Nachhaltigkeit ist alles
BLOG: Vom Hai gebissen
Nachhaltigkeit ist immer und überall – in Pressemitteilungen, in der Wissenschaft, in den Medien. Es ist ein Buzzword geworden. Grundsätzlich ist das natürlich eine sehr wichtige Sache. Der seit einiger Zeit inflationäre Einsatz dieses Wortes schadet dessen Relevanz allerdings und verwäscht das Verständnis. Ebenfalls ein Problem: es gibt verschiedene Blickwinkel, praktisch kann jede Form der Landwirtschaft für nachhaltig erklärt werden oder es sogar sein – Zeit für einen kleinen Abriss.
The word “sustainable” is unsustainable:
(1)
Ich bin fast geneigt, diese Zeichnung als Referenz zu sehen, wobei ich zuweilen schon jetzt im Jahr 2109 zu sein glaube. Die etwas sachlichere Definition des Begriffes lieferte dann der Webbaer zuletzt hier in den Kommentaren:
Die Nachhaltigkeit meint das Fortdauernde, wenn beabsichtigter Erfolg eingetreten ist. Es wird von nachhaltigen Maßnahmen gesprochen und geschrieben, wenn eine Maßnahme, die bestimmter Maßgabe folgt, direkt Erfolg zeitigt und dieser dann nicht daran scheitert, dass er nicht von weitergebender oder umgebender, auch personeller, Struktur gefährdet wird.
In der Wirtschaft wäre ein Erfolg also genau dann nachhaltig, wenn bspw. ein Produkt- oder Vertriebserfolg nicht daran mittel- und langfristig scheitert, dass nicht zureichend und mengenmäßig Personal bereit steht, um weiteren Vertrieb und Produktion sicher zu stellen.
‘Nachhaltig’ wäre in diesem Sinne als fortdauernd zu verstehen, der englische Begriff ‘sustainable’ [1] geht in ganz ähnliche Richtung.
(Quelle)
Hatta recht. Olaf Christen hat zur Geschichte des Begriffs und zu dessen zahlreichen Definitionen gerade in der Landwirtschaft schon 1998 eine Art Review geschrieben: Some reflections about the ideas and principles of sustainable agriculture.
Demnach tauchte das Wort Nachhaltigkeit in seiner heute weithin akzeptierten Bedeutung zuerst 1972 im “The Ecologist” auf. Im selben Jahr erwähnte der IUCN (International Union for the Conservation of Nature) es in Verbindung mit der Sorge um die Umwelt im Kontext der globalen Entwicklung. 1978 diskutierte dann die IFOAM (International Federation of Orgnic Agriculture Movements) auf ihrer ersten Konferenz das Konzept Nachhaltigkeit für die Landwirtschaft. Seitdem ging es steil bergauf – bis hin zur UN und der Weltbank.
Darüber hinaus, fügt Christen noch an, dürfe natürlich nicht vergessen werden, dass das Verständnis für eine nachhaltige Bewirtschaftung weitaus älter ist als der Begriff selbst. Er nennt als Beispiel die Forstwirtschaft, es trifft aber ebenso auch auf die Landwirtschaft zu, siehe dazu das Beispiel Wisconsin am Ende des Artikels.
Seither gab es eine Menge Definitionen des Begriffes Nachhaltigkeit, wobei die Meinungen bis heute durchaus weit auseinander gehen können. Wenn man sich jetzt allerdings auf einige wichtige Bestandteile nachhaltiger Landwirtschaft einigen müsste, schreibt Christen weiter, wären es wohl diese:
- Generationengerechtigkeit – der englische Ausdruck im Paper war intergenerational equity (2)
- ein verantwortungsvoller Umgang mit den für Landwirtschaft nötigen Ressourcen.
- Schutz der biologischen Vielfalt und Störungen der Ökosysteme sollten so selten passieren wie möglich.
- Sicherstellung eines wirtschaftlich funktionsfähigen Agrar-Sektors, Förderung von Arbeitsplätzen und Erhalt des ländlichen Raumes.
