Wassermann – der Unterschied zwischen Sternzeichen und Sternbild

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Streifzüge durch den Himmel
Sternbildung

Der Wassermann stellt Deukalion dar, den Überlebenden der Sintflut. Der Frühlingspunkt bewegt sich dieser Tage auf das Sternbild des Wassermann zu. Esoteriker bilden sich ein, dass er längst dort ist und dass deshalb längst irgendwas spirituelles passiert sein müsste. Wir bezweifeln das. Insbesondere deshalb, weil es zwischen Sternzeichen und Sternbildern einen Unterschied gibt und Astronomen sich für Sternzeichen nicht wirklich interessieren.

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Der monatliche Astro-Podcast von und mit Holger Klein und Florian Freistetter. | Podcast-Feed | Sternbildung auf iTunes

122 Kommentare

  1. Viele interessante Informationen vom Experten Florian, sachlich transportiert und verständlich formuliert, vielen Dank dafür. Wenn sich Holger dazu überwinden könnte, seine Mitmenschen nicht mehr auszulachen, würde ich glatt zum Stamm-Hörer.

  2. Finde auch, dass dies ein guter Podcast ist: informativ, unterhaltsam und verständlich.
    Und ich muss zugeben, dass ich gerade dieses Lachen über die abstrus zusammengereimten Weltbilder erfrischend finde 🙂

  3. Die Tierkreiszeichen zu je 30° sind ursprünglich diejenigen, die den unterschiedlich großen “Sternzeichen” die Namen gegeben haben, nicht umgekehrt. Du erwähnst zwar, lieber Florian, dass die Tierkreiszeichen immer gleich bleiben, scheinst aber nicht zu wissen, warum. Die Tierkreiszeichen orientieren sich (genau, wie in der Hilfswissenschaft Astronomie) am Frühlingspunkt der Tag- und Nachtgleichen. Die Sternbilder wandern deshalb im unwandelbaren Tierkreis, der nur das Verhältnis Sonne/Erde beschreibt und natürlich kein 13. “Sternzeichen” hat. Der astrologisch/astronomische Tierkreis (denn er ist für beide “Wissenschaften” der selbe) wäre auch zutreffend, wenn das Jahr nur 360 Tage lang wäre, wie es das möglicherweise (es gibt historische Anhaltspunkte) einmal auch war.

    Ein Beispiel: Regulus, in der Antike immer “Das Herz des Löwen” – also Dein Tierkreiszeichen – ist jetzt ein Stern im Zeichen Jungfrau.

    Solltest Du Belege für diese Sicht suchen, schau Dir römische Tierkreise an: dort ist gar kein Fixsternhimmel abgebildet, bzw. dessen Sterne. Auch zeigt die Benennung der Tierkreiszeichen ihren Ursprung aus sozialen Zusammenhängen: der Wassermann ist da natürlich der Techniker, der im Frühjahr auf der Nordhalbkugel die Anbau-Technik optimiert. Aus diesem Grund verschieben sich die astrologischen Zeichen auch nicht und kein Fische- Geborener muss fürchten, zum Wassermann geworden zu sein 🙂 … Wir können das auch durch die praktische astrologische Arbeit ausschließen. Trotzdem gibt es eine sogenannte vedische Astrologie, die meint, die Präzession berücksichtigen zu müssen: sie ist sehr lebendig auf dem indischen Subkontinent und – obwohl tierkreiszeichenmäßig falsch seit Alexander – doch erfolgreich, weil die Aspekte allein (wie Kepler zu sagen pflegte, der gern ganz ohne Zeichen gearbeitet hätte) bereits die halbe Miete sind: also schon sehr viel sagen und den Charakter beschreiben. Und es gibt sogar eine Astrologie, die mit ganzen Sternzeichen (nicht Tierkreiszeichen) in unterschiedlicher Länge arbeitet: vor allem Anthroposophen, verwirrt durch ihren Meister, machen das als Extrawurst und weil Sie von solch falschen Erklärungen, wie Deiner, beeindruckt sind.

    Dass Du hier etwas Gegenwind bekommst, hat übrigens mit Lilith, Mars & Drachenschwanz in Deinem Sonnen-Oppositionszeichen Wassermann zu tun (4.-5. Haus bei Dir). Auch der aktuelle Krebs-Mond steht in Opposition zu Deinem. Aber Frau Venus wird zum Trost bald über Deinen Aszendenten gehen, schon ist sie in Waage … cool runs & mit freundlichen Grüßen, Markus

  4. Gegenwind? Welcher Gegenwind? Etwa das Geblubber von GröLaZ Markus Termin, der all seine astrologische “Expertise” nicht einmal dazu nutzen kann, wenigstens die (auch gefährlichen) Nachbeben der Haiti-Katastrophe auf den Monat genau vorherzusagen?
    Quelle
    Ergebnis

  5. Ach so: wer’s nich glaubt, kann bei Markus GröLaZ Termin gern nachschauen:

    Hätte man denn, aufgrund oberen Horoskopes, eine Erdbebenwarnung für Haiti rausgeben können? Ja, hätte man, aber wer schaut schon mal einfach so ins Horsokop von Haiti? Und ob dem Aufruf jemand gefolgt wäre, das ist zweifelhaft. Und dann könnte es nicht schaden, wenn es einen Austausch zwischen Geologen und Astrologen geben würde. So ließe sich das Risiko einschätzen.

    Markus, du bist ein kleiner stinkender Lügner.

  6. Sie sind nicht informiert. Inzwischen hat man einen Zusammenhang von Mondstand und Erdbeben nachgewiesen:

    http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-20608-2016-09-13.html

    Auch Herr Freistetter selbst übernimmt in seinem Buch “Asteroid Now” erfreulicherweise die traditionelle astrologische Argumentation der Aspektlehre (möglicherweise, ohne, es zu wissen):

    “Und da sind auch noch die anderen Planeten. Es gibt bestimmte Stellen im Sonnensystem, an denen sogenannte “Bahnresonanzen” wirken. Immer dann, wenn die Umlaufzeiten zweier Himmelskörper in einem ganzzahligen Verhältnis zueinander stehen, können gravitative Störungen besonders gut wirken.” (S. 212)

    – Natürlich wäre es wissenswert, zu erfahren, wie der Wissenschaftler die Wirkkräfte solcher Störungen berechnet?

    Zeit, in dieser Richtung zu forschen, würde ich sagen – und die sowieso künstliche Grenze zwischen den beiden Wissenschaften Astrologie und Astronomie nicht ganz so eng zu sehen, wie Sie: damit wir in Zukunft eine gute Erdbebenvorhersage bekommen.

  7. Vielleicht war der Kommentar zu lang. Also:

    Ach Markus, schwafelst du wieder?

    1) Im verlinkten Artikel ist von “Vollmond” die Rede, also einem ganz bestimmten Stand des Mondes relativ zur Sonne, und nicht irgendeiner Mondphase (was ungleich “Mondstand” ist), und der Zusammenhang wird auch klar erläutert – das haben Astrologen ja bekanntlich etwa 5000 Jahre nicht hinbekommen. Komisch.

    2) Bahnresonanzen sind in etwa so geheimnisvoll wie die Bewegungen, die man auf einer Schaukel macht, um Schwung zu holen. Bahnresonanzen resultieren aus kleinen ganzzahligen Verhältnissen von Umlaufzeiten verschiedener Planeten/Monde/sonstigen Krümeln untereinander. Aspekte sind – wie man hier im Link nachlesen kann – etwas komplett anderes (und sehr künstliches).

    3)

    Natürlich wäre es wissenswert, zu erfahren, wie der Wissenschaftler die Wirkkräfte solcher Störungen berechnet?

    Muß ja auch sehr schwierig sein. Du bist doch Stammleser beim Astrodicticum – auch wenn du nur selten kommentierst, weil du ja dann auch gleich dein verdientes Fett weg bekommst. Da könntest du ja mal nachlesen, wie das aussieht. Problem: dein Verständnis ist wieder mal zu gering ausgeprägt, um aus jener Mathematik eine brauchbare Information herauszuextrahieren. Was mich jetzt aber auch wieder nicht so richtig wundert, ist doch die Astrologie ein System, das eine flache Erde im Mittelpunkt des Universums postuliert. Ich hab inzwischen eine Menge über Flacherdler gelesen: bei denen bist du gut aufgehoben.

  8. Ach Markus, schwafelst du wieder?

    1) Im verlinkten Artikel ist von “Vollmond” die Rede, also einem ganz bestimmten Stand des Mondes relativ zur Sonne, und nicht irgendeiner Mondphase (was ungleich “Mondstand” ist), und der Zusammenhang wird auch klar erläutert – das haben Astrologen ja bekanntlich etwa 5000 Jahre nicht hinbekommen. Komisch.

  9. 2) Bahnresonanzen sind in etwa so geheimnisvoll wie die Bewegungen, die man auf einer Schaukel macht, um Schwung zu holen. Bahnresonanzen resultieren aus kleinen ganzzahligen Verhältnissen von Umlaufzeiten verschiedener Planeten/Monde/sonstigen Krümeln untereinander. Aspekte sind – wie man hier im Link nachlesen kann – etwas komplett anderes (und sehr künstliches).

  10. 3)

    Natürlich wäre es wissenswert, zu erfahren, wie der Wissenschaftler die Wirkkräfte solcher Störungen berechnet?

    Muß ja auch sehr schwierig sein. Du bist doch Stammleser beim Astrodicticum – auch wenn du nur selten kommentierst, weil du ja dann auch gleich dein verdientes Fett weg bekommst. Da könntest du ja mal nachlesen, wie das aussieht. Problem: dein Verständnis ist wieder mal zu gering ausgeprägt, um aus jener Mathematik eine brauchbare Information herauszuextrahieren. Was mich jetzt aber auch wieder nicht so richtig wundert, ist doch die Astrologie ein System, das eine flache Erde im Mittelpunkt des Universums postuliert. Ich hab inzwischen eine Menge über Flacherdler gelesen: bei denen bist du gut aufgehoben.

  11. 4) und die sowieso künstliche Grenze zwischen den beiden Wissenschaften Astrologie und Astronomie… haha, das hättest du gern. Du bezeichnest schon seit zehn Jahren (so lange lese ich deine Märchen schon überall) Astrologie als eine “Wissenschaft”. Nun, dann sollte es dir ja nicht schwerfallen, mal einen Abriß der größten Fortschritte dieser “Wissen[hahaha]schaft” hier reinzutippen.
    Du weißt schon: Biologie -> DNA und so; Physik -> Laser, GPS, Computer; Medizin -> Antibiotika, Herztransplantationen; Chemie -> Polymere, Fullerene, Graphen.
    Jetzt du.
    Und falls du es immer noch nicht schnallst: Wissenschaft erzeugt Erkenntnisse, die Vorhersagen zulassen. Wäre Astrologie eine Wissenschaft, dann hätte man auch die Nachbeben des Haiti-Bebens zuverlässig vorhersagen können. Angeblich ist ja diese “Wissen[hahaha]schaft” schon ziemlich lange unterwegs, also wären deren Methoden doch ziemlich ausgereift.
    Entweder also taugt die ganze Chose nicht und Astrologie ist nur Mumpitz wie die “Prophetien” des Nostradamus (dessen “Vorhersagen” laut der diversen Bücher, die darüber geschrieben wuren, immer akkurat waren – jedenfalls wenn es “Voraussagen” betraf, die vom Standpunkt des Erscheinens jener Bücher in der Vergangenheit lagen… sämtliche Prognosen der Zukunft jenseits des Erscheinungsdatums waren ALLE falsch), oder du bist einer der unfähigsten Vertreter deiner Zunft, wenn du nicht einmal bei einer so glasklaren Sache wie dem Haiti-Beben und seiner Nachbeben wenigstens den Monat triffst.
    Ich persönlich denke ja, gestützt auf eine zehn Jahre dicke Datenbasis deines dumpfen Gelabers: beides ist korrekt.

  12. Sie bieten ein gutes Beispiel für respektlosen Umgang im Netz, persönliche Anfeindungen ersetzen bei Ihnen Argumente. Verzichten Sie auf persönliche Anfeindungen, wenn Sie diskutieren wollen.

    Für Ihr Verständnis: es ist von Vollmond & Neumond die Rede in den verlinken Artikel – die populäre Zeitschrift verweist auf eine wissenschaftliche Studie, die von der Fachwelt durchaus beachtet wurde.

    Vorhersagen, die Sie sich so sehr wünschen, sind Sache der Naturwissenschaft. Was Bahnresonanzen sind und wie sie sich auswirken, weiß die Wissenschaft bislang nicht und Herr Freistetter geht darauf auch leider nicht ein, obwohl seine Erkenntnis durchaus das Potential hat, die Erdbebenforschung zu revolutionieren.

    Beantworten Sie doch mal eine Frage: warum sind die Bahnresonanzen ganzzahlig? Was Ihnen so schaukelhaft einfach vorkommt, hat laut Freistetter verstärkende Auswirkungen – aber wie? Interessant dabei ist, dass die Astrologie ebenfalls mit ganzzahligen Aspekten arbeitet: diesen Zusammenhang können Sie nicht kennen, weil Sie sich mit dem, was Sie kritisieren, offenbar noch nie beschäftigt haben.

    Ich finde die Erdbebenforschung zu wichtig, um sie in so einer Troll-Diskussion abzuhandeln.

  13. Sie bieten ein gutes Beispiel für respektlosen Umgang im Netz
    Markus, warum siezt du mich eigentlich plötzlich? Das machst du doch bei Florian (Astrodicticum) und Ulrich (Kritisch-gedacht) auch nicht. Glaubst du, hier lesen andere Leute, die dich noch nicht kennen?

    Aber zum Thema: “respektlos” ist hier nur einer, und das bist du. Du zeigst nicht nur keinerlei Respekt vor der Leistung vieler Generationen von ernsthaften Wissenschaftlern, die seit 500 Jahren unter ziemlichen Mühen daran arbeiten, Quatsch von Realität zu trennen (und ja, ein Erfolg ist, daß inzwischen Astrologie allgemein als Quatsch anerkannt ist), sondern du schreckst auch nicht davor zurück, Opfer von Naturkatastrophen und deren Leid in für Wohlstandseuropäer geradezu unvorstellbaren Ausmaßen für deine schmutzigen Zwecke zu instrumentalisieren. Man hätte ja nur ins Horoskop für Haiti schauen müssen, nichwahr? Interessant nur, daß du auch danach selber keinen Anreiz sahest, das zu ändern. Oder doch: es gab ja von dir “Voraussagen” zum Auftreten von Nachbeben. Das Ergebnis ist bekannt: du hast nicht mal den Monat erraten. Peinlich, peinlich.

    BTW: das hier SIND Argumente. Hast du eine Erklärung für dein totales Versagen bei der Nachbeben-Vorhersage? Immerhin behauptest du ja, das wäre möglich – man müsse ja nur ins Horoskop sehen, um Abhilfe schaffen zu können.
    Wenn du die regelmäßigen Belege für deine Totalversagerei als “persönliche Anfeindung” nimmst, dann hast du ein Problem – aber auch das ist ja beileibe nichts neues.

  14. Für Ihr Verständnis: es ist von Vollmond & Neumond die Rede in den verlinken Artikel
    Für dein Verständnis: beides sind Mondphasen, aber keine Mondstände. Außerdem wird in der Studie mit Statistik gearbeitet, also nicht mit schwarzer Magie. Warum haben das nicht schon 30 Generationen von Astrologen hinbekommen?

    Vorhersagen, die Sie sich so sehr wünschen, sind Sache der Naturwissenschaft.
    Soso. Ist plötzlich Astrologie keine Naturwissenschaft mehr? Ich mein, wer war denn derjenige, der gemeint hat, das Haiti-Erdbeben hätte vorhergesagt werden können? Wie war noch gleich …? Ach ja:
    Hätte man denn, aufgrund oberen Horoskopes, eine Erdbebenwarnung für Haiti rausgeben können?
    Kommt dir bekannt vor, was?

    Was Bahnresonanzen sind und wie sie sich auswirken, weiß die Wissenschaft bislang nicht und Herr Freistetter geht darauf auch leider nicht ein
    Soso. Was eine Bahnresonanz ist, weiß “die Wissenschaft” nicht? Wie sie sich auswirken, weiß sie nicht? Du solltest aufhören, nur in 500 Jahre alten Astrologie-Bibeln zu lesen. Dann wüßtest du vielleicht etwas besser bescheid. Andererseits: deinen Habitus der grundsätzlichen Unkenntnis grundlegendster Basics bei gleichzeitig lauthals herauskrakeelten Behauptungen unterster Kajüte (die mit 5 Sekunden Google auch als solche zu erkennen sind), kennt man ja.

  15. Beantworten Sie doch mal eine Frage: warum sind die Bahnresonanzen ganzzahlig?
    Willst du mich verarschen? Hast du es einfach (wieder einmal) nicht gepeilt? Lies bitte den hier verlinkten Wiki-Artikel über Bahnresonanzen. Denn die Antwort ist: wenn sie nicht ganzzahlig wären (was gar nicht das Kriterium ist – es geht hier um kleine ganzzahlige Verhältnisse von Umlaufzeiten), wären es keine Resonanzen. Diese Frage ist eine aus der Kategorie “Warum hat ein Fünfeck mehr Ecken als ein Viereck?”.

    Was Ihnen so schaukelhaft einfach vorkommt, hat laut Freistetter verstärkende Auswirkungen – aber wie?
    Ach Markus. Muß ich dir jetzt Gravitation erklären? Oder glaubst du jetzt auch – ganz Flacherdler – an eine Sinnestäuschung?

    Ich finde die Erdbebenforschung zu wichtig, um sie in so einer Troll-Diskussion abzuhandeln.
    a) warum beschäftigst du dich dann nicht damit? Und wenn du es wie im Falle Haiti doch tust: warum sind deine Ergebnisse dann so untergrottenschlecht?
    b) wenn das hier eine Troll-Diskussion ist, dann liegt das an dir. Ich bin ja beileibe nicht der einzige, der dir seit zehn Jahren immer wieder nachweist, daß du nur Gülle schwafelst. Egal wo.

  16. Vielen Dank für die Links, da wird ja noch deutlicher, dass man keine Ahnung hat, was Resonanzen sind. Und dann kommt noch – weil er wohl was ahnt – diese Bemerkung von Herrn Freistetter:

    “Fest steht jedenfalls, dass diese Resonanzen und Frequenzen nichts mit ihren esoterischen Pendants zu tun haben, die u.a. gerne von den Astrologen bemüht werden. Um Resonanzen wirklich zu verstehen und ihre Auswirkungen untersuchen zu können, braucht man vermutlich mehr Mathematik, als der Durschnittsastrologe anzuwenden bereit ist.”

