Zimt und Koriander

BLOG: Uhura Uraniae

Ko(s)mische Streifzüge durch Zeit und Raum
Uhura Uraniae

Astronomie, Lektion 1: “Die Sonne ist wie Pfeffer, heiß und feurig wärmt sie uns. Sie steht in der Mitte, von wo aus man alles sieht. Darum ist Pfeffer gut für alle Gerichte. Merkur ist auch heiß und feurig. [Anm: ihm wird aber kein Gewürz zugeordnet] Venus war die schönste von allen Frauen. Darum gehört zu ihr der Zimt, weil er süß ist, aber auch ein bißchen bitter – wie alle Frauen. [sie lächeln, beide, der alte Mann genau wie der Siebenjährige] Dann kommt die Erde. Sie trägt Leben. Darum gehört zu ihr das Salz, denn alles Leben braucht Salz(e), so wie jedes Essen ein bißchen Salz braucht.”

Ist doch ganz klar, dass man Astronomie anhand von Gewürzen lehren kann, denn Astronomie ist schließlich der Hauptanteil in dem Wort Gastronomie, der Kunst des Kochens, Servierens und Bewirtens.

Allerdings ist das auch die einzige Lektion Astronomie im Film – denn der Rest ist eher populärer Irrglaube und viel visuelle 4D-Poesie: z.B. die Aussage der Hauptfigur, dass die Sterne am Nachthimmel gar nicht mehr da sind. Die Lebensdauer eines Sterns beträgt mindestens ein paar Millionen, meist eher sogar Milliarden Jahre – die Lichtlaufzeiten von den meisten Sternen, die wir naked-eye sehen können, aber nur einige zehn, einige hundert oder tausend Jahre… d.h. wenn wir einen weißen oder gelben Stern sehen, dann ist er höchstwahrscheinlich auch noch da … nur bei den wenigen roten Riesen, da könnte es mal kritisch werden, aber auch da gilt: so ein “gar nicht mehr da sein” kündigt sich schließlich an.  Ebenso “poetisch” die Anfangsszene des Films: Der Astrophysiker steht mit seinen Studis in einer Teleskop-Kuppel und philosophiert über Druckerpatronen, weil die Ausbeute der Nacht – ein Farbfoto eines planetarischen Nebels – nicht so gedruckt wird, wie er es erwartet hat. Also … mal abgesehen davon, dass die wenigsten Astrophysiker in Sternwartenkuppeln nach Baustil des 19. Jh. arbeiten: wieso druckt er hier einen Planetarischen Nebel aus, wenn er Doktorarbeiten betreut und wird später im Film als einer der großen Experten für Dunkle Materie angepriesen? Also, das erscheint ein wenig skuril. Summa summarum ist der Anteil Astronomie im FIlm demnach eher gering.

Ansonsten geht es um Menschen und ihre familiären und freundschaftlichen Beziehungen, Erinnerungen an Kindheitsidyllen, ein bißchen Religion, ein bißchen Erdkunde, dargestellt vor historischen Szenen und vor allem um die richtigen Zutaten für ein gut( gewürzt)es Leben. Die Hauptfigur denkt über ihr eigenes Leben nach und regt damit den Zuschauer an, es ihr gleich zu tun – goldenBlatt_xxsauch dann, wenn man (wie ich) viele Handlungsmuster der Figur nicht nachvollziehen kann.

“Menschen seht doch endlich ein
Vergangnes güldet nur zum Schein.
Suche nach vergangnem Glück

bringt es nimmermehr zurück”
(Machmut Agathe Dalena)

Aber über das eigene Leben nachzudenken, dazu ist jetzt im Herbst ja gerade die Saison, um sich zu überlegen, was man dieses Jahr noch alles schaffen möchte (auch wenn diesmal kein Weltuntergang für den 21.12. angekündigt ist, kann man ja mal überlegen, was man unbedingt im Leben erreichen will und noch dieses Jahr schaffen kann). : – )

Zimt und Koriander – ein Film aus dem Jahre 2003

Zimt+Koriander_titel_webDas oben sinngemäß und nicht wortwörtlich widergegebene Filmzitat ist nur ca. eine Minute aus dem 103minütigen Film, der ein Stück Lebenspoesie ist – sozusagen die griechische Version von Forrest Gump.

