Nachruf auf eine Sprache: Aka-Bo Man schätzt, dass alle ein bis zwei Wochen eine der derzeit noch sechs- bis siebentausend menschlichen Sprachen für immer verschwindet, weil ihr letzter Sprecher oder ihre letzte Sprecherin stirbt. Meistens geschieht das, ohne dass es … 07. Feb 2010 | Von Anatol Stefanowitsch | 42 Kommentare
Respektlose Lehnwörter Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer ist schon öfter durch eine Abneigung gegen englisches Wortgut aufgefallen. Im letzten Jahr strich er zum Beispiel aus dem Wahlprogramm der CSU die „Anglizismen“ heraus und begründete dies mit den Worten: „Wie … 04. Feb 2010 | Von Anatol Stefanowitsch | 16 Kommentare
Englisch vor Gericht Obwohl es sich die Leser/innen meines alten und auch neuen Blogs manchmal anders wünschen, beschäftigt sich ein ansehnlicher Teil meiner Beiträge mit den Sprachkritikern, die häufig den öffentlichen Diskurs über Sprache dominieren. Zum einen wäre … 01. Feb 2010 | Von Anatol Stefanowitsch | 19 Kommentare
Schweizer und Deutsche machen Sinn In den Kommentaren zu meinem letzten Beitrag haben gleich zwei Leser die Vermutung geäußert, dass die Redewendung Sinn machen in den Schweizer Dialekten des Deutschen anders verwendet wird als in den bundesdeutschen. Nach Hektor Ks … 30. Jan 2010 | Von Anatol Stefanowitsch | 18 Kommentare
Max Frisch macht Sinn Die meistgelesenen Beiträge meines alten Blogs waren die, in denen ich mich mit der Herkunft, Bedeutung und internen Logik der Redewendung Sinn machen beschäftigt habe. Es vergeht keine Woche, in der nicht aus irgendeinem Forum … 28. Jan 2010 | Von Anatol Stefanowitsch | 31 Kommentare
Unverständnis auf Deutsch Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit war Latein die Sprache der Wissenschaft. Galileo Galilei, Johannes Kepler und Tycho Brahe verfassten ihre Hauptwerke nicht in italienischer, deutscher oder dänischer Sprache, sondern in lateinischer. Das ermöglichte … 26. Jan 2010 | Von Anatol Stefanowitsch | 35 Kommentare
Das Sprachlog: (Fast) eine Geburtsanzeige Gestern habe ich mich im Bremer Sprachblog verabschiedet, heute, genau drei Jahre nach meinem ersten Beitrag dort begrüße ich Sie in meinem neuen Zuhause, das jetzt schlicht „Sprachlog“ heißt. Das „Bremer“ fällt weg, weil dies … 24. Jan 2010 | Von Anatol Stefanowitsch | 25 Kommentare