    Warum steht das fest? Leider, wie üblich, frei von Argumenten und auch ohne echte Erklärung, denn mit Mathematik kommt man da “vermutlich” zu keiner ursächlichen Erklärung, egal, wie viel man davon braucht: man hätte natürlich gern gewusst, wie es den Gravitationskräften gelingt, gemeinsam sich aufzuschaukeln zu einer Resonanzkraft, die bei uns Erdbeben erzeugt? Freistetter ist sich wohl nicht klar darüber, wie bedeutungsvoll seine Entdeckung ist. Wir wollen konkret den Wirkmechanismus erfahren – welcher “Hebel” verstärkt sich da Kraft welcher “Substanz”? Und vor allem: warum und wie wirken zwei resonante Kräfte stärker, als zwei Einzelne?

    Sie müssen mir nicht erklären, was Gravitation ist – weil Sie das nicht wissen – oder hat man Gravitonen entdeckt – die Gravitationskraft quanteln gelernt?

    Was Sie mir aber erklären dürfen: wie Sie von einer “Erdbebenwarnung” zu einer “Vorhersage” kommen – Sie zitieren mich ja selbst und wechseln einfach die Worte in ihrem Sinn. Dazu kommt die hahnebüchene Behauptung, man würde irgendwie die Opfer des Erdbebens missbrauchen: geht´s noch? So, wie bei Ken Ring, den euresgleichen verklagt hat nach dem Christchurch Erdbeben, bei dem er viele Menschenleben retten konnte – und der ist noch nicht mal Astrologe?

    Warum forschen diejenigen, die etwas wissen nicht und setzen alles daran, herauszufinden, was genau Resonanzen im Kosmos sind? Hier ist doch Herr Freistetter gefragt, der so ein Wissen andeutet. Oder reicht es euch, Hinweise von anderen einfach nur abzuweisen, einen Astrologen im Netz zu skandalisieren und an den Pranger zu stellen, und dann zum Tagesgeschäft überzugehen? Ist das Verantwortung?

    Vor 500 Jahren gab es keine “getrennte” Naturwissenschaft. Die Aufspaltung hat dazu geführt, dass die “Vorhersage” eine selbsterklärte Domäne der aktuellen Naturwissenschaft wurde, die sie auch eifersüchtig hütet – nur versagt sie eben bei allzu vielen Punkten. Astronomie ist nur ein Teilbereich der alten, gemeinsamen Wissenschaft: Galilei, Kepler, Kopernikus waren alle Astrologen-Astronomen, die mit ihren neuen Entdeckungen keinesfalls die Astrologie abschaffen wollten.

    “Mondphasen und Mondstände” – wenn Sie offensichtlich nicht Recht haben können, gehen Sie zum Haare-spalten über: das ist, was die Materie angeht, unmoralisch. Denn hier kann Forschung wirklich Menschenleben retten, Astronomie und Astrologie sollten zusammen halten und sich gegenseitig helfen.

  17. Mal so als Erklärbär:
    da wird ja noch deutlicher, dass man keine Ahnung hat, was Resonanzen sind.
    “Man” ist hier lediglich Markus Termin. Was an “Wenn der eine Jupitermond einmal um den Jupiter flitzt, während der andere in derselben Zeit zweimal den großen Planeten umrundet, dann besteht eine 2:1-Resonanz der Umlaufzeiten” so unglaublich unverständlich sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Warum steht das fest?
    Weil bisher noch kein Astrologe zeigen konnte, daß er etwas vor den Astronomen entdeckt hat. Weil kein Astrologe jemals entdeckt hat, daß die Erde um die Sonne ellipsiert. Weil Astrologen nur schwafeln.

    frei von Argumenten und auch ohne echte Erklärung, denn mit Mathematik kommt man da “vermutlich” zu keiner ursächlichen Erklärung, egal, wie viel man davon braucht
    Nicht egal. Es kann ja niemand was dafür, daß Astrologen die Mathematik scheuen. Her Freistetter sagt deswegen ja explizit “braucht man vermutlich mehr Mathematik, als der Durchschnittsastrologe anzuwenden bereit ist”. Das geht wahrscheinlich schon bei der Integralrechnung los.

    man hätte natürlich gern gewusst, wie es den Gravitationskräften gelingt, gemeinsam sich aufzuschaukeln zu einer Resonanzkraft, die bei uns Erdbeben erzeugt?
    Ja, wie kommt es nur, daß zwei kurzzeitig einander nahestehende Himmelskörper eine kurzzeitig größere Kraft auf einen dritten ausüben als nur einer? Wie holt man Schwung auf einer Schaukel? Außerdem hat dein symptomatisch schlechtes Leseverständnis wieder ganz häßlich zugeschlgen. Diese Erdbeben, von denen hier die Rede ist, werden nicht “erzeugt”, sondern ausgelöst. Manchmal frag ich mich, ob du versuchst, ein Diplom für die Nutzung eines weitestmöglich vom Sachverhalt entfernen Begriffes zu bekommen. Du kannst aufhören: dieses Diplom hast du schon. Mit Goldrand. Seit vielen Jahren.

  18. Und vor allem: warum und wie wirken zwei resonante Kräfte stärker, als zwei Einzelne?Das sagt wer und wo? Ach ja… “Leseverständnis”.

    Sie müssen mir nicht erklären, was Gravitation ist – weil Sie das nicht wissen – oder hat man Gravitonen entdeckt – die Gravitationskraft quanteln gelernt?
    a) Wieso sollte ich das nicht wissen? Nur weil dir die Einsteinsche geometrische Lösung nicht gefällt und du sie nicht verstehst, heißt das nicht, daß andere ebenso benachteiligt sind.
    b) Gravitonen … wozu braucht man die jetzt, um Gravitation zu verstehen? Braucht man Photonen, um Elektrodynamik zu verstehen? (Antwort: eher nich)

    Was Sie mir aber erklären dürfen: wie Sie von einer “Erdbebenwarnung” zu einer “Vorhersage” kommen
    Oh, das ist einfach. Eine Warnung, die ich nach dem Ereignis ausspreche, ist sinnlos, newar? Also muß sie vorher ausgesprochen werden. Und da du ja nach dem Beben behauptet hast, daß das Ereignis im Horoskop angezeigt wurde (welches wie üblich vor dem Ereignis hätte erstellt werden sollen), ist die Warnung vor einem Erdbeben am 12.1.2010 doch irgendwie identisch mit der Vorhersage eines Erdbebens am 12.1.2010, oooder?

    Dazu kommt die hahnebüchene Behauptung, man würde irgendwie die Opfer des Erdbebens missbrauchen: geht´s noch?
    Ja, danke der Nachfrage. Allerdings nicht “irgendwie”, sondern mit der Behauptung, du hättest etwas zum Schutze der Opfer beitragen können. Kannste nicht. Nicht einmal schnöde Nachbeben nach einem bereits bekannten Beben kannste.

    So, wie bei Ken Ring, den euresgleichen verklagt hat nach dem Christchurch Erdbeben
    Wer war nochmal gleich “unseresgleichen”? Und … äh … was ist denn aus dieser … hrm… “Anklage” geworden?

    Warum forschen diejenigen, die etwas wissen nicht und setzen alles daran, herauszufinden, was genau Resonanzen im Kosmos sind?
    Du bist immer noch nicht aufm Stand des 20. Jahrhunderts. Was Resonanzen sind, ist bekannt. Geforscht wird hinsichtlich der Auswirkungen natürlich trotzdem. Woran forschen denn eigentlich die Astrologen gerade? An irgendwas?

    reicht es euch, Hinweise von anderen einfach nur abzuweisen, einen Astrologen im Netz zu skandalisieren und an den Pranger zu stellen, und dann zum Tagesgeschäft überzugehen? Ist das Verantwortung?
    Ich übersetze: “ich armes armes Opfer… “. Verantwortung trägst nur du für dich. Dein Schicksal ist mir egal. Du verkaufst Lügen, also erwarte keine Streicheleinheiten von mir.

  19. Astronomie ist nur ein Teilbereich der alten, gemeinsamen Wissenschaft: Galilei, Kepler, Kopernikus waren alle Astrologen-Astronomen, die mit ihren neuen Entdeckungen keinesfalls die Astrologie abschaffen wollten.
    Nein. Astronomie war ein Teil der Astrologie, bevor angefangen wurde, die Spreu vom Weizen zu trennen. Astrologie ist die Spreu.

    “Mondphasen und Mondstände” – wenn Sie offensichtlich nicht Recht haben können, gehen Sie zum Haare-spalten über: das ist, was die Materie angeht, unmoralisch.
    Haare spalten? Der war gut. Du kennst dich offensichtlich noch weniger in “deinem” “Fach[haha]gebiet” aus, als ich dachte.

    Astronomie und Astrologie sollten zusammen halten und sich gegenseitig helfen.
    Hahaha. Astrologen sind Betrüger oder Trottel. Die können niemandem helfen – nur ihrer eigenen Brieftasche, wenn sie auf geeignete schwache Opfer treffen. Das ist unmoralisch.

  20. “Weil kein Astrologe jemals entdeckt hat, daß die Erde um die Sonne ellipsiert.” – doch, Mr. Bullet – das war ja gerade Johannes Kepler: Haromia Mundi – ein sehr esoterisches Werk insofern, als dass die Himmelsgeometrie im Sinne eines höheren göttlichen Harmonieprinzips gedeutet wird, und zwar erstmals unter korrekter Verwendung elliptischer Planetenbahnen. Kepler war eben auch leidenschaftlicher Astrologe.

    Ich stelle fest, dass Sie wieder persönlich werden, aus Unkenntnis: das Gegenteil ist wahr: Astrologie ist eine Sprache, die jede/r leicht selbst erlernen kann. Keiner muss etwas dafür ausgeben, die besten Lehrwerke findet man dank öffentlichen Interesses, wie die aufmerksamen BibliothekarInnen sagen, auch kostenlos in der Stadtbibliothek. Auch mein Blog: markurtermin.com wird der Öffentlichkeit – wie viele andere – kostenlos zur Verfügung gestellt und wenn man ihm aufmerksam folgt, sind immer besondere Beobachtungen zu finden. Das gilt auch für das fantastische Astrologie-Programm von Astro.com – öffentlich und kostenlos.

  21. doch, Mr. Bullet – das war ja gerade Johannes Kepler: Haromia Mundi
    Fehler 1 – Kepler: ja. Astrologe: nein. Das war der Astronom Kepler. Der Kepler, der die keplerschen Gesetze formulierte und damit Voraussagen ermöglichte: ein Planet x Kilometer von der Sonne entfernt wird eine Umlaufzeit von y Jahren haben. Und umgekehrt.
    Daß Kepler natürlich als tiefgläubiger Christ nicht auf theologische Implikationen verzichten konnte, ist nicht verwunderlich. Aber er gilt ja auch zu Recht als einer der Begründer der modernen Naturwissenschaft. Man darf auch nicht vergessen, daß selbst heutzutage noch ein Atheist keine Chance hat, Präsident der USA zu werden. Damals war es unmöglich, als Nicht-Christ auch nur Lehrer zu werden.
    Fehler 2 – wie hieß dieses Buch von Herrn Kepler? Come on, Markus.

    Ich stelle fest, dass Sie wieder persönlich werden
    Auch hier irrst du. Raubkopierer sind doch Verbrecher, nichwahr? Astrologen sind Betrüger, weil sie vorsätzlich unzutreffende Behauptungen gegen Geldzahlung tauschen. Wenn kein Vorsatz vorliegt, weil sie den Schrott selber glauben, dann sind sie Trottel, weil sie nicht verstehen, warum Astrologie nicht das leisten kann, was Astrologie verspricht. Astrologie ist keine Wissenschaft, weil keine Erkenntnisse generiert werden. Astrologische Forschung existiert nicht.
    Du bist Astrologe, obwohl dich niemand dazu gezwungen hat. Nuja.

    Astrologie ist eine Sprache, die jede/r leicht selbst erlernen kann.
    Also keine Wissenschaft, obwohl du das immer wieder behauptest. Zudem ist Astrologie eine “Sprache”, die lediglich aus Barnum-Texten besteht. Somit ist die semantische Bedingung für Sprachen nicht erfüllt: es werden keine Informationen gesendet. Es werden lediglich Platzhalter übertragen, die sich der Empfänger beliebig mit Information auffüllen kann.

    Auch mein Blog: markurtermin.com wird der Öffentlichkeit […] kostenlos zur Verfügung gestellt
    Dieses Zitat ist wirklich witzig. Mehr sag ich dazu nicht.

    Das gilt auch für das fantastische Astrologie-Programm von Astro.com – öffentlich und kostenlos.
    Nur schade, daß damit keine Voraussagen getroffen werden können. Pluto im Steinbock? Es liegen leider keine Daten für diese Konstellation vor, da Pluto noch nie zuvor seit seiner Entdeckung im Sternzeichen Steinbock stand. Somit ist selbst die Behauptung, Astrologie sei eine “Erfahrungswissenschaft” (was immer sowas sein soll), falsch.
    Hingegen ist Celestia in der Tat eine unglaublich gute 3D-Weltraumsimulation. Größen der Planeten, Abstände, Konstellationen der Planeten, alles auf einen Blick und endlich in korrekter Perspektive. Wer damit durchs Sonnensystem gewandert ist, weiß, warum Astrologie Quark ist.

    Markus, merkst du wirklich nicht, daß dein Versagen in der Haiti-Sache kein Zufall, sondern notwendige Konsequenz nicht nur deiner Inkompetenz, sondern auch der völligen Irrealtiät der Astrologie ist? Wenn Astrologie funktionieren würde, dann würden heute einige Computer 24/7 laufen und für jeden Ort der Welt am laufenden Band Geburtshoroskope für die letzen 300 Jahre und darüber hinaus für die nächsten 500 Jahre erstellen, und sie würden jedesmal, wenn irgendeine Konstellation Unheil ahnen läßt, eine Warnmeldung rauswerfen. (Wenn “das fantastische Astrologie-Programm von Astro.com – öffentlich und kostenlos” das hält, was du versprichst, dann kann das kein Problem sein.) Wir hätten ein lückenloses Warnsystem für unglaublich viele Naturkatastrophen.
    Haben wir?
    Nein. Haben wir nicht. Weil Astrologie nicht funktioniert. Und weil Astrologieprogramme wertlos sind.

  22. Lieber Mr. Bullet: ich hab das jetzt nicht fertig-gelesen, Sie haben Schaum vor dem Mund. Sie irren auch, wenn Sie glauben, wir könnten keine Vorhersagen treffen: Liz Greene z.B. hat den Mauerfall vorhergesagt, akkurat auch wie er abläuft. Aber das ist eigentlich Thema der Naturwissenschaft.

    Sicher kann man im individuellen Horoskop gut Zeiten unterscheiden, die leicht erfolgreich sind, während andere Zeiten – durch Saturn beeinflusst – eben schwer sind. Da ist die Astrologie unendlich wertvoll für jeden Menschen als Lebenshilfe, und das sollten wir hier nicht mit “Schaum vor dem Mund”-Diskussionen kaputt machen.

    Nur eines noch zu Kepler: Kepler hat u.a. eine sehr engagierte Verteidigungsschrift zur Astrologie verfasst, gegen Kritiker, wie Sie. Die können Sie gleich bestellen und lesen, beim Chiron-Verlag: “Von den gesicherten Grundlagen der Astrologie” – ISBN 978-3-925100-38-3

  23. Sie haben Schaum vor dem Mund.
    Hast du das in einem Horoskop gelesen? Anders kann ich mir die Herleitung dieser Aussage nicht erklären. Immerhin wäre meine Replik “und du hast ein Brett vor dem Kopf” noch durch deine zahlreichen jeglichem Realitätsbezug entbehrenden Behauptungen allein hier in diesem Kommentarstrang mehr als gerechtfertigt. Ich habe mir allerdings schon vor Jahren abgewöhnt, dich auch nur vorsichtig um irgendeine Art von Beleg für deine abstrusen Behauptungen zu bitten, die im Übrigen im Verlauf einer solchen Kommentarfolge immer abstruser und abwegiger werden. Du wirst normalerweise nämlich nicht müde, zu betonen, daß Astrologie gar keine Voraussagen trifft (weswegen ja, wie du im Astrodicticum so oft behauptetest, die Zeitschriftenhoroskope keine “echten” Horoskope” seien). Und jetzt plötzlich soll das doch möglich sein? Da setz ich mir doch gleich ein Lesezeichen für die nächste unvermeidliche Begegnung.
    Liz Greene z.B. hat den Mauerfall vorhergesagt, akkurat auch wie er abläuft.
    ABBA haben in in ihrem Song “Happy New Year” aus dem Jahr 1979 ebenfalls den Mauerfall korrekt vorhergesagt. Und wenn man den alten Schweden eines nicht vorwerfen kann, dann das, daß sie astrologischen Mumpitz erzählen würden.
    Aber lieber Markus: kannst du zeigen, daß Ms. Greene ihre “Prognosen” vor 1989 abgeliefert hat? Ich finde nämlich nur Bücher aus den Neunzigern, in denen solche “Prognosen” enthalten sein sollen. Und inzwischen wirst du ja hoffentlich begriffen haben, daß eine im Nachhinein erstellte “Prognose” keine Prognose ist.

    während andere Zeiten – durch Saturn beeinflusst – eben schwer sind. Da ist die Astrologie unendlich wertvoll für jeden Menschen als Lebenshilfe
    An anderen Stellen solcher Kommentarfolgen verwehrst du dich gegen die “Einflußnahme” der Planeten, gegen die man zurecht einwenden kann, daß es gar keinen Mechanismus gibt, der eine solche Einflußnahme erst ermöglicht. Jetzt beeinflußt Saturn also doch irgendwas oder irgendwen? Tell me: wie macht der das?
    Aber Astrologie ist ja keine Wissenschaft, also muß sie das nicht erklären, nech?

    Astrologie war noch nie wertvoll für irgendjemanden (Astrologen ausgenommen, denn die kassieren Kohle dafür). Schon gar nicht “unendlich” wertvoll. Wenn persönliches Pech oder Versagen oder sonstiges Unangenehmes im Leben mit Saturn “erklärt” wird, motiviert man lediglich die Opfer dazu, die Schuld fürs Unglück woanders zu suchen. Bei Saturn beispielsweise. Eigenverantwortung? Reflexion? Fehlanzeige. Das gleiche tut ein Pfaffe, der “Die Wege Des HErrn sind unergründlich” von der Kanzel salbadert. Deswegen sind Astrologie und Religion gleichermaßen anti-aufklärerisch wie nutzlos.

    das sollten wir hier nicht mit “Schaum vor dem Mund”-Diskussionen kaputt machen
    Abgesehen davon, daß dieser Schaum deiner Phantasie entspringt, erwarte ich von einem Astrologen, der mit Humbug Geld verdient, genau diese Aussage. Natürlich möchtest du nicht, daß Menschen lernen, was für ein irreales Konzept die Astrologie ist. Man gräbt sich ja nicht selbst das Wasser ab.

