»Selbsterfüllende Prophezeiungen«

SpektrumLive-Broadcast »11 Minuten mit Gehirn&Geist« mit Redakteur Steve Ayan

Können wir mit Power Posen unser Auftreten stärken? Schlafen wir bei Vollmond schlechter? Spektrum-Redakteur Steve Ayan erklärt in einer Live-Session, warum selbsterfüllende Prophezeiungen nur unter bestimmten Bedingungen helfen, aber trotzdem ganz positiv sein können.

1 Kommentar

  1. Unser Gehirn manipuliert uns ja ständig und wir glauben alles. GLAUBE ist wohl auch selbst erfüllende Prophezeiung, da dieses für WAHR halten von den eigenen Gedankenkonstrukten bestimmte Erwartungshaltungen schafft. Läuft mir also eine schwarze Katze über den Weg, so warte ich förmlich auf ein nachfolgendes Unheil, was garantiert in irgendeiner Form eintritt, sei es auch nur in Form des Besuches der Schwiegermutter, und dann diesen Unsinn innerlich bestätigt, frei nach dem Motto: Ich hab s doch gewusst. Das Gehirn baut sich also immer-auf der Basis seines subjektiven Glaubens – Bewertungsmodelle die es immer bestätigt haben will. Da wir unserem Gehirn wiederum “glauben”, also diesen manipulativen Gedankenkonstrukten, halten wir alles für logisch und überzeugend.

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