Nach zwei ereignisreichen und kulturell anspruchsvollen freien Tagen, die wir unter anderem in Erfurt und Bad Langensalza verbrachten, starteten wir heute wieder voller Tatendrang in die neue Woche. Es war der Tag, an dem Sonne nicht schien, die Kälte nicht verging und Ilse nicht mehr kam. Leider mussten wir uns am Sonnabend von ihr verabschieden, da sie zurück nach Berlin fuhr (an dieser Stelle – Liebe Grüße an dich, Ilse). Der Verlust konnte zumindest ab der Mittagsstunde durch eine neue, engagierte und überaus charmante Aushilfsgräberin ausgeglichen werden, die uns auch in den nächsten Tagen noch zur Seite stehen wird.

Abb.: Das Refugium des S. – ob wir ihn in zwei Tagen noch wiederfinden werden…?

Trotz des anhaltenden Regens und der Kälte, gaben wir unser Bestes. Während sich der eine immer mehr in sein privates Loch zurückzog, gruben sich die anderen durch die nächsten Erdschichten, zeichneten und bestimmten die Höhen der Steinpackung mit dem Nivelliergerät.

Morgen werden wir einen Ausflug nach Weimar unternehmen, um uns das Museum für Vor- und Frühgeschichte anzusehen, sowie die dortige Restaurationswerkstatt, worauf wir uns schon sehr freuen.

Am Mittwoch geht es dann auf dem Galgenhügel weiter und wir werden erledigen, was erledigt werden muss.