Staatsangehörigkeit vs. Volkszugehörigkeit

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Wien. Heidelberg. Berlin: ein israelischer Blick auf Deutschland
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Die UngarnAus gegebenem Anlass: Warum es wichtig ist, die Staatsangehörigkeit und die Volkszugehörigkeit nicht miteinander zu verwechseln.

(links im Bild: Ungarn in Europa, innerhalb und außerhalb der Grenzen des ungarischen Nationalstaates; aus Wikipedia)

Unter dem Zeichen der "Diversity", also der Vielfalt, hat am 1. und 2. Mai in Berlin ein so genanntes 24-Stunden-Interview-Marathon mit 24 Gästen zum Thema "Was ist Deutsch?" stattgefunden. Man kann sich ohne Mühe sehr gut vorstellen, welche Vorstellungen die Veranstalter damit vermitteln wollten. "Gibt es ‘deutsch’ vielleicht gar nicht, alles Klischees, und unsere Gesellschaft ist längst viel bunter und vielfältiger, als wir denken?", suggerieren sie, obwohl diese Republik nicht um einer schieren "Gesellschaft" willen besteht und Bayern mit Hamburgern nicht deswegen vereint, weil sich beide zu ein und derselben "Gesellschaft" bekennen: ein Hüllwort, dass in der deklarativen Präambel der Verfassung dieser Republik nicht einmal erwähnt wird. Zu Recht.
 
Wer sich für die Aufnahmen interessiert, findet sie auf dieser Seite. Etwas auffällig ist vielleicht die postmoderne Überzeugung des derzeitigen Bundestagspräsidenten. Viel spannender finde ich aber die sehr enge Konstruktion von "Deutsch", die mittels der Gästewahl suggeriert wird: Kein einziger Deutscher von außerhalb der Bundesrepublik war dabei.
 
Somit ist diese Veranstaltung ein weiteres Beispiel dafür, wie das Deutsche von der Bundesrepublik vollends in Anspruch genommen und somit weitestgehend verstaatlicht wird (ein Thema, das ich in diesem früheren Beitrag aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive aufgegriffen habe). Meine Vermutung ist, dass es sich hierbei um eine zumindest halbbewusste, mithin teilweise absichtliche Verwechslung der Staatsangehörigkeit mit der Volkszugehörigkeit, damit am Ende dieses pseudointellektuellen Mischmasches eben nur noch die "Gesellschaft" bleibt. Im Zeichen der "Vielfalt", natürlich, womit wohl alles andere gemeint ist als die deutsche Vielfalt.
 
Nun habe ich als Jude ein vielleicht etwas feineres Gehör, was die Verwechslung von Staatsangehörigkeit und Volkszugehörigkeit angeht. Denn in meinem Nationalstaat sind, wie ihr wohl wisst, auch zahlreiche Nichtjuden eingebürgert. Vor diesem Hintergrund tut es not, dem Nationalstaatsgedanken Grenzen zu setzen: Obwohl es der Nationalstaat des jüdischen Volkes ist, werden jene Israeliten, die außerhalb dieses Staates leben und nicht dessen Bürger sind, nicht als Nichtjuden erachtet. Ein ähnliches Interview-Marathon ist mir im Judenland nicht bekannt, aber in Büchern, die dort immer wieder zum Thema "Was es bedeutet, Jude zu sein?" erscheinen, kommen natürlich auch Auslandsjuden zu Wort.

Doch die beiden Begriffe dürfen auch aus einem anderen, noch wichtigeren Grund nicht miteinander verwechselt werden: Während manche in der BRD diktieren möchten, dass jeder bundesrepublikanische Staatsbürger sich gefälligst als "Deutscher" identifiziert, selbst wenn er die gesetzlichen Kriterien für deutsche Volkszugehörigkeit ("Gesetz über die Angelegenheiten der Vertriebenen und Flüchtlinge", § 6) nicht erfüllt und sich etwa als Sorbe gar nicht zu ein und demselben Volk bekennen will wie etwa die Siebenbürger Sachsen, wäre es für mich vollkommen inakzeptabel, wenn jenen Menschen, die zwar keine Juden, aber immerhin Bürger des jüdischen Nationalstaates sind, das Jüdischsein aufgezwungen würde. Zwar sind sowohl "Deutschland" als auch "Israel" Nationalstaaten (des jeweiligen Volkes), doch ist, ganz im Gegensatz zur gängigen Meinung, in mancher Hinsicht gerade Israel weit weniger nationalistisch als Deutschland.

