Mord im Garten

BLOG: ScienceZest

Forschung lecker zubereitet
ScienceZest

Ich mag unsere Hühner sehr. Trotzdem habe ich heute eins umgebracht.

Brahma Glucke mit ihren Kücken


Sommerferien. Ich hab Urlaub. Früher bedeutete das, irgendwo hin zu fahren. Seit drei Jahren ist das anders. Wir wohnen in einem 400-Seelen Dorf. Im Sommer gibt es im Garten viel zu tun; die Junghühner sind frech, die Ernte steht an und ständig muss man irgendwas gießen.

Hühner wollte ich schon immer. Nicht nur wegen der Eier, sondern weil ich ihr Glucksen mag, ihr ruhiges Wesen und das Grölen des Hahns morgens um fünf.

Gustav, deutscher Buschhuhn Hahn. Verteidigte seine Hennen im Winter gegen einen ausgehungerten Bussard und verlor dabei alle Rückenfedern. Bei -15°C wäre er erfrohren. Drum: Rollkragenpullover aus echter Lammwolle. Der Hahn fand die Mode zum kotzen, hat den Winter aber sehr gut überstanden.


Hühner sind bei uns natürliche Schädlingsbekämpfer, sie laufen frei auf dem gesamten Grundstück herum. Das beschränkt ihre Zahl auf einige wenige, denn sonst werden aus Kohlweissling-Mördern bald Salat-Frisöre.

Das unsere Hühner auch gegessen werden, war von Anfang an klar. Auch unseren Kindern und meinem Vegetarier-Ehemann.

Heute schlachte ich eine unserer Brahma-Hennen. Brahmas sind die größte Hühnerrasse und gemütliche Fressmaschinen. Wenn die Hennen rennen, erinnert mich das immer an die zweibeinigen Kampfroboter bei Star Wars.

Die Henne bleibt ruhig, als ich sie hochnehme und zum Hocker neben dem Komposthaufen trage. Ich biege ihren Kopf sanft zur Seite (Schlafstellung!) und beginne sie zu wiegen. Langsam, hin und her. Nach einer halben Minute ist das Huhn entspannt. Ich wiege sie sanft weiter, bis sie nicht mehr blinzelt – ich merke das an der Hand, in der der Kopf der Henne liegt. Das Huhn schläft. Langsam lass ich eine Hand zu den Läufen gleiten, die andere schließt sich um den Nacken. Mit einem kurzen Ruck, breche ich der Henne das Genick. Dann durchtrenne ich ihr die Halsschlagader.

Obwohl ich mir sicher bin, dass das Huhn von all dem kaum etwas merkt und es ein glückliches Hühnerleben gelebt hat, habe ich jedes Mal, wenn ich das Messer ansetze, ein schlechtes Gewissen.

Ich bin in einer Gesellschaft aufgewachsen, die Hähnchenfilet im Supermarkt kauft. Das ist normal und darum akzeptiert. Was ich mache, ist unnormal. Darum finden die meisten Leute, denen ich begegne, mein Hühnerschlachten barbarisch.

Der Unterschied zum prallen Masthähnchen fällt sofort auf.


Wird ein Hühnerleben nicht mit einem Hühnerfilet in Verbindung gebracht? Ich töte Hühner mit meinen eigenen Händen. Andere töten Hühner wenn sie Hühnerfilet kaufen, denn die wachsen nun mal nicht auf Bäumen. Trotzdem ist Erstes gemein und Zweites okay.

Ist es, weil man keine Hühner essen soll, die man kennt? Oder weil man keine glücklichen Hühner töten soll, sondern nur die unglücklichen aus der Tierproduktion? Oder weil das idyllische Bild der bäuerlich glücklichen Henne durch den Gedanken an einen knusprigen goldbraunen Broiler zerstört wird? Ich rate hier nur…

Mir schwant, dass Normalität mich erblinden lässt. Manchmal wünsche ich mir, meinen eigenen, kulturell bedingten Tunnelblick wie eine Sonnenbrille absetzen zu können. Ich bin mir sicher, dass dann noch viele Eigenartigkeiten ihr Gesicht zeigen würden.

