Der achte Tag!

Adaptive Netzwerke als Grundmuster für effektives Unternehmertum, Leadership und Management im 21. Jahrhundert: Teil 1

Bezüge sind alles. Bezüge sind das Leben, Goethe


Relatio est ultima et nobilissima perfectio, Thomas von Aquin


“…die verschiedenen Arten von Wissen und die verschiedenartigen Codes in einer vielschichtigen und umfassenden Sicht der Welt vernetzen zu können, Italo Calvino

In den letzten beiden Beiträgen hier auf Tensornetz mit der “Kommunikationsmaschine” und “Gefährliche Geschwindigkeit” habe ich dargelegt, dass wir sehr hohe emotionale und intellektuelle Energien von Menschen und deren Motivation dazu benötigen, als auch genauso geeignete Strukturen und neuere Prozess-Organisationen für einen gesamtgesellschaftlichen Aufbruch in einen neuen Äon der Architektur von Arbeit. Dieses evolutionäre Design in Organisationen möchte ich mit dieser kleinen Serie, der achte Tag! ein wenig ergänzen. Diesmal ohne Quellenangaben und frei aus der Hand, bzw. Gedächtnis heraus. Da das Thema Netzwerkmusterbeobachtung, Netzwerkmustererkennung und Netzwerkmusterbildung selbst komplex ist, werde ich hier über die Primärdisziplinen Biologie, Neuro- und Nanowissenschaften, der Psychologie und Sozio-Ökonomie gehen und entsprechend Analogien und anschauliche Beispiele bilden. 

Diese Disziplinen benötigen wir mehr und mehr ähnlich einem Rechnerverbund bei Wetterdaten im Bereich des Umgangs mit der Weltkomplexität und Weltdynamik von Systemen. Dies konnten wir bereits in der Kybernetik, der Thermodynamik, der Systemtheorie und Selbstorganisationstheorie sehen. Und hier wurde auch tief geforscht und Erfahrungen gemacht : So beispielsweise mit der Synergetik von Hermann Haken, in der Biokybernetik mit Frederic Vester, in der Soziologie mit Niklas Luhmann, in der Physik mit Albert Einstein und Werner Heisenberg, der Quantenphysik mit Richard Feinman und Anton Zeilinger, in der Mathematik mit Ilya Prigogine und Ross Ashby, in der Sozio-Ökonomie mit Peter Drucker und Michael Porter und der Selbstorganisation mit Erich Jantsch und Conrad Waddington.

Was aber noch fehlte -ähnlich beim Stein der Rosetta, waren die Signaturen hinter den Systemen: also auftauchende Relationen, Übereinstimmungen und Muster so zu erkennen und zu finden, dass wir ihnen auch eine Formgestalt geben können. Und dass diese sich selbst als Muster vom Muster später von der Theorie in die Praxis auch prozesshaft funktional wirksam als Evolution und Involution einbetten lassen. Und zwar solche Muster, die sowohl in der Entstehung des Universums, der Erde, der Länder, Staaten und Gesellschaften, den Gruppen von Pflanzen und Tieren bis zum menschlichen Gehirn Anwendungen finden.

Eines dieser kostbaren, äußerst wertvollen Muster, soviel ist schon zu verraten, ist die Selbstorganisation von Systemen. Diese reicht sowohl vom Universum und der Geburt von Sternen bis zur Umwelt und den Menschen. Zu sehen und zu fühlen ist dies in unseren Supersystemen, wie Gehirn, Nervensystem und unser Immunsystem. Auf der Suche nach Relationen, Kombinatorik, Übereinstimmungen und Mustern, was die Welt im Innersten zusammenhält, reichte mir diese Antwort aber nicht. Deshalb grub ich tiefer und tiefer, um mehr Erkenntnis und Gewissheit zu erlangen, was denn “die Muster der Muster” sind. Diese Fragen habe ich mir vor langer Zeit zur Aufgabe gemacht. Und so markieren diese Fragen nach dem Wesen der Lebensentwicklung, der Verhaltensentfaltung, der Intelligenz-entstehung und deren Organisation die letzte große irdische Grenze.