Überhaupt mutet der amtssprachliche Ausdruck "deutsche Staatsangehörigkeit" sehr befremdlich an, wie es vermutlich auch eine "jüdische" Staatsangehörigkeit täte. Denn wer war es, der die "deutsche" Staatsangehörigkeit eingeführt hat, wenn nicht Adolf Hitler in seinem (bis zum heutigen Tage offensichtlich erfolgreichen) Kampf gegen die Souveränität jener deutschen Staaten, die das Reich von 1871 bis 1934 ausgemacht haben und seitdem nie wieder auf die Beine gekommen sind? Nicht zuletzt diente dieser bis dahin unerhörte Schritt zur Herbeiführung eines Bewusstseins, das einerseits den bevorstehenden Ausschluss der als fremd angesehenen Juden aus der nunmehr ausschließlich deutschen Reichsbürgerschaft ermöglichte und andererseits die Annektierung jener deutsch bevölkerten Gebiete nahe legte, die an den Grenzen des deutschen Nationalstaats lagen wie Österreich und die Sudeten.

Man kommt also nicht darum herum, dem Zeitgeist zum Trotz zwischen beiden Begriffen zu differenzieren:
 
Die Staatsangehörigkeit ist objektiv. Sie steht auf einem Papier geschrieben. Man kann sie erwerben, man soll auch in der Lage sein, darauf zu verzichten. Zudem kann sie einem, wie etwa im Dritten Reich und der DDR, entzogen werden. Gerade deswegen, weil sie von ihrer Beschaffenheit her so objektiv ist, liegt sie dem Individuum fern, das sich erst in seiner Subjektivität entfaltet. Sie ist einer der entscheidendsten Faktoren im Leben des Menschen, doch viel hat sie mit seinem Inneren nicht zu tun. Diesen Abstand zwischen dem einzelnen Menschen und "seinem" Pass hat Brecht vorzüglichst beschrieben:
 

Der Paß ist der edelste Teil von einem Menschen. Er kommt auch nicht auf so einfache Weise zustande wie ein Mensch. Ein Mensch kann überall zustande kommen, auf die leichtsinnigste Art und ohne gescheiten Grund, aber ein Paß niemals. Dafür wird er auch anerkannt, wenn er gut ist, während ein Mensch noch so gut sein kann und doch nicht anerkannt wird.
 
Bertolt Brecht, Der Paß (aus: "Flüchtlingsgespräche")

 
Demgegenüber ist die Volkszugehörigkeit vor allem subjektiver Natur. Sie kann sich zwar auch auf eher objektive Kriterien – etwa Sprache, Kultur und Abstammung – stützen, wie es etwa im vorerwähnten Bundesvertriebenengesetz der Fall ist, aber schließlich liegt es im Ermessen des Einzelnen, inwiefern er sich – auch über die Erfüllung von Konventionen hinaus – mit dieser oder jener Vorstellung vom einen oder anderen Kollektiv identifiziert und eine solche Vorstellung auf sich selbst bezieht, d.h. für auf ihn selbst zutreffend hält. Daher ist es, selbst wenn es nur relativ selten vorkommt, doch durchaus möglich, dass man sich (etwa in gemischten Familien) zu zwei (oder sogar mehr) Völkern zugleich zählt, etwa zum deutschen und zum polnischen oder zum jüdischen und zum deutschen (inwiefern seine subjektive Gruppenidentität für andere im jeweils betroffenen Kollektiv nachvollziehbar ist, ist wiederum eine andere Frage).

