Hochbegabte: eine besondere Minderheit?

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Intelligenz, Sonntagskinder und Schulversager
Hochbegabung

Als Angehörige/r einer Minderheit hat man es nicht immer leicht. Vorurteile der Gesellschaft sind an sich schon anstrengend; zusätzlich können diese auch das Selbstbild beeinflussen, und dann wird das Ganze noch einmal stressiger. Bis man sich damit angefreundet hat, einer bestimmten Minderheit anzugehören, kann unter Umständen viel Zeit vergehen; und dass dieser Weg nicht immer leicht ist, zeigen Forschungen zu stigmatisierten Minderheiten. Sind solche Befunde auf Hochbegabte zu übertragen?

Minderheiten unter Stress

Forschung funktioniert oft so, dass man von einem bestimmten Phänomen erfährt und sich denkt, “ach, schau an – das könnte man vielleicht übertragen!” So war es auch, als ich zum ersten Mal von Meyers “Minoritätenstressmodell” [1] hörte. Was Minoritätenstress ist, ist relativ schnell erklärt: Minderheiten, die ein negatives Image haben, erleben zusätzlich zu dem Stress, den jeder Mensch erfährt, außerdem noch Stress aufgrund der Tatsache, dass sie dieser Minderheit angehören. Sie werden beispielsweise diskriminiert, erfahren unter Umständen sogar Gewalt – und verschärft wird das Ganze dadurch, dass sie sich den Schuh unter Umständen auch selbst anziehen und sich selbst eher in einem negativen Licht sehen. Gute Bewältigungsstrategien und insbesondere der Kontakt zu anderen Personen, die derselben Minderheit angehören und somit die Erfahrung teilen, können dagegen dazu beitragen, dass sich der Stress weniger stark in Stresserleben manifestiert.

Untersucht wurde dieses Phänomen insbesondere bei Menschen mit abweichender sexueller Orientierung, die immer noch eine stigmatisierte Minderheit darstellen. Könnte man das Modell auf Hochbegabte übertragen? Schließlich gibt es auch über diese Gruppe zahlreiche Negativklischees, etwa, dass Hochbegabte weniger sozial kompetent seien (die “Disharmoniehypothese”, der zufolge hohes intellektuelles Potenzial mit Defiziten in anderen Bereichen einhergeht) – aber eben auch positive Stereotype, wie etwa das “Überflieger”-Image, das in unserer leistungsorientierten Gesellschaft eher etwas Positives darstellt (und das sich der “Harmoniehypothese” zuordnen ließe, die Hochbegabten keine anderweitigen Defizite oder im Gegenteil sogar eher eine generelle Überlegenheit zuschreibt; zu den Vorurteilen gegenüber Hochbegabten habe ich mich schon mal in einem anderen Artikel ausgelassen). Die Ambivalenz des Konstrukts “Hochbegabung” machte es also noch einmal besonders spannend, diese Frage zu untersuchen!

Identitätsentwicklung bei Minderheiten

Hinzu kommt, dass man sich nicht unbedingt von jetzt auf gleich damit anfreundet, einer Minderheit anzugehören. Die amerikanische Forscherin Vivian Cass [2] untersuchte dies am Beispiel Homosexueller und stellte auf dieser Grundlage ein Entwicklungsmodell auf, das sich in verschiedene Phasen gliedert:

  1. die Verwirrung: Man ist sich seiner Identität unsicher und überlegt, ob man nicht möglicherweise eigentlich der Minderheit angehört – ein verwirrendes Gefühl! Im Verhalten ändert sich jedoch nichts.
  2. der Vergleich: Das Gefühl, zur Minderheit zu gehören, wird immer sicherer; man fühlt sich anders und entfremdet, verhält sich jedoch nach wie vor, als gehöre man der Mehrheit an.
  3. die Toleranz: Man nimmt nun hin, dass man wohl wirklich der Minderheit angehört, aber nach wie vor lebt man dies noch nicht aus.
  4. die Akzeptanz: So langsam folgt das Verhalten nun dem Gefühl – aber erst mal nur im vertrauten Kreis.
  5. der Stolz: In dieser Phase erfolgt eine Art “Überidentifikation” mit der Minderheit, in der man offensiv zeigt, dass man zu dieser gehört, teilweise auch der Mehrheit deutlich zu verstehen gibt, wie ungerecht sie einen früher behandelt hat, und dieser eher ablehnend gegenübersteht.
  6. die Integration: Nun ist man sich seiner Identität sicher – man fühlt sich der Minderheit sicher zugehörig, zeigt das auch, aber man hat auch gelernt, die anderen zu akzeptieren, mit denen man ja durchaus auch einiges gemeinsam hat.

Ein Weg voller Schlaglöcher, könnte man sagen – und es liegt nahe, dass der Minoritätenstress je nach Phase auch nicht immer gleich stark ausgeprägt ist. Was läge also näher, als die beiden Modelle zu kombinieren? Und sie dann auch noch auf Hochbegabte zu übertragen? [3] Dass sich auch Hochbegabte stigmatisiert fühlen können, haben die amerikanischen Forscher Lawrence Coleman und Tracy Cross in ihren Untersuchungen hochbegabter Jugendlicher herausgefunden [4]. Das Jugendalter ist ja eine ganz zentrale Phase der Identitätsentwicklung – und hochbegabte Jugendliche, die von anderen negative Reaktionen erwarteten, verhielten sich auch prompt anders, etwa, indem sie versuchten, ihre Begabung zu verstecken, sich im Unterricht nicht mehr meldeten oder sagten, sie hätten eine schlechtere Note geschrieben, als dies tatsächlich der Fall war; die dazugehörige Forschung ist unter dem Oberbegriff “stigma of giftedness” in die wissenschaftliche Literatur eingegangen.

Minoritätenstress und der holprige Weg zur integrierten Identität: auch bei Hochbegabten?

Gemeinsam mit meiner Masterkandidatin Johanna Ziemes ging ich also an die Umsetzung der Studie. Cass hatte die verschiedenen Phasen der Identitätsentwicklung bei Homosexuellen durch gezielte Fragen erfasst; diese übertrugen wir nun, so weit möglich, auf das Phänomen Hochbegabung. Für die Phase “Akzeptanz” wäre es beispielsweise typisch, dass man die “geistigen Zügel” schießen lässt, wenn man mit anderen Hochbegabten zusammen ist, sonst aber nicht jedem auf die Nase binden muss, dass man hochbegabt ist; ähnlich funktionierte das für die anderen Phasen.

Dann ging es ans Eingemachte an die Befragung: Insgesamt 742 Mitglieder des Hochbegabtenvereins Mensa in Deutschland füllten den Online-Fragebogen aus. Das ist natürlich eine selektive Stichprobe – Menschen, die sich aufgrund ihrer hohen Begabung mit anderen zusammentun, sind vermutlich nicht repräsentativ für Hochbegabte insgesamt, sondern haben vielleicht einfach mehr Freude daran, unter ihresgleichen zu sein, sind in ihrem Berufsleben unterfordert und brauchen daher den Kontakt mit ähnlich intelligenten Menschen – viele Gründe sind denkbar. So ähnlich hatte Cass allerdings auch begonnen; und als erster Schritt erschien es uns nicht als die schlechteste Lösung, Hochbegabte da anzusprechen, wo sie zusammenkommen.