- Verantwortung gegenüber der gesamten Gesellschaft durch die Produktion hochwertiger Lebensmittel.
- Verantwortung einer nachhaltigen Landwirtschaft auf globaler Ebene.
Bei meinen Recherchen zur Einordnung der hier im November verbloggten Göttinger Studie zu AES bezog ich mich auch auf einen Artikel, der das vielfältige Verständnis von praktischer Nachhaltigkeit der Rancher in South Dakota zusammenfasste. Für sie bedeutet Nachhaltigkeit
- eine konstante Versorgung mit (Rind)Fleisch
- das Erreichen eines bestimmten Niveaus in der Produktion des Betriebes
- einen konstanten Wandel, immer weitere Verbesserungen, eine bessere Nutzung der vorhandenen Resourcen, mehr Zeit für die Familie etc.
Während der Lektüre musste ich an Getreide denken. Ist es nachhaltig, wenn Rinder Getreide statt Gras fressen? Schließlich hätte es auch für uns Menschen eine Nahrungsquelle sein können. Jein. Der Ertrag von Wiesen und Weiden hängt stark von Witterungen ab. Trockene gelbe Büschel während einer Dürre sind ernährungsphysiologisch wenig hilfreich. Ebenso problematisch sind matschige Wiesen, auf denen die Tiere sich selbst und der Grasnarbe große Schäden zufügen können. Hier ist das Zufüttern von Getreide im Sinne des Erhaltes der Landschaft absolut nachhaltig.
Letztlich konnte man sich aber auch in South Dakota trotz vieler Facetten auf einen Standpunkt einigen:
Sustainability not only implies good intent but also an understanding of actions, impacts, and improvements. Technically, Webster defines sustainability as: of, relating to, or being a method of harvesting or using a resource so that the resource is not depleted or permanently damaged or relating to a lifestyle involving the use of sustainable methods.
Über allem steht natürlich die ständige Verbesserung oder auch gar Wiederherstellung von Wiesen und Weiden, die letztlich die Basis einer erfolgreichen und wirtschaftlichen Ranch darstellen.
Noch ein kleiner Schwenk nach Wisconsin: bevor dort die Grundsteine für den heutigen Status als “dairy state” mit langer Tradition gelegt wurden, war dort Ackerbau eine ganz große Nummer. Die Böden dort lieferten hervorragende Erträge. Leider verzichteten die “Landwirte” auf jegliche Form der Bodenpflege. Nach einigen Jahren des Säens und Erntens folgte dann durch sinkende Erträge und kaputte Böden das böse Erwachen. Das war ganz sicher nicht nachhaltig. Erst durch die dann eintreffenden Kühe konnte der Boden wieder soweit aufbereitet werden, dass er für die Landwirtschaft taugt. Bis in die Gegenwart.
Im heutigen komplexen Geflecht aus Wirtschaft, globaler wie auch regionaler Effizienz, Politik und ganz besonders auch Marketing müssen wir sehr genau hinschauen, in welcher Form Nachhaltigkeit gemeint ist.
Das Wort allein hilft kaum weiter. Klingt aber nett.
Anmerkungen
- Wobei die Wissenschaft natürlich ähnlich inflationär unterwegs ist. Es gibt zahllose Paper, die Nachhaltigkeit zumindest im Titel tragen.
- Harte Nuss. Wenn Ihr da was besseres habt, ab in die Kommentare.
Quellen und Verweise
- Mein Artikel zur Studie über AES
- Grazing and Pasture management in South Dakota
- Wie ich an Olafs Gedanken gekommen bin, weiß ich gerade nicht mehr, kann Euch aber verraten, wer das ist 😉
Im Deutschen gibt es den Ausdruck “Nachhaltig schädigen”, im Englischen jedoch scheint sustainable nur positive Konnatationen zu besitzen.