Darum ist es so wichtig, die Staatsangehörigkeit und die Volkszugehörigkeit nicht miteinander zu verwechseln. Und den Aufrichtigen bleibt nichts anderes möglich als die Sprache neu zu besetzen (was heutzutage zugegebenermaßen schon extrem schwer fällt, wenn man nicht immer wieder missverstanden werden will).

 

 

Veröffentlicht von

www.berlinjewish.com/

Mancherorts auch als der Rebbe von Krechzn* bekannt, heißt der Autor von "un/zugehörig" eigentlich Yoav Sapir. Er ist 5740 (auf Christlich: 1979) in Haifa, Israel, geboren und hat später lange in Jerusalem gelebt, dessen numinose Stimmung ihn anscheinend tief geprägt hat. Nebenbei hat er dort sein M.A.-Studium abgeschlossen, während dessen er sich v. a. mit dem Bild des Juden im Spielfilm der DDR befasst hat. Seit Sommer 2006 weilt er an akademischen Einrichtungen im deutschsprachigen Mitteleuropa: anfangs in Wien, später in Berlin und dann in Heidelberg. Nach einer Hospitanz im Bundestag arbeitet er jetzt selbstständig in Berlin als Autor, Referent und Übersetzer aus dem Hebräischen und ins Hebräische. Nebenbei bietet er auch Tours of Jewish Berlin. * krechzn (Jiddisch): stöhnen; leidenschaftlich jammern.

12 Kommentare

  1. die Sprache entscheidet

    Lieber Yoav,

    ich denke, die Unterscheidung zwischen Staatsangehörigkeit und Volkszugehörigkeit dient nicht der Völkerverständigung und dem Frieden. Für mich ist jeder “Deutscher”, der die deutsche Sprache unter allen Sprachen bevorzugt, ganz egal welche Religion, Aussehen oder Kultur (oder Pass) er hat. Deutschland ist schlicht das Siedlungsgebiet der Deutschen und sicherlich größer als die BRD.

    mfg
    Luchs

  2. @ Luchs

    1.

    “die Unterscheidung zwischen Staatsangehörigkeit und Volkszugehörigkeit dient nicht der Völkerverständigung und dem Frieden.”

    Die Abschaffung dieser Differenzierung würde z. B. bedeuten, dass Israel sein binationales Schulwesen abschaffen und stattdessen ein einheitliches, einsprachiges einführen würde wie dieses etwa in Frankreich existiert.

    Denn zur Zeit dürfen die Araber in Israel, eben aufgrund dieser Differenzierung, als eigenständige Nation auf ein eigenes Schulwesen zurückgreifen, wo nicht in der jüdischen Nationalsprache, sondern in ihrer eigenen unterrichtet wird. Das wäre in Frankreich ja undenkbar.

    Wie die Abschaffung dieses Arrangements zu “der Völkerverständigung und dem Frieden” beitragen könnte, weiß ich nicht. Wenn ich Araber wäre und Kinder hätte, würde ich anlässlich der Abschaffung des arabischen Schulwesens einen Volksaufstand gegen den jüdischen Kulturimperialismus und Einverleibungspolitik beginnen.

    2.

    “Deutschland ist schlicht das Siedlungsgebiet der Deutschen und sicherlich größer als die BRD.”

    Das ist eine sehr liberale Einstellung, die dem Anspruch der BRD auf Deutschland nicht nachgibt. Das Komische an der Sache ist, dass dieser Ansatz, den ich unterstütze, in den Köpfen vieler ausgerechnet als nationalistisch interpretiert wird. Zu Unrecht natürlich, aber trotzdem.

  3. Sprache hat damit gar nicht zu tun

    Bevorzugt man eine Sprache heisst das gar nicht, dass man zu einem Volk gehören würde und vice versa. Sind die Österreicher Deutscher oder bin ich kein Deutscher wenn ich sage, dass ich Deutscher bin obwohl ich nicht ganz gut mit der Sprache umgehe?