Was ist heute die Anforderung?

Nun, indem wir diese verschiedenen Disziplinen erstens wieder gemeinsam denken und erlernen, und nicht mehr voneinander trennen und zweitens als menschliche Wesen! So lässt sich dann auch die relevante “K-Frage”, also die Frage wie wir mit der hohen Anforderung der Komplexitätsverarbeitung umgehen, auch tatsächlich bedeutsam beantworten und gleichsam entflechten. Und zwar im Übergang und an den Grenzen dieser Primärdisziplinen selbst. Und dies gilt dann in der Informationsverarbeitung über Mustererkennung und Netzwerkbildung im menschlichen Gehirn für das entscheidendste Thema: Für das Überleben der Menschheit, wie Sie noch weiter unten sehen werden.


Ex Kommunikationsmaschine
Dazu habe ich beim Beitrag “Kommunikationsmaschine darauf hingewiesen, dass es nach dem Diamant-Ansatz stärker auf die mikroökonomischen Bedingungen als auf die makroökonomischen Bedingungen bei der Gründung von Unternehmungen und Clustern ankommt. Also nicht negativ die Zahl der Arbeitslosen in einem Land zu sehen, sondern im Gegenteil positiv, was schon da ist: wie erfolgreich und attraktiv Menschen und Unternehmer/innen mit Industrien und Industriecluster in ihren Regionen eines Landes sind. So beispielsweise in Hollywood in der Filmindustrie, Silicon Valley bei Informations-technologien, Fotokameras in Japan, Schnittblumen in Kenia, Energie in Houston, Uhrmacher in der Schweiz, oder der Maschinenbau- und die Automobilzulieferindustrie in Süden Deutschlands. Ergänzt wird heute das Diamant Modell nach Porter durch die letzten Jahrzehnte durch Charles Schwab mit dem Stakeholder Value-Ansatz, Shared Services, und die letzten Jahre mit einem Shared Value-Ansatz von Michael E. Porter aus Harvard.


Innovatoren
Dabei habe ich in einem zweiten Schritt rund 60 deutsche Erfinder und Innovatoren genannt, die ihre Erfindungen und Unternehmungen in die Welt brachten. Auch und gerade um zu veranschaulichen, wo wir einst einmal in der Welt standen und auch noch heute stehen. Aber diese Welt ist nicht mehr die Gleiche wie noch vor wenigen Dekaden. Der Vorsprung, den Deutschland und die USA mithilfe ihrer im 19. Jahrhundert bestehenden renommierten Universitäten über viele, viele Jahre hatte, schwindet mehr und mehr dahin, wie ein Gesicht im Sand, das allmählich von herankommenden Wellen dahin gespült wird.


Nun, warum ist das so? Weil Bildung überall und jederzeit möglich und auch weltweit billig zu haben ist. Nicht nur das Lernen und die Bildung über mittlerweile Online-Universitäten, wie “Udacity”, sondern auch ganz einfach übers Smartphone, Smart Tablet: die Inter-Netze. Jeder Mensch kann weltweit meist mittels Webbrowser aus Wissensquellen schöpfen und beispielsweise auf Schriften von Nobelpreisträgern zugreifen. So ist Bildung und Abschlüsse nahezu für jedermann kostengünstig, jedoch immer noch zeitintensiv möglich. Man denke nur dabei an eine Vergangenheit, beispielsweise an die ersten Bibliotheken in Alexandria und Pergamon, die Wissensstätten und gemeinsame Treffpunkte von Menschen der Forschung und Entwicklung (jenseits von Deutschland) waren.