In dem Streifen von Tassos Boulmetis geht es um eine “Politiki kouzina” und er wird als “erfolgreichster griechischer Film aller Zeiten” beworben (siehe Coverfoto). Politisch sei die Küche, weil die Menschen, die sie machen, oft “verpflanzt” werden und sich von jedem Umfeld irgendwie inspirieren lassen, wodurch ein besonders einzigartiges Gemisch an Geschmäckern, Düften und eben Gewürzen entsteht.

Erzählt wird das Leben eines Astronomen, der in den 1960er Jahren in Konstantinopel aufwächst und im Zuge der Vertreibung der Griechen durch die Türken ausgewiesen wird, um dann in Athen als “Türke” gesehen wird und darum zu einem “richtigen griechischen Mann” (d.h. einerseits zu einem richtigen-Mann nach der klischee-typischen Verhaltensweise in der Vorstellung der 1950er /60er, andererseits zu einem patriotischen Griechen) umerzogen werden soll. Man spürt also, dass er nie wirklich ankommt. Um es gleich vorweg zu nehmen: Beide Umerziehungen misslingen natürlich, weil er starker Charakter ist und sich stets selbst treu bleibt.

Es ist die Gefühls- und Gedankenwelt eines Mann Mitte 30 oder um die 40, der in Kindheitserinnerungen schwelgt. Der Zuschauer sieht dabei wunderbare Aufnahmen aus den Städten Athen und Istanbul und lernt eindrucksvoll viel anhand der persönlichen und Familien-Geschichte über Griechen, Türken und ihre gemeinsam-getrennte Geschichte der jüngeren Vergangenheit. [Nur am Rande: Ich wäre nicht überrascht, wenn man einen ähnlichen Film in einigen Jahren auch in Deutschland erzählen würde – natürlich vor anderem, wenngleich ähnlich spannungsreichen politischen Hintergrund.]

Er ist inzwischen ein angesehener Wissenschaftler und am Anfang des Films sieht man ihn mit seinen Studenten in einer Athener Sternwartenkuppel. Humorvoll, charmant, aber sehr bestimmt, lehrt er moderne Astrophysik und verabschiedet sich von ihnen, um ein Semester nach Berkeley gehen zu dürfen.

TotenMahnen_webDoch dann zerreißt eine familiäre Nachricht all die Pläne und Träume von einer der Nobeladressen der Wissenschaft: Sein Großvater, der als türkischer Staatsbürger weiterhin in Istanbul lebt und den er seit ca. 30 Jahren nicht gesehen hat, will ihn in Athen besuchen kommen. Er kommt nicht an, weil er vom Flughafen ins Krankenhaus eingeliefert wird und später im Film sogar verstirbt.

Fanis, unser Astronom, durchlebt aber in diesen wenigen Tagen zwischen der Nachricht über die Besuchsabsicht in Athen bis zur Beerdigung des Großvaters in Instanbul, bei der er seine Kindheitsliebe wieder trifft, eine Zeit intensiver Suche nach dem Sinn bzw. Ziel des Lebens. Durch die zahlreichen Rückblenden lernt der Zuschauer etwas über Zeitgeschehen und die Kultur – und folgt dem Astronomen, der letztlich irgendwie auf der Suche nach sich selbst ist. Er lässt noch einmal tausendundeine Kindheits- und Jugenderinnerungen Revue passieren, reist nach Istanbul, die Stadt seines Herzens, die er bisher gemieden hat wie der Teufel das Weihwasser (aus Angst vor dem Abschied, wie er selbst poetischerweise es formuliert) und verliebt sich neu in seine weibliche Freundin aus der Kindheit, die er aber am Ende doch nicht kriegt, weil sie sich (klischee-entsprechend längst verheiratet) gegen ihr Herz und ihre Liebe zu Fanis und zugunsten ihrer Tochter entscheidet, zu ihrem bisher getrennt lebenden Ehemann zurück zu kehren, der als Diplomat in Ankara wohnt.

