Patrick C. Trettenbrein & Emiliano Zaccarella

Patrick C. Trettenbrein hat Linguistik, Philosophie und Psychologie in Graz und London studiert. Aktuell ist er Doktorand in der Abteilung für Neuropsychologie am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig. Derzeit konzentriert sich seine Forschung auf die Modalitäts(un-)abhängigkeit von sprachlichen Prozessen. Anders gesagt, er fragt nicht: „Warum können (nur) Menschen sprechen?“ Stattdessen untersucht er die menschliche Sprachfähigkeit als eine artspezifische Denkweise. Dafür führt er vor allem Studien zur Gebärdensprache durch.   •  •  •  •  •   Emiliano Zaccarella hat Kommunikationswissenschafen und Linguistik in Siena (Italien) und Edinburgh (Schottland) studiert und danach im Rahmen der Berlin School of Mind and Brain an der Universität Potsdam im Fach Kognitionswissenschaften promoviert. Derzeit ist er Gruppenleiter in der Abteilung für Neuropsychologie am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig. In seiner Forschung beschäftigt er sich in zahlreichen interdisziplinären Projekten und Kooperationen hauptsächlich mit der Frage, nach welchen Prinzipien das menschliche Gehirn auditorische und visuelle sprachliche Signale in diskrete Kategorien abstrahiert. Gemeinsam mit Patrick forscht er hierfür auch zur Gebärdensprache.