Der Innovative ist noch kein Innovator, der Kreative kein Schöpfer, der Idealist kein Weltverbesserer

Innovative Menschen sind noch keine Innovatoren.

Kreative sind noch kein Creator.

Think ist noch kein Act.

Manager sind noch keine Unternehmer.

Vorsatz ist noch nicht Ausführung.

Idealistische Ideen sind noch keine Weltverbesserung.

Der Priester einer Idee ist noch kein Heiliger.

 

Da fehlt noch etwas, in der Regel ziemlich viel: Die Umsetzung. So sehen es die Naiven. Aber die Umsetzung ist vielleicht gar nicht nötig!

 

Quelle: https://stock.adobe.com/de/images/idealism-and-success-pictured-as-word-idealism-on-a-key-to-symbolize-that-idealism-helps-achieving-success-and-prosperity-in-life-and-business-3d-illustration/346025695?prev_url=detail

Heute kommen viele Politiker und Manager gutbezahlt ohne jede Umsetzung durch. Sie machen innovative und kreative Vorschläge, reden idealistisch von Nachhaltigkeit, rühmen ihre Liebe zum Kunden/Wähler und träumen öffentlich vom Aufbrechen in eine neue Welt. Dann aber hört man immer wieder diesen Satz heraus: „Wir sind noch am Anfang einer großen Entwicklung oder Zukunft. Wir wissen aber genau, wohin wir wollen.“ Weil sich bloße vollblumige Ankündigen und Wahlversprechen auszahlen, werden immer neue Ideen vorgebracht: „Wir werden ein digitaler antifragiler KI-Konzern in der Cloud.“ Zur Ausführung wird eine Task Force nach der anderen losgeschickt und später wieder aufgelöst. „Es hapert bei der Umsetzung“, heißt es in lichteren Momenten, aber man hat es mit der Umsetzung nie energisch versucht.

Utopiesyndrome in Büchern ernähren ihre Verfasser, wenn sie den Menschen nicken und hoffen lassen. An der mangelnden Umsetzung ist die böse Welt schuld, nicht das Utopiesyndrom.

Viele leben gut von dem bloßen Fordern und Vorschlagen des Guten.

Wir aber leiden darunter. Wir werden von Großversprechern getäuscht, die uns Umsetzbarkeit vorgaukeln. Wir stöhnen unter Kollegen, die mit großartigen Plänen ihre Selbstliebe pflegen. Wir wenden uns von Politik und manchen Religionen ab. Wir versuchen es mit resigniertem Abschütteln.

Wir leiden aber zu Recht, weil wir uns nicht entgegenstellen. Wir lassen sie reden, weil wir meinen, es kommt ja eh nichts dabei heraus. Aber: Wollen wir nur die Wahl zwischen Politikern haben, die sich gegenseitig mit Träumen toppen? Wollen wir Manager als Chef, die Aktienkurse hochreden und uns schließlich entlassen müssen, damit noch irgendwie Geld reinkommt? Wollen wir unsere Zeit zum Umsetzen damit vertun, jede in der Öffentlichkeit aufpoppende Idee von feindlichen Gladiatoren in der Meinungsarena zerrupfen zu lassen? Wir irren, wenn wir denken, bei der aufregenden Zeugung unserer Zukunft zugegen zu sein. Es geschieht ja nichts, weil wir viel zu vielen Leuten Vorschusslorbeeren geben oder vermeintlich lassen und zu voreilig Innovative für Innovatoren, Kreative für Schöpfer, Wahlkämpfer für Statesmen oder Idealismus schon für Weltverbesserung halten.

Wenn aber nichts geschieht, dann ist die gute Zukunft vertan.