Es wird noch ein oder zwei weitere Urlaubsartikel von mir geben. Dabei geht’s um unseren Versuch, ökologisch zu leben.

Avatar-Foto

Annelie Wendeberg ist eigentlich Umweltmikrobiologin. Doch eines schönen Wintermorgens klappte sie die Augen auf und dachte sich "ich schreib mal was". Seither versucht sie ihre Leidenschaft Forschung leicht verständlich und spannend in kurzen Blogartikeln zu vermitteln. Meistens schreibt sie über alles Mögliche was irgendwie mit Forschern, Biologie, Umwelt, Ökologie und vor allem Mikrobiologie zu tun hat. Des Nachts bringt Annelie Wendeberg Leute um. Auf dem Papier. Für den KiWi Verlag.

20 Kommentare

  1. Berta

    Wahrscheinlich hats wirklich was mit Personalisierung zu tun , die abartige Tierhaltung dürfte paradoxerweise sogar dazu beitragen , die KZ-Hühner werden gerade wegen ihrer Herabwürdigung als Fabrikware betrachtet und damit nicht als Lebewesen.
    Außerdem kann es doch wohl nicht sein , daß der brave Bürger irgendeine Gewohnheit ändern muß , die er mit seinem angeborenen Recht auf Blödheit verbindet.

  2. Ich bin in einer Gesellschaft aufgewachsen, die Hähnchenfilet im Supermarkt kauft. Das ist normal und darum akzeptiert. Was ich mache, ist unnormal. Darum finden die meisten Leute, denen ich begegne, mein Hühnerschlachten barbarisch.

    Ich verstehe nicht, warum moderne Menschen immer den Eindruck haben, dass dies etwas so Neues ist. Es ist für Menschen im Allgemeinen vermutlich schon seit 100 Tausenden Jahren unüblich selber Tiere zu töten.

    Menschen essen Fleisch, für das Jagen oder Töten waren immer schon bestimmte Individuen zuständig. Unter diesen Individuen gibt es Menschen, denen es nichts/weniger ausmacht (aus Gewöhnung?) und Menschen die es hassen, aber meinen aus irgendeinem antropologischen Grund diese Erfahrung machen zu müssen.

    Ich bin jedenfalls froh, nicht zu den Jägern gehören zu müssen und das wäre vermutlich auch vor 10.000 Jahre so gewesen – Fleisch hätte man trozdem gegessen.

    Einen Mangel an Respekt den Tieren gegenüber kann ich daraus nicht unbedingt ableiten (nicht bezogen auf Massenzucht)

  3. @keinjäger

    Vor hunderttausend Jahren lebten die Menschen noch in kleinen Familiengruppen. Da hat vielleicht nicht jede und jeder selbst Tiere getötet, aber sie waren jedenfalls alle dabei und wussten wie es gemacht wird. Und dass Hühner schon wegen fehlender Konservierungsmöglichkeiten in der Regel lebend verkauft und frisch geschlachtet wurden, ist erst ein paar Generationen her.

    P.S. Ich muss gestehen, dass ich Supermarkthühnerkäufer bin.

  4. Mord im Garten

    Ist es, weil man keine Hühner essen soll, die man kennt?

    Da ist was dran. – Günstiger ist es womöglich Haustiere zu halten, die üblicherweise nicht verzehrt werden, bspw. Katzen, die schmecken wohl nicht.

    BTW, Sie schreiben auch Romane, gell.

    MFG + weiterhin viel Erfolg!
    Dr. W

  5. Gewissen & Populismus

    “… aber meinen aus irgendeinem antropologischen Grund diese Erfahrung machen zu müssen.”

