Jungfrau – von Haufen und Superhaufen

In Mesopotamien hieß die Jungfrau noch Ackerfurche. Daraus haben die Griechen Persephone gemacht. Wahlweise Erigone, deren Vater von Dionysos die Kunst des Weinbaus beigebracht bekommen hatte. In der Jungfrau gibt es den Virgo-Galaxienhaufen, der ein guter Anlass ist, etwas über Haufen, Filamente, Voids und dunkle Materie zu lernen, also über die fundamentale Struktur des Universums.

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Der monatliche Astro-Podcast von und mit Holger Klein und Florian Freistetter. | Podcast-Feed | Sternbildung auf iTunes

25 Kommentare

  1. Sternbild Jungfrau läutet die Erntezeit ein und heißt “Ackerfurche” sagen die Fachleute hier – hat also der lange Kommentatoren-thread unterm letzten Podcast – Immerhin unterscheidet Holger Klein jetzt zwischen Sternbild und Sternzeichen – richtig wäre “Tierkreiszeichen” – dazu geführt, dass man es nun akzeptiert, dass die Tierkreiszeichen nicht von siderischen Konstellationen kommen, sondern Phasen des Erde/Sonne Rhythmus beschreiben?

    Jungfrauen sind auf der “Zuckertütenastrologie” so ganz anders, als sich Holger Klein empfindet – tatsächlich sind viele Jungfrauen Messies – Jungfrau als ordentlichen Charakter hat man nur mit Jungfrau im Aufstieg – hier ist in der Regel die Reinlichkeit (das Klein-Klein 🙂 ) bei Männern & Frauen Grundcharakterelement – bei Ihnen, Herr Klein, stehen außerdem noch Pluto & der Südknoten im Zeichen Jungfrau (auch als Zwergplanet nicht gemütlich) – Mond und Venus haben Sie in Löwe (kein Wunder, dass Sie den Löwen Freistetter mögen) – mit Saturn rückläufig im Stier hat bei Ihnen der Müll die Funktion, das Revier zu hüten – aber als Jungfrau-Geborener werden Sie in jedem Fall eine geistige Ordnung im Kopf haben, der Sie die Welt einzufügen versuchen. Ihr Nordknoten, der Drachenkopf, steht aber in den Fischen: und da ist es wirklich “ganz anders”.

    Ansonsten bekommt man inhaltlich den ganzen kosmologischen Rundumschlag um den scheinbar völlig zusammenhanglosen “Dunkler Materie” Konvolut – bei den zwei Möglichkeiten gabelt sich der “Vortrag” – die eine, die Dr. Freistetter einräumt – “dass unser Verständnis der Gravitation falsch sei” – und dann die zweite, wo auch Holger klein zum skeptischen Zuhörer zu werden scheint, weil auch er weiß, dass die “Dunkle Materie” als reine Phantom-Hypothese jenseits von Schambala liegt, aber Herr Freistetter und seine Kollegen sich wegen zwanghafter ART-Abhängigkeit dieses Märchenland 10^-30: bis zur Göttin Singularität als Tempel ihrer “Dunklen Materie” errichtet haben, wie nur irgendwelche Priester: wirklich ein Riesen-Haufen, für den es außer einer dysfunktionalen ART auf großen Skalen nicht den geringsten Anhaltspunkt gibt. Deswegen lieber nicht auswendig lernen, das Kartenhaus hält nur solange, wie`s einer ignoranten Kosmologie gelingt, alternative Denkansätze von den Fleischtöpfen fern zu halten.

  2. Filamente und Voids: Das ist ja ein toller Gedankengang, die Struktur unseres Universums aus seiner ursprünglich quantenmechanischen Form während des Urknalls abzuleiten. Das erinnert mich an eine Geschichte über Johannes Kepler, der ohne Wissen über Atome, Moleküle usw. die „stoffliche Struktur“ von Wasser aus der sechseckigen Form von Schneeflocken ableitete.

  3. dass man es nun akzeptiert, dass die Tierkreiszeichen nicht von siderischen Konstellationen kommen, sondern Phasen des Erde/Sonne Rhythmus beschreiben?

    Doch, sie werden aus den Sternbildern abgeleitet. Nachgewiesenermaßen. Hättest du alles schon wissen können.

