Wahrheit und Ehrlichkeit in der Wissenschaft

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Bloggewitter Ehrlichkeit in der WissenschaftElmar Diederichs veröffentlicht in Mind at Work (BrainLogs) tiefsinnige, sorgfältig durchdachte philosophische Vignetten, denen ich zwar inhaltlich selten zustimmen kann, die mir aber in ihrer quer zum Offensichtlichen positionierten Art immer sehr ernstzunehmende Denkanstöße liefern.

Das gilt auch für seinen Beitrag zu unserem Bloggewitter „Ehrlichkeit in der Wissenschaft“, in der er die Empörung über die fehlenden Quellennachweise des Herrn zu Guttenberg (und anderer Plagiatoren) lässig an seiner auf einen einzigen Wert reduzierten Konzeption von Wissenschaft abperlen lässt. Nicht um das Offenlegen von Quellen geht es seiner Meinung nach bei Fußnoten, nicht um die Dokumentation des Forschungsstandes, und nicht um die Würdigung der intellektuellen Leistung anderer. Die Wissenschaft hat für ihn nur ein Ziel, nämlich die Wahrheit, und um zu der zu gelangen, sind Fußnoten (wie Reproduzierbarkeit und argumentative Transparenz) zwar eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung. Vor allem sind sie für Diederichs keinesfalls angemessener Anlass für die moralische Entrüstung von Feuilletonisten und Wissenschaftlern. Er möchte sich deshalb, wenn ich ihn richtig verstehe, statt auf diese Entrüstung ausschließlich auf das Selbstreinigungsinteresse der Wissenschaft verlassen.

Seiner Argumentation könnte man aber nur dann bis in ihre letzte Konsequenz folgen, wenn Wissenschaft ein idealisierter Prozess in einem sozialen Vakuum wäre, unabhängig von Menschen, unabhängig von finanziellen und zeitlichen Beschränkungen. In einer solchen Wissenschaft könnte sich jeder unter denselben Bedingungen auf die Suche nach Wahrheiten machen und diese Suche selbst würde wissenschaftlichen Betrug ebenso aussortieren wie schlampige oder auch nur schlechte Forschung. Es wäre eine Art Popper’sches Paradies, in dem kontinuierlich Hypothesen aufgestellt und kritischen Experimenten unterzogen würden, sodass die schlechten Hypothesen aussortiert und die guten zur Grundlage weiterer Forschungsprojekte werden könnten. Ehrlichkeit würde in einem solchen idealisierten Prozess nicht schaden, sie würde aber auch nicht gebraucht.

Aber natürlich ist Wissenschaft kein idealisierter Prozess. Zwar besteht sie im Kern tatsächlich in der Suche nach Wahrheit und tatsächlich sorgt diese Suche durch den ewigen Kreislauf von Hypothese und kritischem Experiment dafür, dass Betrüger irgendwann entlarvt werden (und schlechte Forscher irgendwann in der Bedeutungslosigkeit versinken). Aber diese Suche nach Wahrheit läuft innerhalb von Institutionen ab, die über begrenzte Ressourcen verfügen (diese Ressourcen sind in Deutschland skandalös knapp, aber selbst, wenn sie es nicht wären, blieben sie natürlich trotzdem begrenzt). Und diese Ressourcen verschwenden wissenschaftliche Betrüger auf zweierlei Weise. Erstens binden sie Stellen und Gelder und sorgen so dafür, dass viele andere (ehrlichere) Wissenschaftler gar nicht erst die Chance erhalten, sich ernsthaft auf die Suche nach Wahrheit zu machen. Für die ehrlichen Doktorand/innen oder Post-Docs am Anfang ihrer Karriere ist es ein schwacher Trost, dass der Fortgang der Wissenschaft die Betrüger irgendwann entlarven wird — denn für sie wird es im Zweifelsfall zu spät sein. Zweitens locken die Betrüger durch ihre gefälschten Daten und plagiierten Arbeiten andere Wissenschaftler auf falsche Fährten und sorgen dafür, dass diese Gelder und Stellen an Forschungsprojekte verschwenden, die auf falschen Voraussetzungen beruhen und deshalb von vorneherein zum Scheitern verurteilt sind.

Sehen wir uns beide Probleme genauer an. Die Entscheidung, sich auf eine wissenschaftliche Karriere einzulassen, ist für junge Menschen höchst riskant. Es gibt in Deutschland derzeit 24 356 Professuren (Tendenz fallend). Die deutschen Universitäten beschäftigen derzeit aber ca. 120 000 Nachwuchswissenschaftler/innen. Eine Professur ist im Schnitt ca. 30 Jahre mit derselben Person besetzt, Nachwuchswissenschaftler/in kann man maximal 12 Jahre sein. Nach optimistischster Rechnung hat also ungefähr eine/r von zehn Nachwuchswissenschaftler/in die Chance auf eine Professur (siehe in diesem Zusammenhang auch Markus Dahlems Beitrag zum Bloggewitter). Das mindeste, was die Wissenschaft — nicht die idealisierte, sondern die institutionalisierte — angesichts dieser düsteren Ausgangssituation tun muss, ist, die Betrüger aktiv auszusortieren und Ehrlichkeit, und die Entrüstung über Unehrlichkeit (auch seitens des Feuilletons), helfen dabei, das nicht zu vergessen.

