(Gastbeitrag von Philip Schneider, Informatik-Student)
Da ich keine professionelle Kamera besitze sondern nur ein Smartphone mit Kamera, habe ich mir ein günstiges Handy-Teleskop bestellt, das eine zwölffache optische Vergrößerung ermöglicht: Gibt’s z.B. hier: link zu amazon. Dieses wird mittels einer Klemme direkt auf der Smartphonelinse befestigt.
Während der patiellen Phase sollte man einen Sonnenfilter vor dieser Konstruktion befestigen, da ansonsten irreparabele Schäden an Linsen und Kamera entstehen können.
mein Aufbau: Smartphone mit Handyteleskop (hier ohne Filter, der aber schnell gebastelt war)
Trotz dieses sehr einfachen und kosteneffizienten Aufbaus werden akzeptable Ergebnisse erzielt, wie in den Bildern zu sehen ist. Hier einige Beispiele:
Mondfinsternis am 7. August 2017 mit dem Handyteleskop.partielle Phase “unserer” SoFi am 21. August in den USATotalität der SoFi vom 21. August 2017.
"physics was my first love and it will be my last physics of the future and physics of the past" Dr. Dr. Susanne M Hoffmann ist seit 1998 als Astronomin tätig (Universitäten, Planetarien, öffentliche Sternwarten, u.a.). Ihr fachlicher Hintergrund besteht in Physik, Wissenschaftsgeschichte und Fachdidaktik (neue Medien). Sie ist aufgewachsen im wiedervereinigten Berlin, zuhause auf dem Planeten Erde. Ihr fachliches Spezialgebiet sind Himmelskarten und Himmelsgloben; konkret deren Mathematik, Kartographie, Messverfahren = Astrometrie, ihre historische Entwicklung, Sternbilder als Kulturkalender und Koordinatensystem, Anomalien der Sternkarte - also fehlende und zusätzliche Sterne, Sternnamen... und die Schaustellung von alle dem in Projektionsplanetarien. Sie versteht dieses Blog als "Kommentar an die Welt", als Kolumne, als Informationsdienst, da sie der Gesellschaft, die ihr das viele studieren und forschen ermöglichte, etwas zurückgeben möchte (in der Hoffnung, dass ihr die Gesellschaft auch weiterhin die Forschung finanziert).