Wie misst man Vernetzung?

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Wissenschaft für alle
Fischblog

Mich beschäftigt derzeit ein sehr spannender Vortrag, den Hans-Jürgen Bucher von der Universität Trier auf der Meilensteintagung des Forschungsverbundes Interactive Science gehalten hat. Es ging dabei um Netzwerkkommunikation in Blogs und anderen sozialen Medien, speziell Wikis. Bucher hat die deutschsprachige Blogosphäre der Jahre 2002 bis 2007 (wenn ich mich Recht erinnere) auf ihren Vernetzungsgrad untersucht und ist sinngemäß zu dem Schluss gekommen, dass die Blogosphäre eigentlich gar nicht so dolle vernetzt sei.

Zu dieser Schlussfolgerung gelangte er allein auf der Basis seiner Analyse von Beitrags- und Blogrollverlinkungen. Das Vorgehen erschien mir und wohl auch einigen anderen Zuhörer auf Anhieb fragwürdig. Denn wie die meisten Blogger aus eigener Erfahrung wissen, haben Links sehr viele unterschiedliche Funktionen, die mit dem persönlichen Netzwerk oft nicht viel zu tun haben.

Zum einen enthalten die meisten Links erst einmal eine Information für den Leser. Nicht jede Quelle die ich zitiere gehört zu meinem Netzwerk, im Gegenteil. Die Links in meinen Texten beziehen sich auf meinen Text und sind dafür ausgelegt, den Text zu bereichern, und nicht irgendein Netzwerk darzustellen.

Im Fall der Blogroll kann man sicher argumentieren, dass es sich um ein Netzwerktool im engeren Sinne handelt, allerdings lehrt die Erfahrung, dass es bei weitem nicht immer als solches genutzt wird. Anatol Stefanowitsch zum Beispiel nutzt die Blogroll, um einen Überblick darüber zu haben, wer ihn selbst verlinkt hat – dementsprechend stehen da auch Blogs drin, die er gar nicht liest. Umgekehrt ist es durchaus üblich, Blogs in denen man selbst regelmäßig liest und kommentiert, gar nicht in der eigenen Blogroll zu haben, sondern nur im Feedreader. Ganz zu schweigen von Leuten, die gar keine Blogroll führen. Soll’s auch geben.

Das nur einmal als (unvollständige) Aufstellung, weshalb ich mit Buchers Ansatz nicht einverstanden bin. Warum ist das so interessant? Weil das nur ein Teil von Buchers Vortrag war. Der zweite Teil bestand darin, die Interaktion innerhalb von Wikis mit sehr ähnlichen Methoden zu untersuchen: Welche Leute bearbeiten welche Einträge, und mit welchen Ergebnissen? Hier hatte Bucher nicht nur großartige Visualisierungstechniken im Gepäck, sondern auch Ergebnisse, die einleuchten.

Dass der Ansatz bei Blogs nicht funktioniert, finde ich ausgesprochen aufschlussreich, denn es zeigt wieder einmal, wie offen die Blogosphäre für sehr verschiedene Nutzungsweisen ist. Bloggen ist nur selten sich selbst genug. Im Gegenteil, viele Blogs sind eng mit anderen Online- und Offline-Communities verbunden. Ohne das Chemieonline-Forum hätte es den Fischblog gar nicht gegeben, und auch der erfolgreichste Eintrag der letzten Wochen geht zuerst einmal auf ein Forum zurück. Dann gibt es ja noch Mailinglisten, Newsgroups und so neumodischen Kram wie Facebook oder Twitter.[1] All diese Instrumente können Blogs miteinander verbinden, ohne dass es direkt ersichtlich ist.

Das Ergebnis all dessen ist, dass Verbindungen zwischen Blogs nicht für sich betrachtet werden können, wenn es um digitale Vernetzung geht. Dieser Ansatz führt in die Irre. Eines der zentralen Merkmale des Web 2.0 ist ja eben, dass die Grenzen zwischen verschiedenen Kommunikationsformaten und Nutzungsweisen verschwimmen. Insofern habe ich mich sehr an Buchers These gestört, dass nahezu die Hälfte aller Blogs “überhaupt nicht vernetzt” seien. Das kann er gar nicht wissen.
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[1] Wenn der Schluss von Linkzahl auf Vernetzungsgrad jemals möglich war, dann ist er spätestens mit Twitter tot.

20 Kommentare

  1. Mundpropaganda

    Ab und an gehen ja auch mal Blogger vor die Tür, um reale soziale Kontakte zu pflegen, einfach mal rumblödeln ohne zu tippen und um sich über gott und die Welt zu unterhalten. Gestern noch erlebt, dass man selbst in dieser Situation noch Tipps bekommen kann, wo es gute Blogs gibt und wo man sonst noch so vorbeischauen kann.