Nun kann man, wie gesagt, einwenden, dass viele Promovierende (wie Guttenberg) gar keine wissenschaftliche Karriere anstreben. Das ist übrigens auch gut so, denn an deutschen Universitäten werden jedes Jahr etwa 25 000 Promotionen abgeschlossen. Da jede Professur, wie gesagt, etwa 30 Jahre lang durch eine einzige Person besetzt ist, ergibt sich eine einfache Rechnung: Nur etwas mehr als drei Prozent (1/30) aller Promovierten hätten überhaupt die Chance, eine Professur zu erhalten. Das sind Aussichten, die jede/n potenzielle/n Wissenschaftler/in abschrecken würden.

Die Frage ist nun aber, ob man auf Betrugsversuche von Promovierten ohne wissenschaftliche Karrierepläne mit derselben Entrüstung reagieren muss, wie bei überführen Betrügern im Wissenschaftsbetrieb? Da sie keine Wissenschaft betreiben, könnte man meinen, ihre Ehrlichkeit oder Unehrlichkeit sei für die Suche nach der Wahrheit irrelevant. Das stimmt aber aus zwei Gründen nicht.

Der erste dieser Gründe ist die oben genannte Gefahr, dass die Forschung durch gefälschte Arbeiten auf eine falsche Fährte gelockt werden könnte. Dissertationen wissenschaftliche Arbeiten, sie werden (potenziell) von anderen Wissenschaftler/innen gelesen und beeinflussen somit auch dann möglicherweise Forschungsentscheidungen, wenn ihre Verfasser/innen die Wissenschaft längst verlassen haben.

Der zweite dieser Gründe liegt in der Funktion akademischer Grade in der institutionalisierten Wissenschaft. In Politik und Wirtschaft mag ein Doktortitel nur Schmuckwerk sein, aber für die Wissenschaft ist er das äußere Zeichen für den wichtigsten Schritt in der Laufbahn eines Wissenschaftlers. Der Doktorgrad bescheinigt den Inhaber/innen die Fähigkeit zum eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten und ist damit der Ritterschlag, mit dem man endgültig in die weltweite Gemeinde der Wissenschaft aufgenommen wird. Die Fähigkeit zum eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten beinhaltet nicht nur die Fähigkeit, Informationen zu finden, zu ordnen, und darzustellen, Daten zu sammeln und auszuwerten, sondern auch die Fähigkeit, am Ende seinen eigenen Beitrag zur Wahrheitssuche von dem anderer zu unterscheiden und diesen Unterschied ehrlich anzuerkennen. Wer einen Doktortitel trägt, zählt sich, auch wenn er nicht in der Wissenschaft aktiv ist, zu dieser Gemeinde und repräsentiert sie mit.

Zu Guttenberg hat den Posten des Verteidigungsministers, und davor den des Wirtschaftsministers, nicht wegen seines Doktortitels bekommen. Er hat ihn bekommen, weil er das Beste — wenn nicht gar das Einzige — ist, was eine überalterte, provinzlerische und rundherum unattraktive CSU bei der Verteilung von Kabinettsposten aufbringen konnte. Er soll diesen Posten nun um jeden Preis behalten, weil er — und das sollte seiner Partei einen heiligen Schrecken einjagen — selbst als enttarnter Hochstapler das Beste ist, was eine überalterte, provinzlerische und rundherum unattraktive CSU aufbringen kann.

Das wissen auch wir Wissenschaftler, und die Empörung, die sein Verhalten bei uns auslöst, hat nichts damit zu tun, dass wir einen Doktorgrad für eine notwendige Qualifikation von Ministern halten. Die Empörung richtet sich darauf dass er mit seinem erschlichenen Doktortitel — gerade, weil er ihn nicht brauchte — die Suche nach der Wahrheit selbst durch den Schmutz gezogen hat.

Und ein wenig stecken in dieser Empörung vielleicht auch Zweifel über die Fähigkeit der Wissenschaft, ihren Anspruch an sich selbst tatsächlich durchzusetzen. Das ist aber Thema für einen eigenen Beitrag, der in einigen Tagen folgt.