  4. @ Bullet: “In Mesopotamien hieß die Jungfrau noch Ackerfurche” steht sogar in der Transskription oben – wenn Holger Klein und Florian Freistetter freundlich ihren Irrtum aufarbeiten, sollten Sie sich nicht verweigern. Ich nehme an, dass auch der nette Hinweis von Kollegin Susanne M. Hoffmann geholfen hat: so “einfach” waren die Alten nämlich nicht – man kann nicht ein wenig in der Mythologie herumwildern und Halbwissen verbreiten. Selbiges gilt auch für die Kosmologie – das mag reichen für Leute, die fast nichts wissen und gern Vorurteile kultivieren. Geisteswissenschaft ist nicht weniger anspruchsvoll, denn Physik: eher mehr. Und es gibt durchaus noch Schätze, die geborgen werden müssen.

    Da ich keine Lust auf einen ausufernden Kommentatoren-thread mit Ihnen habe, bitte ich Sie auch, die Form zu wahren, vor allem nicht so zu tun, als wären Sie mein intimer Duzfreund. Das ist mir unangenehm.

    @ Tommy Mate: “Das ist ja ein toller Gedankengang, die Struktur unseres Universums aus seiner ursprünglich quantenmechanischen Form während des Urknalls abzuleiten.” – ist nur leider Sience Fiction: man kann natürlich die Brücke zwischen Unschärferelation und Allgemeiner Relativitätstheorie auch mit Foto-shop phantasievoll überbrücken – Wissenschaft ist das aber nicht, eher der Versuch der toten Katze wenigstens in der Fantasie die Maus zu fangen.

  5. @ Herr Senf: Astrologie ist topic – u. a.; – jedoch gleich zu Beginn – Holger Klein hadert mit seinen Jungfrau-Eigenschaften und Florian Freistetter redet von “Unsinn” – wie immer, frei von Argumenten: auch es ist hilfreich, vor dem Kommentieren den Podcast zu hören – und erst dann etwas Senf abzulassen. Wenn Astrologie Thema ist, ist sie Thema.

  6. @ Bullet: “In Mesopotamien hieß die Jungfrau noch Ackerfurche” steht sogar in der Transskription oben – wenn Holger Klein und Florian Freistetter freundlich ihren Irrtum aufarbeiten, sollten Sie sich nicht verweigern.

    Was meinst du mit “sogar”, als ob das etwas von dem bestätigen würde, was du fantasierst? Deine Astrologie – und damit deine ach so “ewigen” Tierkreiszeichen – existieren in dieser Form weniger als 2000 Jahre. Die mesopotamische Kultur ist älter. Wie das Sternbild dort genannt wurde, ist weniger relevant. Deine ach so tolle “Wissenschaft” Astrologie (was war noch mal “Astro-“?) leitet sich vom Sternenhimmel ab, und du lügst das Gegenteil.

    man kann nicht ein wenig in der Mythologie herumwildern und Halbwissen verbreiten. Selbiges gilt auch für die Kosmologie

    Seltsam, daß ausgerechnet du diesen Ratschlag anbringst. Ich werde dich zu gegebener Zeit daran erinnern. Denn gerade in der Kosmologie (und allgemein Physik, speziell Relativitätstheorie und Quantenmechanik) ist das doch eher dein Metier.

    Da ich keine Lust auf einen ausufernden Kommentatoren-thread mit Ihnen habe…

    …der sich immer genau dann auftut, wenn ich mitbekomme, daß du mal wieder irgendwo Quark verbreitest…
    Das läßt sich ganz einfach verhindern: hör einfach auf, so zu tun, als sei Astrologie mehr als ein Märchen aus der Antike, und vor allem: hör auf, zu behaupten, man hätte mit astrologischen Methoden das Erdbeben von Haiti vorhersagen können und damit Menschenleben retten und ähnlichen Mist aus dieser Ecke.

    …bitte ich Sie auch, die Form zu wahren…

    … also statt “stinkender Lügner” lieber “unangenehm riechender Lügner” sagen? Meinetwegen.

    … vor allem nicht so zu tun, als wären Sie mein intimer Duzfreund. Das ist mir unangenehm.

    1) wie kommst du darauf, daß ich sowas täte?
    2) dein was? Kleiner Tip: Polizisten zu duzen, erfüllt den Straftatbestand der Beamtenbeleidigung. Das macht aber nichts, denn im Netz ist Duzen in Foren und Blogs Usus. So lange, wie du schon überall ungefragt deinen dumpfsinnigen Mumpitz im Netz herumkleckerst, weißt du das. Also hör auf zu jaulen.
    3) Das ist dir unangenehm? Sehr gut. Ich nehme noch einmal Max Goldt zum Vorbild:

    Astrologen sind ein Bund der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu konsultieren. Jemand, der zu diesem System beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Vertreter freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muß so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun.