Bildung: Vom Kloster ins World Wide Web
Und später auch die Klöster mit ihren Mönchen, dieses Privileg genossen. Die Verfilmung des Buches von Umberto Eco, “der Name der Rose” aus den 1980er Jahren mit Sean Connery in der Hauptrolle, zeigt dies ebenfalls deutlich, der daraus einen Webstuhl eines spannenden Krimis spinnt. Indem im Spielfilm es um die Extreme geht und um Exzellenz. Einerseits in den mysteriösen Morden, andererseits im strategisch klugen Denken zur Annäherung des Rätsels. Der Film hat dabei viele Resonanzpunkte, wie geheime Netzwerke und Labyrinthe, Geheimnisse in Bücher, Schriften und Bibliotheken, die gleichsam aufzulösen sind. Auch hier ist das Netzwerk virulent, auch hier Macht in Form der Hierarchie und Unterdrückung von Informationen und Netzwerken der Befreiung vorhanden. Der Film macht vor allem von einem Rätsel Gebrauch, welches nur musterhaft mit Netzwerkdenken interdisziplinär und kooperativ gelöst werden kann. Aber der Film zeigt auch, dass Bildung früher nur wenigen einzelnen Menschen zugutekam: den Mönchen im Kloster. Heute hat sich das Blatt gewendet, der Zugang zur Bildung ist weltweit viel leichter und einfacher geworden: Die Hürden Geld, Kontakte und Zugang haben sich dramatisch verändert. Aus diesem Grunde sollten wir eine Dringlichkeit und Notwendigkeit in Deutschland und auch Europa aufrufen, diesen starken Wettbewerb, der heute nicht mehr durch Produkte und Geschäftsmodelle besteht, sondern aus den Ökosystemen und Plattformen der klugen und motivierten Netzwerke aus Menschen und später auch den Maschinen. Und diesen in einer globalisierten Welt wieder bewusster zu machen und damit diesen nicht nur zu benennen, sondern emotional und intellektuell prozesshaft morphogenetisch auch zu vollbringen.


Wir leben heute in eine Komplexitäts- und Netzwerkgesellschaft, die im sich im Übergang von der Wettbewerbsfähigkeit zur Kooperations- und Netzwerkfähigkeit befindet. Und in einem nächsten Schritt gilt es nun weiter dem Licht zu folgen, welches Castor und Pollux vom Firmament in alle Ecken der Welt, in Büros und Arbeitszimmer, gleichsam strahlen. Ähnlich wie dies Entdecker und Erfinder und auch manche Genies wie einst Marvin Bowers, Christoph Columbus, Thomas Alva Edison, Sigmund Freud, Albert Sloan und Thomas Watson jr. vor uns taten. An den relevanten Stellen tief zu graben und auch wie es einst Einstein formulierte: “klug zu fragen”, anstatt schnelle, reduktive Antworten zu geben.
Also fragen wir. “Wie kommen wir dorthin? Was benötigen wir für echte Innovation im 21. Jahrhundert. In einer Welt, die es so vor wenigen Dekaden so nicht gab? In einer Welt der Nicht-Linearität, Ungewissheit und immer stärker werdenden Netzwerktätigkeiten, bedeutet dies auch, sich auf das Ungewisse und Netzwerkprozessen einzulassen; Informationsverarbeitung mit Mustererkennung und Netzwerkbildung zu re-kombinieren. Nicht am Rand eines Flusses zu stehen, um ein anschauliches Bild zu gebrauchen, auch nicht im Strom zu schwimmen, sondern den Flussstrom mit zu verändern. Was benötigen wir hierzu? Dafür benötigt es neben Offenheit, Nächstenliebe, Achtsamkeit, unternehmerischer messerscharfer Wahrnehmung und Fokus, auch in Form der Empathie, auch eben ein weiteres seltenes aber höchst kostbares Gut: Experimentierfreudigkeit.