 

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Veröffentlicht von

www.omnisophie.com

Bei IBM nannten sie mich "Wild Duck", also Querdenker. Ich war dort Chief Technology Officer, so etwas wie "Teil des technologischen Gewissens". Ich habe mich viel um "artgerechte Arbeitsumgebungen" (besonders für Techies) gekümmert und über Innovation und Unternehmenskulturen nachgedacht. Besonders jetzt, nach meiner Versetzung in den Unruhestand, äußere ich mich oft zum täglichen Wahnsinn in Arbeitsumgebungen und bei Bildung und Erziehung ein bisschen polarisierend-satirisch, wo echt predigende Leidenschaft auf Stirnrunzeln träfe. Es geht mir immer um "artgerechte Haltung von Menschen"! Heute bin ich als freier Schriftsteller, Referent und Business-Angel selbstständig und würde gerne etwas zum Anschieben neuer Bildungssysteme beitragen. Ich schreibe also rund um Kinder, Menschen, Manager und Berater - und bitte um Verzeihung, wenn ich das Tägliche auch öfter einmal in Beziehung zu Platon & Co. bringe. Die Beiträge hier stehen auch auf meiner Homepage www.omnisophie.com als pdf-download bereit. Wer sie ordentlich zitiert, mag sie irgendwo hin kopieren. Gunter Dueck

24 Kommentare

  1. Es sind nicht nur die Politiker und Manager, die von der unwahrheitlichen Symptomatik des nun “freiheitlichen” Wettbewerbs konfusioniert in stumpf-, blöd- und wahnsinniger Bewusstseinsbetäubung agieren, der Kreislauf wird eskalierend verstärkt durch Bildung zu systemrationaler Suppenkaspermentalität auf steter Schuld- und Sündenbocksuche, von Kindesbeinen an!

      • Heh Christoph, das wäre schön, deshalb mache ich das ja so, denn die Variationen dieses kreislaufenden Vegetierens sind doch genug gewesen!?😎

  2. “Innovative Menschen sind noch keine Innovatoren.

    Kreative sind noch kein Creator.

    Think ist noch kein Act.

    Manager sind noch keine Unternehmer.

    Vorsatz ist noch nicht Ausführung.

    Idealistische Ideen sind noch keine Weltverbesserung.

    Der Priester einer Idee ist noch kein Heiliger.”

     Ein Satz fehlt noch:

    Ein toter Mensch bekommt noch keine Seele. ☝️😎

  3. Zitat:

    Da fehlt noch etwas, in der Regel ziemlich viel: Die Umsetzung.

    Meist fehlt noch viel mehr als die Umsetzung. Es fehlt doch meist schon die physikalische Basis und der Rechengang, der den echten Wert einer neuen Idee, einer angeblichen Innovation, aufzeigt. Ein gutes Beispiel für die vielen Luftnummern die uns (oder vielmehr den unkundigen potentiellen Investoren) immer wieder aufgetischt werden, ist der Hype um die Firma Nikola, angeführt von ihrem Chef Trevor Miller, der wahrscheinlich eine ähnliche Rolle spielt wie Elizabeth Holmes sie bei Theranos gespielt hat. Für die meisten Beobachter aber gibt es keinen Unterschied etwa zwischen Elon Musk und Trevor Miller – einfach darum, weil den meisten das Basiswissen und das Hintergrundwissen fehlt, um Hype von realisierbarer Vision unterscheiden zu können.
    Fazit: Luftnummern und mehr oder weniger offener Betrug wie geschehen bei der Firma Theranos ist heute nach wie vor ohne weiteres möglich, weil den meisten Analysten schlicht das Wissen fehlt und sie Firmengründer und Visionäre nach ihrem Auftreten beurteilen und nicht nach dem physikalischen Hintergrund und den Realisierungshürden ihrer Ideen.