    – Wir leben wieder zunehmend primitiver im “Recht des Stärkeren”, des zunehmenden Glaubens an zufällige Einmaligkeit in zeitgeistlicher Sinnlosigkeit (dafür ist die UNWAHRHEIT der Kirchen verantwortlich, nicht die Wissenschaft). Ich bin also deshalb immer wieder geradezu angewidert, wenn besonders Tier- und Naturschützer dieses Zeitgeistes sich mit wie ich empfinde Pseudo-Moral aufspielen.

    Wirklich-wahrhaftige Auklärung TUT NOT!!!

  6. Anthropologischer Grund?

    Wo sehen Sie denn in dem Blogartikel einen anthropologischen Grund? Der Grund, aus dem Hühner getötet werden müssen, ist dass man lebende nicht essen kann. Wenn Annelie Wendeberg die Hühner zuhause hat, müssen sie entweder zuhause getötet werden oder zu einem Schlachter gefahren werden. Mir scheint das selbsttöten hier ein ganz pragmatischer Vorgang zu sein.

  7. Org. food: futureLuxury(I ate his liver)

    Hühner, Rinder und neuerdings auch Zuchtfische sind Spezies, deren Hauptzweck es ist als Nahrung zu dienen. Trotzdem, auch in ihrer domestizierten Form sind diese Tiere weiterhin Lebewesen. Und zwar solche, die mehr mit dem Menschen gemein haben als irgendwelche Pflanzen. Doch selbst Pflanzen, die der menschlichen Ernährung dienen sind Zuchtpflanzen und damit speziell für die menschliche Ernährung geschaffen oder doch mindestens geformt worden.

    Was bedeutet das in letzter Konsequenz? Der Schluss ist naheliegend. Wenn etwas schmeckt und nahrhaft ist wie unsere tierische und pflanzliche Nahrung, dann essen wir es und es gibt keine tiefere Notwendigkeit, dass diese Nahrung auch wirklich tierischen und pflanzlichen Ursprungs ist. Somit könnten Zellkulturen wie in Cellular based precise nutrition production could feed the world using a land area smaller than New York City
    vorgeschlagen die heutige Nahrungsproduktion ersetzen. Damit könnten Milliarden Hektaren Ackerland wieder an die Natur zurückgegeben werden, das Artensterben beendet werden und die Natur neben dem Menschen koexistieren. Mit heutiger Nahrungstechnologie aufbereitet, müssten die so erzeugten Lebensmittel nicht einmal qualititativ zurückfallen. Vom Nährungswert her schon gar nicht. Auch von der Konsistzenz (3D-Food-Printing) und vom Geschmack her (Lebensmittelchemie) sind wir nun auf (fast) gleicher Höhe wie die Natur.

    Dennoch würde auch beim Übergang zu mikrobieller oder zellkulturbasierter Ernährung weiterhin echtes Fleisch und echte Pflanzennahrung gegessen werden. Wenn auch viel weniger und vor allem durch einen Schicht von Menschen, die sich dann so einen Luxus leisten können und wollen. Menschen, die sich mehr als nur sättigen wollen, Menschen, die die ganze Geschichte, die zur Nahrung gehört, mit herunterschlingen wollen.

    Dagegen ist auch nichts einzuwenden. Gewisse Formen der Nostalgie seien allen Nostalgikern erlaubt, andere sind Leuten wie Hannibal Lecter vorbehalten: “I ate his liver with some fava beans and a nice Chianti.”

  8. Wo sehen Sie denn in dem Blogartikel einen anthropologischen Grund?

    Nicht im Blogartikel – dort ist Pragmatismus der Hauptgrund. Ich höre jedoch öfters mal das Argument, jeder der Fleisch esse, solle auch mal ein Tier getötet haben.

  9. Das war ja

    voll geschmackvoll, Herr Holzherr.