    Übrigens: +1 für deinen Beitrag, Yoav,
    lg,
    David

  4. @ David

    Ich vermute, Luchs hat es so gemeint, dass Österreich als ein deutsches Land natürlich ebenfalls zu Deutschland (im liberalen, nicht einstaatlichen Sinne) gehört.

    Ich würde sagen, die Einheimischen in Österreich sind schon alleine deswegen Deutsche, weil sie sich in erster Linie darüber definieren, dass sie keine Deutschen (im nationalistischen Sinne der BRD) sind…

  5. “Bevorzugt man eine Sprache heisst das gar nicht, dass man zu einem Volk gehören würde und vice versa.”

    Menschliche Gedanken sind zumeist in Sprache. Nur selten denkt der Mensch in Bildern oder logisch abstrakt. Da die Gedanken das sind, was den Menschen in seinem tiefsten Innern ausmacht, ist jeder für mich ein Deutscher, der in Deutsch denkt. Das kann z.B. auch auf einen Schwarzafrikaner im Senegal zutreffen. Bevorzugt er in der deutschen Sprache zu denken – aus welchen Gründen auch immer – sollte er meines Erachtens als Deutscher angesehen werden.

    Umgekehrt sind für mich z.B. Spätaussiedler, die die russische Sprache bevorzugen, keine Deutschen sondern Russen.

    “Sind die Österreicher Deutsche?”
    Ja, sind sie. Österreich ist einer von mehreren deutschen Staaten.

    “oder bin ich kein Deutscher wenn ich sage, dass ich Deutscher bin obwohl ich nicht ganz gut mit der Sprache umgehe?”
    Wenn Du Dich in einer anderen Sprache besser ausdrücken kannst, dann bist Du für mich kein Deutscher, unabhängig von Deinem Pass.

    “Die Abschaffung dieser Differenzierung würde z. B. bedeuten, dass Israel sein binationales Schulwesen abschaffen und stattdessen ein einheitliches, einsprachiges einführen würde wie dieses etwa in Frankreich existiert.

    Denn zur Zeit dürfen die Araber in Israel, eben aufgrund dieser Differenzierung, als eigenständige Nation auf ein eigenes Schulwesen zurückgreifen, wo nicht in der jüdischen Nationalsprache, sondern in ihrer eigenen unterrichtet wird. Das wäre in Frankreich ja undenkbar.

    Wie die Abschaffung dieses Arrangements zu “der Völkerverständigung und dem Frieden” beitragen könnte, weiß ich nicht. Wenn ich Araber wäre und Kinder hätte, würde ich anlässlich der Abschaffung des arabischen Schulwesens einen Volksaufstand gegen den jüdischen Kulturimperialismus und Einverleibungspolitik beginnen.”

    Ein Staat kann Minderheitenrechte einräumen, aber ich denke wirklich, dass mehrsprachige Staaten, wie z.B. die Schweiz oder Belgien, immer mit zusätzlichen Problemen zu kämpfen haben, die aus der Mehrsprachigkeit erwachsen. Besser wäre es z.B. in Belgien, einen mehrheitlich französisch-sprachigen Teil Frankreich zuzusprechen und einen mehrheitlich flämisch-sprechenden Teil den Niederlanden. Oder ähnlich wie die ehemalige Tschecheslowakei es gemacht hat – trennen und Freunde bleiben. Die Unterdrückung der deutschen Sprache in Elsaß-Lothringen hat meiner Ansicht nach wirklich dem Frieden gedient.

    Langfristig sollte man auch in Israel anstreben, die Bevölkerungsgruppen nach ihrer Sprache zu separieren.

    mfg
    Luchs

  6. Abstammungstests mittels Genanalyse

    Eine kleine Anmerkung zu deinem Artikel.

    Die in Zürich ansässige Firma igenea bietet Gentests an und wirbt mit dem Spruch ” Sind Sie Jude ? Genetische Herkunftsanalyse zeigt,
    ob Sie jüdische Wurzeln haben.”
    Dies führte zu einigen Irritationen, und der Firma wurde unter anderem Antisemitismus vorgeworfen. Erst als bekannt wurde, dass die Geschäftsführerin Jüdin ist und der Test bei Juden ( in der Schweiz ) offensichtlich grossen Anklang findet, verstummte die Kritik.

