Japanischer Spionagesatellit heute früh abgestürzt

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Raumfahrt aus der Froschperspektive
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Am Morgen des 12.11.2013 um 2:31 UTC ist der japanische Spionagesatellit IGS-4B nahe der Antarktis in die Atmosphäre eingetreten (hier der Bericht auf spaceflight101.com). Seine Masse betrug wohl auch etwas mehr als 1000 kg, aber bei militärischen Satelliten werden technische Daten aller Art bekanntlich nicht gern an die große Glocke gehängt. Er wurde 2007 gestartet und war ursprünglich in einem knapp 500 km hohen sonnensynchronen Orbit.

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Ich bin Luft- und Raumfahrtingenieur und arbeite bei einer Raumfahrtagentur als Missionsanalytiker. Alle in meinen Artikeln geäußerten Meinungen sind aber meine eigenen und geben nicht notwendigerweise die Sichtweise meines Arbeitgebers wieder.

1 Kommentar

  1. Ich denke es stürtzen wesentlich öfter als wir mitbekommen Sateliten ab nur meist bleibt das unter Verschluss. Aber sobald das halt im Gebiet des “feindes” landed bzw dort abtürtzt, fallen diese natürlich wie die armeisen drüber her.

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