebaut, dass er als Auslöser nicht mehr in Erscheinung tritt. Selbst kurzfristige Ausrutscher in Form von Schokolade lösten danach keine Kopfschmerzen mehr aus. Soweit meine Erfahrungen zu dem Thema.
    Mit freundlichem Gruß
    P. Rathke

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