  24. Was mich ein wenig stört, ist das Wort “Diskussion”. Das klingt wie ein Gespräch zwischen mehr oder minder gleichberechtigten Partnern. In diesem Punkt irrst du (wiiiieder maaal). Du vertrittst Humbug, ich den Verstand und die Realität. Ich habe dieses Wort daher vermieden, falls es dir aufgefallen ist. Im Gegensatz zu dir belege ich meine Aussagen.

    Nochmal als Zusammenfassung:
    Der Astrologe M. Termin behauptet, es seien mittels Astrologie Voraussagen über zukünftige Ereignisse möglich. Er kann aber weder erklären, warum nicht Tag und Nacht Computer für alle Orte auf der Welt Horoskope erstellen, in denen nach Anzeichen von Katastrophen aller Art gezielt gesucht wird, noch eine nachvollziehbare Ausrede erfinden, wieso weder er noch irgendein andere Astrologe auf dieser Welt nach einem starken Erdbeben wenigstens mit astrologischen Mitteln die ebenfalls gefährlichen Nachbeben zu prognostizieren imstande ist. Er selber hat dazu zwar was gesagt, hat aber nicht einmal den Monat getroffen. Genauer: er sagte zwei Nachbeben ein halbes Jahr später voraus, die Nachbeben selber waren aber bereits Wochen bis wenige Monate nach dem Hauptbeben zu spüren.

    Der Astrologe M. Termin ist geistig nicht imstande, Aussagen wie “Mond A braucht genau dreimal solange für einem Umlauf um den Planeten wie Mond B” zu verarbeiten. Er hat selbst nach dem Lesen dieser Aussage immer noch keine Ahnung, was eine “Bahnresonanz” sein soll. Er ist weiterhin unfähig, in der Wikipedia den Abschnitt “Auswirkungen” des entsprechenden Artikels zu verstehen.

    Der Astrologe M. Termin hat keine Ahnung von der Terminologie der Astrologie, bezeichnet er doch die Unterscheidung von Mondphase (Vollmond,Neumond, Sichel etc.) und Mondstand (“Der Mond steht heute, Dienstag, dem 14. August 2018 bei zunehmendem Mond und einem Mondwinkel von 37° im Tierkreiszeichen Jungfrau ♀”) als “Haarspalterei”.

    Der Astrologe M. Termin ist nicht in der Lage, auf Anfrage irgendeine Entdeckung / einen wissenschaftlichen Fortschritt der Astrologie zu nennen, der nicht zuvor bereits von der echten Wissenschaftsgemeinde gemacht wurde. Er weiß nicht einmal, ob es astrologische Forschung gibt.

    Der Astrologe M. Termin kennt keine wissenschaftlichen Abhandlungen, die neuer als 500 Jahre sind. Er lehnt die Relativitätstheorie ab, kennt den Unterschied zwischen Welle und Teilchen nicht (und welcher Art dieser Unterschied ist) und betreibt ein Geschäft, das auf einem Weltmodell basiert, in dem die Erde ein flache Scheibe im Zentrum des Schneeflöckchenkugeluniversums ist, um die auf konzentrischen Ringen die “Planeten” inkl. Sonne kreisen.

    Wie um Cthulhus Willen kommst du dazu, dir auch nur ein laues Lüftchen an Glaubwürdigkeit zuzugestehen?

  25. Das können wir jetzt hier mal so stehen lassen: falls hier noch jemand unter den LeserInnen die Geduld hat, Ihrer Filibuster-Taktik zu folgen (ich nicht), kann er oder sie sich selbst ein Bild machen, mit welchen charakterlichen Voraussetzungen die sogenannten “Skeptiker” antreten.

    Sollten Fragen zum Topic-Thema “Tierkeiszeichen” vs. “Sternzeichen” – Präzession, Tropischer Tierkreis und der gemeinsame Maßstab von Astronomie und Astrologie auftauchen, gehe ich gern darauf ein.

  26. Ja, das kann man so stehen lassen. Nur ist “Filibuster” das falsche Wort dafür. Würdest du nämlich nicht immer soviel Unsinn erzählen, wären die vielen Widersprüche gar nicht erforderlich. Das ist ja das interessante an deiner Bankrotterklärung:
    sich selbst ein Bild machen, mit welchen charakterlichen Voraussetzungen die sogenannten “Skeptiker” antreten” sagt nämlich überhaupt nichts über die sachlichen und argumentativen Voraussetzungen von egal wem aus. Daß ich die besseren Argumente habe als du, und daß du von Anfang an immer im Erklärungsnotstand bist, liegt nicht einmal an mir. Es liegt vielmehr daran, daß Astrologie ein erfundenes Konzept aus grauer Vorzeit ist, dessen Verbindung zur Realität sich mit der Namensgleichheit gewisser Sternbilder mit den Tierkreiszeichen erschöpft. Daß Astrologie ein magisches Konzept ist. Ein wünsch-dir-was-Kochbuch aus der Märchenecke. Und daran, daß eine aufgeklärte Menschheit derlei Märchen nicht mehr benötigt. Im Universum der Astrologen wären Computer wie der, an dem du deinen Unsinn verbreitest, nie erfunden worden.

    Du bist sogar zu feige, wenigstens dem impliziten Vorwurf der “Charaktermängel” der sog. “Skeptiker” beim Namen zu nennen. So, wie es jetzt aussieht, sind die “charakterlichen Voraussetzungen” der “Skeptiker” nämlich Geduld, Hartnäckigkeit und die Fähigkeit, Unsinn zu erkennen und zu benennen. Nicht die schlechtesten Voraussetzungen, die Welt besser zu machen (wozu noch nie ein Astrologe aber auch nur einen Krümel beitragen konnte).

    Außerdem ist es natürlich ganz nett, zu sehen, daß es dich nervt, wenn man dir immer wieder vorhält, daß du nicht nur in Physik eine Niete bist, sondern sogar in Astrologie. Es gibt für dich, solange ich eine Tastatur bedienen kann, nur eine Möglichkeit, auf ganzer Linie verlorene Wortgefechte wie dieses hier zu vermeiden:
    – lerne, Worte nur in dem Sinnzusammenhang zu verwenden, für den sie gedacht sind
    – lerne, daß andere Leute durchaus mehr wissen als du
    – lerne Physik… fang wenigstens an damit. Wenn du was nicht verstehst, frag im Astrodicticum. Da stehen Dutzende Kommentatoren bereit, dir zu helfen.

    Sollten Fragen zum Topic-Thema “Tierkeiszeichen” vs. “Sternzeichen […] auftauchen […]
    Wir beide wissen das, aber ich sags gern trotzdem nochmal: ich habs in all den Jahren nicht erlebt, daß da tatsächlich mal eine Frage an dich gekommen wäre. Seltsam.

  27. Ach, das war doch mal spannend den Schlagabtausch zweier trainierter, gegensätzlicher Kommentatoren zu verfolgen.
    Herr Termin, Sie gehen leider viel zu wenig auf die sachlichen Antworten von (ich sag mal aus Gründen der Balance) Herrn Bullet ein.
    Sondern reagieren nur auf die einhergehenden Unhöflichkeiten.
    Als nahelliegender Grund erscheint mir, dass ein Anerkennen der Antworten ein Eingestehen von Fehlwissen oder Wissenslücken wäre.
    Eigentlich nix Schlimmes, kommt in den klügsten Köpfen vor, und gehört ja auch zum persönlichen Weiterentwickeln dazu.
    Hängt da aber das Ego dran, der Beruf und die sozialen Bindungen (Vermutung), hui!, dann weicht man natürlich lieber aus.
    Herr Bullet, Ihre Unhöflichkeiten finde ich als angebracht. Sie nenen das Kind beim Namen 🙂
    Und ich kann verstehen, dass Sie, wohl auch aufgrund Ihrer längeren Bekanntschaft, auf diplomatische Höflichkeit verzichten.
    Ich kann aber auch verstehen, dass das dem Gesprächspartner die Lust nimmt, auf Ihre sachlichen Inhalte und Fragen einzugehen.

    Sehr schwer für mich zu verstehen, aber eben sehr oft beobachtbar, ist, dass Herr Termin Recht hat: Astrologie, und überhaupt der ganze Esoterik-Irrsinn, ist für viele Menschen eine Lebenshilfe.
    Natürlich nicht im Sinne von reellen Ursache-Wirkung-Erklärungen, und auch nicht in den von Herrn Bullet genannten Fällen von Reflexionsvermeidung. Sondern als Befriedigung des Bedürfnisses nach Orientierung, Ideen für den Lebensweg, das Ich eingebettet in etwas Größerem, Sinn-gebendem zu sehen.
    Egal wie unlogisch, widersprüchlich, überholt und unrealistisch die dazu gehörigen Modelle und Weltbilder auch sein mögen.
    Die Wissenschaft ist dann eben zu beschränkt, mein Weltbild als wahr zu erkennen.

  28. Ich bin überrascht, dass hier überhaupt jemand mitliest. Das Problem mit den Antworten, die Sie vermissen, ist die schiere Menge der falschen Voraussetzungen des Diskutanten – und natürlich auch die Tatsache, dass er auf seine Irrtümer – Mondstand/Mondphase und Erbbebenforschung, Kepler sehr wohl Astrologe, Resonanz, etc. – gar nicht eingeht und stattdessen nur neue Punkte anbringt – wo die alten noch gar nicht “abgehandelt” sind.

    Wenn Sie den Verdacht haben, dass hier Sachkenntnis fehlt, machen Sie selbst die Probe auf´s Exempel: was wollen Sie wissen? Bitte fokusieren Sie sich auf jeweils einen Punkt – am Besten das Topic-Thema betreffend, aber auch sonstige.

    Dass Sie “Unhöflichkeiten” für angemessen halten, ist nicht meine Meinung. Schön, wenn Sie Ihren Spaß hatten. Ich kenne Herrn Bullet nicht – vor vielen Jahren sind mal ein paar Argumente aufgetaucht; er weiß unter anderem oft nicht, ob er noch sitzt, oder schon steht. Die intime Nähe, die er hier behauptet, finde ich übergriffig ad personam argumentfrei, besonders, wenn jemand anonym auftritt ist das ganz unterste Schublade.

    • Dreieinhalb Jahre später eine Frage: Wie funktioniert der Wirkmechanismus des Himmels auf meine Charaktereigenschaften bzw. auf mein Leben genau?

  29. Ich muß gestehen, daß ich ebenfalls überrascht bin. Nicht wegen des Mitlesens anderer Leute (das sehe ich als selbstverständlich), sondern wegen der Wortmeldung eines stillen Mitlesers. Kommt wirklich selten vor.

    Aber zum Thema, Markus: – Das Problem mit den Antworten, die Sie vermissen, ist die schiere Menge der falschen Voraussetzungen des Diskutanten – und natürlich auch die Tatsache, dass er auf seine Irrtümer – Mondstand/Mondphase und Erbbebenforschung, Kepler sehr wohl Astrologe, Resonanz, etc. – gar nicht eingeht
    Soso. Wer von uns beiden war denn derjenige, der behauptete, eine Unterscheidung zwischen Mondstand (im Zeichen Schildkröte mit Positionswinkel Pferdefuß laut einer astrologischen Quelle) und Mondphase (Vollmond, Neumond, Halbmond) wäre “Haarspalterei”? Wer von uns beiden irrt?
    Wer war denn derjenige von uns beiden, der immer behauptet, “die Wissenschaft habe keine Ahnung, was eine Resonanz ist”, obwohl bereits in der Wikipedia eine ziemlich genaue Beschreibung diese Vorganges zu finden ist? (Und man wage noch, nachzufragen, woher das Wort “Resonanz überhaupt kommt? (Natürlich hat die Astrologie damit nichts zu tun. Überraschend.) Wer von uns beiden irrt?
    Wer war denn derjenige, der sich seit 2010 weigert, anzuerkennen, daß seine Prognosen bezgl. der Nachbeben der Haiti-Katastrophe absolut schlecht geraten waren? Obwohl er wirklich sehr oft, wenn er einen Kommentar bei einem der Scienceblogger hinterlassen hat, darauf angesprochen wird?
    Ich finde das lustig. Ich bringe ständig “neue” Punkte an, ja? Na dann erzähl mal. Welche Aussagen hier in diesem Kommentarstrang, die nicht dein wirklich schwer erbärmliches Versagen in der Haiti-Sache zum Thema haben, hab ich “neu angebracht”? Für aufmerksame Leser ist hier recht deutlich zu sehen, daß ich lediglich auf deine Falschbehauptungen eingehe. Manchmal fordere ich Belege. Aber das ist ja nichts “neues”.

    @Rick: der komplette erste Absatz des letzten Kommentars von Herrn Termin ist schon ziemlich korrekt – allerdings gilt es hier, den richtigen Adressaten zu nennen, und das ist nicht ganz verwunderlich Herr Termin selber. Man muß eben nur mal in einigen älteren Blogartikeln von Hern Freistetter auf Astrodicticum Simplex herumblättern, in denen über Astrologie gesprochen wird. Von totaler Sachunkenntnis in einfachsten physikalischen Themen bis hochnäsiger Arroganz, “wir” (gemeint ist der Teil der Menschheit, der Wissenschaft als Methode begreift, bei der Suche nach Erkenntnis über die Welt die fehlerhafte menschliche Wahrnehmung zu umgehen) wüßten und könnten ja gar nix außer alles kaputt- und falschmachen, und er allein sei der Checker, der in fremden Blogs Kommentatoren sagen kann, was sie zu tun oder lassen haben, ist alles dabei. Das ist bislang und eine Weile unterhaltsam, führt aber dann doch immer wieder dazu, daß man als einigermaßen verständiger Leser ob des Herrn Ausfällen in erreichbare Tischkanten beißt.
    Da du ja die gesamte Kommentarreihe vor dir hast, solltest du selbst in der Lage sein, dir auszumalen, was passiert, wenn der “GröLaZ” auf einem Wissenschaftsblog auftaucht und erstmal pauschal alle physikalischen Erkenntnisse der letzten 120 Jahre als Blödsinn bezeichnet. Er hat wirklich viele, äh, “Freunde” dort.

  30. Ich kenne Herrn Bullet nicht – vor vielen Jahren sind mal ein paar Argumente aufgetaucht; er weiß unter anderem oft nicht, ob er noch sitzt, oder schon steht. Die intime Nähe, die er hier behauptet, finde ich übergriffig ad personam argumentfrei, besonders, wenn jemand anonym auftritt ist das ganz unterste Schublade.
    Markus, jetzt werd nicht langweilig.
    a) “vor vielen Jahren” nur deshalb, weil du danach bei einigen Sciencebloggern gesperrt warst und nicht mehr kommentieren durftest. Ich sag den anderen Lesern auch gern, warum du gesperrt wurdest: wegen deiner nichtendenwollenden Tiraden des kompletten Blödfugs, vorgetragen mit der Attitüde des alleinwissenden Checkers, der glaubt, er könne ein paar Bengel zur Ordnung rufen. Wenn deine Luft dann raus war, gabs nur noch pseudoklug scheinende Zitate von irgendwelchen Leuten, die dir wahrscheinlich die Faust ins Gesicht setzen würden, wenn sie wüßten, daß du ihre Aussagen so mißbrauchst. Sie sind aber meistens schon lange tot.
    Florian Freistetter sagte einmal:

    Ich kann dich nicht leiden und finde dich äußerst unsympathisch. Ich kann generell Astrologen nicht leiden die das Leid und dem Tod von Menschen benutzen um unhaltbare Aussagen zu treffen und das für Eigen-PR nutzen. Ich sehe keinen Grund höflich zu sein. Du kannst froh sein, dass wir hier öffentlich diskutieren. Wäre das ein privates Gespräch würde ich dir wesentlich deutlicher sagen was ich von dir halte..

    Was passiert denn nun eigentlich wenn das nächste schwere Erdbeben kommt (und das kommt sicher) und du es nicht vorhersagst? Wirst du diese Tatsache dann ignorieren oder beziehst du das in die Berechnung deiner Trefferquote mit ein? Aber spar dir die Antwort. Ich hab keine Lust mehr mit dir zu reden. Du verstehst nicht mal die grundlegensten Dinge von den Themen über die du redest. Das ist alles sinnlos und nur nervend.

    Quelle

    b) “intime Nähe” würde ich nicht für Geld haben wollen. Wie du aus dem Duzen solch etwas widerliches machst, bleibt wohl dein Geheimnis. Du redest mit mir doch genauso. Kein Geheimnis ist, daß ich dir deine Pseudo-“Argumente” und dein sinnleeres Gewäsch bereits seit vielen Jahren um die Ohren haue.

    c) “besonders, wenn jemand anonym auftritt ist das ganz unterste Schublade.”
    Unterste Schublade ist, wenn jemand behauptet, Astrologie könne Menschenleben retten – dann aber zu faul ist, das zu demonstrieren. Oder suchst du schon nach Starkbeben in deinem 24/7 laufenden Computerprogramm von Astro.com?

    Zum (vorläufigen) Schluß noch ein Zitat. Für dich. Von Max Goldt. Eigentlich gerichtet an die BILD. Aber ich nehme an – weil du ja so’n hochbegabter Checker bist -, daß du die richtigen Worte einsetzen kannst.

    “Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muß so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun.”

  31. Freut mich, dass ich euch mit Feedback positiv überraschen konnte.
    Ja, solch eine Diskussion findet nicht völlig unbeachtet statt.

    @M. Termin: Ok, zu 2 Punkten hätte ich eine Frage, deren Beantwortung ich hier nicht finden konnte.
    1) Sternbilder und Tierkreiszeichen
    Hängt die astrologische Zuteilung zu einem Tierkreiszeichen mit dem reallen Geschehen am Himmel zusammen?
    Falls ja, stimmen ja die ganzen astrologischen Zeiten nicht mehr, von Sonneneintritt und -austritt zu einem Sternbild (Stichwort Präzession der Erdachse).
    Also z.B. Anfang November geboren, bedeutet astrologisch zum Tierkreiszeichen Skorpion gehörend, aber astronomisch Stand die Sonne im Sternbild Waage.
    Falls nein, falls die Einteilung der Ekliptik in 12 gleichgroße Tierkreiszeichen nur ein Modell, eine Symbolik darstellt, dann stellt sich die Frage wann und mit welchem “Recht” fand den die Abspaltung von der Astronomie statt?
    Ich mein, vor ~3000 Jahren gehörte beides ja mal zusammen. Astrologie korrelierte mit dem Geschehen am Himmel, welcher nach damaligem Weltbild von Göttern bevölkert war.

