BuWiN 2021: Situation verbessert?

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Betrachtungen von Menschen und Strukturen in Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen
Über das Wissenschaftssystem

Heute wurde in einer Pressekonferenz der aktuelle Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN 2021) vorgestellt. Was hat sich seit dem letzten BuWiN 2017 geändert? Ich habe an der Pressekonferenz teilgenommen und auch versucht, mir einen schnellen Überblick über den Bericht zu verschaffen. Es war natürlich nicht möglich, den heute veröffentlichten Bericht komplett zu lesen. Allerdings kenne ich als Mitautor des ersten BuWiN (2008) und weiterer zuliefernder Studien sowie kritischer Leser der nachfolgenden BuWiN (2013, 2017)[1] einige neuralgische Punkte, auf die ich mich nach der kurzen zusammenfassenden Beschreibung der heutigen BuWiN-Vorstellung nachfolgend in meinen Einschätzungen konzentrieren werde.

Auf der Pressekonferenz wurden vor allem zu zwei Themen Ergebnisse vorgestellt: Erstens zu Karrieren und Beschäftigungsbedingungen (das Schwerpunktthema dieses BuWiN), sowie zweitens zur Chancengerechtigkeit.

Karrieren/Beschäftigungsbedingungen sowie Chancengerechtigkeit als Themen

Zum ersten Thema wurde als ein Hauptergebnis hervorgehoben, dass sich mit 92% die Befristungen der Nachwuchsforschenden seit 2010 “praktisch nicht verändert“ haben, wobei der Anteil bei Frauen und Männern gleich hoch sei – so eine der Autorinnen des BuWiN, Alexandra Shajek. Von denjenigen, die ihre Promotion abschließen, sind zehn Jahre nach Abschluss der Promotion vier Fünftel außerhalb der Wissenschaft tätig und finden überwiegend sehr gute Karrierechancen. Dies hat auch Bundesbildungsministerin Anja Karliczek in ihrem Kommentar zum BuWiN hervorgehoben. Zugleich sieht sie aber beim Befristungsanteil „Verbesserungspotenzial“ und fügt hinzu: „Um attraktiv zu bleiben, werden sich unsere Wissenschaftsorganisationen sehr viel intensiver damit beschäftigen müssen.“

Zum zweiten Thema wurde als ein Hauptergebnis die nur wenig veränderte Chancengerechtigkeit von Frauen in der Wissenschaft anhand der sogenannten „leaky pipeline“ dargestellt, wonach weiterhin mit jeder Qualifikationsstufe in der Wissenschaft der Frauenanteil trotz gleicher Ausgangssituation grundsätzlich immer geringer wird. Als Positivbeispiel wurde hierbei von Shajek der in den letzten Jahren etwas gestiegene Frauenanteil bei Habilitationen vorgestellt. Karliczek hob hierzu anschließend noch hervor, dass mit 48% fast die Hälfte der Tenure-Track-Professuren Frauen sind. Insgesamt zieht das BMBF ein überwiegend positives Fazit zur Situation (siehe auch BMBF-Presseinfo).

Einige auch deutlich kritische Töne fanden in der Pressekonferenz Brandenburgs Wissenschaftsministerin Manja Schüle und BuWiN-Beiratsvorsitzender Karl Ulrich Mayer: Schüle kritisierte den Begriff „Nachwuchs“ und bezeichnete die Annahme als „offensichtlichen Unsinn“, dass sich die als „Nachwuchs“ Beschäftigten oft über 40-Jährigen vor allem um ihre wissenschaftliche Qualifikation kümmern, denn tatsächlich arbeite der Großteil längst selbstständig. Mayer kritisierte, dass zudem inzwischen auch viele Erstberufungen befristet erfolgen, dies sei wirklich unnötig. Er bezeichnete zudem den Grad der Internationalisierung als „niedrig“.[2] Hier würden die außeruniversitären Forschungs­einrichtungen zeigen, dass es deutlich besser geht; und hier habe „der Evaluationsdruck offenbar gewirkt“. Zur Corona-Situation fügte er hinzu, dass er auch für die Zukunft noch „deutliche Probleme erwarte“, wenngleich dazu bisher kaum belastbare Aussagen möglich sind. Fragen von Journalisten zum BuWiN gab es in der Pressekonferenz erstaunlicherweise keine.