 

© 2011, Anatol Stefanowitsch

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Nach Umwegen über Politologie und Volkswirtschaftslehre habe ich Englische Sprachwissenschaft und Sprachlehrforschung an der Universität Hamburg studiert und danach an der Rice University in Houston, Texas in Allgemeiner Sprachwissenschaft promoviert. Von 2002 bis 2010 war ich Professor für Englische Sprachwissenschaft an der Universität Bremen, im August 2010 habe ich einen Ruf auf eine Professur für anglistische Sprachwissenschaft an der Universität Hamburg angenommen. Mein wichtigstes Forschungsgebiet ist die korpuslinguistische Untersuchung der Grammatik des Englischen und Deutschen aus der Perspektive der Konstruktionsgrammatik.

9 Kommentare

  1. Wer den Stein wirft

    “Warum die Aufregung zum “Doktor”, die Grauzohne der gekauften Diplomarbei…ten ist doch so hoch das ich persönlich einfach keinen Titel wiklich ernst nehme. Es ist noch schlimmer als in Paraguay wo ich her komme. Wieviel Diplomarbeiten in Lippe allein gekauft sind, indem die Professoren aus den verschiedensten Gegenden neuste Autos fuhren oder ähnliches. Das steht sonstwo. Es gibt genug Personen die sich auf Diplomarbeiten spezialisiert haben und davon leben. Das ist ja auch ein Job … ” (Helmut Schirmacher, 08.06.2009)

  2. Die Eiche

    Mit der Freiheit, die mir das Vertrauen in Anatol Stefanowitsch und Elmar Diederichs eventuell gründlichere Diskussion gibt, fasse ich mich kurz.

    Der jetzige Skandal ist einer der auf der Bühne der Politik gegeben wird. Ich habe Elmar so verstanden, dass es die Eiche nicht stört.

  3. Muss man das mit einem Eintrag adeln?

    Alles klar. Nur: “tiefsinnige, sorgfältig durchdachte philosophische Vignetten”? Das muss wohl ein Witz sein.

    Der Artikel da drüben ist ein argumentativ peinliches Stück, das darauf beruht, verschiedene Teile einer Bemerkung Thomas Steinfelds geradezu verkrampft unwohlwollend zu interpretieren und empört vermeintliche Inkompatibiläten zwischen kompatiblen Zwecken herbeizureden.

    Und der Rest des Blogs von Herrn Diedrichs (der allen Ernstes ein Zuviel an “moralinsaurer Pedanterie” in der Guttenberg-Diskussion zu erkennen können meint), macht prima facie auch einen eher beängstigenden Eindruck.

    [Dass ich den Beiträgen in Mind at Work inhaltlich nicht zustimme, habe ich ja deutlich gesagt und im Falle dieses speziellen Beitrags ja auch detailliert dargelegt — tiefsinnig und durchdacht sind sie trotzdem. Muss man den Beitrag mit einem Antwortbeitrag „adeln“? Nun, er ist Teil unseres Bloggewitters und damit Teil eines größeren Diskurses; in diesem Zusammenhang ist er interessant und dissonant genug, um zu einer Antwort anzuregen, und er ist aus meiner Sicht argumentativ unvollständig genug, dass er nicht unwidersprochen stehen bleiben sollte. — A.S.]

  4. @chimpsky: ganz falsch

    Ob man einen anderen post durch den eigenen adelt oder nicht, hängt nur davon ab, was man über ihn sagt – nicht aber davon, daß man ihn überhaupt beachtet.

    In meinen Augen – unabhängig von einer Auseinandersetzung in der Sache – gibt Anatol Stefanowitsch durch seinen kritischen post ein schönes Beispiel für eine Diskussionskultur, die ich in jeder Hinsicht unterstütze.

    Ich werde wohl morgen abend Zeit für eine ausführliche Antwort haben.

  5. @Sternsun

    Das, liebe/r Frau/Herr Sternsun, ist eines der [proximen] Probleme: akademische Grade werden nicht ernstgenommen, weil Titelkauf, Ghostcopyist und schlampige Prüfungen vorkommen. Findet nach der Gradvergabe jemand etwas Fischiges in einer Arbeit, wird das allzu gerne stillschweigend hingenommen, um dem Ruf der Wissenschaft/Institution nicht zu schaden, da außen sehr schnell der Eindruck entsteht, die lügen eh alle, Wissenschaft und Forschung ist Elfenbeinturm, das interessiert keinen und überhaupt,was wissen die schon.

    Presse und TV benutzen gerne die ‘Dunkelziffer’ als statistische Begründung für irgendwelche harschen Forderungen, gerade im strafrechtlichen Bereich. Da wird sich dann eine Zahl ausgedacht, die zur Befindlichkeit passt, nach dem Motto, wenn 2 Dissertationen so mies sind, dann sind mindesten x% … Es gibt dafür keinerlei seriöse Begründung, höchstens das Gefasel vom einen Achtel, das wir vom Eisberg sehen. Im Augenblick bekanntestes Beispiel für Befindlichkeitszahlen ist Thilo Sarrazin [in einem Boot mit Klimawandelleugnern].

