Braincast 350a – Kontrafaktisches

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auf der Frequenz von Geist und Gehirn
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Sie erinnern sich – ich hatte Isaac van Deelen interviewt. Das zog sich, und in der Zeit hat der Mann einfach einen eigenen Film gemacht. Was soll ich sagen – er ist besser:

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www.nurindeinemkopf.de

Nach diversen Artikeln und zwei Büchern zwischen Geist und Gehirn hier der Podcast. Wichtigster Punkt: die Übersetzung der aktuellen Erkenntnisse in verständliche Sprache, praktischen Alltag und guten Humor.

17 Kommentare

  1. Kompliment: Beeindruckende Produktion mit so vielen verschiedenartigen Gedanken und Perspektiven, dass sie sich nicht unter einen Hut bringen lassen – auch nicht unter den Hut – die Letzterklärung -, es gehe nur um Macht.
    Im ersten Teil wird suggeriert, wir lebten in einem Multiversum und es werden Gedanken entwickelt, die gut zum neuen Realismus von Markus Gabriel passen, so wie er sie dem Publikum im Buch “Warum es die Welt nicht gibt” ausbreitet. Der neue Realismus Markus Gabriels ist der alte Realismus (wo der “Vesuv” genau ein Objekt ist) aufaddiert mit allen möglichen Sichten auf diese Welt. Diese potenziell unendlich vielen Sichten auf die Realität, die obwohl “nur” Sichten, ebenfalls zur Realität gehören, nennt er Sinnfelder und vergleicht sie mit Venndiagrammen, denn die Sichten können sich wie die Mengenkreise in Venndiagrammen beliebig überlagern.
    Doch die letzte Hälfte der “Produktion” geht über Gabriels Sinnfelder hinaus, denn die naturalistische Realität ist dort kaum noch von Wichtigkeit. Vielmehr sei gerade die Sicht einer Gruppe oder eines Individuums so wichtig, dass es um die Machtfrage gehe, um die Frage nämlich, wie man seine Sicht durchdrücken könne, welche Lügen und wieviel Gewalt man dafür aufwenden müsse (etwas überspitzt formuliert). Frage: Ist diese Realität, in der die Machtfrage im Vordergrund steht, eine Darwinismus 2.0, ein Darwinismus in dem es nicht mehr um das physische Überleben, sondern um die Fitness der eigenen Sicht geht?

  2. Hallo Herr Holzherr,
    vielen Dank für Ihre Kommentare, die ich Stück für Stück besser verstehe.

    Ein Hut? Vielleicht ein Stetson oder gar ein Sombrero, aber immer noch ein Hut 🙂 Ich versuche noch einmal, obwohl (schade) das ja in der Sache zu spät ist, wenn es der Film nicht vermittelt hat, den Grundgedanken zusammenzufassen:

    Der Begriff „Realität“ (Objektivität und Wahrheit … im Gepäck) suggeriert uns eine Vollständigkeitsillusion, aus der heraus wir (immer wieder) Bewertungen ableiten, als seien sie „mit der Realität“ bewiesen. Zunächst geht es in der Argumentationslinie darum, diesen floatenden Realitätsbegriff zu „dekonstruieren“, ad absurdum zu führen und darauf zu bestehen, dass nur das „realitätstauglich“ ist, worüber wir uns (gesellschaftlich, geschäftlich, Familien- oder Vereins-intern …) verständigt haben. DESwegen erzählen wir uns die „Wirklichkeit“ immer wieder (sagte er, dann sag ich, und er …). Im Kern sagt dieses Argument: „Du kannst Dich und sollst Dich gerne verabreden, aber nimm Abstand von dem Gedanken, dass das auch gilt, wo Deine Verabredung [noch] nicht angekommen ist.“ Das ist, wie ich meine wichtig, WEIL nahezu der gesamte öffentliche Austausch diese Relativität „von allem“ leugnet. Jede Teilgruppe setzt ihre Welt für absolut. 


