SoFi 20.3. in Hamburg

eine Fotoserie von Gudrun Wolfschmidt. Die Bilder sprechen für sich; sie zeigen, dass in dieser Sternwarte, auf der normalerweise modernste Astrophysik den Alltag bestimmt, sogar bei einer nur partiellen Sonnenfinsternis ein außergewöhnlicher Betrieb herrscht: Das grandiose Wetter an diesem Tag hier in Norddeutschland ermöglichte es Amateuren und Profis, jungen und alten Menschen, interessierten Laien und engagierten Astros … die teilverfinsterte Sonne in allen Varianten zu beobachten – sei es mit Finsternisbrillen, mit Teleskopen, als Messkurve eines Radioteleskops oder durch photometrische Messungen…

Die Bilder sind ALLE von Frau Prof. Dr. Wolfschmidt fotografiert; wenn ich sie kombiniert/ bearbeitet habe, habe ich das auch drangeschrieben.

Bei den Bilderserien sollte man durch draufklicken eine größere Version erhalten.

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Die “Sonnengangsuhr” finden Frau Wolfschmidt und ich absolut genial erdacht. Es ist praktisch ein mechanisches Planetarium zum Anfassen: wunderbar gemacht und wäre sicher in jeder Volkssternwarte der absolute Renner!

Mehr Infos: http://www.stadtparkverein.de/index.php/was-ist-eine-sonnengang-uhr  

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An dem Instrument hat Prof. Wiedemann wissenschaftliche Messungen gemacht: G1 Teleskop liefert Sonnenlicht für 2D FT-Spektroskopie während der Sonnenfinsternis.

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der Förderverein Hamburger Sternwarte sorgt seit langem dafür, dass ein Besuch der Sternwarte jederzeit lohnt: Auch ohne SoFi können Kinder und Erwachsene sich im Planetenweg über unser Sonnensystem informieren.

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Rolf Kühnemund vom FHS bediente das Sonnenphotometer. Rechts die Helligkeitskurve.

 

Aktuelle Nachricht der Sternwarte Hamburg.

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"physics was my first love and it will be my last physics of the future and physics of the past" Dr. Dr. Susanne M Hoffmann ist seit 1998 als (Kultur)Astronomin tätig (Universitäten, Planetarien, öffentliche Sternwarten, u.a.). Ihr fachlicher Hintergrund besteht in Physik und Wissenschaftsgeschichte (zwei Diplome), Informatik und Fachdidaktik (neue Medien/ Medienwissenschaft) als Weiterqualifikationen. Sie ist aufgewachsen im wiedervereinigten Berlin, zuhause auf dem Planeten Erde. Jobbedingt hat sie 2001-2006 in Potsdam gelebt, 2005-2008 saisonal in Mauretanien (winters) und Portugal (sommers), 2008-2009 und 2013-'15 in Berlin, 2010 in Hamburg, 2010-2012 in Hildesheim, 2015/6 in Wald/Österreich, 2017 in Semarang (Indonesien), seit 2017 in Jena, mit Gastaufenthalten im Rahmen von Forschungskollaborationen in Kairo+Luxor (Ägypten), Jerusalem+Tel Aviv (Israel), Hefei (China)... . Die einleitenden Verse beschreiben eine Grundstruktur in ihrem Denken und Agieren: Physik ist eine Grundlagenwissenschaft, die datenbasiert und mit dem Erkenntnisapparat der Logik ein Verständnis der Natur zu erlangen bestrebt ist. Es gibt allerdings auch Fragen der Welt, die sich der Physik entziehen (z.B. wie wir Menschen auf diesem Planeten friedlich, synergetisch und benevolent zusammenleben können) - darum ist Physik nicht die einzige Liebe der Bloggerin. Sie liebt die Weisheit und hinterfragt die Welt. Das Wort "Philosophie" ist ihr aber zu groß und das populärwissenschaftliche Verständnis davon zu schwammig, als dass sie sich damit identifizieren würde: hier geht's faktenbasiert zu. Ihr fachliches Spezialgebiet sind Himmelskarten und Himmelsgloben; konkret deren Mathematik, Kartographie, Messverfahren = Astrometrie, ihre historische Entwicklung, Sternbilder als Kulturkalender und Koordinatensystem, Anomalien der Sternkarte - also fehlende und zusätzliche Sterne, Sternnamen... und die Schaustellung von alle dem in Projektionsplanetarien. Sie versteht dieses Blog als "Kommentar an die Welt", als Kolumne, als Informationsdienst, da sie der Gesellschaft, die ihr das viele studieren und forschen ermöglichte, etwas zurückgeben möchte (in der Hoffnung, dass ihr die Gesellschaft auch weiterhin die Forschung finanziert).

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