Würze des Lebens

Es ist also eine Geschichte ohne Happy End, aber mit viel Hoffnung, da es weder “happy” noch “end” gibt. Am Ende des sehr nachdenklichen Films endet die Geschichte des Astronomen und exzellenten Hobby-Kochs Fanis keineswegs, sondern man hat den Eindruck, sie fängt gerade erst an. Er hat zwar sein Leben umgekrempelt, aber er lebt ja weiter. Verändert und wie gewohnt gegen den Mainstream, aber er wird weiterleben. Er ist “Astronom zwischen den Welten”: zwischen Islam und orthodoxem Christentum, zwischen den verfeindeten Staaten Griechenland und Türkei, zwischen dem rationalen Beruf als Astrophysiker und dem tobenden Gefühls- und Sinnesleben als leidenschaftlicher Koch. Es sind nur scheinbar Gegensätze, was hier aufgezählt wird – die Gegensätzlichkeit entspringt wiederum einem Klischee, das die Hauptfigur ebenfalls aufbricht. Spätestens in diesem Film – und zwar spätestens angesichts seines Lächelns bei der Abschiedsszene von seiner Freundin am Bahnhof – begreift man, dass die Gegensätzlichkeit dieser Dinge für den einzelnen Menschen überhaupt nicht gegeben sein muss, sondern nur von außen als solche erscheint. Demjenigen aber, der sie in sich vereint, eine innere Ruhe und Zuversichtlichkeit gibt, … auch dann, wenn das Leben gerade mal nicht wunschgemäß läuft. Es lässt sich nunmal nicht alles planen im Leben; sondern man muss das Leben so nehmen, wie es einem serviert wird und dann aus dem, was man hat, das beste machen. Aber – wie es Forrest Gump lehrt – “das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen: du weißt nie, was du bekommst”. Für manche läuft’s nach einem “Schema-F”, aber für manche eben auch nicht, sondern es platzen Zufälle und nicht vorhersagbare Ereignisse rein und durchkreuzen die Schemata oder Pläne. smilieStone_xxs[Man sollte sich fragen: Wessen Pläne eigentlich? Die eigenen oder die, die nur die anderen haben oder die man nicht weiter hinterfragt hat, sondern nur aus Gewohnheit verfolgt, denn “man macht das so”.] – Typischerweise, läuft’s typisch : – ) – aber das, was typisch ist, ist kein Stoff für gute Filme. ; o )

Der Astronom, der als Charakter irgendwie immer “anders” ist als die anderen und die Welt um ihn herum, egal, wo und mit wem er ist, hat endlich gelernt, auf seine Gefühle zu hören. “Er ist seiner Angst und seiner Liebe gegenüber getreten,” heißt es im Film. Er hat gelernt, seinem Herzen zu folgen und (auch, aber) nicht nur dem Verstand. Also bleibt er in Istanbul, weil das die Stadt seines Herzens ist und wenngleich jeder andere “vernünftige” Astrophysiker es rational bevorzugen würde nach Berkeley zu gehen. Und er bleibt passionierter Koch, obwohl sein Vater ihm das Betreten der Küche für Männer verboten hatte [unsinnigerweise, denn zu jeder Zeit waren Köche ein angesehener männlicher Berufsstand] und er bleibt Nicht-Uniform-Träger und offensichtlich auch ein passabler “Hausmann”, da er ja allein lebt. Er lebt also sein eigenes Leben, geht seinen eigenen Weg und steht über allen Klischees, die andere ihm (früher oder jetzt) aufzwingen wollen. Er braucht privat keine Frau zum Überleben (d.h. keine Arbeiterin für den Haushalt), aber sie wäre eine sehr erwünschte Würze in seinem Privatleben – also, rundum ein wirklich großartiger Mann.

Dem charismatisch wirkenden Schauspieler kaufe ich diesen Charakter gerne ab. Er spielt den Fanis mit einer gelassenen Seelenruhe und Würde, brillant, aber ohne Allüren – ohne große Gefühlsausbrüche, und doch durchaus sehr tief zu berühren, was er durch sanftes, in sich gekehrtes Lächeln und weise Einsichten zum Ausdruck bringt … “edle Einfalt, stille Größe” wie Winkelmann sagen würde … und so ist es eine Freude, diesen Charakter für die Dauer von 103 Minuten zu beobachten: der wirkt echt, denn so sind sie wirklich, die wahrhaft “großen Leute” unter den Astronomen (denke ich – und wenn ich mal groß bin, möchte ich auch gern so sein).