    In der Passage Naidoo f wird ein zweiter Aspekt der Analyse, die Folgen der Auflösung von Realität, angesprochen: die Bewertungen werden/sind uneindeutig, blurry, polyvalent. Das begriffliche Gerüst verwackelt. (Das Thema habe ich, timelabs.de/tldr/rinks und lechts, bereits intensiver verhandelt.) Ich wende mich hier – und fast immer – gegen die Fortführung (falsch gewordener) ritueller Diskurse, die sich weigern das Delta zur Kenntnis zu nehmen, das sich zwischen der eigenen Sozialisation und der Gegenwart aufgetürmt hat. Das nenne ich „Vergangenheitstänze“.
    Auf der Grundlage dieser Überlegungen skizziere ich dann, mehr als Skizzen werden es wohl kaum, dass sich ein Erkenntnis- und Beschreibungsraum der Zukunft (also die kommenden Realitäten) damit auseinandersetzen muss, dass sich das Anthropozän dem Ende zuneigt.

    Aus meiner Sicht ist das EIN Gedanke, der von dem Loslassen der „Objektivität“ bis ~ zum nächsten Abschnitt der Evolution führt – auch, weil mir uns auf der “anderern” Seite notwendig in einem Multiversum wiederfinden werden; in dessen Zwischenraum (von … bis… ) Gesellschaften und Diskurse (Politik, Philosophie, Soziologie …) über die Grundlagen dieses Prozesses verhandeln. Nach meiner Meinung sind die „Vergangenheitstänze“ geeignet, zum Misslingen beizutragen, wenn nicht gesellschaftliche Katastrophen zu bevördern.

    Letzter Punkt: die Herrschaftsfrage tagt ja sozusagen immer, und nicht etwa, wie Ihre Frage nahelegt, nur gelegentlich. Ich weise darauf hin, dass eine kommunikative Revolution stattfindet, wenn jeder und jede an dieser Diskussion teilnimmt. Vor allem aber meine ich, begründete Hinweise darauf zu geben, dass es im Netz nicht, wie die „postfaktische“ Diskussion nahelegt, um die Wahrheit, sondern um Machtansprüche geht, die ein Thema „lediglich zum Vorwand nehmen“. Und ja, ein gewisser Darwinismus (Karl-Heinz Land von Neuland zum Beispiel zieht seit Jahren mit seiner Parole vom „Digitalen Darwinismus“ durch’s Land) kommt darin zum Ausdruck; allerdings, meine Meinung, geht es dabei (noch??) nicht um Fitness. Im digitalen Raum, … die Amygdala, unser archaisches Erbe, tobt immer noch der Wilde Westen, in dem es nur darum geht, wer schneller zieht, und nicht darum, wer den besseren Personal Trainer beim Thema Bits-Bytes-Algos hat.

    Für mich ist der Hinweis auf die Herrschaftsfrage so wichtig, weil ich mich in einem Lager, dass sich der Frage der Um- und der Durchsetzung (siehe dazu Armin Nassehi in der ZEIT) verweigert und stattdessen über Gendertoiletten diskutiert, von allen guten Geistern “verlassen” vorfinde.

    • Besten Dank Isaac van Deelen für die ausführlichen Erklärungen. Mein übergreifender Eindruck: Sie versuchen gar nicht, eine Realität herauszuschälen, die vom Realitätserlebnis der Subjekte so weit wie möglich absieht/abstrahiert. Wohl, weil sie nicht glauben, dass eine solche “Objektivierung” überhaupt möglich ist. Es stimmt sicher, dass man sich auf eine Realität verständigen muss, doch bei dieser Verständigung geht es ja auch um die Unterscheidung zwischen wahr und falsch, zwischen Interpretation und zugrundeliegenden Fakten. Zudem: Eine Verständigung zwischen Personen, die über das Gleiche sprechen, bedeutet gerade auch, dass man die eigene Weltsicht nicht absolut nimmt.
      Naido’s Verhalten, der sich auf verschiedenen Medien scheinbar verschieden positioniert, interpretiere ich als Ausdruck seines Künstlertums. Als Schaffer von medialen Inhalten, als Zampano weiss er um das, was bei den Zuhörern, beim Publikum wirkt und diese Wirkung ist ihm wichtiger als die Wahrheit oder er hält während/in der Performance die Wirkung selbst für die Wahrheit.
      Als Zuhörer ist es wichtig, sich dessen bewusst zu sein oder zu werden und dies ist gar nicht so schwierig, denn Musikdarbietungen sind als Show zu verstehen und nicht als Bekenntnis. Ähnliches gilt übrigens auch für kontrafaktische Behauptungen von Personen, die einen Machtanspruch haben. Wer Falsches, geäussert von einem Politiker oder sonst Mächtigen als berechtigte Sicht akzeptiert, der akzeptiert auch den Machtanspruch des Betreffenden. Autokraten machen so etwas ungeniert und immer wieder und sie erkennen ihre Feinde gerade daran, dass sie widersprechen und die Herde, die Loyalen erkennen sie daran, dass sie das bewusst Falsche als Wahrheit annehmen.