    2) Vorhersage von Erdbeben
    Ist das astrologisch nun möglich oder nicht?
    Bei Haiti, inklusive Nachbeben, hat das nicht geklappt, richtig?
    Warum nicht?
    Und können Sie oder ein/e andere/r Astrologe/in das nächste tödliche Erdbeben irgendwo auf der Welt vorhersagen?
    Ich meine ganz ernsthaft und verantwortungsvoll — es geht um Menschenleben. falls sie richtig liegen, und um sehr gefährliche und auf jeden Fall schädliche Panikmache, falls nicht.
    Was wird eigentlich als Geburtsstunde eines Staates für diese astrologischen Berechnungen genommen?

    Übrigens die Unhöflichkeiten, die ich als angemessen empfand, waren nicht die persönlichen gegen Sie, sondern gegen die Astrologie, bzw. Astrologen im allgemeinen.
    Gegen Sie kann ich nicht beurteilen, da ich die anderen Blogs nicht verfolgt habe.

  32. @ Rick N.: die Antwort auf Ihre erste Frage finden Sie im ersten Kommentar von mir, es ist der 4. Kommentar von oben. Die Frage betrifft das Topic-Thema. Aber nochmal:

    1. “Hängt die astrologische Zuteilung zu einem Tierkreiszeichen mit dem realen Geschehen am Himmel zusammen?” – Ja – denn der tropische Tierkreis wird in der Astronomie und der Astrologie gleich bestimmt: durch den astronomischen Frühlingspunkt 0° Widder meist am 21. März. Von dem ab werden die Tierkreiszeichen in 12 Felder eingeteilt, die alle gleich sind. Es geht also bei den Tierkreiszeichen ausschließlich um das Verhältnis Sonne/Erde – und das ist seit Claudius Ptolemäus (spätestens!) so – und niemals hat sich ein Tierkreiszeichen verschoben. Dass im “Hintergrund” die sogenannten “Sternbilder” in 72 Jahren einen Grad weiter wandern, ist kein neues Phänomen, sondern war schon immer so – zumindest seit der Mond sich von der Erde getrennt hat – es gibt also ohne tropischen Tierkreis logischerweise gar keinen Maßstab für Nichts, auch kein “früher waren die Sternzeichen richtig”, denn die sind schon immer gewandert, weswegen sich alle Zivilisationen in Kenntnis dessen am jeweiligen Himmelspol ausgerichtet haben. Die “Sternbilder” sind – das lässt sich historisch belegen, nach den festgelegten Tierkreiszeichen benannt, nicht die Tierkreiszeichen nach den veränderlichen “Sternbildern”. Wäre es so, hätten wir gar keine Astrololgie, von einem Frühlingspunkt Widder oder Fische oder auch Wassermann kann bei den Kulturen, die die Astrologie begründet haben viele tausend Jahre vor Christus, keine Rede sein.

    Die sogenannten “Sternzeichen” werden je nach Zivilisation unterschiedlich eingeteilt: es gibt ja keine Gemälde da oben. Die Festlegung der Sternzeichengrenzen erst letztes Jahrhundert dokumentiert anschaulich, dass es nie eine Übereinstimmung hinsichtlich dessen, wo und wie gross ein Sternzeichen ist, gegeben hat.

    Was Herr Freistetter über die Astrologie verbreitet, ist also entweder in Unkenntnis, oder in verwirrender Absicht geschehen. Da Herr Freistetter kein böswilliger Mensch ist, muss man Unkenntnis annehmen.

    Darüber hinaus ist der tropische Tierkreis auch unser einzig echte Zeitmaßstab – hier treffen sich Astronomie und Astrologie – denn die Zeit wird nach dem Stand Sonne/Erde bestimmt, danach kann man dann die Atomuhr stellen – die aber fast jährlich korrigiert werden muss mit Schaltsekunden, etc. – weil sie nicht mit dem Lauf Erde/Sonne übereinstimmt und ihre Frequenz sich ändert.

    2. Ken Ring aus Neuseeland hat das berüchtigte Beben in Christchurch korrekt vorhergesagt. Viele sind seiner Vorhersage gefolgt und haben sich in Sicherheit gebracht. Er wurde von Scientisten verklagt. Seine Methode hat auch mit den oben erwähnten neuesten Forschungsergebnissen mit Mondstand und Mondphasen zu tun und mit den planetaren Spannungen, die Astronomen und Astrologen von den Oppositionen weiteren Planeten kennen. Bei der Beobachtung von Daten, Zeiten und Orten besonders zerstörerischer Beben (Lissabon, San Francisco, Haiti) beobachten Astrologen signifikante Planetenstellungen, die einen Hinweis darauf geben, dass Herr Freistetter mit seiner Resonanz-Theorie durchaus Recht haben könnte. Hier gibt es ein berechtigtes gemeinsames Interesse zum Wohle der Menschheit.

    Für das Erdbeben in Haiti habe ich nie eine Vorhersage gemacht (das wird nur im Internet-Pranger behauptet) – können Sie ja oben am zitierten Text sehen – für die Nachbeben habe ich mich zu einem Tip verleiten lassen – von einer Meute, deren Boshaftigkeit mir damals nicht in vollem Umfang klar war – nur dieser Tip war nicht zutreffend, und darauf hat sich dann die glückliche Meute gestürzt.

    Summa summarum: es lohnt sich, Freistetters Hinweis auf “Resonanzen” zu folgen – und die Astrologie kann Hinweise liefern, mehr nicht – eine sichere Methode hat noch kein Astrologe gefunden (es gibt aber zahlreiche Studien) – aber in Italien sind auch Geologen verklagt worden, weil sie keine rechtzeitige Warnung für das große Beben in Mittelitalien ausgesprochen haben. Es lohnt sich also auch für die naturwissenschaftliche Erdbebenforschung, neue Wege auszuprobieren – weil es bisher keine Vorhersage gibt und man völlig in Dunklen tappt. Es macht keinen Sinn, die Astrologie als Strohmann vorzuschieben: Vorhersagen liegen im Anspruch der Naturwissenschaften.

    Mr. Bullet wird hier bestimmt noch Material ablassen, das auch Sie als persönliche Beleidigung identifizieren werden. Ich lese seine Kommentare nicht mehr – Ihnen noch viel Spass damit.

  33. Markus, Markus … natürlich liest du meine Kommentare. Und es wird dir auch kaum etwas anderes übrigbleiben, als darauf Bezug zu nehmen, denn du erzählst schon wieder nachweislich Unsinn.

    Na dann mal los:
    Markus Termin: “1. “Hängt die astrologische Zuteilung zu einem Tierkreiszeichen mit dem realen Geschehen am Himmel zusammen?” – Ja – denn der tropische Tierkreis wird in der Astronomie und der Astrologie gleich bestimmt: durch den astronomischen Frühlingspunkt 0° Widder meist am 21. März.

    Wikipedia: “Als Frühlingspunkt (auch Widderpunkt) wird in der Astronomie der Schnittpunkt des Himmelsäquators mit der Ekliptik bezeichnet, an dem die Sonne zum Frühlingsanfang der Nordhalbkugel (= Herbstanfang der Südhalbkugel) steht. […] Aufgrund der Präzession wandert der Frühlingspunkt auf der Ekliptik stetig in westlicher Richtung.

    Sprich: der sog. “Frühlingspunkt 0° Widder” existiert lediglich in der Astrologie. In der Astronomie gibt es nur einen Frühlingspunkt. Dieser wandert wegen der Präzession der Erdachse. Als die Astrologie entwickelt wurde, war das noch unbekannt. Deswegen befindet sich der echte Frühlingspunkt heutzutage in den Fischen. Wäre die Astrologie erst vor 30 Jahren entwickelt worden, müßte Herr Termin also vom “Frühlingspunkt 0° Fische” sprechen, und die Astrologen würden dies weitere 3000 Jahre als “wahr” bezeichnen.

    Die korrekte Antwort, wenn Astrologen ehrlich wären, wäre also die gewesen:
    Jein. Als die Astrologie entstand, waren die realen Sternbilder in der Vorstellung der Menschen echte Symbole, deren Einwirkung auf das Schicksal der Menschen aufgrund einer angenommenen “kosmischen Ordnung” im Zusammenhang mit den leicht beobachtbaren “wandernden Sternen” (altgr. πλανήτης, planétes) annehmbar erschien. Auf der damaligen Basis des beobachtbaren Stenenhimmels wurde daher das System entworfen. (Menschen wollten schon immer Kenntnis über die Zukunft haben, und die Astrologie hatte den Vorteil, daß sie auch in Gegenden angewendet werden konnte, in denen gerade sich gerade keine Tiere aufhielten, die man zu diesem Zwecke ausweiden konnte.) Dieser Trugschluß des ‘wie am Himmel, so auf Erden’ ist nach mehreren vergangenen Jahrtausenden offensichtlich geworden, da das Universum eben keiner “kosmischen Ordnung” folgt. Der HImmel verändert sich, und die Astrologie ignoriert das, weil Astrologie ein Glaubenssystem ist.

    Markus Termin: “Dass im “Hintergrund” die sogenannten “Sternbilder” in 72 Jahren einen Grad weiter wandern, ist kein neues Phänomen, sondern war schon immer so – zumindest seit der Mond sich von der Erde getrennt hat –
    Auch dies klingt zwar schön, ist aber mindestens komplett falsch. Den Beleg für diese äußerst gewagte Behauptung zu liefern, ist Markus Termin natürlich nicht imstande. Woher auch, ist doch sein Verständnis der Welt auf den kleinen Horizont der Astrologie beschränkt.
    a) die Sternbilder wandern nicht – es ist der Frühlingspunkt, der sich verschiebt. Der Frühlingspunkt ist der Schnittpunkt des Himmelsäquators mit der Ekliptik. Die Geschwindigkeit, mit der der Frühlingspunkt wandert, ist äquivalent zur Geschwindigkeit der Taumelbewegung der Erdachse – und diese Taumelbewegung wiederum ist eine Konsequenz der Gezeitenkraft, die der Mond (und in wesentlich geringerem Maße auch die Sonne) auf die Erde ausübt. Da Markus Termin den (tatsächlich nicht ganz blöden) Nebensatz “zumindest seit der Mond sich von der Erde getrennt hat” eingefügt hat, kann ich gerne darauf hinweisen, daß “früher” der Mond der Erde deutlich näher war und daher die Erdachse viel schneller taumelte. Durch den stetig wachsenden Abstand des Mondes von der Erde verringert sich stetig (wenn auch sehr langsam) die Taumelgeschwindigkeit der Erdachse und somit auch die Wanderungsgeschwindigkeit des Frühlingspunktes.

  34. b) Als die Astrologie entwickelt wurde, gab es zwar die Wanderung des Frühlingspunktes, nicht jedoch die Kenntnis der Menschen darüber. Daher wurde diesem Umstand auch nicht Rechnung getragen.
    Wikipedia:
    Seit etwa der Zeitenwende wissen Astronomen, dass die Erdachse präzediert, allerdings wurde der heute bekannte Wert von 25.700 bis 25.800 Jahren erst im 13. Jahrhundert festgestellt. Dass sich außer ihrer Richtung auch die Schiefe der Ekliptik verändert, ahnte man erst im Mittelalter. Man vermutete damals, dass ihr Winkel im Lauf der Jahrtausende alle Werte von 0° bis 90° annimmt. Erst im 16. Jahrhundert wurde klar, dass die Schwankungsbreite viel geringer war; Kopernikus ging von Änderungen der Ekliptikschiefe zwischen max. 23° 52′ und min. 23° 28′ aus, nur rund 24′.[1]
    Astrologie ist älter.

    Markus Termin: “Die “Sternbilder” sind – das lässt sich historisch belegen, nach den festgelegten Tierkreiszeichen benannt, nicht die Tierkreiszeichen nach den veränderlichen “Sternbildern”.
    Sinnlos, nach Belegen zu fragen. Die kann er wie üblich nicht liefern. Quatsch ist es trotzdem. Denn viele der in Europa sichtbaren Sternbilder sind keine Erfindung der alten Griechen, sondern der viel älteren Babylonier. Lesetipp: Wikipedia – Tierkreiszeichen.
    Besonders gut als Nachtrag zum vorigen Kommentarteil eignet sich diese Passage aus dem hier genannten Artikel:
    erst ab dem 5. Jahrhundert wurde in der Astrologie des Orients und östlichen Mittelmeerraumes der Beginn des Tierkreiszeichen Widder durchgehend mit dem ekliptikalen Punkt des Frühlingsäquinoktiums verbunden. Zuvor hatten sich die Tierkreiszeichen an den sich durch die Präzession scheinbar verschiebenden Ekliptiksternbildern des siderischen Tierkreises orientiert.[1]
    D.h. nicht nur ist der Widderpunkt eben nicht schon immer der Bezugspunkt der Astrologie, sondern auch das tropische Jahr als astrologisches Fundament ist war eben nicht “schon immer so”.

    Auch aus der Wikipedia (hier):
    Die ersten gesicherten der heutigen Sternbilder, besonders die auch in der Astrologie benutzten Tierkreiszeichen, gehen auf die Altägypter und Babylonier zurück. Die ersten dieser Sternbilder des Tierkreises tauchen bereits im dritten Jahrtausend v. Chr. auf.
    Daher: Sternbilder sind älter als die in der Terminschen Astrologie verwendeten Tierkreiszeichen. War nicht verwunderlich.

  35. b) Als die Astrologie entwickelt wurde, gab es zwar die Wanderung des Frühlingspunktes, nicht jedoch die Kenntnis der Menschen darüber. Daher wurde diesem Umstand auch nicht Rechnung getragen.
    Wikipedia:
    Seit etwa der Zeitenwende wissen Astronomen, dass die Erdachse präzediert, allerdings wurde der heute bekannte Wert von 25.700 bis 25.800 Jahren erst im 13. Jahrhundert festgestellt. Dass sich außer ihrer Richtung auch die Schiefe der Ekliptik verändert, ahnte man erst im Mittelalter. Man vermutete damals, dass ihr Winkel im Lauf der Jahrtausende alle Werte von 0° bis 90° annimmt. Erst im 16. Jahrhundert wurde klar, dass die Schwankungsbreite viel geringer war; Kopernikus ging von Änderungen der Ekliptikschiefe zwischen max. 23° 52′ und min. 23° 28′ aus, nur rund 24′.[1]
    Astrologie ist älter.

    Markus Termin: “Die “Sternbilder” sind – das lässt sich historisch belegen, nach den festgelegten Tierkreiszeichen benannt, nicht die Tierkreiszeichen nach den veränderlichen “Sternbildern”.
    Sinnlos, nach Belegen zu fragen. Die kann er wie üblich nicht liefern. Quatsch ist es trotzdem. Denn viele der in Europa sichtbaren Sternbilder sind keine Erfindung der alten Griechen, sondern der viel älteren Babylonier. Lesetipp: Wikipedia – Tierkreiszeichen.
    Besonders gut als Nachtrag zum vorigen Kommentarteil eignet sich diese Passage aus dem hier genannten Artikel:
    erst ab dem 5. Jahrhundert wurde in der Astrologie des Orients und östlichen Mittelmeerraumes der Beginn des Tierkreiszeichen Widder durchgehend mit dem ekliptikalen Punkt des Frühlingsäquinoktiums verbunden. Zuvor hatten sich die Tierkreiszeichen an den sich durch die Präzession scheinbar verschiebenden Ekliptiksternbildern des siderischen Tierkreises orientiert.[1]
    D.h. nicht nur ist der Widderpunkt eben nicht schon immer der Bezugspunkt der Astrologie, sondern auch das tropische Jahr als astrologisches Fundament ist war eben nicht “schon immer so”.

    Auch aus der Wikipedia (de.wikipedia.org/wiki/Sternbild#Sternbilder_des_Altertums):
    Die ersten gesicherten der heutigen Sternbilder, besonders die auch in der Astrologie benutzten Tierkreiszeichen, gehen auf die Altägypter und Babylonier zurück. Die ersten dieser Sternbilder des Tierkreises tauchen bereits im dritten Jahrtausend v. Chr. auf.
    Daher: Sternbilder sind älter als die in der Terminschen Astrologie verwendeten Tierkreiszeichen. War nicht verwunderlich.

  36. Markus Termin: “Darüber hinaus ist der tropische Tierkreis auch unser einzig echte Zeitmaßstab – hier treffen sich Astronomie und Astrologie – denn die Zeit wird nach dem Stand Sonne/Erde bestimmt, danach kann man dann die Atomuhr stellen – die aber fast jährlich korrigiert werden muss mit Schaltsekunden, etc. – weil sie nicht mit dem Lauf Erde/Sonne übereinstimmt und ihre Frequenz sich ändert.

    Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll…
    a) am tropischen Tierkreis trifft sich gar nix. Da stehen die Astrologen herum und wurschteln an ihrem Glaubenssystem.
    b) die Zeit wird schon lange nicht mehr nach dem “Stand Sonne/Erde” bestimmt. Da hat Markus wieder einmal ein paar Jahrhunderte geschlafen.
    c) dach dem Sonnenstand stellt man keine Atomuhr. Aber wenn man erst einmal Atomuhren hat, merkt man sehr deutlich, wie unregelmäßig sich die Erde bewegt und wie unterschliedlich lang Tage sein können – auf nahezu erratische Weise. Und da Menschen lieber nicht “12 Uhr Mittags” haben, wenn sich die Sonne dem Horizont nähert (ausgenommen Polargebiete), werden Anpassungen im UTC-Takt vorgenommen. Die Ganggenauigkeit von Atomuhren ist etwas, dessen Präzision Markus Termin nie wird einigermaßen korrekt einschätzen können.
    Markus: wußtest du, daß auch tropische Jahre nie exakt gleich lang sind?
    (Wikipedia – tropisches Jahr:
    Da die Präzessionsbewegung des mittleren Frühlingspunktes nicht mit konstanter Winkelgeschwindigkeit, sondern leicht beschleunigt erfolgt, ist die Länge des tropischen Jahres geringfügig veränderlich. Sie nimmt gegenwärtig um etwa eine halbe Sekunde pro Jahrhundert ab. “)

    Markus Termin: “2. Ken Ring aus Neuseeland hat das berüchtigte Beben in Christchurch korrekt vorhergesagt.
    Quelle? Also eine Quelle, die das Wörtchen “korrekt” belegt?
    Ich sage nämlich:
    On his weekly Radio Waatea broadcast on 3 September 2010 he said “you’ll be reading about floods and winds and earthquakes and snow over the next week or so, particularly the South Island”.[4] Early the next morning a 7.1 magnitude earthquake struck Christchurch.
    Aber wie du schon selbst sagst: der ist nicht einmal Astrologe. Warum kann der also besser Erdbeben vorhersagen als du?