Situation der Nachwuchsforschenden in Deutschland im Wesentlichen unverändert

Zusammenfassend lässt sich zur Situation der Nachwuchsforschenden in der Wissenschaft in Deutschland festhalten, dass diese im Wesentlichen unverändert ist, und zwar – so meine Einschätzung anhand der heute vorgestellten Ergebnisse – unverändert miserabel.

Festmachen lässt sich dies insbesondere am im internationalen Vergleich unverändert extrem hohen Anteil der Befristungen, sowie der Vertrags­dauer, die sich im Schnitt nur wenig verlängerte. Und auch eine geringe Veränderung entspricht in keiner Weise den Anforderungen an attraktive Beschäftigungsbedingungen und den Herausforderungen an das Wissenschaftssystem – nicht einmal nach früherer eigener Einschätzung des BMBF.[3]

Bereits im vorangegangenen BuWiN (2017: 60) heißt es zum Thema Befristungen auch: „Insbesondere wird die Tatsache kritisch gesehen, dass ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis nicht nur für Promovierende, sondern auch für Promovierte an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen die Ausnahme darstellt.“  Verändert hat sich an der realen Situation insgesamt allerdings kaum etwas. Im Gegenteil: Aufgrund der massiv gestiegenen Anzahl der wissenschaftlichen Mitarbeiter betrifft die Nichtplanbarkeit des (Arbeits-)Lebens in der Wissenschaft inzwischen absolut gesehen deutlich mehr Personen.[4]  Und geht man nur einige Jahre weiter zurück, dann zeigt sich auch der deutliche Anstieg des Befristungsanteils, der im Jahr 2005 noch “nur” 86% betrug. In diesem Zusammenhang verwundert die o.g. Aussage von Karliczek: War es nicht das BMBF, das erst vor relativ Kurzem bei den sogenannten Zielvereinbarungen mit den Ländern zum Hochschulpakt-Nachfolgepakt eben nicht wie angekündigt auf verbindlichen Regelungen für die Schaffung von unbefristeten Stellen bestand? Da klingt es geradezu zynisch zu formulieren, dass “sich unsere Wissenschaftsorganisationen sehr viel intensiver damit beschäftigen müssen” (Karliczek).

Welche Forderungen ergeben sich daraus für politisches Handeln – und künftige Berichte?

Aufgrund dieser sich seit längerem abzeichnenden Entwicklung hat sich z.B. das (Nachwuchs-)Forschenden-Netzwerk THESIS[5] bereits mit mehreren Stellungnahmen und Forderungen hierzu positioniert[6] und erneuert anlässlich des BuWiN 2021 die Forderungen an die Politik, welche ich hier gern wiedergebe:[7]

  1. Schaffung transparenter und berechenbarer Karrierewege für Nachwuchsforschende insgesamt inkl. Entfristungsmöglichkeiten nach der Promotion, z.B. durch Schaffung von Tenure-Track-Verfahren generell für Promovierte in der Wissenschaft[8] – und nicht nur für bislang jährlich ca. 100 Tenure-Track-Professuren in Deutschland;
  2. Stärkung der wissenschaftlichen Unabhängigkeit von Nachwuchsforschenden – schrittweise bereits ab Beginn der Promotion verbunden mit transparenten Leistungsanforderungen (auch damit sich künftig nicht mehr die Mehrheit der Nachwuchsforschenden gegen eine Karriere in der akademischen Wissenschaft entscheidet);
  3. Kurzfristig: „Corona“-Vertragsverlängerung als Rechtsanspruch der (Nachwuchs-) Forschenden (sie liegt bislang im Ermessen der einzelnen Wissenschaftseinrichtungen).