Mit den Daten untersuchten wir zunächst, ob unser adaptierter Fragebogen die sechs Phasen von Cass’ Modell abbildete. Dies kann man prüfen, indem man jede Phase als einen sogenannten “Faktor” konzipiert, dem diejenigen Fragen im statistischen Modell zugeordnet werden, die theoretisch zu ihm gehören sollen. Wenn das Ganze so passt wie geplant, zeigt sich das in bestimmten “Passungsindizes”, statistischen Kennwerten, die einem zeigen, ob das theoretische Modell und die empirischen Daten einigermaßen übereinstimmen oder ob man Anpassungen vornehmen sollte (etwa, weil eine Frage besser zu einem anderen Faktor passt). Weil es hier darum geht, das vorgefasste Faktorenmodell (hoffentlich) zu bestätigen, nennt man dieses Vorgehen “konfirmatorische Faktorenanalyse”. In unserem Fall passte das Ganze einigermaßen gut, wir mussten nur minimale Änderungen vornehmen.

Hochbegabt sein ist anstrengend – aber keineswegs immer!

Die zweite Frage war die des Minoritätenstresses in Abhängigkeit von der Identitätsentwicklungsphase. Hierzu überprüften wir die statistischen Zusammenhänge zwischen der Phase (= dem Mittelwert aller Fragen, die zu dieser gehören) und verschiedenen Indikatoren des psychosozialen Wohlbefindens, etwa der allgemeinen Lebenszufriedenheit, einer negativen Einstellung zu Hochbegabung, Stresserleben, Depression, Einsamkeit, Selbstwert und Glück. Außerdem schauten wir, ob in den verschiedenen Phasen eher günstige (“adaptive”) oder ungünstige (“maladaptive”) Bewältigungsstrategien vorherrschten. Günstig sind Strategien wie soziale Unterstützung zu suchen oder eine Erfahrung positiv umzudeuten, zu den ungünstigen Strategien gehört beispielsweise, sich selbst Vorwürfe zu machen oder sich zurückzuziehen. Das Muster, das sich zeigte, war relativ deutlich: Irgendwann zwischen der Phase der “Akzeptanz” und der “Integration” wendet sich das Blatt zum Guten! Hohe Werte in der Phase “Integration”, die anzeigen, dass man mit seiner hohen Begabung gut klarkommt, gehen einher mit höherer Lebenszufriedenheit und einem höheren Selbstwert, weniger Depressionen, Stress und Einsamkeit und einer positiveren Einstellung zur eigenen Hochbegabung. Adaptive Bewältigungsstrategien sind stärker ausgeprägt, maladaptive dagegen schwächer als in den früheren Phasen. Ein erfreuliches Ergebnis für diejenigen, die sich mit ihrer Begabung bereits gut arrangiert haben

Als drittes schauten wir uns an, ob sich die Befragten auch als “Typen” gruppieren ließen. Der Ansatz ist hier ein etwas anderer: Während wir bei den vorangegangenen Analysen alle Daten zusammenpackten und uns Zusammenhänge zwischen Variablen über die ganze Gruppe anschauten, geht es bei der “latenten Profilanalyse”, die wir in diesem Schritt durchführten, darum, Teilgruppen zu bilden, die möglichst unähnliche Profile aufweisen, wobei sich jedoch die Personen innerhalb einer Gruppe möglichst ähnlich sein sollen. Auch dies lässt sich über verschiedene Passungsindikatoren statistisch absichern. Perfekt aus theoretischer Sicht wäre es gewesen, wenn wir für jede Phase einen eigenen “Typus” gefunden hätten – etwa die Gruppe der “Toleranten”, die der “Integrierten” oder die der “Verwirrten”; das war jedoch allein schon deshalb nicht zu erwarten, weil “unsere” Hochbegabten ja allesamt schon wussten, dass sie hochbegabt waren, die frühen Phasen also vermutlich unterrepräsentiert sein würden.