    Markus Termin: “Für das Erdbeben in Haiti habe ich nie eine Vorhersage gemacht (das wird nur im Internet-Pranger behauptet)
    In welchem? Ich zitiere mal das, was ich oben aus deinem Artikel aus deinem Blog gezogen habe:
    Hätte man denn, aufgrund oberen Horoskopes, eine Erdbebenwarnung für Haiti rausgeben können? Ja, hätte man, aber wer schaut schon mal einfach so ins Horsokop von Haiti? Und ob dem Aufruf jemand gefolgt wäre, das ist zweifelhaft. Und dann könnte es nicht schaden, wenn es einen Austausch zwischen Geologen und Astrologen geben würde. So ließe sich das Risiko einschätzen.
    Ganz im Gegenteil wird dir vorgeworfen, daß du keine Vorhersage gemacht hast, obwohl das Horoskop doch – deiner Aussage nach – so deutlich war.
    Man stelle sich vor, welcher PR-Coup das gewesen wäre, wenn du DAS geschafft hättest.

    Markus Termin:”für die Nachbeben habe ich mich zu einem Tip verleiten lassen
    Ein Tip? EIN TIP? Sind wir hier beim Lotto oder was? Nimm deine wertlosen Plunder-Horoskope und versuch EINMAL in deinem Leben was mit ehrlicher Arbeit. Setz dich hin, rechne, versuch herauszufinden, wann es da nochmal kracht, damit man Vorsorge trffen kann, die auch hilft. DAS war das, was dir nahegelegt wurde. Was machst du? Erdbeben-Lotto. Dafür braucht man keine Astrologen, dafür reicht ein Tintenfisch, und wenn alle Astrologen arbeiten wie du, dann ist deren Versagen natürlich kein Wunder.

  37. Summa summarum:

    Markus Termin sagt: “Es macht keinen Sinn, die Astrologie als Strohmann vorzuschieben: Vorhersagen liegen im Anspruch der Naturwissenschaften.
    Warum behauptet dann der Astrologe, eine Vorhersage wäre möglich gewesen?
    Markus Termin sagt nämlich auch: “Hätte man denn, aufgrund oberen Horoskopes, eine Erdbebenwarnung für Haiti rausgeben können? Ja, hätte man.
    Und warum eine Warnung vor einem Erdbeben gleichzeitig eine Vorhersage des Erdbebens ist, ist zwar klar, ich hatte es aber oben schon erläutert. Gerne nochmal:
    Eine Warnung, die ich nach dem Ereignis ausspreche, ist sinnlos, newar? Also muß sie vorher ausgesprochen werden. Und da du ja nach dem Beben behauptet hast, daß das Ereignis im Horoskop angezeigt wurde (welches wie üblich vor dem Ereignis hätte erstellt werden sollen), ist die Warnung vor einem Erdbeben am 12.1.2010 doch irgendwie identisch mit der Vorhersage eines Erdbebens am 12.1.2010, oooder?

    Und ganz zum Schluß: wenn Astrologie nichts kann – wozu braucht man sie dann? “Lebenshilfe”? Also “die Schuld am persönlichen Pech auf andere schieben”? Bissl dürfig für die Menge an Brimborium, die ihr darum treibt.

  38. @M. Termin: Danke für die Antworten. Ohne jetzt alles recherchiert zu haben, bleibt aber ein Gefühl von diversen Widersprüchen. Zum Beispiel “Vorhersagen sind Sache der Naturwissenschaften”, sprich nicht der Astrologie?!
    Ich dachte, das sei gerade ihre Lebenshilfe. Wenn ich wissen möchte, was mich dieses Jahr in Liebe, Beruf und Finanzen erwartet, dann könnte ich doch Ihre Dienste in Anspruch nehmen, oder nicht?

    @Bullet: Danke für das Recherchieren und fundierte Antworten. Nix hinzuzufügen.

  39. @ Rick N.: “Wenn ich wissen möchte, was mich dieses Jahr in Liebe, Beruf und Finanzen erwartet, dann könnte ich doch Ihre Dienste in Anspruch nehmen, oder nicht?” – nein, eher nicht – ich würde Sie aber Mr. Bullet weiterempfehlen, dessen “fundierte Antworten” Sie offensichtlich überzeugen. Ich selbst nehme nur noch Beratungen an, wenn jemand bereit ist, selbst sein/ihr Horoskop lesen zu lernen, sich also auf einen Schulungsweg begibt – und das auch nur, wenn die “Chemie” stimmt. Dazu braucht man/frau 3 Jahre.

    Dank Mr. Bullet und seiner Kumpane (und natürlich einem bescheidenen Lebensstil) kann ich mir so ein etwas elitäres Auswahlverfahren heute leisten.

  40. Ich selbst nehme nur noch Beratungen an, wenn jemand bereit ist, selbst sein/ihr Horoskop lesen zu lernen

    Ich dachte, dafür sind gerade die Astrologen da? Wie man sich doch irren kann…

  41. @ Bullet: also, der war jetzt mal angemessen kurz – wenn ich schon sehe, dass Sie wieder ellenlange Triaden verfassen, lese ich nicht mehr – Sie irren sich nicht nur in diesem Punkt. Tatsächlich ist es möglich, jeden einzelnen ihrer Irrtümer aufzuklären: wenn es Ihnen nur gelingt, die jeweils in Frage stehenden Dinge nicht konvultmäßig, sondern kurz und knapp und vor allem Punkt für Punkt vorzustellen. Probieren Sie es einmal – Sie dürfen dabei die Form wahren – wir haben ja noch kein Bier zusammen getrunken …

  42. wenn ich schon sehe, dass Sie wieder ellenlange Triaden verfassen, lese ich nicht mehr
    Na ja, … es gibt ja einen Grund dafür. Es ist Astrologen und anderen esoterischen Unsinn in die Gegend kübelnden Zeitgenossen ohne Anstrengung möglich, innerhalb weniger Sätze soviel Quark abzusondern, daß eine nachvollziehbare Richtigstellung eben etwas detaillierter und damit textintensiver sein muß. Das ist ja auch für mich nicht ganz anstrengungsfrei. Allerdings liegt mein Nutzen darin, daß ich mich bei der Berichtigung deines ohne Unterlaß in deinen Texten auftretenden Unsinns gezwungen sehe, möglichst korrekt und für nicht ganz so tief in der Materie befindliche Mitleser nachvollziehbar zu argumentieren. Da ist also selbst für mich nochmal etwas Nachschauen vonnöten.
    Würdest du dich also bei deinen Tiraden gegen die Wissenschaft allgemein und gegen Astronomie besonders (da ja eigentlich keine gesicherte astronomische Erkenntnis- oder Faktensammlung dein Märchengebäude unterstützt) ein wenig mehr an die Realität halten, wäre so viel Output von meiner Seite nicht nötig.
    Sozusagen “wie man in den Wald hineinruft…” und so.

  43. @MT: bitte keine Lügen, denn du weißt es besser: es gibt keinen “tropischen Tierkreis”. Diese Bezeichnung ist eine Erfindung der Astrologen, um das Märchengebäude des immerwährend jahreszeitgleichen Tierkreises zu stützen. Siehe “Wäre die Astrologie erst vor 30 Jahren entwickelt worden, müßte Herr Termin also vom “Frühlingspunkt 0° Fische” sprechen, und die Astrologen würden dies weitere 3000 Jahre als “wahr” bezeichnen.
    Kannst ja mal die Links in meinen Kommentaren durchgehen.

  44. @ Bullet: wollen Sie damit behaupten, der Frühlingspunkt (Widderpunkt) sei für Astrologie und Astronomie ein anderer? Bitte nur mit “ja”, oder mit “nein” antworten.

    Ferner: der Frühlingspunkt ist das Äquinoktium – “er ist der Koordinatennullpunkt für ekliptikale Koordinaten und äquatoriale Koordinaten und etliche andere astronomische Grundgrößen. Seine englische Bezeichnung ist first point of Aries”.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%BChlingspunkt

  45. Ich versuche mal nur in diesem einen, recht einfachen Punkt Klarheit zu schaffen.
    Was der Frühlingspunkt ist wissen wir alle und sind uns darüber einig.

    Aber in der Astrologie wird er dem Tierkreiszeichen Widder zugeordnet.
    In der Astronomie, der Realität, steht die Sonne aber im Frühlingsppunkt im Sternbild Fische
    (siehe z.B. https://www.heavens-above.com/sun.aspx?lat=0&lng=0&loc=Unspecified&alt=0&tz=UCT)

    Also liegt in diesem Punkt der Astrologie ein Modell zugrunde, das nicht mit dem System, dem geometrischem Verhältnis Erde/Sonne/Sternbilder synchron läuft.

    Richtig?

  46. @Rick:
    Was der Frühlingspunkt ist wissen wir alle und sind uns darüber einig.
    Diesen Fehler hab ich auch schon gemacht. Das geht bei einem Gespräch mit Markus nicht. Du mußt schon sagen: “Der Frühlingspunkt ist der (aufsteigende) Schnittpunkt der Ekliptik mit dem Himmelsäquator. Das wissen wir alle und sind uns darüber einig.
    Dann – und nur dann – kann man weitersprechen, denn der Herr läßt nichts unversucht, seine astrologischen Definitionen ohne Wirklichkeitsbezug in ein Gespräch einsickern zu lassen, ohne sie kenntlich zu machen. Da ist echt Vorsicht geboten.
    Das sieht man schon daran, daß er “wollen Sie damit behaupten, der Frühlingspunkt (Widderpunkt) sei […]” schreibt, als seien die Begriffe “Frühlingspunkt” und “Widderpunkt” synonym. Sind sie aber nicht. “Widderpunkt” ist ein Wort, das nur in der Astrologie verwendet wird.

    @Markus: hilf mir doch mal bitte kurz auf die Sprünge. Vielleicht hab ich ja ein kleines Detail nicht beachtet: wie wird nochmal in der Astrologie der Frühlingspunkt definiert?

  47. @ Rick N.: die offizielle Bezeichnung des Frühlingspunkt in der Astronomie – deswegen habe ich zitiert und den Link gesetzt – ist in Astrologie und Astronomie “First point of Aries”. Dem astrologischen (und astronomischen) Modell liegt seit (mindestens) 2000 Jahren das geometrische Verhältnis Sonne/Erde zugrunde. Und so ist auch sein Ursprung: römische Tierkreise um die Zeitenwende haben gar keinen Fixsternhintergrund.

    Sie können es sich auch durch folgende, einfache Überlegung klarmachen: wäre der Frühlingspunkt aus der Perspektive der Fixsterne definiert, also mit ihnen wandern, könnte er niemals “Koordinatennullpunkt für ekliptikale Koordinaten und äquatoriale Koordinaten und etliche andere astronomische Grundgrößen” sein. Und deswegen steht Regulus heute im Tierkreiszeichen Jungfrau.

    Der Maßstab würde mit-wandern und wäre daher keiner. Das ist eigentlich recht einfach zu verstehen – nebenher ist es aber bemerkenswert, dass die Verwechslung der Verhältnisse sich in der Maßstabslosigkeit der Relativitätstheorien, die sich ja auch selbst aufheben/widersprechen, weil sie ihren eigenen Maßstab relativieren, spiegelt. Mag sein, dass das der Grund für den brodelnden Hass der Astronomen auf die Astrologie ist – den es im Grunde erst seit 1975 gibt.

    Bleibt zu fragen, wer ein Interesse an der Verwirrung hat: schon Claudius Ptolemäus deutet den Streit mit den Mathematikern im Almagest an.

    Die eigentlich interessanten Fragen der Astrologie haben wir noch nicht berührt: da wäre der empirische Beweis ihrer Gültigkeit und die wichtige Frage, warum die Tierkreiszeichen jeweils genau 30° Grad ausmachen.

    @ Bullet: entscheiden Sie sich, ob Sie mit mir, oder über mich sprechen wollen.

  48. @ Rick: hast du es gemerkt?
    nebenher ist es aber bemerkenswert, dass die Verwechslung der Verhältnisse sich in der Maßstabslosigkeit der Relativitätstheorien, die sich ja auch selbst aufheben/widersprechen, weil sie ihren eigenen Maßstab relativieren, spiegelt.
    Der Herr versteht die Relativitätstheorie nicht, deswegen weist er sie zurück. Ich habe schon ein paar Tage auf das erste Auftauchen solcher Aussagen gewartet. Nicht daß du denkst, ich hätte mir den diesbezüglichen Kommentar vom 14..8. 10:16 aus den Fingern gesogen. Aber laß uns versuchen, diesen Nebenschauplatz zu ignorieren.

    @Markus: was an “@” verstehst du nicht? Der eine Absatz war an Rick gerichtet, der andere an dich.
    Also: wie wird nochmal in der Astrologie der Frühlingspunkt definiert?

    die offizielle Bezeichnung des Frühlingspunkt in der Astronomie – deswegen habe ich zitiert und den Link gesetzt – ist in Astrologie und Astronomie “First point of Aries”
    Offiziell? Offiziell? Warum ist dann im Wikilink aus deinem Kommentar nichts davon zu lesen?
    Ich würde ja sagen: die offizielle Bezeichnung des Frühlingspunktes in der Astronomie ist “Frühlingspunkt”.

    wäre der Frühlingspunkt aus der Perspektive der Fixsterne definiert, also mit ihnen wandern
    Hat das erste jemals wer behauptet und wieso folgt das zweite aus dem ersten?

    der Grund für den brodelnden Hass der Astronomen auf die Astrologie
    Bitte hier keine weiteren Märchen. Das eine, über das wir hier reden, ist genug.

  49. Und so als kleiner Einwurf:
    römische Tierkreise um die Zeitenwende haben gar keinen Fixsternhintergrund.
    Tja … warum wohl? Vielleicht weil die Tierkreiszeichen bereits aus den Sternen deines “Fixsternhintergrunds” bestehen?
    Irgendwie scheint das jeder außer dir zu wissen.

  50. @ Bullet: “Tja … warum wohl? Vielleicht weil die Tierkreiszeichen bereits aus den Sternen deines “Fixsternhintergrunds” bestehen?” – das können wir ausschließen – die einzelnen Tierkreiszeichen sind Planetengöttern zugeordnet, und die sind sehr wohl auf römischen Tierkreisen abgebildet – Venus Stier & Waage, Merkur Zwillinge & Jungfrau, Saturn Steinbock & Wassermann, etc.

    Und weiter: “Ich würde ja sagen: die offizielle Bezeichnung des Frühlingspunktes in der Astronomie ist “Frühlingspunkt”” – genau – und so auch in der Astrologie. Nur in Britannien sagt man “First point of Aries” – und das aus gutem Grund. Stört Sie das Wörtchen “offiziell” – oder möchten Sie widersprechen? Offiziell, weil diese Bezeichnung von der Royal Astronomical Society benutzt und akzeptiert wird.

    “Hat das jemals wer behauptet … ?” – Sicher hat das jemand behauptet, der Experte dieses Podcasts, Dr. Freistetter, geht davon aus, dass für die Astrologie der Frühlingspunkt am Fixsternhimmel herumwandert, und jetzt eigentlich den Fischen stehen würde – was aber eben der Definition des Frühlingspunktes für Astrologie und Astronomie widerspricht. Wahr ist vielmehr, dass der Frühlingspunkt Frühlingspunkt heißt und bleibt, während “hinten dran” der Fixsternhimmel sich durch den Tierkreis bewegt, nicht umgekehrt: The First point of Aries hat jetzt den Hintergrund des Sternbildes der Fische – bei den Ägyptern hieß dieses Sternbild Krokodil und die Chinesen sagen wohl Schildkröte – die “Grenzen” der Sternbilder sind variabel, wie ja auch Dr. Freistetter zugibt: jedoch – an der Astrologie nach dem Sonnenstand ändert das gar nichts.

    Interessant könnte vielleicht noch die Frage sein: wie kommt Freistetters Irrtum zustande? Man nimmt den kosmischen Zusammenhang der Tag- und Nachtgleiche, den eigentlichen Maßstab – und relativiert ihn, indem man ihn an den Himmel versetzt und aus einem tropischen einen siderischen Punkt macht – ohne freilich zu bedenken, dass dadurch der einzige Anhaltspunkt verloren geht, nach dem die siderischen Bewegungen letztlich beurteilt werden können. Man misst und entsorgt den Maßstab. Sorry für den kleinen Schlenker zur SRT & ART – ist aber zu passend.

    Kein Problem, wenn man sich mal irrt – nur sollte man nicht gleichzeitig als Oberlehrer auftreten.

  51. @Markus: Also erstens stelle ich fest, daß du auf meine Bitte, die astrologische Definition (und nicht Bezeichnung) des Frühlingspunktes zu geben, gar nicht eingehst, obwohl ich die brauche, um auf deine Ja/Nein-Frage eine definitive Antwort geben zu können. Ist dir das jetzt nicht mehr so wichtig?

    Zweitens ist es äußerst anstrengend, immer wieder mit deinen veralteten Worten aus dem Märchen konfrontiert zu werden. “Sternenhimmel” ist okay, “Fixsternhimmel” nicht, denn die Sterne sind nicht fix. Eine weitere Erkenntnis der Astronomie, die die Astrologen bis zum Ende der Astrologie ignorieren werden.

    Drittens hast du wieder Schwächen beim Leseverständnis. So lange ist das doch gar nicht her. Sieh mal: eben schreibst du:

    Dr. Freistetter geht davon aus, dass für die Astrologie der Frühlingspunkt am Fixsternhimmel herumwandert, und jetzt eigentlich den Fischen stehen würde – was aber eben der Definition des Frühlingspunktes für Astrologie und Astronomie widerspricht.