Von künftiger Bundesberichterstattung zu diesem Thema wird gefordert:

  1. Ausweisen der Promotionsabbruchquote differenziert mind. nach Fächern und Geschlecht (+möglichst internationale/ soziale Herkunft);
  2. Ausweisen der Berufungswahrscheinlichkeit von entspr. qualifizierten Promovierten, ebenfalls entspr. differenziert (ggf. durch Verbesserung notwendiger Voraussetzungen).[9]

Zu letzteren Forderungen möchte ich fairerweise hinzufügen, dass sich etliche Hochschulen bereits seit mehreren Jahren intensiv bemühen, die Promovierendenerfassung in Deutschland voranzutreiben,[10] welche ein zentraler Baustein zur Berechnung einer Promotionsabbruchquote ist.

Corona-Situation: Wo den BuWiN-Autoren kein Vorwurf zu machen ist

Angesichts der Corona-Situation kann auch deshalb auf die naheliegende Frage, ob es im Zusammenhang damit eine erhöhte Abbruchquote unter den Promovierenden gibt, keine genauen Zahlen dazu geben. Hier ist den BuWiN-Autoren also kein Vorwurf zu machen. Zudem wäre der Zeitraum auch mit flächendeckender Promovierendenerfassung bislang noch zu kurz, um auf dieser Basis bereits Aussagen zu einer signifikanten Veränderung der Abbruchquote zu generieren, und es wären daher derzeit grundsätzlich lediglich befragungsbasierte Aussagen über Abbruchabsichten möglich.

Dass zu solchen weiteren Zahlen oder Tendenzen zur Situation der Promovierenden und Promovierten speziell bezogen auf die Pandemie leider bislang keine bundesweite Studie[11] bekannt ist, wirft leider auch ein Schlaglicht auf die offenbar zumindest teilweise aufgrund der sehr starken Drittmittelabhängigkeit nur geringen Flexibilität der entsprechenden Forschungseinrichtungen, oder eine (allen rhetorischen Beteuerungen zum Trotz) de facto geringe Priorität dieses Themas.

Ähnlich gilt dies wohl auch bezüglich der Chancengerechtigkeit über die Kategorie Geschlecht hinaus, so z.B. – worauf Mayer zu Recht hinweist – bezogen auf eine Herkunft aus dem Ausland (als ein Maß für Internationalität), sowie bezogen auf die soziale Herkunft (insbes. Bildungsherkunft, also Nichtakademikerkinder), sowie Menschen mit Behinderung.

Hierzu finden sich – wie eine erste Durchsicht des BuWiN 2021 anhand entspr. Stichworte ergab, trotz Vorliegen von Studien mit sehr ernüchternden Ergebnissen[12] nur wenige Aussagen,[13] geschweige denn eine durchgehende Differenzierung der Ergebnisse zumindest zu den zentralen Indikatoren. Hier ist also nicht nur für die Situation der (Nachwuchs-)Forschenden, sondern auch für künftige BuWiN – um hier auch Mayers Einschätzung am Schluss seines Statements aufzugreifen – trotz einzelner (methodischer) Verbesserungen noch deutliches Potenzial.

 

P.S.: Am 26. Februar erschien auch noch ein Kommentar im Tagesspiegel, um den ich nach dem Scilogs-Beitrag gebeten wurde – und in dem ich einige Punkte nach weiterer Lektüre des BuWiN noch einmal zuspitzte: https://www.tagesspiegel.de/wissen/position-bei-chanchengerechtigkeit-unterschlaegt-der-bund-einiges/26952632.html

 

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[1] Siehe hierzu z.B. den zusammenfassenden Überblicksartikel zum BuWiN 2017 und zu den bis Frühjahr 2020 veröffentlichten entspr. Studien in der Zeitschrift „Forschung“ 1+2/2020 (vgl. Krempkow 2020, Volltext in URL: www.researchgate.net/publication/343500765). Zum BuWiN 2017 wurden außerdem durch die federführend von mir mit erarbeitete Stifterverbandsstudie zur Personalentwicklung einige zentrale empirische Ergebnisse beigesteuert (Volltext: www.researchgate.net/publication/303946305). 