      • @Rossetti

        Vernunftbegabung hat Mensch, wie den Ursprung Geist, nur im Ganzen erlangt/bekommen, deshalb ist das zu erarbeitende Verantwortungsbewusstsein, wie die Seele, nur im Ganzen wirksam/sinnvoll, um die schicksalshafte Konfusion nach der “Vertreibung aus dem Paradies” (Mensch erster und bisher einzige geistige Evolutionssprung) “gottgefällig” zu überwinden / für eine Seele / einen neuen Geist zu beenden – die Texte der Bibel, sprechen Mensch immer im Ganzen an, nie als “Einzelnen”, nie als “Individualbewusstsein”, weil es um Möglichkeiten/Freien Willen im geistig-heilenden Selbst- und Massenbewusstsein “wie im Himmel all so auf Erden” geht!?

        Tot/Tod bedeutet keine Wiedergeburt / keine Reinkarnation, also die “Gnade Gottes”, nach dem “Jüngsten Gericht”!!!

  4. Zum Glück gibt es die Vordenker und dann kommen die Macher.
    Zum Glück wird nicht versucht, jede Utopie umzusetzen. Veränderungen zum Guten , Vorteilhaften brauchen Zeit. Die Veränderungen zum Schlechten, Nachteiligen brauchen auch Zeit.
    Und deswegen brauchen wir Fachleute, die eine Entwicklung voraussehen können und bei den Weichenstellungen zur Stelle sind. Solche Politiker gab es nur wenige, es seien hier Willy Brandt und Helmut Schmitt genannt.
    Es gibt aber auch die Totengräber, die in der Zeit verhaftet die Zeichen der Zeit nicht erkennen. Einer dieser Totengräber ist Franz Müntefehring der die Ideale des Sozialstaates die Ideale der SPD der Staatsraison geopfert hat. Nur mal als Diskussionsbeitrag.

    • hwied: “… bei den Weichenstellungen zur Stelle sind. Solche Politiker gab es nur wenige, es seien hier Willy Brandt und Helmut Schmitt genannt.

      Das waren auch nur populistisch-opportunistische Absahner, für die Gläubigen des “Wirtschaftswunders” und der “Geschenke” auf Zeit (“soziale Errungenschaften”) 😂

      hwied bei Blume: “Und der Geist beantwortet die Frage, warum gibt es das Universum ?
      Das muss sich jeder selbst beantworten.

      Und ich glaube, wenn jeder “einzelne” Mensch eine Seele hätte, dann würdest Du auch versuchen sie mehrfach zu verkaufen. 😎

  5. Aus ihrem Artikel schliesse ich, dass es keine Garantie für Erfolg gibt. Man kann zwar durch erlerntes Wissen und Erfahrung sich wiederholende Fehler ausmerzen und somit seinen Chancen steigern, aber wer am Schluss die hohen Erwartungen erfüllt, ist von ganz vielem abhängig. Der Artikel legt die Vermutung nahe, dass ganz viele etwas versuchen ohne zu réussieren. Wir können mit Sicherheit mitbestimmen, was wir versuchen zu erreichen und wieviel Risiko (Zeitaufwand für die bestimmte Sache gehört hier auch dazu) wir dafür in Kauf nehmen… aber es gibt einen Rest auf dem Weg zum Erfolg, der von Glück und Zufall abhängig ist.

  6. Politiker die träumen und innovativ ,kreativ sind ? Da bin ich mir aber nicht so sicher wenn ich die vielen Beraterfirmen sehe die unserer Politikergilde millionenschwere Beratungsgelder abknöpfen. So gaben 2019 dreizehn Ministerien ca. 178 Millionen EUR an externe Berater aus, was heißt, dass man nicht unbedingt denken muss, um in einem Ministerium erfolgreich zu arbeiten und die Frage stehen könnte : Von welcher Sicht in eine Glaskugel Beratungsfirmen sich für soviel Geld beraten lassen- Siehe 109 Millionen für die Bundeswehr die auch nach diesen intensiven, kreativen, innovativen Beratungen mit großen technischen Mängeln zu kämpfen hat und wohl eher für Schrotthändler interessant ist.