Die Ergebnisse legten vier Teilgruppen nah. Die erste zeichnete sich durch durchweg hohe Werte in den ersten vier Phasen und niedrige Werte in Phase 5 (“Stolz”) und 6 (“Integration”) aus. Bei der zweiten Gruppe zeigte sich dann bei etwas niedrigerem Ausgangswert in der ersten Phase ein kontinuierlicher Anstieg bis zur vierten Phase bei ebenfalls niedrigeren Werten in der fünften und sechsten Phase. Die dritte Gruppe wies ein ausgeprägtes “Akzeptanz”-Profil (ein “Gipfel” bei Phase vier) auf, die Werte in allen anderen Phasen waren eher niedrig. Die vierte Gruppe konnte schließlich als die “integrierte” bezeichnet werden: Hier gab es ein klares Maximum in Phase 6. Interessanterweise zeigte keine der Gruppen ein irgendwie geartetes Maximum in Phase 5 – die “Stolzen” scheint es also als Gruppe nicht zu geben! Möglicherweise lässt sich das genau mit der Ambivalenz des Konstrukts “Hochbegabung” erklären: Dadurch, dass Hochbegabung auch sehr positive Seiten hat, empfinden Hochbegabte möglicherweise gar nicht so sehr die Notwendigkeit, sich mit ihrer Hochbegabung zu überidentifizieren und das Merkmal somit aufzuwerten – denn es genießt an sich ja schon einen gewissen gesellschaftlichen Wert.

It’s getting better (man!)

Da wir die Personen nur einmal befragt hatten, lagen nur querschnittliche Daten vor; dennoch legten die verschiedenen Teilgruppen nah, dass es sich dabei um eine zeitliche Abfolge handeln könnte. Die erste Gruppe wäre beispielsweise noch relativ wenig weit in ihrer Identitätsentwicklung fortgeschritten, weil sie den Aussagen der frühen Phasen noch stark zustimmt, denen der späteren jedoch nicht. Die vierte Gruppe dagegen ist mit ihrer Hochbegabung ziemlich im Reinen und wäre somit schon weit fortgeschritten. Ein statistischer Test zeigte, dass man eine solche “Reihenfolge” von Gruppe 1 hin zu Gruppe 4 annehmen könnte. Das war ein wichtiges Ergebnis – denn nun konnten wir uns anschauen, ob die Zeit seit dem ersten “Verdacht auf Hochbegabung” und die Zeit seit dem tatsächlichen Intelligenztestergebnis die Wahrscheinlichkeit, in welcher Gruppe jemand ist, beeinflussen.

Und dem war auch so. Mit jedem Jahr, das seit dem “Erstverdacht” bzw. seit der “Diagnose” vergangen war, stieg die Wahrscheinlichkeit, einer “späteren” Gruppe anzugehören, um ca. 2 bis 3 Prozent. Das scheint auf den ersten Blick nicht riesig viel, über die Jahre kommt da jedoch einiges zusammen. Auch wenn die Zeit allein also vielleicht nicht alle Wunden heilen kann, die im Laufe der Identitätsentwicklung geschlagen werden, ist die Botschaft also durchaus ermutigend: Es wird im Lauf der Zeit besser. Welche Faktoren außerdem dazu beitragen, den Weg zur “integrierten” Identität zu ebnen, wollen wir in zukünftigen Studien weiter erkunden. Wenn Sie Ideen dazu haben, schreiben Sie gern etwas ins Kommentarfeld!

Eingeschränkt werden die Ergebnisse natürlich dadurch, dass unsere Stichprobe nicht repräsentativ für alle Hochbegabten ist. Spannend sind sie aber trotzdem, finde ich – und zeigen außerdem, dass auch die Untersuchung spezieller Teilgruppen interessante Erkenntnisse liefern kann. Begabtenförderprojekte basieren ebenfalls in der Regel nicht auf Repräsentativstichproben; dennoch ist es sinnvoll, sie zu untersuchen. Möglicherweise kann man die Zugehörigkeit zu einem Hochbegabtenverein ja auch als eine Art “sozioemotionales Begabtenförderprojekt” betrachten? Diese Frage wird uns auf jeden Fall weiterhin umtreiben, denke ich.