[2] Siehe hierzu auch eine Präsentation u.a. mit einem Überblick über die Anteile von internationalen Forschenden in verschiedenen Qualifikationsstufen in Deutschland und in anderen Industrienationen (Volltext: www.researchgate.net/publication/340861684).

[3] Selbst das BMBF (2020) formulierte zur Begründung der letzten Änderung des Wissenschaftszeitvertragsgesetz mit Wirkung zum 17.03.2016: „Der Anteil an kurzzeitigen befristeten Beschäftigungen hatte zuvor ein nicht mehr zu vertretendes Maß erreicht, so dass die Bundesregierung eine Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes vorangetrieben hat, welche die notwendigen Aktivitäten der Hochschulen und Forschungseinrichtungen selbst zur Verbesserung der Bedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs flankiert.“  

[4] Insgesamt sind als hauptberufliches wissenschaftliches Personal (ohne Professuren) an Hochschulen und (öffentlich finanzierten) außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland nach Daten des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2018 185.311 Personen beschäftigt; im Jahr 2005 waren es nur 119.785. Dies entspricht einer Steigerung um über 50%.  Und hierbei wurden weitere mehr als 140.000 per definitionem nebenberufliche Beschäftigte noch nicht mitgezählt: Deren Anzahl stieg ebenfalls sehr stark, und unter ihnen befinden sich auch etliche Nachwuchsforschende (vgl. ausführlicher Krempkow 2020). 

[5] THESIS e.V. ist das deutschlandweite interdisziplinäre Netzwerk für Promovierende und Promovierte (www.thesis.de).

[6] Dies geschah zuletzt im Zusammenhang mit der Corona-Situation, siehe: https://www.thesis.de/node/1891.

[7] Der Verfasser dieses Beitrages hat im Rahmen eines Impulsvortrages und einer öffentlichen Diskussion mit THESIS-Mitgliedern an der Erstellung dieser Forderungen mitgewirkt.

[8] Ähnlich ist dies im Entwurf für eine Novelle des Berliner Hochschulgesetzes vorgesehen, welches Hochschulpräsidenten kürzlich als massive Einschränkung ihrer Autonomie kritisierten (vgl. Presseinfo LKRP Berlin vom 17.2.2021).

[9] Im BuWiN 2021 (S. 148f.) wird zwar die Relation Listenplatz pro Bewerbung ausgewiesen (mit Erfolgschancen von 11% für Frauen sowie 9% für Männer), sowie die Relation Berufung pro Listenplatz (mit Erfolgschancen  von 46% für Frauen sowie 45% für Männer), was auf dieser Basis insgesamt eine Chance von etwa 5% ergäbe. Hierbei sind jedoch erstens nicht alle entsprechend Vorqualifizierten enthalten (vgl. zur Diskussion entsprechender Ansätze anhd. BuWiN 2017 ausführlicher den Überblick in Krempkow 2017, Volltext: www.researchgate.net/publication/320383818). Außerdem – was noch schwerer wiegt – erlaubt dies keine Aussagen über die enormen Unterschiede in den Berufungschancen zwischen den verschiedenen Fächerkulturen (vgl. ebd.).  