  7. Zu deinem Kommentar an Tommy:

    ist nur leider Sience Fiction

    Du hast hundertfach bewiesen, daß du nicht die erforderliche Kompetenz aufweist, eine solche Einschätzung begründet treffen zu könnn. Bei dir gilt: versteh ich nich, also unwahr.
    Natürlich kann man quantenmechanische Effekte makroskopisch beobachen. Dazu müßte man aber mal in ein Physikbuch geschaut haben. Du jedoch weißt nicht einmal, was die Unschärferelation überhaupt ist.

  8. @ Bullet: natürlich kann man quantenphysikalische Effekte makroskopisch beobachten, jedes Inteferenzmuster durch den Doppelspalt ist eine solche Beobachtung, das können Sie auch in der Küche nachbauen. Dass man sowas nicht beobachten könne, hat aber niemand behauptet.

    Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man aus der Unschärfe der Quantenwelt auf die Struktur des Universums schließen kann.

    Interessant könnten in diesem Zusammenhang diese Informationen sein:

    “Denn allen Anstrengungen zum Trotz ließen sich die winzigen quantenphysikalisch bedingten Auslenkungen und die thermische Bewegung eines Oszillators noch nicht direkt beobachten.”:

    https://www.weltderphysik.de/gebiet/teilchen/news/2009/in-der-naehe-des-absoluten-nullpunktes-erscheint-die-quantenwelt-greifbar/

    Ich freue mich auch, dass Sie sich durchringen können zu solchen Aussagen: “Deine Astrologie – und damit deine ach so “ewigen” Tierkreiszeichen – existieren in dieser Form weniger als 2000 Jahre.”

    Geht doch! Warum nicht gleich so? 2000 Jahre sind eine lange Zeit für unsere christliche Astrologie – eine sehr lange Zeit für eine Erfahrungswissenschaft, ohne die das Leben gar nicht sinnvoll interpretiert werden kann.

  9. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man aus der Unschärfe der Quantenwelt auf die Struktur des Universums schließen kann.

    Das wiederum kommt darauf an, wieviel man von Quantenphysik versteht.

    Geht doch! Warum nicht gleich so? 2000 Jahre sind eine lange Zeit für unsere christliche Astrologie – eine sehr lange Zeit für eine Erfahrungswissenschaft, ohne die das Leben gar nicht sinnvoll interpretiert werden kann.

    Laut deines Verständnisses von Astrologie braucht man aber keine “Erfahrung” – also ist Astrologie werder eine “Erfahrungs-” noch eine “Wissenschaft”. Oder woher kommen die vielen “Erfahrungen” mit Pluto im Zeichen Hasenfuß – wo dies doch das erste Mal seit Menschengedenken der Fall ist? Vor 1930 hat keiner Pluto gekannt – nicht einmal die Astrologen, die ja in ihren Horoskopen gesehen haben müßten, daß da irgendwas ist, was sich wie eine plutonische Zuordnung verhält.
    Und nein, 2000 Jahre sind ziemlich wenig gemessen daran, daß die Sternbilder, auf denen deine Astrologie fußt, schon deutlich länger bekannt sind und daher älter sind als die Astrologie. Womit deine Fabuliererei “dass man es nun akzeptiert, dass die Tierkreiszeichen nicht von siderischen Konstellationen kommen,” widerlegt wäre.
    Wieder einmal.
    Und es dauert keine zwei Wochen, daß du wieder mit dem Krempel anfängst. Hast du Erinnerungsstörungen? Lies doch bitte die Kommentarfolge zum Wassermann nochmal.

  10. @ Bullet: Pluto – was ja super interessant ist – schon allein deshalb, weil sowohl Dr. Freistetter als auch Holger Klein astrologisch gesehen sogenannte “Plutonier” sind – also Menschen, bei denen Pluto prominent ist. Bei Dr. Freistetter direkt am Aszendenten (er war so freundlich, mir seine Geburtszeit zu nennen) und bei Holger Klein im Sonnenzeichen, wenn auch nicht ganz so nahe bei der Sonne – kann aber dank astronomischer Rechenkünste zurückgerechnet werden – und da zeigt sich sein “Charakter” ganz wunderbar. Bei Dr. Freistetter erkennen Sie den Plutonier schon an den Buchtiteln und Covern – “Newton, Arschloch” (Pluto ist auch “Herr” des “Arschlochs” :-)), “Krawummm …”, großes Interesse an kollidierenden “Schwarzen Löchern”, “Dunkler Materie”, usw.

