Der Syzygienkönig hat die totale Mondfinsternis am 21.1.2019 natürlich wohlwollenden Auges verfolgt, konnte sich jedoch nicht aufraffen, den Fuß vor die Tür zu setzen. Der Blick aus dem Dachzimmerfenster musste genügen. Hier eine Folge von Impressionen von diesem Ereignis.
Ich bin Luft- und Raumfahrtingenieur und arbeite bei einer Raumfahrtagentur als Missionsanalytiker. Alle in meinen Artikeln geäußerten Meinungen sind aber meine eigenen und geben nicht notwendigerweise die Sichtweise meines Arbeitgebers wieder.
Ein kleines Gedicht zur Eklipse:
MONDFINSTERNIS TOTAL
Großes Schauspiel am Himmelszelt,
auf den roten Mond blickt die Welt.
Frau Luna schaut sehr finster drein,
im Erdschatten so ganz allein.
Voll abgeschirmt vom Sonnenlicht,
verdüstert sich das Mondgesicht.
Nun ist das nicht sehr oft der Fall,
zu sehen auch nicht überall.
Nur bei Vollmond zu verfolgen,
wenn denn mitspielen die Wolken.
Der Eklipse Faszination
erlagen Menschen immer schon.
Es bringt die Himmelsmechanik
uns das Mondlicht bald zurück.
Der Erde treuer Begleiter
kann blicken wieder heiter.
Rainer Kirmse Altenburg