Die Beispielsätze: ” EU-Austritt würde Grossbritanniens Wirtschaft nachhaltig schädigen. “, “Massenmedien können Dein Denken nachhaltig schädigen” oder “Mindestlohn für Lernende wird Branche nachhaltig schädigen” scheinen keine Entsprechung im Englischen zu haben.
Folgende Erklärung zum Begriff ( aus der Wikipedia): “Nachhaltige Entwicklung ist die Übersetzung des englischen Begriffs sustainable development. Sie bezeichnet eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der jetzigen Generation dient, ohne die M…” darf deshalb angezweifelt werden, zumal auch die Duden-Einträge zu nachhaltig sowohl positive als auch negative Konnotationen umfassen. Etymologisch scheint “nachhaltig” seit dem Ende des 18. Jahrhunderts bezeugt wobei es bereits dann von Hans Carl von Carlowitz in den Zusammenhang mit vernünftigem Wirtschaften im Gegensatz zu schnellem Profit gestellt wurde.
Also: Nicht alle hippen und sich modern gebenden Begriffe kommen aus dem Englischen.
The German word for sustainability, Nachhaltigkeit, arose (according to Wiktionary) in the 18th century. Ngrams shows this. liest man in English Language Usage.
Also. Es ist genau umgekehrt, sustainable kommt von Nachhaltigkeit und wenn man in Nachhaltige Entwicklung liest: “Nachhaltige Entwicklung ist die Übersetzung des englischen Begriffs sustainable development. “ so könnte es stimmen, dass diese Wortkombination “Nachhaltige Entwicklung” aus dem Club of Rome-Bericht “Limits to Growth” übersetzt wurde, wobei man aber berücksichtigen muss dass sustainable selbst eine Übersetzung aus dem Deutschen ist.
Der Begriff “Nachhaltigkeit” wurde erstmals 1713 von Hans Carl von Carlowitz (1645-1714) geprägt, einem sächsischen, forstwirtschaftlichen Verwaltungsbeamten.
Wiki schreibt:
“Er schrieb mit der Sylvicultura oeconomica, oder haußwirthliche Nachricht und Naturmäßige Anweisung zur wilden Baum-Zucht (1713) das erste geschlossene Werk über die Forstwirtschaft und gilt als wesentlicher Schöpfer des forstlichen Nachhaltigkeitsbegriffs”
Herr Reutlinger, die Wikipedia-Einschätzung können Sie kippen, das scheint eine Legende zu sein, um die ‘Nachhaltigkeit’ im vielleicht gewünschten Sinne ökologistisch nutzsam zu machen.
Hans Carl von Carlowitz kann nicht in diesem Zusammenhang derart zitiert werden, um den Begriff der Nachhaltigkeit ökologisch fundiert zu sehen.
Das Nachhalten oder die Nachhaltigkeit sind alte toitsche Begriffe und fern von ökologisch-ökologistischem Zusammenhang, auch wenn “Urban Legends”, beispielsweise der bekannten Online-Enzyklopädie dies womöglich nahelegen sollen.
Das Nachhalten oder die Nachhaltigkeit gab es zuvor oder sozusagen schon immer.
MFG
Dr. W
Ihren Hinweis bzw. Link zu Carl von Carlowitz habe ich zu spät gesehen. Da ich vor kurzem auf die Herkunft des Begriffes gestoßen war, hatte ich die Information noch in Erinnerung und dachte, einen Pluspunkt damit ernten zu können. Wer zu spät kommt …
Zur ursprünglichen Bedeutung:
‘Nachhaltig’ ist eine Maßnahme, die einer bestimmten Maßgabe folgt, gewesen, wenn sie im Erfolgsfall nicht am Erfolg selbst scheitert, also für diesen Fall hinreichend weitere Ressourcen bereit stehen.
Joschka war’s wohl der ‘Sustainibilty’ relativ kurz nach der “Wende” als ‘Nachhaltigkeit’ politisch und ökologistisch nutzsam gemacht hat, ‘Nachhaltigkeit’ im grünen Sinne kann jetzt wohl dieses und jenes bedeuten.