    Auch ein Faktor, den man nur schlecht in eine Statistik pressen kann.

    Und nach eigener Erfahrung sind diese ganzen Portale, bei denen man seinen Blog eintragen kann, alle ziemlicher Quatsch. Ohne “persönliche” Kommunikation geht da wenig, wenn man Aufmerksamkeit haben möchte.

  2. Vollkommen richtig

    meine Blogroll repräsentiert auf den Leser meines Blogs bezogene Links. Mein RSS- Feed enthält einen großen Teil dessen, was ich regelmäßig lese.

    Dann gibt es einige kleine Gruppen in Foren, Mininetzwerken und Skype (jeweils mit speziellen Themen), ICQ und MSN, E- Mail und in der Hauptsache Twitter.

    Inzwischen hat sich bei mir als Hauptvernetzungstool Twitter etabliert, mit geringfügigen Überschneidungen in die anderen Netzwerke, an denen ich teilnehme. Diejenigen, die ich kenne, halten es mit kleinen Abweichungen genauso.

    Neben all dieser Online- Netzwerkerei gibt es bei mir und meinen Freunden auch noch reine, oder gemischte Offline- Netzwerke.

    Man kann also aus Verlinkung in Blog und Blogroll keinerlei stichaltige Schlüsse ziehen – das sollte einem Wissenschaftler klar sein.

  3. @Xiong Shui

    Wenn einem Wissenschaftler, den Lars ja ansonsten offensichtlich für intelligent und lernfähig hält, dies jedoch _nicht_ klar ist, dann gehe ich persönlich davon aus, daß ihm noch wichtige Infos und/oder Erfahrungen bzgl. des Web fehlen.

    Mich würde interessieren, wie alt Herr Bucher ist und wie lange er sich schon mit dem Web befaßt bzw. in welchem Umfang. Ich bastle Webseiten seit 1997, blogge erst seit Sommer 2000 und bin erst seit Anfang 2009 bei Facebook angemeldet. Einen Twitteraccount habe ich seit Mai 2008, bin aber erst seit Februar 2009 richtig aktiv. Es dauert erfahrungsgemäß immer ein wenig, bis sich neue Netzwerke herumgesprochen und bis potentielle User sie angenommen haben. Unter anderem steigt natürlich die Nachfrage nach einem Service – und somit auch seine Bedeutung – auch mit der Anzahl der bereits vorhandenen User. (Mein “alter” Prof. Paul Auerbach hat da mal eine sehr schöne Studie mit in die Vorlesung gebracht, daß man dies z.B. auch bei der verbreitung des Telefonapparates beobachten konnte.) Es dauert aber um so länger, wenn eine Person sich eher beruflich, privat hingegen weniger damit befaßt.

    Daher finde ich es außerordentlich schade, daß jetzt auf Twitter viele Infos aus Herrn Fischers Umfrage liegen, die aber den eigentlichen Adressaten, den es zu überzeugen gilt, gar nicht erreichen können, weil Herr Bucher noch nicht angekommen ist. Hätte er diese Infos, würde er vermutlich auch seine eigene These recht schnell überdenken und revidieren.

  4. @ Ute

    Vollkommen richtig. Ich gehe auch davon aus, daß Herr Fischer diese Informationen Herrn Bucher zugänglich macht. Vor allem, da ihm offenbar an Beiden/m etwas liegt 😉

  5. PS:

    OK, Bio gefunden und gelesen.

    @Sören Schewe: Den Satz finde ich klasse, denn er entspricht auch meiner Erfahrung: “Ohne “persönliche” Kommunikation geht da wenig, wenn man Aufmerksamkeit haben möchte.” Denn im Grunde ist das Web mit all seinen Netzwerken auch nur ein digitaler Spiegel der analogen Gesellschaft. Wer einfach nur seine Texte ins Web spuckt, ohne Rücksicht auf die Interessen und Reaktionen seiner Mit-Netzwerker, steht in der Tat auf die Dauer ziemlich unvernetzt und unbeachtet da. Wer seine Kreise immer nur in ein und dem selben Medium zieht – sei es ein Forum, Blog oder Chat – und sich neuen Trends dauerhaft verschließt, kann vom Web nur marginal profitieren.

    Warum nur muß ich jetzt an Platons Höhlengleichnis denken…? 😉

  6. Trial and Error

    Liebe Ute,

    “Ohne “persönliche” Kommunikation geht da wenig, wenn man Aufmerksamkeit haben möchte.”

    Gut, oder? Bin ja erst seit sehr genau einem Jahr Blogger, daher musste ich einiges durch Nerven anderer herausfinden (eine Methode, die ich bis heute beibehalten habe^^) oder über das Trial-and-Error-Prinzip: Ausprobieren und schauen, was geht und was nicht.