    Das wunderbare an der Astrologie ist aber, dass auch das “reduzierte” Bild der “alten” Planeten aussagekräftig genug ist – dennoch gibt es durchaus Ereignisse, die erst durch Pluto so richtig plausibel werden (erster Weltkrieg, Pluto 0° Krebs).

    Und bitte, lieber Mr. Bullet: Sie sind – fürchte ich – nicht der Fachmann in den Naturwissenschaften, anderer Leute Kenntnisse zu beurteilen. Im Augenblick fallen Sie eher durch Rüpelhaftigkeit auf.

    Last not least, damit hier keine/r hier falsche Erinnerungen speichert: auch, wenn Sie – anders offenbar als Holger Klein und Dr. Freistetter – uneinsichtig sind: die Namen der Tierkreiszeichen kommen nicht von den Sternenkonstellationen, die sich mit der Präzession um 1 Grad in 72 Jahren weiterbewegen relativ zum Horizont, sondern vom Erde/Sonne-Zyklus und orientieren sich am “First point of Aries”, dem Frühlingspunkt für Astrologie & Astronomie, Maßstab jeder astronomischen Bestimmung und der Zeit im Allgemeinen, und nichts “wandert” da.

  11. Sie sind – fürchte ich – nicht der Fachmann in den Naturwissenschaften, anderer Leute Kenntnisse zu beurteilen.

    Oh doch, und da kannst du fürchten, bis du schwarz wirst. In der Tat kann ich das, solange ich nicht genötigt werde, zu entscheiden, ob Hawking oder Feynman der kompetentere Physker war. In deinem Fall ist es relativ einfach: du weißt nicht, wie eine Sekunde definiert ist, obwohl du es in der Wikipedia nachlesen könntest. Da brauche ich deine gnadenlos zur Schau gestellte Unfähigkeit in Sachen Quantenphysik und Relativität gar nicht erst bemühen.

    die Namen der Tierkreiszeichen kommen nicht von den Sternenkonstellationen, die sich mit der Präzession um 1 Grad in 72 Jahren weiterbewegen relativ zum Horizont, sondern vom Erde/Sonne-Zyklus und orientieren sich am “First point of Aries”, dem Frühlingspunkt für Astrologie & Astronomie, Maßstab jeder astronomischen Bestimmung und der Zeit im Allgemeinen, und nichts “wandert” da.

    Zack. Als hätte es den gesamten Kommentarstrang im Wassermann-Cast nicht gegeben. Als wären Fakten etwas, was Herr Termin so mal eben erfinden kann (wozu er aber nicht fähig ist).

    – Doch, natürlich sind die Namen der Tierkreiszeichen nicht zufällig vor 2000 Jahren, als deine “Erfahrungswissenschaft” Astrologie erfunden wurde, in genau derselben Reihenfolge und mit denselben Parametern deckungsgleich mit den Sternbildern am Himmel gewesen (- oder was heißt “Astro-” in “Astrologie”?)

    – Natürlich bewegen sich nicht die Sternkonstellationen, sondern der Frühlingspunkt, wie das Ding im deutschen Sprachraum korrekterweise genannt wird, und von dem du nicht einmal weißt, wie er definiert ist. (Ähem… Physik nach MT? Ein Scherbenhaufen. Das kann wirklich jeder beurteilen.)

    – Natürlich ist der Frühlingspunkt lediglich Koordinatennullpunkt am Himmel. Und da er wandert (obwohl du strunzblöd immer wieder das Gegenteil behauptest), besteht die Notwendigkeit, ihn alle 50 Jahre neu zu kalibrieren, wie ich hier bereits erklärte.

    – Natürlich ist es ein Platin-q.e.d., zu lesen, daß du ebenfalls strunzblöd behauptest, der Frühlingspunkt sei “Maßstab jeder astronomischen Bestimmung und der Zeit im Allgemeinen”, wo man doch einfach in der Wikipedia nachlesen könnte, wie die Basiseinheit der Zeit, die sog. “Sekunde”, definiert ist:
    Seit 1967 ist eine Sekunde das 9.192.631.770-Fache der Periodendauer der Strahlung, die dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entspricht.