      • @ Herr Holzherr :

        Mein übergreifender Eindruck: Sie versuchen gar nicht, eine Realität herauszuschälen, die vom Realitätserlebnis der Subjekte so weit wie möglich absieht/abstrahiert.

        Herr Isaac van Deelen war an anderer Stelle bereits so freundlich in Frage zu stellen, ob ein Sofa noch existiert (“aus sich heraus ist oder aus sich heraus steht”), wenn keiner mehr hinschaut.
        Die Beobachtung eines Gegenstandes ist tatsächlich ein Prozess, der Erkennenden obliegt, der Erkennende sollte in diesem Zusammenhang, aus Sicht des Konstruktivisten, davon Abstand halten diesem Gegenstand sozusagen unbeobachtete Persistenz zuzusprechen, vgl. auch bspw. mit :
        -> http://www.google.com/search?q=Is+the+moon+there+when+nobody+looks

        MFG
        Dr. Webbaer

    • @ Herr Isaac van Deelen :
      Ist halt S [1], wenn Sie sich so vorfinden :

      Für mich ist der Hinweis auf die Herrschaftsfrage so wichtig, weil ich mich in einem Lager, das[] sich der Frage der Um- und der Durchsetzung (siehe dazu Armin Nassehi in der ZEIT) verweigert und stattdessen über Gendertoiletten diskutiert, von allen guten Geistern “verlassen” vorfinde.

      Es heißt zudem : befördern.

      In der Debatte, auch im Web, geht es um Sichten, nicht um “Narrative”, sogenannte Narrative werden im Web auch oft sinnhaft angegriffen.

      Sichten meinen oder sind Theorien, die empirisch widerlegt werden könnten, dies ist ihr Wesen; was es sonst noch so im Web gibt, sind Mythen, die sind empirisch / wissenschaftlich nicht mehr greifbar.
      Möglicherweise werden Sie hier, wie der Schreiber dieser Zeilen ebenfalls, ein wenig grau.


      Die Menge kann allerdings im Web nicht mehr geführt, sondern nur beraten werden, hier gehen Dr. Webbaer und Herr Isaac van Deelen womöglich Hand in Hand.

      MFG + gute Arbeit + schönes Wochenende,
      Dr. Webbaer

      [1]
      Suboptimal

      PS:
      Lager wechseln!, Sie sind dem Anschein nach : liberal.

  3. Dem Begriff Realität wohnt eine Dynamik innen, die es unmöglich macht, sie zu fassen. [Isaac van Deelen]

    Solides, aufwändig produziertes audiovisuelles Dokument, Dr. Webbaer blieb bisher bis ca. 18:23 im Konsum treu.
    Geld ist also da, zudem fiel davon abweichend negativ auf, dass Wittgenstein soziologisiert / psychologisiert worden ist, was nicht erforderlich war.
    Wittgenstein hat die Welt über die Sprache / über die Logik versucht zu verstehen und war hier anfänglich recht zufrieden, er ist aber gescheitert; er hat dies auch später eingeräumt – bei besonderem Bedarf wird der Schreiber dieser Zeilen hierzu webverweisen.

    Die Welt ist das, was ist oder waltet, die Realität (“Sachlichkeit”), vergleiche auch mit dieser kleinen NASA-Animation, ist Machwerk der Menschen, wie auch die Wirklichkeit (Meister Eckhart – also, das was wirkt, nicht ist), religiöse und esoterische Sichten es sind, …, und insofern bewirbt der Schreiber dieser Zeilen des Skeptizismus.

    Universum und Multiversum meinen die physikalische Sicht auf die Welt.

    All dies macht Sinn, insbesondere die Realität, aber als Krücke, als näherungsweise Versuchtes, um zu verstehen.
    Die Physiker sind hier allerdings fein raus, weil sie mit ihrer Arbeit auch Anwendungen anleiten, die in der Folge helfen Mehrwert zu generieren.
    Durch diese Gewinnung von Mehrwert, was höchst sozial ist, treffen sie aber nicht das, was ist. – Wollen dies auch gar nicht, auch wenn sie womöglich denken, dies zu wollen.