Wer gerne den wissenschaftlichen Artikel dazu lesen mag: Der obige Blogbeitrag basiert auf Baudson, T. G., & Ziemes, J. F. (2016). The importance of being gifted: Stages of gifted identity development, their correlates and predictors. Gifted and Talented International, 31, 19–32.

Fußnoten und Literatur

[1] Meyer, I. H. (2003). Prejudice, social stress, and mental health in lesbian, gay, and bisexual populations: Conceptual issues and research evidence. Psychological Bulletin, 129, 674–697.
[2] Cass, V. C. (1979). Homosexuality identity formation. Journal of Homosexuality, 4, 219–235.
[3] Nun ja, so unmittelbar erschließt sich der Zusammenhang vielleicht nicht jedem … zumindest einer der Gutachter des Manuskripts, das letzten Endes daraus entstand, fand die Analogie ein wenig weit hergeholt. Letzten Endes konnten wir ihn jedoch zum Glück davon überzeugen, dass die Idee nicht ganz abwegig ist!
[4] Coleman, L., & Cross, T. (1988). Is being gifted a social handicap? Journal for the Education of the Gifted, 11, 41–56.

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Dr. rer. nat. Tanja Gabriele Baudson ist Diplom-Psychologin und Literaturwissenschaftlerin. Seit Oktober 2017 vertritt sie die Professur für Entwicklungspsychologie an der Universität Luxemburg und ist als freie Wissenschaftlerin mit dem Institute for Globally Distributed Open Research and Education (IGDORE) assoziiert. Ihre Forschung befasst sich mit der Identifikation von Begabung und der Frage, warum das gar nicht so einfach ist. Vorurteile gegenüber Hochbegabten spielen hierbei eine besondere Rolle - nicht zuletzt deshalb, weil sie sich auf das Selbstbild Hochbegabter auswirken. Zu diesen Themen hat sie eine Reihe von Studien in internationalen Fachzeitschriften publiziert. Sie ist außerdem Entwicklerin zweier Intelligenztests. Als Initiatorin und Koordinatorin der deutschen „Marches for Science“ wurde sie vom Deutschen Hochschulverband als Hochschullehrerin des Jahres ausgezeichnet. Im April 2016 erhielt sie außerdem den SciLogs-Preis "Wissenschaftsblog des Jahres".

2 Kommentare

  1. Liebe Frau BAudson,

    vielleicht erinnern Sie sich noch an mich? Wir haben schon ein paar Ihrer immer wieder sehr interessanten Artikel in unserem Mitgliedermagazin des Elternvereins für Hochbegabte Kinder (www.ehk.ch) abdrucken dürfen. Der oben genannte Artikel würde jetzt ideal zur nächsten Ausgabe passen, wäre es möglich diesen zu übernehmen?

    Danke für Ihre Rückmeldung!

    Freundliche Grüsse
    Andrea Salow

  2. Liebe Frau Baudson,

    gegenwärtige Diskriminierung bis hin zu vorurteilsmotivierten Übergriffen ist derzeit leider im Zusammenhang mit Hochbegabung und entsprechender Dynamik in Intersektionalität und Viktimisierung kaum im öffentlichen Bewusstsein und dringend zur nötigen Sensibilisierung zu befördern, was polyprofitabel wohl auch dem casus knacksus einer zu entzerrenden Distanz positiven Impuls geben könnte. Die daraus entstehenden Sachstände bleiben somit derzeit leider in Betroffenheit kaum vermittelbar.

    https://www.kontextwochenzeitung.de/gesellschaft/555/aus-dorftratsch-wird-polizeigewalt-7843.html

    Über Beratung Ihrerseits wäre ich in aktuell kaum fassbar verzweifelter Situation sehr dankbar.

    Herzlichst und Hoffnungsvoll,
    me. Tatjana Jade Matter
    mit Grüßen aus der Heaven Eleven.

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