»Sprechstunde mit Redakteur Steve Ayan im November 2022«

11 Minuten mit »Gehirn&Geist«, 3. November 2022

»Gehirn&Geist«-Redakteur Steve Ayan, Spektrum der Wissenschaft

3 Kommentare

  1. Wie immer : vely solid.
    (Wie Dr. Webbaer sich anschaulich meldet und keine Subversion suchend ist.)

    Verraten werden darf vielleicht, dass sich Dr. W im Second-Hand-Laden eine Schi-Hose aus dem Hause “Helly Hansen” erwerben konnte, sie war intakt und kostete mit ca. vier Euro deutlich weniger als im eigentlichen Anschaffungspreis.

    Äh, womöglich, wird hier abgeschwiffen, der “Duden” meint anders; sprachlich, natürlich nicht den Inhalt meinend.
    (Denn der “Duden” ist Beobachter von Sprachlichem und keineswegs Geber, nicht wahr?)

    Schöne Weihnachtstage schon einmal und Gesundheit Ihnen, Steve, auch in kalter Jahreszeit wünschen,
    MFG
    Dr. Webbaer (der (auch hier) womöglich ein wenig anarchistisch war, nichts böse meinte)

  2. Leute von Gehirn&Geist machen sich also Gedanken betreffend Rechtschreibung oder auch Gedanken an der Grenzstelle zwischen Philosophie, Psychologie und Gesellschaft, wenn das aktuelle Thema etwa gerade „Was ist normal“ ist.

    Wenn ich aber hier Steve Ayan auf You-Tube zuhöre (bei 1.5-2-facher Geschwindigkeit, das beste was You-Tube anzubieten hat), dann denke ich spontan, dass das eigentliche Thema von Steve Ayan eher die Frage nach der zukünftigen Ausrichtung des Heftes ist, die Frage, was die Leser Gehirn&Geist lesen lässt. Eine schwierige Frage zumal man womöglich heute aus einem anderen Grund ein solches Heft liest als vor 20 Jahren. Und was erst wird Leser von Gehirn&Geist in 20 Jahren noch beim Heft halten? Oder sind solche Zeitschriften in 20 Jahren obsolet? Verbringen Menschen in 20 Jahren ihre Freizeit in virtuellen Welten? Oder in der Natur? Oder lesen sie alte Ausgaben von Gehirn&Geist? Und warum? Aus Nostalgie?

    Fragen über Fragen.

    • Die Interpunktion ist schon interessant, “Duden” und “neue Rechtschreibung” sind dankenswerterweise nicht verbindlich, bei der Interpunktion ist es wohl so, dass dem Schreiber Freiheit gelassen wird, wie er sozusagen zu punkten gedenkt – es geht bspw. auch so etwas :
      ‘Wir.Dienen.Deutschland.’ (ehemalige Bundeswehr-Reklame)
      .

      Normal ist, wenn der Norm, der Norma, der Richtschnur gefolgt wird, insofern ist dieser Begriff letztlich unbestimmt und wer dieses Wort verwendet, redet mehr über sich selbst als über die Sache, wenn Personen gemeint sind.
      Insofern haben Antworten auf die Frage ‘”Was ist normal?’ sozusagen naturgemäß eine “gewisse Halbwertzeit”.

      Randbemerkung :
      Steve ist ja immer so-o entspannt, die Sprachlichkeit stimmt, und – wie der Schreiber dieser Zeilen gelernt hat, ist in der BRD für das Psychologie-Studium der Numerus Clausus zuständig – sehr verständig.
      (Anders als in (allen?) geisteswissenschaftlichen Fächern, darf von Psychologen etwas erwartet werden.)

      Mit freundlichen Grüßen
      Dr. Webbaer

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