    Was Sie bei Ihren Visionen außer Acht lassen, ist aber das zukünftig absehbare ökologistische Verhalten, das auch den Verzehr von Pflanzen wie dann auch von Zuchtfleisch als sittlich fragwürdig herausarbeiten wird.

    Denn jene Diskussionen sind ja nicht von der Ratio geprägt.

    MFG
    Dr. W

  10. @Horst

    Fehlende Moral weil man Tiere tötet oder fehlende Moral weil man Andere für sich töten lässt? Kommt sicher auf die Gesellschaft an… Dem Einen seine Moral == dem Anderen seine Pseudo-Moral.

  11. ‘Der Grund

    , aus dem Hühner getötet werden müssen, ist dass man lebende nicht essen kann.’

    Hierzu fällt auf, dass, wenn der Verzehr alleine den Exitus des Gegenstandes bedeutet, der Grund nicht der beschriebene sein kann.

    SCNR
    Dr. W

  12. Mord

    Unsere Hühner leben unter ähnlichen Bedingungen. Jede Henne hat eine Persönlichkeit, einen Namen . Niemals könnte ich sie schlachten. sie vertrauen mir. Die älteste Henne ist 9 Jahre alt.
    Wir essen allerdings keinerlei Fleisch – nur Eier.

  13. Natur ohne Mensch/Mensch ohne Natur

    Kann der Mensch die Natur nur erleben, in dem er sich der Natur bedient, ihre Früchte erntet, ihre Wasser trinkt?

    Vielleicht stimmt das bis zu einem gewissen Grad. Doch bereits heute gibt es zu viele Menschen. So viele, dass sie, wenn sie könnten, alle Fische aller Weltmeere ausfischen würden.

    Mit den Ur-Kühen und den Ur-Erdbeeren – also denen, die es gab, bevor der Mensch sie aufpimpte, wären jedenfalls nur wenige sattzukriegen. Jede der heutigen 30 Liter/Tag-Kühe ersetzt 3 Kühe der 1980er-Kühe (Zitat Wikipedia)“Die Milchleistung stieg in den letzten 20 Jahren in Deutschland deutlich an: 1990 lag sie bei ca. 4.700 Litern, 2000 bei etwa 6.100, und 2007 bei 7.000 Litern”

    Wie schon im Vorgängerkommentar gesagt: Versorgung durch die Natur ist heute und war gestern schon Luxus und Nostalgie.

    Romantik des 19.+21. Jahrhunderts
    Die romantische Phase des 19. Jahrhunderts war eine Reaktion auf die damalige Industrialisierung. Sie betonte die Phantasie über die Ratio, die Nacht über den Tag.
    Die romantische Phase des 21. Jahrhunderts sind die Biobewegung, die den ganzen Planeten in ein Gewächshaus verwandeln will wo sogar Benzin von Pflanzen hergestellt wird.

    Beide romantischen Phasen haben mit Naturliebe eigentlich wenig zu tun, sehr viel aber mit einer bestimmten Vorstellung des Menschen seine Beziehung zur belebten Natur betreffend.

    Nature as Heritage

    Mit dem Erfolg des Menschen besteht die Gefahr, dass die Natur als Wildnis vollkommen verschwindet. Entweder weil zwar viel Natur übrigbleibt, aber nur als Kulturlandschaft, oder aber weil sowohl Natur- und Kulturlandschaft den menschlichen Artefakten weichen müssen oder der Vergiftung und Zerstörung anheimfallen.

    Ich empfinde das als Gefahr und als Unverhältnismässigkeit, denn aus einer höheren Warte betrachtet existiert der Kulturmensch erst seit ein paar Tausend Jahren, die Welt aus der der heutige Mensch aber hervorgegangen ist aber seit vielen Millionen, ja Milliarden Jahren.
    Die Erde neu als Menschenzoo zu gestalten, scheint mir sehr kurzfristig gedacht.