    Und es sollte die Märchengläubigen, also die, die Astrologie für real und wirksam halten, bestürzen, daß ein Astrologe nicht in der Lage ist, einfachste astrologische Fachbezeichnungen und deren Definitionen wiederzugeben. Das betrifft hier: Frühlingspunkt, Mondstand, Sekunde.

  12. Sie sind – fürchte ich – nicht der Fachmann in den Naturwissenschaften, anderer Leute Kenntnisse zu beurteilen.

    Oh doch, und da kannst du fürchten, bis du schwarz wirst. In der Tat kann ich das, solange ich nicht genötigt werde, zu entscheiden, ob Hawking oder Feynman der kompetentere Physker war. In deinem Fall ist es relativ einfach: du weißt nicht, wie eine Sekunde definiert ist
    (scilogs.spektrum.de/sternbildung/wassermann-der-unterschied-zwischen-sternzeichen-und-sternbild/#comment-176),
    obwohl du es in der Wikipedia nachlesen könntest.
    (de.wikipedia.org/wiki/Sekunde#Aktuelle_Definition)
    Da brauche ich deine gnadenlos zur Schau gestellte Unfähigkeit in Sachen Quantenphysik und Relativität gar nicht erst bemühen.

    die Namen der Tierkreiszeichen kommen nicht von den Sternenkonstellationen, die sich mit der Präzession um 1 Grad in 72 Jahren weiterbewegen relativ zum Horizont, sondern vom Erde/Sonne-Zyklus und orientieren sich am “First point of Aries”, dem Frühlingspunkt für Astrologie & Astronomie, Maßstab jeder astronomischen Bestimmung und der Zeit im Allgemeinen, und nichts “wandert” da.

    Zack. Als hätte es den gesamten Kommentarstrang im Wassermann-Cast nicht gegeben. Als wären Fakten etwas, was Herr Termin so mal eben erfinden kann (wozu er aber nicht fähig ist).

    – Doch, natürlich sind die Namen der Tierkreiszeichen nicht zufällig vor 2000 Jahren, als deine “Erfahrungswissenschaft” Astrologie erfunden wurde, in genau derselben Reihenfolge und mit denselben Parametern deckungsgleich mit den Sternbildern am Himmel gewesen (- oder was heißt “Astro-” in “Astrologie”?)

    – Natürlich bewegen sich nicht die Sternkonstellationen, sondern der Frühlingspunkt, wie das Ding im deutschen Sprachraum korrekterweise genannt wird, und von dem du nicht einmal weißt, wie er definiert ist. (Ähem… Physik nach MT? Ein Scherbenhaufen. Das kann wirklich jeder beurteilen.)

    – Natürlich ist der Frühlingspunkt lediglich Koordinatennullpunkt am Himmel. Und da er wandert (obwohl du strunzblöd immer wieder das Gegenteil behauptest), besteht die Notwendigkeit, ihn alle 50 Jahre neu zu kalibrieren,
    (de.wikipedia.org/wiki/Epoche_(Astronomie)#Standardepochen)
    wie ich hier bereits erklärte.

    – Natürlich ist es ein Platin-q.e.d., zu lesen, daß du ebenfalls strunzblöd behauptest, der Frühlingspunkt sei “Maßstab jeder astronomischen Bestimmung und der Zeit im Allgemeinen”, wo man doch einfach in der Wikipedia nachlesen könnte, wie die Basiseinheit der Zeit, die sog. “Sekunde”, definiert ist:
    Seit 1967 ist eine Sekunde das 9.192.631.770-Fache der Periodendauer der Strahlung, die dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entspricht.

    Und es sollte die Märchengläubigen, also die, die Astrologie für real und wirksam halten, bestürzen, daß ein Astrologe nicht in der Lage ist, einfachste astrologische Fachbezeichnungen und deren Definitionen wiederzugeben. Das betrifft hier: Frühlingspunkt, Mondstand, Sekunde.

  13. @ Bullet: Unsinn, dann hätten wir ja nicht dauernd Schaltsekunden. Die Periodendauer kann immer nur in die Sekunde passen, nicht umgekehrt. Sie müssen nicht alle Märchen glauben, die Ihnen Wissenschaftler erzählen. Die behaupten auch, sie könnten die Dicke eines Haares messen zwischen Sonne und Sirius. Man nennt es inzwischen: Fake Science.