MFG
Dr. W
PS:
‘Nachhalten’ und ‘nachhaltig’ sind natürlich alte toitsche Wörter, Google Books darf bemüht werden.
PPS:
Huch, “der Webbaer” war schon im Artikel zitiert…
MFG
Dr. W (der’s überlesen hat, sich dafür auch ein wenig schämt)
Bevor das hier jetzt zu einer Art Schwanzvergleich mit dem Ziel des besten Wikipedia-Nutzers wird, sollten wir vielleicht wieder etwas mehr in die Gegenwart zurückkehren.
Denn wie ich schrieb, lauern in Definitionen wie auch der Praxis viele Unterschiede, die nicht immer direkt zu erkennen sind, weil immer nur einzelne Elemente herausgegriffen werden – was nicht falsch sein muss, aber letztlich kann sich Nachhaltigkeit über die gesamte Landwirtschaft erstrecken.
Nach Auffassung der South Dakota Farmers Union (united to grow family agricultrue passt recht vieles zur nachhaltigen Landwirtschaft:
Scheinbar geht es vor allem darum, Einkommen für die Bauern dort zu generien, das aber nachhaltig, wobei auch Elemente aufgenommen werden, die eher zur green economy im weiteren Sinne zählen. Zu diesen Elementen gehören auch Biotreibstoffe und sogar Wind-“Farming” dazugehören.
Hallo Herr Holzherr,
der von Ihnen zitierte Ausschnitt enthält ja genau das, was ich oben als jene Punkte aufzählte, die trotz aller Verschiedenheiten als allgemein gültig angesehen werden können. Und dazu gehört selbstverständlich auch der wirtschaftliche Aspekt aus Sicht der Landwirte wie auch der Mitarbeiter. Aus der Ethanol-Produktion bspw. gehen Reste hervor, die wiederum noch als gute Energie-Quelle für Rinder eine günstige und daher auch sehr ökonomische Rolle spielen.
Hallo Sörren,
du hast vergessen, dass die Verfütterung dieser Reste wahrscheinlich für EHEC et. al. verantwortlich ist?
Dazu habe ich dir irgendwann mal Links herausgesucht, sehr viel früher, aber an deine Antwort kann ich mich nicht mehr erinnern. Es ist keineswegs ökologisch korrekt, den Rindern das zu verfüttern. Wollte ich nur anmerken, aber ich suche die Links jetzt nicht mehr zusammen … es ist schon spät und ick mutt ins Bett 🙂
Hallo Theres,
die EHEC-Geschichte bzw. gerade die Spurensuche war ja über weite Teile ziemlich konfus, ich erinnere mich da aber auch an etwas – zugegeben, nur dunkel. Dieser Kommentar dient also bis morgen als Platzhalter, werde die Antwort dann hier reinschreiben, wenn ich mir die Geschichte wieder angesehen habe.
Also schau am besten morgen Abend wieder vorbei 😉
Antwort, Donnerstag, 18.12.2014
Mir fiel gestern Abend noch ein, dass ich mal über eine Studie aus den USA geschrieben hatte. In dieser Studie wollten Wissenschaftler einen klaren Zusammenhang zwischen EHEC und Kraftfutter gefunden haben. Leider fehlte es der Studie an einem Methoden-Teil, niemand konnte die Versuche nachvollziehen, weshalb die Studie schnell in der Versenkung verschwand. Am FLI hingegen konnte man derartiges in Untersuchungen nicht bestätigen:
https://scilogs.spektrum.de/vom-hai-gebissen/ehec-und-kraftfutter-es-ist-kompliziert/
In den Kommentaren habe ich gesehen, dass ausgerechnet Du hier sehr aktiv warst und allerhand Literatur zusammen gesucht hattest. Unabhängig von Deinem aktuellen Kommentar habe ich mir vor ein paar Tagen ein aktuelles Review zu Distiller’s grains als Futter besorgt. Werde mir das mal über die Feiertage gönnen 😉
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache:
“nachhaltig Adj. ‘lange nachwirkend, ausdauernd’ (um 1800), zu nachhalten ‘anhaltend wirken, von längerer Dauer sein’ (18. Jh.), älter ‘nachfolgen, nachstellen, nachträglich vorhalten’ (16. Jh.), und veraltetem Nachhalt ‘Rückhalt, Reserve’ (18. Jh.).”
http://dwds.de/?qu=Nachhaltigkeit
Im Grimmschen Wörterbuch steht vielleicht noch mehr.