    So, dann warten wir jetzt mal ab, was Lars hier noch ergänzt.

  7. Wir haben ja schon auf der Konferenz darüber gesprochen, ich stimme dir da voll zu. Interessant auch, dass der Wissenschaft hier bisher nichts Besseres eingefallen ist, als kommerziellen (?) Diensten wie Technorati oder Metaroll. Andererseits sollten wir Blogger daraus vielleicht lernen, beim Setzen von Links mehr auf den Vernetzungsgedanken Rücksicht zu nehmen.

  8. @ volle Zustimmung

    Das Ergebnis all dessen ist, dass Verbindungen zwischen Blogs nicht für sich betrachtet werden können, wenn es um digitale Vernetzung geht. Dieser Ansatz führt in die Irre. Eines der zentralen Merkmale des Web 2.0 ist ja eben, dass die Grenzen zwischen verschiedenen Kommunikationsformaten und Nutzungsweisen verschwimmen. Insofern habe ich mich sehr an Buchers These gestört, dass nahezu die Hälfte aller Blogs “überhaupt nicht vernetzt” seien. Das kann er gar nicht wissen.

    Deinem gekonnten FAZIT habe ich nichts Sinnvolles mehr hinzuzufügen….in wenigen Sätzen hast Du alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt…;-)

  9. Wie mißt man Vernetzung?

    Was in dem Beitrag von Lars Fischer zu meinem Vortrag nich erwähnt wird: ich habe in meiner Argumantation zur Vernetzungsdichte in der Blogoshere streng zwischen dem Netzwerk unterschieden, das sich aufgrund der Blogroll konstituiert und dem Netzwerk, das sich aus der Linkanalyse der Postings ableiten läßt. Der Unterschied zwischen den beiden Netzwerken ist ganz erheblich: während das Hypertext-Netzwerk der Postings ein klassisch skalenfreies Netzwerk darstellt – mit wenigen gut verlinkten Knoten und sehr vielen Knoten ohne Verlinkungen (42% der Postings haben überhaupt keinen Link), – ist das Blogroll-Netzwerk relativ stabil und bedeutend dichter.
    Die Blogrollstudie ist online verfügbar unter: http://www.netzwerke-im-internet.de/…frage-2008/
    In der Weblog-Forschung ist der Unterschied zwischen den beiden Netzwerken oft nicht hinreichend bedacht worden – genau deshalb kam es mir auf den Unterschied an. Die beiden Netzwerke habe sehr unterschiedliche Funktionen – da hat Lars Fischer recht – weshalb man sie auch in Diagnosen zur Netzwerkqualität tunlichst auseinanderhalten sollte.
    Im übrigen habe ich mir auch nicht angemaßt “die deutschsprachige Blogoshäre der Jahre 2002 bis 2007” zu vermessen. In unserem von der DFG geförderten Forschungsprojekt “Neztwerkkommunikation im Internet” wurden die Weblogs untersucht, die sich zwischen 2003 und 2006 mit dem Stichwort “Tsunami” und dem “Stichwort “Second Life” befasst haben. Die Blogrollstudie basiert auf einer Online-Befragung, an der sichüber 900 deutsche Bloger beteiligt haben. Ein Übersicht zu den Befunden des Projekt und seinen netzwerkanalytischen Grundlagen findet sich in meinem Beitrag:
    Das Internet als Netzwerk des Wissens. Zur Dynamik und Qualität von spontanen Wissensordnungen im Web 2.0. In: Fangerau, Heinz / Halling Thorsten (Hg.): Netzwerke. Allgemeine Theorie oder Universalmetapher in den Wissenschaften? Bielfeld 2009: 133-173.

  10. Umfrage

    So, wie gewünscht hier die konkreten Ergebnisse meiner Twitter-Umfrage, minus die Schwachsinnsantworten.

    Der Rücklauf ist eher nicht repräsentativ, das Meinungsbild ist aber deutlich genug, um Buchers Ansatz mit einem großen Fragezeichen zu versehen. Die Frage war “Bilden Links in Text und Blogroll zuverlässig ab, wen ihr als euer “Online-Netzwerk” bezeichnen würdet?”

    Kurz und knapp mit Nein antworteten @holgi, @strippke, @stefan_S_aus_H, @ring2 und @63mg, zusätzlich verweisen @XiongShui, @schb, @JoergR @roterhai, @terrorzicke und @MarcoZehe auf andere soziale Netzwerke. Größtenteils einverstanden ist dagegen @textundblog, und @tsch bestätigt es zumindest für die Textlinks. Hab ich jemanden vergessen?