Das Neue, das wirkliche Neue auch hereinzulassen, ob es nun am Empfang einer Firma ist oder im Gehirn eines Menschen. Und zu lernen, sich und andere Menschen weiterzuentwickeln. Aber viel zu oft stehen die Ampeln und die Frameworks der Anreizsysteme auf den einzelnen Menschen, das Individuum und nicht auf Teams, Netzwerken. Auf Verteilung und nicht Vernetzung. Das beginnt im Kindergarten, geht in der der Schule und Hochschule bis zur Ausbildung und dem beruflichen Leben weiter. Aber so geht es nicht mehr weiter. Das Individuum mit Ellenbogen kommt nicht weiter, wie sollen, ja wir müssen kooperieren. Aber dazu ist es dann meist auch zu spät. Und die meisten Menschen können nach Dekaden einfach nicht mehr ihr Verhalten verändern und umstellen, anstatt kreativ zu kooperieren kämpfen sie um konfrontative Konkurrenz und schaden dem Unternehmen, den Mitarbeitern und auch sich selbst massiv. Oft geht dann das ganze System auf null.


Ich erklärte dies früher mit dem Metcalfchen Gesetz und dem Condorcet Jury Theorem. Darüber ist schon so viel geschrieben worden, dass es hier an der Stelle einfach auch redundant erscheint. Sowohl Peter Kruse als auch Hans Peter Dürr haben hierzu Bände weise Tipps gegeben, wie auch Hirnforscher von Gerald Hüther über Manfred Spitzer und Gerhard Roth. Wir sollten aber unsere Zeit hier jetzt nutzen nicht nur Schatten zu sehen, sondern das Licht und auch ins Licht zu treten und schauen wo noch Licht ist, ähnlich der Forschung, wie es Max Planck in der Chemie sah, John von Neumann an der Schnittstelle zwischen Computer und Gehirn, und im Aufbau der erfolgreichsten Unternehmen der Welt Alfred Sloan und Steve Jobs, um diese seltene Transzendenz auch zu erreichen. Wir sollten daher von unseren Stühlen und Bänken aufstehen uns erheben, es bedarf dazu eines gemeinsamen gesellschaftlichen Aufbruchs!


Molekulare Muster verbinden
Um molekulare Muster, Menschen und Maschinen (neuronal, sozial und technisch) zu verbinden, helfen hierbei auch die Sichtweisen der Biologie und Neurowissenschaften hin zu einer menschlicheren Sozio-Ökonomie, die nicht für sich einzeln arbeitet, sondern eher wie molekulare Muster zusammenwirkt wie Quants oder “Wirks” (H.P. Dürr) -auf eine Sache und Ziel hin. Und hier gilt es sich mit den Regeln und Frameworks von kollektiven Verhalten auseinanderzusetzen. Und das heißt zweitens, was heute vor allem zählt ist wie wir auf die Struktur von Organisation und deren Prozesse und Muster schauen, beispielsweise für Leben, Überleben, Intelligenzentstehung und auch Ordnungsbildung. Und was dies alles verbindet: Netzwerke.


Netzwerke und deren Organisationsmuster als treibende Kraft und Signatur hinter den Systemen. So ist eine Sichtweise bei den Strukturen und der Sprache in den unterschiedlichen Primärdisziplinen völlig unterschiedlich. Und ich bin sicherlich nicht der erste, der darauf verweist, sondern stehe in einer langen Ahnengalerie von Menschen, die schlauer und klüger waren als ich. John von Neumann, den ich sehr verehre, hat dies schon bei den Macy Cybernetics Konferenzen, die jährlich zwischen 1946 und 1953 von der Josh Macy Fondation in New York in einem Hotel stattfanden bemerkt. Hier haben hochkarätige Teilnehmer wie Gregory Bateson, J.H. Bigelow, Warren McCulloch, Heinz von Förster, Paul Lazarsfeld, Margret Mead, Arturo Rosenblueth, Claus Pias, Walter Pitts, Claude Shannon, Alan Turing, Norbert Wiener sich über eine interdisziplinäre Vorgehensweise und Austausch direkt nach dem 2. Weltkrieg verständigt.