Wenn man sein Leben lang immer gegen den Strom schwimmen muss und immer als “anders” wahrgenommen wird, dann wird das irgendwann zur Gewohnheit. Man fragt nicht mehr nach der Meinung der anderen, sondern man handelt so, wie es für einen selbst gut und richtig ist und keinen anderen schädigt (denn die persönliche Freiheit endet stets da, wo sie die Freiheit anderer einschränkt). Man macht einfach sein eigenes Ding, weil man weiß, dass es auf ganz spezielle, individuelle Weise gut ist. Man weiß vielleicht noch nicht, wofür und für wen, aber irgendwie ist es ganz sicher gut.

Hier der Trailer:  http://www.youtube.com/watch?v=4crsQol-Yro

 

Poesie und der Sinn des Lebens:

Vielleicht sollten wir alle uns hin und wieder oder auch öfter mal die Frage stellen, ob unser Leben die richtige Würze hat. Das ist vielleicht die Kernbotschaft des Films – und nebenbei lernt man noch was über Geschichte, Kultur und die Erde, über Menschen, gutes Essen und Spurenanteile von Astronomie.

ABER: Die Lebensrealität des Films, dem man seine Authentizität durchaus abkauft, wird leider durch die wortlose Schluss-Szene ein wenig aufgeweicht. Da sieht man nämlich viel Hokuspokus: Im Haus seines Großvaters findet er ein paar Gewürze (verschiedene Pulver und Beeren) verstreut, legt daraus eine Galaxie auf einem alten Holztisch, pustet darüber und dann fliegen ihm der aufgewirbelte Gewürzstaub und getrocknete Äpfel um die Ohren. Man kann durchaus wohlwollend interpretieren, dass dies die Botschaft sei, dass die Sinneswahrnehmung aus guter Küche uns zu gedanklichen Höhenflügen inspirieren können [eine Weisheit, die gewissermaßen bereits Comenius 1654 in seiner Didactica Magna zusammengefasst hat] – aber ich bin nicht sicher, ob diese Botschaft so auch gemeint war und bei jedem so ankommt. Dieses bewegte Schlussbild kann auch den poetisch und didaktisch wertvollen Film hokuspokussisieren …

In diesem Sinn: lieber selbst anschauen, falls Sie den Film noch nicht kennen ;-)

 


Europa_2Euro_webGimmick:

In Griechenland und der heutigen Türkei liegen viele Ursprünge unserer Kultur. Seien es die hethitischen, assyrischen oder die makedonisch-hellenistischen. Darum wohl wurde mir dieser Film kürzlich von Kollegen empfohlen, denn er zeigt auch wunderschöne Aufnahmen von Athen und von Istanbul.

Astronomie schlägt Brücken, wo andere Feindschaften sehen, ist (neben der Philologie) eine der ältesten Wissenschaften und der Stier, auf dem die Prinzessin Europa (rechts) reitet, wurde als Sternbild an den Himmel versetzt. Insofern erscheint es konsequent, dass die Hauptfigur dieses besinnlichen Films Astronom ist.

Dennoch bleibt es mir persönlich völlig schleierhaft, wieso man sich (insbesondere nach all dem Durchlebten) für eine bestimmte Stadt des Herzens und gegen die Wissenschaft in Berkeley entscheidet: Istanbul statt Berkeley? Also, meinetwegen, warum nicht – aber würde ein passionierter Wissenschaftler sowas wirklich tun?
Nungut – vielleicht ist diese Figur auch gar nicht so ein passionierter Wissenschaftler, sondern “nur” passioniert als Koch und zufällig von Beruf Wissenschaftler … oder vielleicht zeigt der Film das nur verkürzt und er macht zuerst sein Berkeley-Semester, bevor er nach Istanbul geht … irgendwelche Absurditäten gibt’s ja immer in Filmen. Komisch wirkt’s aber doch. Wer weiß. Nicht jeder hat – wie ich im Augenblick – das Glück, dass er seine Lieblingswissenschaft in seiner Lieblingsstadt machen darf. Hatte ich ja früher auch nicht, aber ich habe mich – sofern ich die Wahl hatte – stets für die Wissenschaft entschieden… O:-) Gut, dass die Menschen verschieden sind. 🙂