  14. Du hast also auch den Sinn einer Schaltsekunde nicht begriffen. Dem kann man ja abhelfen: Tage und Jahre sind nicht immer gleich lang, Sekunden (weil definiert wie oben) schon. Und wenn du willst, daß ein Tag exakt um Mitternacht beginnt, die Erde aber noch nicht so weit rum ist, dann baust du eben Schaltsekunden ein. War das so schwer?
    By the way: ich kann ebenfalls die Dicke eines Haares messen. Auch zwischen Sonne und Sirius. Ich nenne das: selber machen und damit schlauer sein als tölpelhaft herumpöbelnde Astrologen, die nicht wissen, was Sekunden, Frühlingspunkte und Mondstände sind (die sie offensichtlich nicht von Mondphasen unterscheiden können) und trotzdem herumposaunen, sie könnten Erdbeben vorhersagen – es dann aber nicht tun.

  15. @ Bullet: natürlich, sobald irgendjemand ein schlecht durchdachtes Konzept in Frage stellt, hat man es nicht begriffen. Das kennt man schon. Ob die Schaltsekunden wegen veränderlicher Gravitations- oder sonstiger Kräfte, oder/und des Tages nötig sind, kann niemand sagen, beides ist möglich und die behauptete Exaktheit der Messungen wird schon allein durch die unterschiedlich gemessenen Lichtgeschwindigkeiten fraglich.

    Umgekehrt wird ein Schuh draus: eine Wissenschaft, die mit einem beweglichen Frühlingspunkt argumentiert, während sie ihn gleichzeitig als festen Maßstab in Anspruch nimmt, ist auf einer erstaunlich primitiven Ebene nicht ernst zu nehmen.

    Ihr habt zu viele Mitläufer unter euch, zu wenig Selbstdenker. Und da muss man dann immer neue künstliche Sensationen wie “Gravitationswellen”, “Dunkle Materie” und “Gottesteilchen” schaffen, mit Photo-shop aufhübschen und als große Errungenschaft unter die Leute bringen, damit der Geldhahn für all die prekären und befristet angestellten Rechensklaven weiterhin fließt, während – wie ehrliche Zunftgenossen zugeben – die wirkliche Forschung stagniert. Fake Science.

    Und weil es so leicht ist, sucht man sich die Astrologie als Strohpuppe für die niederen Reflexe. Damit haben wir es hier zu tun: Sie sollten sich schonen und aufhören, hier den Renfield zu machen.

  16. natürlich, sobald irgendjemand ein schlecht durchdachtes Konzept in Frage stellt, hat man es nicht begriffen.

    Na ja … um überhaupt zu der Auffassung zu kommen, es sei “schlecht durchdacht”, sollte man es vorher begriffen haben, newar?

    Ob die Schaltsekunden wegen veränderlicher Gravitations- oder sonstiger Kräfte, oder/und des Tages nötig sind, kann niemand sagen

    Doch natürlich kann man das. Denn keine Wirkung ohne Nebenwirkung – was an einer Ecke stört, stört auch an einer anderen Ecke und wird dadurch sichtbar. Und wenn man genau genug hinsieht, stellt man fest, daß Planeten eben nicht hundertprozentig regelmäßige Bewegungen zeigen. Es sind eben keine homogenen mathematisch exakte Kugeln. Nur weil (wieder einmal) du keinen Überblick hast, solltest du dich nicht (schon wieder) dem Trugschluß hingeben, daß den keiner hätte.

    und die behauptete Exaktheit der Messungen wird schon allein durch die unterschiedlich gemessenen Lichtgeschwindigkeiten fraglich

    Ah, das alte Spiel. Ich frage nach Belegen und du bringst keine.

    eine Wissenschaft, die mit einem beweglichen Frühlingspunkt argumentiert, während sie ihn gleichzeitig als festen Maßstab in Anspruch nimmt, ist auf einer erstaunlich primitiven Ebene nicht ernst zu nehmen.

