Lob einer Ausstellung
BLOG: un/zugehörig

Wien und Berlin, und eben nicht umgekehrt
Geschichte und Gegenwart
das Yin und das Yang
Wien und Berlin, nichts davor nichts danach –
Geburt und Tod, Jugend und Alter
Auf Gedeih und Verderb des Deutschen
Ineinander befangen, zwischen beiden gerissen
Unvereinbar und dennoch unlösbar
Auch in bin zerrissen, denn ich liebe euch beide
(Und die Juden, immer wieder die Juden
Ohne die es kein Deutsches
Gegeben hätte)
Meine (vielleicht auch furchtbar banalen) Gedanken beim Besuch der besten Ausstellung, die ich seit langem besucht habe. Sie läuft bis zum 27.1. – noch symbolischer, ja aussagekräftiger, könnte es wohl kaum werden.
PS.
In den Nachrichten steht, dass “Palästinenserpräsident” Abbas Jesus zu Weihnachten als Palästinenser definiert, ihn quasi rückwirkend in seine erfundene Volksgemeinschaft aufgenommen hat. Was soll man dazu sagen? Vielleicht nur das Selbstverständliche: Wäre Jesus heuer in Bethlehem geboren, wäre er ein “illegaler” jüdischer Siedler (und somit vogelfrei).
In eigener Sache: Jewish Heritage Tours in Berlin
Soso. MFG Dr. W (der weder Wien noch Berlin mag)
Wohl eine Art Weihnachtsgeschenk an Christen; die “Palästinenser” meinen Araber, korrekt.
Also das mit dem “Weihnachtsgeschenk” ließe sich u.a. daran ablesen, dass es keine christliche Kritik an der Einordung Jesu als Palästinenser gegeben zu haben scheint.
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