Ich glaube, ich werde jetzt besser meinem obigen Rat folgen und lieber über die nötigen Gewürze für mein weiteres eigenes Leben nachdenken als über den Film. 🙂

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"physics was my first love and it will be my last physics of the future and physics of the past" Dr. Dr. Susanne M Hoffmann ist seit 1998 als (Kultur)Astronomin tätig (Universitäten, Planetarien, öffentliche Sternwarten, u.a.). Ihr fachlicher Hintergrund besteht in Physik und Wissenschaftsgeschichte (zwei Diplome), Informatik und Fachdidaktik (neue Medien/ Medienwissenschaft) als Weiterqualifikationen. Sie ist aufgewachsen im wiedervereinigten Berlin, zuhause auf dem Planeten Erde. Jobbedingt hat sie 2001-2006 in Potsdam gelebt, 2005-2008 saisonal in Mauretanien (winters) und Portugal (sommers), 2008-2009 und 2013-'15 in Berlin, 2010 in Hamburg, 2010-2012 in Hildesheim, 2015/6 in Wald/Österreich, 2017 in Semarang (Indonesien), seit 2017 in Jena, mit Gastaufenthalten im Rahmen von Forschungskollaborationen in Kairo+Luxor (Ägypten), Jerusalem+Tel Aviv (Israel), Hefei (China)... . Die einleitenden Verse beschreiben eine Grundstruktur in ihrem Denken und Agieren: Physik ist eine Grundlagenwissenschaft, die datenbasiert und mit dem Erkenntnisapparat der Logik ein Verständnis der Natur zu erlangen bestrebt ist. Es gibt allerdings auch Fragen der Welt, die sich der Physik entziehen (z.B. wie wir Menschen auf diesem Planeten friedlich, synergetisch und benevolent zusammenleben können) - darum ist Physik nicht die einzige Liebe der Bloggerin. Sie liebt die Weisheit und hinterfragt die Welt. Das Wort "Philosophie" ist ihr aber zu groß und das populärwissenschaftliche Verständnis davon zu schwammig, als dass sie sich damit identifizieren würde: hier geht's faktenbasiert zu. Ihr fachliches Spezialgebiet sind Himmelskarten und Himmelsgloben; konkret deren Mathematik, Kartographie, Messverfahren = Astrometrie, ihre historische Entwicklung, Sternbilder als Kulturkalender und Koordinatensystem, Anomalien der Sternkarte - also fehlende und zusätzliche Sterne, Sternnamen... und die Schaustellung von alle dem in Projektionsplanetarien. Sie versteht dieses Blog als "Kommentar an die Welt", als Kolumne, als Informationsdienst, da sie der Gesellschaft, die ihr das viele studieren und forschen ermöglichte, etwas zurückgeben möchte (in der Hoffnung, dass ihr die Gesellschaft auch weiterhin die Forschung finanziert).

1 Kommentar

  1. Stammleser bemerken wahrscheinlich, dass hier jetzt vieles anders ist: Das Design der SciLogs wurde mit Umzug auf einen neuen Server verändert. Der Umzug ist noch immer im Gange und darum sind manche Services nicht mehr oder im neuen System noch nicht wieder verfügbar (z.B. YouTube-Links und andere Gimmicks). – Vielleicht auch deshalb wirken manche posts derzeit etwas unbehelf. Wir bitten, dies vorübergehend zu dulden und auf Besserung zu warten. Ich bin sicher, das Team vom Spektrum-Verlag arbeitet nach Kräften, um uns schnellstmöglich wieder die beste Performance zur Verfügung zu stellen und wir Blogger lernen möglichst flink, mit dem neuen System ebenso gut umzugehen wie mit dem alten. Vergeben Sie uns daher bitte manche Fehler und Schwächen. 🙂

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