    Du nimmst mir die Worte aus dem Mund: eine Astrologie, die sich an Sternen orientiert und hinterher behauptet, das nicht zu tun sowie Astrologen, die behaupten, Erdbebenzeichen in Horoskopen gefunden zu haben, diese dann aber nicht konsequent weiterentwickeln, obwohl sie behaupten, Menschenleben retten zu wollen und zu können, sind auf einer ziemlich prinitiven Ebene nicht ernstzunehmen. Das ist allerdings nicht erstaunlich.
    Darüber hinaus ist natürlich die Sache mit dem “fest” (nicht nur in der Astronomie) altbekannt: die Position des Himmelsnordpols verschiebt sich ja auch aufgrund derselben Bewegung der Erdachse. Altbekannt und langweilig. Entfernung und Umlaufdauer des Mondes? Steigend. Die Position der Kontinente? Nicht fix. (Plattentektonik ftw.) Jahreslänge der Erde? Variabel. Das ist allen Betroffenen bekannt. Allen. Wie du da auf einen “festen Maßstab” kommst, den zudem nur du als “in Ewigkeit unveränderlich” verstehen willst, ist mindestens jedem Menschen unverständlich, der sich alleine eine Hose anziehen kann.
    Wußtest du übrigens das hier schon?

    In der westlichen Astrologie wird weitgehend der tropische Tierkreis verwendet. Seine Ausrichtung an den vier Ekliptikpunkten der Äquinoktien und Sonnenwenden der Sonne gab dem tropischen Tierkreis seinen Namen, der sich ableitet vom griechischen τρόποι, trópoi, was „Wendungen, Wendepunkte“ bedeutet. Anhand der Äquinoktien und den Solstitien wird dabei ausgehend vom Frühlingspunkt die Ekliptik in zwölf Abschnitte zu 30° unterteilt, die zwölf Tierkreiszeichen. Der tropische Tierkreis ist also eine geometrische Abstraktion, da er nicht mit den Sternbildern auf der Ekliptik korrespondiert. In der Spätantike, nach dem 5. Jahrhundert, setzte er sich schließlich gegen den siderischen Tierkreis durch. Astronomen hatten schon mehrere Jahrhunderte zuvor bemerkt, dass der damals noch am siderischen Tierkreis bzw. Ekliptiksternbild Widder und an den früher so bezeichneten ‘Normalsternen’ genormte astronomische Frühlingsbeginn immer später im Jahreslauf erreicht wurde, mithin aufgrund der Präzession in Richtung meteorologischer Sommer wanderte, wodurch sich auch die Ekliptiksternbilder im Verhältnis zu den Tierkreiszeichen verschoben hatten.

    Astrologen wußten also früher durchaus, daß sich “da was bewegt”. Du bist einfach nur unfähig und kennst dich nicht einmal in deinem sog. “Fachgebiet” aus.

    Und natürlich ist deine “westliche” Astrologie nur eine von vielen, denen nur eines gemeinsam ist: sie sind nutzlos.

  17. Ihr habt zu viele Mitläufer unter euch, zu wenig Selbstdenker.

    Das weiß der Herr Nachplapperer woher? Ah, er behauptet das einfach.

    Und da muss man dann immer neue künstliche Sensationen wie “Gravitationswellen”, “Dunkle Materie” und “Gottesteilchen” schaffen

    Die Sensation bei Gravitationswellen ist, daß man sie jetzt messen kann. Da Astrologen unfähig sind, kompliziertere Meßinstrumente als einen Zirkel zu bauen, wäre es denen nie gelungen, auch nur ein Radio zusammenzuschrauben.
    Die Sensation bei Dunkler Materie ist, daß man imstande ist, zu messen, wie entfernte Galaxien rotieren und wie sich Galaxien in Haufen umeinander bewegen. (Und daß diese Rotationen und sonstigen Bewegungen nicht so sind, wie sie sein sollten, wenn sie ausschließlich aus Sternen bestehen.) Das muß man erstmal hinbekommen. Astrologen verstehen nicht einmal, daß der Himmel keine feste Schale aus Kristall ist, die ewig unveränderlich sein soll. Astrologen sind unfähig, genau hinzusehen.
    Die Sensation beim “Gottesteilchen” ist – keine. Das Wort kommt von Gazetten wie der BILD. Mr. Higgs, der Entdecker dieses nach ihm benannten Bosons hat dieses Wort ausdrücklich als “Unfug” tituliert. Du beziehst deine Informationen über Wissenschaft im Allgemeinen also offenbar aus Gazetten wie der BILD. (Nicht überraschend, wenn ich mir deine *hust* “Argumentation” *hust* so durchlese.)
    Zur BILD hatte ich ja passenderweise schon Max Goldt bemüht. Zur Astrologie auch. Paßt also auch.

    während – wie ehrliche Zunftgenossen zugeben – die wirkliche Forschung stagniert. Fake Science.