Woher weiß der Webbaer, dass das mit Carl von Carlowitz eine Legende ist?
Die Nachhaltigkeit oder das Nachhalten ist halt alte Sprache.
Das genaue Carlowitzsche Zitat wäre übrigens von Interesse…
eine kurze Anmerkung zur Diskussion um Begriff und Inhalt. Dass der Begriff “Nachhaltigkeit” oder “nachhaltige Entwicklung” so einfach in fast jeden Zusammenhang ohne Sinn und Verstand eingefügt werden kann, ist sicherlich der deutschen Sprache geschuldet. Sören hat dies ja sehr schön beschrieben. Ich finde dies schon seit vielen Jahren ausgesprochen schade, weil dadurch das Konzept der nachhaltigen Entwicklung stark beschädigt wird. egal was mit dem Begriff passiert. Dass in den globalen Entwicklung ökologische, ökonomische und soziale Elemente beachtet und oftmals gegeneinander abgewogen werden müssen, bleibt als Herausforderung bestehen. Unabhängig davon, wie dies genannt wird.
Eigentlich ist doch klar, was gemeint ist: die Erhaltung von Ressourcen gegenüber dem Verbrauch und der Zerstörung. Das heißt, Schonung und sparsamer Umgang, Nutzung regenerativer Ressourcen, Bewirtschaftung durch Wiederanpflanzung, Nachzucht und dergleichen, Substitution nichtregenerativer Ressourcen, Vermeidung unnötiger Zerstörungen. Dazu braucht es Gesetze, weil die Menschen nun mal nicht freiwillig Vernunft annehmen. Rationalität ist eben nicht dasselbe wie Vernunft, der große Menschheitsirrtum.
Vielleicht habe ich das in dem Artikel nicht klar genug beschrieben, aber mir ging es eigentlich um die praktische Umsetzung und die Vielfalt dieser. Denn tatsächlich ist – wenn wir die von Olaf genannten Punkte aufgreifen – auch ein ganz normaler konventioneller Betrieb nachhaltig, wenn er durch modernes Saatgut die vorhandenen Ackerflächen besonders effektiv nutzt. Ebenso ist die Hochleistungszucht in der Tierhaltung nachhaltig, weil die Tiere das Futter möglichst effektiv in möglichst viel Fleisch und Milch umsetzen. Auch eine ganz normale Ranch in den USA kann ziemlich nachhaltig sein, da hier der Erhalt und eben nicht die Zerstörung der Weidelandschaften im Fokus steht.
Natürlich kann man jetzt auch hergehen und nichts dergleichen für nachhaltig erklären, weil alle Formen irgendwie Maschinen benötigen, die mit Diesel fahren. Mich würde es freuen, wenn wir das Thema etwas entspannter sähen und wirklich die Praxis so verstünden, dass Nachhaltigkeit nicht nur da eine Rolle spielt, wo ein Haufen PRler um das Goldene Kalb herumspringt.
Es bleibt schwierig.
@ Herr Reutlinger :
Doch. Schon.
Rein sprachlich, hier haben Sie (wiederum) einen Minuspunkt verdient:
KA, Nutzen-Kosten-Rechnungen, das sich Bewahren, gar in Form der Weitergabe oder Gen-Replikation, sagt dies Ihnen etwas?
Hmm, hmm, also, was die Nutzung von Ressourcen betrifft, kann es nur um deren Sinnhaftigkeit gehen, nicht um das, was Sie womöglich fühlen uns so.
Andere replizieren sich einfach so, es geschieht so oder so,
HTH
Dr. W