    Alles, was je erkannt worden ist, ist zwischen Erkennendem, dann gerne auch Erkenntnissubjekt genannt, und Sache oder Sachverhalt in “n:m”-Beziehungen erfasst und gepflegt. Mehr ist nicht los.

    Insofern bietet sich streng erkenntnistheoretisch (und wirtschaftlich erfolgreich) nur das Kleine-Brötchen-Backen im Versuch, die Naturlehre bleibt gemeint, an, übrigens ist dieses Backen sehr erfolgreich, stand aber so schon weiter oben.

    Nichts über das echte Wesen der Welt wird so ausgesagt.
    Antirealistische Sichten sind insofern cool, Bas van Fraassen mit seinem Konstruktivem Empirismus darf insofern gefolgt werden.

    Randbemerkung:
    Judith Butler (von Isaac van Deelen gelobt) mit ihren Versuchen aus dem Erkenntnistheoretischen für ihre Arbeit Honig zu saugen, auch um Derartiges zu promovieren :

    Man ist nicht als Frau geboren, man wird es. [Simone de Beauvoir]

    …kommt hier allerdings extra-schlecht an, weil sie Schichten vermischt. Die Biologie kann nicht erkenntnistheoretisch abgebügelt werden, wie sie es versucht, die Biologie ist sozusagen unterschichtig und hier darf der Philosoph nicht ran, u.a. deshalb, weil’s nicht sein Fachgebiet ist.

    MFG + schönes Wochenende noch,
    Dr. Webbaer (der sich auf Zuruf noch den Rest des dankenswerterweise bereit gestellten aufwändigen Dokuments zuführen wird, meine Fresse (Webbaeren dürfen dies so schreiben), habt Ihr alle Geld, sogar für eine Response bei Braincast)

    PS:
    Dr. Webbaer ist natürlich Konstruktivist, was sonst?

  4. @ 27:30 (und ein wenig schläfrig werdend) :

    Wenn es überhaupt etwas gibt, das wir Realität nennen können, dann müssen wir dies verabreden…

    Die Naturwissenschaft ist Veranstaltung.

  5. Schluss-Urteil @ Arvid Leyh :

    Dieser Kollege ist nicht OK, halten Sie gerne diesbezüglich Abstand, er ist nicht OK.
    Opi W. hat’s geprüft, sich hier auch eingelassen.

    MFG
    Dr. Webbaer (der auf Nachfrage erklären wird)

  6. Schluss-Urteil @ Arvid Leyh :

    Dieser Kollege ist nicht OK, halten Sie gerne diesbezüglich Abstand, er ist nicht OK.
    Opi W. hat’s geprüft, sich hier auch eingelassen.

    MFG
    Dr. Webbaer (der auf Nachfrage erklären wird)

    PS :
    So schaut’s besser aus.

  7. Also leben wir in einer Diktatur und nur im Glauben daran in einer freiheitlichen Demokratie!

    Ich hatte schon den verdacht, das diese moderne Demokratie ein Schwindel sei. Und nur wegen einer naturkatastrophenartigen Erfindung in die Welt kam (synthetische Nervengifte). Sozusagen ein “Unfall der Geschichte”.

    Wenn die Menschen in der Welt wüssten, das “demokratisieren” heisst, durch Nervengifte zu Degenerieren, … selbst dann würde wohl nichts passieren, weil dazu ja wesendliche Teile des Hirn inzwischen fehlten.

    @ Dr. Webbaer

    Sie kommen offenbar etwas aus der Fassung!? Warum bitte Abstand halten? Bitte mal erklären.
    Und haben bei all ihrer Sachlichkeit übersehen, was die Kernbotschaft dieses Beitrages war. Es geht auch bei Sachfragen um Macht, wenn niemand da ist, der dagegen wirksam opponieren kann. Sie haben noch nicht verstanden, wieso neuerdings das postfaktische Zeitalter ausgerufen wurde. Und das Postfaktische findet sich nicht nur in erwarteter Richtung, sondern auch bei dafür ganz unauffälligen Ebenen der Gesellschaften.
    Wer etwa behauptet, die Zika-Krankheit würde durch ein parasitären Befall von Viren oder Bakterien entstehen, macht das aus bestimmten Grund so.
    Postfaktisch scheint auch zu sein, wenn ich sage, Antibiotika seien Nervengifte.
    Auch das es Malaria-Mücken gäbe, bestreite ich ganz frei von “besserem Wissen”. Das Nervengift, dass man gegen Malaria-Mücken versprüht, trifft weniger die Mücken (die auch), sondern die Menschen, die in der Giftwolke danach leben müssen.