    Oh, ich bin interessiert: da du die Astrologie ja als “Erfahrungswissenschaft” titulierst, darfst du (ich glaube, ich frage nun zum zwölften Mal nach) gern mal so mit “Forschungsergebnissen”der Astrologie rausrücken. Wissenschaften vermehren Wissen.
    Kommt nix? Wie die vorigen elf Male, die ich gefragt habe? Wie nennt man das, wenn man behauptet, man könne Erdbeben vorhersagen, aber auf Anfrage unfähig ist, Nachbeben auch nur auf den Monat genau anzugeben (und dann hier im Wassermann-Podcast-Kommentariat zuzugeben, daß man nur ein wenig Lotto gespielt hat, weil man seinen großspurigen Behauptungen keine Taten folgen lassen kann)?
    Ich kanns dir sagen: Fake Science. Schlechte Fake Science.

  18. MT 00:13 “… sie könnten die Dicke eines Haares messen zwischen Sonne und Sirius …”
    Huch, der Meistersternverdeuter kennt sich noch nichtmal mit den Sternen aus 11elf!!
    Bei Canicula wären es schon zwei Haardurchmesser 8.6Lj, eins reicht nur für Bungula 4,3Lj.

  19. @ Bullet: “Astrologen wußten also früher durchaus, daß sich “da was bewegt”. – ist doch schon längst gesagt. Machen Sie mal Pause.

    Na denn… ich zitiere mal den GröLAZ, Markus Termin:

    die Namen der Tierkreiszeichen kommen nicht von den Sternenkonstellationen, die sich mit der Präzession um 1 Grad in 72 Jahren weiterbewegen relativ zum Horizont, sondern vom Erde/Sonne-Zyklus und orientieren sich am “First point of Aries”, dem Frühlingspunkt für Astrologie & Astronomie, Maßstab jeder astronomischen Bestimmung und der Zeit im Allgemeinen, und nichts “wandert” da.

    Nicht einmal lügen kannst du gut.

  20. @ Herr Senf: der Vergleich stammt von Dr. Freistetter.

    @ Bullet: wie immer: der Fixsternhintergrund wandert relativ zum Frühlingspunkt. So einfach und so klar, da gibt´s nichts zu verwechseln. Lassen Sie das Konstruieren von Widersprüchen und: machen Sie mal Pause.

  21. Termin:

    wie immer: der Fixsternhintergrund wandert relativ zum Frühlingspunkt.

    Wie immer: der Frühlingspunkt wandert, da er durch eine taumelnde Erdachse verursacht wird. Oder glaubst du aufm Karussell auch, daß sich die ganze Welt um dich dreht? Wenn ja: warum merkt die Welt nichts davon?
    Meine Pause kommt, wenn du keinen Dreck mehr erzählst. Bei deinem Pensum kann ich mir die für den Rest meines Lebens abschminken. Aber wir wissen ja: wenns knapp für ihn wird, will Markus immer, daß seine Kritiker schweigen. 🙂

  22. Ach so … da war noch was:

    Ein typisches Gravitationswellenereignis – zwei verschmelzende schwarze Löcher zum Beispiel – würde die Strecke zwischen der Sonne und dem nächsten Stern Alpha Centauri (4,3 Lichtjahre) um 49 Mikrometer komprimieren. Zum Vergleich: Ein Haar ist knapp 100 Mikrometer breit.

    (Quelle: F. Freistetter in scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2013/05/28/wo-sind-die-gravitationswellen/)

    Termin, der Lügner hingegen erzählt wieder Märchen:

    Die behaupten auch, sie könnten die Dicke eines Haares messen zwischen Sonne und Sirius.

    (Quelle: hier, heute nacht um 00:13)

    Wer jetzt glaubt, diese beiden Aussagen wären auch nur annähernd ähnlich, verwechselt wahrscheinlich auch Mondphase mit Mondstand. Oder ist einfach nur der etwas weniger geistig gerüstete Bruder von Patrick Star.

  23. Na komm, Markus.
    Es sind fünf Jahre vergangen. Möchtest du vielleicht nicht mal jemandem zeigen, daß die Drogen jetzt langsam endgültig dein Hirn verlassen haben?
    Büüüütte.

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