Karl Mayrhofer erhält den Wissenschaftspreis Elektrochemie 2013

Gestern erhielt Karl Mayrhofer, Arbeitsgruppe Elektrokatalyse am Max-Planck-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf, den internationalen Wissenschaftspreis Elektrochemie 2013. Die Jury, bestehend aus Vertretern von BASF, Volkswagen und aus der Wissenschaft, würdigte mit ihrer Entscheidung die herausragenden Forschungsergebnisse, die Mayrhofer bei Elektrokatalysatoren erzielt hat, die entscheidend für die Lebensdauer von Brennstoffzellen sind.

Der Wissenschaftler entwickelte unter anderem neue Versuchs- und Analysemethoden, die elektrochemische Abbauprozesse unterschiedlicher Katalysatoren direkt sichtbar machen und vollautomatisch geeignete Materialien für Katalysatoren identifizieren. Diese Forschungsergebnisse leisten einen wichtigen Beitrag, hochaktive und gleichzeitig stabile Elektrokatalysatoren für effizientere elektrochemische Energiewandler zu realisieren
Mit dem Wissenschaftspreis Elektrochemie, der mit 50.000 Euro dotiert ist, unterstützen BASF und Volkswagen exzellente natur- und ingenieurwissenschaftliche Leistungen in der Elektrochemie und geben Impulse für die Entwicklung von leistungsfähigen Energiespeichern.
Klasse! Verdient haben sie es definitiv, habe mich mal zu den Brennstoffzellen genauer informiert. Grandios die Teile! Wirklich ein Grundpfeiler futuristischer Technik 🙂
Grüße Silvester
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