    Und bei ihnen, Herr Webbaer, bin ich mir sicher, dass sie im Ernstfall – wenn es um die Wahrheit ginge – kaum ihren Arsch vor die Welt werfen. Lieber schwurbeln sie um Probleme herum. Aber da sind sie nicht allein – also keine unnötige Aufregung.

    • Howdy!

      Zu :

      Sie kommen offenbar etwas aus der Fassung!? Warum bitte Abstand halten? Bitte mal erklären.
      Und haben bei all ihrer Sachlichkeit übersehen, was die Kernbotschaft dieses Beitrages war.

      Herr Isaac van Daalen ist ein Schwätzer, im wohl produzierten audiovisuellen Dokument hat er A) die für Konsumenten zumutbare Länge überschritten und B) zu wenig zu sagen gehabt.
      Herr Arvid Leyh ist konzentrierter, er scheint ja ebenso wie Dr. W und auch Herr van Deelen Konstruktivist zu sein, aber er hat idR einen, seinen Punkt, er ärgert insofern, zumindest : hier, recht gut.
      Herr Isaac van Daalen konnte den Schreiber dieser Zeilen, auch weil er recht hat i.p. Realismus, nicht einmal so richtig ärgern – von der Länge und der Qualität (die auch kräftig Geld kostetete) des dankenswerterweise hier verwiesenen Dokuments einmal abgesehen.
      Herr Isaac van Daalen ist ein Bluffer, ein “Topper” und selbst sein Nachbar würde der Schreiber dieser Zeilen nicht sein wollen,
      MFG + schöne Woche,
      Dr. Webbaer

      • Herr Dr., mein Gast ist kein Bluffer, sondern einer meiner favorisierten Gesprächspartner. Und dazu offensichtlich ein verdammt guter Video-Produzent 🙂

        Es wäre nett, wenn Sie künftig etwas auf Ihre Sprache achten, andernfalls werde ich Ihre Kommentare kategorisch löschen. Mir scheint sowieso schon länger, dass sie mehr Ihnen, als der Sache dienen.

        • Gerade erst gelesen, wenn Ihnen dieser Mann wichtig ist, Herr Arvid Leyh, wird Dr. Webbaer seine Schnauze halten, Webbaeren dürfen dies so schreiben.

          MFG + schöne Woche noch,
          Dr. Webbaer

  8. Die Lüge ist eine Anmaßung, mehr nicht. Ich gelte,
    das ost jetzt die Wahrheit. Und wenn ich Du Dich dieser Wahrheit unterwirfst, unterwerfen musst vielleicht, ja, dann schafft die Lüge Realität.- Und das Netz ist deshalb so wichtig, weil es das einzige Realtime-Medium ist. (…)

    Nur beispielhaft so zitiert, erkennbare Mängel beim hier dankenswerterweise webverwiesenen Dokument ergeben sich durchgehend A) durch die Anrede in der Zweiten Person Singular und B) durch (teilweise auch falsch verstandene) Anglizismen.
    Zudem hat der Vortrag eine suggestive Wirkung, Leutz, die etwas zu sagen haben, laden eher ein.

    Insofern, ganz klar, hier setzt es ein fettes -1.

    Gerne darf post festum berichtet werden, wo der Kollege herkommt, welche Ausbildung er genossen hat und ob Gelder geflossen sind, diesen Kollegen, der hier als “Struckie” verstanden wird, beizubringen, im wissenschaftsnahen WebLog-Kontext.

    MFG + schöne Woche noch,
    Dr- Webbaer

  9. Ach Herr Webbaer, jeder wie er kann. Sie machen es ja vor – mit dem Stil und so.
    Sicher, das hätte in der Hälfte Zeit geschehen können, was hier fast ne Stunde dauerte.
    Und die dritte Person ist auch nicht besser. Fühlen sie sich durch die zweite Person zu sehr angesprochen?

    • Die im Deutschen geübte Anredeform in der Dritten Person Plural ist sozusagen unterirdisch, sie fällt anscheinend abär kaum auf.

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