    Die wissenschaftliche Methode basiert darauf, Fehler, Ungenauigkeiten, offene Fragen, aber auch Betrug und Fälschung zu entdecken und deutlich zu kennzeichnen. Tun wir das nicht, versagen wir, nicht, weil – da hat Elmar Diederichs gar nicht so Unrecht – die Fakten sich den falschen Arbeiten anpassen, sondern weil wir der Öffentlichkeit etwas vorspielen.

    Ja, der Fall Guttenberg ist besonders, nicht weil er sich einen teuren Friseur leisten kann oder weil er Schwiegermutters liebster Ius-Prima-Noctis-Inhaber ist, sondern weil er im Licht steht [in das er sich selbst gestellt hat]. Ja, an ihm muss auch ein Exempel statuiert werden, es muss allen gezeigt werden, dass mit so etwas nicht durchzukommen ist. Wir können doch wohl erwarten, dass sich der Betrüger gefälligst anstrengt, sonst müssen wir davon ausgehen, dass er uns für blöd hält.

    [ich habe ein oder zwei Formulierung dieses Kommentars von mir selbst geklaut, benutzt u.a. auf Twitter und in meinem Beitrag zum Thema in meinem Blog]

  6. Wen stört es (nicht)?

    Umgekehrt zeigen die immer noch hohen Beliebtheitswerte Guttenberg, was die Mehrheit über Wissenschaft und akademische Grade denkt. Bei der Doktorarbeit schummeln ist genauso schlimm wie abschreiben in der Schule. Die doofen Pauker haben es doch nicht anders verdient. Es ist interessant, zu beobachten, daß diejenigen, die Guttenbergs Strahlemann-Image mögen, offenbar nichts vom akademischen Betrieb haben.

    Da zeichnet sich ein interessantes Persönlichkeitsprofil ab. Wahrscheinlich gucken Guttenberg-Fans gerne die “Lümmel aus der ersten Bank”.

  7. Doktor nur zum Spaß?

    Ich würde mich der Argumentation tendenziell anschließen, stolpere jedoch über diesen Punkt:

    Zu Guttenberg hat den Posten des Verteidigungsministers, und davor den des Wirtschaftsministers, nicht wegen seines Doktortitels bekommen.

    Das halte ich nicht nur für unbewiesen, sondern auch für unplausibel. Zu Guttenberg führte den Doktorgrad ab Mai 2007. Ebenso wie er sich nach Ernennung zum Bundeswirtschaftsminister damit brüstete, bereits Erfahrung als Geschäftsführer der Guttenberg GmbH gesammelt zu haben (tatsächlich nur Verwaltung des Familienvermögens), wird er sich an anderer Stelle damit gebrüstet haben, nicht nur promoviert, sondern gar mit der Bestnote promoviert worden zu sein, die laut Bayreuther Kreisen nur einer von zehn Promovenden erhält.

    Wie ich es auch in meinem Beitrag im Vergleich mit dem Wissenschaftsskandal um Marc Hauser nahelege, dürfte der akademische Grad eines Doktors für einen Politiker mehr als nur Zierwerk sein und die Funktion erfüllen, Fleiß, Kompetenz und Durchhaltevermögen zu vermitteln — alles Tugenden, die einen Politiker durchaus auszeichnen.

    Man liest doch, wie wichtig es für die “Kleine-Leute-Partei” CSU sei, dass es sich bei zu Guttenberg um einen self-made man handle, der sich nicht nur wie manch anderer Adlige dritter Bediene und sich einfach das nehme, was er wolle.

    Natürlich macht ein Doktorgrad allein noch keinen erfolgreichen Politiker; aber allein, dass selbst manche Karrierepolitiker jahrelang daran arbeiten, zeigt schon, dass er ebenfalls eine politische Funktion erfüllt.

  8. Rücktritt nach Entdoktorung

    Der Schelm ist endlich zurückgetreten, berichtet der “Spiegel”:

    http://www.spiegel.de/…and/0,1518,748328,00.html

    +++ Guttenberg kritisiert “mediale Betrachtung” +++

    [11.22 Uhr] Guttenberg räumt ein, selbst seinen Beitrag zu der großen medialen Aufmerksamkeit um seine Person geleistet zu haben. “Die öffentliche und mediale Betrachtung dreht sich nur noch um die Person Guttenberg und meine Dissertation”, sagt er. “Der Tod und die Verwundung von Soldaten sind in den Hintergrund gerückt.” Das sei eine “dramatische Verschiebung”.

    Da hat die böse Öffentlichkeit den Tod von Soldaten doch einfach in den Hintergrund gerückt. Er kann es einfach nicht lassen.