Wir sollten diesem Beispiel folgen rund 70 Jahre danach zukünftig für mehr Verständigung zwischen den Primärdisziplinen und deren mehr Übersetzung und Sprache leisten, um weit über einen “Marshall Plan” oder einen “New Deal” zu gehen, um nicht weiter den “Turmbau zu Babel” zu betreiben. Schauen Sie sich dieses Bild ruhig einmal wieder an. Und treten mit mir in den Austausch. Teil 2 folgt…

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Unsere Themen im Tensornetz sind "Gehirne und Computer" als Beispiele komplexer adaptiver Netze, Netzwerke und Netzwerkorganisationen. Dominic Blitz ist unter der E-Mail: db@blitz-institut.de erreichbar.

2 Kommentare

  1. Altes und Neues, Immobiles gegen Mobiles
    Dass Europa, Japan und (etwas weniger) die USA relativ zu Schwellenländern wie China, bald schon Indien, zurückfallen, liegt meiner Meinung nicht nur daran, dass die Schwellenländer aufholen (durch die im Artikel erwähnte Bildung), sondern es liegt auch daran, dass das angehäufte Kapital, das bereits Erreichte, Europa, Japan und die USA hemmen. Denn Altes, in einem langen Kampf Erreichtes, Gebautes und Angehäuftes wehrt sich dagegen durch Neues verdrängt zu werden.

    Das Alte, bereits Gebaute von heute ist zudem nicht ohne weiteres anpassungsfähig, denn alte Technologie und Infrastruktur verfügt eben nicht über die oben erwähnte Selbstorganisationsfähigkeit, sie kann nur beschränkt umgenutzt werden und sie erhält sich auch nicht von selbst sondern muss auf teure Art und Weise gewartet und gepflegt werden – etwas was die vielen reparaturbedürftigen, aber nicht reparierten Brücken, Freileitungen, Schulen und vieles mehr in den USA, zunehmend aber auch in Deutschland, erklärt.

    Mit andern Worten: Europäer, Japaner und US-Amerikaner sind nur beschränkt bereit, das (Zitat) Neue, das wirkliche Neue auch hereinzulassen, ob es nun am Empfang einer Firma ist oder im Gehirn eines Menschen sei.

    • Hallo Herr Holzherr,

      ja absolut richtig. Das Kapital ist auch wichtig, und eine Überschuldung hemmt eher, aber wir sollten auch das Kopf-Kapital stärker sehen.
      Genau in dieser Dekade leben wir nämlich. Es geht heute mehr denn je um einen Wettbewerb dr Netzwerke auch in Staaten (sieh dazu Michael P. Buch (Competitive Advantage of Nations) auch in einer Kopf-Kapital Dekade und da geht es nicht mehr um den Kapitalismus, sondern Talentismus.

      Weiter ist, wie Sie schon sagen gerade aus den Gründen der Starrheit und Steifheit entscheidend, wieder mehr Flexibilität und Experimentierfähigkeit in die Systeme zu speisen.
      Und vor allem dorthin zu schauen wo Licht ist, nicht Schatten. Also in die Natur zu schauen, in die Biologie und Evolution. Dort geschehen die Selbstorganisationsprozesse von den Sternen und Galaxie-Systemen -von der Supernova- bis zu den menschlichen Super Systemen (Gehirn, Nervensysteme, Generationssysteme).

      Und zu den Menschen, und weniger den Maschinen sollten wir treten, stärker die Potenziale der Menschen und deren Selbstorganisation auch fördern. Dann, erst dann haben wir eine Chance zu Überleben, sonst wird es schwieriger werden und die Explosionen die heute schon da sind, mit zuviel Herrschertum zu viel Kontrolle und Befehle, anstatt Brüderlichkeit, Nächstenliebe und Kooperation. Mangelnde Selbstorganisation, wie auch fehlende Partizipation kostet die Potentiale und ist eine soziale wie volkswirtschaftliche Katastrophe. Deshalb gilt es die Rahmen zum positiven zu verändern, dass Neues auch entstehen kann und von der Kreation (etwas Neues zu denken) in die Innovation (etwas Neues auch anders zu tun) wandert.

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