Tag 6 – Schlammschlacht oder Unterwasserarchäologie?

von Michel Becker

Was genau passieren würde, war, als einige von uns in der Nacht von wolkenbruchartigen Niederschlägen geweckt wurden, noch nicht ganz klar. Mich für meinen Teil hat schon der Gedanke daran genervt, mit Schaufel und Kratze durch kleine Teiche oder Morast zu waten. Der Rest von uns ist mit den Umständen viel besonnener umgegangen, als das Ausmaß nach Betreten der Grabungsfläche zu erkennen war. Die am Vortag geistesgegenwärtig ausgelegten Planen haben bereits Schlimmeres verhindert. Den Rest des “Elends” haben wir mit Eimern und Schippen bewältigt. Während der Schadensbehebung kam Gott sei Dank auch die Sonne heraus. Und noch ein zweites Mal, als der Eigentümer des angrenzenden Grundstückes mit Kaffee, Tee und Kuchen um die Ecke kam. Unterm Strich hat sich der Tag, entgegen einiger Erwartungen, doch noch zum Positiven entwickelt.

Voller Körpereinsatz für die Fotos
Der Schnitt unter Wasser
Kaffee und Kuchen wurden vom Nachbarn gebracht

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Zu meiner Person: Dr. phil., Historikerin/Archäologin M.A. Schwerpunkt: Rechtsarchäologie, archäologische und historische Richtstättenerfassung

2 Kommentare

  1. Krass, da bringe ich besser auch mal meine Gummistiefel mit. 😬🙈 Ab nächster Woche Montag, sind mein Bruder und ich auch mit dabei. Bis dahin wünsche ich euch viel Erfolg und gutes Wetter. 🌞

  2. Bin ich froh, dass nichts weggeschwemmt oder komplett untergetaucht ist. Die Wettermeldungen klangen ja ziemlich heftig. Dann wünsche ich allen weiterhin jede Menge Spaß, Erfolg, Zuversicht und Schaffenskraft und immer tolle Nachbarn.

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