    Die Irritationen sind Zeugnis für die Begriffsverwirrungen, welche Yoav mit seinem Artikel thematisiert.

  7. Volkszugehörigkeit erwerben

    Eine Staatsbürgerchaft kann man manchmal abgeben, oft erwerben. Mittlerweile erlauben immer mehr Staaten (manchmal gezwungenermaßen wie in der EU) die Doppelte Staatsbürgerchaft. Daran sieht man meiner Meinung sehr gut den Unterschied zwischen den zwei Begriffen. Schließlich erwirbt man eben ein Stück Papier.
    Wie verhält sich das allerdings bei der Volkszugehörigkeit? Kann man eine doppelte Volkszugehörigkeit haben? Ich würde es al wahrscheinlich ansehen, wenn auch eine vermutlich eingeschränkter ist als die andere (Kinder aus bikulturellen Ehen, bilingual aufwachsende Kinder, auch einfach in einem anderen Land aufwachsend). Meine eigentliche Nachfrage ist hier: kann man – jenseits der primären Sozialisation – eine Volkszugehörigkeit erwerben? Wenn man den Gedanke der Sprache weiterführt: erwirbt man eine Volkszugehörigkeit, wenn man migriert, fast nur noch in der neuen Sprache (inter)agiert, denkt und eventuell noch die dazugehörende Kultur (was auch immer mit diesem Begriff verstanden sein soll) für sich akzeptiert und auch (mit)auslebt.
    Aus dem Hintergrund des Artikels würde mich deine Meinung interessieren. Diese für mich und viele Mitmigrierte immer wiederkehrende Frage können wir nicht beantworten.

  8. nationalistisch

    Der Witz war gut! Auch wenn’s keiner war: Dass die Israelis weniger nationalistisch seien als die Deutschen. Sind doch israelische Doppelstaatsbürgerschaftsinhaber noch heute federführend an der antinationalistischen Umerziehung der Deutschen beteiligt. Z.B. in der ZEIT.
    Hiesigen nationalistischen Pendants zu Lieberman blockieren sogar die Reißleinen ihrer Fallschirme oder aktivieren sich die Airbags ihrer Limousinen ohne Aufprall.

  9. Metadiskussion

    Das Zeitalter der Nationalstaaten ist passé und so sollten es auch Begriffe sein, die besonders und gerade in Deutschland zum bis dato Unvorstellbaren führten, als da wären: Volszugehörigkeit, völkisch, Volksgesundheit, Volksempfinden, Volksseele und ähnlich gruseliges.

    Im 21. Jahrhundert sollten wir – gerade wir – wie unsere Nachbarn wie wünsvhenswerter Weise global in der Lage sein, über unsere national(istisch)en Tellerränder hinauszublicken und nicht über unbeeinflußbare, weil geburtsbedingte Zuordnung zu Staatsterritorien.

    Wer in der Gegenwart nicht aus der Vergangenheit gelernt hat, hat keine Zukunft. Gestern ist heute vorbei.

    Wahlweise können wir uns auch Gedanken machen zu unser Zugehörigkeit zu Kelten, Goten, Germanen etc. etc.

    Vive la liberté! Insbesondere des Geistes…

    Im Übrigen bin ich die meiste Zeit meines Lebens so sehr mit meinem Menschsein beschäftigt, daß mir kaum Zeit bleibt, auch noch deutsch zu sein.

  10. @mensch

    Ich fände es wirklich schade, wenn es irgendwann einmal kein Irland und auch keine Iren mehr gäbe. Außerdem wird es verdammt schwierig die Türken davon zu überzeugen dass Nationalstaaten und Völker jetzt “out” sind. Wenn ich nur an die Armenier und die Juden denke, au Backe. Aber wenn du es schaffst die Kurden davon zu überzeugen, freuen sich wenigstens schon mal die Türken.

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