… und Sterne
BLOG: braincast
auf der Frequenz von Geist und Gehirn

Braincast 240
Unser Schicksal steht in den Sternen – wie wunderbar! Die Wissenschaft sieht das anders. Und sogar manche Astrologen. Doch beide kennen die Bedienungsanleitung für Horoskope. Dazu ein Gespräch über Depersonalisierung.
MP3 File Dauer: 31:41
NEWS
- Neurological Basis for Embarrassment Described
- Aufmerksamkeit – Multitasker sehen mehr
- The Neuroscience of the Gut
- How feeling socially connected can make strangers’ hearts beat together
- Should We Buy Expensive Wine?
- Hundeblick mit Mehrwert – Hündinnen nehmen Unstimmigkeiten besser wahr als Rüden
- Ein Nickerchen für Nervenzellen
- Neurorobotics Reveals Brain Mechanisms of Self-Consciousness
- Wer liegt, liegt oft daneben
- Stadtspatzen haben größeres Hirn als Landspatzen
- Prähistorische Rechts- und Linkshänder
- Functional MRI Shows How Mindfulness Meditation Changes Decision-Making Process
- Childhood Music Lessons May Provide Lifelong Boost in Brain Functioning
- Pesticides tied to lower IQ in children
- Warum Japaner anders trauern
- Why Doctors Should Be More Empathetic–But Not Too Much More
- Evolution of Intelligence
- Aufgespießt: Wer shoppen geht, lebt länger
- Aus dem Gedächtnis gezeichnet
SHOWNOTES
Diese Episode zehrt musikalisch von der letzten und dem Mond: Moonscape von 37Hz, zum Beispiel. Und Red Moon von 3vr3n. Das war´s auch schon.
Wisemans
kleiner Fehler am Anfang, nicht Alan Wiseman schrieb “Quirkology” sondern Richard Wiseman.
Welt ohne uns
Stimmt, danke – der Alan hatte in den letzten Jahren das bessere Marketing und mehr Platz in meinem Kopf. Danke für den Hinweis!
Die Macht der Sterne…
Kinder fangen um den ersten Geburtstag herum an zu laufen. Für “Steinböcke” und “Wassermänner” ist das im Winter — und drinnen, für “Krebse” und “Löwen” ist das im Sommer — und drinnen und draußen. Das hat bestimmt Einfluss darauf, wie das Kind die Welt erleben und entdecken kann. Klarer Beweis für die Macht der Sterne?
Selbstreflexion!
Ich hatte mit 6 Jahren meine erste Depersonalisierung, das Gehirn macht auch auf emotionaler Ebene eine Ich-Bildung. Als Beispiel: der Tisch ist alt oder schön. Das fällt in diesem Vorgang einfach weg, evolutionsbiologisch einfach zu erklären: das ersparen einer Tätigkeit, wobei die Orientierung zur Flucht immer erhalten bleibt. Das Phänomen ist immer in Begleitung mit einer Angst oder einer Erschöpfung, bei mir mit einer bi-polaren Störung.
Das einzige was da hilft sind Worte der Vertrautheit: Ich heisse…. ich studiere in…ich glaube an Gott… So bekommt man das wieder in den Griff. Liebe Grüße