    Fazit:Natur ist ohne Mensch denkbar und der Mensch ist ohne (wilde) Natur denkbar, bevorzugen doch die meisten eine Kulturlandschaft. Doch der Mensch ist nicht alles was es auf dieser Welt gibt. HuMan is not enough

  14. Herr Holzherr

    Kann der Mensch die Natur nur erleben, in dem er sich der Natur bedient, ihre Früchte erntet, ihre Wasser trinkt?

    Das ist wohl so.

    Fazit:Natur ist ohne Mensch denkbar und der Mensch ist ohne (wilde) Natur denkbar, bevorzugen doch die meisten eine Kulturlandschaft. Doch der Mensch ist nicht alles was es auf dieser Welt gibt. HuMan is not enough

    Der Mensch (vs. Bär) ist als Erkenntnissubjekt sozusagen alles, was es auf der Welt (oder: Erde) gibt, korrekt.

    Ischt auch philosophisch interessant die Frage: Gibt es die Natur (der Erde) ohne Erkenntnissubjekt?
    Wer denkt (siehe Zitat) die Natur ohne Mensch (oder Bär)?

    MFG
    Dr. W (der in der Folge aber schon gerne näher beim Thema, beim Huhn bleiben wird)

  15. Hühner”mord”

    »Obwohl ich mir sicher bin, dass das Huhn von all dem kaum etwas merkt und es ein glückliches Hühnerleben gelebt hat, habe ich jedes Mal, wenn ich das Messer ansetze, ein schlechtes Gewissen. «

    Ich vermute mal, das hat auch damit zu tun, dass man nicht droht zu verhungern, wenn man das Tier nicht schlachtet und isst. Es ist einfach optional, oder die Lust auf gebratenes Fleisch, die als niederer Beweggrund hinter dem Töten steht (darum auch das leise Gefühl, zu „morden“).

    Ansonsten: Eine solche sanfte Vorgehensweise bei der Tötung würde ich allen Hühnern der Welt wünschen.

    (Vermutlich gibt es auch kein Geflatter des toten Huhns, oder doch?)

  16. Huhn + Webbaer

    @Dr. Webbaer: (Zitat):“Gibt es die Natur (der Erde) ohne Erkenntnissubjekt?”

    Ich denke schon, wenn sie ihre Kommentare nicht mehr abgeben existiert die Welt immer noch. Sogar, wenn nur Hühner übrigbleiben existiert sie noch.

  17. Existenz

    Gibt es die Natur (der Erde) ohne Erkenntnissubjekt? (Dr. Webbaer)

    Ich denke schon (…)

    Aus Sicht des Konstruktivisten jedenfalls nicht.
    Jedenfalls nicht im anthropogen-wissenschaftlichen Sinne, wenn die n:m-Beziehung zwischen Wissensträger und Erkenntnis vorausgesetzt wird.

    Zurück zum Huhn und anderen Nutztieren: Auch diese verdanken ihre Existenz ihrer Nutzung und würden ansonsten ausscheiden.
    Eine unvorstellbare Grausamkeit gegenüber tierischen Rassen, oder?, oder ist der Sachverhalt, dass biologisches Leben biologisches Leben verzehrt schon grausam genug?

    MFG
    Dr. W

  18. Ich glaub, ich spinne

    der letzte Kommentar wurde gelöscht.

    Mordphantasien haben hier nichts zu suchen!
    Und Tschüß. Such dir eine Zelle.

  19. @Martin Holzherr

    Sie sind hiermit von meinem Blog gebannt. Und mir ist es wurscht, ob sie ab jetzt sofort nur noch nette Sachen schreiben oder gar der Pabst sind.
    Jeder Kommentar wird, sobald ich ihn auf den Schirm bekomme, gelöscht werden.

  20. Pingback:Annelie Wendeberg: Schreiben mit dreckigen Fingern - Virenschleuder-Preis #vsp14

Schreibe einen Kommentar