    Wir hatten das doch schon:
    “Der Frühlingspunkt ist der (aufsteigende) Schnittpunkt der Ekliptik mit dem Himmelsäquator.” Dieser Punkt liegt momentan meßbar, d.h. in der erfahrbaren Realität, im Sternbild Fische.
    Florian Freistetters Aussage (so du sie nicht schon wieder verfälscht hast, wozu es einige Indizien gibt), trifft damit ziemlich genau den Punkt. Falls du anderer Meinung bist, solltest du das nachvollziehbar erklären, andernfalls wir hier wieder einmal konstatieren können, daß du nachweisbar Blödsinn erzählst und bei Beleg dessen einfach zum nächsten Blödsinn weiterrennst.
    Wie sag ichs… nicht gerade glaubwürdigkeitsfördernd. 😀

    Viertens stimmt etwas nicht mit deinem wenn-dann-Logiksektor:

    das können wir ausschließen – die einzelnen Tierkreiszeichen sind Planetengöttern zugeordnet, und die sind sehr wohl auf römischen Tierkreisen abgebildet – Venus Stier & Waage, Merkur Zwillinge & Jungfrau, Saturn Steinbock & Wassermann, etc.

    Wieso soll irgendwas von dem, was du hier schreibst, ein Ausschlußkriterium für den Fakt sein, daß die Tierkreiszeichen identisch mit den ihnen zugrundeliegenden Sternbildern sind? Wir hatten das doch: die Sternbilder sind deutlich älter als deren astrologische Deutung.

  52. @ Bullet: das ignorieren wir überhaupt nicht – wir wissen, dass Regulus jetzt im Tierkreiszeichen Jungfrau steht. Alles schon gesagt.

    Ihre Frage ist lange beantwortet: selbstverständlich definiert die Astrologie den Widder-Frühlingspunkt genau so, wie ihre nette Tochter, die Astronomie. Das ist ja so, als ob Sie fragen, wie das Haus zu dem Fundament steht, auf dem es gebaut ist. Nur ist es eben völliger Unsinn, anzunehmen, die astrologischen Tierkreiszeichen würden eigentlich mit den Sternbildern wandern. Das tun sie nicht. Taten sie noch nie. Das ist doch gar nicht so schwer zu begreifen? Würde der Frühlingspunkt mit der Sternbildern wandern, gäbe es nichts zu messen.

    Der Frühlingspunkt wird definiert durch den Schnittpunkt der Ekliptik, den die Linie Erde/Sonne am Tag der Tag/Nachtgleiche im Frühling macht: im Hintergrund wandern die Sternbilder unterschiedlichster Benennung im Lauf der Präzession. Dafür interessiert sich die Astrologie weniger – Nicht die Fixsterne (und lassen Sie bitte diesen Blödsinn, mir zu erklären, die sind nicht fix – das ist bekannt und lenkt offenbar nur vom Thema ab) definieren den Frühlingspunkt, sondern der Frühlingspunkt ist die Positionsbestimmung für alles Veränderliche da draußen. Der Frühlingspunkt bleibt sich gleich, solange die Erde sich um die Sonne dreht. Deswegen heißt er auch “Frühlingspunkt” und Frühling bleibt Frühling – oder Herbst auf der Südhalbkugel.

    “Die Sternbilder sind deutlich älter als deren astrologische Deutung.” – was soll das jetzt wieder? Es gab bis vor wenigen Jahrhunderten keine Astronomie getrennt von der Astrologie.

    Wir drehen uns jetzt – für unseren Mitleser – viele werden es nicht sein, im Kreis. Ich fürchte, von Ihnen ist keine Einsicht zu erwarten.

  53. “Die Sternbilder sind deutlich älter als deren astrologische Deutung.” – was soll das jetzt wieder? Es gab bis vor wenigen Jahrhunderten keine Astronomie getrennt von der Astrologie.
    Siehste, das kommt davon, wenn du zu faul bist, zu lesen, was andere Leute schreiben.

  54. @Rick. Ja, so geht mir das häufig. Und leider ist das genau der Duktus, mit dem Astrologen glauben, überall durchzukommen. Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob das Wort “Realitätsverlust” noch stark genug ist, diese kognitive Dissoziation angemessen zu beschreiben.

  55. @ Bullet, @ Rick N.: bislang habe ich keine Erklärung gefunden, wie der angeblich bewegliche Frühlingspunkt es an den Sternenhimmel schafft und die Jahreszeiten sich trotzdem nicht ändern. Vielleicht mag einer der beiden Herren das erklären?

    Gewohnheitsrecht auf Irrtum kann hier nicht in Anspruch genommen werden. Ausrufe der Fassungslosigkeit ersetzen keine Argumente.

  56. Beim Durchlesen dieser Kommentarspalte blinkt und raucht mein Grützedetektor… Und ja, Herr Astrologe, Du gibst nur Grütze von dir!

  57. @Markus:
    @ Bullet, @ Rick N.: bislang habe ich keine Erklärung gefunden, wie der angeblich bewegliche Frühlingspunkt es an den Sternenhimmel schafft und die Jahreszeiten sich trotzdem nicht ändern.
    Tja, Markus. Sowas kommt davon, wenn man irgendwelchen dogmatischen Glaubenssystemen anhängt, die fordern, daß man bitte nicht nachdenkt. Der Frühlingspunkt ist nicht angeblich beweglich, sondern meßbar. Und wenn du für drei Cent Verstand hättest nicht einem dogmatischen und leider einige Aspekte der Realität ignorierenden und daher nach einiger Zeit komplett von der realen Situation wegdriftenden Glaubenssystem anhängen würdest, dann würdest du aus dem hier schon häufiger genannten Wikipedia-Artikel über die Definition des Frühlingspunktes einige Informationen ziehen können. Zum Beispiel:
    – das tropische Jahr (Frühlingsanfang bis Frühlingsanfang) ist nicht jedes Jahr gleich lang
    – das tropische Jahr ist im Mittel kürzer als das Sonnenjahr (Sonne bedeckt Stern X bis Sonne bedeckt wieder Stern X)
    Der Kalender, den wir benutzen, ist ein Sonnenkalender. Wenn die Erde die Sonne in exakt 365 Tagen umkreisen würde und wir deshalb keine Schalttage brauchen würden (und daraus nebenbei resultieren würde, daß die Sonne jedes Jahr am 20. März tatsächlich in das Sternbild Widder eintritt), dann hätten die Astrologen heute das Problem, daß Frühlingsanfang im Februar ist, weil dann nämlich die Tagundnachtgleiche vorliegt. Das verträgt sich äußerst schlecht mit dem Sinn eines Kalenders, der ja immerhin den Landwirten die Zeit der Aussaat anzeigt.

    Das Dumme ist jetzt, daß die Astrologie ein Weltbild zugrunde legt, in dem die Erde eine flache Scheibe ist, die von mehreren transparenten Kuppeln überdeckt wird, auf denen die Planeten festgetackert sind. (Mond und Sonne gehören dazu.) Ganz außen ist die Kuppel mit den Fixsternen – genau deswegen hab ich dich vorgestern gebeten, das mit dem “fix” mal endlich seinzulassen – und mehr gibt es nicht.
    Wenn man natürlich dieses unzutreffende Modell für real hält, dann macht man exakt die Denkfehler, die dir hier mit schöner Regelmäßigkeit vorgehalten werden.
    Daß es Astrologen gibt, die immer noch versuchen, das Versagen des Astrologenmodells (“hat mit dem Sternenhintergrung nix zu tun”) wegzudiskutieren, spricht Bände.

    Kleine Nachdenkaufgabe für dich:
    Wenn du die Aussage “Jupiter steht momentan im Krebs” prüfen sollst, wo schaust du nach?
    Wenn Ptolemäus dieselbe Aussage hätte prüfen sollen, wo hätte er nachgesehen?

  58. @ Bullet: all mei, jetzt versuchen Sie es mit dem Kalender:

    “… dann hätten die Astrologen heute das Problem, daß Frühlingsanfang im Februar ist … “

    Hätten wir nicht, weil uns der Kalender schnurz ist. Sie können zu Februar auch Banane sagen. Die Kalenderreform des gregorianischen Kalenders war nur möglich, weil sie Bezug auf das feste (fixe) und darüber hinaus gültige astrologisch/astronomische Modell nehmen konnte.

    Ptolemäus hätte sich die Tag- und Nachtgleiche angeschaut und dann seinen Tierkreis gemacht und gefunden, dass Jupiter zur Zeit im Skorpion steht, nicht im Krebs. Dass sich die Sternzeichen des Fixsternhimmels (lassen Sie endlich diese nicht in Frage stehende Ablenkung, die Bezeichnung ist gebräuchlich) bewegen, war Ptolemäus bewusst – er hätte sein astrologisches Modell niemals auf einem veränderlichen Maßstab gegründet. Man kann es auch bei Manilus nachlesen.

    Kopernikus, Kepler, Galilei – alle waren praktizierende Astrologen, die weder glaubten, die Welt sei eine Scheibe, noch sonst irgendeinen Blödsinn, den Sie unterstellen.

    “Das tropische Jahr ist nicht jedes Jahr gleich lang” – ändert absolut nichts an der Tatsache, dass der “First point of Aries” der maßgebliche Bestimmungspunkt für alle astronomischen Beobachtungen ist, auch und vor allem die siderischen – ohne ihn hätten sie keinen Maßstab. Und ändert auch nichts daran, dass ein Kreis nach 360° eingeteilt wird.

  59. Merkst du eigentlich nicht, wie du dir selbst widersprichst?
    Hätten wir nicht, weil uns der Kalender schnurz ist.
    Was denn nun? Hätten wir nicht oder es ist uns egal? Es geht nur eins von beiden, erst recht, wenn du die beiden halben Sätze mit einem “weil” verknüpfst.

    Und:
    Ptolemäus hätte sich die Tag- und Nachtgleiche angeschaut
    Nö. Er hätte einfach nur an den Himmel geschaut. Das tun die Menschen, seitdem es Menschen gibt. Überall.

    Kopernikus, Kepler, Galilei – alle waren praktizierende Astrologen, die weder glaubten, die Welt sei eine Scheibe, noch sonst irgendeinen Blödsinn, den Sie unterstellen.
    Zufälligerweise nennst du die Namen dreier berühmter Astronomen, die natürlich ihrer Zeit wissensmäßig durchaus voraus waren. Ist bestimmt nur Zufall. Denn ich habe nicht gesagt “die Astrologen glauben”, sondern “der Astrologie liegt ein Weltbild zugrunde”. War wieder zu schwer für den Markus, was?

    “Das tropische Jahr ist nicht jedes Jahr gleich lang” – ändert absolut nichts an der Tatsache, dass der “First point of Aries” der maßgebliche Bestimmungspunkt für alle astronomischen Beobachtungen ist, auch und vor allem die siderischen – ohne ihn hätten sie keinen Maßstab.
    Ist dir das Wort “Frühlingspunkt” zu schwer oder willst du nur subtil immer wieder den Widder in deinen Salm einbinden? Abgesehen davon scheinst du nicht ganz auf der Höhe zu sein: da der Frühlinkspunkt wandert, müssen zu allen Sternpositionen, zu denen Koordinaten angegeben werden, auch die jeweiligen Epochen genannt werden, auf die sich die Koordianten beziehen.
    Wenn dein Referenzpunkt am Himmel also ständig neu kalibriert werden muß, die Astrologen das aber ignorieren – was sagt das über die Genauigkeit der Astrologie?

    @alle Mitleser: ich hoffe, ihr merkt, wie Markus ständig genau um die relevanten (und brüchigen) Punkte seines Märchengebäudes herumschifft. Mir ist das nicht neu, aber ich hab sein Geseier ja schon drei- bis viermal gelesen. Manchmal muß man da wirklich genau lesen, was er exakt schreibt – weil in seiner Formulierung das ganze zu einer Nullnummer verpufft:
    “der “First point of Aries” [ist] der maßgebliche Bestimmungspunkt für alle astronomischen Beobachtungen ist, auch und vor allem die siderischen” – kann man zwar schreiben, sagt aber nichts darüber aus, wo sich dieser Punkt am Himmel befindet und ob der wirklich fest ist. Isser übrigens nicht. Und Astronomen haben damit kein Problem. Astrologen hingegen …. nuja.

  60. – UNTERBRECHUNG –

    Zwischendurch ein Ratespiel:
    Finde alle Fehler in diesem Satz.
    Die Kalenderreform des gregorianischen Kalenders war nur möglich, weil sie Bezug auf das feste (fixe) und darüber hinaus gültige astrologisch/astronomische Modell nehmen konnte.
    Wortmeldungen aller Leser willkommen.

  61. @ Bullet: Sie sind hier nicht in der Position Rätselfragen zu stellen. Der “Referenzpunkt” – nicht am Himmel, sondern zwischen Erde und Himmel, muss nicht ständig neu kalibriert werden – nicht, solange sich die Erde um die Sonne dreht und ein Kreis 360° hat.

    Bislang sind Sie alle Antworten schuldig geblieben, lenken beharrlich vom Thema ab. Sie können sich hier aber konstruktiv einbringen, indem Sie den geneigten Lesern erklären, welchen Referenzpunkt für absolut jede astronomische Messung es außer dem “First point of Aries” gibt?

    Sollte die Antwort schlüssig sein, bin ich gern bereit, von Ihnen Neues zu lernen.

  62. @Markus:
    Sie sind hier nicht in der Position Rätselfragen zu stellen.
    Und das legt wer fest? Etwa du?

    Der “Referenzpunkt” – nicht am Himmel, sondern zwischen Erde und Himmel, muss nicht ständig neu kalibriert werden
    Es gibt kein “zwischen” Himmel und Erde. Und wenn der nicht kalibriert werden muß, was ist dann eine “Epoche” (siehe Link im Kommentar von heute, 9:55)?

    Bislang sind Sie alle Antworten schuldig geblieben
    Irrtum. Ich habe bisher eine einzige Frage unbeantwortet gelassen, und zwar die hier:

    wollen Sie damit behaupten, der Frühlingspunkt (Widderpunkt) sei für Astrologie und Astronomie ein anderer?

    Das war am 18.8. um 23:56. Und ich hab auch gesagt, daß ich diese Frage erst beantworte, wenn du mir die astrologische Definition des Frühlingspunktes gibst. Hast du nicht gemacht. Deine einzige Auslassung dahingehend war die Behauptung vom 20.8., 0:02,

    Ihre Frage ist lange beantwortet: selbstverständlich definiert die Astrologie den Widder-Frühlingspunkt genau so, wie ihre nette Tochter, die Astronomie.

    Das ist aber eben keine astrologische Definition, sondern lediglich eine Referenz auf die astronomische Definition. Wir wollen aber gerade herausarbeiten, ob die Gleichheit der Definitionen überhaupt stimmt. Als kleiner Hinweis: die astronomische (also korrekte) Definition gibt an, zu welcher Zeit der Frühlingspunkt in welchem Sternbild steht – und wie sich dessen Position verändert.
    Da du aber die Bewegung des Frühlingspunktes bestreitest, ist deine Definition dieses Punktes eine andere. Und die hätt ich jetzt langsam mal gelesen.

    Weil du es gerade ansprichst:
    Ptolemäus schreibt konkret über die Präzession – der war kein naiver einfach nur in den Himmel Gucker.
    Kann sein. Trotzdem muß man nur in den Himmel sehen, um herauszufinden, ob Jupiter im Krebs steht oder nicht. Ich seh ja auch nicht auf die Uhr und blätter dann in Tabellen, wenn ich beim Picknick auf der Wiese wissen will, ob die Sonne schon aufgegangen ist.

  63. Kleiner Nachtrag zur Richtigstellung:
    Ich schrieb
    Als kleiner Hinweis: die astronomische (also korrekte) Definition gibt an, zu welcher Zeit der Frühlingspunkt in welchem Sternbild steht – und wie sich dessen Position verändert.
    Wo der Punkt steht und wie er sich verändert, ist nicht direkter Bestandteil der Definition. Die bezeichnet tatsächlich nur der Schnittpunkt zweier Kreislinien. Jedoch ist die eine der beiden Kreislinien in Bewegung, und eine Folge dessen ist, daß der Schnittpunkt beider Kreise wandert. Bei einer umfassenden Beschreibung dieses Punktes sollte die Erwähnung der Wanderung nicht fehlen.

    Dasselbe trifft übrigens auf die Definition des Himmelsnordpols zu. Er ist zwar einfach als Verlängerung der Erdachse an den Himmel definiert, der solcherart bezeichnete Punkt am Himmel wandert aber am Sternenhimmel.

  64. @ Bullet: und wieder weichen Sie aus. Die Frage lautet:

    “… welchen Referenzpunkt für absolut jede astronomische Messung es außer dem “First point of Aries” gibt?”

    Nun, ich höre?

    “Das ist aber eben keine astrologische Definition, sondern lediglich eine Referenz auf die astronomische Definition.” – Na und – wir haben nie etwas anderes gesagt. Die Hilfswissenschaft Astronomie liegt – wenn sie nicht verdreht wird, wie Sie und Dr. Freistetter es hier versuchen – der interpretierenden Wissenschaft Astrologie zugrunde. Ihr Wunsch ist absurd.

  65. @ Bullet: “Wo der Punkt steht und wie er sich verändert, ist nicht direkter Bestandteil der Definition. Die bezeichnet tatsächlich nur der Schnittpunkt zweier Kreislinien. Jedoch ist die eine der beiden Kreislinien in Bewegung, und eine Folge dessen ist, daß der Schnittpunkt beider Kreise wandert. Bei einer umfassenden Beschreibung dieses Punktes sollte die Erwähnung der Wanderung nicht fehlen.”

    So so – das nennt man zurückrudern – und ist immer noch falsch: eine der beiden Kreislinien in Bewegung, aber nicht Bestandteil der Definition? – zur Definition gehören nicht die beiden Dinge, die Sie “Kreislinien” nennen, sondern ein dritter Punkt, den Sie unterschlagen bei Ihrer Definition: die Erde selbst, ohne die eine Definition des Frühlingspunktes “First point of Aries” – keinen Sinn macht, oder wie?

    Und ihre imaginieren Kreislinien haben einen “Schnittpunkt”? Miteinander, oder was? Wo denn?

  66. Markus, du wirst schon wieder langweilig. Wo ist denn bitte jetzt schon wieder das Problem? Die astronomische Definition sagt es schon, und angeblich sind die Astrologen damit zufrieden – du aber nicht?

    Aber der Reihe nach:
    Die Frage lautet:
    “… welchen Referenzpunkt für absolut jede astronomische Messung es außer dem “First point of Aries” gibt?”

    Das ist simpel: die Frage ist falsch gestellt. Es gibt astronomische Messungen, die keinen “Referenzpunkt” brauchen – Entfernung und Spektrogramm von Sternen beispielsweise. Ja, das ist Bestandteil der Astronomie. Du bist hiermit wieder über eine deiner unzulässigen Vereinfachungen gestolpert. Stell die Frage – die ganze Frage nochmal und korrekt.

