Netzwerk für Wissenschaftler
BLOG: Zündspannung

Webseiten für Netzwerke gibt es im Internet wie Sand am Strand… Die meisten sind eher für Netzwerke von Freunden (wie die Vorläufer MySpace, Facebook und in Deutschland StudiVZ), aber es gibt auch einige die ein eher professionelles Ziel haben (XING zum Beispiel).
Ein neues solcher Netzwerk-Seiten ist jetzt auf Wissenschaftler ausgerichtet: ResearchGate. Dort kann man im Profil die eigenen Publikationen hinzufügen, Konferenz-Abstracts, Projekte, an denen man momentan arbeitet… Wenn Kontakte etwas neues hinzufügen, sieht man das in der Zusammenfassung. Man kann Gruppen bilden, in denen z.B. Dokumente gemeinsam bearbeitet werden können, Termine ausgemacht werden können, Diskussionen geführt werden können, usw.
Es bleibt zu sehen, wie sich das in der Wissenschafts-Gemeinschaft durchsetzt. Ich denke, es hat großes Potential; ich habe dort zu meiner Überraschung auch schon einen Kontakt gefunden, den ich nicht selbst dafür geworben habe. 😉 Bin gespannt, wie sich das alles entwickelt.
“ich habe dort zu meiner Überraschung auch schon einen Kontakt gefunden, den ich nicht selbst dafür geworben habe.”
Nach Deinem Beitrag hier wird die Wahrscheinlichkeit einen weiteren zu finden noch geringer. 😉
Das klingt nicht schlecht. Mal sehen, ob sich das durchsetzt. Immerhin dürften da die Widerstände geringer sein als bei Blogs.