[10] Vgl. z.B. UniKon (2019): Koordinierungsstelle Nachwuchsinformation: Fortschritt der Promovierenden­erfassung an Hochschulen in Deutschland. Ergebnisse der Befragung 4 im Mai 2019. www.unikon.uniwind.org/fileadmin/media/documents/UniKoN/Dokumente/Ergebnisse_Monitor_4.pdf

[11] So heißt es im BuWiN (2021, S. 235): “Welche Folgen diese
Beschränkungen für die Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses mittel- bis langfristig haben werden, ist derzeit kaum verlässlich abzuschätzen.” Es folgt dann eine Beschreibung möglicher Folgen, was verdienstvoll ist, aber keine Ableitung konkreter Maßnahmen ermöglicht.  Auch für das von THESIS mit dem Entwurf eines Fragebogens bereits angegangene Vorhaben einer zumindest kleineren eigenen Studie fehlten bislang die Ressourcen zur Umsetzung.

[12] Diese Studien und daraus abzuleitende Maßnahmen wurden auch Ende 2020 in einer DFG-Gesprächsrunde mit deren Vorstand erörtet („Diversität im Wissenschaftssystem: Handlungsoptionen der DFG”, 25.11.2020, vgl. für einen Überblick über zentrale Studien auch Krempkow 2019, Volltext: www.researchgate.net/publication/333163357).

[13] So finden sich hierzu einige wenige zusammenfassende Ausführungen (BuWiN 2021, S. 58, 139ff.), die jedoch für sich stehen und keinesfalls eine soweit wie möglich durchgängige Berücksichtigung der Dimension soziale Herkunft darstellen.

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Dr. René Krempkow bloggte zunächst seit 2010 bei den academics-blogs, nach deren Einstellung zog er zu Scilogs um. Er studierte Soziologie, Kommunikationswissenschaft und Psychologie an der Technischen Universität Dresden und der Universidad de Salamanca. Nach dem Studium baute er zunächst am Institut für Soziologie, dann im Kompetenzzentrum Bildungs- und Hochschulplanung an der TU Dresden u.a. eine der ersten hochschulweiten Absolventenstudien in Deutschland auf und erarbeitete den ersten Landes-Hochschulbericht Sachsen. Nach seiner Promotion 2005 zum Themenbereich Leistungs- und Qualitätsbewertung an Hochschulen arbeitete er am Institut für Hochschulforschung Wittenberg am ersten Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs (BuWiN) mit. Danach war er im Rektorat der Universität Freiburg in der Abteilung Qualitätssicherung tätig, wo er die Absolventen- und Studierendenbefragungen leitete und eines der ersten Quality Audits an einer deutschen Hochschule mit konzipierte. Von 2009 bis 2013 leitete er am iFQ Bonn/Berlin (jetzt Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung - DZHW) ein bundesweites Projekt zur Analyse der Wirkungen von Governance-Instrumenten (v.a. Leistungsorientierte Mittelvergabe an Hochschulen) und arbeitete im Themenbereich wiss. Nachwuchs und Karrieren mit. Anschließend koordinierte er im Hauptstadtbüro des Stifterverbandes u.a. das Projekt zur Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs und den Gründungsradar; sowie an der HU Berlin u.a. ein hochschulweites Projekt zur Kompetenzerfassung, sowie Sonderauswertungen der hochschulweiten Absolventenstudien. Derzeit ist er an der HTW Berlin im Curriculum Innovation HUB im Bereich Wirkungsanalysen und Evaluation tätig, sowie an der IU - Internationale Hochschule. Er berät seit etlichen Jahren Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Ministerien. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Leistungs- und Qualitätsbewertung an Hochschulen; Akademische Karrieren und Nachwuchsförderung; Indikatorenentwicklung, Evaluationsforschung; Hochschul-, Wissenschafts- und Bildungsforschung.

2 Kommentare

  1. Danke, lieber René Krempkow, dass Sie uns hier auf dem Laufenden halten, auch wenn man es (leider) mit “Im Westen nichts Neues” zusammenfassen könnte.

    Doch ich verstehe nicht, wie sich die Wissenschaftsministerinnen so über die Zustände beklagen können, die sie selbst geschaffen haben und aufrechterhalten?

    So bleibt bis auf Weiteres das Bonmot Max Webers von 1917 aktuell: Am besten hast du schon finanziell ausgesorgt, wenn du in die Wissenschaft gehst.

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