    Na und – wir haben nie etwas anderes gesagt.
    Das ist natürlich Quark. Bestandteil der astronomischen – und damit korrekten – Definition ist die Anerkennung des Faktums, daß der Frühlingspunkt am Sternenhimmel wandert. Der Sternenhimmel ist übrigens die Realität – die einzige, die es gibt. Kannst dich dagegen natürlich gern sträuben, aber das führt nur dazu, daß sich mehr Leute hier äußern, die in etwa das gleiche zu sagen haben wie Michael.

    Die Hilfswissenschaft Astronomie
    Nuja: die Wissenschaft Astronomie ist in der Tat hilfreich. Im Gegensatz zur Astrologie, die nichts kann. Um es nochmal klar zu sagen, damit das nicht im Hintergrund bleibt: deine komischen Planetenkonstellationen in irgendwelchen natürlich nur zufällig den Sternen am Himmel exakt gleichenden “Tierkreiszeichen” sind über Jahrtausende im Voraus errechenbar. Trotzdem sind Astrologen nicht in der Lage, auch nur ein einziges Erdbeben korrekt vorherzusagen, obwohl das im Horoskop von … sagen wir: Haiti deiner Aussage nach hinterher sichtbar war. Funktioniert also die Astrologie als Ganzes nicht oder bist du ein kompletter Vollversager?

    Die Hilfswissenschaft Astronomie liegt […] der interpretierenden Wissenschaft Astrologie zugrunde.
    Das ist sogar mal wirklich (teilweise) korrekt. Ich bin erstaunt.
    Es ist auch meiner und vieler anderer fähiger Leute Ansicht zufolge so, daß die Astronomie zuerst da war und ohne diese die interpretierende Feen-und-Einhörner-Märchengeschichte “ich-kann-dir-sagen-was-das-Schickal-für-dich-bereithält”-Astrologie gar nicht erst entwickelt worden wäre. Und hättest du die Links in meinen Kommentaren gelesen, wüßtest du, daß Astronomie älter als 4000 Jahre, deine Art der Astrologie aber nicht einmal 2000 Jahre alt ist. Von daher war das doch jetzt eher ein Versehen als ein Eingeständnis dessen, daß Astrologen nichts können, wa? Immerhin gäbe es Astrologie gar nicht, wenn nicht ständig irgendwelche dämlichen Könige rumgemault hätten, sie würden gern etwas über ihre Zukunft erfahren.

  67. das nennt man zurückrudern – und ist immer noch falsch: eine der beiden Kreislinien in Bewegung, aber nicht Bestandteil der Definition?
    Die Bewegung der einen der beiden Kreislinien ist in der kurzen Definition (“…Schnittpunkt”…) nicht enthalten.
    zur Definition gehören nicht die beiden Dinge, die Sie “Kreislinien” nennen, sondern ein dritter Punkt, den Sie unterschlagen bei Ihrer Definition: die Erde selbst
    Tja, Markus, der niemals Mitdenkende… die beiden Kreislinien heißen wie? Solltest du ja eigentlich wissen, so als Astro-Oberchecker:
    1) Ekliptik (im Flacherd-Modell die Bahn der Sonne über den – hups- Sternenhimmel, in der Realität die Ebene, auf der alle Planeten um die Sonne kreisen)
    2) Himmelsäquator (alle Punkte am Himmel, die senkrecht über dem Erd-Äquator stehen)
    Ich muß die Erde also nicht unterschlagen, weil die schon längst in der Definition drin ist.
    Ja, so ist das, wenn man anderer Leute Arbeit nachplappernderweise für seine eigene ausgibt und gar nicht merkt, daß man sie nicht verstanden hat. Unter anderem deswegen wollte ich wissen, was die astrologische Definition für den Frühlingspunkt ist. Ich weiß jetzt: du kennst die astronomische nicht und weißt daher auch nichts über Unterschiede. Du bist nicht kompetent genug, um diese einfache Frage zu beantworten, und daher ist dein dahingeworfenes “sie sind beide gleich” falsch.
    Na das ist doch auch mal was.

    Und ihre imaginieren Kreislinien haben einen “Schnittpunkt”? Miteinander, oder was? Wo denn?
    a) “imaginären”. Das ist ein Warnzeichen. Immer, wenn du anfängst, Fehler einzubauen, solltest du an deine Medikamente denken. So wie “Haromia Mundi” und so…
    b) ja, diese beiden Kreislinien am Himmel haben sogar nicht nur einen, sondern zwei Schnittpunkte. Der eine wird (ich trau’s mich kaum zu schreiben) überraschenderweise “Frühlingspunkt”, der andere “Herbstpunkt” genannt. Und diese beiden Schnittpunkte liegen am Himmel einander exakt gegenüber. Ist jetzt bei zwei Kreislinien mit demselben Zentrum nicht verwunderlich.
    Und wo: tjaaa …. also zur Zeit des C. Ptolemäus lag dieser Punkt am Himmel im Sternbild Widder. Wenn die Sonne ins Zeichen Widder eintrat, war Frühlingsanfang, weil ab diesem Tag auf der Nordhalbkugel die Tage länger als die Nächte werden.
    Heute ist die Situation anders: die Erdachse zeigt heute woanders hin als vor 2000 Jahren, daher ist auch die Linie am Himmel, die immer senkrecht über dem Äquator steht, woanders am Himmel. Und daher ist auch der (wie oft hab ich das jetzt schon getippt?) Schnittpunkt des Himmelsäquators mit der Ekliptik woanders.
    Momentan ist dieser Schnittpunkt im Sternbild Fische zu finden. Und er wandert. Mit im Mittel etwa 50″ (Bogensekunden) pro Jahr. Seit 2000 Jahren sind durch diese Wanderung 2000*50= 100 000″ = 1667 ‘ (Bogenminuten) = 27,8° zusammengekommen.
    Merkste wat?

  68. Das Ratespiel läuft übrigens weiter:

    Finde alle Fehler in diesem Satz.
    Die Kalenderreform des gregorianischen Kalenders war nur möglich, weil sie Bezug auf das feste (fixe) und darüber hinaus gültige astrologisch/astronomische Modell nehmen konnte.

    Wortmeldungen aller Leser willkommen.

  69. Was hast du an “die Erdachse zeigt heute woanders hin als vor 2000 Jahren, daher ist auch die Linie am Himmel, die immer senkrecht über dem Äquator steht, woanders am Himmel” nicht verstanden? Oder hast du es gar überlesen?

  70. Wir haben aber keine Himmelsastrologie, sondern eine Sonnenstandsastrologie, die sich am “First point of Aries” orientiert, genau, wie jede astronomische Messung, die gesamte Zeitzählung und überhaupt alles astronomische: quod erat demonstrandum.

    Dr. Freistetters Behauptung, die astrologischen Tierkreiszeichen würden herumwandern, ist falsch und hat offenbar nur den Sinn, Verwirrung zu stiften – oder aber Dr. Freistetter ist selbst verwirrt und kennt seinen Referenzpunkt nicht. Zweiteres ist wohl zutreffend.

    Ich finde übrigens, über alle Differenzen hinweg sollte doch der menschliche Respekt erhalten bleiben. Aus diesem Grund wünsche ich Ihnen unbekannterweise alles Gute. Ein Tip noch: duzen Sie in Zukunft Leute, die Sie kennen, und die das nicht als aufdringlich empfinden.

  71. Wir haben aber keine Himmelsastrologie, sondern eine Sonnenstandsastrologie, die sich am “First point of Aries” orientiert
    Eine Behauptung, die du nicht nur nicht belegen kannst, sondern der auch die Fakten entgegenstehen. Astrologien beispielsweise gibt es wie Sand am Meer. Deine ist nur eine von vielen, und die einzige Gemeinsamkeit zwischen allen ist: sie alle taugen nix.

    genau, wie jede astronomische Messung, die gesamte Zeitzählung und überhaupt alles astronomische: quod erat demonstrandum.
    Ich übersetze: ich will aber, daß alles so ist, wie ich will.
    Nein, Markus: mit dem Fuß aufstampfen ist nicht “argumentieren”. Und ich hab kein Argument gesehen, keinen Beleg, kein garnichts. Ich hab nur gesehen, daß du einfachste Fakten nicht kennst, die sogar Astrologen draufhaben sollten. “Bewiesen” wurde hier von deiner Seite gar nichts.

    Ich finde übrigens, über alle Differenzen hinweg sollte doch der menschliche Respekt erhalten bleiben.
    Gute Sache. Um dem zu folgen, solltest du also endlich davon Abstand nehmen, nach irgendwelchen Naturkatastrophen mit vielen Todesopfern überall herumzuerzählen, daß astrologischer Blödsinn als Warnung getaugt hätte (wenn man vorher gewußt hätte, daß man ein Horoskop hätte erstellen sollen), und auf diese Weise zu versuchen, dich selbst als potentiellen Menschenlebenretter qua Märchenerzählerei zu gerieren.

    duzen Sie in Zukunft Leute, die Sie kennen
    Du duzt mich, ich duze dich. War alles nie ein Problem für dich. Wenn man keine Inhalte hat, dann bleibt man eben auf irrelevantem Formalismus hängen. Zumal das Duzen in Webforen und Blogs seit anfangs dazugehört.

  72. Was ist denn das hier für ein astrolügischer Satireauftritt? Ich dachte, wir haben Schulpflicht.
    Seltsam, daß manche mit Blödsinn anderen an die Geldbörse dürfen – was sagt die Kripo?

  73. *Räusper*

    § 263
    Betrug

    (1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher […] Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

    (2) Der Versuch ist strafbar.

    (3)
    a) – In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren.
    b) – Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter
    1. gewerbsmäßig oder als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung von […] Betrug verbunden hat,
    2. einen Vermögensverlust großen Ausmaßes herbeiführt oder in der Absicht handelt, durch die fortgesetzte Begehung von Betrug eine große Zahl von Menschen in die Gefahr des Verlustes von Vermögenswerten zu bringen,
    3. eine andere Person in wirtschaftliche Not bringt,
    4. […]
    5. […]

    (4) § 243 Abs. 2 sowie die §§ 247 und 248a gelten entsprechend.

    (5) Mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren […] wird bestraft, wer den Betrug als Mitglied einer Bande, die sich zur fortgesetzten Begehung von Straftaten nach den §§ 263 bis 264 oder 267 bis 269 verbunden hat, gewerbsmäßig begeht.

    .
    .
    .
    Der Clou ist jetzt, dem/der astrologischen Geldzieher/in nachzuweisen, daß ihm/ihr die Unrichtigkeit der Behauptungen der Astrologie bekannt ist. Dies gelingt natürlich erwartungsgemäß nur sehr selten, denn dazu muß eine diesbezügliche rechtssichere Erklärung des/der Astrologen/-in vorliegen.
    Macht natürlich keiner.

  74. Ich muß ja übrigens, wenn ich Absatz 3, b) 1 lese, also
    “b) – Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter
    1. gewerbsmäßig oder als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung von […] Betrug verbunden hat”
    aus irgendeinem nicht nachvollziehbaren Grund an Questico denken. Nicht ganz überraschend findet sich eine Person in den Quellennachweisen, die man hier schon gesehen hat:
    Markus Termin.

  75. @ Bullet: Oh, jetzt kommt die Inquisition – wenn man nicht Recht haben kann: ist Ihnen das nicht etwas peinlich? Sagen Sie Ihren Leuten vom kriminellen Psiram-Pranger mal (wenn sie die im konspirativen Keller-Loch treffen) dass es nicht erlaubt ist, Fotos zu klauen – und es wäre gut, wenn Sie Ihre langweiligen Lügen aktualisieren könnten, von wegen “Questico” und so – sieht ja schon aus, wie DDR, das Portal: ich bestehe auf aktuelle Werbung. Dass man Wert auf das Geburtsdatum legt, zeigt ja schon, wie “Astrologie”-gläubig Ihre Gemeinde dort ist. Auch Herr Freistetter kokettiert ja immer mal wieder gern damit (Deutschlandfunk Neujahr 16/17) ein Löwe zu sein – dann soll er mal gut brüllen, anstatt Unsinn zu reden.

    @ Herr Senf: Sie haben doch schon bei Pössels “Relativität der Gleichzeitigkeit”-Wahn von verschiedenen kompetenten Personen eine Berichtigung Ihrer Ansichten erfahren dürfen: Sie müssen wirklich nicht überall Ihren Senf hinterlassen. Aber damit Sie es wissen: wir können Astrologie objektiv beweisen – Betrüger sind hingegen die Gravitationswellen-Mafiosis mit Ihren 10^-17 “Beweisen”. Passen Sie nur auf, daß die Öffentlichkeit das nicht begreift, sonst dreht man Ihnen den Geldhahn zu.

  76. Inquisition? Ich bin doch keine kirchliche Behörde. Warum traust du dich eigentlich plötzlich, hier strafrechtlich relevante unwahre Tatsachenbehauptungen reinzutippen? Wer “kriminell” ist, entscheidet ein Gericht durch Urteil – aber nicht du. Jemanden “kriminell” zu nennen, ohne gleichzeitig das Aktenzeichen eines entsprechenden Gerichtsurteils zu kennen und auf Verlangen vorlegen zu können, ist eine Straftat. Wußtest du das nicht?
    (Nebenbei hättest du dieses Wort schon viel häufiger von mir gehört, wenn die Rechtslage eine andere wäre.)

    Aber wen wunderts … ich sagte ja bereits am Anfang dieses sehr zu deinen Ungunsten verlaufenden Schlagabtausches “du bist ein kleiner stinkender Lügner”. Inzwischen wissen das wegen deiner gnadenlosen Inkompetenz auf vielen Ebenen noch mehr Leser. Wenn ein Astrologe nicht weiß, was der Unterschied zwischen Mondstand und Mondphase ist und die Definition des ach so wichtigen Frühlingspunktes dann eben doch nicht aus dem *hähä* FF kann, dann ist das schon schlimm genug.
    Du kannst wirklich froh sein, daß ich keine Lust hab, die deutschen Gerichte mit deinem Geschwätz zu belangen.

  77. wir können Astrologie objektiv beweisen
    wenn alle deine “Beweise” aussehen wie das, was du hier vom Stapel läßt, stellt sich die Frage, ob man dann die Astrologie lieber doch nicht “beweist”. Schadensminimierung und so.

    Betrüger sind hingegen die Gravitationswellen-Mafiosis mit Ihren 10^-17 “Beweisen”
    Für die Behauptung des “Betruges” gilt übrigens dieselbe Rechtslage. Außerdem -kannste nachlesen, ich habs ja zitiert- ist Betrug immer mit finanzieller Gewinnabsicht und der Schädigung mindestens einer zweiten Person verbunden.
    Wenn wir schon dabei sind: “Mafiosi” ist bereits ein Plural. Oberchecker wissen das.

    Passen Sie nur auf, daß die Öffentlichkeit das nicht begreift, sonst dreht man Ihnen den Geldhahn zu.
    Komisch, daß dasselbe für Astrologie gilt.

  78. @ Bullet: Da müsste sich ja erst mal jemand trauen, namentlich für diesen Pranger einzustehen – keiner weiß, ob der Server gerade in Bulgarien oder auf den Philippinen steht, in “guter Gesellschaft” – ansonsten gibt man ja ganz offen zu, sich der deutschen Rechtssprechung entziehen zu wollen – recht erfolgreich bislang. Löscht erstmal das missbrauchte Foto – es ist ausdrücklich gegen meinen erklärten Willen dort – den höhnischen mail-Verkehr mit der Bande habe ich mir für meinen Anwalt zur Seite gelegt.

    Im Gegensatz zum Sigma-“Beweis”-Verein hängen “wir” nicht von öffentlichen Steuergeldern ab.

  79. Das kann ich übrigens nicht so stehenlassen:

    @ Herr Senf: Sie haben doch schon bei Pössels “Relativität der Gleichzeitigkeit”-Wahn von verschiedenen kompetenten Personen eine Berichtigung Ihrer Ansichten erfahren dürfen

    1) die Kommentare, die ich vom Senf gelesen habe, deuten auf ein erheblich größeres Fachwissen und generell detailliertere Bildung in Naturwissenschaften hin als dein Geseier:

    Herr Senf
    30. April 2018 @ 17:13
    Wo wird die Sekunde über das Meter definiert? Sekunde = 9.192.631.770xCs

    Markus Termin
    30. April 2018 @ 17:46

    @ Senf: Sehr spitzfindig, Sie Schlaumeier. Was sind Sie denn von Beruf? Die Sekunde wird aktuell über den Meter und der Meter über die Sekunde definiert und beides durch “c”

    .
    .
    Das hier zumindest war weder eine “Berichtigung” noch wurde sie von einer kompetenten Person geäußert. In der Tat wird die Sekunde über die (nicht manipulierbaren) Schwingungen eines Cäsiumatoms definiert und das Meter über die Sekunde.
    Ich nenn das Kind jetzt mal beim Namen: was du hier (und offenbar auch sonstwo in Wissenschaftsblogs) ohne Unterlaß absonderst, ist sog. “Bullshit”.
    Vielleicht aus Unkenntnis, in jedem Fall aber mindestens fahrlässig, da deine Lernbereitschaft in positivstmöglicher Formulierung bestenfalls in homöopathischer Dosis vorliegt. Sprich: nicht vorhanden, und du bist der einzige, der’s glaubt.

  80. Ach so, weil er’s ja schon so schön sagt (als Entgegnung auf den Hinweis, jemanden ohne Grund und gerichtliche Bestätigung “kriminell” zu nennen, sei eine Straftat):
    @ Bullet: Da müsste sich ja erst mal jemand trauen, namentlich für diesen Pranger einzustehen – keiner weiß, ob der Server gerade in Bulgarien oder auf den Philippinen steht, in “guter Gesellschaft” – ansonsten gibt man ja ganz offen zu, sich der deutschen Rechtssprechung entziehen zu wollen – recht erfolgreich bislang.
    Das heißt ja nichts anderes als daß Straftaten (zumindest, wenn er selbst sie begeht) kein Problem sind, solange sich niemand findet, der dagegen klagt. Das ist natürlich bei jemandem, der sich über die “charakterlichen Voraussetzungen [der] sogenannten ‘Skeptiker'” ausläßt und dabei versucht, sich als besonders integer darzustellen (was er nicht ist), schon irgendwie witzig.

    Im übrigen werden natürlich nur Leute an den Pranger gestellt, die wirklich etwas verbrochen haben. Der Pranger ist (besser: war) nämlich ein Ergebnis eines Gerichtsurteils. Er meckert hier also über die Strafe, nicht jedoch darüber, daß ihm ein Vergehen ungerechtfertigt zur Last gelegt wird. Solches wäre ja auch schwerlich aufrechtzuerhalten, wenn man Naturkatastrophen mit vielen Todesopfern schamlos als Eigen-PR ausnutzt, weil man behauptet, man hätte eine fundierte Warnung vor einem bevorstehenden Ereignis aussprechen können, wenn man nicht zu faul gewesen wär. Und das, obwohl die Astrologie ja gar keine Vorhersagen machen kann. Also auch keine Warnungen aussprechen.