    • Ich will Ihre Kritik nicht mildern, aber ich war ja bei IBM, und wir haben deren IT geliefert/gemanagt, was dann “Beratungskosten” waren. Hat nichts mit Waffen im engeren Sinne zu tun, auch nicht mit “Rat geben”. Die Zahlen sind also viel zu hoch…aber die Hälfte ist auch schon stattlich, ich weiß.

      • “Wenn aber nichts geschieht, dann ist die gute Zukunft vertan.”

        Jetzt müsste die Frage kommen was denn konkret geschehen soll, doch das wäre angesichts der “Diskussion” AUCH extrem blöd- wie stumpfsinnig, denn man kann es ganz leicht ahnen: zeitgeistlich-reformistischer/systemrationaler KOMMUNIKATIONSMÜLL, ohne Sinn/Verstand in/von wirklich-wahrhaftiger Vernunft und zweifelsfrei-eindeutigem Verantwortungsbewusstsein – Forderungen, Mahnungen, Demonstrationen, immer auf den herkömmlich-gewohnten Plattformen des geistigen Stillstandes!?

  7. Zustimmung zum Beitrag, oft geht es nur um Wohlfühlbotschaften, die dann auch gar nicht auf ihre Qualität überprüft werden.
    Beispiel: Heute kriegt jeder lauten Applaus, der gegen Plastiktüten wettert. Inhaltlich völlig schwachsinnig, in Deutschland machen diese ein bis zwei Prozent des Plastikmülls aus, ein Verbot ist reines Alibiverhalten.
    Es reicht eben nicht, lauthals mit der Herde der “Guten” zu blöken, man braucht auch Utopien, die was taugen.

  8. … immer in und auf den herkömmlich-gewohnten Plattformen des geistigen Stillstandes!?

  9. DH
    an den Stränden findet man hauptsächlich Plastikflaschen, weil die weggeworfen werden. Ihr Argument ist richtig. Bei den Kunststoffflaschen muss man beginnen, zumal die Kombination Lebensmittel und Kunststoff nicht optimal ist.

    Vorschlag : In Kroatien findet man keine Plastikflaschen an den Stränden, weil in Kroatien Flaschen als Wertstoff behandelt werden. Jeder, der eine Flasche bringt, unabhängig vom Aufdruck, bekommt dafür Geld. So einfach. Kein Pfandsystem, jede Flasche hat einen Wert.

    • @hwied
      Ganz simples Recycling, genau, könnte man auf das gesamte Verpackungsplastik ausdehnen. Allerdings müßte man sich damit mit Teilen der Wirtschaft anlegen und dicke Bretter bohren. Nichts was sich eignet für gutmenschliche Selbstdarstellung.

  10. Vielleicht beobachten wir ja nur den ultimativen Sieg von Public Relations: ES IST WICHTIGER WAS DU SAGST, ALS WAS DU TUST, denn das Getane nimmt kaum jemand wahr, das Gesagte aber schon, denn dafür gibt es viele Medienkanäle.

    • “ES IST WICHTIGER WAS DU SAGST, ALS WAS DU TUST”
      Exakt. Das Merkmal unserer Zeit. Paßt übrigens auch zur allgemeinen Verspießerung, dennn das ist auch ein wesentliches Merkmal von Kleinbürgern.

    • Es gibt grundsätzlich zwei Varianten, der Sachbearbeitung, sog. Probleme (“Vorliegendes”, die Etymologie ist hier klar) oder Herausforderungen, bereits ein Euphemismus, die Schönheit des Seins sozusagen erlaubt mal in diese oder jene Richtung zu arbeiten.
      Probleme können auch “weggequatscht” werden, Ausnahme : der Hund, der sich gerade in die (eigene) Wade verbissen hat, nicht nur bildlich geredet.

      Die Schönheit des Seins sozusagen erlaubt hier also das “Wegquatschen”, Dr. W wäre hier der Letzte der Ersten, der hier renitent werden würde, zwanghaft sicherlich nicht, denn das Wegquatschen hat einen gewissen Wert, Dr. W mag diese Idee.

