Hanno Depner hat den Science Slam Berlin gewonnen. Er hat es geschafft, mit einem Bastelwürfel Immanuel Kants Kritik der reinen Vernunft zu visualisieren. Alles Videos sind online.

Als featured scientist hat Prof. Dr. Uwe Nestmann von der TU Berlin den Slam eröffnet. Sein Titel: "Sie können zusammen nicht kommen?" Uwe Nestmann ist Informatik-Professor und forscht u.a. zu verteilten Systemen.

Hanno Depner hat einen Bastelwürfel entwickelt, mit dem er den Interessierten jede Menge Zeit spart, die zwar mal einen Eindruck von Kant bekommen wollen, ihn aber bestimmt nicht von vorne bis hinten lesen wollen. Sein Titel: "Philosophie in 3D – Kant Crash-Kurs"

Franziska Baumann hat einen Einblick in die internationale Politik und nicht vorhandene Abrüstungsbemühungen bekommen. Ihr Titel: "Die NVV-Überprüfungskonferenz 2010 oder: Wie ich lernte, dass alle die Bombe lieben."

Moritz Kirste gab einen Einblick in seine laufende Promotion am Fritz-Haber-Institut in Berlin. Sein Titel: "OH-NO! Molekülstöße und Molekülbeschleuniger!"

Matthias Stahnke aus Aachen stellte seine Thesen zur Enstehung von Mond und Erde vor. Der Titel: "Neben Mutter Erde könnte es einen Vater Mond geben".

Den nächsten Science Slam in Berlin veranstaltet die Bibliothek der TU Berlin und der UdK am 8. Juni um 21:00, da findet nämlich die erste Lange Nacht der Bibliotheken statt. Bibliotheken mal in einem ganz anderen Licht, ich bin gespannt, wie das wird.