    Klingt verworren und widersprüchlich? Willkommen in der Welt der Astrolügie.

  81. Der disfunktionale Downloadbutton, außerhalb des podloveplayers, hätte mich fast dazu bewogen, diese Podcast Reihe zu überspringen, bei Zugriff auf der Weboberfläche. Falls es Irritationen bei den Usern gibt (wie gesagt hab den Podcast hier erst entdeckt, und ein Wrint Format erweckte den Eindruck, das mehrere User mit dem Format Probleme haben) liegt es vielleicht daran.

  82. Es ist falsch, dass “Der Wassermann stellt Deukalion dar, den Überlebenden der Sintflut.” Der Wassermann stellt den mesopotamischen Gott Enki/ Ea dar, den großartigen und gütigen Gott der Weisheit, Zauberkraft u.a., der stets den Menschen hilft (u.a. sie vor der Sintflut rettet). Die Ikonographie dieses Gottes war, dass ihm zwei Wasserströme aus den Schultern springen (Euphrat und Tigris, versteht sich – versteht jeder Zweistromländer, aber kein Grieche), was für die Griechen ein seltsam exotisches Bild war. Da sie es nicht verstehen konnten, war es für sie einfach “der Typ mit dem Wasser”.

  83. Ich bin Ihnen dankbar für diesen Hinweis. Sie stützt meine Darstellung von der sozialen, technischen Herkunft des Zeichens Wassermann als Bewässerungsmeister – denn das ist doch der Euphrat und Tigris Kanalbaumeister/rin – die Alten haben eben oben und unten wirklich praktisch verbunden und nach anbaulichen Gesichtspunkten für eine verlässliche Einteilung der Zyklen gesucht.

    Erst nachfolgende und vor allem unsere Zeit mystifiziert den Wassermann und malt Bilder scheinbarer Unveränderlichkeit an den Himmel, die aber durchaus insofern ihre Berechtigung haben, als dass sie hellenischer Geschichtsunterricht kosmischer und göttlicher Ereignisse sind. Nur verändert das die Jahreszeit der Bewässerungstechnik im Zweistromland nicht, nach der dieser Monat benannt ist – mag auch der Sternenhintergrund – wie immer schon – wandern.

    Übrigens: ganz so dumm waren die Hellenen (Wassermann/Jungfrau) nicht. Herodot ist ja nur der bekannteste der Ägypten-Pilger, Pythagoras mit seinem bekannten Satz ein zweiter, Solon, wie Platon sagt, ein Dritter – und dann die lange Besatzungszeit vorchristlich, die ja auch ein Austausch gewesen ist, wie gerade alte alexandrinische Horoskope belegen.

  84. Jetzt geht das Gesülze ja schon wieder los. Welches Zeug muß man im Übermaß trinken, um Sätze wie “Erst nachfolgende und vor allem unsere Zeit mystifiziert den Wassermann und malt Bilder scheinbarer Unveränderlichkeit an den Himmel” auch nur ansatzweise geeignet zu finden, für zurechnungsfähig gehalten zu werden?

  85. Im Gegensatz zu gewissen anderen Kommentatoren habe ich nicht nach 5 Minuten die weiter oben immer noch lesbaren 85 Kommentare vergessen, in denen du gezeigt hast, daß du nicht einmal von Astrologie, deinem einzigen Gebiet, in dem du überhaupt ganze Sätze zustandebringst, irgendeine Ahnung hast.
    Und dein Geweine bezgl. “Anonymität” kannst du auch steckenlassen. Denn der Umstand, daß du hier mit sog. “Klarnamen” auftrittst, hat offenbar nicht verhindert, daß du hier strafbewehrtes Verhalten zeigst. “Üble Nachrede” ist nämlich unter §186 StGB zu finden und ist dann gegeben, wenn:

    § 186
    Üble Nachrede

    Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

    .
    .
    Dies gegeben durch Bezeichnung Dritter als “kriminell” (ohne entspr. Gerichtsurteil) oder “Betrüger” (ebenfalls ohne Urteil eines Gerichtes).
    Was das über deine charakterlichen Voraussetzungen aussagt (die unter anderem dazu führen, Astrologe zu sein und Hilfesuchenden Geld aus der Tasche zu ziehen, ohne zu helfen), muß ich nicht weiter erläutern, oder?

    Ich hingegen bewege mich strikt im Einklang mit deutschen Gesetzen – und den physikalischen Gesetzen der Welt sowieso.

  86. Der muß natürlich sein:
    so sieht das aus, wenn sich Wissenschaftler (echte Wissenschaftler, keine Schwachköpfe, die in “Tierkreiszeichen”-Grafiken rummalen) um Nachbebenvorhersage kümmern. Kein Gesülze, kein “wir wußten das schon immer”-Gelabere. Nur Computerpower, die natürlich und immer ihre Grenzen hat.
    Und kein dumm blökender Astrologe weit und breit:

    Im Ergebnis war die Genauigkeit in den Vorhersagen für den Standort der Nachbeben durch maschinelles Lernen höher als mit den klassischen Methoden

    .
    Im Vergleich zu den 0 korrekt astrologisch vorhergesagten Erd- und Nachbeben also auf jeden Fall ein Fortschritt.

  87. Nur stimmt es eben nicht:

    http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-20608-2016-09-13.html

    Was Not tut, ist daher eine neue Astro-Geologie, die den Einfluss der Himmelskörper auf die Erdkruste ernst nimmt. In hohem Grad unverantwortlich (und nicht auf der Höhe der aktuellen Forschung) handeln – wie ich meine – Wissenschaftler, für die nicht wahr ist, was nicht wahr sein darf, obwohl sie selbst mit ihrer Resonanz-Theorie in die gleiche Richtung weisen – ohne sich im Geringsten um aktive Forschung diesbezüglich zu bemühen:

    http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/03/12/der-supermond-und-das-erdbeben-in-japan/

  88. Nur stimmt es eben nicht

    Was stimmt nicht? Null korrekt vorausgesagte Erdbeben aufgrund astrologischer “Analyse”? Doch, das stimmt natürlich.

    Was Not tut, ist daher eine neue Astro-Geologie, die den Einfluss der Himmelskörper auf die Erdkruste ernst nimmt.

    Des einen Himmelskörpers, der überhaupt irgendwas bewirken kann: der Mond. Du driftest bereits wieder in deinen üblichen Schwachsinn ab.

    In hohem Grad unverantwortlich […] handeln – wie ich meine – Wissenschaftler, für die nicht wahr ist, was nicht wahr sein darf

    In hohem Maße unverantwortlich handeln ersma’ Astrologen, die behaupten, daß Astrologie in solchen Themen irgendwie mitspielen darf.

    obwohl sie selbst mit ihrer Resonanz-Theorie in die gleiche Richtung weisen

    Ja, wir wissen doch schon lange, daß du Resonanzen nicht begriffen hast.

    Wenn du den hier verlinkten Astrodicticum-Artikel wenigstens gelesen hättest, dann wüßtest du auch, daß in dieser Richtung bereits lange und intensiv geforscht wird. Unter anderem ist der Artikel deines ersten Links ein Ergebnis genau dieser Forschung.
    Was war also nochmal kurz deine Aussage?

  89. Mannomann … jedesmal, wenn ich mir das wieder durchlese, lieg ich flach. Normalerweise soll man nicht treten, wenn der Gegner am Boden liegt, aber beim Termin mach ich unglaublich gerne haufenweise Ausnahmen.

  90. Danke, @Bullet!
    Alle Aussagen sitzen und sind schlüssig, insgesamt habe ich mich gut amüsiert.
    Nur: Astrologie hat noch kein einziges mal eine korrekte Vorhersage getroffen und kann das eigene System selbst nicht logisch aufklären – also warum zur Hölle müssen wir überhaupt noch darüber reden?
    Schon gut – ich weiß, warum.
    Habe mir aber jetzt mal die oben verlinkte Seite Seite von MT angesehen.
    Uff – nachdem ich mal den Artikel “Machtwechsel in Deutschland” überflogen habe, muss ich jetzt erstmal brachial kotzen gehen und mir dann mindestens für eine Stunde lang die Augen auswaschen.

  91. Es ist aber auch harter Tobak, den der Herr (nicht nur) hier auskübelt. Das Astrologengewäsch ist da ja noch das geringste Problem. Wenn er dann zum Rundumschlag gegen das Sammeln von Erkenntnissen als Ganzes ausholt und alles in Bausch und Bogen verdammt bzw. für nichtexistent erklärt, was er nicht versteht (und das ist echt viel), dann fragt man sich, wie er es mit seinem Gewissen vereinbaren kann, auch nur die Tastatur eines Computers zu berühren.
    wie bereits erwähnt: in einer Welt, in der des Termins Behauptungen stimmten, gäbe es keine Computer, in deren Browseroberflächen er seinen dump hinterlassen könnte.

  92. Zum Thema “Klarname” und “man steht mit seinem Namen für seine Meinung ein” hier ein lustiger Link zu den Scienceblogs, in dem sich der gute Markus dereinst mal so richtig zum Horst gemacht hat: Klick mich!
    Der Avatar dieser angeblichen “Katrin Nowman” ist das Bildnis von Markus Termin. Sein eigener Avatar, btw.
    In derselben Kommentarfolge antwortete mir ein Moderator dann vor ein paar Tagen das hier:
    noch’n Klick

    Ja, so kann man auch an der Realität vorbeischliddern.

  93. Und zum Thema Ukrainekrieg:
    Nicht nur, dass der Ausbruch oder sein Ende nichtvorhergesagt wurden – M.T. schafft es einfach immer, auf ganzer Linie daneben zu liegen und maximal unsympathisch zu kommentieren:
    “Der Krieg wäre zu vermeiden gewesen, wenn gewisse Kräfte aus dem Westen nicht Interesse daran hätten.”
    (website von M.T.)
    Und woher die Sympathie mit einem verbrecherischen Diktator?
    – M.T.:”In Russland gibt es noch Männlein und Weiblein. Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen.”
    (website von M.T.)

  94. Guck an, es gibt überprüfbares auf besagter website.
    Inmitten des ganzen unverständlichen Astroquarks finden sich folgende “Vorhersagen”: ab 28. März können wir “einen chaotischen Zusammenbruch des Wahns mit allen Konsequenzen erwarten.”
    Was auch immer das genau heißen mag, jedenfalls ist “zu Vollmond am 12. August 2022 [ ] Ende der Pandämonie”.
    An diesem Tag, nein in diesem Moment des Vollmonds, werden also weltweit alle Coronaviren einfach ihre Wirte verlassen und sterben, oder sie lösen sich in Luft auf, oder irgendetwas anderes.

    Und: “Ich rechne mit einem Abkommen zwischen der Ukraine und Russland um den 12. April herum.”

    Gibt es eigentlich eine Institution, die solche Aussagen sammelt und entlarvt?

  95. Inmitten des ganzen unverständlichen Astroquarks finden sich folgende “Vorhersagen”: ab 28. März können wir “einen chaotischen Zusammenbruch des Wahns mit allen Konsequenzen erwarten.”

    Nuja. Wer hätte das gedacht? Eineinhalb Wochen später und nichts passiert bis jetzt. Ich warte weiter.

    Was auch immer das genau heißen mag

    Ja. “Barnum-Texte” nennt man die. Auf irgendwas passen die bestimmt immer.

  96. Nun, des Termins Hoffnung auf den Ösi Nehammer hat sich leider leider auch nicht erfüllt.
    Selbst der Umstand, dass Nehammer “Militär” ist und Putin und er Waage mit Luftmond sind, hat nicht zu einem “Abkommen um den 12. April herum” geführt.
    Sind die Sterne kaputt?
    Nebenbei erfindet Herr Termin noch neue Städte (“Abu Dubai”) und sagt Frau LePen als Wahlsiegerin in Frankreich voraus.
    Da Herr Termin eigentlich ausnahmslos falsch liegt, bin ich beruhigt und setze mein ganzes Geld auf Macron. 😁

  97. Bullshit-Bingo bei Termin.
    Jetzt hat er entdeckt, dass man uns mit Chemtrails umzubringen versucht:
    “Meine These: im Zuge des Weltputsches der scientistisch inspirierten Carola-Diktatur wird nun alles gemacht/ausprobiert, was möglich ist, um „die Welt zu retten“. TV-Onkel haben lange Jahre verzweifelt dazu aufgerufen: „Tut was, sofort!“ Das Aluminium wird einfach dem Flugbenzin beigemischt. Gesundheitsschäden nimmt man als vermeintlich kleineres Übel in Kauf.”

    Wahrscheinlich meint er “Cola-Diktatur” und hat mal wieder nicht richtig Korrektur gelesen.
    Die sinistren Pläne von CocaCola im Verbund mit Pepsi zur Erlangung der Weltherrschaft durch einen “Weltputsch” waren mir tatsächlich bisher noch nicht bekannt.

    Merke: Scientisten sind die neuen Faschisten.

    Termin:”Scientisten sind keine Wissenschaftler, sondern dogmatische Nihilisten, Faschisten, die mit Wissenschaft gar nichts am Hut haben. Sie nutzen den guten Glauben der Menschen an die „Forscher“ aus für Manipulation, Budget, Versorgungs-Positionen, auf die sie so scharf sind.”

    Und:” Sie lernen nicht aus Fehlern (siehe Zero-Carola Strategie).”

    Jetzt bin ich wieder unsicher geworden. Erstens heißt es “Cola Zero” und zweitens ist mir nicht klar, was an Cola Zero politisch so anders ist.
    Meint er mit “Carola” vielleicht doch irgend etwas anderes?

    Ist das nicht schon langsam einweisungswürdig?

  98. Ach … “langsam”? Ich erinnere nur an “Haromia Mundi” hier weiter oben. Der Herr ist vordergründig der deutschen Sprache zwar mächtig, wird aber, je mehr er sich in Rage redet, fahriger und zitteriger, so daß man ihm zusehen kann, wie sehr seine Sprache und die dahinterliegenden Gedankengänge zerfleddern. Das manchmal bereits in einem einzigen Kommentar.
    Er warf mir dereinst vor, “Schaum” vor dem Mund zu haben (hier, 13.08.2018, 23:45 Uhr), und bietet selbst natürlich ein recht jämmerliches Bild, sobald ihn irgendetwas triggert.
    Daß er erst jetzt auf den Chemtrail-Zug (haha, sollte das nicht ein Flugzeug sein?) aufspringt, wundert mich. Der ist doch schon wirklich lange abgefahren. Oder hast du das aus älteren Beiträgen?

  99. Die genannten Stilblüten sind aus der Textimitation “Merkur rückläufig im Zeichen Zwillinge, oder: wie man die Welt verdirbt”, die datiert ist mit 13.Mai 2022.
    Seitdem sind allerdings viele weitere Versuche erschienen, wirklich krude Gedankengänge in holprige Formulierungen zu kleiden.
    Sein neuer Held wird folgendermaßen beschrieben:”…ist der Herz des Widerstands. Man kann mit Recht sagen, der aufrechteste, wahrhaft demokratisch gesinnte Held sitzt im Gefängnis.”
    Abgesehen vom neuerlichen Grammatik-Unfall kann es sich dabei nur um wen handeln? – Genau: Michael Ballweg, der des Betrugs, Geldwäsche und (ich glaube auch) der Veruntreuung verdächtigt wird und wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr einsitzt.

    Könnte man auf seiner Seite kommentieren – es wäre ein einziger Gish-Galopp.

  100. “Gibt es eigentlich eine Institution, die solche Aussagen sammelt und entlarvt?”

    Ah – der wahrsagercheck blog ist ein guter Tip.

  101. Im Netz kursieren zahlreiche Videos und Artikel, die Ankündigungen des 9/11-Ereignisses in den Mainstreammedien behaupten. Mit den Suchbegriffen ‘9/11’ und ‘predict*’ findet man Dutzende Bild- und Filmbeispiele, in denen das katastrophische Großereignis vorweggenommen worden sein soll. Mainstream-Journalisten kommen allesamt zu dem Ergebnis, dass es sich dabei nur um bedeutungslose Zufälle handeln kann und keinesfalls um Ankündigungen.

    Ich habe das am häufigsten gezeigte Beispiel, ein Screenshot aus einer 1997 ausgestrahlten Simpsons-Folge, zum Anlass genommen, die Folge bildanalytisch zu untersuchen und präsentiere hier meine Interpretation:

    https://beobachtungen.lima-city.de/Simpsons/NY_vs_Homer/

    Was haltet ihr davon?

  102. Gegenfrage: wer soll eine Interesse haben, dieses prophetische Wissen in Form verschlüsselter Hinweise klandestin in einer amerikanischen Comicserie zu verbreiten – und zu welchem Zweck?
    Was ich von dieser geballten Ladung an Scheinkorrelation halte, fasse ich mal lieber nicht in Worte.
    Wenn schon Simpson, dann mal hier gucken:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Edward_Hugh_Simpson

  103. @vincent:
    Ich spreche nicht von ‘Prophetie’, sondern von ‘Ankündigung’, ohne die Herkunft des Wissens zu benennen. Ich gehe von Vorwissen durch Informierung durch die Täter aus. Schade, dass Sie meinen Artikel nicht gelesen haben. Aber ein Urteil haben Sie selbstverständlich trotzdem parat, gell?

    https://beobachtungen.lima-city.de/Simpsons/NY_vs_Homer/

    Sind Sie stolz darauf, mich nicht beschimpft zu haben? Ist das Ihre Leistung? Wow, Hut ab!!

  104. Sie fühlen sich durch meinen letzten Kommentar beschimpft?
    Verwunderlich, da Sie nachlesbar hier schon imo schlimmeres aushalten mussten.
    Nun, mein Urteil habe ich ja gar nicht ausformuliert – aber ja, das Urteil lautet schuldig im Sinne der Plausibilität.
    Keine Ihrer Herleitungen, Erklärungen und “Funde” sind auch nur im Entferntesten plausibel oder auch nur besonders.
    Scheinkorrelationen findet man sehr einfach und überall, man muss sich nur die Mühe machen (ich würde eher sagen, seine Zeit verschwenden), mit vorgefertigter Vorstellung danach zu “suchen”.

    “Ich gehe von Vorwissen durch Informierung durch die Täter aus.”
    Bitte denken Sie das mal konsequent zu Ende, Tip: verheimlichen oder informieren Terroristen i.A. ihre Anschlagspläne?

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