      Womit die Nachhaltigkeit berührt wäre, Wegquatschen ist zwar nicht selten klug bis sozial sozusagen extra-klug, berührt abär dann letztlich doch nicht die eigentliche Problemlage, kann keine sog. Lösungen bedeuten.
      Auch keine sog. Workarounds, keine Behelfslösungen, wenn das Problem ex ante geleugnet wird.

      Sozial ist all dies interessant (“dazwischenseiend”I, Dr W wäre also der letzte der Ersten, der hier erste Steine werfen würde,
      notiert abär schon : Morbidität.

      Mit freundlichen Grüßen
      Dr. Webaer (der schon lange im Geschäft ist)

  11. Ratschlag an alle die im Relgionsbusiness unterwegs sind: Versprecht nie etwas dessen Erfüllung man kontrollieren kann. Wenn ihr diesen Ratschlag befolgt, kann euch niemand dekotieren und ihr müsst niemals Bankrott anmelden oder eure Existenz unter Chapter 11 fortsetzen.

  12. In Deutschland werden viele Themen/Probleme diskutiert/bewirtschaftet gerade darum, weil man sie kurzfristig für unlösbar hält. Grund: Oft geht es nur darum ein Thema zu haben an dem man seinen Gerechtigkeitssinn und die (deutsche) Lust an der Apokalypse und an der Umkrempelung des gesamten Lebens wegen einem Pseudoproblem, ausleben kann. Ein Beispiel dafür ist gerade der Plastikmüll. Oft hört man den Vorschlag, man müsse völlig auf Plastik verzichten (Siehe dazu such meinen Kommentar „Verzichtet auf Plastik, das hilft, ihr schafft es aber nicht“ .
    Dabei genügt es Plastik von der Natur fernzuhalten und Deutschland macht das schon sehr gut. Es sind weltweit 10 Flüsse mit Plastikabfällen, die für 85% des Plastiks in den Weltmeeren verantwortlich sind. Und keiner dieser Flüsse führt durch Deutschland und ein Verzicht ganz Deutschlands auf Plastik würde daran nichts ändern. Aber wie gesagt: man hat ein Thema für unzählige Gesprächsrunden – und das erst noch gratis und ohne irgend eine Konsequenz. Hey das ist ja sogar billiger als Netflix!

  13. Martin Holzherr,
    da freut sich die deutsche Petrochemie. Die BASF und Bayer leben von den Kunststoffen. Aber sie kümmern sich nicht darum, was aus ihnen wird. Das PVC hat eine Lebensdauer von 400 Jahren. Wenn das mal in Afrika angekommen ist, dann bleibt Deutschland sauber.
    In Deutschland werden auch Kunststoffvorprodukte erzeugt, die exportiert werden. Mit dem Finger auf die anderen zu zeigen ist unfair.

  14. Es macht womöglich für Unternehmen der Wirtschaft Sinn Daten in sog. Clouds auszulagern, statt privatim (und potentiell störanfälliger) zu halten, es macht womöglich Sinn Teile der Geschäftslogik in sog. Clouds, die Prozesse und so, unterstützen, als sog. Standard-Software, auszulagern.

    Wobei die Inhaberverhältnisse zu beachten bleiben, sog. Clouds meinend, Abhängigkeit meinend, doch könnte so womöglich sinnhaft und viel stärker als mit eigenen Mitteln auch Lobby-Arbeit, politische Arbeit geleistet werden, wie dies mit eigenen Mitteln nie möglich wäre.

    Der Trend geht jedenfalls so und auch sog. Gründer könnten hier profitieren.


    Die “milde” allegemeine Lenkung, die so entstehen könnte, im Web, auch die sog. Social Media meinend, ist wohl antidemokratisch.

    Web-Geld sozusagen handelt ja tendenziell amoralisch (vs. unmoralisch), auf Wirtschaftsunternehmen bezogen wohl : grundsätzlich so.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Webbaer