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Tagebücher der Wissenschaft

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researchblogging Bastian sagt Bastian sagt:
Endlich mal wieder Hunde-Content!

Transgene Mäuse werden schon seit einiger Zeit in der medizinischen Forschung eingesetzt um als Krankheitsmodelle zu dienen. Allerdings gibt es doch so einige Unterschiede zwischen Nagetieren und Menschen, von der Größe abgesehen wären da physiologische und genetische Unterschiede die das Mausmodell nicht immer zum passenden machen.

Im Gegensatz dazu haben Hunde den Vorteil gleich mal ein ganzes Stück größer zu sein, an das Leben mit Menschen gewöhnt zu sein und dazu mehr als 200 Krankheiten mit genetischen Ursachen mit dem Menschen zu teilen und sich damit ausgezeichnet als Modell für diese Erbkranheiten eignen. Problematisch ist es nur transgene Tiere dieser Größenordnung zu erzeugen.

Einem Team koreanischer Forscher ist es nun (vermutlich) gelungen ein transgenen Hund mit “Red Fluorescent Protein” (RFP), ähnlich des bekannten GFPs, zu erzeugen dass sich hervorragend als Reportergen nutzen lässt.

Hund

In b/c sieht man die Pfoten eines “normalen” Hundes (links) im Vergleich zu Ruppy, dem ersten fluoreszierenden Hund, (rechts) bei normalem Licht. b’/c’ zeigt die Anregung unter passendem Licht.


Hong, S., Kim, M., Jang, G., Oh, H., Park, J., Kang, J., Koo, O., Kim, T., Kwon, M., Koo, B., Ra, J., Kim, D., Ko, C., & Lee, B. (2009). Generation of red fluorescent protein transgenic dogs genesis DOI: 10.1002/dvg.20504

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Bastian hat seinen Bachelor in Biologie in nur 8 statt 6 Semestern abgeschlossen. Nach einem kurzen Informatik-Studiums-Intermezzo an der TU Dortmund hat es ihn eigentlich nur für ein Stipendium nach Frankfurt am Main verschlagen. Dort gestrandet studiert er dort nun im Master-Programm Ökologie und Evolution. Zumindest wenn er nicht gerade in die Lebensweise der Hessen eingeführt wird. Neben seinen Studiengebieten bloggt er über die Themen, die gerade in Paperform hochgespült werden und spannend klingen.

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