    Dabei muss man natürlich im Blick behalten, dass man hier durch das Medium Twitter eine bestimmte Sorte Blogger selektiert, und so atemberaubend groß ist n hier ja auch nicht. Die Antworten zeigen aber deutlich, dass Bloglinks nur eines von vielen Werkzeugen zur Vernetzung sind.

  11. @Bucher

    Herzlichen Dank für Ihre ausführliche Erläuterung. Offenbar ist dieser Aspekt Ihres Vortrages bei mir ein bisschen anders angekommen als Sie ihn gemeint haben.

    Wenn Sie den Begriff “Vernetzung” in dieser eng gefassten Bedeutung verwenden, dann geht mein Einwand natürlich am Thema vorbei. Nur: Was genau messen Sie damit dann eigentlich? Beabsichtigen Sie, die Eigenschaften des Gesamtnetzes nach und nach aus den Eigenschaften einzelner Teilnetze zu erschließen?

  12. Wie mißt man Venetzung

    Die Frage, die Lars Fischer stellt, was man eigentlich mißt, ist natürlich zentral. Da man die “deutsche Blogosphäre” nicht so ohne weiteres ins Blickfeld bekommt, haben wir uns in dem DFG-Projekt dafür entschieden, typische Ausschnitte davon zu analysieren. Hinter der Entscheidung für das Tsunami-Netzwerk steht die Überlegung, dass es sich hier um eine Netzwerk handelt, das sehr stark von einem aktuellen Ereignis mitbedingt ist und das hochgradige Verlinkungen zu den klassischen Massenmedien aufweist. Diese zu analysieren war Teil unserer Fragestellung. Ebenfalls interessiert hat uns die Frage, wie sich die Dynamik eines Netzwerkes – also seine Veränderung in der Zeit – entwickelt. Auch dafür war das Tsunami-Netzwerk hilfreich, weil es eben bereits vor der Tsunami-Katastrophe am Jahreswechel 04/05 bestanden hat. Das “Second-Life-Netzwerk” war unser Vergleichsfall. Natürlich hat man damit nicht alle interessanten Fälle abgedeckt. In einem nächsten Schritt wollen wir uns mit Netzwerken zu hochgradig umstrittenene Themen befassen wie Homöopathie, Netzwerke zu politischen Fragestellungen, Klima, Atomkraft etc (Wer dafür eine Idee hat: herzlich willkommen!).

  13. @Twitterumfrage

    Selbstauskünfte sind eine zweifelhafte Datenbasis – nicht nur, weil das Problem dere sozialen Erwünschtheit bei den Atnworten immer mitspielt, sondern auch aufgrund der Auswahl der Befragten: entweder man entscheidet selbst, wen man fragt, oder überläßt die Entscheidung den Auskunftswilligen. Beides ist meistens nicht repräsentativ. Ich habe nichts Prinzipielles gegen solche Befragungen – aber man muss sie durch andere Untersuchungen ergänzen. Genau das habe wir mit der Verlinkungsanalyse getan (die übrigens nicht nur die Links innerhalb der Blogosphäre erfasst hat).

  14. Vernetzung

    Wie hat er denn Vernetzung definiert? Die gefühlte Vernetzung ist sicherlich miserabel, jedoch stimme ich Deiner Argumentation zu, dass es bedingt meßbar ist. Quantitative Untersuchungen im Bereich Blog können sich nur im Nischenbereich tummeln, alles andere ist einfach – Viel!
    Es gibt mittlerweile so viele Blogs wie Blogdefinitionen.
    Die “Vernetzung” mag ein Ergebnis von Suchmaschinen sein, oft verlinkt man ja zu Seiten die man “gefunden” hat.
    Oft sind es thematisch relevante Seiten die man aber bestimmt nicht als Kontakt hat, und genauso muß man die Blogs bedenken, die einzig und alleine SEO/SEM Geschichten sind.

    Jedenfalls bleibt das ein sehr spannendes Thema.

    @H-J Bucher: Das Argument mit den Selbstauskünften fällt immer wenn sich “Experten” zu Wort melden und wiss. Untersuchungen anzweifeln. Muss ein Wiss. nicht seine Subjektivität mitbringen (aus der Praxis), Ergebnisse zu abduzieren und sie zu falsifizieren? Bloggen Sie?

  15. @H.-J. Bucher

    Dass die Twitterumfrage nur sehr begrenzt aussagekräftig ist, sehe ich natürlich auch.

    Der Ansatz, als nächstes ein “Dauerthema” zu untersuchen, erscheint mir wesentlich aussichtsreicher als die Tsunami-Analyse. Ich bin der Auffassung, dass Blognetzwerke mit der Zeit quasi “reifen” und sich die Struktur über die Zeit verändert.

    Da Sie jetzt ja auch ein Benutzerkonto bei Interactive Science haben, gehe ich mal davon aus, dass wir bald noch mehr von Ihnen hören.

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